MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Hier hat sich schon eine illustre Runde eingefunden. Was ihr alles so wisst! Großen Respekt. Ihr äußert ja nicht mal nur Mutmaßungen, sondern seid euch ganz sicher, dass das alles Tatsachen sind.
Eine verschwippt und verschwägerte, vollkommen unfähige Justiz, die von Staatsanwaltschaft über Verteidigung (Ausnahme natürlich RAin Rick, die ja „von außen“ aus München kommt) bis zum Gericht und den Ermittlungsbehörden alle unter einer Decke stecken. Dazu kommt eine unfähige, absolut in Richtung der verbandelten Parteien dieses Verfahrens tendenziös berichtende Lokalpresse. Vergessen dürfen wir des Weiteren natürlich nicht, dass sämtliche Gutachter und sonstige Zeugen absolut unfähig, unglaubwürdig oder ebenfalls in Niedertracht vereint ihre Aussagen gemacht haben.
Wer all das als Sammelsurium für sein Narrativ benötigt, der lebt in einer absoluten Parallelwelt. Das hat nichts mehr mit absolut legitimen und zu befürwortendem kritischem Denken zu tun, das ist ein abgrundtief sitzender Zweifel am System an sich. Einigen von euch ist offensichtlich jegliches Vertrauen in unsere rechtsstaatlichen und gesellschaftlichen Systeme abhanden gekommen. Das wäre natürlich dann sehr schade, wenn man die Hoffnung haben könnte, dass ihr das auch bei bestimmten Szenarien irgendwie wieder zurückerlangen könntet. Aber gibt’s da bei euch überhaupt Hoffnung, wenn wir wirklich alles in einer Verschwörung mündet? Ein durchaus berechtigt dringend Tatverdächtiger wird verhaftet und in U-Haft gesteckt. Es wird ermittelt wie selten zuvor, es wird Anklage erhoben. Das Verfahren dauert sehr lange und es wird jeder Stein umgedreht… es gibt weiterhin nichts wirklich Entlastendes. Und… ein wirklich eindeutiges Indiz oder ein klarer Beweis für die Tat durch den TV gibt es ebenfalls nicht. Aber zumindest sehr viele Indizien. Ob es für eine geschlossene Indizienkette ausreicht, werden wir in den nächsten Tagen sehen.
Und trotzdem (oder vielleicht genau deswegen) zweifelt ihr wirklich jede Aussage, jedes Gutachten, jede Ermittlung an (ohne wirklich Details daraus zu kennen) und verstrickt euch dazu in eine umfassende Verschwörung aller Beteiligten. Sollte es einen Schuldspruch geben, ist doch für euch schon klar, dass alles falsch und es ein abgekartetes Spiel war. Was macht ihr denn jetzt, wenn ein Freispruch dabei rauskommt? Bricht dann euer Weltbild auseinander?
Ihr braucht aber jetzt keine wütenden Antworten schreiben, obwohl die natürlich schon immer sehr amüsant sind. Geht einfach mal in euch, findet eure Mitte wieder und sammelt eure Kräfte für den Zeitpunkt, wo das Urteil gefällt wird. Eure Expertise wird dann wieder gebraucht.
Eine verschwippt und verschwägerte, vollkommen unfähige Justiz, die von Staatsanwaltschaft über Verteidigung (Ausnahme natürlich RAin Rick, die ja „von außen“ aus München kommt) bis zum Gericht und den Ermittlungsbehörden alle unter einer Decke stecken. Dazu kommt eine unfähige, absolut in Richtung der verbandelten Parteien dieses Verfahrens tendenziös berichtende Lokalpresse. Vergessen dürfen wir des Weiteren natürlich nicht, dass sämtliche Gutachter und sonstige Zeugen absolut unfähig, unglaubwürdig oder ebenfalls in Niedertracht vereint ihre Aussagen gemacht haben.
