HOBBY-ERMITTLER-TEAM

aus video oben: Aktenzeichen Cold Cases 05-märz-2025

- leidenschaftliche sportlerin, in ausbildung zur schwimm-meisterin
- hat freund thomas (wasserballer, bundeswehr) seit paar monaten
- freund thomas hat dunkle haare, dunkle augen im film
- freund thomas hat sturmfreie bude 14 tage eltern weg, lädt sie ein; sie: "geht nicht", "mal sehen"

freitag 04. märz 1983 - thomas macht schluss
- sabine mit freundin steffi wollen grad in disco coupe rein
- da wankt thomas mit bierflasche und freunden ihr entgegen
- es gibt ein klärendes gespräch zwischen sabine + freund thomas
- zeuge nur thomas, da sabine tot. vielleicht hat sie steffi was davon erzählt, aber unklar.
- in dem gespräch fragt sabine: warum er sie angelogen hat (sei in kaserne) und sie nicht angerufen hat, wo er doch frei hat
- er macht im folgenden schluss, weil er zuviel wasserball spielen muss und nur wenig zeit hat. man würde sich ja kaum sehen.
- "wir können ja freunde bleiben, ok?", "dann machs mal gut", will er gesagt haben und geht mit 2x freudnen.

1 woche später

freitig 11. märz 1983 - sie wird ermordet
- sabine hat daheim noch nichts vom beziehungsende erzählt
- sabine hat paar tage frei, auf dem sprung ins coupe, verabredet mit steffi
- sabine trägt türkisgrünen glitzerschal (mit dem sie später erwürgt wird), weiße bluse, dunkle jacke; sehr schick, mMn
- schaut beim essen dauernd auf die uhr, das wundert die mutter, ist ungewöhnlich
- ca. 20:20 - 20:30 geht sie los

freitag/samstag früh - ca. 0:15 uhr nattheim, ortsrand
- "lass mich".. weibliche stimme schreit, anwohnerin hört
- ca. 30 minuten später, 0:45 auto heult auf, rast an ihrem schlafzimmer vorbei

montag 14. märz 1983 - fund der leiche
- fundort, im wald hinter nattheim; also aus heidenheim kommend durch den ort durch, dahinter im wald
- 01:15:20 liegt auf bauch, schaut nach links, arme angewinkelt, hände neben kopf, flach auf der erde
- kleidung vollständig an, socken und schuhe an, gebunden
- schwarze jacke liegt zwischen ihren füssen

gerichtsmedizin:
- breite strangulationsmale, vom schal den sie trug
- keine schnittspuren, keine fesselspuren, keine hämatome
- aber deutliche anzeichen penetration
- einer fragt: wurde vergewaltigt ?
- rechtsmediziner: "davon gehe ich aus, ausserdem war sie noch jungfrau"
- finden teppichfasern, können von wohnung oder auch auto sein, nicht zu unterscheiden
- teilweise am körper, an der bluse von sabine
- farbe der teppichfasern könnte so rotbraun, orange sein.. blöd, dass sie da nix sagen
- sehr große fasern, irgendwie (01:16:15 im video)
- eine rote riesige plastikmaus lag rund 150m entfernt in einem feld (01:25:20) / ist elefant ?

neulich, meeting sonderkommission heidenheim
- warum hat sie sich nicht wesentlich vehementer gewehrt ?
- seit 2020 erlaubt, gewisse merkmale zu bestimmen (phenotypisierung: haut, haar, augenfarbe und das biologische alters zur tatzeit)
- biologisches alter konnten sie nicht bestimmen, nicht geklappt
- plakataktion war erfolgreich, 45 hinweise eingegangen
- 200 männl personen und dna vergleichsproben genommen
- bis jetzt insgesamt ca 400 tests dna männlich

TEPPICH - den weiß doch jeder

konnten die nicht den teppich auf das plakat drucken
wurde ausgeschlossen, dass der ex-freund daheim so einen teppich hatte ?
wurde damals gefragt: wer so einen teppich hat ?
.. farbe, und wie gewebt, kann man doch sehen an den fasern.. (also waren das schlaufen, oder was anderes, war das wolle, polyester, war der schon älter oder relativ neu)
könnte man immer noch machen.

