MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

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Rubikon
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rubikon »

katja hat geschrieben:Wenn man die Bilder anschaut … steht das rote Zelt auf dem Weg zum Schlafplätze… Wenn man vermutet dass die Leiche am Schlafplatz gefunden worden ist… musste der jeniger den Kopf auf dem Weg dorthin auch gesehen haben … oder?
Die Frage habe ich mir auch schon auf die Theorie mit den 10 Fingern gestellt . Man stelle sich vor, man geht irgendwo entlang und findet Finger oder gar einen Kopf . Wer geht da weiter und findet dann die Person selbst ? Da ruft doch jeder , der nicht gleich verstört wegläuft, von dem Punkt aus die Polizei und läuft nicht weiter um zu schauen, was man noch so finden könnte.
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wolfgang
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von wolfgang »

Für mich steht fest, das wiederliche "SPIELCHEN" mit dem entschuldigung "PENNER" gespielt worden sind.Der Ort das ,wehrlose Opfer. Passt doch.Nur wer kommt dafür in frage?............
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talida
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Rübezahl hat geschrieben:Also ich habe heute von einem Anwohner gehört, dass die Polizei am Auffindetag mit der Hundestaffel da war. Und man munkelte, dass die den Kopf suchen..
Evtl. Ist an dem Platz wo das vermeintliche rote Spusi-Zelt aufgebaut wurde selbiger gefunden worden..
:o
@Rübezahl, dass dort wo man das rote Zelt, oder die Abdeckung sieht, etwas gefunden wurde, das dürfte klar sein.

Von dem Koblenzer Gerücht habe ich auch gehört, aber ich glaube nicht, dass was dran ist.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
z3001x
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

wolfgang hat geschrieben:Für mich steht fest, das wiederliche "SPIELCHEN" mit dem entschuldigung "PENNER" gespielt worden sind.Der Ort das ,wehrlose Opfer. Passt doch.Nur wer kommt dafür in frage?............
Jeder kommt meiner Hobbyermittler-Einschätzung nach dafür in Frage, für den diese Merkmale zutreffen:
  • Trägt ein extremes sadistisches Potential mit sich herum
  • Ist bereit und willens, die Tötungshemmung zu überwinden oder bei dem die wenig ausgeprägt ist
  • Kennt die Örtlichkeit gut genug, und hat sie vorher schon oft aufgesucht, und zwar auch abends - und weiß daher, dass
    • Gerd Straten dort regelmässig übernachtet - was nicht heißt, dass er ihn namentlich kannte oder je vorher in Kontakt mit ihm war. Könnte sich auf einen groben Eindruck von Alter und Physis des Opfers beschränkt haben und das Wissen, dass es immer dieselbe Person ist, die dort schläft und meistens alleine.
    • die Wahrscheinlichkeit während der Ausführung ertappt zu werden 0 ist
    • die Wahrscheinlichkeit nach der Ausführung die Örtlichkeit unerkannt zu verlassen bei 100 liegt
  • Irgendeinen Auslöser im eigenen Leben ging der Tat voraus, der ihn dazu veranlasst, sein subjektives oder evtl auch objektives Lebens-Problem mit einem Mord zu kompensieren. Nicht unwahrscheinlich, dass derjenige selbst einen niedrigen sozialen Status hat und schlecht in der Lage ist, den zu verbessern.
  • Hält einen Mord an einem Obdachlosen für gesellschaftlich vertretbar (was er aber nach außen hin nicht unbedingt aktiv kommunizieren muss). Was mit dem sozialen Status zusammenhängen dürfte und der eigenen Erfahrung des Täters, dass man, wenn man ganz unten ist, getreten wird.
  • Da die Tat nachts bei ~0°C ausgeführt wurde, und das Opfer sich gewehrt haben durfte oder er jedenfalls damit rechnen musste: Jemand der sich auf seine körperliche Überlegenheit verlassen kann (was aber auch die Mitnahme einer Schlag- oder Stichwaffe erreicht worden sein kann, das hieße dann aber dass er die nicht zum ersten Mal einsetzt).
  • Jemand den das ganze Umfeld: Dunkelheit, Kälte, Unwägbarkeiten bei körperlichem Kampf auf Leben und Tod im Gelände nicht abschreckt.
Sicher ein Mann.
Sicher über 16, sicher nicht über 50, wahrscheinlich zwischen 25 u. 35 Jahre alt (mein Bauchgefühl)
Sicher aus der Gegend um Koblenz oder direkt aus Koblenz.
Ansonsten alles offen.