Wer all das als Sammelsurium für sein Narrativ benötigt, der lebt in einer absoluten Parallelwelt. Das hat nichts mehr mit absolut legitimen und zu befürwortendem kritischem Denken zu tun, das ist ein abgrundtief sitzender Zweifel am System an sich. Einigen von euch ist offensichtlich jegliches Vertrauen in unsere rechtsstaatlichen und gesellschaftlichen Systeme abhanden gekommen. Das wäre natürlich dann sehr schade, wenn man die Hoffnung haben könnte, dass ihr das auch bei bestimmten Szenarien irgendwie wieder zurückerlangen könntet. Aber gibt’s da bei euch überhaupt Hoffnung, wenn wir wirklich alles in einer Verschwörung mündet? Ein durchaus berechtigt dringend Tatverdächtiger wird verhaftet und in U-Haft gesteckt. Es wird ermittelt wie selten zuvor, es wird Anklage erhoben. Das Verfahren dauert sehr lange und es wird jeder Stein umgedreht… es gibt weiterhin nichts wirklich Entlastendes. Und… ein wirklich eindeutiges Indiz oder ein klarer Beweis für die Tat durch den TV gibt es ebenfalls nicht. Aber zumindest sehr viele Indizien. Ob es für eine geschlossene Indizienkette ausreicht, werden wir in den nächsten Tagen sehen.
Und trotzdem (oder vielleicht genau deswegen) zweifelt ihr wirklich jede Aussage, jedes Gutachten, jede Ermittlung an (ohne wirklich Details daraus zu kennen) und verstrickt euch dazu in eine umfassende Verschwörung aller Beteiligten. Sollte es einen Schuldspruch geben, ist doch für euch schon klar, dass alles falsch und es ein abgekartetes Spiel war. Was macht ihr denn jetzt, wenn ein Freispruch dabei rauskommt? Bricht dann euer Weltbild auseinander?
Ihr braucht aber jetzt keine wütenden Antworten schreiben, obwohl die natürlich schon immer sehr amüsant sind. Geht einfach mal in euch, findet eure Mitte wieder und sammelt eure Kräfte für den Zeitpunkt, wo das Urteil gefällt wird. Eure Expertise wird dann wieder gebraucht.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Im Gesetz finden sich die bei der Ablehnung von Beweisanträgen gebräuchlichen Formulierungen wieder § 244 Abs. 3 und 4 StPO. In diese Formalien sollte nicht zuviel hineingedeutet werden. Sie sind Routine. In eines der vorgegebenen Kästchen muss der Beweisantrag eben hinein, wenn er abgelehnt werden soll:Gast0815 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 07. März 2024, 09:57:49 … Die Ablehnung der Begründung find ich seltsam und auch nicht ausreichend. Hier geht es erstmal um reine Ideen, die man aus einem anderen Blickwinkel möglicherweise erhält und man diese Idee z.B. durch ein Verletzungsbild bestätigt sieht. Das hat nichts mit besserem Fachwissen zu tun. Und die Begründung, dass man ein Biomechaniker nur diese Expertise dazu hätte, ist auch nicht nachvollziehbar. …
…
(3) … Im Übrigen darf ein Beweisantrag nur abgelehnt werden, wenn
1. eine Beweiserhebung wegen Offenkundigkeit überflüssig ist,
2. die Tatsache, die bewiesen werden soll, für die Entscheidung ohne Bedeutung ist,
3. die Tatsache, die bewiesen werden soll, schon erwiesen ist,
4. das Beweismittel völlig ungeeignet ist,
5. das Beweismittel unerreichbar ist oder
6. eine erhebliche Behauptung, die zur Entlastung des Angeklagten bewiesen werden soll, so behandelt werden kann, als wäre die behauptete Tatsache wahr.
(4) … Die Anhörung eines weiteren Sachverständigen kann auch dann abgelehnt werden, wenn durch das frühere Gutachten das Gegenteil der behaupteten Tatsache bereits erwiesen ist; dies gilt nicht, wenn die Sachkunde des früheren Gutachters zweifelhaft ist, wenn sein Gutachten von unzutreffenden tatsächlichen Voraussetzungen ausgeht, wenn das Gutachten Widersprüche enthält oder wenn der neue Sachverständige über Forschungsmittel verfügt, die denen eines früheren Gutachters überlegen erscheinen.
