MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Sowas kann "hundert" Jahre her sein, wenn sie beteiligt war oder auch "nur" MitwisserIn dann wird sie sich erinnern. Wie ich auch schon schrieb, event. hat der Mann damals noch allein agiert. Dann weiss sie natürlich nichts davon und kann es auch nicht gestehen. Persönlich denke aber bei Frauke Liebs wars eine spontane Tat, nein die Taten des Folterpaares waren dies eben nicht, sondern gezielt wurde gesucht per Annoncen und sogar ImbissLeute angesprochen von der Frau, die sich als Schwester ausgab: Wir suchen eine Frau für meinen Bruder,auch aus arabischem Raum.
Jedoch Frauke Liebs war durch unglückliche Umstände noch so spät allein, ohne funktionierendes Handy unterwegs. Sie fiel jemand auf , bat jemand um Hilfe oder dergleichen, hat aber bestimmt nicht einen Partner für eine "feste" Beziehung gesucht. Und das hatten aber die beiden Verstorbenen/Ermordeten von Bosseborn, wie las ich: arme/einsame Seelen auf der Suche nach ein wenig Glück/Geborgenheit. Frauke Liebs aber eine beliebte, selbstsichere? junge offene Frau mit vielen Freunden/Bekannten.
So könnte es wirklich sein, dass dieser Täter noch frei umherläuft.
Jedoch Frauke Liebs war durch unglückliche Umstände noch so spät allein, ohne funktionierendes Handy unterwegs. Sie fiel jemand auf , bat jemand um Hilfe oder dergleichen, hat aber bestimmt nicht einen Partner für eine "feste" Beziehung gesucht. Und das hatten aber die beiden Verstorbenen/Ermordeten von Bosseborn, wie las ich: arme/einsame Seelen auf der Suche nach ein wenig Glück/Geborgenheit. Frauke Liebs aber eine beliebte, selbstsichere? junge offene Frau mit vielen Freunden/Bekannten.
So könnte es wirklich sein, dass dieser Täter noch frei umherläuft.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Gast hat geschrieben:Mr. Murmur. ja das klingt alles einleuchtend, Frauke Liebs war demnach ein Zufallsopfer nicht gezielt gesucht durch Inserate wie die anderen Frauen. So ungeordnet haben die sich gar nicht verhalten sondern schon geplant und durchgeführt, sonst wären sie schneller aufgefallen. Im tragischen Fall der jungen Schülerin nun, ist es schon verdächtig diese Nähe zu dem Wohnort der/des Beschuldigten, auch die SMS Nachrichten eine zeitlang , aber nicht mehr nach ihrem Tod. Und gerade dieses haben sie bei der ersten in Bosseborn getöten Frau getan, so dass deren Mutter bis jetzt April glaubte ihre Tochter lebte noch. Dabei war sie seit Jahren tot. Sie werden allerdings , wenn sie es denn ebenfalls waren Frauke Liebs, den Leichenfund mitbekommen haben, aber die Anrufe/SMS hörten schon viel eher auf.
Jap. das ist eins der weiteren guten Argumente, die leider 'wahrscheinlich' gegen Wilfried w. und seine Komplizin sprechen. Die beiden haben ihre Strategie über die Jahre sicherlich verfeinert, aber der Art und weise, wie sie ihre Opfer fanden, sind sie treu geblieben. Frauke war m.e ein zufallsopfer, aber wahrscheinlich nicht vom horrorpaar.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Die Schule war ein Fixpunkt. Über die Tage (anfangs) werden die Opfer viel von sich erzählt haben (müssen). Damit kann man verletzen! Also wusste er genau, wie er in die Nähe der Mutter kam - und sollte sie dann zufällig auch noch vorbeigefahren sein - warum nicht?Gast hat geschrieben:Das mit 3x Mama antworten auf die Frage : Wo bist du ? Das kann auch pure Verzweiflung gewesen, sein, ein Beschwören/Anrufen der Mutter, eben weil sie ahnte, hier ist kein heiles Rauskommen mehr, es ist vorbei,Mama werd ich nicht mehr wiedersehen. Dass die Täter mit ihr in Richtung der Mutter fuhren, dafür hätten sie gewußt haben, wo diese sich gerade aufhält..
