MORDFALL MELANIE REHBERGER (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Der Flaschensammler wo Melanie gefunden hatte, sucht in diesem Gebiet bestimmt nicht aus Lust und Laune hier Leergut. Es spricht eigentlich dafür, dass er diese Gegend sehr gut kennt, und dass er hier sicherlich fündig wird.
Es muss an diesem Platz sehr viel los sein, deswegen kann ich es nicht verstehen, dass hier niemand etwas verdächtiges bemerkt haben soll?
Zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr, ist nicht gerade eine Tageszeit wo sich der Fuchs gute Nacht sagt, und Fußball Weltmeisterschaft war auch noch nicht.
Der Täter hätte Melanie genauso gut Samstags oder Sonntags überfallen können, da wiederum ist wohl doch mehr los an diesem Platz, ich denke jedenfalls das der Täter sich im Vorfeld mehrere Dinge ausgesucht hat, den Zeitraum, dass Opfer, den Überfallort. Und ich bin überzeugt, das der Täter gar nicht so weit weg wohnt. Er selber muss auf diese Stelle aufmerksam geworden sein, und auch auf Melanie, weil er selber diese Strecke öfters geht?
Was ist eigentlich in dem Großen Gebäude gegenüberliegend von der Schallschutz Mauer? Ist das Leerstand?
Es muss an diesem Platz sehr viel los sein, deswegen kann ich es nicht verstehen, dass hier niemand etwas verdächtiges bemerkt haben soll?
Zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr, ist nicht gerade eine Tageszeit wo sich der Fuchs gute Nacht sagt, und Fußball Weltmeisterschaft war auch noch nicht.
Der Täter hätte Melanie genauso gut Samstags oder Sonntags überfallen können, da wiederum ist wohl doch mehr los an diesem Platz, ich denke jedenfalls das der Täter sich im Vorfeld mehrere Dinge ausgesucht hat, den Zeitraum, dass Opfer, den Überfallort. Und ich bin überzeugt, das der Täter gar nicht so weit weg wohnt. Er selber muss auf diese Stelle aufmerksam geworden sein, und auch auf Melanie, weil er selber diese Strecke öfters geht?
Was ist eigentlich in dem Großen Gebäude gegenüberliegend von der Schallschutz Mauer? Ist das Leerstand?
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Vielen Dank z3001x und Kripoe für die interessanten Videos.
Die Stelle, an der der Mord geschehen sein soll, ist in der Tat in höchstem Maße uneinsehbar. Es genügt ja lediglich ein ganz kurzer Kontakt, z. B. sie beim Entgegenkommen an den Hals zu fassen und in das Gebüsch darunter zu zerren. Sie könnte sich zwar heftig wehren, aber eine Chance hätte sie bei entsprechender Kraft nicht.
Vielleicht hatte der Täter in der Nähe sein gebrauchtes Fahrrad stehen. Damit hätte er schnell und weitestgehend ungesehen entkommen können.
Dass der Täter den Tatort kannte (und ihn sich ausgesucht hat), glaube ich auch. Dafür genügt aber vermutlich ein einziger Besuch. Dass er sie kannte, glaube ich nicht, dass er sie sich ausgesucht hatte, ist denkbar, genauso gut könnte sie aber auch ein Zufallsopfer gewesen sein (wenn eine andere an der Stelle entlang gekommen wäre, hätte es halt die getroffen).
An der Stelle, die in den Medien als Tatort bezeichnet wird, kann man sich m. E. nicht ernsthaft länger aufhalten. Dort geht man entlang, um zu einer anderen Stelle zu gelangen. Ich vermute deshalb, dass sie im Gehen überfallen wurde.
Die Stelle, an der der Mord geschehen sein soll, ist in der Tat in höchstem Maße uneinsehbar. Es genügt ja lediglich ein ganz kurzer Kontakt, z. B. sie beim Entgegenkommen an den Hals zu fassen und in das Gebüsch darunter zu zerren. Sie könnte sich zwar heftig wehren, aber eine Chance hätte sie bei entsprechender Kraft nicht.
Vielleicht hatte der Täter in der Nähe sein gebrauchtes Fahrrad stehen. Damit hätte er schnell und weitestgehend ungesehen entkommen können.