…
… und hätte damit auch fast den Neuheitswert des erforderlicherweise neuen (!) Beweismittels der späteren Computer-Simulation im Wiederaufnahmeverfahren in Frage stellen können. Man hätte auch mit reiner Logik und Menschenverstand argumentieren können. Aber: Damit hätte sich keine Wiederaufnahme erreichen lassen (§ 359 Nr. 5 StPO). Gleichwohl wäre mit solch banalen Mitteln das frühere Fehlurteil vermeidbar gewesen.Gast0815 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 07. März 2024, 09:57:49 … Man sieht z.B. im Badewannenunfalll … hatte … ein Rechtsmediziner eine Sturzvariante … mit einem Stuntversuch vorführen lassen. Diese Variante ist schon ganz dicht an der späteren Simulation gewesen. …
@gastxyz..me
Wasserstände und Fließgeschwindigkeiten sind im Thread mehrfach genannt. Von einem „Plätscherbach“ waren in der fraglichen Nacht sowohl Bärbach als auch Prien meilenweit entfernt. In 70 cm hohem Wasser kann man notfalls auch schwimmen, bei einem Pegel von 103 cm erst recht. Was aber wohl eher fraglich erscheint: Schwimmbewegungen (Brustschwimmen?) mit den Armen in dem sehr schmalen Bärbach. Übrigens muss nicht das Wasser erst bis zum Hals reichen, damit einem die Strömung die Beine wegreißt. Aus dem Munde eines „Bachexperten“ klingen Deine Theorien doch sehr abenteuerlich.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Da ist es vielleicht ein Glück gewesen, dass es im 2. Prozess nur wegen der nicht vergleichbaren Größe, der nicht passenden Höhe der Wanne, der natürlich nicht vermeidbaren Reflexe durch die Stuntfrau abgelehnt wurde. Hätte es zu weiteren Überlegungen geführt und wären dann diese Position aus irgendeinem Grund von damaligen Gericht abgelehnt worden, ja, da hast Du recht, die Wiederaufnahme wäre gefährdet gewesen.Catch22 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 07. März 2024, 21:01:26… und hätte damit auch fast den Neuheitswert des erforderlicherweise neuen (!) Beweismittels der späteren Computer-Simulation im Wiederaufnahmeverfahren in Frage stellen können. Man hätte auch mit reiner Logik und Menschenverstand argumentieren können. Aber: Damit hätte sich keine Wiederaufnahme erreichen lassen (§ 359 Nr. 5 StPO). Gleichwohl wäre mit solch banalen Mitteln das frühere Fehlurteil vermeidbar gewesen.
Justiz ist etwas höchst seltsames, je mehr man sich damit beschäftigt umso wahrer wird der Spruch: Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei.
Wehe man gerät in diese Mühle.
Ich persönlich glaube, dass es zu einer Verurteilung kommt. Wobei ich in diesem Fall den Glauben an die Traunsteiner Justiz verloren hätte. Man kann doch nicht ein Gespträch über das Schlussplädoyer nur durch einen Hinweis wieder wett machen. Wenn der Fall vom BGH nicht kassiert wird, hat die Justiz in meinen Augen in einer extremen Weise an Glaubwürdigkeit verloren.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Man wird es sicher erstmal versuchen, ich denke der Überlebenswille zwingt einen dazu. Und vielleicht hat Püschel eben solche Verletzungen die dann bei diesen Schwimmversuchen entstanden sein könnten, gemeint identifiziert zu haben.
Das setzt jedoch erst voraus, dass man überhaupt einmal gestanden hat. Wenn man da reinfällt, hat man keine Chancen, man muss versuchen irgendwie dort durch diese schmalen Kanal zu kommen, in der Hoffnung, dass man dann z.B. in der Prien etwas in den Uferbereich kommt. Aber dem Opfer wird - im Falle eines Unfalles - diese Zeit nicht gegeben worden sein.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
...in wenigen stunden...
09:30 Uhr "LIVE-ÜBERTRAGUNG DER PLÄDOYERS
Bin gespannt, wie das aussehen wird. Vielleict berichten die aus der Kantine, nicht dem Gerichtssaal.
Wäre toll, wenn Fernsehkameras die Verhandlung / das gesprochene Wort aufzeichnen.
.
09:30 Uhr "LIVE-ÜBERTRAGUNG DER PLÄDOYERS
Paywalls bestimmt? aber vielleicht sind noch andere medien vor ort.Am Freitag (8. März) werden Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung die Plädoyers halten.
Die AZ berichtet live direkt aus dem Landgericht Traunstein.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... art-964663
Bin gespannt, wie das aussehen wird. Vielleict berichten die aus der Kantine, nicht dem Gerichtssaal.
