VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
@papaya
@sronson
Irgendwo auf einem Gelände, wo man nicht suchen würde, da zu weit weg . Man ging doch davon aus, dass Emile entlaufen war.
Es könnte auf einem abgelegenen Felsplateau gewesen sein? In einer Höhle, in die Sonnenlicht fällt?
@sronson
Irgendwo auf einem Gelände, wo man nicht suchen würde, da zu weit weg . Man ging doch davon aus, dass Emile entlaufen war.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Ja, es muss nicht von Anfang an der Plan gewesen sein, dass ein Weglaufen des Kleinen simuliert wird, denn dann müsste der erste Ablageort für ihn zu Fuß erreichbar gewesen sein. Das wäre aber zu nah gewesen, weil man ihn wegen der großen Suchaktionen hätte schnell finden können. Zuerst schien es wichtiger zu sein, dass man Émile nicht findet und somit auch nicht feststellen konnte, dass er durch fremde Hand gestorben ist. Später waren andere Dinge wichtig, vor allem die Eltern zu beschwichtigen, ihnen eine christliche Beerdigung zu ermöglichen. Die Todesursache ließ sich am Schädel ohnehin nicht mehr feststellen. Also konnte das Weglaufen inszeniert werden durch Platzierung des Schädels. Der ursprüngliche Plan wurde geändert und angepasst.
Ich hoffe, dass aufgrund von weiteren Untersuchungen festgestellt werden kann, wo der zweite Lagerungsort war.
Es hat schon früher Hinweise gegeben, dass die Knochen an einem geschützten Ort gelagert worden sind und zwar von einem pensionierten Archäologen.
Siehe meinen Beitrag vom 5.8.2024 9.06
https://www.het-forum.de/viewtopic.php? ... ly#p259179
Ich hoffe, dass aufgrund von weiteren Untersuchungen festgestellt werden kann, wo der zweite Lagerungsort war.
Es hat schon früher Hinweise gegeben, dass die Knochen an einem geschützten Ort gelagert worden sind und zwar von einem pensionierten Archäologen.
Siehe meinen Beitrag vom 5.8.2024 9.06
https://www.het-forum.de/viewtopic.php? ... ly#p259179
Es fehlen nicht alle Milchzähne, aber einige schon. Das könnte deutet darauf hin deuten, dass zeitweise eine Lagerung im Freien stattfand und zeitweise an einem geschützten Ort. Die Einschätzung passt also sehr gut zu den späteren Untersuchungsergebnissen.Depuis la découverte des ossements du petit Émile, disparu en juillet 2023 au hameau du Haut-Vernet, l’enquête piétine. Aucun suspect n’a été arrêté et aucune piste pouvant expliquer le décès de cet enfant n’a été communiquée. Alors, dans le village meurtri, certains s’improvisent enquêteurs en herbe. Le Parisien est allé à la rencontre de ces personnes.
"Les ossements ont forcément été entreposés dans un endroit abrité"
Parmi elles, Jean-Luc Jolly, 70 ans, retraité lyonnais de l’Institut national de recherches archéologiques préventives (INRAP). Comme l’écrit le quotidien francilien, il "a marché sur les chemins alentour et a découvert une sente [petit chemin, sentier, NDLR] non répertoriée, reliant le Haut-Vernet au lieu de découverte du crâne". Pour lui, c’est la preuve "qu’une personne aurait pu déposer les os sans être vue".
Et le septuagénaire de livrer son hypothèse : "Les ossements ont forcément été entreposés dans un endroit abrité, sinon ils n’auraient pas été aussi blancs que la description qu’en a faite la randonneuse, et les dents de lait seraient tombées".
Seit der Entdeckung der Knochen des kleinen Émile , der im Juli 2023 im Weiler Haut-Vernet verschwand , sind die Ermittlungen ins Stocken geraten. Es wurde kein Verdächtiger festgenommen und es wurden keine Hinweise bekannt gegeben, die den Tod dieses Kindes erklären könnten. So werden in dem zerstörten Dorf einige zu angehenden Ermittlern. Le Parisien ging diesen Leuten entgegen.
.....
„Die Knochen müssen an einem geschützten Ort gelagert worden sein“
Unter ihnen Jean-Luc Jolly, 70, pensionierter Lyoner vom Nationalen Institut für präventive archäologische Forschung (INRAP). Wie die Tageszeitung Ile-de-France schreibt, „ lief er auf den umliegenden Wegen und entdeckte einen nicht aufgeführten Pfad [kleiner Pfad, Pfad, Anm. d. Red.] , der Haut-Vernet mit dem Ort verband, an dem der Schädel entdeckt wurde “. Für ihn ist es ein Beweis , „dass ein Mensch die Knochen hätte hinterlassen können, ohne gesehen zu werden“.