der kann auch aus dem auto sein, aber in anbetracht der langen zeit (4 stunden) ist es vielleicht wahrscheinlicher, dass sie bei wem daheim war.

kein kampf - opfer unter schock?
keine hämatome, fesseln, schnittspuren..
nichts von einem kampf beim strangulieren, keine blauen flecke von einer vergewaltigung
sie war sehr sportlich, fit
vielleicht ist damals mal wieder was falsch gelaufen, bei der dna-sicherung vom täter?

gastxyz..me hat geschrieben: ↑Samstag, 08. März 2025, 23:47:26- schaut beim essen dauernd auf die uhr, das wundert die mutter, ist ungewöhnlich
- ca. 20:20 - 20:30 geht sie los

Ständiges Auf-die-Uhr-Schauen würde man ja überwiegend als Hinweis auf einen Termin, eine Verabredung, die man nicht verpassen will und wg der man aufgeregt ist, deuten.
1983 war das Leben und die Welt noch real, ohne Handys und Internet. D.h. diese Verabredung, falls sie ein hatte, hat sie vermutlich ganz echt ohne elektronische Spuren vereinbart, im Gespräch mit dem Unbekannten.

z3001x hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. März 2025, 01:41:13 Ständiges Auf-die-Uhr-Schauen würde man ja überwiegend als Hinweis auf einen Termin, eine Verabredung, die man nicht verpassen will und wg der man aufgeregt ist, deuten.
1983 war das Leben und die Welt noch real, ohne Handys und Internet. D.h. diese Verabredung, falls sie ein hatte, hat sie vermutlich ganz echt ohne elektronische Spuren vereinbart, im Gespräch mit dem Unbekannten.

genau.
aber dann.. war sie verabredet in der disco; mit steffi-freundin und daniela-schwester.

wenn es aber nur um was kurzes ging, und er fährt sie anschließend zur disko?
was denn kurzes ? eine ruhigere aussprache, um die der ex gebeten hatte - nach der komisch-aktion vor der disco?
wenn irgendwas anstand, was sie hätte "geheim" halten wollen erstmal, dann wars eine weitere klärung mit dem ex gewesen.

sie hätte an verschiedenen punkten die sache erwähnen können:
- ihrer freundin/schwester von der verabredung erzählen können. dass sie evtl was später kommt. hat sie aber nicht.
- ihren eltern sagen können: "der xy fährt mich"
- oder der mutter antworten können, als die fragte warum sie ständig auf die uhr schaut.

drüben sagen sie auch, es war ein elefant keine maus.

... und sind auch sauer, wegen dem teppich.
weil man nix sehen konnte und die nix weiter dazu gesagt haben.
der teppich ist key in dem fall, möglicherweise...

TEPPICH
komisch - mit riesen fasern.
kein normaler teppich haart derart... die haben ein büschel teppichfasern in der tüte..

so wie der haart, kann der nicht aus einem auto sein, mMn. im auto war besonders gute teppich-qualität, typischerweise.
das war auch keine verlegeware, mMn. die wäre ja in nullkommanix kaputt.

kann eigentlich nur ein billiger kunst-flokati gewesen sein oder sowas?
vielleicht von ikea..

gastxyz..me hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. März 2025, 03:10:07 genau.
aber dann.. war sie verabredet in der disco; mit steffi-freundin und daniela-schwester.

Ja schon, das war die offizielle Version, die aber nicht ausschließt, dass für den Hinweg schon eine Mitfahrt geplant war vll mit Vorbehalt - "wenn du so um halb neuen an der Strasse stehst kann ich dich mitnehmen" ...

gastxyz..me hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. März 2025, 03:10:07 wenn es aber nur um was kurzes ging, und er fährt sie anschließend zur disko?
was denn kurzes ? eine ruhigere aussprache, um die der ex gebeten hatte - nach der komisch-aktion vor der disco?
wenn irgendwas anstand, was sie hätte "geheim" halten wollen erstmal, dann wars eine weitere klärung mit dem ex gewesen.

