MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
lindenstein
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Leser hat geschrieben: Samstag, 04. März 2023, 20:47:41 Wer hat denn ab da ermittelt? Weiterhin die Kripo Heppenheim oder wurde dann abgegeben an Darmstadt oder Wiesbaden?
Ist das Bild vielleicht erst nach der Spurensicherung gemacht worden und das Blaue ist irgendwas anderes?
So weit ich weiß wird die Presse erst zugelassen, wenn die Spurensicherung durch ist. Wahrscheinlich wurde das Ganze nochmal nachgestellt. Die Redakteure für solche Berichte sind da gerne kreativ. Da wird dann drum gebeten: stellen sie sich doch nochmal hin mit einem Spaten, tun sie so, als ob sie sich unterhalten.
Teilweise wird es dann auch sehr unrealistisch. Ich war schon bei Reportagen dabei, da sah das dem Redakteur in echt zu unspektakulär aus, also wurde irgendwas seltsames konstruiert, wo jeder Zuschauer vom Fach schreiend weggelaufen wäre. Auf den Hinweis: unser Publikum ist nicht vom Fach, die wollen einfach nur was zum Anschauen! Also ich würde mal davon ausgehen, dass das im Bild nachgestellt ist.
Wirklich interessant wären die Fotos der Spurensicherung und die Obduktionsberichte. Es wurde bestimmt auf Fasern untersucht. Da Mord nicht verjährt muss das Kleid aufbewahrt worden sein und theoretisch immer nach dem neusten Stand der Technik untersucht werden.
Ob das passiert ist und was da raus kam, erfährt man ja nicht. Hier müssten Angehörige um Akteneinsicht bitten.
Die Öffentlichkeit wird wahrscheinlich nicht auf dem aktuellen Stand gehalten.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Ich muss das absichern.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Auch wieder das Foto im Anhang
Dateianhänge
Foto Fund
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Sehr gut. Dann unterstütze uns doch und sage alles zu dem Fall, was auf deiner Festplatte ist.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Das ist schon so gewesen und kam auch in der Hessenschau. In dem Beitrag sah man noch die Sargträger, die damals dann die Stufen runter zum Stadtwald gegangen sind.

An dieser Stelle muss ich mich bedanken an PhilDurchblick, da kamen die Inputs fallspezifisch her und nur so konnten wir den Thread hier erfolgreich aufbauen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Leser hat geschrieben: Samstag, 04. März 2023, 20:47:41 Wer hat denn ab da ermittelt? Weiterhin die Kripo Heppenheim oder wurde dann abgegeben an Darmstadt oder Wiesbaden?
Soweit ich das recherchieren konnte, hat der Fall Heppenheim nie verlassen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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lindenstein hat geschrieben: Freitag, 03. März 2023, 22:04:37 Auch sieht man in Blickrichtung links bei der Frau eine zweite Schaufel.. ergo wurde das Opfer dort schon vergraben und nicht wie mir gesagt wurde, bei meiner Recherche, der Leichnam war nur mit Reisig abgedeckt.
Das kann weder eine Schaufel noch ein Spaten sein: Man müsste das Blatt unten sehen.
3.r.png
3.r.png (330.21 KiB) 1394 mal betrachtet
Meiner Ansicht handelt es sich um eine nagelneue stabile Hacke oder eine leichte Kreuzhacke (Pickel).
Vermutlich letzteres, aufgrund der Kürze des Stiels.

Denn mit einer Schaufel allein gräbt man im Waldboden kein Loch.
Man muss zuerst die Erde hackend auflockern.

Wer sind die Personen? Polizei und Staatsanwalt?
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Heckengäu hat geschrieben: Montag, 06. März 2023, 20:18:38 Meiner Ansicht handelt es sich um eine nagelneue stabile Hacke oder eine leichte Kreuzhacke (Pickel).
Vermutlich letzteres, aufgrund der Kürze des Stiels.

Denn mit einer Schaufel allein gräbt man im Waldboden kein Loch.
Man muss zuerst die Erde hackend auflockern.

Wer sind die Personen? Polizei und Staatsanwalt?
Hallo heckengäu,

da gebe ich dir recht. Ich war nur auf den Stiel fixiert. Bei genaueren Hinsehen (vergrößert) dürfte es sich um eine Hacke handeln.

Macht ja auch Sinn, Hacke und Schaufel zum ausgraben der sterblichen Überreste von dem Opfer Jutta Hoffmann und noch sichtbar etwas blaues, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dürfte es sich um ihr Kleid handeln, welches Sie an ihrem letzten Lebenstag trug.

Die Personen auf dem Foto sind mir bis auf eine nicht bekannt. Es dürfte sich jedoch wie du sagst um Vertreter der Polizei und der Staatsanwaltschaft handeln.

