MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
NinJa

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von NinJa »

Oliver Cromwell hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 18:06:06 ... Ich löse mich jetzt auch einfach von der Frage, ob die SMS freiwillig geschrieben wurde oder nicht und konzentriere mich auf den grundlegenden Umstand, dass ihr Handy Strom bekommen hat.

Der Akku wird an dem Abend vermutlich komplett runter genudelt gewesen sein durch den exzessiven Gebrauch. Daher bleibt für mich der Favorit, dass es zumindest kurz an ein Ladekabel angeschlossen wurde.

...
Darauf zielt ja meine Theorie/Frage, WANN es Strom bekommen hat. Restenergie beim erneuten einschalten um 0:49 durch wen auch immer, oder erst am Donnerstag, ob vorher noch ein Ladegerät gekauft werden musste.
Wobei das wohl unter unnützes Wissen fällt, es wird sich heute nicht mehr ermitteln lassen wer am Mittwoch/Donnerstag wo denn ein Ladekabel gekauft hätte.
Und geschrieben wurde sie meines erachtens freiwillig von Frauke als noch alles gut war, aber gesendet m.M. nach eben nicht. Wurde hier ja mehrfach diskutiert wie sinnvoll der Inhalt um besagte Uhrzeit noch gewesen wäre.
Trodat5203
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Trodat5203 »

Oliver Cromwell hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 18:06:06 Ja, das liegt im Bereich des Sendemastest. Ich löse mich jetzt auch einfach von der Frage, ob die SMS freiwillig geschrieben wurde oder nicht und konzentriere mich auf den grundlegenden Umstand, dass ihr Handy Strom bekommen hat.

Der Akku wird an dem Abend vermutlich komplett runter genudelt gewesen sein durch den exzessiven Gebrauch. Daher bleibt für mich der Favorit, dass es zumindest kurz an ein Ladekabel angeschlossen wurde.

Auch lasse ich die Betrachtung des Steckertyps ausser Acht, beide Arten waren derzeit geläufig und die Wahrscheinlichkeit hoch, auf jemanden zu treffen, der selbst den passenden Typ hatte.

Einen kleinen Seitenhieb kann ich mir allerdings nicht verkneifen, da eine gewisse Person (die Handys sammelte) von meiner Liste noch nicht ganz runter ist.
Die Gehilfin des Handysammlers hat umfassend vor Gericht ausgepackt und zwar sehr detailliert. Des Weiteren hat er versucht die Verantwortung komplett auf sie zu lenken. Mehr als unfair, wo sie doch keinen Hehl aus ihrem Anteil einzelner "Züchtigungen" machte. Fakt ist, sie hat Opfer benannt, die ohne sie gar nicht bekannt geworden wären. Warum sollte sie Frauke da außen vor lassen? Eine mehr macht den Kohl dann doch auch nicht fett, vorallem wenn man vorher noch so genau geschildert hat wie man die Leiche eines der Opfers zerteilte und welch Mühe das Ganze machte ohne auch nur im Geringsten eigene Skrupel zu suggerieren oder eine Lügengeschichte zu erfinden die weitaus harmloser und somit auch weniger hart zu bestrafen gewesen wäre. Also einerseits mehr Schuld zu offenbaren als jemals bekannt geworden und nachweisbar gewesen wäre und dann aber an anderer Stelle absolut zu schweigen, das passt schon nicht zusammen. Ich gehe auch davon aus, dass man die gesprächige, Mitteilung bedürftige und nach Aufmerksamkeit haschende Person insbesondere in Hinblick auf das vorhandene Täterwissen im Fall Frauke Liebs befragt haben wird. Für die Dame mit dem großartigen Gedächtnis sicherlich ein Kinderspiel. Da scheint sie aber nicht abgeliefert zu haben.
Ich gehe bergauf und bergab, aber ich bewege mich nicht. Was bin ich?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von z3001x »