Und der Siebzigjährige stellt seine Hypothese auf: „ Die Knochen müssen an einem geschützten Ort gelagert worden sein, sonst wären sie nicht so weiß gewesen, wie es der Wanderer beschreibt, und die Milchzähne wären ausgefallen.“
https://www.lindependant.fr/2024/08/05/ ... 125041.php
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Ja, alles sehr interessante Ansätze von dir!!!AngRa hat geschrieben: ↑Donnerstag, 24. April 2025, 04:39:26 Ja, es muss nicht von Anfang an der Plan gewesen sein, dass ein Weglaufen des Kleinen simuliert wird, denn dann müsste der erste Ablageort für ihn zu Fuß erreichbar gewesen sein. Das wäre aber zu nah gewesen, weil man ihn wegen der großen Suchaktionen hätte schnell finden können. Zuerst schien es wichtiger zu sein, dass man Émile nicht findet und somit auch nicht feststellen konnte, dass er durch fremde Hand gestorben ist. Später waren andere Dinge wichtig, vor allem die Eltern zu beschwichtigen, ihnen eine christliche Beerdigung zu ermöglichen. Die Todesursache ließ sich am Schädel ohnehin nicht mehr feststellen. Also konnte das Weglaufen inszeniert werden durch Platzierung des Schädels. Der ursprüngliche Plan wurde geändert und angepasst.
Ich hoffe, dass aufgrund von weiteren Untersuchungen festgestellt werden kann, wo der zweite Lagerungsort war.
Ich frage mich auch, sollte der Tod interfamiliaer zu verantworten sein, ob nicht von Anfang an der Hauptgrund für die Verdeckung war, es den Eltern von Emile, insbesondere Marie, nicht zuzumuten, dass ihr Kind durch die Hand eines ihrer Geschwister oder ihren Vater starb.
Wenn man das Kind verschwinden lässt ( zunächst) ,ohne dass es wieder auftaucht , so wäre dies immer noch troestlicher für die Eltern als so ein fataler Vertrauensbruch, finde ich jedenfalls.
Weg auch von der eigenen Schuld, was besonders in religiösen Familien sehr wichtig sein dürfte, hin zum schuldigen Kleinkind, das so trotzig war, dass es weglief.
Ein frühes Auftauchen von Leiche und Kleidung hätte aber auf Fremdeinwirkung hingewiesen.
Später dann kamen zum einen der Druck der Eltern, ein Zeichen zu bekommen, die eigenen Schuldgefühle und der Druck durch eine evtl bevorstehende Aufdeckung zusammen, und es gab nur noch diesen einen Weg, es nach selbstverschuldeten Tod aussehen zu lassen zum einen ,und zum anderen um Gewissheit für Marie und ihren Mann zu schaffen.
So könnte ich mir das Ganze bei einer interfamiliaeren Beteiligung vorstellen.
Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Hätte man den kleinen Körper zu weit von Le Vernet entfernt im Freien abgelegt, wäre man das Risiko eingegangen, dass er zufällig entdeckt wird. Den Ermittlern wäre in diesem Fall schnell klar gewesen, dass Émile sich nicht bis dorthin verlaufen haben konnte. Julia, die sich 2021 im deutsch-tschechischen Grenzgebiet im Wald verlaufen hatte, hatte binnen zwei Tagen zu Fuß einige Kilometer zurückgelegt und war dann knapp außerhalb des berechneten Suchgebietes gefunden wurden. Sie war allerdings schon acht Jahre alt. Die Ermittler konnten bei Émile sicherlich gut abschätzen, wie weit er es als 2,5-jähriger im Wald schaffen könnte. Eine Ablage zu sehr davon entfernt wäre sofort verdächtig gewesen. Daher glaube ich an einen geschützten Ort, zu dem nicht jeder Zugang hat.laeuferin hat geschrieben: ↑Donnerstag, 24. April 2025, 01:37:57 @papaya
@sronson
Irgendwo auf einem Gelände, wo man nicht suchen würde, da zu weit weg . Man ging doch davon aus, dass Emile entlaufen war.
