MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
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MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-102.html
"Im Fall der vor 40 Jahren ermordeten Sabine Rahn aus Heidenheim gibt es neue Hinweise zum Täter: Er ist laut Polizei wahrscheinlich blond, blauäugig und hellhäutig.
Wird der Mord an Sabine Rahn aus Heidenheim nach 40 Jahren doch noch aufgeklärt? Denn jetzt ist klar: Der Täter hat - oder hatte - mit großer Sicherheit helle Haut, blaue Augen und blonde Haare. Das ist das Ergebnis erneuter Untersuchungen von DNA-Spuren, die am Tatort in Nattheim gefunden worden waren. Sie wurden jetzt allerdings mit einem neuen Verfahren untersucht.
Das Verfahren heißt NGS (Next Generation Sequencing) und kann aus DNA-Spuren körperliche Merkmale wie Haut-, Augen- und Haarfarbe herausfiltern. Zunächst hatte die "Heidenheimer Zeitung" darüber berichtet."
"Im Fall der vor 40 Jahren ermordeten Sabine Rahn aus Heidenheim gibt es neue Hinweise zum Täter: Er ist laut Polizei wahrscheinlich blond, blauäugig und hellhäutig.
Wird der Mord an Sabine Rahn aus Heidenheim nach 40 Jahren doch noch aufgeklärt? Denn jetzt ist klar: Der Täter hat - oder hatte - mit großer Sicherheit helle Haut, blaue Augen und blonde Haare. Das ist das Ergebnis erneuter Untersuchungen von DNA-Spuren, die am Tatort in Nattheim gefunden worden waren. Sie wurden jetzt allerdings mit einem neuen Verfahren untersucht.
Das Verfahren heißt NGS (Next Generation Sequencing) und kann aus DNA-Spuren körperliche Merkmale wie Haut-, Augen- und Haarfarbe herausfiltern. Zunächst hatte die "Heidenheimer Zeitung" darüber berichtet."
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Re: MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
Video/Audio aus den SWR-Artikeln
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Re: MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ellwangen und des Polizeipräsidiums Ulm
anlässlich der Aufnahme der Cold-Case-Ermittlungen im Mordfall Sabine Rahn Anfang März vor zwei Jahren (2023)
anlässlich der Aufnahme der Cold-Case-Ermittlungen im Mordfall Sabine Rahn Anfang März vor zwei Jahren (2023)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ellwangen und des Polizeipräsidiums Ulm
Datum: 08.03.2023
Der Mord an Sabine Rahn – Seit 40 Jahren ungeklärt
Am Freitag, 11. März 1983, gegen 20:30 Uhr verließ Sabine Rahn die elterliche Wohnung in Schnaitheim, einem Stadtteil von Heidenheim. Sie wollte sich mit Freundinnen in Heidenheim in einer Diskothek treffen. Dort kam die damals 18-Jährige jedoch nie an. Bislang ist unklar, wohin Sabine Rahn ging oder fuhr und mit wem sie unterwegs war. Am Montag, 14. März 1983, fanden Kinder beim Spielen ihre Leiche in einer Fichtenschonung bei der Keltenschanze am östlichen Ortsrand von Nattheim, einer Gemeinde im Landkreis Heidenheim. Es ist davon auszugehen, dass ein nach wie vor unbekannter Mann Sabine Rahn sexuell missbrauchte, würgte und letztlich strangulierte.
Der Mord an Sabine Rahn jährt sich in diesem Jahr das 40. Mal. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen und die Polizei haben den Fall in den vergangenen vier Jahrzehnten wiederholt aufgerollt, um neuen Ermittlungsansätzen nachzugehen. Mittlerweile handelt es sich bei den Ermittlungen zu dem Mord um sogenannte Cold-Case-Ermittlungen.
Mit Blick auf den 40. Jahrestag des Todes, an dem auch das Grab von Sabine Rahn in Schnaitheim aufgelöst werden soll, wenden sich Polizei und Staatsanwaltschaft erneut an alle Bürgerinnen und Bürger und bitten um Hinweise zu dem Mord. Dieser Aufruf erfolgt auch durch Plakate mit einem großformatigen Bild von Sabine Rahn in und um Heidenheim. Auch ein „Gerücht“ von damals kann der entscheidende Hinweis zur Klärung des Falles sein. Bitte melden Sie sich!