Als man so vor 8-9 Jahren diese Frage beleuchtete, wurde immer wieder bemerkt, dass Willi und Angi eine Weile getrennt waren und die Trennungsphase die Zeit von Fraukes Verschwinden abgedeckt haben könnte - war nicht so exakt bekannt wann und wie lange sie auseinander waren. Und auch noch, dass WW nicht immer in Begleitung von AW agierte. Das wären dann zwei sehr schlichte Erklärungsoptionen dafür, dass AWs Gedächtnis nichts zu Frauke abgeliefert hat. Weil es keine Kenntnis davon hat. Ist jetzt aber nur so als Möglichkeit gedacht. KA, ob da was ist.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Hamburger »

NinJa hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 18:57:35 Darauf zielt ja meine Theorie/Frage, WANN es Strom bekommen hat.
...
Die Polizei hat, soweit ich weiß, nie öffentlich mitgeteilt, wie lange Fraukes Handy in Nieheim eingeschaltet war. Als nach dem Leichenfund aufwendige Ermittlungen begannen und auch das LKA eingeschaltet wurde, gingen die Ermittler mit einer erstaunlichen Zuversicht davon aus, dass Frauke in Nieheim festgehalten worden sei. (Ihre Hypothese war damals ja, Frauke sei freiwillig nach Nieheim gefahren und nach dem Versand der 1. SMS sei "etwas aus dem Ruder gelaufen".)
Diese Fokussierung auf Nieheim lässt mich vermuten, dass Fraukes Handy länger als ein paar Minuten in der Nieheimer Funkzelle eingeloggt war.

Allerdings bin ich wie Du der Meinung, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Frauke kurz vor 1 h eine solche SMS an Chris schrieb. Nach meiner Ansicht ist es - auch mit Blick auf die Ergebnisse der Ermittlung - ohnehin unwahrscheinlich, dass Frauke freiwillig (wenn überhaupt) nach Nieheim fuhr.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Trodat5203 »

z3001x hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 23:36:35 Als man so vor 8-9 Jahren diese Frage beleuchtete, wurde immer wieder bemerkt, dass Willi und Angi eine Weile getrennt waren und die Trennungsphase die Zeit von Fraukes Verschwinden abgedeckt haben könnte - war nicht so exakt bekannt wann und wie lange sie auseinander waren. Und auch noch, dass WW nicht immer in Begleitung von AW agierte. Das wären dann zwei sehr schlichte Erklärungsoptionen dafür, dass AWs Gedächtnis nichts zu Frauke abgeliefert hat. Weil es keine Kenntnis davon hat. Ist jetzt aber nur so als Möglichkeit gedacht. KA, ob da was ist.
Gut, dass du das ansprichst, die Angi war nämlich das Hirn der ganzen Operationen von denen. Da kann man sich jetzt folgende Frage stellen: wäre ein Mann mit einem IQ kaum höher als ne Scheibe Toast überhaupt in der Lage gewesen so strategisch vor zu gehen?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von MauriceMüller »

Hamburger hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 02:25:18 Die Polizei hat, soweit ich weiß, nie öffentlich mitgeteilt, wie lange Fraukes Handy in Nieheim eingeschaltet war. Als nach dem Leichenfund aufwendige Ermittlungen begannen und auch das LKA eingeschaltet wurde, gingen die Ermittler mit einer erstaunlichen Zuversicht davon aus, dass Frauke in Nieheim festgehalten worden sei. (Ihre Hypothese war damals ja, Frauke sei freiwillig nach Nieheim gefahren und nach dem Versand der 1. SMS sei "etwas aus dem Ruder gelaufen".)
Diese Fokussierung auf Nieheim lässt mich vermuten, dass Fraukes Handy länger als ein paar Minuten in der Nieheimer Funkzelle eingeloggt war.

Allerdings bin ich wie Du der Meinung, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Frauke kurz vor 1 h eine solche SMS an Chris schrieb. Nach meiner Ansicht ist es - auch mit Blick auf die Ergebnisse der Ermittlung - ohnehin unwahrscheinlich, dass Frauke freiwillig (wenn überhaupt) nach Nieheim fuhr.
Hallo Hamburger,

mir ist ebenfalls keine Quelle bekannt, in der die genaue Zeit genannt wird, also wie lange Fraukes Handy in Nieheim bzw. der Funkzelle Nieheim eingeloggt war. Ich vermute mal, dass dies absichtlich zurückgehalten wurde.