Verzweiflung war es allemal...Das 3 x hintereinander Beantworten mit "Mama" erscheint mir dennoch eher ein Hinweis zu sein.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Gast hat geschrieben:
Der Mann würde schweigen, nicht reden, hab ich gelesen. Dazu hat ihm sein Anwalt ja geraten. Und er hat wieder eine Macht, nämlich zu schweigen, nicht zu kooperieren. Wenn er nach aussen still wirkt zurückhaltend, abgestumpft, heißt das nicht, dass er nicht aufgewühlt ist, event. sogar Absichten hat, selbstmordgefährdet ist.
Die Frau hingegen hat ausgepackt, event. wegen Strafmaßmilderung und soll dann den eventuell ersten gemeinsamen Mord an Frauke Liebig verschweigen ? Hingegen den an der Frau, deren Leiche man einfror und stückweise verbrannte zugeben , obwohl dies zu beweisen ohne ihre Aussage noch schwieriger gewesen wäre.....
Die Frau hat nicht wirklich "ausgepackt". Sie liefert den Ermittlern offenbar nur das Notwendigste, da, wo sie überführt wurde. Immerhin wird es bisher wohl nicht um Mord, sondern Totschlag gehen?...da die Opfer an Verletzungen - über längeren Zeitraum - allein verstorben sind und von einer gewissen Freiwilligkeit der opfer auszugehen ist . Es war ja zunächst mal keine Tötungsabsicht vorhanden - oder sehe ich das falsch?
Im Falle von Frauke Liebs könnte es aber ggf. zur Mordanklage kommen...evtl. auch noch anderen ungeklärten Fällen...
Warten wir`s ab...ich glaube, bislang kennen wir nur die Spitze vom Eisberg...denn wer so veranlagt ist (seit 1998 verheiratet), der kann `s nicht lassen...innerhalb weniger Wochen wäre diese "Zweisamkeit" zerbrochen - einer von beiden tot...;-(
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Auch, oder gerade bei FL wird es schwierig Mord nachzuweisen.
Es ist nicht nachweisbar! Bei dem Fall wird es die Masse machen.
Verjähren Vorstrafen?
Denke auch, so blöd das auch ist, dass die Frau aus Berlin eher entlastend in Sachen Mord,
angesehen wird. Man hat sie ja nicht zu Tode gequält. Im Gegenteil, man ließ sie laufen!
MAn wird auch im aktuellsten Fall sagen können, hört zu, wir wollten sie lebend wegbringen!
Keine Ahnung, wie das juristisch bewertet wird, "Unerlassene Hilfeleistung in Tateinheit mit
schwerer Körperverletzung"?
Gerichtstechnisch wird das sicher eine harte Nummer.
Von meinem Verstand (und dem was ich bisher weiß) gibts nur eine Strafe.
Fort mit denen, für immer hinter Gittern! Vor Gericht zählt das aber nicht.
Selbst in Bezug auf den Schuppen, sollte es ihn geben, kann ich mir vorstellen, dass er
bspw. auf einen anderen Namen lief. Scheinbar hat man aktuell auch das Amt beschissen,
vielleicht auch damals, zumindest vorsorglich....
Es ist nicht nachweisbar! Bei dem Fall wird es die Masse machen.
Verjähren Vorstrafen?
Denke auch, so blöd das auch ist, dass die Frau aus Berlin eher entlastend in Sachen Mord,
angesehen wird. Man hat sie ja nicht zu Tode gequält. Im Gegenteil, man ließ sie laufen!
MAn wird auch im aktuellsten Fall sagen können, hört zu, wir wollten sie lebend wegbringen!
Keine Ahnung, wie das juristisch bewertet wird, "Unerlassene Hilfeleistung in Tateinheit mit
schwerer Körperverletzung"?
Gerichtstechnisch wird das sicher eine harte Nummer.
Von meinem Verstand (und dem was ich bisher weiß) gibts nur eine Strafe.
Fort mit denen, für immer hinter Gittern! Vor Gericht zählt das aber nicht.
Selbst in Bezug auf den Schuppen, sollte es ihn geben, kann ich mir vorstellen, dass er
bspw. auf einen anderen Namen lief. Scheinbar hat man aktuell auch das Amt beschissen,
vielleicht auch damals, zumindest vorsorglich....