Es könnte auf einem abgelegenen Felsplateau gewesen sein? In einer Höhle, in die Sonnenlicht fällt?
https://www.n-tv.de/panorama/Klinik-ent ... 63086.html
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Liebe Sronson, dein Einwand stimmt allerdings. Doch war man in Bezug auf diesen zweiten Ablageort so kühl und klar denkend, dass man bereits die Entfernung berücksichtigt hat? Es galt doch, Emile so schnell wie möglich von dem ersten kurzfristigen Ablageort/ Sterbeort zu verbringen.Sronson hat geschrieben: ↑Donnerstag, 24. April 2025, 09:27:33 Hätte man den kleinen Körper zu weit von Le Vernet entfernt im Freien abgelegt, wäre man das Risiko eingegangen, dass er zufällig entdeckt wird. Den Ermittlern wäre in diesem Fall schnell klar gewesen, dass Émile sich nicht bis dorthin verlaufen haben konnte. Julia, die sich 2021 im deutsch-tschechischen Grenzgebiet im Wald verlaufen hatte, hatte binnen zwei Tagen zu Fuß einige Kilometer zurückgelegt und war dann knapp außerhalb des berechneten Suchgebietes gefunden wurden. Sie war allerdings schon acht Jahre alt. Die Ermittler konnten bei Émile sicherlich gut abschätzen, wie weit er es als 2,5-jähriger im Wald schaffen könnte. Eine Ablage zu sehr davon entfernt wäre sofort verdächtig gewesen. Daher glaube ich an einen geschützten Ort, zu dem nicht jeder Zugang hat.
https://www.n-tv.de/panorama/Klinik-ent ... 63086.html
Wenn es ein junges Mitglied der Familie war, hat er ohne Hilfe der Familie doch eher intuitiv gehandelt und unter Schock, und ihn irgendwo versteckt, wo er vorher schon einmal war , einem Ort, der ihm als optimales Versteck erschien.
Waren mehrere beteiligt, also " Täter" und Mitwisser, so kann ich mir eher vorstellen, dass man schon gezielt ein Versteck wählte unter Beachtung der Entfernung.
Ich könnte mir gut vorstellen, ein Jugendlicher behält erst mal alles für sich, versucht es mit sich selbst auszumachen, bis der Druck und die Angst zu gross werden.
Der Plan des Auftauchens von Emiles Überresten könnte die Handschrift eines hinzugezogenen Erwachsenen tragen.
Woher aber die Fremd DNA?
Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Sag mal, war der zweite Ablageort nicht der „sterile“, nachdem am ersten Ablageort bereits die Verwesung stattgefunden hatte? Wenns so sein sollte, dann hat der Täter gar nicht wissen können, in welchem Radius die Polizei suchen wird und deshalb Émiles Leiche gar nicht gezielt außerhalb dieses Suchabschnittes ablegen können.laeuferin hat geschrieben: ↑Donnerstag, 24. April 2025, 10:32:14 Liebe Sronson, dein Einwand stimmt allerdings. Doch war man in Bezug auf diesen zweiten Ablageort so kühl und klar denkend, dass man bereits die Entfernung berücksichtigt hat? Es galt doch, Emile so schnell wie möglich von dem ersten kurzfristigen Ablageort/ Sterbeort zu verbringen.
Guter Einwand - Ein Jugendlicher wäre wahrscheinlich völlig planlos vorgegangen, aber - wenn es denn so war - immerhin so gut, dass die Leiche nicht gefunden werden konnte. Die Transportmöglichkeiten sind für einen jungen Menschen ohne Führerschein und Fahrzeug mächtig limitiert, wenn er keine Hilfe hat.
Es gab zwei außerfamiliäre DNA-Spuren. Dabei handelt es sich um Teilspuren von DNA, was bedeutet, dass die DNA abgebaut ist. Der Zustand dieser Spuren ist so schlecht, dass sie nicht zugeordnet werden konnten.
