MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Fälle: Milina K.(Luckenwalde) neu, Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
ben
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Catch22 hat geschrieben: Donnerstag, 25. Januar 2024, 22:10:57 Zum Thema Steine berichtete aus der heutigen Sitzung Erdmännchen42 auf allesMist (25.01.2024, 15.47 Uhr, Seite 356):



Bringst Du mit diesen Örtlichkeiten Steine in Verbindung?
Im Bach gibt es doch einige Steine.
Kalle

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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ben hat geschrieben: Donnerstag, 25. Januar 2024, 22:17:47 Im Bach gibt es doch einige Steine.
Da steigst am Brückchen aber als Täter nicht mal eben runter und holst einen raus. Schon gar nicht bei Hochwasser. Bist Du da wieder rauskletterst ist die über alle Berge. Aus dem Bach - ausgeschlossen, niemals. Eher danach da rein geschmissen, ok.

Wenn dann vielleicht irgendwie so.... Mit viel Phantasie gibts natürlich alles, aber eben auch alles andere. Man weiss wie immer - gar nix.
Staatsanwalts Comic.
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ben
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ben »

Naja... keine Spuren außerhalb des Baches ... da könnte sich der Kampf ja innerhalb des Baches abgespielt haben.

Niemand weiß halt Genaueres. Und die Richterin drückt aufs Tempo.
Kalle

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Kalle »

ben hat geschrieben: Donnerstag, 25. Januar 2024, 22:57:17 Naja... keine Spuren außerhalb des Baches ... da könnte sich der Kampf ja innerhalb des Baches abgespielt haben.

Niemand weiß halt Genaueres. Und die Richterin drückt aufs Tempo.
Und wie brechen dann die Schultern und wo wurde die Kleidung entfernt. Der TV läuft dann danach komplett nass nach Hause um sofort sein Handy Spiel zu spielen? Er hat dafür schlicht keine Zeit wenn man die Zeitschiene betrachtet. Ein Kampf im Bach kommt m. E. nicht in Frage.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die Kleidung hat ja wohl der Bach entfernt
In einem Artikel von mir habe ich geschrieben dass vllt die Lederjacke am Bach lag aber sie wurde schnell in der Prien gefunden und später erst zu geordnet
viewtopic.php?p=242558#p242558
https://www.ovb-online.de/rosenheim/chi ... 34071.html
Ich frage mich immer noch wieso 2 Hunde beim Hofbichl rein sind und nicht der Spur nach. Hatte der schnell absinkende Pegel des Bärbaches soviele Spuren für die Hunde freigelegt oder hat ein Täter wie er auf dem Seilbahnparkplatz bachabwärts geflüchtet ist soviele Spuren vom Opfer verloren, weil er Vllt erst die Lederjacke mitgenommen hat und sie dann erst bei der Hofbichlbrücke in den Bach geworfen hat

Für Kalle
wenn du wieder mal vorort bist kannst du mal schauen ob man vom Hof des Hotel Berge, wo es Steine fuhrenweis gibt, durch die Büsche ohne Maschendrahtzaun auf den Hof vom Doppelhaus kommt, das ja hinterm Kriegerdenkmal in der Doppekurve nahe am Tatort steht
https://www.google.com/maps/@47.76499,1 ... ?entry=ttu
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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ben hat geschrieben: Donnerstag, 25. Januar 2024, 22:57:17 Und die Richterin drückt aufs Tempo.
Während Starverteidigerin Rick versucht, den Prozess in die Länge zu ziehen:

https://www.rfo.de/mediathek/video/unge ... m-hanna-w/
Heckengäu
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Die Presseartikel der Königlich Bayrischen Hofberichtertattung von gestern "wie gehabt". Reisserische Überschriften ohne Gehalt im Text.
Getreu dem ehernen Dreisatz: Die Anklage muss stimmen, sonst wäre er nicht angeklagt worden und daher muss er der Mörder sein.