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Gast hat geschrieben:Sowas kann "hundert" Jahre her sein, wenn sie beteiligt war oder auch "nur" MitwisserIn dann wird sie sich erinnern. Wie ich auch schon schrieb, event. hat der Mann damals noch allein agiert. Dann weiss sie natürlich nichts davon und kann es auch nicht gestehen. Persönlich denke aber bei Frauke Liebs wars eine spontane Tat, nein die Taten des Folterpaares waren dies eben nicht, sondern gezielt wurde gesucht per Annoncen und sogar ImbissLeute angesprochen von der Frau, die sich als Schwester ausgab: Wir suchen eine Frau für meinen Bruder,auch aus arabischem Raum.
Jedoch Frauke Liebs war durch unglückliche Umstände noch so spät allein, ohne funktionierendes Handy unterwegs. Sie fiel jemand auf , bat jemand um Hilfe oder dergleichen, hat aber bestimmt nicht einen Partner für eine "feste" Beziehung gesucht. Und das hatten aber die beiden Verstorbenen/Ermordeten von Bosseborn, wie las ich: arme/einsame Seelen auf der Suche nach ein wenig Glück/Geborgenheit. Frauke Liebs aber eine beliebte, selbstsichere? junge offene Frau mit vielen Freunden/Bekannten.
So könnte es wirklich sein, dass dieser Täter noch frei umherläuft.
Jedes Muster kann - durch einen Zufall/entsprechende Situation - auch mal durchbrochen werden, z. B. indem er im Alleingang handelte - oder sie...
Vielleicht hatten sie zu Hause Notstand und es war die Frau, die Frauke anbot, sie nach Hause zu fahren/ weshalb Frauke überhaupt einstieg - und dann verschleppte? Das passte ihm dann nicht...?
Die Orte/Funkstellen passen...die Anruferei passt...das plötzliche und unerklärliche Verschwinden passt...dass sie offenbar nicht frei sprechen konnte passt...usw.
Auch, dass sie nach 1 Woche bereits tot war, passt, weil sie eben eigentlich nicht ins Schema passte.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Lincoln_Rhyme hat geschrieben:
Selbst in Bezug auf den Schuppen, sollte es ihn geben, kann ich mir vorstellen, dass er
bspw. auf einen anderen Namen lief. Scheinbar hat man aktuell auch das Amt beschissen,
vielleicht auch damals, zumindest vorsorglich....
Könntest Du mir bitte Angaben nennen, wo ich das mit dem Schuppen finde? Hab`s bisher nicht gefunden...dank dir!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Was heisst Notstand zu hause, er hatte ja noch seine Frau Angelika, die er im "Notfall" verprügeln konnte, er/dieses Paar ist nicht hingegangen/rumgefahren um Frauen von der Strasse weg ins Auto zu locken und dann zu überwältigen/zu entführen. Dann hätten sie sich ja den Aufwand mit den Inseraten, die Kontaktaufnahmen, die folgende nicht einfache Vertrauensbildung ersparen können. Tut mir leid Frauke Liebs wird eher anderen zum Opfer gefallen sein.
Die Angelika könnte sich vielleicht nicht an den Namen Frauke Liebs erinnern wurde hier vermutet. Hallo wenn sie sich überhaupt an Namen erinnert, dann den von Frauke Liebs. Der stand nämlich wochenlang in allen Medien und war auf allen Fernsehsendern zu hören. Zumindestens würde sie sich erinnern , an die Überwältigung der jungen Frau ggfs. im Auto und anschliessende Verschleppung. Und "Leichenentsorgung".
Bei den zwei im Haus Verstorbenen, hat es zwar auch sogenannte Unterwerfungen gegeben, " die Frauen wurden unterworfen gequält" auf roheste Art und Weise misshandelt. Diese waren/befanden sich aber immer erstmal freiwillig im Gehöft, früher dann vllt. in den jeweiligen Mietwohnungen. Mit dem ersten bekannten Todesopfer Annika war W. sogar verheiratet. Dass sie von anderen Opfern keine Namen erinnert, könnte stimmen. Es waren keine Individuen für sie sondern.... Lebewesen zum Quälen, ähnlich (sorry für den Vergleich) wie sie ihre Tiere Quälten/hungern liessen etc.
Meiner Meinung nach war das Paar nicht so sozial isoliert wie dargestellt wird, wenigstens nicht dermassen wie seine Opfer. Denn sie müssen Helfer gehabt haben , die sie deckten, zumindestens bei iherem HartzvierBetrug. Sonst hätte W. und Partnerin, nicht offen mit Autos herumfahren/handeln können, einen Kiosk am Bahnhof betreiben können, ein Gehöft zuerst mieten dann kaufen wollen UND in aller Ruhe Hartz vier beziehen. Er hatte Kontakt zu seiner Mutter, denn diese hat ihm jetzt der Presse zufolge den Verteidiger besorgt und ihn bereits im Gefängnis besucht. Auch zu weiteren Verwandten ? Hatte die Frau Kontakt zu ihrere Familie ? Waren diese mal auf dem Gehöft zu Besuch.