Der Freitagabend war wohl für's auf die Piste-Gehen reserviert, passt so ein zähes Gespräch was eh nix bringt nicht so gut rein...

gastxyz..me hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. März 2025, 03:10:07 sie hätte an verschiedenen punkten die sache erwähnen können:
- ihrer freundin/schwester von der verabredung erzählen können. dass sie evtl was später kommt. hat sie aber nicht.
- ihren eltern sagen können: "der xy fährt mich"
- oder der mutter antworten können, als die fragte warum sie ständig auf die uhr schaut.

Warum sollte sie? Sie hatte der Mutter nicht einmal erzählt, dass es mit dem Ex aus ist. Da wird sie kaum von irgendwelche (gemutmassten) neuen Männer-Bekanntschaften ausgeplaudert haben. Sondern es ebenso wie das Verflossensein des Ex erst mal für sich behalten haben.

gastxyz..me hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. März 2025, 03:16:30drüben sagen sie auch, es war ein elefant keine maus.

Ja das haben sie jetzt seitenweise beleuchtet und dabei ganz vergessen, dass es eigentlich nur darum geht, dass sich noch jemand daran erinnert, ob und an welchem Auto diese Elephantenmaus hing

gastxyz..me hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. März 2025, 03:16:30... und sind auch sauer, wegen dem teppich.
weil man nix sehen konnte und die nix weiter dazu gesagt haben.
der teppich ist key in dem fall, möglicherweise...

Teppichfasern müssen aber nicht konkret von einem Teppich stammen, der in einer Wohnung ausliegt oder an der Wand hängt. Können auch Fsern von der Innenausstattung/Polsterung eines Autos mit gemeint sein. In dem Fall. Würde jedenfalls bei dem bekannten Gegebenheiten Sinn ergeben.

teppich rekonstruieren & veröffentlichen

teppich ist wichtig, weil er so besonders ist.
normaler teppich war das nicht.
nach 2x saugen wär der weg und der beutel voll.

teppichart
z.b. kunstflokati billigst oder ein kaputter teppich, der sich am auflösen ist. wie etwa ein gewebter teppich, wo auf einer grundlage fäden durchgezogen werden, bei dem sich nun diese grundlage auflöst - aus altersgründen oder beschädigungen.

teppich vielleicht aus einem oldtimer
dort könnten auch die sitzbezüge teppichähnlich sein, oder besonders dick und schwer. die könnten löcher haben, sonstige beschädigungen oder sich sonstwie auflösen.

definitiv sollte man den teppich "rekonstruieren" können.
genug fasern sind ja da. also in farbe und wie die fasern verarbeitet waren. waren die geklebt auf gummiunterlage oder gewebt auf eine leinen/baumwollbasis oder sowas. und was für ein material das ist.
dann ein foto veröffentlichen.

vielleicht erinnert sich jemand, selbst sowas gehabt zu haben, oder in einem autotypen gesehen zu haben...

faserverteilung
lt schilderung rechtsmediziner
- am körper
- an der bluse
damit offensichtlich nicht an
- jacke (schwarz)
- hose
- socken
- schuhen
- slip / bh / unterwäsche

wie ist das erklärbar
sie hatte im auto die jacke ausgezogen - und die lag dann wo?
warum nix an den socken?
vielleicht ist das nur sehr blöd/unvollständig im az-video so wiedergegeben..

kleidung neu untersuchen
..ist ja alles noch da... vielleicht sollten die nochmal die klamotten auf täter DNA und fasern neu untersuchen. in einem anderen labor, woanders.

Die Kleidung, die Sabine getragen hat, lagert immer noch in der Asservatenkammer. Daran hatten die Ermittler schon damals DNA gefunden. 1983 konnte damit jedoch nur die Blutgruppe des Täters bestimmt werden. Schon 2015 wurde die DNA dann mit der von hunderten Männern verglichen, allerdings ohne Treffer. Jetzt lassen sich der Täter-DNA noch mehr Details entlocken: Welche Haar-, Augen- und Hautfarbe er hatte.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html

Der Ex-Freund und sein Umfeld werden doch inzwischen, nach 30 Jahren der Tat, mit DNA Abgleich ausgeschlossen worden sein. Es wird ja dahingehend auch keinerlei Verdacht seitens der EB kommuniziert.