Der Ausschluss von Treibverletzungen als Herkunft der 8 schweren Verletzungen, gleichzeitig als "Unfalltheorie verworfen", setzt nun automatisch die Mordtheorie in Kraft, weil ja ein Unglück durch einen rückwärtigen Sturz auf das steinerne Bachbett im Bärbach als Ursache der 8 Verletzungen durch Ausgleiten vollkommen Menschenunmöglich absolut nicht vorkommen kann. Darüber lohne sich nicht mal das Nachdenken. Logik Megasupi :)

Das Verhalten von S.T. bei der Festnahme entspricht doch exakt dem, wie es bereits im Vorfeld von der Pfadfindergruppe und den Bergwachtrettern beschrieben wurde. In Konfliktistuationen und Gruppendiskussionen sondert er sich schweigend ab und gibt sich unbeteiligt. Nichts anderes bei der Festnahme. Ausser natürlich dem absondern: Sonst hätte von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden müssen und statt Prozess hätte es eine Beerdigung gegeben. Eines Mörders. Die Flucht war das Eingeständnis der Mordtat usw.
Als einzige Reaktion wurde ein hochziehen der Augenbrauen beschrieben. Immerhin! ;)

Zudem differieren die Aussagen der 2 Kripo Zeugen von der Festnahme. Einer gibt an dass er mit seinem Wagen kaum dem Wagen des Angeklagten hinterher gekommen sei, während der andere angab keine solchen Probleme gehabt habe. Folgedem müssen sie mit 2 Fahrzeugen die Verfolgung ab der Arbeitsstelle aufgenommen haben. Entweder hatte der eine einen PS schwachen Wagen (Käfer?!? 1er BMW, Diesel ?!? :lol: ) oder er ist ein miserabler Autofahrer.

Dass aus der Fahrt gleich eine Flucht ins Ausland von den Königlich Bayrischen Hof - Schreiberlingen grotesk zusammenphantasiert wird ist bezeichnend. Konsequent wird unterschlagen dass im gesamten Bereich die Grenze jeweils nur wenige Kilometer entfernt ist, was die Einheimischen ja sowieso eh wissen. Um mich mit der Situation vertraut zu machen müsste ich Google bemühen.
Was ich unterlasse, weil es nicht des Wertes ist, den Schmierereien untertänigster Schreibknechte auch nur einen Jota Glauben zu schenken.

Selbst gehörte ich früher auch zu denen, die unter Stress einfach eine mittlere normale Autofahrt ohne "Rasen" unternahmen und das in folgender Bezeichnung 'Die Strasse heilt' schlicht zusammenfasste. Stressabbau, Zeit um über Dinge nachzudenken, Alleinsein, Ruhe, Bewegung stetig mühelos magisch vorwärts, daher kann ich selbst das sehr gut nachvollziehen.
Gast hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 12:27:58 Die Kleidung hat ja wohl der Bach entfernt
Das wurde doch von einem der Gutachter vollkommen ausgeschlossen, dass das möglich sein soll, weil auch zudem einer der Ärmel auf Links gedreht - DER Beweis! - gewesen sei. Das schlägt doch dem Fass den Boden komplett aus! Wirklichkeitsfremder geht es nicht, bzw. doch: Die Hose kann genausowenig nicht der Bach/Fluss sondern "nur der Mörder" ausgezogen haben. Er liefert doch am laufenden Band keine unparteiischen Gutachten ab.

@ Kalle: Zu deinem "Comic Strip" :shock:
Gast0815

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Klugscheißer hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 13:12:59 Während Starverteidigerin Rick versucht, den Prozess in die Länge zu ziehen:

https://www.rfo.de/mediathek/video/unge ... m-hanna-w/
Nein, Frau Rick zieht den Prozess nicht in die Länge. Natürlich sind noch Anträge zu stellen, aber die kann man erst im weiteren Verlauf des Verfahrens stellen. So liegt noch nicht mal das schriftliche Gutachten des Hydromechanikers vor und natürlich sind dann diesbzgl. - wenn es vorliegt - weitere Anträge noch nötig, wenn der Hydromechaniker dann immer noch einen Unfall ausschließt.

Nur als Beispiel, so gab es bei der letzten Befragung des Gutachters von Frau Rick eine Frage danach, ob nicht bei einer bestimmten Wehr nicht mit Kopfverletzungen zu rechnen sei. Das wurde zwar vom Gutachter bejaht, aber es wurde nicht weiter drauf eingegangen. Wenn das schriftliche Gutachten vorliegt, wird Frau Rick dann eben diese Anträge stellen, dass sich der Gutachter dann definitiv mit diesen Möglichkeiten auch beschäftigt MUSS.