Hinweise nimmt die Polizei an jeder Polizeidienststelle oder unter folgender Telefonnummer entgegen:
0731 188-2525
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Re: MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
Bei dem erneuten Aufklärungsanlauf der Ulm er Polizei im März/April 2023 gingen offenbar 15 neue Hinweise ein. Zum Zeitpunkt der Mitteilung konnte noch nicht eingeschätzt werden wie hilfreich die wären. Allerdings schein ich seitdem, jeenfalls in punkto Presseberichte nichst mehr getan zu haben
https://www.bild.de/regional/stuttgart/ ... .bild.htmlNach Plakat-Aktion in Heidenheim:20.04.2023 - 07:37 Uhr
Neue Hinweise im Fall Sabine Rahn
Heidenheim – Sie wollte sich mit ihren Freundinnen in der Disco treffen. Doch dort kam sie nie an. Tage danach wurde die Leiche von Sabine Rahn (✝︎18) gefunden.
JETZT geht die Polizei nach einer Plakat-Aktion neuen Hinweisen nach.
Zum 40. Jahrestag ihres Verschwindens am 11. März 1983 in Heidenheim hatte das Ulmer Polizeipräsidium eine Plakat-Aktion mit einem Foto von ihr gestartet. So haben die Ermittler neue Hinweise bekommen. Jetzt werden die Plakate wieder abgehängt.
„Insgesamt gingen 15 Hinweise bei den Ermittlern zu dem Fall ein“, erklärte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Ulm.
Ob einer dieser Hinweise zum Täter führt, werden demnach die weiteren Ermittlungen zeigen. „Das lässt sich bislang nicht abschätzen.“ Die Sprecherin geht davon aus, dass die Beamten Wochen bis Monate für die Ermittlungen brauchen werden.
▶︎ Die meisten Hinweise seien innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Start der Aktion eingegangen, sagte die Sprecherin. Mit weiteren rechne man nicht mehr. Deswegen werden die Plakate nun wieder abgehängt.
Sabine Rahn wollte sich mit Freundinnen in der Disco treffen, kam dort den Behörden zufolge aber nie an. Es sei davon auszugehen, dass ein nach wie vor unbekannter Mann die 18-Jährige sexuell missbrauchte, würgte und letztlich strangulierte, so Polizei und Staatsanwaltschaft.
Gefunden wurde ihre Leiche demnach drei Tage später von Kindern in Nattheim (Landkreis Heidenheim).
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Re: MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
Auch 2015 gab es Ermittlungen in dem Fall. Damals waren es 32 Jahe her. Der Vater der Ermordeten lebte da noch. Die Familie scheint dialektmässig ganz eindeutig nicht aus der Ostalb zu stammen, sondern aus weit oben in Norddeutschland. Nicht dass es was zur Sache tut.
https://www.youtube.com/watch?v=Rnu457Pdfw8
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Re: MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
Ein Geocache am Leichenfundort hat ein junger Mann eingerichtet, der damals zur Clique der Jugendlichen gehörte, die die Tote im Wald fanden. Der aber an diesem Tag selbst nicht dabei war.
https://www.geocaching.com/geocache/GC4THR2
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Re: MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
Bei den Ermittlungen 2015 und 2016 wurden offenbar bereits umfangreich Männer aus der Umgebung DNA-reihenuntersucht, die man irgendwie für relevant hielt. Über 100 Proben seien genommen worden: Aber ohne Ergebnis.
Den Täter vermutete man im weiteren Bekanntenkreis des Opfers.
Der Täter hinterließ damals seine DNA in Form von Sperma, außerdem Faser- und Reifenspuren. Also keine komplett schlechte Spurenlage.
2002/2023 wurde die DNA phänotypisiert und offenbar geht man von einem blonden hellhäutigen blauäugigen Täter aus, der heute Ende 50 bis 80 Jahre sein dürfte, weil er 1983 ein Auto fuhr, also mindestens 1965, eher früher, geboren wurde.
https://web.archive.org/web/20160605193 ... 94,3862069
Auf "du wirst vermisst " gibt es auch einige gute Informationen zu diesem ungelösten Altfall.
https://www.duwirstvermisst.de/viewtopic.php?t=3169
Sabine Rahn wollte an dem Freitagabend Anfang der 80er Jahre in die Disko "Coupe" in der Wilhelmstr in Heidenheim.