Es wurde auch nicht von mehreren Spuren auf dem Körper und Kleidung von Sabine Rahn gesprochen, was damit auch für einen einzigen Täter sprechen würde, und nicht für GIs, die doch immer als Gruppe unterwegs waren.

Bei vier Stunden stellt sich die Frage, ob der Täter sie jemals wirklich gehen lassen wollte, oder ob es nicht doch seine "Wunschvorstellung" war, und er (s)ein Opfer abwartete für eine günstige Gelegenheit.
Vielleicht ein Vater, der Sabine Rahn
während dem Schwimmunterricht beobachtete, ein ehemaliger Lehrer, jemand männliches aus der Kirche, ein Stalker, der sie schon lange mit den damaligen Mitteln heimlich verfolgte und auf seine Chance wartete, um seine letztendlich gewalttätigen und tödlichen Fantasien umzusetzen.

Eine Vergewaltigung schließt auf jeden Fall immer eine Einwilligung aus. Und eine Vergewaltigung passiert auch nicht einfach so, selbst nach einem Flirt nicht, da gehört schon eine Persönlichkeitsstörung seitens des Täters dazu. Diese Art Persönlichkeitsstörung kann oftmals hinter einem auffällig positiven Image in der Gesellschaft gut verborgen werden.

paar überlegungen

.. 4 stunden wo - ? ..
- knapp 4 stunden mit jemandem zu verbringen wollte sie nicht: war mit schwester + freundin in der disco verabredet
- 11./12. märz 1983 (freitag/samstag) 0:15 - 0:45 ziemlich dunkel mit oder ohne wolken, fast schon neumond
- 14. märz (montag, fundtag) neumond (= kein mond)
- kalt, nasses laub (etwa 5 grad in der gegend; kann genieselt haben zeitweise)
- falls sie den ganzen abend am wald bei nattheim war, dann auto-heizung laufen lassen, innenraumbeleuchtung an
- das braucht gute autobatterie oder motor laufen lassen; lautes auto?

.. wald nattheim - warum da ? ..
- dieser wald bei nattheim hat unzählige wege, die hineinführen
- warum wählt er einen standort so dicht am wohngebiet ?
- der fundort ist wohl direkt befahrbar von der fleinheimer straße (hauptstraße, vielleicht landesstraße)
- war der platz sehr einfach erreichbar ?
- oder bleibt das opfer arglos, wenn er sagt muss mal austreten und fährt mehr oder weniger rechts ran
- hatte er angst, sie flüchtet, wenn er wirklich in den wald abbiegt und tiefer reinfährt ?
- kannte er den wald, so wie die raucher-kinder, die aus dem wohngebiet kamen und sicher keine 2 km gelaufen sind; stammt er aus nattheim?
- konnte er dort halten, ohne von der straße gesehen zu werden oder vom wohngebiet
er kannte den platz?

.. fluchtversuche - null ? ..
- sie versucht nicht bei nattheim im wald zu fliehen (0:15 - 0:45)
(auch nicht zwischen 20:30 bis 0:15, wo auch immer sie war)
- auch nicht als sie schreit ("lass mich in ruhe..")

denn es gab keinerlei verletzungen durch
- sturz im wald mit/ohne kleidung
- kampf im wald mit/ohne kleidung (blutergüsse, kratzer, schmutz)
- täter gekratzt (nicht mal beim strangulieren)
- fesselung, druckstellen
- kratzer/ritze haut, weil evtl bedroht mit messer
= einzige verletzung: würgemale am hals/vergewaltigung

.. flucht - warum nicht ? ..
- sie ist schnell, ist sehr trainiert (schwimm-meisterin, sehr sportlich)
- aber.. sie wird bei einer flucht keinste chance haben
- weil er schneller ist als sie, und stärker
- und das weiß sie zweifelsfrei
deshalb nicht geflüchtet? damit täter kein vater, lehrer, autorität..