Dass die Richterin jetzt aufruft, diese in Aussicht gestellten Anträge zu stellen, ist grober Unfug. Ob die zu stellen sind und in welcher Form wird der künftige Prozessverlauf zeigen, selbst Frau Rick ist keine Hellseherin. Dass dann möglicherweise andere aus der U-Haft entlassen werden müssen, darf auf dieses Verfahren keinen Einfluss haben.


Eigentlich könnte man dieses Problem leicht entgehen, wenn man endlich den Angeklagten – unter Auflagen – aus der U-Haft entlassen würde. Dann würde ein Grund - genaugenommen der Hauptgrund - für ein beschleunigtes Verfahren entfallen sein. Denn womit ist hier ein dringender Tatverdacht eigentlich noch begründet? Selbst wenn es ein Tötungsdelikt war, dann dürfte der dringende Tatverdacht vom Tisch sein. Die andere Möglichkeit wäre auch den Geschäftsplan des Gerichts zu ändern, dass die anderen Fälle anders verteilt werden und die Kammer entlastet wird. Das Verfahren länger als geplant dauern kommt öfter vor und normalerweise kommt damit auch die Justiz klar.

Das das Verfahren so lange dauert, ist einzig und allein auf die mangelhafte Arbeit der Ermittler/StA/Gericht zurückzuführen, weil im Vorfeld die Aussagen der Zeugen nicht ausreichend hinterfragt wurden und die Sache sehr einseitig betrachtet wurde. Der Versuch vor diesem Hintergrund die Rechte des Angeklagten einzuschränken, geht in Richtung Willkür.
Gast0815

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast0815 »

Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 14:49:02Das wurde doch von einem der Gutachter vollkommen ausgeschlossen, dass das möglich sein soll, weil auch zudem einer der Ärmel auf Links gedreht - DER Beweis! - gewesen sei. Das schlägt doch dem Fass den Boden komplett aus! Wirklichkeitsfremder geht es nicht, bzw. doch: Die Hose kann genausowenig nicht der Bach/Fluss sondern "nur der Mörder" ausgezogen haben. Er liefert doch am laufenden Band keine unparteiischen Gutachten ab.

So ist es, dabei weiß doch fast jeder, der mal in einen Regenguss gekommen war und bis auf die Haut durchnässt wurde, wie schwierig es ist die Kleidung vom Leib zu bekommen. Meistens muss man sie dabei auf links drehen. Der Gutachter erfindet die Physik offenbar neu. Ja vor deutschen Gerichten ist eben alles möglcih, ein Irrenhaus.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von akira777 »

Dass aus der Fahrt gleich eine Flucht ins Ausland von den Königlich Bayrischen Hof - Schreiberlingen grotesk zusammenphantasiert wird ist bezeichnend. Konsequent wird unterschlagen dass im gesamten Bereich die Grenze jeweils nur wenige Kilometer entfernt ist, was die Einheimischen ja sowieso eh wissen. Um mich mit der Situation vertraut zu machen müsste ich Google bemühen.

Nur mal so: man kann von Rosenheim (seine Arbeitsstelle) problemlos über die A93 in Fahrtrichtung Kufstein, dann Abfahrt Oberaudorf (Festnahme) auf der Landstraße nach Aschau fahren ...
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Kann man. Über Niederndorf und dann die Abzweigung nach Sachrang nicht übersehen. Ist im Sommer bei den Motorradlern eine sehr beliebte Strecke.
gastxyz..me

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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:!:
die zeit von no-alibi-nachbar-p auf der eiskeller-kamera (schloßberg/ecke kampenwand)
:!:
GastN

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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gastxyz..me hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 20:39:51 :!:
die zeit von no-alibi-nachbar-p auf der eiskeller-kamera (schloßberg/ecke kampenwand)
:!:
Diese Zeit würde mich tatsächlich auch interessieren.
Wenn er sie um 02:27 versucht hat telefonisch zu erreichen muss er doch draußen gewesen sein. Eigrntlich in ihrer Nähe, wenn sie gegen 02:26/02:27 vom Club losgelaufen ist.
Mmn hätten sie sich draußen sehen müssen
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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akira777 hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 15:39:40 … man kann von Rosenheim … über die A93 …, … Abfahrt Oberaudorf … nach Aschau fahren ...
babati hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 18:13:53 … Über Niederndorf und dann die Abzweigung nach Sachrang …
Pssst! Dieses Geheimwissen zerstört mutwillig das sorgsam gestrickte Narrativ der Journaille von einer halsbrecherischen Flucht in eine Alpenrepublik (die allerdings nur kreuzdumme Meuchelmörder für einen sicheren Zufluchtsort halten dürften). Zumal die Journaille hier höchstwahrscheinlich mitliest …
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Zur Suche mit den Mantrailern
Gast hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 12:27:58 Ich frage mich immer noch wieso 2 Hunde beim Hofbichl rein sind und nicht der Spur nach. …
Falls Du mit der „Spur“ eine Spur entlang der Kampenwandstraße (ggf. bis zum Brückerl) meinen solltest, stimme ich zu.