Wäre toll, wenn Fernsehkameras die Verhandlung / das gesprochene Wort aufzeichnen.
.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Wasserstände - Fließgeschwindigkeiten
WASSERSTÄNDE
50-70 cm Bärbach
103 cm PRIEN
FLIESSGESCHWINDIGKEITEN
2 m/s Bärbach = 7,2 km/h
8 m/s Prien (ursprünglich 10 m/s) = 8 km/h (*1 ?)
Werte geschätzt vom Gutachter für die Tatnacht
*1) leider immer noch nicht ganz klar, da Prien mit 8m/s eigentlich 29 km/h wären (utopisch!)
Quelle: https://het-forum.de/viewtopic.php?p=243259#p243259
@Techniker
WASSERSTÄNDE
50-70 cm Bärbach
103 cm PRIEN
FLIESSGESCHWINDIGKEITEN
2 m/s Bärbach = 7,2 km/h
8 m/s Prien (ursprünglich 10 m/s) = 8 km/h (*1 ?)
Werte geschätzt vom Gutachter für die Tatnacht
*1) leider immer noch nicht ganz klar, da Prien mit 8m/s eigentlich 29 km/h wären (utopisch!)
Quelle: https://het-forum.de/viewtopic.php?p=243259#p243259
@Techniker
@Kalledass die Fließgeschwindigkeit der Prien nur 8 m/s betragen hat und nicht wie zunächst angenommen 10 m/s. Die Prien führte bekanntermaßen Hochwasser mit 103 cm Pegel. Für den Bärbach schätzt M. 2 m/s Fließgeschwindigkeit und 50 cm – 70 cm Pegel.
Bei den Geschwindigkeiten des Bärbach von 2 m/s (7,2 km/h) und Prien 8 km/h werden Schulterdachbrüche von den Experten generell für möglich gehalten.
So meinte Herr Professor M. das Hanna durch den Pegelstand von 1,03 m über die meisten Hindernisse in der Prien einfach hinweg schwimmt.
Die Wassertiefen variieren in der Prien von örtlich "gar nicht" bis ´"sehr tief" - und das auch bei starken Wasseraufkommen und sind höchst dynamisch. Solange er keine Messungen an kritischen Stellen dokumentiert hat, ist das nichts wert.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Fernsehkameras werden da wohl kaum mitfilmen... 

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
ich denke, da kommt noch ein weiterer Denkfehler hinzu:Gast0815 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 07. März 2024, 10:57:25 Du machst hier mehrere Denkfehler. Einmal wird die Hose erst später abgestreift worden sein. Bei dieser Wassertiefe kannst Du durchaus schwimmen und bei einer entsprechenden Strömung ohne Halt kannst Du dann Dich nicht mehr aufrichten. Da müsstest Du wirklich etwas greifen können, aber das wird schwierig sein, weil Du in der Strömung über Wasser bleiben musst. Und es wird recht dunkel gewesen sein. Schuhe kann man in einer solchen Situation wahrscheinlich kaum abstreifen können, ein Bach mit entsprechnder Strömung ist eben kein Schwimmbad. Ganz dumm wird Püschel eben nicht sein.
sie soll mit 2 Promille, Doppelter Schulterdachfraktur und Wirbelbruch (5. Halswirbel) schwimmend im eiskalten Hochwasserbach telefoniert haben.
ich nehme an, Prof Püschel ging von der theoretischen Möglichkeit aus, dass Hannah unter günstigstens Umständen noch kraftreserven f+r max 2 Minuten "Schwimmbewegung" gehabt hätte
allerdings gelangte sie mindestens bewusstseinsgetrübt oder sogar bewusstlos ins Wasser.
in diesem Zustand wird Schwimmen und gleichzeitig Telefonieren ausgeschlossen sein.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
ist das die Prien ab Bärbach?? oder weiter im oberen Verlauf, wo die Prien noch ein Gebirgsbach ist?gastxyz..me hat geschrieben: ↑Donnerstag, 07. März 2024, 17:25:54 KAJAKEN AUF DER PRIEN bei MITTELWASSER
- SEHENSWERT![]()
- könnte wohl auf die tatnacht zutreffen ?