.. fund der leiche .. (az-video ab 01:15:20)
- die langen/offenen enden des türkisgrünen schals liegen anscheinend unter dem oberkörper
- die jacke liegt teilweise unter dem RE bein
- schuhe (LI schuh) sind evtl NICHT gebunden

.. maus-elefant rot ..
- vielleicht beim rausholen des kofferraum-teppichs (annahme) rausgefallen
- hing irgendwann mal am rückspiegel oder sonstwo und war in den kofferraum geworfen worden, weil die gelbe aufhängung gerissen war
- ein tier schnappt sich das umgehend, da handlich und rot (indiziert blut/kadaver, kommt bei hunden/katzen und anderen aasfressern immer gut an), schleppt es weiter, lässt es fallen im feld (150m vom fundort der leiche). aber keine beisslöcher drin.
alternativ: war an einem kinderwagen, kinderfahrrad, an skistöcken, kinderrucksack/tasche, mofa ...

bemerkenswert an dem ding, dass
- es teilweise so abgegriffen ist; damit weniger wahrscheinlich ein rückspiegelanhänger
- der rüssel woanders abgegangen sein muss, denn der wurde nicht gefunden
- noch recht frisch ist, denn nicht verwittert (farbe ausgeblichen, nässeschäden, grün vom moosansatz, schmutzig)

diverses aus anderen quellen

Diskothek Coupé in der Wilhelmstraße in Heidenheim(..)
An diesem Abend wollte sie eigentlich den Bus nehmen, doch Zeugen haben beobachtet, dass sie als Anhalterin an der Straße stand.
https://mordxy.wordpress.com/1983/03/11/sabine-rahn-†/

zeitnah 6-märz-1983 - mercedes mit heckflosse (sehr alt)
..jemand von drüben hat sich an den fall sybille grotjahn (auch sibylle) erinnert..

täter ca. zwanzig Jahre, auffallend schlank, 1,70 Meter groß, dunkle, glatte, nackenlange Haare, schwarze Lederjacke.
https://mordxy.wordpress.com/1983/03/06 ... rotjahn-†/

Die 16-jährige Schülerin wird am Abend des 6. März 1983, dem Sonntag der Landtagswahl, in Münster umgebracht. Das Mädchen war kurz vor 22.30 Uhr mit der Straßenbahn an der Haltestelle „Münster Rathaus“ angekommen.
Nur wenige Meter weiter, in der Jagstraße, wird Sybille Grotjahn von einem unbekannten Mann abgepasst und mit vier Messerstichen ermordet. Anwohner hatten ihre Hilfeschreie gehört und die Polizei alarmiert.
Obwohl die Beamten schnell vor Ort sind – der Killer ist da bereits weg. Da sich laut Zeugenaussagen ein verdächtiger Mercedes mit alten „Heckflossen“ vom Tatort entfernt hatte, überprüfte die Polizei unzählige Halter dieses Automodells – leider ohne Erfolg.
viewtopic.php?p=35670&hilit=Grotjahn#p35670

Könnte sie - bewusst oder unbewusst - unter Drogen gestanden haben?

War es Sabine Rahn die geschrien hat?

War sie bereits tot, als sie im Auto in den Wald transportiert wurde?

Yanell hat geschrieben: ↑Montag, 10. März 2025, 14:23:53Könnte sie - bewusst oder unbewusst - unter Drogen gestanden haben?

Auszuschließen ist es jedenfalls nicht. Was lässt dich in die Richtung denken?

Yanell hat geschrieben: ↑Montag, 10. März 2025, 14:23:53War es Sabine Rahn die geschrien hat?

Für mich ist das hoch wahrscheinlich. Die Schreie kamen um Mitternacht im kühlen Frühmärz genau aus dem Bereich im Wald bei der Nattheimer Keltenschanze, wo Leiche von Sabine Rahn Tage später gefunden wurde. Und die Schreie klangen nach einer Frau, die um ihr Leben fürchtet und angegriffen wird.

Es gibt zwar manchmal Menschen, die sich üble Scherze erlauben und Hilfeschreie aus Spaß faken. Aber es wäre angesichts der abgelegenen Örtlichkeit ein extremer Zufall.

Yanell hat geschrieben: ↑Montag, 10. März 2025, 14:23:53War sie bereits tot, als sie im Auto in den Wald transportiert wurde?

