MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

[Canada]

das diese Tat mehr oder weniger geplant war, da sind sich sicher fast alle einig, oder?

Ich kann mir nicht vorstellen das jemand zufällig nachts auf dem Friedhof geht mit einem Mordwerkzeug mit dem man einen Kopf abtrennen kann.

Für mich stellt sich nur die Frage ob der oder die Täter speziell Herrn Straten ausgewählt haben oder ob es auch jeden anderen Obdachlosen hätte treffen können.

Meine Vermutung, die Tat war geplant aber das Opfer zufällig.

Als Täter kann ich mir tatsächlich einen psychopatischen Einzeltäter vorstellen der aus reiner Mordlust und sadistischen Trieben die Tag beging, oder eine Gruppe von 2-3 jungen Männern die , ich sag es mal vorsichtig, aus einem anderen Kulturkreis stammen.

Übrigens hatte ich mich erst nur wegen der Tatortbilder angemeldet die hier gepostet wurden, finde es sehr erstaunlich das die Polizei den Tatort mit diesen riesigen Blutflecken hinterlässt wo auch noch jeder hin und Fotos machen kann, hätte schon erwartet das die Polizei aufräumt aus Pietätsgründen, wirklich krass

[Iven]

[...]
Übrigens hatte ich mich erst nur wegen der Tatortbilder angemeldet die hier gepostet wurden ...

Umso schöner, dass Du jetzt auch schreibst!

Herzlich willkommen

Mit den in Deinem Beitrag geäußerten Vermutungen gehe ich absolut konform.

[talida]

Hallo,und servus ,an alle hier im Forum,
bin neu hier angekommen,

erstmal 'Vielen Dank' an den User' der das aussagekräftige Foto vom Tatort bzw. Auffindeort,eingestellt hat.Erst jetzt habe ich,und vielleicht auch andere ein besseres Bild davon.Das heisst ,Herr Straten,hat unter den Katakomben seinen Schlafplatz gehabt./oder im Innenraum?
Auf einen Bild,was den Auffindeort zeigt,sieht man auch noch eine Türe...
Wo führt denn diese Türe hin? Kann es möglich sein,dass diese Türe in den unteren Raum von den Engel der oben ist führt?
Vielleich kann mir bitte derjenige der das Foto eingestellt hat, diese Frage beantworten,
Danke schon mal im vorraus.

Hallo Galaxy .. erstmal herzlich willkommen

Wegen deinen Fragen werde ich den User darauf ansprechen ...

so viel vorab ..

Beim Tatort/Fundort handelt es sich um die sogenannte "Mörsergalerie" die sich im Stockwerk unter der Engelsstatur befindet, also praktisch im Keller.

Wo genau in dieser Halle Herr Straten seinen Schlafplatz hatte, das wird wohl niemand von uns wissen können.

Man sieht im Eingangsbereich auch eine Bank, die evtl. auch dafür in Frage käme.
Zumindest ist eine solche Sitzgelegenheit schon günstig, besonders bei der Kälte.

Wegen der Frage nach der Tür habe ich das eingestellte Foto etwas "aufgehellt" und neu eingestellt.
Gut zu erkennen ist jetzt links die Gittertür die Aufgang zur "Staturhalle" ist.

Wozu die rechte Holztür ist frage ich nach ... auch ob diese verschlossen oder offen sind.

[Galaxy]

Hallo servus
herzlichen Dank für deine Antwort,und Bemühung.

Dieser Tatort,hatte die optimalen Voraussetzungen,für den Täter,egal ob er jetzt mehr draussen oder eher innen in einen Raum seinen Schlafplatz hatte.
Herr Straten hatte keine Chance,gegen diesen Täter,und war in der schwächsten Position.Für den Täter eine Grundvoraussetzung,um seine Tat zu verwirklichen.
Denn so optimale Bedingungen für den Täter, gibt es nicht jeden Tag.....