Dass der Täter den Tatort kannte (und ihn sich ausgesucht hat), glaube ich auch. Dafür genügt aber vermutlich ein einziger Besuch. Dass er sie kannte, glaube ich nicht, dass er sie sich ausgesucht hatte, ist denkbar, genauso gut könnte sie aber auch ein Zufallsopfer gewesen sein (wenn eine andere an der Stelle entlang gekommen wäre, hätte es halt die getroffen).
An der Stelle, die in den Medien als Tatort bezeichnet wird, kann man sich m. E. nicht ernsthaft länger aufhalten. Dort geht man entlang, um zu einer anderen Stelle zu gelangen. Ich vermute deshalb, dass sie im Gehen überfallen wurde.
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Das halte ich für unwahrscheinlich. Bei einer Beziehungstat dürfte die Polizei den Täter längst haben.Kulturkontor hat geschrieben:Als letzte und einleuchtendste Möglichkeit verbleibt der Mörder, mit dem Melanie eine Verabredung hatte, also eine Beziehungstat. Der Täter hatte die Möglichkeit, die Gegend vorher auszukundschaften und wusste, dass niemand in der Nähe ist, konnte also die Tat vorbereiten. Die beiden habe sich getroffen, es kam zu einem Streit, Melanie wird ermordet.
Ich glaube eher, dass wir es mit einem Täter a la Hussein K. (Maria Ladenburger), Catalin C. (Carolin Gruber + Kufstein) oder Ilyas A. (Susanne Fontaine) zu tun haben.
Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Ich glaube eher mit einem Täter wie beim Alster-Mord.uri44 hat geschrieben:Ich glaube eher, dass wir es mit einem Täter a la Hussein K. (Maria Ladenburger), Catalin C. (Carolin Gruber + Kufstein) oder Ilyas A. (Susanne Fontaine) zu tun haben.
Jetzt sind 3 Wochen vergangen. Jetzt schwinden die Chancen langsam extrem. Zeugen haben inzwischen so gut wie alles vergessen.
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Damit hast du nicht so unrecht, es ist aber von Ihrer Wohnung aus, der nächstgelegenste grüne Ort. Unten im Park ist es eher schattig. Ich selbst würde mich oben Auf die "Düne" in die Sonne setzen zum Nachdenken, und dann die vorbeifliegenden Flugzeuge und vorbei fahrenden Züge beobachten, als Säße ich am Hafen und würde Fischerboote beobachten.Kulturkontor hat geschrieben:
Für mich sieht die ganze Umgebung total ungemütlich aus. Von der vielbesprochenen schönen Aussicht ist nichts zu erkennen. So wie ich das sehe, ist das eine Umgebung für Leute, die ihren Hund ausführen, für Kleinkriminelle und Dealer.
Ich nehme an, sie ist da oben lang gelaufen und wurde zum Zufallsopfer. Ich glaube, der Täter wollte sie vergewaltigen und war von ihrer Gegenwehr so überrascht, dass er sich gezwungen sah sie zu erwürgen, war dann selbst geschockt, so dass er von ihr abließ und schnell weg wollte.
Es sprichen zu viele Tatsachen gegen eine beziehungsmotivierte Tat oder einen geplanten Mord. Sie kannte ihren Mörder nicht. Das macht es leider schwer den Mörder zu finden. Ich hoffe trotzdem, dass wir ihn kriegen.
Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Der Fall hat einige Parallelen zum Mordfall Susanne Fontaine, Tiergarten Berlin, 6. September 2017.
Auch Susanne F. wurde erst nach 2-3 Tagen gefunden, ebenfalls erwürgt und ihre Leiche wurde
in einem Gebüsch gefunden. Hier spielte auch ein Weg am Bahndamm entlang eine wichtige Rolle
und ein Passant entdeckte später die Frauenleiche, so wie bei Melanie der Flaschensammler.
Der Tatverdächtige wurde dann in Polen festgenommen.