Wenn die Schreie ihre waren, jedenfalls nicht.

Yanell hat geschrieben: ↑Montag, 10. März 2025, 14:23:53 Könnte sie - bewusst oder unbewusst - unter Drogen gestanden haben?

War es Sabine Rahn die geschrien hat?

War sie bereits tot, als sie im Auto in den Wald transportiert wurde?

klar, könnte sie jemand "unter waffengewalt" gezwungen haben, zeug zu schlucken. geschlagen wurde sie ja offensichtlich nicht, o.ä.
drogen könnten die sehr geringe gegenwehr erklären.
dachte erst, dass er ihr so körperlich überlegen war und sie deshalb nichts unternommen hat..
aber drogeneinfluss oder waffengewalt könnten für das verhalten auch ursächlich sein.
sie hat vielleicht bis zum schluss gedacht, sie kommt da wieder raus.

niemand hat ein auto kommen sehen/hören.
und wohl auch nur diese 1 nachbarin, hat schreie und ein wegfahrendes auto gehört.
sie konnte sogar sagen, was genau gerufen wurde "lass mich..". also weit kann das nicht weg gewesen sein..
die schreie kamen lt aktenzeichen genau daher, wo später die leiche gefunden wurde.

wenn er nur eine leiche transportiert hat.. warum sollte er die so dicht an einem wohngebiet ablegen?
warum ist er überhaupt an so eine blöde ecke(?) gefahren..
es gibt - laut googlemaps - massig wege in diesen wald.
allerdings hätte er noch ein paar meter weiterfahren müssen, sofern er aus richtung heidenheim da lang fuhr (und sofern ich das richtig sehe/das damals schon so war)
könnte das ein hinweis darauf sein, dass er überhaupt nicht ortskundig war?

dieser sybille grotjahn-fall vom sonntag zuvor passt schon heftig gut zu diesem sabine rahn-fall vom freitag drauf.
das könnte locker derselbe gewesen sein..mMn

blond, sportlich, wochenende
.. und kidnapping in der nähe einer disco ..

5 tage und 95km (fahrzeit 1:12h) zwischen beiden fällen
übergriff 1 06-märz-1983 SONNTAG 22:30 sybille grotjahn in stuttgart-münster Jagststraße
übergriff 2 11-märz-1983 FREITAG 20:30 sabine rahn in heidenheim-brenz

übergriff 1 sybille
- niemand weit und breit mit irgendeinstem motiv, der die 16jährig am sonntag abend erstechen muss; komplett unklar warum sie angegriffen wurde
- wollte sie jemand ins auto bugsieren?
- er lungert rum mit dem auto, steigt aus und wartet auf dem bürgersteig?
- hält ihr messer an den hals und versucht sie ins auto zu zerren?
- sie wehrt sich, schreit - und er sticht in panik mehrfach auf sie ein.
- täter wurde gesehen, wohl von anwohnern; ob dieser auffällige mercedes-heckflügel damit was zu tun hat, ist unklar.

übergriff 2 sabine
- am nächsten wochenende weiter weg in heidenheim brenz
- hier lauert er wieder in der nähe einer diskothek mit messer oder war sie per anhalter unterwegs?
- warum kein handgemenge, keine verletzungen bei der aktion?
- vielleicht ging bei dem auto die beifahrertür nicht von innen auf oder so eine technik..?

und dann 40+ jahre keine aktion mehr? keine DNA nirgends
ist ihm was passiert? nach USA gefahren? aber auch da wurde ja abgeglichen im rahn-fall, meine ich
vielleicht doch eher 2 unabhängige täter, aus dem erweiterten bekanntenkreis der mädchen..?

z3001x hat geschrieben: ↑Montag, 10. März 2025, 18:35:32 Auszuschließen ist es jedenfalls nicht. Was lässt dich in die Richtung denken?

Es fehlen vier Stunden - im Wald nur kurz Schreie - dann wieder eine halbe Stunde Ruhe bis das Auto laut wegfährt - das Opfer hat sich selbst angezogen - liegt am Boden in einer ausgestreckten Lage - keine Abwehrspuren - mir fallen da auch Narkosemittel ein.