- wenn man da bewusstlos drübergenudelt wird... naja... das sieht wohl man hinterher...![]()
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
wenns nach Rock geht, hat Hanna erstmal nichts zu ihrer Rettung aus dem Bach gemacht sondern versucht, mit dem handy ihre Eltern anzurufen,Gast0815 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 07. März 2024, 21:52:02 Man wird es sicher erstmal versuchen, ich denke der Überlebenswille zwingt einen dazu. Und vielleicht hat Püschel eben solche Verletzungen die dann bei diesen Schwimmversuchen entstanden sein könnten, gemeint identifiziert zu haben.
Das setzt jedoch erst voraus, dass man überhaupt einmal gestanden hat. Wenn man da reinfällt, hat man keine Chancen, man muss versuchen irgendwie dort durch diese schmalen Kanal zu kommen, in der Hoffnung, dass man dann z.B. in der Prien etwas in den Uferbereich kommt. Aber dem Opfer wird - im Falle eines Unfalles - diese Zeit nicht gegeben worden sein.
kann man glauben, muss man nicht
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
@Gast25
Nein, keine wütende Antwort. Ich lasse mich gerne belehren, falls auch ich angesprochen bin wegen meiner Kritik, ja eigentlich schon Empörung gegenüber Herrn Baumgärtel, weil er sich in den Wochen nach der Verhaftung des TV nicht bemüht hat ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.
Es war ja damals von diesem sog. Haftschock die Rede. Es hätte durchaus die Möglichkeit bestanden, FALLS SEBASTIAN DER TÄTER IST, dass er damals noch in dem Modus war, sein Gewissen zu erleichtern, Redebedürfnis, dass er seinem Anwalt gegenüber die Tat einräumt und dann hätte man sehen können was man daraus macht. Was daran ist denn falsch? Aber dazu muss man natürlich mit seinem Mandanten in Kontakt treten, eine kleine Vertrauensbasis lässt sich nicht mit einem einzigen Besuch im Monat aufbauen. Ein Geständnis wäre doch sicher auch in deinem Sinne gewesen, da du dir ja anscheinend sicher bist, dass Sebastian der Täter ist. Ich kann nur sagen, wie es subjektiv auf mich wirkt, was nicht bedeutet, dass es den Tatsachen entspricht: bei einem schnellen Geständnis hätte Herr Baumgärtel schlichtweg nicht so häufig eine Bühne gehabt. Er liebt die Kamera und die Kamera liebt ihn. Wobei, in letzter Zeit sehen die schon allesamt ein bißerl zerrupft aus.
Nein, keine wütende Antwort. Ich lasse mich gerne belehren, falls auch ich angesprochen bin wegen meiner Kritik, ja eigentlich schon Empörung gegenüber Herrn Baumgärtel, weil er sich in den Wochen nach der Verhaftung des TV nicht bemüht hat ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.
Es war ja damals von diesem sog. Haftschock die Rede. Es hätte durchaus die Möglichkeit bestanden, FALLS SEBASTIAN DER TÄTER IST, dass er damals noch in dem Modus war, sein Gewissen zu erleichtern, Redebedürfnis, dass er seinem Anwalt gegenüber die Tat einräumt und dann hätte man sehen können was man daraus macht. Was daran ist denn falsch? Aber dazu muss man natürlich mit seinem Mandanten in Kontakt treten, eine kleine Vertrauensbasis lässt sich nicht mit einem einzigen Besuch im Monat aufbauen. Ein Geständnis wäre doch sicher auch in deinem Sinne gewesen, da du dir ja anscheinend sicher bist, dass Sebastian der Täter ist. Ich kann nur sagen, wie es subjektiv auf mich wirkt, was nicht bedeutet, dass es den Tatsachen entspricht: bei einem schnellen Geständnis hätte Herr Baumgärtel schlichtweg nicht so häufig eine Bühne gehabt. Er liebt die Kamera und die Kamera liebt ihn. Wobei, in letzter Zeit sehen die schon allesamt ein bißerl zerrupft aus.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
ja, bestimmt ist das so.
die kajaken wohl nicht da, wo die prien durch die dörfer fließt.
eher am berg-ursprung.
im bildertread ist noch ein bild von einem suchenden taucher in der prien.
muss wohl zeitnah gewesen sein. der ist auch groß.
https://het-forum.de/viewtopic.php?t=1262&start=60
allerdings ist das jogger-bild aus der bild leider weg, seit eben...