Es bleibt schon fraglich warum diese Aussenseiter im Dorf eher tun und lassen konnten, was sie wollten, sei es nun tote Tiere auf Nachbarswiesen zu werfen, das Haus verwahrlosen lassen,nachts umherlärmen, mit kahlrasierten Frauen spazieren usw. Sie, die Angelika wurde ja als sie von der Polizei nochmal ins Gehöft gebracht wurde freundlich von NachbarInnen begrüßt, sogar Hand wurde ihr gegeben und sie hätte gelächelt/gegrinst. ABGRÜNDE !!!
Die Angelika könnte sich vielleicht nicht an den Namen Frauke Liebs erinnern wurde hier vermutet. Hallo wenn sie sich überhaupt an Namen erinnert, dann den von Frauke Liebs. Der stand nämlich wochenlang in allen Medien und war auf allen Fernsehsendern zu hören. Zumindestens würde sie sich erinnern , an die Überwältigung der jungen Frau ggfs. im Auto und anschliessende Verschleppung. Und "Leichenentsorgung".
Bei den zwei im Haus Verstorbenen, hat es zwar auch sogenannte Unterwerfungen gegeben, " die Frauen wurden unterworfen gequält" auf roheste Art und Weise misshandelt. Diese waren/befanden sich aber immer erstmal freiwillig im Gehöft, früher dann vllt. in den jeweiligen Mietwohnungen. Mit dem ersten bekannten Todesopfer Annika war W. sogar verheiratet. Dass sie von anderen Opfern keine Namen erinnert, könnte stimmen. Es waren keine Individuen für sie sondern.... Lebewesen zum Quälen, ähnlich (sorry für den Vergleich) wie sie ihre Tiere Quälten/hungern liessen etc.
Meiner Meinung nach war das Paar nicht so sozial isoliert wie dargestellt wird, wenigstens nicht dermassen wie seine Opfer. Denn sie müssen Helfer gehabt haben , die sie deckten, zumindestens bei iherem HartzvierBetrug. Sonst hätte W. und Partnerin, nicht offen mit Autos herumfahren/handeln können, einen Kiosk am Bahnhof betreiben können, ein Gehöft zuerst mieten dann kaufen wollen UND in aller Ruhe Hartz vier beziehen. Er hatte Kontakt zu seiner Mutter, denn diese hat ihm jetzt der Presse zufolge den Verteidiger besorgt und ihn bereits im Gefängnis besucht. Auch zu weiteren Verwandten ? Hatte die Frau Kontakt zu ihrere Familie ? Waren diese mal auf dem Gehöft zu Besuch.
Es bleibt schon fraglich warum diese Aussenseiter im Dorf eher tun und lassen konnten, was sie wollten, sei es nun tote Tiere auf Nachbarswiesen zu werfen, das Haus verwahrlosen lassen,nachts umherlärmen, mit kahlrasierten Frauen spazieren usw. Sie, die Angelika wurde ja als sie von der Polizei nochmal ins Gehöft gebracht wurde freundlich von NachbarInnen begrüßt, sogar Hand wurde ihr gegeben und sie hätte gelächelt/gegrinst. ABGRÜNDE !!!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Von einer Anmietung in Nieheim sprach Frau Liebs bei Stern TV.
Sie sagte jedoch, dass es quasi Gerüchte wären, nicht mehr aktuell...
Sie sagte jedoch, dass es quasi Gerüchte wären, nicht mehr aktuell...
