von Curse » Samstag, 25. Oktober 2025, 02:57:25
Ich lese in Diskussionen zu dem Fall Rebecca so häufig die Bezeichnung „perfektes Verbrechen“.
Ich glaube nicht, dass es das perfekte Verbrechen war, sondern das viele Gegebenheiten, Umstände und Glück dem vermeintlichen Täter in die Hände gespielt haben.
Wenn es so geschehen ist, wie die Ermittler annehmen und woran ich persönlich auch glaube, hatte er einfach sehr großes „Glück“.
1. Rebeccas Mutter wollte eigentlich vorbei kommen als sie ihre Tochter an dem Morgen nicht erreichte konnte aber durch seine Worte, das sie bereits weg sei davon abgebracht werden.
2. Die Schule ruft eigentlich an, wenn jemand nicht erscheint. An dem Tag aber nicht, weil der Unterricht statt um 8:00 um 10:00 begann.
3. Sämtliche Spuren im Haus zu ihm oder Rebecca sind eigentlich wertlos, so lange sie nicht eindeutig sind, wie zum Beispiel weggewischtes Blut, weil es eben das Familienhaus war und überall Spuren von ihm und ihr sind.
4. Die erste Fahrt hat keiner seiner Angehörigen mitbekommen — Frau bei der Arbeit. Er ist allein zuhause und kann unter Adrenalin überlegen und handeln. Ca. 2 Stunden später wird das Auto von kesy erfasst, wenn ich mich recht erinnere. Also nicht viel Zeit, aber genug Zeit um zu überlegen, dass man eine Leiche so schnell wie möglich wegbringen muss.
5. Am nächsten Tag ist die Familie komplett im Schockzustand, fassunglos, hoffnungslos und vermutlich zusammen im Haus der Eltern? Also kann er wieder „verschwinden“, ohne dass es hinterfragt wird.
6. Es wurde nicht direkt von einem Mordfall ausgegangen seitens der Polizei, sondern von einem Teenager der mal selbstständig verschwindet, aber auch wieder auftaucht. Verständlich, aber dadurch ist ja wertvolle Zeit verstrichen, in welcher Beweise verloren gehen. Wie Erdspuren im Kofferraum, mehr Fasern der Decke, mögliche Spuren an seinem Körper von einer Auseinandersetzung.
Die Mutter sagte ja in der RTL Doku, er war für die Familie da in der Zeit. Was wirklich interessant wäre, wäre sein Verhalten am Tag des Verschwindens und Folgetag.
Wenn er die Leiche wirklich verbracht hätte und dann am Folgetag an einen neuen Ort verbracht, dann wäre sein Verhalten danach einfach ausschlaggebend. Hat er zB die Waschmaschine angestellt? Sind Schuhe von ihm weg? Hat er seine Schuhe sauber gemacht? Hat er das Auto gesaugt? Ich schätze persönlich, dass er das alles hätte machen können, in Ruhe, weil die Familie unter Schock stand und wahrscheinlich viel Zeit zusammen im Haus der Eltern verbracht haben. Also haben die einzigen Personen, die diesen Fragen hätten beantworten können, es vermutlich, aufgrund der Ausnahmesituation nicht mitbekommen.
Ich lese in Diskussionen zu dem Fall Rebecca so häufig die Bezeichnung „perfektes Verbrechen“.
Ich glaube nicht, dass es das perfekte Verbrechen war, sondern das viele Gegebenheiten, Umstände und Glück dem vermeintlichen Täter in die Hände gespielt haben.
Wenn es so geschehen ist, wie die Ermittler annehmen und woran ich persönlich auch glaube, hatte er einfach sehr großes „Glück“.
1. Rebeccas Mutter wollte eigentlich vorbei kommen als sie ihre Tochter an dem Morgen nicht erreichte konnte aber durch seine Worte, das sie bereits weg sei davon abgebracht werden.
2. Die Schule ruft eigentlich an, wenn jemand nicht erscheint. An dem Tag aber nicht, weil der Unterricht statt um 8:00 um 10:00 begann.
3. Sämtliche Spuren im Haus zu ihm oder Rebecca sind eigentlich wertlos, so lange sie nicht eindeutig sind, wie zum Beispiel weggewischtes Blut, weil es eben das Familienhaus war und überall Spuren von ihm und ihr sind.
4. Die erste Fahrt hat keiner seiner Angehörigen mitbekommen — Frau bei der Arbeit. Er ist allein zuhause und kann unter Adrenalin überlegen und handeln. Ca. 2 Stunden später wird das Auto von kesy erfasst, wenn ich mich recht erinnere. Also nicht viel Zeit, aber genug Zeit um zu überlegen, dass man eine Leiche so schnell wie möglich wegbringen muss.
5. Am nächsten Tag ist die Familie komplett im Schockzustand, fassunglos, hoffnungslos und vermutlich zusammen im Haus der Eltern? Also kann er wieder „verschwinden“, ohne dass es hinterfragt wird.
6. Es wurde nicht direkt von einem Mordfall ausgegangen seitens der Polizei, sondern von einem Teenager der mal selbstständig verschwindet, aber auch wieder auftaucht. Verständlich, aber dadurch ist ja wertvolle Zeit verstrichen, in welcher Beweise verloren gehen. Wie Erdspuren im Kofferraum, mehr Fasern der Decke, mögliche Spuren an seinem Körper von einer Auseinandersetzung.
Die Mutter sagte ja in der RTL Doku, er war für die Familie da in der Zeit. Was wirklich interessant wäre, wäre sein Verhalten am Tag des Verschwindens und Folgetag.
Wenn er die Leiche wirklich verbracht hätte und dann am Folgetag an einen neuen Ort verbracht, dann wäre sein Verhalten danach einfach ausschlaggebend. Hat er zB die Waschmaschine angestellt? Sind Schuhe von ihm weg? Hat er seine Schuhe sauber gemacht? Hat er das Auto gesaugt? Ich schätze persönlich, dass er das alles hätte machen können, in Ruhe, weil die Familie unter Schock stand und wahrscheinlich viel Zeit zusammen im Haus der Eltern verbracht haben. Also haben die einzigen Personen, die diesen Fragen hätten beantworten können, es vermutlich, aufgrund der Ausnahmesituation nicht mitbekommen.