Ich glaube aber auch, dass dies einen erheblichen Einfluss auf Einschätzungen hat. Die Einschätzung, ob man freiwillig in Nieheim war, ob etwas aus dem Ruder gelaufen ist, ob der Festhalteort ggf. Nieheim war und ob die erste SMS freiwillig war.

Ich glaube auch nicht, dass diese extreme Fokussierung und die Durchsuchung von 40 Gebäuden in und um Nieheim nur dadurch begründet wurde, dass man davon ausgeht, dass die Anrufe als Ablenkung von der frühen Nennung des ersten Kontaktes waren. Da muss schon etwas mehr dahintergestanden haben, sonst wäre das meiner Meinung nach recht schwach begründet.

Wie du bin ich auch der Meinung, dass das Handy länger angeschaltet war. Wie lange länger ist, weiß ich nicht, aber ich glaube nicht, dass das Handy nur eingeschaltet wurde, die SMS abgesetzt wurde und danach wieder ausgeschaltet wurde. Das muss aber nicht bedeuten, dass das ein Hinweis auf Freiwilligkeit ist.

Die These der Polizei war ja auch, dass die erste SMS ohne Zwang stattgefunden hat. Von der Tonalität her könnte man durchaus davon ausgehen, dass Frauke sich privat wohl tatsächlich ähnlich geäußert hat. Sie hat ja auf Yooliety entsprechende Äußerungen getätigt, die vom Wortlaut sehr ähnlich waren.

Allerdings glaube ich auch nicht, wie du, dass man kurz vor 1 eine solche SMS schickt unter der Bedingung, dass man keinen Schlüssel hat und weiß, dass man wieder eine lange Zeit zurück bräuchte, man also erst sehr spät zu Hause angekommen wäre und ein Mitbewohner wartet.

So wie ich Frauke einschätze, hätte sie ihre Situation etwas genauer erläutert, sich ggf. entschuldigt und irgendwas mitgeteilt, was Chris irgendwie weitergeholfen hätte. So etwas wie: „Ich komme in einer Stunde, bitte warte.“ Oder: „Schlaf schon mal“ etc.

Chris hat sich in der Sendung „Kriminalreport“ vom WDR aus dem Jahr 2008 sehr deutlich über Frauke Liebs Verhalten geäußert. Er sagte, dass sie unter der Woche nie, und schon gar nicht wenn Berufsschule war, später als 11 Uhr ins Bett gegangen sei. Und dass ihr das wichtig war und sie darauf geachtet hat.

Ob die Fahrt freiwillig war, vermag ich tatsächlich nicht abschließend zu beurteilen. Die SMS war meiner Meinung nach nicht freiwillig, aber bei der Fahrt bin ich unentschlossen. Ggf. war der Einstieg in ein Fahrzeug noch freiwillig, aber eine Fahrt über solch eine
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Gast »

Ist eigentlich die Theorie suizid komplett ausgeschlossen?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Agatha Christie »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 08:05:11 Ist eigentlich die Theorie suizid komplett ausgeschlossen?
Ja, definitiv. Meine Meinung.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von MauriceMüller »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 08:05:11 Ist eigentlich die Theorie suizid komplett ausgeschlossen?
Es gibt nach meiner Meinung keinerlei Sachverhalte, die dafür sprechen. Das Gegenteil ist der Fall.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Oliver Cromwell »

Trodat5203 hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 06:53:20 Gut, dass du das ansprichst, die Angi war nämlich das Hirn der ganzen Operationen von denen. Da kann man sich jetzt folgende Frage stellen: wäre ein Mann mit einem IQ kaum höher als ne Scheibe Toast überhaupt in der Lage gewesen so strategisch vor zu gehen?
Es könnte auf jeden Fall erklären, warum der Täter sie hat telefonieren lassen und sich damit einer noch größeren Gefahr der Entdeckung ausgesetzt hat. Hätte die Polizei damals ein wenig anders reagiert, dann hätte man schon bei dem 3. Anruf da gesessen, sofort die Ortung eingeleitet und dann zugeschlagen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von HHmoin »

Vielleicht hätte man den Lattbeckturm als Wachturm nutzen können.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von z3001x »