Das könnte doch alles Mögliche sein: Verunreinigungen bei der Probenahme; Kontakt-DNA, die beim Spielen an die Kleidung gelangte; sogar die Verkäuferin des T-Shirts oder der Vorbesitzer im Falle eines gebrauchten Kleidungsstücks kommen in Frage, dennIl y a deux mois, à la fin du mois de novembre 2024, nos confrères de RTL révélaient que "deux traces d'ADN étrangers à la famille" avaient été retrouvées sur les vêtements du jeune garçon […] Il s'agit en effet de "deux traces d'ADN partiels, ce qui signifie que l'ADN est dégradé". Résultat, au vu de la petite quantité retrouvée, et du mauvais état de l'ADN, on ne sait toujours pas à qui il appartenait.
https://medecon.ruhr/2019/02/tatortrein ... den%20kann.In vorangegangenen Studien konnten die Forscher bereits zeigen, dass weder durch Hand- noch durch Maschinenwäsche DNA vollständig aus Textilien entfernt werden kann.
https://france3-regions.francetvinfo.fr ... 01104.html
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
@sronson
Ich kann mich noch gut an den Vortrag v. Prof. Dr. sc. hum. K. Anslinger, Dipl.-Biologe/in Institut für Rechtsmedizin-LMU München bei ihrer Aussage im Fall Alexandra R. vor der 19. Kammer in Nbg. zum Thema DNA erinnern.
Hier ein gutes Beispiel der Rechtsmedizinerin:
Angenommen, sie wäre von München mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Gericht nach Nürnberg gereist. Bei ungünstigen Wetterbedingungen und drangvoller Enge, eventuell nur Stehplätze und Stoßzeiten in den Verkehrsmitteln. Sie würde auf ihrer Bekleidung DNA-Material finden, das ihr nicht zugeordnet werden kann, aber dennoch vorhanden ist.
Ich kann mich noch gut an den Vortrag v. Prof. Dr. sc. hum. K. Anslinger, Dipl.-Biologe/in Institut für Rechtsmedizin-LMU München bei ihrer Aussage im Fall Alexandra R. vor der 19. Kammer in Nbg. zum Thema DNA erinnern.
Hier ein gutes Beispiel der Rechtsmedizinerin:
Angenommen, sie wäre von München mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Gericht nach Nürnberg gereist. Bei ungünstigen Wetterbedingungen und drangvoller Enge, eventuell nur Stehplätze und Stoßzeiten in den Verkehrsmitteln. Sie würde auf ihrer Bekleidung DNA-Material finden, das ihr nicht zugeordnet werden kann, aber dennoch vorhanden ist.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Das mit der DNA könnte wirklich nicht viel zu bedeuten haben.Sronson hat geschrieben: ↑Donnerstag, 24. April 2025, 11:31:03 Sag mal, war der zweite Ablageort nicht der „sterile“, nachdem am ersten Ablageort bereits die Verwesung stattgefunden hatte? Wenns so sein sollte, dann hat der Täter gar nicht wissen können, in welchem Radius die Polizei suchen wird und deshalb Émiles Leiche gar nicht gezielt außerhalb dieses Suchabschnittes ablegen können.
Guter Einwand - Ein Jugendlicher wäre wahrscheinlich völlig planlos vorgegangen, aber - wenn es denn so war - immerhin so gut, dass die Leiche nicht gefunden werden konnte. Die Transportmöglichkeiten sind für einen jungen Menschen ohne Führerschein und Fahrzeug mächtig limitiert, wenn er keine Hilfe hat.
Es gab zwei außerfamiliäre DNA-Spuren. Dabei handelt es sich um Teilspuren von DNA, was bedeutet, dass die DNA abgebaut ist. Der Zustand dieser Spuren ist so schlecht, dass sie nicht zugeordnet werden konnten.
Das könnte doch alles Mögliche sein: Verunreinigungen bei der Probenahme; Kontakt-DNA, die beim Spielen an die Kleidung gelangte; sogar die Verkäuferin des T-Shirts oder der Vorbesitzer im Falle eines gebrauchten Kleidungsstücks kommen in Frage, denn
https://medecon.ruhr/2019/02/tatortrein ... den%20kann.
https://france3-regions.francetvinfo.fr ... 01104.html
Über die Ablageorte bin ich mir nicht im Klaren, hängt auch davon ab, wo Emile verunglückte, getötet wurde, verstarb.
Emile starb nach Unfall/ Eingriff an Ort Zero?
Von dort wurde er verbracht an Ablageort 1? ( Friedhof, Kapelle, etc) ( Zwischenlagerung)
danach an Ablageort 2 ( vor Witterung geschützt)?
Oder dieser Ort, wo er starb, war ZB die Hütte. Das Haus. Der Hof.
Von dort wurde er an Ablageort 1 geschützt vor Witterung verbracht, wo er verweste?