Hypnose - zu der Zeit gab es doch verstärkt diese Methode und ihre Experimente am- hätte man diese Methode einsetzen können um zu vergewaltigen?

Mir kommt es so vor, als ob Sabine Rahn wie ferngesteuert funktioniert hat

Mittlere Anzahl im zweistelligen Bereich nach Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY an Hinweisen eingegangen. Auch Namen wurden genannt. Jetzt werden diese Hinweise abgearbeitet.



https://www.schwaebische.de/regional/os ... rd-3398501

„Aktenzeichen XY“: Namen potenzieller Täter werden genannt
Heidenheim-Schnaitheim

Wird der Mörder von Sabine Rahn doch noch gefasst? Nach Ausstrahlung der Tat in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst…“ haben sich viele Bürger gemeldet.
Veröffentlicht:10.03.2025, 17:24
Aktualisiert:10.03.2025, 18:47
Von:
Verena Schiegl

Auch 42 Jahre nach dem Mord an der damals 18-jährigen Sabine Rahn aus Schnaitheim hoffen die Ermittler, ihren Täter zu fassen. Und die Chancen sind vielversprechend. Nach Ausstrahlung des „Cold Case“ in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst…“ ist eine mittlere zweistellige Anzahl an Hinweisen überwiegend aus dem süddeutschen Raum eingegangen, sagt Kriminalhauptkommissar Manuel Köhler vom Arbeitsbereich Cold Case bei der Kriminalpolizeidirektion Ulm auf Nachfrage der „Aalener Nachrichten/Ipf- und Jagst-Zeitung“. Auch Namen von potenziellen Tatverdächtigen seien genannt worden.

Vergewaltigt und mit Halstuch erdrosselt
Das Gewaltverbrechen an Sabine Rahn bewegt auch nach über vier Jahrzehnten die Bürger in Heidenheim. Und viele fragen sich: Wird ihr Mörder, der die junge Frau am 11. März 1983 vergewaltigte und anschließend mit ihrem Halstuch erdrosselte, nach 42 Jahren noch geschnappt? Das kann Kriminalhauptkommissar Manuel Köhler nicht mit Sicherheit sagen, aber: „Die Voraussetzungen sind in dem Fall nicht schlecht.“

Mehrere Hinweise zu blondem, blauäugigen Täter
Die DNA des Täters, die an der Leiche von Sabine Rahn gesichert werden konnte, liege ebenso vor wie eine Beschreibung seines Aussehens, das mit der sogenannten Phänotypisierung, der Erfassung von äußerlichen Merkmalen, bestimmt werden konnte. Diese in der Sendung zu nennen, sei richtig und wichtig gewesen, sagt Köhler. „Wir wollen damit natürlich keine Hexenjagd auf (damals) blonde und blauäugige Männer eröffnen, aber auch in diese Richtung sind mehrere Hinweise eingegangen.“

Potenzielle Tatverdächtige werden überprüft
Zu den „scharfen Hinweisen“ zählen unter anderem Namen von Männern, die gefallen seien. Diese potenziellen Tatverdächtigen, die mittlerweile im gesamten süddeutschen Raum, aber auch noch im Raum Heidenheim leben würden, sollen in den nächsten Tagen aufgesucht und ihre DNA soll mit der am Tatort gesicherten DNA abgeglichen werden. „Es ist noch zu früh zu sagen, ob sich unser Täter darunter befinden könnte“, sagt Köhler. Aber er sei um jeden einzelnen Hinweis froh, der nach der Sendung eingegangen sei und der jetzt konsequent abgearbeitet werde. „Mit etwas Glück ist der entscheidende Hinweis vielleicht bereits eingegangen.“


Auch Disko-Besucher standen im Verdacht
Bereits in der Vergangenheit hätten die Ermittler mögliche Tatverdächtige überprüft und deren DNA mit derer vom Tatort verglichen. Unter anderem sei von Anfang an bedacht worden, dass der Täter aus dem Bereich der Besucher der Heidenheimer Diskothek Coupé stammen könnte, in der sich die damals 18-jährige Ermordete am Tattag mit ihrer Freundin treffen wollte, dort allerdings nie angekommen ist. „Natürlich haben wir auch so gut es ging den Freundeskreis und sämtliche uns bekannten sonstigen Bezugspersonen der Sabine Rahn mittels einer DNA-Vergleichsprobe abgeglichen.“