Trodat5203 hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 06:53:20Gut, dass du das ansprichst, die Angi war nämlich das Hirn der ganzen Operationen von denen. Da kann man sich jetzt folgende Frage stellen: wäre ein Mann mit einem IQ kaum höher als ne Scheibe Toast überhaupt in der Lage gewesen so strategisch vor zu gehen?
Der Toastbrot-Willi mit dem vermeintlichen IQ eines Schwachsinnigen war ja eine Fehleinschätzung des Gutachtens im ersten Prozess. Nachdem man ihm im Justizvollzugsalltag erlebt hatte, musste das revidiert werden. Offenbar war es dem Paar gelungen, die Gutachter zu täuschen, sodass WW zu seinem Vorteil als teilschuldunfähig eingeschätzt wurde, und ohne besondere Schwere der Schuld ein vergleichsweise mildes Urteil erhielt. Das wurde zurückgenommen und machte den zweiten Prozess erst nötig, in dem er nicht mehr als so intelligenzgemindert eingeschätzt wurde und härter bestraft wurde.
Er hatte außerdem ja seine Frauenquälkarriere lange vor seiner Bekanntschaft mit Angelika begonnen und hatte zuvor mit einer anderen Bekannten ("Michaela" aus der Erinnerung) z.B. seine erste Ehefrau gequält und gefährlich verletzt. Deshalb wurde er ja schon 1995 erstmals inhaftiert. Und auch Angelika hat er ja zunächst als Opfer auserkoren, ohne ihre Unterstützung als Täterin nat.
Die ganze Sache mit Frauke hat ja überdies vermutlich nur eine Woche gedauert, das "Strategische" beschränkte sich auf Anfahrten von menschenleeren Randgebieten Paderborns am späten Abend und Telefonate bzw. SMS-Versenden. Außerdem Festhalten des Opfers an einem unbekannten Ort. Eigentlich nicht so raffiniert, dass man einen akademischen Grad dafür braucht, eher kriminelle Energie sowie verfügbare Räumlichkeiten und bestimmte Zwangsmittel.
Mit dem Opfer im Auto durch OWL zu fahren, im Kofferraum oder auf der Rückbank, war ja obendrein z.B. eine der speziellen Vorlieben von WW (und AW). Auch das Festhalten (z.B. mit Handschellen an Heizkörpern) ist dokumentiert.
Von daher seh ich's nicht so überzeugend an, dass er auf Angelikas Hilfe angewiesen wäre. Er hat es "bewiesen", dass er es auch alleine bzw. ohne sie kann und vom Motiv her war die ganze Verbrechensserie durch ihn initiiert. Dass AW die ganze Wahrheit berichtet hat ohne Auslassungen oder Verzerrungen würde ich außerdem nicht annehmen. Sie könnte den Fall Frauke auch in ihren Beichten aufgelassen haben. Entweder aus Unkenntnis, weil sie einfach nicht dabei war, oder aus irgendeinem psychologischen Motiv. Das wäre nicht an sich selten bei Serientätern, dass sie einige Taten gestehen, andere leugnen. Die Opfer waren für sie ja Konkurrentinnen. Sie wird ihre Erinnerung so "justiert" haben, dass sie eine Rolle darin einnimmt, die sie aus ihrer Sicht als vorteilhaft ansieht. Was in der speziellen Beziehung bedeutet, dass sie als die Hauptfrau von WW wahrgenommen werden will. Die Morde und Quälereien räumte sie dabei gerne ein. Durch die ist sie in ihrem Wertesystem "oben".
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von gastxyz..me »

Oliver Cromwell hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 08:55:06 Es könnte auf jeden Fall erklären, warum der Täter sie hat telefonieren lassen und sich damit einer noch größeren Gefahr der Entdeckung ausgesetzt hat. Hätte die Polizei damals ein wenig anders reagiert, dann hätte man schon bei dem 3. Anruf da gesessen, sofort die Ortung eingeleitet und dann zugeschlagen.
der täter hat doch den täterkreis selbst definiert. mit den telefonaten.

jeder normale perv zieht sich mit seinem opfer zurück. hält den ball flach.
dieser depp düst jede nacht durch die gegend. und tut sich riskante telefonate mit diesem wg-langweiler an.