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
@gastxyz..me
Ich weiß nicht, was Du hier sagen willst. Wenn Du weiterhin behaupten willst, dass sich das Opfer bei einem Unfall aus dem Bärbach hätte retten können, nein, der Bärbach hat steile Ufer. Und selbst die Anklage behauptet es nicht, obgleich sie Gutachter zu Genüge zur Verfügung hätte, um diese These zu beweisen. Nein wenn man in eine solche Strömung reinfällt, dann hat man kaum mehr die Möglichkeit einen festen Halt unter den Füßen zu bekommen. 2m/s erscheint nicht viel, aber nur auf dem Land. Im Wasser ist das etwas ganz anderes. Man muss soweit wie möglich versuchen den Kopf über Wasser zu bleiben bekommen. Und das erreicht man z.B. durch Schwimmbewegungen.
Ich weiß nicht, was Du hier sagen willst. Wenn Du weiterhin behaupten willst, dass sich das Opfer bei einem Unfall aus dem Bärbach hätte retten können, nein, der Bärbach hat steile Ufer. Und selbst die Anklage behauptet es nicht, obgleich sie Gutachter zu Genüge zur Verfügung hätte, um diese These zu beweisen. Nein wenn man in eine solche Strömung reinfällt, dann hat man kaum mehr die Möglichkeit einen festen Halt unter den Füßen zu bekommen. 2m/s erscheint nicht viel, aber nur auf dem Land. Im Wasser ist das etwas ganz anderes. Man muss soweit wie möglich versuchen den Kopf über Wasser zu bleiben bekommen. Und das erreicht man z.B. durch Schwimmbewegungen.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
34. Sitzungstag – 08.03.2024
Zum Ticker der Abendzeitung:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... art-964663
Zum Ticker der OVB-/Ippen-Medien auf Chiemgau24:
http://hrg.chiemgau24.de/chiemgau/traun ... 5.amp.html
Einen Ticker von Focus online gibt es anscheinend auch heute nicht.
Ein Vorbericht auf Rosenheim24:
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 76885.html
http://hrg.chiemgau24.de/bayern/landkre ... 5.amp.html
Zum Ticker der Abendzeitung:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... art-964663
Zum Ticker der OVB-/Ippen-Medien auf Chiemgau24:
http://hrg.chiemgau24.de/chiemgau/traun ... 5.amp.html
Einen Ticker von Focus online gibt es anscheinend auch heute nicht.
Ein Vorbericht auf Rosenheim24:
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 76885.html
http://hrg.chiemgau24.de/bayern/landkre ... 5.amp.html
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... art-964663+++9.35 Uhr: AMOK-Warnung am Landgericht Traunstein! Vorsitzende Richterin Jacqueline Aßbichler weist darauf hin, dass es eine Amok-Drohung gab. Dashalb sei so viel Polizei vor Ort. “Wir haben alles im Griff!” Wer lieber gehen möchte, könne dies tun.
Der Prozess lässt doch nichts aus
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Heute standen schon die ersten um 7:15 Uhr an. Es wurde massiv kontrolliert. Der Saal mit Tribüne ist voll. Es kamen dann zum Schluss gefühlt 40 Leute nicht mal mehr rein, nachdem sie 30 Minuten in der Kälte gestanden haben. Es wurde zwar immer gefragt, wo die einzelnen Leute in der Schlange hin wollen. Auch haben die Beamten schon gesagt, dass die Leute am Ende der Schlange wohl nicht mehr rein kommen. Allerdings haben sie dies nicht den Leuten am Ende der Schlange erzählt. Die dürfen gut 30 Minuten in der Kälte warten, um dann um 9:30 Uhr fragt zu bekommen, dass der Saal voll ist. 
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ein lrrer Prozess Erinnert an die US Südstaaten,
Ohne Stichhaltige Beweise keine Verurteilung!
Wird der Holzkern Besitzer mit seinem falschen Alibi davon kommen?? Nirgends gibt es ein Gutachten ob man sich eine Uhr an einem Ast abreissen kann?? Wo ist das Bewegungsprofil erwähnt und wurde es Überprüft??
Ohne Stichhaltige Beweise keine Verurteilung!
Wird der Holzkern Besitzer mit seinem falschen Alibi davon kommen?? Nirgends gibt es ein Gutachten ob man sich eine Uhr an einem Ast abreissen kann?? Wo ist das Bewegungsprofil erwähnt und wurde es Überprüft??