[Gast]

Also ein Täter ist eigentlich schwer vorstellbar.In dem Gemäuer und auf dem Friedhof allgemein ist es bestimmt nachts stockdunkel.Eine solche Tat begehen und gleichzeitig eine Lampe halten Stelle ich mir schwer vor.

[keepitshort]

geplanter Angriff bei Nacht

- die Regenjacke und die Regenhose sind nützlich wegen Blutspritzer

- ein einzelner Täter mit Stirnlampe und ein käftiger Schlag auf den Kopf vom Opfer
um das Opfer wehrlos zu machen danach Handschellen anlegen

- zwei Täter eine Stablampe mit Stroboskoplicht um das Opfer wehrlos zu machen

- Handschellen anlegen

allerdings müssten die bei der Obduktion sehen ob Handschellen im Einsatz waren
-------------------

nach der Tat
Regenhose ausziehen und Regenjacke ausziehen da Blut an der Regenhose

Regenhose und Regenjacke nicht wegwerfen um keine Spuren zu hinterlassen
-----------------

[Gast]

Ich tippe eher auf einen Streit im Obdachlosenmilieu im Alkoholrausch , der eskaliert ist.

Oder auf eine Gruppe von Leuten die nachts in der Batterie waren um sich den Gruselkick zu holen.
Dabei haben sie das Opfer vielleicht gestört und es kam zum Streit .Alles andere hat sich dann aus der Gruppendynamik entwickelt.

[talida]

@keepitshort ... schon schick dein Täteroutfit und die Tatmittel

Stablampe oder Stroboskoplicht halte ich jedoch für völlig ausgeschlossen ...
dafür braucht man doch Strom, bzw. eine Steckdose, oder?

Falls Handschellen oder anderes Fesselmaterial benutzt wurde, dürften die Rechtsmediziner das festgestellt haben.

[Gast]

Ich habe hier noch einen Fall von 1973 in Neuwied , ca. 20 km von Koblenz entfernt.
Da kann man sehen was alles aus der Gruppendynamik heraus entstehen kann.
http://www.zeit.de/1976/04/vier-grausame-kinder

[talida]

@Gast, sehr interessant der Bericht und noch interessanter wäre es zu erfahren, wo diese Täter heute leben und was die so machen.

[Iven]

Ein Forenmitglied mit noch nicht bestätigten "Insiderinformationen" schrieb: "Einzelheiten zur Tat, falls sie sich bestätigen, übersteigen alles bisher dagewesene bzw. stellen alle bisher getätigten Vermutungen in den Schatten."

Ich interpretiere diese Aussage so: Entweder liegt das Tatmotiv jenseits aller hier getätigten Vermutungen (Drogenlagerplatz, Grabschmuckentwendung, persönliches Hassmotiv, Islamismus, Migranten, Satanisten, Betrogene aus dem Kunsthandel etc.)

oder der Tathergang liegt weit jenseits aller bisher getätigten Vermutungen, sprich, es wurde weder ein Messer, noch eine Machete, noch eine Flex, noch ein Samuraischwert... verwendet.

Deine beiden Interpretationen laufen ins Leere bzw. sind schlichtweg falsch.

Allerdings empfinde ich dieses als dermaßen absurd. Wurde dann vielleicht ein wildes Tier hinzugezogen, welches dem Opfer den Kopf eventuell auf Befehl abgebissen hat? (Entschuldigung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Verbrechen so weit entfernt von allen bisher getätigten Spekulationen liegt. Das hört sich schon fast wieder nach Effekthascherei an.

Nix mit Effekthascherei, Du wirst Dich noch wundern. Sollten die Infos unseres Informanten stimmen, wovon wir aber fest ausgehen (da seriös und inzwischen tlw. auch schon belegt), ist dieser Mordfall einzigartig in der deutschen Kriminalgeschichte. Menschenverachtender, grausamer und brutaler kann eine Bluttat gar nicht sein.