(Zuvor war ihm die Kleidung ausgezogen worden? Oder hatte er zum Zeitpunkt des Todes keine Kleidung an, sondern nur eine ( Plastik-)Windel? Wir erinnern uns, morgens war er von Zeugen gesehen worden, wie er in Begleitung junger Verwandter zur Hütte ging, er trug (nur?) Windeln.)
Später wurden Schädel, ein Knochen* und nicht zusammen mit der verwesenden Leiche gelagerte Kleidung an den Ablageort 2 oder 3 , den späteren Fundort, verbracht. (Ob ein/ mehrere Zähne extra dorthin mitgenommen wurden oder sich erst dort aus dem Oberkiefer lösten ist unbekannt. Konnte aber bestimmt ermittelt werden).
* Spekulationen zu diesem Knochen : Schienbeinknochen , neuerdings auch Os palantinum / Gaumenbein
Letzteres finde ich plausibler.
Denn wieso hätte man nur einen Knochen aus dem Skelett deponieren sollen, den anderen nicht?
Das Gaumenbein aber koennte sich am Ort der Verbringung aus dem Schädel gelöst haben ( wie auch die Zähne)
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Off Topic
Betreff: Vermissten- bzw. eigentlich Mordfall Sybille Lars (nähere Infos zu diesem Fall, siehe hier)
Liebe Mitglieder und Gäste,
Herr Dennis Krückemeyer (Sohn von Sybille Lars), meine Kollegen und ich möchten gerne zusammen mit einer Leichenspürhund-Staffel aus dem Saarland nach den sterblichen Überresten von Sybille Lars suchen. Da Herrn Krückemeyer, der den tiefen Wunsch hat, seine Mutter zu finden und anständig zu beerdigen, das Geld für die Auslagen (Hotel- u. Spritkosten etc.) der ehrenamtlich arbeitenden LSH-Staffel leider nicht zur Verfügung steht, hat er dafür ein Crowdfunding eingerichtet und am 18. März 2025 gestartet.
Somit bitten wir Euch hiermit um eine Spende auf der nachstehend verlinkten GoFundMe-Seite.
https://gofund.me/390b4291
Bitte unterstützt uns, unser Vorhaben in die Tat umzusetzen und Herr Krückemeyer somit eine Chance erhält, seine Mutter zu finden und anständig zu beerdigen. Wir wären für jede noch so kleine Spende (ab 1 Euro) sehr dankbar.
Wir danken Euch herzlichst im Voraus!
Betreff: Vermissten- bzw. eigentlich Mordfall Sybille Lars (nähere Infos zu diesem Fall, siehe hier)
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Herr Dennis Krückemeyer (Sohn von Sybille Lars), meine Kollegen und ich möchten gerne zusammen mit einer Leichenspürhund-Staffel aus dem Saarland nach den sterblichen Überresten von Sybille Lars suchen. Da Herrn Krückemeyer, der den tiefen Wunsch hat, seine Mutter zu finden und anständig zu beerdigen, das Geld für die Auslagen (Hotel- u. Spritkosten etc.) der ehrenamtlich arbeitenden LSH-Staffel leider nicht zur Verfügung steht, hat er dafür ein Crowdfunding eingerichtet und am 18. März 2025 gestartet.
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Wir danken Euch herzlichst im Voraus!
Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Hab ich irgendwas nicht mitbekommen? Wird nichts mehr geschrieben über den Fall Emile, oder hat sich nichts neues mehr ergeben?
Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Seit einigen Wochen erscheinen in den französischen Medien keine aktuellen Artikel mehr. Vielleicht gibt es einfach keine neuen Ermittlungsansätze, nachdem die Familie V. aus derurmai hat geschrieben: ↑Mittwoch, 07. Mai 2025, 23:24:06 Hab ich irgendwas nicht mitbekommen? Wird nichts mehr geschrieben über den Fall Emile, oder hat sich nichts neues mehr ergeben?
Haft entlassen werden musste. Lass uns hoffen, dass dies kein Fall wie der des kleinen Leon aus Tirol wird, wo nicht mehr ermittelt wird, seit der Vater des Mordvorwurfs freigesprochen wurde.
Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Wenn man für ein Delikt freigesprochen wurde kann man, soviel ich weiß , dafür ein 2. Mal nicht mehr angeklagt werden. Aber die Vedovenis waren ja nicht angeklagt und ich habe es so verstanden, dass sie noch nicht als Verdächtige ausgeschlossen wurden.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
@urmai
Die familiäre Spur betrachten die Ermittler als nicht abgeschlossen und somit muss es so sein, dass ein Tatverdacht gegen sie nicht ausgeschlossen werden konnte, wenn er sich nach der Ingewahrsamsnahme wohl auch nicht erhärten konnte.