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
also wenn du die ecke was kennst, glaub ich dir das natürlich.Gast0815 hat geschrieben: ↑Freitag, 08. März 2024, 08:07:37 @gastxyz..me
Ich weiß nicht, was Du hier sagen willst. Wenn Du weiterhin behaupten willst, dass sich das Opfer bei einem Unfall aus dem Bärbach hätte retten können, nein, der Bärbach hat steile Ufer. Und selbst die Anklage behauptet es nicht, obgleich sie Gutachter zu Genüge zur Verfügung hätte, um diese These zu beweisen. Nein wenn man in eine solche Strömung reinfällt, dann hat man kaum mehr die Möglichkeit einen festen Halt unter den Füßen zu bekommen. 2m/s erscheint nicht viel, aber nur auf dem Land. Im Wasser ist das etwas ganz anderes. Man muss soweit wie möglich versuchen den Kopf über Wasser zu bleiben bekommen. Und das erreicht man z.B. durch Schwimmbewegungen.
dass man da nicht mehr rauskommt, oder nur noch sehr schlecht.
immer - oder nur bei stärker fließendem hochwasser?
zumal war das opfer betrunken, wo auf dem heimweg jede "abweichung von der norm" schnell zum problem wird.
ausserdem ist dort ja schonmal jemand ums leben gekommen - unfall, garantiert ohne mord.
allerdings bleiben bei mir zweifel. soll aber niemanden aufregen. dann ist es eben so.
bisher habe ich noch kein bild vom bärbach gesehen, wo irgendwelche bach-um- oder aufbauten zur "tödlichen falle" werden könnten.
sieht der bärbach in dem aschauer bereich so ungefähr aus


auch auf https://het-forum.de/viewtopic.php?t=1262&start=60
die wasserstände hier
https://het-forum.de/viewtopic.php?p=246935#p246935
also 50-70 cm bärbach wasserstand in der tatnacht lt gutachter.
und ein 186 cm großes opfer im wasser.
da kann man das hochwasser aussitzen, oder?
bei 7km/h würde einem das wirklich mitreißen

grundsätzlich fällt es schon schwer sich vorzustellen, warum sie da (bei bewusstsein) nicht mehr rausgekommen sein soll.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Oh nein, war soooo klar diese Provokation des Herrn Holderle. Die Eltern des Opfers möchten sich explizit bei der Polizistin aus dem Genditzki Fall bedanken. Aber sich über das Gebaren von Frau Rick empören.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
überlegung: passen die Promille zum Alkoholkonsum ?
- ist nicht getorkelt, war noch ok
- dennoch so viel promille, allgemein sagt man wohl es müsse eine erhebliche "gewöhnung" geben
- also müsste sie eigentlich erhebliche mengen alkohol getrunken haben
- und das ist in der disko TEUER
- sie war studentin und irgendwo ist einem vielleicht auch das ganze geld zu schade für sowas..
fragen
- hat sie wirklich so viel getrunken?
- alles selbst bezahlt? was war los da an diesem abend?
- passt der alkoholkonsum zu so einem promillewert?
- sie war in einer gruppe von 4 personen dort
- ist nicht getorkelt, war noch ok
- dennoch so viel promille, allgemein sagt man wohl es müsse eine erhebliche "gewöhnung" geben
- also müsste sie eigentlich erhebliche mengen alkohol getrunken haben

- und das ist in der disko TEUER

- sie war studentin und irgendwo ist einem vielleicht auch das ganze geld zu schade für sowas..
fragen
- hat sie wirklich so viel getrunken?
- alles selbst bezahlt? was war los da an diesem abend?
- passt der alkoholkonsum zu so einem promillewert?
- sie war in einer gruppe von 4 personen dort
Klar ist: Hanna hat mit ihren Freunden gefeiert. Und zwar ordentlich: Bei der Obduktion wurden über 2 Promille Alkohol im Blut festgestellt. Auf Aufnahmen von Überwachungskameras ist jedoch zu sehen, dass Hanna nicht torkelte. Auch ihre Freunde, die mit ihr den letzten Abend verbrachten, sagten aus, dass Hanna zwar angetrunken war, aber nicht weggetreten gewesen sei.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... art-964663