Da es sich bei den Details aber auch um Täterwissen handelt, werden wir Näheres dazu erst zu gegebener Zeit veröffentlichen bzw. abwarten, bis der Informant uns grünes Licht gibt.

[wolfgang]

Hallo servus
herzlichen Dank für deine Antwort,und Bemühung.

Dieser Tatort,hatte die optimalen Voraussetzungen,für den Täter,egal ob er jetzt mehr draussen oder eher innen in einen Raum seinen Schlafplatz hatte.
Herr Straten hatte keine Chance,gegen diesen Täter,und war in der schwächsten Position.Für den Täter eine Grundvoraussetzung,um seine Tat zu verwirklichen.
Denn so optimale Bedingungen für den Täter, gibt es nicht jeden Tag.....

Hallo servus
herzlichen Dank für deine Antwort,und Bemühung.
das war raub

Dieser Tatort,hatte die optimalen Voraussetzungen,für den Täter,egal ob er jetzt mehr draussen oder eher innen in einen Raum seinen Schlafplatz hatte.
Herr Straten hatte keine Chance,gegen diesen Täter,und war in der schwächsten Position.Für den Täter eine Grundvoraussetzung,um seine Tat zu verwirklichen.
Denn so optimale Bedingungen für den Täter, gibt es nicht jeden Tag.....

Sonderkommission der Polizei ermittelt

Obdachloser auf Koblenzer
Hauptfriedhof geköpft

Polizei beschreibt Tat als „außergewöhnlich brutal und menschenverachtend“ +++
Opfer war seit 1997 obdachlos +++

Wurde enthauptet auf dem Hauptfriedhof Koblenz gefunden: Der Obdachlose Gerd Michael Straten (†59)
Foto: Polizei Koblenz

Koblenz – Vergangenen Freitag wurde ein Obdachloser tot auf dem Hauptfriedhof gefunden – er wurde enthauptet!

Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag gab die Polizei neue Details zu der grausamen Tat, dem Opfer und den Ermittlungen bekannt.

„Gepflegtes Äußeres“ des obdachlosen Opfers

Der getötete 59-jährige Gerd Michael Straten hatte offenbar schon seit Jahren regelmäßig
auf dem Koblenzer Friedhof übernachtet.

Obdachlosenhelfer beschrieben ihn als freundlich, aber verschlossen, als Einzelgänger. Laut Polizei trank er keinen Alkohol, nahm keine Drogen, wollte sein Leben wieder in den Griff bekommen. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag teilte die Polizei außerdem mit:
Der in Köln geborene Mann habe seit 1979 in Koblenz gelebt, dort von 1986 bis 1997 ein Kunstgeschäft betrieben, in dem er auch Bilder rahmte.

Nachdem er den Laden schließen musste, sei er obdachlos geworden. Auffällig sei auch danach sein gepflegtes Äußeres gewesen. Straten habe staatliche Unterstützung bekommen, außerdem Pfandflaschen gesammelt und Gelegenheitsjobs angenommen. Er habe sich regelmäßig in Cafés aufgehalten, etwa zum Frühstücken und Zeitunglesen.

Die grausame Tat

Zuletzt war Straten am Donnerstagnachmittag lebend gesehen worden.

Dann der grausige Fund am Freitag in der Nähe des „Pulverturms“ auf dem Friedhof. Wie es auf der Pressekonferenz hieß, sei der Mord „besonders brutal und menschenverachtend“ gewesen, der Kopf des Opfers wurde abgetrennt. Mit welcher Tatwaffe vorgegangen wurde, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen. Die Tat soll zwischen Donnerstagabend und Freitagfrüh stattgefunden haben.

Auf dem Hauptfriedhof Koblenz wurde der Obdachlose ermordet aufgefunden
Foto: dpa

Zeugen dringend gesucht!