waren ganz offensichtlich keine "sado-telefonate", z.b. um jemanden nochmal extra zu quälen oder sowas.

es ging ausschließlich darum, bin in paderborn = NICHT SUCHEN, alles ok.. bin in paderborn = NICHT SUCHEN, alles ok.. KEINE POLIZEI !

warum denn nicht ?
wenn ich hinzUndkunzbin kanns mir doch grad egal sein.
wieviele hinzundkunz-nachbarschafts-killer, mit der kinderleiche noch im keller, haben vor der kamera gestanden und tv-interviews gegeben, als gesucht wurde.

war diesem entführer aber gar nicht egal. NICHT SUCHEN NICHT SUCHEN.. alles, nur nicht suchen !

weil man bei ihm nachgeschaut hätte.
weil er bekannt war für so sachen.
weil er keinen alternativplatz hatte. nur seinen keller oder sowas.

ich finde auch, nach wie vor, das passt alles super zu den höxters.
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Iven
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Iven »

1. ERINNERUNG!

Wir ziehen hier im HET die Bundestagswahl schon mal vor und stimmen bereits jetzt ab.

Welcher Partei gebt Ihr am 23. Februar 2025 bei der Bundestagswahl Eure Stimme?
Bitte abstimmen.

Die An­o­ny­mi­tät Eurer Stimmabgabe bzw. aller an dieser Wahl teilnehmenden User bleibt gewahrt
und ist zu 100% garantiert! Niemand (auch ich nicht) kann sehen, wer wie abgestimmt hat!

Zur Wahlurne geht es hier: https://het-forum.de/viewtopic.php?t=4227


PS: Um ein möglichst repräsentatives Ergebnis für unser Forum zu ge­ne­rie­ren: Bitte alle abstimmen!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Trodat5203 »

z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 09:38:38 Der Toastbrot-Willi mit dem vermeintlichen IQ eines Schwachsinnigen war ja eine Fehleinschätzung des Gutachtens im ersten Prozess. Nachdem man ihm im Justizvollzugsalltag erlebt hatte, musste das revidiert werden. Offenbar war es dem Paar gelungen, die Gutachter zu täuschen, sodass WW zu seinem Vorteil als teilschuldunfähig eingeschätzt wurde, und ohne besondere Schwere der Schuld ein vergleichsweise mildes Urteil erhielt. Das wurde zurückgenommen und machte den zweiten Prozess erst nötig, in dem er nicht mehr als so intelligenzgemindert eingeschätzt wurde und härter bestraft wurde.
Er hatte außerdem ja seine Frauenquälkarriere lange vor seiner Bekanntschaft mit Angelika begonnen und hatte zuvor mit einer anderen Bekannten ("Michaela" aus der Erinnerung) z.B. seine erste Ehefrau gequält und gefährlich verletzt. Deshalb wurde er ja schon 1995 erstmals inhaftiert. Und auch Angelika hat er ja zunächst als Opfer auserkoren, ohne ihre Unterstützung als Täterin nat.
Die ganze Sache mit Frauke hat ja überdies vermutlich nur eine Woche gedauert, das "Strategische" beschränkte sich auf Anfahrten von menschenleeren Randgebieten Paderborns am späten Abend und Telefonate bzw. SMS-Versenden. Außerdem Festhalten des Opfers an einem unbekannten Ort. Eigentlich nicht so raffiniert, dass man einen akademischen Grad dafür braucht, eher kriminelle Energie sowie verfügbare Räumlichkeiten und bestimmte Zwangsmittel.
Mit dem Opfer im Auto durch OWL zu fahren, im Kofferraum oder auf der Rückbank, war ja obendrein z.B. eine der speziellen Vorlieben von WW (und AW). Auch das Festhalten (z.B. mit Handschellen an Heizkörpern) ist dokumentiert.
Von daher seh ich's nicht so überzeugend an, dass er auf Angelikas Hilfe angewiesen wäre. Er hat es "bewiesen", dass er es auch alleine bzw. ohne sie kann und vom Motiv her war die ganze Verbrechensserie durch ihn initiiert. Dass AW die ganze Wahrheit berichtet hat ohne Auslassungen oder Verzerrungen würde ich außerdem nicht annehmen. Sie könnte den Fall Frauke auch in ihren Beichten aufgelassen haben. Entweder aus Unkenntnis, weil sie einfach nicht dabei war, oder aus irgendeinem psychologischen Motiv. Das wäre nicht an sich selten bei Serientätern, dass sie einige Taten gestehen, andere leugnen. Die Opfer waren für sie ja Konkurrentinnen. Sie wird ihre Erinnerung so "justiert" haben, dass sie eine Rolle darin einnimmt, die sie aus ihrer Sicht als vorteilhaft ansieht. Was in der speziellen Beziehung bedeutet, dass sie als die Hauptfrau von WW wahrgenommen werden will. Die Morde und Quälereien räumte sie dabei gerne ein. Durch die ist sie in ihrem Wertesystem "oben".
OK, das überzeugt mich doch bzw. bringt mich dazu meine Unschuldsvermutung zu revidieren. Danke für die Informationen und schlüssigen Ausführungen. Es ist auch einfach kaum zu fassen, wieviele merkwürdige Zufälle es im Fall Frauke Liebs auf Seiten der bekannten / ehemaligen TV gibt. Wir haben das Höxterpaar mit ähnlichem Modus Operandi und Ortsbezügen. Dann haben wir das Brüderpaar aus Asseln, wo ich ja wohl kaum die Indizien nochmals ausführen muss. Dann gibt es einen Schrauber aus Nieheim mit Fraukes Telefonnummer im Handy von dem sie kurz vor ihrem Verschwinden erzählte und dann noch den neuen Bekannten, der schon das Pech hatte seinen besten Freund zu verlieren, der wusste dass Frauke im Pub ist und wann sie ihn verlässt und der sich regelmäßig in Nähe des Industriegebietes Benhauser Feld aufhielt und einen Bezug nach Herbram (nicht Herbram-Wald) hat. Kenne ich so aus keinem anderen Fall. Und dann noch das zeitlich nahe Auffinden eines Abschiedsbriefes zur Leiche.