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ein Szenario könnte allerdings in Richtung des Verhafteten deuten, er ist seit 1999 mit der jetztigen Mittäterin verheiratet und 2006 ist er allein unterwegs, er begegnet Frauke Liebs, verlässt sein bisheriges Täterverhalten , nimmt die Gelegenheit spontan wahr. Verschleppt diese Frau und zwar nicht in die gemeinsame Wohnung des FolterPaares , sondern in die Nähe seines/eines früheren Wohnorts. Denn von diesem wurde ja eine Nachricht vom Handy der Frauke Liebs geortet, Bentheim/Nieheim. DAS ist schon ein unheimlicher Zufall, wenn es denn einer sein sollte. Dann war dieser Fall eindeutig Mord, kein Totschlag, denn er konnte das Opfer nicht so lange dort ausserhalb seiner regulären Wohnung gefangen halten. Sicher keimte dann irgendwann der Wunsch auf, genug Platz und keine Mitmieter/Mithörer, so dass ein einzelnes, alleinstehendes Gehöft gesucht und gefunden wurde.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
ich könnte mir immer deutlicher vorstellen, dass nicht er, sondern sie F.L. auf dem Nachhauseweg einkassierte!
Natürlich kennen sie den Fall F.L. - das hat in und um Paderborn riesige Wellen geschlagen...- die werden doch ferngesehen, Autoradio gehört...sich wahrscheinlich täglich bestens informiert haben, um dann besser Katz und Maus mit der Polizei zu spielen...nach ein paar Tagen wurde ihnen die Sache vllt zu heiss.
Dass sie so tun, als seien sie ahnungslos und hätten den Namen nie gehört - für mich ein zusätzliches Zeichen, dass sie sehr wohl Kenntnisse haben und wissen, dass wenn sie das zugeben, steht es für sie sehr schlecht!
Natürlich kennen sie den Fall F.L. - das hat in und um Paderborn riesige Wellen geschlagen...- die werden doch ferngesehen, Autoradio gehört...sich wahrscheinlich täglich bestens informiert haben, um dann besser Katz und Maus mit der Polizei zu spielen...nach ein paar Tagen wurde ihnen die Sache vllt zu heiss.
Dass sie so tun, als seien sie ahnungslos und hätten den Namen nie gehört - für mich ein zusätzliches Zeichen, dass sie sehr wohl Kenntnisse haben und wissen, dass wenn sie das zugeben, steht es für sie sehr schlecht!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Mrs.Murmur hat geschrieben:ich könnte mir immer deutlicher vorstellen, dass nicht er, sondern sie F.L. auf dem Nachhauseweg einkassierte!
Natürlich kennen sie den Fall F.L. - das hat in und um Paderborn riesige Wellen geschlagen...- die werden doch ferngesehen, Autoradio gehört...sich wahrscheinlich täglich bestens informiert haben, um dann besser Katz und Maus mit der Polizei zu spielen...nach ein paar Tagen wurde ihnen die Sache vllt zu heiss.
Dass sie so tun, als seien sie ahnungslos und hätten den Namen nie gehört - für mich ein zusätzliches Zeichen, dass sie sehr wohl Kenntnisse haben und wissen, dass wenn sie das zugeben, steht es für sie sehr schlecht!
Hatte nicht Roland J, als er einst zum Fall TG befragt wurde, auch mal gesagt, dass da noch eine deutsche Studentin gewesen sein soll, die er ermordet hat? Ich glaube bis heute haben wir nicht erfahren, wer das gewesen sein soll...
Ich wollte damit sagen, wenn man jetzt eine Beteiligung am Fall FL abstreitet und sich herausstellen sollte, dass man es schließlich doch gewesen ist, müsste es sich ja nicht unbedingt um eine legitime Lüge handen - es könnte, aufgrund welcher Umstände auch immer, schlichtweg an entsprechender Erinnerung mangeln...
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Amnesie gibt es überwiegend bei OPFERN, weil das Bewusstsein unerträgliche Grausamkeiten ausblendet. In diesem Fall aber, wenn sich die Mittäterin noch erinnert beim LeicheZersägen, stellte mir W. einen CDPlayer neben die Kühltruhe. Wenn das stimmt und sie sich solcher Einzelheiten (ebenfalls länger zurückliegender Kleingkeiten) erinnern kann. Wie sollte sie, falls es so war, den TötungsFall F.L. "vergessen" haben, mit all seinen einhergehenden Grausamkeiten. Immer vorrausgesetzt/angenommen das verhaftete FolterPaar war auch hierfür verantwortlich.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich will gar nicht versuchen, jemanden davon zu überzeugen, dass es so war, nur die Möglichkeit aufzeigen.
Es gibt Täter, welche man erst einmal mit Details der Tat an die Tat auf die Sprünge helfen muss, damit sie sich wieder erinnern.
Ich wollte damit vorsichtig zum Ausdruck bringen, dass man sich mal in die Lage der Täter versetzen und darüber nachdenken sollte, unter welchen Voraussetzungen man sich an EIN Opfer von vor 10 Jahren nicht sofort erinnern kann...