Die anzunehmende gute Ortskenntnis des Friedhofs und speziell auch des Bereichs Pulverturm/Ehrenfriedhof ist mMn die heißeste Fährte.
z3001x
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast hat geschrieben:Lest mal den Bericht :
https://mobil.rhein-zeitung.de/region_a ... 63816.html
Grad mal einen Steinwurf entfernt dieser Problem-Stadtteil Koblenz-Neuendorf. Interessant!
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von wolfgang »

Ist nur ein Penner,Schläft in einer "Gruft" auf dem Friedhof.Tiefer geht s doch wohl nicht mehr,da kann man doch so richtig sich drann "AUSSLASSEN" Irgendwiewas muss sich da in der letzten zeit "Zusammengebraut haben" ,denn davor war s ja "Ruhig"!
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Genetic
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Genetic »

wolfgang hat geschrieben:danke danke für die mühe und endschuldigung.ist mir eine lehre an schlecht aufgelösten fotos rückschlüsse zu ziehen.aber aus diesen erfahrungen kann man besser werden bin froh das man mir nicht böse ist wegen den voreiligen schlüssen.finde das super das einige mitglieder sich die mühe machten,das richtig zu stellen.superteam kann man nur sagen ......
Hey, ich kann mich noch an meinen ersten Fall erinnern.. Das war 1995.

Um Klarheit zu schaffen, gibt's halt Mitglieder die vor Ort sind,
und Berichten. Kommt halt immer drauf an, wer,wie,wo....
Lebe zwar nicht in der Gegend Koblenz(lebe im Ausland).
Bin aber in, um Koblenz aufgewachsen. Bin nur zu Besuch hier.
Probleme mit Auto zwingen mich noch hier zu sein.

Lg

PS: Über Eindrücke.... Der schlimmste Eindruck der sich bei mir eingebrannt hat ist:
Herr Straten hatte keine Chance. und hören konnte ihn keiner.
Man muss auf jeden fall Ortskenntnis besitzen...
Denke das ging alles sehr schnell. Im ganzen Raum sind keine Blutspuren zu sehen.
Die Blutspritzer auf dem Boden, kommen auf Bilder überhaupt nicht Real rüber..
Konnte es auch nicht Real aufzeigen. Was ich damit sagen will...?
Die Blutspritzer gehen mindestens, und wirklich mindestens 1,5Meter weit.
Die Madonna kann man nicht übersehen. Liegt aber ein wenig abseits.
Aber nicht erwähnenswert.
Ich bin ja nicht zuhause. Arbeite mit einem SurfTab. Horror kann ich sagen :-(
Daher dauert das so lange mit dem Video...:-(.

Mache das Video mit ein paar hinweisen, ab, und an.
Mehr aber nicht.
Werde es in halber Geschwindigkeit abspielen. Dann könnt ihr zb schön den Boden absuchen. Eigene Screenshots machen etc.
Das ist übrigens ausdrücklich erwünscht..
Und eine Timeline (heisst das so?)mach ich.
Dann ist es einfacher, hin, und her zu schalten.

Spätestens morgen Abend ist es da.
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Genetic
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Genetic »

Noch etwas.. Die Socken waren weder verwittert, noch alt.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von wolfgang »

Auf Bild nr 7 oberhalb des Bildes,sieht man gut diese Blutspritzer.Folglich muss er dort auch angefallen worden sein.Nach den Blutspritzern zu urteilen müsste die Tatausführung,liegend am boden passiert sein........
Dias
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Genetic hat geschrieben:Bin nur zu Besuch hier.
Probleme mit Auto zwingen mich noch hier zu sein.
Hallo Genetic :) !

Ich habe mal mit deiner Autowerkstatt telefoniert, und sie gebeten, dass sie sich Zeit lassen soll bei der Reparatur deines Wagens.
Somit hast du etwas mehr Zeit, uns noch ein paar Bilder zu machen. :D
(Spass aus)
Finde deine Foto Reportage klasse.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rubikon »

Gast hat geschrieben:Lest mal den Bericht :
https://mobil.rhein-zeitung.de/region_a ... 63816.html
z3001x hat geschrieben:Grad mal einen Steinwurf entfernt dieser Problem-Stadtteil Koblenz-Neuendorf. Interessant!