Hältst du es für einen Fehler, dass man Frau Liebs davon abriet sich mit AW zu unterhalten?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Shadow »

Oliver Cromwell hat geschrieben: Montag, 17. Februar 2025, 23:36:18 Finde ich interessant. Ich hatte früher schon einmal die Funkanlage STOB791079 https://maps.app.goo.gl/wN5NFmEEAuZWpmZv5, bzw. die daneben gelegene Hütte Langeland als Festhalteort in Verdacht. Strom gibt es dort auch und die Funkanlage wird eher wenig frequentiert gewesen, bzw. nur zu Wartungsarbeiten besucht worden sein.
Hütte Langeland habe ich mir angeschaut ,von der abgelegenen Lage günstig, nur eben ein gewisses Risiko wegen den Wartungsarbeiten.

Zu meinem vermuteten Versteck an der L755 in Neuenbeken ,fiel mir noch etwas ein.
Der abgelegene und damals verlassene Hof zwischen Nieheim und Benhausener Feld , besitzt eine große Scheune.
Da der Hof eine Koppel besaß und später als Pferdeverein genutzt wurde , liegt es nahe das sich Pferdeboxen innerhalb der Scheune befunden hatten.
Wohlmöglich könnte der Täter , Frauke in der Zeit ihrer Gefangenschaft ,in eine leere Pferdebox gesperrt haben?

Schlechter Empfang :Um die Anrufe tätigen zu können , Hatte er sich vermutlich, kurz vom Hof entfernt.
Der Hof ist in wenigen Fahrminuten vom Gewerbegebiet Dören und Benhausener-Feld entfernt, in dem man nur eine Straßenführung folgen muss.
Die versteckte Lage ,Könnte vielleicht der Grund gewesen sein , das es nicht einen Zeugen gegeben hatte.