Etwas zynisch ausgedrückt: Weiß Du noch, was und wo Du am 20. Juni 2006 gegessen hast?
Es gibt Täter, welche man erst einmal mit Details der Tat an die Tat auf die Sprünge helfen muss, damit sie sich wieder erinnern.
Ich wollte damit vorsichtig zum Ausdruck bringen, dass man sich mal in die Lage der Täter versetzen und darüber nachdenken sollte, unter welchen Voraussetzungen man sich an EIN Opfer von vor 10 Jahren nicht sofort erinnern kann...
Etwas zynisch ausgedrückt: Weiß Du noch, was und wo Du am 20. Juni 2006 gegessen hast?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
So sehr man der Familie von Frauke wünscht endlich Klarheit zu haben, bei den Punkten, die aktuell bekannt werden, kann man eigentlich nur hoffen, daß Frauke nicht auf das Paar getroffen ist.
Natürlich habe ich auch Phantasie.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Tacitus hat geschrieben:Ich will gar nicht versuchen, jemanden davon zu überzeugen, dass es so war, nur die Möglichkeit aufzeigen.
Es gibt Täter, welche man erst einmal mit Details der Tat an die Tat auf die Sprünge helfen muss, damit sie sich wieder erinnern.
Ich wollte damit vorsichtig zum Ausdruck bringen, dass man sich mal in die Lage der Täter versetzen und darüber nachdenken sollte, unter welchen Voraussetzungen man sich an EIN Opfer von vor 10 Jahren nicht sofort erinnern kann...
Etwas zynisch ausgedrückt: Weiß Du noch, was und wo Du am 20. Juni 2006 gegessen hast?
@Tacitus - das gibt es...aber in völlig anderem Zusammenhang. Da muss ein gewisser "Schock", ein Trauma zugrunde liegen...erschrocken über die eigene Tat..usw.
In unserem Fall können wir von völliger Empathielosigkeit, einem grossen Ego und strategischem Handeln ausgehen...in wiederholter Manier...
Wenn die Beiden Frauke auf dem Gewissen haben, dann erinnern die sich - bis ins Detail! Warten wir`s ab!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
winbo hat geschrieben:So sehr man der Familie von Frauke wünscht endlich Klarheit zu haben, bei den Punkten, die aktuell bekannt werden, kann man eigentlich nur hoffen, daß Frauke nicht auf das Paar getroffen ist.
Ja - so ist es...und trotzdem: So oder so - Frauke ist (erst) nach 1 Woche gestorben...es muss - so oder so - eine üble Sache gewesen sein!
All die Vermissten, die Ermordeten, die Kriegsopfer, die Gefolterten... wer stellt sich schon bis ins Detail vor, wie sehr sie gelitten haben müssen?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
An diesem Tag hatte ich bis 12 Uhr gearbeitet und bin dann in Urlaub gegangen.Tacitus hat geschrieben:
Etwas zynisch ausgedrückt: Weiß Du noch, was und wo Du am 20. Juni 2006 gegessen hast?
Ich ging duschen, hab mich fertig gemacht und bin zu Kumpels gefahren.
Wir waren gegen 14:30 Uhr bei den XXX in XXX.
Diret zu Beginn, die Plätze waren noch frei wählbar beim Public Viewing, haben wir uns Bier besorgt und eine weiße Bratwurst rutsche meine Speiseröhre runter.
Gegen 15:55 Uhr standen wir alle auf, nahmen uns in den Arm und sangen die Hymne von Deutschland. Gegen 18 Uhr waren wir schon sehr betrunken, weshalb wir den restlichen Tag weitertrinken mussten um nicht einzuschlafen. Wir haben noch Fußball geschaut und genossen die Wärme der Sonne und die Kühle des Bieres.
Gegen 22/23 Uhr bin ich ins Bett gefallen.
Am nächsten morgen hatte ich einen Kater und musste arbeiten. Diese Naht hatte ich übrigens bei meinem Kumpel verbracht, da ich nicht mehr fahren konnte.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Warum sieht niemand was am Tatort noch gefunden wurde ?
War da nicht etwas , was nicht dem Opfer gehörte , und was sich leicht
Zurück verfolgen lassen könnte ? Schade Iven das mit meinen Infomationen so wenig
Bei rum gekommen ist , obwohl der Täter ja eigentlich auf dem silbertablet geliefert wurde .