In der Nacht, in der Herr Straten getötet wurde :

Koblenz
Schlossstraße im Visier: Randaliererende Jugendliche auf Streifzügen
Thomas Brost 23.03.2018, 14:11 Uhraktualisiert: 24.03.2018, 12:20 Uhr
Von der nächtlichen Attacke sind noch Schleifspuren zu sehen, sie ziehen sich kreuz und quer übers Pflaster in der Schlossstraße. Dort haben Unbekannte einen großen Blumenkübel weggezerrt, ihn umgestoßen, die Blumen überall auf das Pflaster verteilt. Und dann aufs Schaufenster eines Juweliers gespuckt. Ein Einzelfall?

Nein, sagt ein Anwohner, der sich an die RZ gewandt hat. Es komme, schreibt er in Facebook, häufig zu nächtlichen Streifzügen „vermehrt randalierender, alkoholisierter Jugendlicher“. Auch eine Bank vor ...

https://www.rhein-zeitung.de/region/lok ... 89320.html

Leider ein Bezahlartikel, aber vielleicht kann den ja jemand komplett lesen .

z3001x Danke, für den von Dir kommentiereten Artikel, ebenso dem Gast fürs Einstellen. Ich schrieb gestern ja, dass ich mir aufgrund des in der Schlossgasse geschilderten, nicht einmaligen Randalierens durch Jugendliche, durchaus auch hochgepushte Jugendliche als Täter vorstellen kann. Wenn wiederholtes Randalieren ohne Konsequenzen möglich ist, entsteht daraus irgendwann ein Allmachtsgefühl, in dem der nächsthöhere Kick gesucht wird. Wenn dann noch Drogen , Alkohol oder beides gemeinsam ins Spiel kommt, können Allmachtsgefühle in Gruppendynamik ins uferlose ausarten.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

wolfgang hat geschrieben:Für mich steht fest, das wiederliche "SPIELCHEN" mit dem entschuldigung "PENNER" gespielt worden sind.Der Ort das ,wehrlose Opfer. Passt doch.Nur wer kommt dafür in frage?............
Das glaube ich in diesem Fall nicht! Denn dann könnte die Tat sich jerzeit wiederholen und es bestünde weiter Gefahr für die Allgemeinheit. Genau das hat die Koblenzer Polizei aber verneint. Es muss also eine einmalige, direkt opferbezogene Tat sein.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Galaxy »

;)
Grüß Gott,und ein herzliches 'Dankeschön' an das Mitglied ***@z3001x***

stimme Ihnen zu 100% zu,sehr gut analysiert!!!!!!
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von wolfgang »

( einmalige, direkt opferbezogene Tat.) herr straten hatte mehrer anlauf punkte und viel gab er auch nicht von sich preis wo will man da anfangen?und die,die ihn kannten haben nur einen guten leumundt von ihm. (opferbezogen,) kann ich mir so vorstellen das man engeren kontakt pflegte oder hatte." JEDER DER IHN KANNTE KANN AUCH DER TÄTER SEIN" (superaussichten da zu ermitteln). das kann dauern.....
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Galaxy »

Der oder die Täter sind kein Risiko eingegangen,.....ob Opfer,oder Tatort,Umgebung,das Opfer hatte keine Chance....ein heimtückischer grausamer Mord....
Wenn sich Opfer und Täter kannten, ist es leichter den Täter zu finden,
hier trifft eher zu,Täter hat sich Opfer ausgesucht,warum auch immer....
ich bin der Meinung,dass sich der Täter,oder die Täter in sehr grosser Sicherheit wiegen....
denn wer geht schon mal 30-40 Jahre gerne ins Gefängnis.....
denke der Täter hat die Tat,gut geplant,
Gast

Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Herr Straten wurde fast unmittelbar an seinem Schlafplatz enthauptet , ich vermute er bekam im Schlaf einen Schlag auf den Kopf , mit einem Hammer oder der stumpfen Seite von einem Beil , wurde mit Schlafsack ein Stückchen rüber gezogen und enthauptet , entweder mit Messer oder Beil.