Bei der Person die ich zuordnen kann möchte ich jedoch hier im öffentlichen Raum wegen Persönlichkeitsrechten etc. nicht näher eingehen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Kurz bevor der cold case an Sonja Engelbrecht bei XY gezeigt wurde, stellte ich die Frage in den Raum, ist nicht jeder cold case gleich in der Gewichtung zu behandeln, denn dahinter steht ein Opfer. Unser Fall hier ist doch viel älter.

Das ist doch eine Überlegung wert. Ich kann mich wenn gewollt dahin orientieren oder an eine andere Stelle.. da sind nach 30 oder 40 Jahren auch noch Zeitzeugen, wo man etwas erfahren könnte, wenn man es denn wollte.

Darum bin ich im Laufe der Zeit zu der Auffassung gekommen, dass viele alte Fälle unter dem Strich überhaupt nicht aufgeklärt werden dürfen bzw. sollen, aus den verschiedensten Gründen. Oft spielt da eine Art Politik eine Rolle, dann die Vetternwirtschaft und auch noch das "eine Hand wäscht die andere" Phänomen

Jeder Angehörige auch im cold case Bereich der dann direkt betroffen ist, kann meiner Meinung nach mehr zu dem Fall sagen, als medial zugelassen wird. Daher ist unser Forum hier sehr gut im Netz platziert.
Leider dürfte es meiner Meinung nach auch alte Fälle geben, wo der oder die wahren Täter schon verstorben sind und man nichts mehr unternehmen kann, der Fall oder die Fälle jedoch weiter stehen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Wenn Worte nicht mehr reichen dann :?

Alles gut, das Leben hat viele Facetten..
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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.. da sind nach 30 oder 40 Jahren auch noch Zeitzeugen, wo man etwas erfahren könnte, wenn man es denn wollte.

Das hatte ich gestern u.a. so geschrieben, muss mich da jedoch ein wenig revidieren. Mir ist es fallspezifisch bei meiner Vorortrecherche nämlich passiert, als wir den Stadtwald runtergegangen sind um ein Eindruck der Lokalität zu bekommen ( Friedhof/Quetschepfad/rüber zum Waldweg) runter zum Schwimmbad und weiterführend zu dem Grillplatz, wo an dem Wochenende ein Zeltlager der Feuerwehr war, dass uns ein älteres einheimisches Ehepaar von unten entgegengekommen ist.

Ein freundliches Hallo von beiden Seiten und dann habe ich mir den Mut genommen und einfach mal nach dem Fall Jutta gefragt und ob da ein Wissen diesbezüglich vorhanden ist. Der Mann sprang sofort darauf an und meinte, das war einer von hier und wollte weiter ausführen, jedoch viel ihm seine Frau ins Wort und sagte mit rötlichem Kopf und leicht nervös, komm wir gehen weiter..

Das ist genau das Bild, welches ich schon öfters hier in Bezug zu den Einheimischen und dem Fall gepostet habe. Die Lindenfelser wurden damals eingeschüchtert und das hält im Grunde bis heute an.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Irgendetwas stimmt mit dem Foto Fund nicht.

Schön öfters habe ich mir beim durchklicken das Bild angesehen und mich gewundert, dass zwar Schippe und Hacke/Pickel dort zu visualisieren sind, jedoch im Grunde, wenn man sich das Foto mal vergrößert ein dunkles/schwarzes Etwas nennen wir es (Knäul) und dann oben das blaue vermutlich ein Rest vom Kleid zu sehen ist.

Jutta war zu Lebzeiten über 170 cm groß. Da müsste dann doch vom Skelett auch viel weiter gegraben worden sein?

Auch war ja von einer "Wachsleiche" die Rede, dass der Leichnam zwischengelagert wurde etc.

Stellt sich halt immer wieder die Frage, warum verbuddelt man dann das Opfer genau dort, wo der Übergriff war und der alte Mann Zeuge der Tat wurde?

Vielleicht weiß das jemand.
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Leser

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Leser »

Gestern habe ich auf einer Familienfeier das Thema kurz angesprochen. Man erinnert sich noch ganz gut an den Fall und auch daran, dass die Leiche erst nachträglich dort hingekommen sein müsste. Das Gebiet wurde damals praktisch „umgegraben“ und man kann sich nicht vorstellen etwas übersehen zu haben. Ausschließen kann man es natürlich nicht.
Direkte Zeugen von damals konnte ich leider nicht fragen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Leser hat geschrieben: Sonntag, 12. März 2023, 15:29:30 Man erinnert sich noch ganz gut an den Fall und auch daran, dass die Leiche erst nachträglich dort hingekommen sein müsste. Das Gebiet wurde damals praktisch „umgegraben“ und man kann sich nicht vorstellen etwas übersehen zu haben.
Hallo Leser,

danke für deine Recherche in Bezug zu der Leiche. Die Frage welche sich stellt.. Jutta war wie gesagt eine Frau von über 170 cm. Die Vermisstenzeit betrug ca. 1.5 Jahre, also vom 29.6.1986-10.2.1988.