War da nicht etwas , was nicht dem Opfer gehörte , und was sich leicht
Zurück verfolgen lassen könnte ? Schade Iven das mit meinen Infomationen so wenig
Bei rum gekommen ist , obwohl der Täter ja eigentlich auf dem silbertablet geliefert wurde .
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
3 x Mama spricht in der Tat dafür das der Aufenhaltsort Bad Driburg war. Den Gedanken hab ich seit ein paar Tagen, auch da alle nachgewiesenen Aufenthaltsorte u. Auffindungsort dafür sprechen (in etwa sternfoermig um Bad Driburg, eben weg vom Aufenhaltsort um nicht geortet/auffaellig zu werden). Es ist auch noch nicht klar das WW 2006 noch in Schlangen gelebt hat. Es gibt wohl noch weitere Wohnorte bis 2011 (u.a. Kiosk in Brakel)
Mrs.Murmur hat geschrieben:Schaut Euch noch mal die Antworten von Frauke auf die Fragen an:
Mittwoch, 21. Juni 2006, 0.49 Uhr: "Komme später. Das Spiel war lustig nicht gegen England Hdgdl bis später"
Da ist eine seltsame Verdrehung drin...."Das Spiel war lustig....nicht gegen England..." , sondern gegen den Typen, der sie in ihrer Gewalt hat und mit ihr spielt?..vllt. hat er ihr gesagt:"Ich spiele jetzt ein bisschen mit dir"?
"Hallo Christos, ich wollte sagen, dass es mir gut geht und dass ich bald nach Hause komme. Sage Mama und Papa und den anderen Bescheid."
Hat sie ihn immer Christos genannt? Er sagt: "Christos? Das sagte sie nur zu mir, wenn sie sauer war. Wenn ich genau zuhören sollte."
"Ich komme heute zurück nach Hause. Bin in Paderborn Hdgdl"
Da steckt einfach nur viel Hoffnung drin...wahrscheinlich war sie in Paderborn...
"Frauke, was machst du, wann kommst du nach Hause?"
"Ich komme heute nach Hause, auch nicht zu spät. Ich bin in Paderborn, frag nicht, ich komme nach Hause."
"Wo bist du denn?"
"Kann ich nicht sagen."
Es war lt. Protokoll 23:06...um diese Zeit war sie ja sonst zu Hause...es war - im gewissen Sinne - schon zu spät...
Ihr geht es nicht gut - sie wird gezwungen - ihre Hoffnung beginnt zu schwinden...
24. Juni 2006, 14.23 Uhr, Anruf bei Mitbewohner Chris, Gedächtnisprotokoll:
"Ich komme nicht so spät zurück. Komme heute Abend nach Hause."
"Bist du verletzt?"
"Nein. Ich bin in Paderborn. Ich bin in Paderborn. Ich bin in Paderborn."
(3 x "Paderborn":...ich bin in Not ...ich bin in Not...ich bin in Not...!)
Sonntag, 25. Juni 2006, 22.28 Uhr, Anruf bei Mitbewohner Chris, Gedächtnisprotokoll:
"Komme heute nach Hause."
"Bist du in Gefahr?"
"Nein." (Frage nicht erlaubt)
"Warum bist du gestern nicht nach Hause gekommen?"
"Kann ich dir erklären." ( aber nicht hier und jetzt)
"Wo bist du?"
"Erkläre ich dir, wenn (ich muss zuerst nach Hause finden) ich zu Hause bin."
Dienstag, 27. Juni 2006, 23.24 Uhr, Gedächtnisprotokoll von Mitbewohner Chris und Schwester Karen. Erster Teil, Gespräch zwischen Chris und Frauke:
"Hallo Chrissy. Mir geht es gut." (ich lebe)
"Wo bist du?"
"Kann ich nicht sagen." ( ich darf es nicht sagen)
"Komm doch nach Hause."
"Nein, das geht nicht." (ich darf nicht)
"Warum denn nicht?"
"Kann ich dir nicht sagen." (ich darf nicht darüber sprechen)
"Wirst du festgehalten?"
"Ja ... Nein! Nein!" (ja)
"Hast du Angst?"
"Nein." (ja)
"Wer ist bei dir?"
"Kann ich dir nicht sagen." (ich darf es nicht sagen)
"Bist du müde?"