Gast hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 12:27:58 … Hatte der schnell absinkende Pegel des Bärbaches soviele Spuren für die Hunde freigelegt …
??? (Ohne Worte.)

Gast hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 12:27:58 … oder hat ein Täter wie er auf dem Seilbahnparkplatz bachabwärts geflüchtet ist soviele Spuren vom Opfer verloren …
Hier geht gedanklich vieles durcheinander.

Ein Täter flüchtet vom Brückerl über den Seilbahnparkplatz Richtung Hofbichl? Also mit sportlichem Schwung über das verschlossene Türchen beim Brückerl? Hatte er einen Schlüssel? Oder nahm er den Umweg über die südliche Zufahrt des Parkplatzes („An der Bergbahn“)? Allesamt höchst unwahrscheinlich, denn:


Unterstellen wir einmal, ein Täter hätte (etwa durch die mitgeführte Lederjacke des Opfers) auch eine „Opferspur“ setzen können. Diese Spur wäre dann voraussichtlich schwächer, als wenn sie vom Opfer selbst gesetzt worden wäre. Der Frische der Spur jedoch täte dies keinen Abbruch.

Die Spur Hannas war am 04.10.2022 noch sehr frisch. Die Mantrailer-Teams (Hund und Hundeführer) hätten die Laufrichtung des Spurenlegers erkennen müssen. An etwaigen Spurkreuzungen wären sie wahrscheinlich (je nach Ausbildung) nicht der historischen, sondern der frischesten Spur gefolgt – und zwar in Laufrichtung der Spur.

Die Videoaufzeichnung konnte nur belegen, dass Hanna von der Schlossbergstraße nach rechts in die Kampenwandstraße einbog. Ihr weiterer Weg (Richtung Brückerl oder zum Seilbahnparkplatz) entzog sich dem Sichtfeld der Kamera. Zwei Varianten bieten sich an:

Ausgang Eiskeller
→ nach rechts in die Schlossbergstraße
→ nach rechts in die Kampenwandstraße

Variante A
→ entlang der Kampenwandstraße nach Süden
→ bis zum Brückerl

Variante B
→ nach ca. 50 m links „Am Hofbichl
→ nach rechts auf den Seilbahnparkplatz (bis zu einer Sitzbank*)

Ein Täter, der nun (durch die mitgeführte Lederjacke Hannas) eine „Opferspur“ vom mutmaßlichen Tatort beim Brückerl bis in den Kreuzungsbereich von Kampenwandstraße und Hofbichl gelegt haben müsste, hätte nicht den Weg über den Seilbahnparkplatz genommen haben können. Er hätte vom Brückerl die Kampenwandstraße bis zum Abzweig Hofbichl gegangen sein müssen. Nur so wäre eine Spurkreuzung (mit der Spur Hannas) an diesem Abzweig erklärbar.

Daraus ergäbe sich:

Zum einen wäre dann die „Opferspur“ eines Täters an dieser Spurkreuzung um einige Minuten frischer als die Spur Hannas. Deshalb könnten die Hunde von dort der frischeren Spur via Hofbichl bis zu einer Sitzbank* auf dem Seilbahnparkplatz gefolgt sein (anstatt Hannas etwas älterer Spur Richtung Brückerl). Dort hätte ein Täter Hannas Lederjacke in den Bärbach geworfen haben können, wo dann die Spur abgebrochen wäre.

Zum anderen korreliert diese Hypothese mit der Laufrichtung des Spurenlegers. (Einer frischen Spur folgt ein Mantrailer in aller Regel nicht entgegen der Laufrichtung der Spur.)