An der Stelle möchte ich DB Cooper zitieren:
zum Thema Schmierstoff: Wenn ich das jetzt noch richtig im Kopf habe, habe ich eine Aussage von Östermann interpretiert. Er sagte einmal, sie könnte in einer Scheune, Schuppen, landwirtschaftliches Gebäude, Werkstatt etc. festgehalten worden sein. Ich kenne mich mit solchen Orten ein wenig aus. Das Spezielle ist, dass man Pflanzensporen finden kann, die zeitlich und örtlich nicht zusammenpassen. Eben halt durch unterschiedliche Erntezeiten und -Orte. Ebenso sind verschiedene Schmierstoffe dort z finden, die an verschiedenen landwirtschaftlichen, oder anderen Fahrzeugen vorkommen. Motoröle, Fett für Wälzlager und so etwas. Die sind je nach Einsatzort auch unterschiedlich.

Jedenfalls wäre es nicht uninteressant, ob solch Pflanzen Sporen, mit dem Hof evtl. übereinstimmen könnten.🤔
StaffBro

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von StaffBro »

Trodat5203 hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 12:21:22 ..Dann gibt es einen Schrauber aus Nieheim mit Fraukes Telefonnummer im Handy von dem sie kurz vor ihrem Verschwinden erzählte.
Dürfte ich erfahren woher du diese Information nimmst, dass der Schrauber aus Nieheim, Fraukes Telefonnummer in seinem Handy abgespeichert hatte?

Gibt es dafür irgendwelche Belege oder Beweise, anhand dessen sich dieser Sachverhalt -öffentlich zugänglich- als tatsächlicher Fakt verifizieren lässt?

Bitte diesbezüglich um Quellenangabe. Danke
Klugscheißer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Klugscheißer »

z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 09:38:38 Der Toastbrot-Willi mit dem vermeintlichen IQ eines Schwachsinnigen war ja eine Fehleinschätzung des Gutachtens im ersten Prozess. Nachdem man ihm im Justizvollzugsalltag erlebt hatte, musste das revidiert werden. Offenbar war es dem Paar gelungen, die Gutachter zu täuschen, sodass WW zu seinem Vorteil als teilschuldunfähig eingeschätzt wurde, und ohne besondere Schwere der Schuld ein vergleichsweise mildes Urteil erhielt. Das wurde zurückgenommen und machte den zweiten Prozess erst nötig, in dem er nicht mehr als so intelligenzgemindert eingeschätzt wurde und härter bestraft wurde.
Das ist so nicht ganz richtig.
Wilfried wollte seine Haft nicht in einer JVA sondern in der Forensischen Klinik ableisten, was das psychiatrische Gutachten zunächst auch befürwortete. Da dort Zweifel an seiner verminderten Schuldfähigkeit aufkamen, wurde er wieder in einer JVA untergebracht. Es ging im zweiten Prozess nicht um die Schwere der Schuld (bei ihm als Hangtäter hätte sich die nicht ausgewirkt), sondern darum, ob er nach Ableistung der elfjährigen Haft freikommen würde. Es ging also einzig um die anschließende Sicherungsverwahrung, der stattgegeben wurde. Die Höhe der Strafe wurde damit nicht berührt. Die Sicherungsverwahrung ist allerdings keine Strafe.


Von daher seh ich's nicht so überzeugend an, dass er auf Angelikas Hilfe angewiesen wäre. Er hat es "bewiesen", dass er es auch alleine bzw. ohne sie kann und vom Motiv her war die ganze Verbrechensserie durch ihn initiiert.
Dem möchte ich widersprechen. Mir ist kein Fall bekannt, wo Wilfried ohne Unterstützung gequält hätte, in seiner ersten Ehe agierte er mit einer Freundin, später dann mit Angelika zusammen. Die unzähligen anderen Frauen, mit denen er Sex hatte und die dann vor Gericht aussagen mussten, die hat er zwar finanziell abgezockt, aber er hat sie nicht gequält.