Ich gehe auch davon aus, dass sich bezüglich der Ablagerungsorte immer noch Ermittlungsansätze ergeben können. Es ist ja nicht wenig, was die Untersuchungen ergeben haben, nämlich dass die Leiche an zwei verschiedenen Orten gelagert worden ist bis der Schädel und die Kleidung dann zum Fundort gebracht worden sind. Vielleicht ist intern auch bekannt, wie lange die Leiche in etwa an den ersten beiden Ablageorten gelegen haben muss. Ich spekuliere immer, dass soe längere Zeit im Freien gelegen hat, weil der Schädel so weiß war, was ich der Sonneneinstrahlung und insbesondere dem UV Licht mit seiner ausbleichenden Wirkung zuschreibe. Ich kenne mich mit bleichen Knochen aber auch nicht wirklich gut aus.
Die familiäre Spur betrachten die Ermittler als nicht abgeschlossen und somit muss es so sein, dass ein Tatverdacht gegen sie nicht ausgeschlossen werden konnte, wenn er sich nach der Ingewahrsamsnahme wohl auch nicht erhärten konnte.
Ich gehe auch davon aus, dass sich bezüglich der Ablagerungsorte immer noch Ermittlungsansätze ergeben können. Es ist ja nicht wenig, was die Untersuchungen ergeben haben, nämlich dass die Leiche an zwei verschiedenen Orten gelagert worden ist bis der Schädel und die Kleidung dann zum Fundort gebracht worden sind. Vielleicht ist intern auch bekannt, wie lange die Leiche in etwa an den ersten beiden Ablageorten gelegen haben muss. Ich spekuliere immer, dass soe längere Zeit im Freien gelegen hat, weil der Schädel so weiß war, was ich der Sonneneinstrahlung und insbesondere dem UV Licht mit seiner ausbleichenden Wirkung zuschreibe. Ich kenne mich mit bleichen Knochen aber auch nicht wirklich gut aus.
Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Hallo zusammen 
Gerne wüssste ich, wie es in dem Turm der kleinen Kapelle auf der Wiese aussieht.
Es gibt nur wenige Billder ihr.
https://www.france-voyage.com/visuals/c ... _w800.webp

Gerne wüssste ich, wie es in dem Turm der kleinen Kapelle auf der Wiese aussieht.
Es gibt nur wenige Billder ihr.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Das ist Saint Pancrace, oder?Gast A hat geschrieben: ↑Donnerstag, 15. Mai 2025, 16:19:30 Hallo zusammen
Gerne wüssste ich, wie es in dem Turm der kleinen Kapelle auf der Wiese aussieht.
Es gibt nur wenige Billder ihr.
https://www.france-voyage.com/visuals/c ... _w800.webp
Hier sind noch ein paar Fotos vom Innenraum. Könnte das eine den Dachstuhl zeigen?
http://dignois.fr/Haut-Vernet/index.html
Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Das ist der Innenraum und für Pilger frei zugänglich.
Links müsste der quadratische Turm sein,
Mich interessiert es, ob dieser Turm auch frei zugänglich ist, oder verchlossen.
Den Grund für meine Überlegngen könnt ihr euch sicher denken,
Links müsste der quadratische Turm sein,
Mich interessiert es, ob dieser Turm auch frei zugänglich ist, oder verchlossen.
Den Grund für meine Überlegngen könnt ihr euch sicher denken,
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
@Gast A
Bei uns ist es so, dass Glockentürme in der Regel verschlossen sind, weil das Betreten mit einem Aufstieg verbunden ist, der nicht immer ungefährlich ist und der daher auf eigene Gefahr erfolgen muss. So ohne Weiteres für jeden zugänglich sind die Türme nicht. Wie das in Frankreich gehandhabt wird, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Herrschen unterm Dach nicht auch besondere Luftverhältnisse ( besonders warm und trocken), die sich auf eine schnelle Skelettierung auswirken könnten? Vielleicht auch durch ein Lichtfenster?
Bei uns ist es so, dass Glockentürme in der Regel verschlossen sind, weil das Betreten mit einem Aufstieg verbunden ist, der nicht immer ungefährlich ist und der daher auf eigene Gefahr erfolgen muss. So ohne Weiteres für jeden zugänglich sind die Türme nicht. Wie das in Frankreich gehandhabt wird, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Herrschen unterm Dach nicht auch besondere Luftverhältnisse ( besonders warm und trocken), die sich auf eine schnelle Skelettierung auswirken könnten? Vielleicht auch durch ein Lichtfenster?
Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Ich würde eher sagen warm und feucht, denn meist sind kleinere Kirchen/Kapellen schlecht isoliert und kaum belüftet, woraus ein Schimmelproblem resultiert. Eine hohe Luftfeuchtigkeit fördert jedenfalls die Zersetzung von Leichen.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Heute findet vor dem Gericht in Marseille der Prozess gegen die Frau statt, die im letzten Jahr angeklagt worden war Émiles Großvater mit dem Tod des Jungen in Verbrindung gebracht zu haben.
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-e ... 20740.html
Une femme est accusée d’avoir diffamé le grand-père d’Émile sur les réseaux sociaux. Elle l'accusait notamment d'être responsable de la mort de son petit-fils, de fraude à la sécurité sociale ou encore d'attouchements sur des patientes.
Le procès d’une femme poursuivie pour avoir diffamé le grand-père d’Émile, petit garçon disparu au Haut-Vernet et retrouvé mort en mars 2024, s’ouvre ce mardi 3 juin, à 14 heures, devant le tribunal correctionnel de Marseille.
Sur Facebook, sous pseudonyme, elle avait publié de graves accusations à l’encontre de l’homme, l’impliquant notamment dans la disparition de l’enfant.
Übersetzt:Des accusations en ligne
Les faits remontent à juillet 2024. L’accusée, qui s’était présentée au tribunal avec une demande d’aide juridictionnelle, avait vu son audience renvoyée.
Elle aurait affirmé en ligne, en se présentant comme secrétaire de mairie, que le grand-père d’Émile était responsable de la mort de son petit-fils.
Elle l’accusait également de fraude à la sécurité sociale et d’attouchements sur des patientes, des propos jugés diffamatoires.
La famille du petit garçon avait porté plainte. L’affaire sera jugée publiquement ce mardi.
Einer Frau wird vorgeworfen, Émiles Großvater in den sozialen Medien diffamiert zu haben. Sie warf ihm vor, für den Tod ihres Enkels, Sozialbetrug und sogar sexuellen Missbrauch weiblicher Patienten verantwortlich zu sein.
Der Prozess gegen eine Frau, die wegen Verleumdung des Großvaters von Émile angeklagt ist , einem kleinen Jungen, der in Haut-Vernet verschwand und im März 2024 tot aufgefunden wurde, beginnt diesen Dienstag, den 3. Juni, um 14 Uhr vor dem Strafgericht in Marseille.
Auf Facebook hatte sie unter einem Pseudonym schwere Vorwürfe gegen den Mann erhoben und ihn insbesondere mit dem Verschwinden des Kindes in Verbindung gebracht.
Online-Anschuldigungen
Der Sachverhalt datiert auf Juli 2024 zurück. Die Angeklagte, die mit einem Antrag auf Prozesskostenhilfe vor Gericht erschienen war, wurde vertagt.
Angeblich behauptete sie online und stellte sich als Rathaussekretärin vor, dass Émiles Großvater für den Tod ihres Enkels verantwortlich sei .
Sie beschuldigte ihn außerdem des Sozialversicherungsbetrugs und der Berührung weiblicher Patienten, beides Aussagen, die als diffamierend gelten.
Die Familie des kleinen Jungen hatte Anzeige erstattet. Der Fall wird am Dienstag öffentlich verhandelt.
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-e ... 20740.html
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023
Die Anklage gegen die Frau war hier schon Thema:
Siehe Beitrag AngRa vom 13.7.2024 16.46 Uhr
viewtopic.php?t=1708&hilit=Gericht+marseille&start=760
Der Prozess findet nun doch etwas früher statt.
Siehe Beitrag AngRa vom 13.7.2024 16.46 Uhr
Es ist eine Verleumdungsklage vor einem Marseiller Gericht gegen eine Frau anhängig, die in sozialen Netzwerken den Großvater von Émile beschuldigt hat Schuld am Verschwinden des Kindes zu sein und die behauptet hat hierfür Beweise vorlegen zu können. Terminiert wurde der Prozess auf den 11.7.2024.
Sous couvert d'un pseudonyme, cette femme, accusée de diffamation, avait écrit qu’elle détenait les preuves de la culpabilité du grand-père dans la disparition de son petit-fils. Elle sera jugée le 11 juillet prochain à Marseille.