Also:

Hanna
→ Ausgang Eiskeller
→ nach rechts in die Schlossbergstraße
→ nach rechts in die Kampenwandstraße
→ entlang der Kampenwandstraße nach Süden
→ bis zum Brückerl (Tatort)

Täter vom Tatort Brückerl (mit Lederjacke)
→ entlang der Kampenwandstraße nach Norden
→ am Abzweig „Am Hofbichl“ nach rechts
→ nach rechts auf den Seilbahnparkplatz
→ bis zu einer Sitzbank*
→ dort Lederjacke in den Bärbach geworfen
→ Abbruch der Spur

* Anmerkung: Ich weiß nicht, wo sich die vor Gericht erwähnte Sitzbank auf dem Seilbahnparkplatz befindet, bei der die Spur abgebrochen sein soll. In unmittelbarer Nähe zum Bärbach?


Dennoch halte ich es für wenig zielführend, über die Suchergebnisse der Hunde zu spekulieren. Voraussetzung für eine forensische Verwertbarkeit ist, dass die von den Mantrailern angezeigten Spuren durch ein jeweils zweites Mantrailer-Team bestätigt werden. Wäre dies im Fall Hanna so geschehen, wäre dies vor Gericht deutlich hervorgehoben worden. Darüber hätten die Medien sicher berichtet. Dies war nicht der Fall.
VMVarga

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Aschau Mai 2023


Aschau 31.12.2023
gastxyz..me

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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GastN hat geschrieben: Freitag, 26. Januar 2024, 22:26:06 Diese Zeit würde mich tatsächlich auch interessieren.
Wenn er sie um 02:27 versucht hat telefonisch zu erreichen muss er doch draußen gewesen sein. Eigrntlich in ihrer Nähe, wenn sie gegen 02:26/02:27 vom Club losgelaufen ist.
Mmn hätten sie sich draußen sehen müssen
nicnic von allesmist, sagt dazu:
- das handy ging nur DRAUSSEN
- eiskeller (liegt unter der erde), im lokal KEIN internet, kein handyempfang

hypothese - täter schlägt zu

02:27 kommt hoch, sie ist weg.
zurück im eiskeller ist sie nicht, da kommt er ja grad her.
also ist sie bereits unterwegs (02:28 ecke schlossberg/kampenwandstr).
schreibt whatsapp 02:27 und läuft los. was hat er eigentlich geschrieben ?

er beeilt sich, sieht sie auf der kampenwandstr, pfeift, ruft vielleicht, sie reagiert nicht.
sie beeilt sich auch. er versucht sie einzuholen.
er JOGGT mit dem handy in der hand hinter ihr her.

er ist sauer, holt sie beim brückerl (ecke anderbergbahn/brandnerweg, max 4 min, max 02:30) ein, reißt ihr von hinten übelst an den haaren.
sie schreit. er schlägt sie, tritt sie.

diese jacke...
eine lederjacke reisst nicht. war die zu, als sie los ist? hat sie die jacke zugemacht?

könnten die schulterbrüche durch die lederjacke verursacht worden sein?
vielleicht, wenn der täter sie ihr irgendwie über den kopf gezogen hat... ?
damit ist sie bewegungslos, er schlägt weiter auf sie ein...?

vielleicht ist das handy in der JACKENTASCHE und sie kriegt es da noch raus, NOTRUF (02:32:09 - 02:32:54).
vielleicht deshalb der auf links gedrehte ärmel - sie hat einen arm befreien können?

noch in SÜDZELLE: GPS-daten ungenau ab 02:33:35. handy im bach oder in pfütze?

vielleicht hatte sie die jacke noch "halb" an und die wurde unterwegs im wasser ganz abgezogen.
das handy wirft er woanders in den bach. damit die leiche nicht geortet werden kann.

02:35:30 (ca., "gegen 02:36") wird 180cm-braunhaarig-angetrunkener nähe hofbichl gesichtet.