Bundesweit Sexualstraftäter im Visier
„Schon zu Beginn unserer Ermittlungen im Fall Rahn haben wir auch bundesweit agierende Sexualstraftäter mit überprüft“, sagt Köhler. Im Visier hätten die Ermittler deshalb auch einen Tatverdächtigen gehabt, dem die Göhrde-Morde zur Last gelegt wurden. Bei diesen handelte es sich um zwei Doppelmorde, die im Staatsforst Göhrde (Niedersachsen) im Sommer 1989 für Aufsehen sorgten. Dieser Serienmörder, dem laut Köhler mehrere Tötungen nachgewiesen werden konnten und der auch für weitere Taten in Betracht gekommen sei, wäre auch für den Mord an Sabine Rahn infrage gekommen.

„Da wir die dort zuständigen ermittelnden Beamten da bereits persönlich kannten, bekamen wir sehr schnell sehr viele Erkenntnisse.“ Im Fall Sabine Rahn konnte der Mann, der sich 1993 das Leben genommen habe, „aber über den Abgleich der DNA im Fall der Göhrde-Morde und dem uns vorliegenden DNA-Profil als Täter ausgeschlossen werden“.

18-Jährige kannte vermutlich ihren Mörder
Viele Fragen im Mord an Sabine Rahn, für dessen Aufklärung die Staatsanwaltschaft in Ellwangen 6000 Euro ausgelobt hat, sind in den vergangenen vier Jahrzehnten nach wie vor ungeklärt. Unklar ist unter anderem, ob die damals 18-Jährige ihren Mörder kannte. Die wahrscheinlichste Variante erscheine den Ermittlern, dass Sabine Rahn, wie in dem Beitrag in der Sendung „Aktenzeichen xy ungelöst…“ zu sehen war, zu ihrem späteren Mörder ins Auto gestiegen ist. „Weitere Möglichkeiten wurden geprüft, etwa eine Fahrt mit dem Bus von Schnaitheim nach Heidenheim. Hierfür gab es keine belastbaren Hinweise“, sagt Köhler. Offen sei auch die Frage, warum Sabine Rahn kurz vor Verlassen ihres Elternhauses in Schnaitheim kurz vor 20.30 Uhr immer wieder, wie im Fernsehbeitrag gezeigt, auf die Uhr geschaut hat.


Gehörte Kunststoff-Maus dem Täter?
Ungeklärt sei überdies, was es mit der roten Kunststoff-Maus auf sich hat, die 150 Meter entfernt von der Leiche von Sabine Rahn im Wald bei Nattheim gefunden wurde. Es sei bis heute nicht auszuschließen, dass diese vom Täter stammt. Aber es sei auch möglich, dass irgendein anderer diese dort entsorgt, verloren oder weggeworfen hat. Hinweise dazu seien laut Köhler keine eingegangen.

Fremdfasern an Leiche festgestellt
Eine wichtige Zeugin im Mordfall sei von Anfang an eine Frau gewesen, die, wie im Beitrag in „Aktenzeichen xy ungelöst…“ gezeigt, Sabine Rahn gegen 0.15 Uhr in Nattheim, dem Ort des Gewaltverbrechens, hat schreien und kurz darauf ein Auto schnell und mit hochdrehendem Motor hat wegfahren hören. Nach wie vor zur Aufklärung beitragen könnten die gefundenen Fremdfasern, die am Leichnam der Ermordeten festgestellt wurden, und nicht von ihrer Kleidung stammten. Die Frage, ob es dazu Erkenntnisse gibt, die weiterhelfen könnten, lässt Köhler vorerst noch unbeantwortet und hält sich bedeckt.

ich kenne den Mörder

rumpelstilz hat geschrieben: ↑Sonntag, 22. Juni 2025, 19:31:05ich kenne den Mörder

Wenn du wirklich jemanden kennst, der mit dem Mord zu tun haben soll, dann melde dich bitte bei der Polizei. Jeder Hinweis kann helfen!