Das ist nur so 5 Kilometer von ihrem Zuhause in Schnaitheim. Es wird vermutet, dass sie getrampt ist und eine Mitfahrt von einem (entfernten) Bekannten bekam. Der Leichenauffindort ist von der Route Schnaitheim-Heidenheim ziemlich weit entfernt. Ich konnte nicht rausfinden, ob der Ablageort auch als Tatort angesehen wird. Ich vermute aber nein, weil Fichtenschonung/Dickung.
Info: Beim Anklicken der Karte können benutzerbezogene Daten an den Anbieter (Google) übertragen werden.
Den Täter vermutete man im weiteren Bekanntenkreis des Opfers.
Der Täter hinterließ damals seine DNA in Form von Sperma, außerdem Faser- und Reifenspuren. Also keine komplett schlechte Spurenlage.
2002/2023 wurde die DNA phänotypisiert und offenbar geht man von einem blonden hellhäutigen blauäugigen Täter aus, der heute Ende 50 bis 80 Jahre sein dürfte, weil er 1983 ein Auto fuhr, also mindestens 1965, eher früher, geboren wurde.
https://web.archive.org/web/20160605193 ... 94,3862069
Auf "du wirst vermisst " gibt es auch einige gute Informationen zu diesem ungelösten Altfall.
https://www.duwirstvermisst.de/viewtopic.php?t=3169
Sabine Rahn wollte an dem Freitagabend Anfang der 80er Jahre in die Disko "Coupe" in der Wilhelmstr in Heidenheim.
Das ist nur so 5 Kilometer von ihrem Zuhause in Schnaitheim. Es wird vermutet, dass sie getrampt ist und eine Mitfahrt von einem (entfernten) Bekannten bekam. Der Leichenauffindort ist von der Route Schnaitheim-Heidenheim ziemlich weit entfernt. Ich konnte nicht rausfinden, ob der Ablageort auch als Tatort angesehen wird. Ich vermute aber nein, weil Fichtenschonung/Dickung.
Info: Beim Anklicken der Karte können benutzerbezogene Daten an den Anbieter (Google) übertragen werden.
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Re: MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
Im Aktenzeichen-XY-Forum wurde der Mordfall auch diskutiert, obwohl Aktenzeichen nie einen Filmfall zu diesem Mord ausgestrahlt hat
http://azxy.communityhost.de/t999532134 ... -Rahn.html
Der User @Ludwig hat dabei ganz interessante Gedanken und Rechercheergebnisse. Und zwar verweist er darauf, dass im Jahr 1983 die Autobahn A7, die von Würzburg nach Ulm führt, noch nicht fertiggestellt war und dass daher aller Fernverkehr in Nord-Süd-Richtung auf der Ostalb über die B 19 floss, die auch durch Schnaitheim und Heidenheim führte, also auf Sabines Strecke in die Disko "Coupe" in Heidenheim.
Er geht daher davon aus, dass auch sehr gut ein Durchreisender der Täter sein kann. Nicht schlecht kombiniert.
Außerdem läge der Leichenfundort (grob) in der Nähe einer anderen Bundesstraße, der B 466, die von Heidenheim nach Nördlingen führt.
http://azxy.communityhost.de/t999532134 ... -Rahn.html
Der User @Ludwig hat dabei ganz interessante Gedanken und Rechercheergebnisse. Und zwar verweist er darauf, dass im Jahr 1983 die Autobahn A7, die von Würzburg nach Ulm führt, noch nicht fertiggestellt war und dass daher aller Fernverkehr in Nord-Süd-Richtung auf der Ostalb über die B 19 floss, die auch durch Schnaitheim und Heidenheim führte, also auf Sabines Strecke in die Disko "Coupe" in Heidenheim.
Er geht daher davon aus, dass auch sehr gut ein Durchreisender der Täter sein kann. Nicht schlecht kombiniert.
Außerdem läge der Leichenfundort (grob) in der Nähe einer anderen Bundesstraße, der B 466, die von Heidenheim nach Nördlingen führt.
Re: MORDFALL SABINE RAHN (18 †), HEIDENHEIM, 1983
Die Keltenschanze gehört eher zum 1,1 Km entfernten Fleinheim
https://www.google.com/maps/place/Kelti ... FQAw%3D%3D
Die keltische Viereckschanze in Fleinheim befindet sich auf einem östlichen Ausläufer des Waldes Bürg. Ca. 150 m östlich davon liegt ein Abschnittswall mit westlich vorgelegtem Graben. Auf dem Höhenrücken „Bürg“ liegt genau im Scheitelbereich die Viereckschanze. Sie liegt 1,2 km nordwestliche der Kirche von Fleinheim und 1,6 km südwestlich der Kirche von Auernheim 623 mNN. Von der nördlichen Hangkante ist sie ca. 100 m, von der südlichen ca. 150 m entfernt. Nur von Westen erreicht man die Schanze über die Hochfläche auf ebenem Weg.