Die Kripo täte gut daran, sich eingehender mit der vorgefundenen Kappe zu beschäftigen, eine der
wenigen konkreten Spuren die sie hat. Man könnte sich fragen WER eine solche Kappe mit Vorliebe
tragen würde, also welcher Typ Mann. Aus meiner Sicht käme vielleicht ein Drogendealer in Frage,
muss jetzt nicht unbedingt mit einem farbigen Immigranten in Verbindung gesetzt werden, doch fiel
mir auf dass solche oftmals ähnliche Kappen tragen. Unter sich haben sie womöglich eine bestimmte
Bedetung und (An)erkennungswert, hinzu können sie Zugehörigkeit signalisieren. Fragt sich ob der
Täter diese beim Kampf oder bei der Flucht verloren hat. Wenn das Motiv nicht Raub war dann bleiben
eben andere Motive möglich. Sexuelle kann man in Anbetracht des Opfers nicht ausschliessen. Das
verlieren, liegenlassen der Kappe deutet eher auf kriminelle Unerfahrenheit hin, demnach ein jüngeres
Alter, auch der nicht einsame Ort als “Schauplatz” des Verbrechens und die Uhrzeit des Geschehens
deuten darauf hin. Ein älterer Krimineller wäre sicher ganz anders vorgegangen.
Auch im Mordfall “Kirsten Sahling” Berlin im Spandauer Forst - im Sommer 2009 - war der Mörder sehr
wahrscheinlich ein jüngerer Mann. Dieser liess aber keine Spuren zurück, trotzt scheinbarem Ungestüm
bei der Tatbegehung. Der Fall blieb bis heute ungeklärt.
Berlin: Tatverdächtiger im Mordfall Susanne Fontaine
https://tinyurl.com/ybwk6j8j
Berliner Kurier
https://tinyurl.com/yarnhyu7
Mord an Kirsten Sahling 2009 @
https://tinyurl.com/y8tvxep8
Auch Susanne F. wurde erst nach 2-3 Tagen gefunden, ebenfalls erwürgt und ihre Leiche wurde
in einem Gebüsch gefunden. Hier spielte auch ein Weg am Bahndamm entlang eine wichtige Rolle
und ein Passant entdeckte später die Frauenleiche, so wie bei Melanie der Flaschensammler.
Der Tatverdächtige wurde dann in Polen festgenommen.
Die Kripo täte gut daran, sich eingehender mit der vorgefundenen Kappe zu beschäftigen, eine der
wenigen konkreten Spuren die sie hat. Man könnte sich fragen WER eine solche Kappe mit Vorliebe
tragen würde, also welcher Typ Mann. Aus meiner Sicht käme vielleicht ein Drogendealer in Frage,
muss jetzt nicht unbedingt mit einem farbigen Immigranten in Verbindung gesetzt werden, doch fiel
mir auf dass solche oftmals ähnliche Kappen tragen. Unter sich haben sie womöglich eine bestimmte
Bedetung und (An)erkennungswert, hinzu können sie Zugehörigkeit signalisieren. Fragt sich ob der
Täter diese beim Kampf oder bei der Flucht verloren hat. Wenn das Motiv nicht Raub war dann bleiben
eben andere Motive möglich. Sexuelle kann man in Anbetracht des Opfers nicht ausschliessen. Das
verlieren, liegenlassen der Kappe deutet eher auf kriminelle Unerfahrenheit hin, demnach ein jüngeres
Alter, auch der nicht einsame Ort als “Schauplatz” des Verbrechens und die Uhrzeit des Geschehens
deuten darauf hin. Ein älterer Krimineller wäre sicher ganz anders vorgegangen.
Auch im Mordfall “Kirsten Sahling” Berlin im Spandauer Forst - im Sommer 2009 - war der Mörder sehr
wahrscheinlich ein jüngerer Mann. Dieser liess aber keine Spuren zurück, trotzt scheinbarem Ungestüm
bei der Tatbegehung. Der Fall blieb bis heute ungeklärt.
Berlin: Tatverdächtiger im Mordfall Susanne Fontaine
https://tinyurl.com/ybwk6j8j
Berliner Kurier
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Mord an Kirsten Sahling 2009 @
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Hallo @KripoeKripoe hat geschrieben:Hier von beiden Seiten einmal den Pfad entlang
https://www.youtube.com/watch?v=JTo-uLN ... e=youtu.be
Ich bin darüber selbst überrascht, dass etwa 20 Meter, genau in Höhe des Busches gar nicht einsichtig sind.