"Ja, sehr müde." (mir geht es schlecht)
"Weißt du, dass die Polizei nach dir sucht?"
"Ja, ich weiß." ( Entführer/In nickt - also sagt sie ja)
"Woher weißt du das?"
"Ich bin ja fast eine Woche weg." ( ich werde vermisst?)
"Warum bist du denn weg?"
"Das weißt du doch, Chris." (Du kennst mich doch: nicht freiwillig! Das könnt Ihr Euch doch inzwischen denken)
"Nein. Hast du einen anderen Typen kennengelernt?" (diese Frage muss sie sehr ernüchtert haben!)
"Du weißt doch, dass ich nicht wegen ’nem Typen eine Woche weg bleibe. Du kennst mich doch."
"Karen ist bei mir. Wir machen uns alle Sorgen."
"Sind Mama und Papa auch da?" (Mama und Papa wissen, dass ich es nicht freiwillig tue... ich würde nie mit Jemandem einfach so verschwinden! Mama und Papa würden meine Antworten jetzt besser analysieren...)
"Die waren hier."
"Sag ihnen, dass ich sie ganz doll liebe." (dann habe ich wohl keine Chance mehr)
"Wann kommst du zurück?"
"Ich weiß nicht." (ich weiss inzwischen nicht mehr, ob ich es schaffe)
"Warum bist du nicht gekommen, obwohl du gesagt hast, dass du heute zurückkommst?"
"Erklär ich dir später." ( sie wird auch müde, weil sie begreift, dass die, die sie suchen, nicht begreifen...)
"Soll ich dich abholen?"
"Nein, das geht nicht." ( nichts verstanden)
"Können wir uns irgendwo treffen?"
"Das geht nicht." (nichts verstanden)
"Wo bist du?"
"Mama." ( ganz in der Nähe von Mama /Bad Driburg/ Schule)
"Wo bist du?"
"Mama." (dito)
"Wo bist du?"
"Mama." (versteh doch endlich! dito...)
"Wann meldest du dich?"
"Weiß ich noch nicht." ( enttäuscht - liegt nicht in meiner Hand)
"Melde dich doch wenigstens einmal am Tag."
"Hab ich die anderen Tage doch auch gemacht." (bisher habe ich mich bemüht... ich bin nicht schuld an dieser Situation...)
"Ich war sehr traurig, dass du dich gestern nicht gemeldet hast."
"Ja, ich weiß, dass du sehr traurig warst ... Gib mir Karen, bitte." (Du verstehst es nicht! Es bleibt nicht mehr viel Zeit!)
Zweiter Teil, Gespräch zwischen Frauke und Karen: "Bitte frag mich nicht aus!" (versteh Du mich besser!)
"Hast du Angst, nach Hause zu kommen?"
"Nein." (wieder so eine Frage...es liegt nicht an mir!)
"Wir räumen auch die Wohnung, und keiner fragt dich, was passiert ist. Komm doch wieder."
"Das geht nicht, ich lebe noch!" (wofür haltet ihr mich? Kennt Ihr mich so wenig?)
"Bist du mit einer oder mehreren Personen zusammen?"
"Bitte frag mich nicht. Ich würde gerne bei euch sein. Ich würde gerne nach Hause." ( ich würde gerne nach Hause kommen, wenn es ginge...)
(Chris nimmt das Handy) Chris: "Melde dich wenigstens einmal am Tag."
Frauke: "Ja, mache ich. Ciao. Bis bald." (Hoffnung vorbei...)
So tragisch das jetzt klingt:
Frauke hat sich bis zum geht nicht mehr verbogen, um ihre Situation zu umschreiben, sie hoffte, man würde sie verstehen und suchen...aber selbst das "Mama" war ja, hätte man sofort auf das Gebiet um die Schule geschlossen, keine genügend spezifische Angabe gewesen, um sie zu finden...
...und offenbar realisierte Frauke, dass ihre Familie nicht ahnte, wie zuverlässig und häuslich sie im Innersten wirklich war!...sie war jung und erprobte das Leben...aber sie hätte nie ihre Lieben, ohne ein Wort zu sagen, sitzen lassen... schon gar nicht Tage und Wochen...
...hinterher ist man klüger.
Wie hätten sie kommunizieren sollen?
Es ist traurig, dass die Polizei mit ihrem versammelten Sachverstand, in solchen Situationen, nicht als Freund und Helfer betroffenen Familien zur Seite steht! Sondern sie abklatscht.