Dass AW die ganze Wahrheit berichtet hat ohne Auslassungen oder Verzerrungen würde ich außerdem nicht annehmen. Sie könnte den Fall Frauke auch in ihren Beichten aufgelassen haben. Entweder aus Unkenntnis, weil sie einfach nicht dabei war, oder aus irgendeinem psychologischen Motiv. Das wäre nicht an sich selten bei Serientätern, dass sie einige Taten gestehen, andere leugnen. Die Opfer waren für sie ja Konkurrentinnen. Sie wird ihre Erinnerung so "justiert" haben, dass sie eine Rolle darin einnimmt, die sie aus ihrer Sicht als vorteilhaft ansieht. Was in der speziellen Beziehung bedeutet, dass sie als die Hauptfrau von WW wahrgenommen werden will. Die Morde und Quälereien räumte sie dabei gerne ein. Durch die ist sie in ihrem Wertesystem "oben".
Da Angelika und Wilfried während ihrer Beziehung gerade mal drei Tage bzw. Nächte getrennt waren und auch während der Zeit, als sie getrennt lebten, tagsüber zusammen waren, nur getrennt schliefen, hätte sie Fraukes Anwesenheit nicht übersehen können.

Angelika war in dem Verfahren Kronzeugin. Sie hat alles erzählt, ihr konnte nicht die kleinste Unwahrheit nachgewiesen werden, ansonsten wäre sie nicht in den strafmildernden Genuss der Kronzeugenregelung gelangt. Wie Dr. Saimeh im Gutachten feststellte, kann sie einfach nicht lügen, was sie mit ihren autistischen Zügen begründet. Deine psychologischen Überlegungen haben keine Berührungspunkte zu dem, was in dem Gutachten ausgeführt wurde.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Scheich Manfred »

gastxyz..me hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 09:57:32 der täter hat doch den täterkreis selbst definiert. mit den telefonaten.
Nein, hat er nicht.
Scheich Manfred
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Beitrag von Scheich Manfred »

Shadow hat geschrieben: Montag, 17. Februar 2025, 18:55:21 @ Caro
Ich vermute , das der Täter mit Behinderungen im Straßen Verkehr gerechnet hatte.
Um noch unauffälliger zu sein, könnte er wohlmöglich auf ein ungewöhnliches aber für Fraukes Anruf Fahrten effektives Transportmittel umgestiegen sein.
welches kein Verdacht aufkommen lies , das sich (s)ein Opfer darin befände.

Die Polizei sah ich den Anrufen ,einen Täter der von Nieheim ablenken wollte.
Unter der Berücksichtigung der Risikominimierung /Kurze Wege / kleiner Radius, deutet das viel eher Auf ein Bewegungsprofil des Täters.

Frauke war 1 Woche gefangen.—>der Täter lässt das längste Telefonat Benhausener Feld zu.
generell sind die meisten Kontakte, Rund um Benhausener Feld zu verzeichnen.

Im Detail: Funk Auswertungen:

4 von 5 Anrufen aus diesem Bereich, sowie von den 2 SMS sind die Ausrichtung in Gradzahlen der Funkzellen vom Sendemast bekannt. Alle Ausrichtungen decken den Verlauf der L755 ab.
Das vermutete Versteck liegt an der L755, nahe B64 welche fast alle Orte von denen sie telefonierte verbindet und ist in wenigen Fahrminuten vom Gewerbegebiet Dören und Benhausener-Feld entfernt, in dem man nur eine Straßenführung folgen muss.
Ich selbst vermute den Festhalteort in Bad Driburg. Die L755 und die B64 verlaufen fast parallel zueinander mit Querverbindungen, er könnte bei einer Gefahrenlage seine Route leicht ändern können. Andererseits bin ich bei Dir was die Abdeckzonen der Funkmasten betrifft und der These, dass er möglichst kurze Strecken gefahren ist.
Nehmen wir mal an, er ging einem Schichtdienst nach. Bis auf eine Ausnahme erfolgten die Anrufe immer nach 22 Uhr. Wenn er also nach Dienstschluss Fraukes Versteck anfahren musste um sie zum Telefonieren durch die Gegend zu fahren und grössten Vorsichtsmassnahmen, welcher Aktionsradius käme da in Frage? Ich komme bei meinen Überlegungen auf nicht mehr als 25km.
Noch eine andere Überlegung: Wenn der Täter so sehr auf Ablenkung bedacht und Vorsicht bedacht war, wieso steht der westliche Bereich Paderborns und der Süden kaum im Fokus, also die komplett entgegengesetzte Richtung.
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