Vielen Dank für das Video!
Jetzt kann ich mir den Ort plastisch und wirklich vorstellen.
Ich hätte irgendwie erwartet, dass da irgendwelche Nischen sind, wo man es sich nett und gemütlich machen kann, mit einer Decke und einem Buch, oder wo die Ausblick schön ist.
Aber irgendwie wirkt das auf mich zumindest einfach nur wie ein Weg, wo man durchgeht oder fährt, um woanders hinzukommen, aber nicht verweilen will.
Vermutlich ist hat diese neue Lärmschutzwand voll Graffiti den Freizeitwert dieses Fleckens deutlich verringert. In dem einen älteren S-Bahn-Video sieht man ja, dass da vor der neuen Lärmschutzwand sich durchaus Leute niedergelassen haben (evtl auch jetzt noch).
Was auffällt, ist, dass es der erste (bzw letzte, je nach Richtung) sichtgeschützte Abschnitt ist, nachdem/bevor man von der/wieder auf die Dolomiten- bzw Norwegerstrasse gelangt bzw den Verbindungsweg zum Wedding.
Insofern könnt man sich fast vorstellen, er hat sie (unmerklich) verfolgt und an der ersten Stelle, wo sie es ungestört war, zugeschlagen (Oder an der letzten Möglichkeit, wenn es später und auf ihrem Rückweg war). Wie @Kappa und @uri es andeuteten.
Die Kommissarin vom LKA Berlin stellt es allerdings so dar, dass sie da gelesen hätte oder sich gesonnt - aber evtl ist das nicht so wörtlich zu nehmen bzw nicht zwingend auf den Tat/Fundort zu beziehen, oder es ist einfach nur eine Beschreibung ihres Vorhabens an dem Nachmittag.
Was ich auch interessant fand in Deinem Video ist dass bei Sekunde 0:35 und 0:50 zu erkenne ist, dass es Abzweigungen gibt von dem Haupt-Dammtrampelpfad zu einem weiteren Pfad, der zwischen alter und neuer Lärnschutzwand durchführt, ans Gleisbett. Also dass entweder Leute gerne direkt am Gleis entlang laufen, oder aber da die S-Bahngleise überqueren.
Ist natürlich nicht ansatzweise gesagt, dass das hier eine Rolle spielt, also dass der Täter von da kam oder da durch flüchtete.
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Interessant fand ich auch, dass die Ermordete da, also unmittelbar am Fundort, 18 Monate zuvor mal eine Serie von Fotos gemacht hat.
Wurde zwar a) schon von @Valentinus erwähnt und ist b) wohl nur eine "Koinzidenz" also letztlich Zufall bzw zeigt, dass der Ort zu ihren persönlichen Orten gehört, aber rein vom Fotomaterial erst einmal bemerkenswert.
Man kann sich halt fragen, wie oft sie da zwischen Nov-16 und Mai-18 noch aufgehalten hat und wem sie dabei auffiel und evtl gefiel.
Man kann sich halt fragen, wie oft sie da zwischen Nov-16 und Mai-18 noch aufgehalten hat und wem sie dabei auffiel und evtl gefiel.
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Diese Stelle fiel mir auf dem Video (aber auch auf anderen Fotos zuvor) ebenfalls auf. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, warum dies so gemacht wurde. Bislang verstand ich die zweite Wand auch eher als Sicherheits- und nicht als Lärmschutzwand (denn der natürliche Wall ist höher als die Metallwand). Die Bahn versucht normalerweise zu verhindern, dass man ganz leicht auf die Gleise gelangen kann. Selbst auf den Führerstand-Videos konnte man sehen, dass sich an der Stelle mehrere Personen bedenklich nahe an den Gleisen aufhielten.z3001x hat geschrieben:Was ich auch interessant fand in Deinem Video ist dass bei Sekunde 0:35 und 0:50 zu erkenne ist, dass es Abzweigungen gibt von dem Haupt-Dammtrampelpfad zu einem weiteren Pfad, der zwischen alter und neuer Lärnschutzwand durchführt, ans Gleisbett. Also dass entweder Leute gerne direkt am Gleis entlang laufen, oder aber da die S-Bahngleise überqueren.