02:36:00 - 02:37:59 : hanna-handy 2x EINGEHENDER ANRUF (beim provider gespeichert) (*165)
02:36:00 - 02:37:59 : hanna-handy beendet netz-registrierung (trotzdem empfang, lt zeuge) (*170)
02:40:xx : NORDZELLE (handy "weggeschwemmt") (*180)
02:40:xx : hanna-handy SMS EINGANG "verpasster anruf" (nordzelle)
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Gast25 hat geschrieben: Dienstag, 23. Januar 2024, 20:29:04 Bringt es dich persönlich irgendwie weiter, Thesen aufzustellen, bei denen die Annahmen schon jeglicher bekannten und ermittelten Faktenlage widersprechen?
gastxyz..me hat geschrieben: Samstag, 27. Januar 2024, 02:37:38
hypothese - täter schlägt zu

02:27 kommt hoch, sie ist weg.
zurück im eiskeller ist sie nicht, da kommt er ja grad her.
also ist sie bereits unterwegs (02:28 ecke schlossberg/kampenwandstr).
schreibt whatsapp 02:27 und läuft los. was hat er eigentlich geschrieben ?

er beeilt sich, sieht sie auf der kampenwandstr, pfeift, ruft vielleicht, sie reagiert nicht.
sie beeilt sich auch. er versucht sie einzuholen.
er JOGGT mit dem handy in der hand hinter ihr her.
Wer solche vollkommen absurden, abstrusen, krankhaften Hypothesen aufstellt, einem Volltrunkenen, der sich bereits mehrmals übergeben hat, joggen unterstellt, seit Wochen immer und immer wieder auf den Nachbarn P. von Hanna W. stur unbeirrt förmlich eindrischt, die zusammen aufgewachsen sind, Haus an Haus, mit dem muss einiges oder gar alles nicht stimmen. Gelinde gesagt.

Pathologischer Verfolgungswahn eines sichtbar Bewussseinskranken, weitab fern jeglicher Faktenrealität, ist nur eines der Grundübel die hier genannt werden müssen. Wer könnte daran solch dauerhaftes, widerwärtiges "Interesse" haben.
Allenfalls ein möglicher Täter
ElGasto

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ElGasto »

Ich finde es gibt begründete Fragen, die man sich in einem offenen Austausch durchaus stellen kann.

- Warum übergab der Zeuge P. seiner Freundin den Haustürschlüssel, um ohne Schlüssel mit Hanna den Heimweg anzutreten?
- Was bringt es, ohne Schlüssel vor seinem Zuhause auf die Freundin zu warten, die noch länger im Eiskeller blieb?
- Wie kann bezeugt werden,dass der Zeuge P. unter einem Schirm in möglicher Tatortnähe kauerte, nur weil ihm übel war?
- Wann machte sich der Zeuge P. auf den Heimweg? Man kann doch davon ausgehen, dass er wusste, dass Hanna noch nicht so weit kommen konnte.
Es wäre doch einleuchtend, dass man einer Freundin dann in dunkler Nacht nachläuft, um dann mit ihr gemeinsam den Heimweg anzutreten.

Sehr merkwürdig finde ich die Reaktionen einiger User hier, welche extrem aggressiv auf solche Fragen reagieren.
gastxyz..me

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

Heckengäu hat geschrieben: Samstag, 27. Januar 2024, 07:56:07 Wer solche vollkommen absurden, abstrusen, krankhaften Hypothesen aufstellt, einem Volltrunkenen, der sich bereits mehrmals übergeben hat, joggen unterstellt, seit Wochen immer und immer wieder auf den Nachbarn P. von Hanna W. stur unbeirrt förmlich eindrischt, die zusammen aufgewachsen sind, Haus an Haus, mit dem muss einiges oder gar alles nicht stimmen. Gelinde gesagt.

Pathologischer Verfolgungswahn eines sichtbar Bewussseinskranken, weitab fern jeglicher Faktenrealität, ist nur eines der Grundübel die hier genannt werden müssen. Wer könnte daran solch dauerhaftes, widerwärtiges "Interesse" haben.
Allenfalls ein möglicher Täter
@heckengäu :roll:

er hat sie eingeholt. dann kam es zum übergriff. diese theorie ist für dich pathologischer verfolgungswahn ?

er war von ca. 02:30 bis 04:00 früh in der nähe des tatorts.

ich finde es "pathologisch", dass seit über einem jahr auf einen jogger "unbeirrt eingedroschen" wird, dessen aufenthalte/youtube-videos im sekundenbereich breitgetreten werden müssen - damit alles passt. und dann passt es immer noch nicht.

während dieser no-alibi-nachbar-p für 1,5 stunden kein alibi hat.
weil er sagt, er hat sich mehrmals übergeben ?
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