Un procès en diffamation va se tenir le 11 juillet prochain dans le cadre de l’affaire Émile, a appris BFM DICI. Une femme, qui s'était revendiquée secrétaire de la mairie de La Bouilladisse, commune des Bouches-du-Rhône dans laquelle sont domiciliés les grands-parents d'Émile, sera jugée au tribunal correctionnel de Marseille après avoir porté des accusations contre le grand-père du petit garçon.
Sur Facebook, sous un pseudonyme, elle avait écrit détenir les preuves que le grand-père était responsable de la disparition de l’enfant, qu’il fraudait la Sécurité sociale dans le cadre de son métier d’ostéopathe ou qu’il aurait commis des attouchements sur ses patientes.
Übersetzt:
Unter dem Deckmantel eines Pseudonyms schrieb diese der Verleumdung beschuldigte Frau, sie habe Beweise für die Schuld des Großvaters am Verschwinden ihres Enkels. Sie wird am 11. Juli in Marseille beurteilt.
Wie BFM DICI erfahren hat, wird am 11. Juli im Rahmen der Émile-Affäre ein Verleumdungsprozess stattfinden . Eine Frau, die behauptete, Sekretärin des Rathauses von La Bouilladisse zu sein , einer Gemeinde in Bouches-du-Rhône, in der Émiles Großeltern ihren Wohnsitz haben , wird vor dem Strafgericht von Marseille angeklagt, nachdem sie Anschuldigungen gegen den Urvater von Émile erhoben hatte kleiner Junge.
Auf Facebook schrieb sie unter einem Pseudonym, sie habe Beweise dafür, dass der Großvater für das Verschwinden des Kindes verantwortlich sei, dass er im Rahmen seines Berufes als Osteopath die Sozialversicherung betrogen habe oder dass er sich verpflichtet hätte, seine Patienten zu berühren.
Die Frau konnte aufgrund ihrer IP Adresse gefunden worden. Offenbar geriet zunächst der Rathaussekretär aus La Bouilladisse unter Verdacht. Möglicherweise hat die Frau sich auch als Rathaussekretär ausgegeben.
Retrouvée grâce à son adresse IP
Des déclarations publiées en mars et qui avaient fait bondir l’entourage du petit garçon. Une plainte en diffamation avait alors été déposée et l’enquête menée avait permis de retrouver l’internaute grâce à son adresse IP. Cette dernière, toujours présumée innocente, n’était en réalité pas du tout secrétaire de mairie de La Bouilladisse.
Übersetzt:
Im März veröffentlichte Aussagen, die das Umfeld des kleinen Jungen erschreckten. Daraufhin wurde eine Verleumdungsklage eingereicht und die Ermittlungen ermöglichten es, den Internetnutzer anhand seiner IP-Adresse ausfindig zu machen. Letzterer, der stets als unschuldig galt, war in Wirklichkeit gar nicht der Rathaussekretär von La Bouilladisse.
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/info-bfm ... 80778.html
Der Termin vor dem Marseiller Gericht fand statt. Der Prozess wurde aber ins nächste Jahr auf den 25.6.2025 verschoben, weil die Angeklagte Prozesskostenhilfe beantragt hat.
Une femme est accusée d’avoir porté de graves accusations sur les réseaux sociaux à l’encontre du grand-père de l’enfant, retrouvé mort en mars dernier dans une forêt non loin du Haut-Vernet.
Elle s’est présentée ce jeudi 11 juillet dans l'après-midi devant les juges du tribunal correctionnel de Marseille. "Elle s’est présentée avec un dossier d’aide juridictionnelle pour obtenir un avocat commis d’office", raconte une source présente à l’audience.
Übersetzt:
Einer Frau wird vorgeworfen, in sozialen Netzwerken schwere Vorwürfe gegen den Großvater des Kindes erhoben zu haben, der im vergangenen März tot in einem Wald unweit von Haut-Vernet aufgefunden wurde.
Sie erschien an diesem Donnerstag, 11. Juli, nachmittags vor den Richtern des Strafgerichtshofs von Marseille. „Sie legte eine Prozesskostenhilfeakte vor, um einen vom Gericht bestellten Anwalt zu bekommen“, sagt eine bei der Anhörung anwesende Quelle.
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-e ... 20504.html
viewtopic.php?t=1708&hilit=Gericht+marseille&start=760
Der Prozess findet nun doch etwas früher statt.