Warum man nun diese Lücke gelassen hat (zu der auch noch erkennbar ein kleiner Trampelpfad führt)? Keine Ahnung. Sie könnte für das Verbrechen natürlich ebenfalls eine Rolle gespielt haben, weil sie eine weitere Möglichkeit darstellt, unerkannt zum Tatort zu gelangen oder auch wieder davon zu verschwinden.
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Im Video hat man auch sehen können, dass es möglich ist sich in den Hang zu ducken, da unten bei der Mauer und so unsichtbar oder zumindest weniger auffällig zu sein.
Den Damm hatte ich mir nicht so hoch vorgestellt.
Den Damm hatte ich mir nicht so hoch vorgestellt.
Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
“Wir haben DNA Spuren unter den Fingernägeln von Melanie R. gefunden.”
So der Polizeisprecher. Diese DNA Spuren wurden vielleicht aus Hautpartikeln des Täters
entnommen. Aus diesen dürfte der Kripo wohl schon bekannt sein, um welchen Hauttyp es
sich handelt. Sonderbar der Aspekt dass sie dies nicht publik macht! Hier ist ja kein “Täterwissen”
involviert, trotzdem gibt man nichts raus. Nicht dass dies unbedingt zu einer rascheren Lösung
des Falles führen würde, dennoch bedenkenswert denn dann wüsste man mit wem zu rechnen
ist. Es folgten auch keine weiteren Berichte über mögliche Zeugen welche die Melanie gesehen
hatten als sie unterwegs war an dem Tag. Wenn gewisse Informationen zurückgehalten werden
kann man nicht von einer wirklich kooperativen Zusammenarbeit sprechen.
Berliner Polizei sucht Zeugen
https://www.youtube.com/watch?v=eGIYdVkRVws
So der Polizeisprecher. Diese DNA Spuren wurden vielleicht aus Hautpartikeln des Täters
entnommen. Aus diesen dürfte der Kripo wohl schon bekannt sein, um welchen Hauttyp es
sich handelt. Sonderbar der Aspekt dass sie dies nicht publik macht! Hier ist ja kein “Täterwissen”
involviert, trotzdem gibt man nichts raus. Nicht dass dies unbedingt zu einer rascheren Lösung
des Falles führen würde, dennoch bedenkenswert denn dann wüsste man mit wem zu rechnen
ist. Es folgten auch keine weiteren Berichte über mögliche Zeugen welche die Melanie gesehen
hatten als sie unterwegs war an dem Tag. Wenn gewisse Informationen zurückgehalten werden
kann man nicht von einer wirklich kooperativen Zusammenarbeit sprechen.
Berliner Polizei sucht Zeugen
https://www.youtube.com/watch?v=eGIYdVkRVws
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Guter Einwurf @XSchauen
Eigentlich ist "Täterwissen" gut, um einen Verdächtigen als Täter zu entlarven. Da aber DNA sichergestellt wurde, die zweifelsfrei vom Täter stammt, braucht man doch kein Täterwissen mehr geheim zu halten. . .
Ich würde mich auch über die Bekanntgabe weitere Hinweise freuen, damit der Täter schnell ergriffen werden kann.
Eigentlich ist "Täterwissen" gut, um einen Verdächtigen als Täter zu entlarven. Da aber DNA sichergestellt wurde, die zweifelsfrei vom Täter stammt, braucht man doch kein Täterwissen mehr geheim zu halten. . .
Ich würde mich auch über die Bekanntgabe weitere Hinweise freuen, damit der Täter schnell ergriffen werden kann.
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Vielleicht soll die derzeit innenpolitische Lage nicht unnötig befeuert werden ...?!
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Das wird sie meines Erachtens automatisch, wenn die Identität des Täters nicht zweifelsfrei bekanntgegeben wird bzw. noch nicht feststeht.Eulenspiegel hat geschrieben:Vielleicht soll die derzeit innenpolitische Lage nicht unnötig befeuert werden ...?!
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Ich bin weiterhin der Meinung, dass man im Besitz dieser Informationen ist und sie mittels Puppe angedeutet hat.XSchauen hat geschrieben:Aus diesen dürfte der Kripo wohl schon bekannt sein, um welchen Hauttyp es
sich handelt. Sonderbar der Aspekt dass sie dies nicht publik macht!