Auf dem Foto Fund erkennt man jedoch nur noch, wie ich gestern schrieb eine Art schwarzen Knäul und etwas Blaues, dass da in dem Ausgrabungsloch zu sehen ist. Das soll jetzt bestimmt nicht pietätlos klingen, aber hat man da ggf. ein Großteil der sterblichen Überreste (Skelett weggenommen und quasi nur noch als Erkennung einen kleinen "Rest" vergraben, um nachträglich zu sagen: Hier, habt ihr euer Kind wieder, jetzt ist Gewissheit und man kann "abschließen"?

Auch wurden persönliche Gegenstände des Opfers mitgenommen.. ich habe davon noch ein altes Foto gefunden, dass hier im Thread gepostet wurde.
Dateianhänge
Jutta Tasche etc..jpg
Jutta Tasche etc..jpg (96.72 KiB) 1080 mal betrachtet
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Leser

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Leser »

Darüber könnte man natürlich spekulieren, allerdings gebe ich eben auf die Bilder der hessenschau ( daraus ist das Foto doch?) wirklich gar nichts, weil ich eben da schon mitbekommen habe, das Dinge nachgestellt werden und zwar nicht Realitätsnah. Wenn man nun davon ausgeht, das die Presse erst nach der Spurensicherung und Räumung der Fundstelle zugelassen wurde, dann kann es gut sein, das da einfach gesagt wurde: stellen sie sich doch bitte nochmal dahin mit dem Werkzeug und unterhalten sie sich. Damit das auch aussieht als ob, legen wir da nochmal ein blaues Küchenhandtuch rein.
Und schon hat man ein paar Bilder um eine Pressemitteilung zu untermalen.
Leider konnte ich die Sendung nicht sehen, die Drop Box war schon leer.
Wenn die Kripo da mal genauere Informationen heraus geben würde, könnte man darüber diskutieren.
Vielleicht haben sie das nicht gemacht, weil es sich um Täterwissen handelt.
Leser

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Leser »

Zitat Lindenstein:

Soweit ich das recherchieren konnte, hat der Fall Heppenheim nie verlassen.


Anhand von Zeitungsartikeln konnte ich jetzt erfahren, das die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelt hat und die Gerichtsmedizin in Frankfurt die Leiche untersucht hat.
Außerdem wurden wohl DNA Spuren ausgewertet, konnten aber keine neuen Erkenntnisse bringen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Leser hat geschrieben: Montag, 13. März 2023, 10:50:08 Anhand von Zeitungsartikeln konnte ich jetzt erfahren, das die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelt hat und die Gerichtsmedizin in Frankfurt die Leiche untersucht hat.
Außerdem wurden wohl DNA Spuren ausgewertet, konnten aber keine neuen Erkenntnisse bringen.
Das die Staatsanwaltschaft DA hier zuständig ist ist ja klar. Gefüttert fallspezifisch hat jedoch Heppenheim und das meinte ich mit dem "nie verlassen".
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[Wahrnehmung der Aufgaben von Staatsanwaltschaft und Polizei:] Neben der Verantwortung der Staatsanwaltschaft für das Ermittlungsverfahren als Ganzes trägt die Polizei die Verantwortung für die von ihr durchgeführten Ermittlungen. Beide Behörden nehmen die ihnen im Ermittlungsverfahren jeweils zugewiesenen Aufgaben in dem Bewusstsein einer gemeinsamen Verantwortung für das gesamte Ermittlungsverfahren wahr und arbeiten daher eng und vertrauensvoll zusammen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Leser hat geschrieben: Sonntag, 12. März 2023, 19:30:57 Damit das auch aussieht als ob, legen wir da nochmal ein blaues Küchenhandtuch rein.
Ich denke schon, dass die Hessenschau, welche dann nach dem Fund gerufen wurde, jetzt keine "Fake" Leiche gezeigt hat, sondern wirklich den Auffindeort. Wie gesagt sieht man in dem Beitrag auch zwei Sargträger, die am Ende des Einspielers mit einem Blechsarg die Stufen runter zum Stadtwald gegangen sind.

Gefunden wurden die sterblichen Überreste von Jutta von einem Hund der auch schon Tags zuvor immer dort angeschlagen hatte. Dann wurde nach dem Fund noch ein Förster/Jäger konsultiert, der feststellte, hier handelt es sich um die sterbliche Überreste eines Menschen. Danach, so wurde mir gesagt kam das Ganze ins Rollen und Polizei, Vertreter der Staatsanwaltschaft, nebst eines Mediziners kamen vor Ort. Dann ging die Info an die Medien raus. Das alles passierte folgend. Man erkennt auch auf dem Foto Fund noch Schweinwerfer.
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