Die Sonderkommission „Hauptfriedhof“ ermittelt weiter, bislang seien schon mehr als 100 Personen verhört worden. Bislang ist kein Verdächtiger gefasst.

Die Polizei Koblenz bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Wer kennt das Umfeld von Gerd Michael Straten? Mit wem hatte er Kontakt?
Wer hat etwas Auffälliges am Hauptfriedhof bemerkt?
Hatte Gerd Michael Straten Streit mit anderen Personen?
Wer kann sonstige Hinweise geben?

Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Koblenz: Tel.: 0261-1031
oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Quelle: https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html

[mague]

@Iven
Wer angeblich so viel über die Hintergründe weiß (Informant), der müsste doch auch wissen, wer hinter dem Mord steckt?! Ist das so? Warum geht er nicht zur Polizei und meldet das?

[keepitshort]

Stoboskoplicht oder extremes Blinklicht
gibt es in den modernen Taschenlampen
als Abwehrlicht zum Blenden z.B. gegen wilde Tiere
------------------
die bessere Methode ist
ein Elektroschocker
aber das ganze Zubehör findet man
in NATO-shops oder survival-shops auf den Internet-online-Seiten

wenn man die Messer, Werkzeuge und Abwehrwaffen da sieht
dann kommt erst die Phantasie was man damit alles machen kann
------------------

Aufnahmerituale
gibts in keinen Gruppen

wir kennen ja die smarten Aufnahmerituale der letzten 10 Jahre

[keepitshort]

die Nähe vom Tatort
zur Sportanlage ist auch interessant

Mitglieder einer Wehrsportgruppe (inländisch oder ausländisch)
könnten da Laufsport und Konditionstraining absolviert haben

[Kappa]

Die Jugendlichen aus dem Zeit-Arteikel wäre heute so an die 60 Jahre alt. Wie das Opfer.
Dass Lampen verwendet wurden kann ich mir nicht vorstellen, weil zu auffällig.

[keepitshort]

so lief das in Paris ab
http://www.oe24.at/welt/Paris-Terror-Op ... /244534968

Zeugenaussagen unterdrückt?
Das Geschehen wurde in einem Untersuchungsausschuss aufgerollt. Einem Bericht der US-Zeitung "New York Post" zufolge sollen dabei Zeugenaussagen unterdrückt worden sein, die grauenvolle Details aus dem Bataclan beinhalten.

Manche der Geiseln seien einem Zeugenbericht zufolge im ersten Stock von den Terroristen geköpft worden, anderen sei der Bauch aufgeschlitzt worden oder die Augen ausgestochen.

Die Ermittler widersprechen den Folter-Berichten. Die teils massiven Verletzungen der Bataclan-Opfer rührten von Explosionen her. Der Pariser Polizeichef Michel Cadot betonte, dass am Anschlagsort keine Messer gefunden worden seien.

[Kappa]

Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde: 1992 wurde in der Koblenzer Innenstadt ein Obdachloser erschossen (Frank Bönisch). Ein Rechtsextremer schoss wild um sich, zielte auf Obdachlose und Punks.

[talida]

@Iven
Wer angeblich so viel über die Hintergründe weiß (Informant), der müsste doch auch wissen, wer hinter dem Mord steckt?! Ist das so? Warum geht er nicht zur Polizei und meldet das?

@mague ... ich denke du interpretierst das falsch.
Nein, der Informant weiß ganz sicher nicht wer der oder die Täter sind.
Es handelt sich hierbei um Wissen das die Polizei eh weiß, nur die Öffentlichkeit noch nicht.

[Beck]

Stablampe oder Stroboskoplicht halte ich jedoch für völlig ausgeschlossen ...
dafür braucht man doch Strom, bzw. eine Steckdose, oder?

Das geht alles auch batteriebetrieben. Ebenso die Stirnlampe, die neben manchen Radfahrern auch ein Elektriker braucht, wenn er z.B. von Überlandstrom auf Erdstrom umstellt.