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Man hat soweit sicher nicht gedacht. Die Puppe ist einfach schwarz, weil sie sich von dem weißen Hintergrund am besten abhebt. Könnte genauso gut auf einer weißen Puppe vor schwarzem Hintergrund montiert sein. Ich denke sie ist generell nur Platziert damit, man sie in ihrer korrekten Trageform fotografieren konnte.uri44 hat geschrieben:
Ich bin weiterhin der Meinung, dass man im Besitz dieser Informationen ist und sie mittels Puppe angedeutet hat.
(Ansonsten wäre es nach dir auch eine Andeutung an eine bestimmte Größe, muskuläre Ausprägung und keine Adipositas)
Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Ich würde mich auch über die Bekanntgabe "keine" weiteren Hinweise freuen,damit der Täter schnellKripoe hat geschrieben:Ich würde mich auch über die Bekanntgabe weitere Hinweise freuen, damit der Täter schnell ergriffen werden kann.
ergriffen werden kann.
Ich glaube die Kripo weiss was Sie tut.
So war es in den Freiburger Morden auch.Also wartet ab!
Nur um Eure Neugier zu befriedigen.
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Und dafür hatte man keine politisch korrekte gläserne Puppe zur Hand?Kripoe hat geschrieben:Man hat soweit sicher nicht gedacht. Die Puppe ist einfach schwarz, weil sie sich von dem weißen Hintergrund am besten abhebt. Könnte genauso gut auf einer weißen Puppe vor schwarzem Hintergrund montiert sein. Ich denke sie ist generell nur Platziert damit, man sie in ihrer korrekten Trageform fotografieren konnte.
Das ist ein unsinniges Argument.Kripoe hat geschrieben:(Ansonsten wäre es nach dir auch eine Andeutung an eine bestimmte Größe, muskuläre Ausprägung und keine Adipositas)
Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Das wird der zweite Alster-Mord. Merkt euch meine Worte.Gast hat geschrieben:Ich würde mich auch über die Bekanntgabe "keine" weiteren Hinweise freuen,damit der Täter schnell
ergriffen werden kann.
Ich glaube die Kripo weiss was Sie tut.
So war es in den Freiburger Morden auch.Also wartet ab!
Nur um Eure Neugier zu befriedigen.
Die Frage ist eher, will man den Täter, wenn es der falsche Täter ist, überhaupt schnappen ?
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Re: MORDFALL MELANIE R. (30 †), BERLIN-PANKOW, 2018
Fragt sich halt ob man es überhaupt feststellen konnte, welcher Hauttyp es ist.XSchauen hat geschrieben:“Wir haben DNA Spuren unter den Fingernägeln von Melanie R. gefunden.”
So der Polizeisprecher. Diese DNA Spuren wurden vielleicht aus Hautpartikeln des Täters
entnommen. Aus diesen dürfte der Kripo wohl schon bekannt sein, um welchen Hauttyp es
sich handelt. Sonderbar der Aspekt dass sie dies nicht publik macht! Hier ist ja kein “Täterwissen”
involviert, trotzdem gibt man nichts raus.
Und dann natürlich - in Deutschland - ob die Polizei das darf. Wenn sie keine DNA lesen dürfen obwohl das quasi alles drin steht

Und ob es beim untersuchenden Labor angefordert wurde.
Hier steht, dass die äußere menschliche Haut aus 5 Schichten besteht und die Pigmente in den Melanocythen angesiedelt sind, in den beiden innersten Schichten der Oberhaut.
Man müsste wissen, wie dick Haut normalerweise ist, und ob die pigmentierten Schichten in Hautfetzen nachweisbar ist. Die dürften ja von den oberen Schichten stammen.
http://www.medizinfo.de/hautundhaar/ana ... erhaut.htm
Hab aber auch keine Ahnung, wie es in der Praxis ist. Evtl sind diese 5 Schichten auch nur zusammen 1mm dick. Dann müsste die Pigmentierung eigentlich über die Hautfetzen des Täters zu erkennen sein.
Dann gäb es einen anderen Grund für die spröde Info-Politik der Polizei hier in dem Fall.