Ein Zeuge hat ausgesagt das sein Schlafplatz direkt vor dieser rechten Holztür war , hinter dem Pfeiler , in der Ecke.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rubikon »

Gast hat geschrieben:Herr Straten wurde fast unmittelbar an seinem Schlafplatz enthauptet , ich vermute er bekam im Schlaf einen Schlag auf den Kopf , mit einem Hammer oder der stumpfen Seite von einem Beil , wurde mit Schlafsack ein Stückchen rüber gezogen und enthauptet , entweder mit Messer oder Beil.

Ein Zeuge hat ausgesagt das sein Schlafplatz direkt vor dieser rechten Holztür war , hinter dem Pfeiler , in der Ecke.
Mehrere , unterschiedliche, Tatwerkzeuge, würden ja schon auf mehrere Täter hindeuten .
Sollte Deine Annahme stimmen, dass Herr Straten im Schlafsack liegend angegriffen wurde, würde sich @Genetics Vermutung, er habe keine Chance gehabt, zutreffen.
@Genetic , worauf begründet sich Dein diesbezüglicher Eindruck ?
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von wolfgang »

bei dem wetter auf dem nacken boden???da waren doch bänke !!!habe selber mal platte (nicht als penner)gemacht um die übernachtung zu sparen,(zelten), kenne kalte böden.denke eher die bank war der liegeplatz.wäre auch sinnvoller wegen der kleintiere ,ihr wisst was ich meine.ein kuss von denen ist auch nicht gerade angenehm. habe mir mal die position der bänke auf dem bild angeschaut,ein leichtes sich da an einer person rannzuschleichen,und mit einem gegenstand (was auch immer) der person einen über den dassel zu ziehen.vom gewicht her war die person ja leicht,und kann ohne grossen aufwand einen von der bank ziehen....,die andere tatausführung bedarf nur ein sehr scharfes messer....
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Coco »

Gast hat geschrieben:Herr Straten wurde fast unmittelbar an seinem Schlafplatz enthauptet , ich vermute er bekam im Schlaf einen Schlag auf den Kopf , mit einem Hammer oder der stumpfen Seite von einem Beil , wurde mit Schlafsack ein Stückchen rüber gezogen und enthauptet , entweder mit Messer oder Beil.

Ein Zeuge hat ausgesagt das sein Schlafplatz direkt vor dieser rechten Holztür war , hinter dem Pfeiler , in der Ecke.
Rubikon hat geschrieben:Mehrere , unterschiedliche, Tatwerkzeuge, würden ja schon auf mehrere Täter hindeuten .
Sollte Deine Annahme stimmen, dass Herr Straten im Schlafsack liegend angegriffen wurde, würde sich @Genetics Vermutung, er habe keine Chance gehabt, zutreffen.
@Genetic , worauf begründet sich Dein diesbezüglicher Eindruck ?
Dass das Opfer zunächst mit einem Hammer außer Gefecht gesetzt wurde, ist gut vorstellbar. Die extreme Blutansammlung Kopf> mittig (dunkles, gestocktes Blut) könnte auf eine starke Hinterkopfverletzung hinweisen. Das hellere Blut arteriell (Carotis) >Enthauptung. Würde bedeuten, dass das Opfer auf dem Rücken lag, der Täter womöglich beim Abtrennen des Kopfes auf seinem Brustkorb saß. Basierend auf dieser Annahme, wäre es möglich, dass Herr Straten noch nicht geschlafen hat, sondern auf dem Weg zu der Holztür war, als er überfallen wurde. Auf Bild 06_Bild6..JPG ist erkennbar, dass dort, wo der Körper von Herrn Straten gelegen haben muss, Blutstropfen zurückgeblieben sind. Daraus kann man schließen, dass der Körper nach der Enthauptung von der Stelle entfernt wurde und die Blutstropfen beim Anheben/wegtragen entstanden sind. Hätte man ihn, egal ob mit oder ohne Schlafsack, von der Stelle weggezogen, müsste sich ein anderes Bild ergeben. Das Entfernen vom eigentlichen Tatort, ohne eindeutige Spuren zu hinterlassen, stelle ich mir für eine Person (ohne Hilfsmittel/z.B. Schubkarre) schwierig vor. Deshalb glaube ich auch nicht mehr an 1 Täter. Ein Großteil der weiteren Schändung (sofern es sie gab) dürfte sich im Freien abgespielt haben.
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