Wenn Ihr mit dem Auto anreist, dann in Fleinheim den Höllweg Richtung Auernheim nehmen. Nach dem Ihr den Berg hinauf seid, gibt es eine Parkmöglichkeit bei N 48° 43.296 E 010° 16.685; in der Nähe führt ein Weg nach Süd-Westen. An der nächsten Wegkreuzung geht Ihr links und folgt dem Weg um die Keltenschanze zu erreichen. Im Wald findet man zahlreiche ehemalige Erzgruben.
Etwas ungewöhnlich liegt die Kultanlage auf einem Bergrücken, knapp außerhalb einer die Spitze des Berges umgrenzenden Befestigung. Die Ecken - auch das ist unüblich - erscheinen abgerundet. Keltischen Viereckschanzen zeichnen sich heute im Gelände durch Wälle mit vorgelagerten Gräben ab, die eine zumeist rechteckige, manchmal auch trapezförmige Fläche zwischen 0,4 und 1,2 Hecktar umschließen.
Die Schanze bildet ein unregelmäßiges Viereck mit stark abgerundeten Ecken. Die West-Ost-Ausdehnung beträgt von Wallkrone zu Wallkrone ca. 110 m, die Nord-Süd-Ausdehnung ca. 100 m. Die Wälle schließen eine Fläche von ca. 1,0 ha ein. In der Mitte der Südseite liegt das Tor. Die obere Breite beträgt ca. 16 m, die untere ca. 3m. Durch eine Toranlage gelangte man ins Innere der Anlage, in der sich vereinzelt Gebäude und Brunnenschächte nachweisen ließen
https://www.geocaching.com/geocache/GC2HD9Z
https://www.google.com/maps/place/Kelti ... FQAw%3D%3D
Die keltische Viereckschanze in Fleinheim befindet sich auf einem östlichen Ausläufer des Waldes Bürg. Ca. 150 m östlich davon liegt ein Abschnittswall mit westlich vorgelegtem Graben. Auf dem Höhenrücken „Bürg“ liegt genau im Scheitelbereich die Viereckschanze. Sie liegt 1,2 km nordwestliche der Kirche von Fleinheim und 1,6 km südwestlich der Kirche von Auernheim 623 mNN. Von der nördlichen Hangkante ist sie ca. 100 m, von der südlichen ca. 150 m entfernt. Nur von Westen erreicht man die Schanze über die Hochfläche auf ebenem Weg.
Wenn Ihr mit dem Auto anreist, dann in Fleinheim den Höllweg Richtung Auernheim nehmen. Nach dem Ihr den Berg hinauf seid, gibt es eine Parkmöglichkeit bei N 48° 43.296 E 010° 16.685; in der Nähe führt ein Weg nach Süd-Westen. An der nächsten Wegkreuzung geht Ihr links und folgt dem Weg um die Keltenschanze zu erreichen. Im Wald findet man zahlreiche ehemalige Erzgruben.
Etwas ungewöhnlich liegt die Kultanlage auf einem Bergrücken, knapp außerhalb einer die Spitze des Berges umgrenzenden Befestigung. Die Ecken - auch das ist unüblich - erscheinen abgerundet. Keltischen Viereckschanzen zeichnen sich heute im Gelände durch Wälle mit vorgelagerten Gräben ab, die eine zumeist rechteckige, manchmal auch trapezförmige Fläche zwischen 0,4 und 1,2 Hecktar umschließen.
Die Schanze bildet ein unregelmäßiges Viereck mit stark abgerundeten Ecken. Die West-Ost-Ausdehnung beträgt von Wallkrone zu Wallkrone ca. 110 m, die Nord-Süd-Ausdehnung ca. 100 m. Die Wälle schließen eine Fläche von ca. 1,0 ha ein. In der Mitte der Südseite liegt das Tor. Die obere Breite beträgt ca. 16 m, die untere ca. 3m. Durch eine Toranlage gelangte man ins Innere der Anlage, in der sich vereinzelt Gebäude und Brunnenschächte nachweisen ließen
https://www.geocaching.com/geocache/GC2HD9Z