HOBBY-ERMITTLER-TEAM

Barium hat geschrieben: ↑Samstag, 25. Februar 2023, 11:23:35 Es geht doch nicht darum, ob Scarlett mit dem Bus gefahren ist sondern um die Frage, warum sie nicht in St. Blasien übernachtet hat. Und dafür gibt es mehr als nur eine Theorie. Vielleicht wollte sie jemandem aus dem Wege gehen, oder hat jemanden getroffen bei dem/der sie in Todtmoos übernachtet hat. Möglicherweise hatte sie ihre Wanderpläne spontan geändert und sich dann am nächsten Morgen doch wieder für die fünfte Etappe entschieden. Es gibt viele denkbare Möglichkeiten.

Das habe ich doch geschrieben, warum sie nicht in St. Blasien übernachtet hat. Die Kirchberghütte in Todtmoos ist eine billige Unterkunft, die es so in St. Blasien nicht gibt. Kostengründe waren der Grund, nach Todtmoos auszuweichen.

Am Morgen des 09.09.20 ist sie wiederum von Todtmoos nach St. Blasien mit dem Bus gefahren, um dann die ausgelassene 5. Etappe St. Blasien → Todtmoos zu wandern. Und da sie ja schon am Vortag in der Kirchberghütte eingecheckt hatte, blieb sie die zweite Nacht auch dort, um dann ganz regulär am 10.09.20 die 6. und letzte Etappe von Todtmoos nach Wehr zu wandern.

Heio hat geschrieben: ↑Samstag, 25. Februar 2023, 12:07:21 Aber zufällig liegt ein sehr ähnliches Brillenmodell im Bereich des Eingangs der 6. Etappe? dazu noch ausgeblichen, als würde diese schon

Die Sonnenbrille lag nicht im Bereich des Eingangs zur 6. Etappe. Die wurde ein ganzes Stück weiter auf Höhe von Schwarzenbach gefunden.

Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 25. Februar 2023, 14:07:04 Das habe ich doch geschrieben, warum sie nicht in St. Blasien übernachtet hat. Die Kirchberghütte in Todtmoos ist eine billige Unterkunft, die es so in St. Blasien nicht gibt. Kostengründe waren der Grund, nach Todtmoos auszuweichen.

Am Morgen des 09.09.20 ist sie wiederum von Todtmoos nach St. Blasien mit dem Bus gefahren, um dann die ausgelassene 5. Etappe St. Blasien → Todtmoos zu wandern. Und da sie ja schon am Vortag in der Kirchberghütte eingecheckt hatte, blieb sie die zweite Nacht auch dort, um dann ganz regulär am 10.09.20 die 6. und letzte Etappe von Todtmoos nach Wehr zu wandern.

Und das hat sie dir erzählt oder woher weißt du das?

Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 25. Februar 2023, 14:10:33 Die Sonnenbrille lag nicht im Bereich des Eingangs zur 6. Etappe. Die wurde ein ganzes Stück weiter auf Höhe von Schwarzenbach gefunden.

Danke für die Info!

Barium hat geschrieben: ↑Samstag, 25. Februar 2023, 15:16:00 Und das hat sie dir erzählt oder woher weißt du das?

Von ihrem Vater.

Nachdem Yolanda Klug nun gefunden wurde springt wieder diese Formulierung der Polizeipresse ins Auge: "Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor." Wenn eine junge Frau aus einger Großstadt verschwindet, und Jahre später 100km entfernt in einem Wald gefunden wird, sollte das ein Anhaltspunkt genug sein.

Genauso wenn eine junge Wanderin spurlos und nicht nachvollziehbar verschwindet... Diese "sachlich" bräsige Bennenung und Situationseinschätzung dient der Reduzierung von Arbeitskraft oder irre ich mich da? Da es keinen Hinweis auf ein Verbrechen gibt muss man auch nicht all die zusätzliche Arbeit auf sich nehmen... Auch wenn hier immer wieder von einem perfekten Verbrechen die Rede ist, wie viele junge Frauen sind in den letzten Jahrzehnten spurlos verschwunden... Alleine die Fälle für die man inzwischen Kurt-Werner Wichmann in Verdacht hat... Wenn jemand ungesehen (bzw. "ungemeldet" da nicht befragt) in ein fremdes Fahrzeug einsteigt, es keine Beziehung zwischen den beiden gibt, dann ist ab dort das "perfekt Verbrechen" geschehen, wenn derjenige ein grosses, abgelegens Grundstück hat sowieso...

marc hat geschrieben: ↑Donnerstag, 02. März 2023, 17:30:08 Genauso wenn eine junge Wanderin spurlos und nicht nachvollziehbar verschwindet... Diese "sachlich" bräsige Bennenung und Situationseinschätzung dient der Reduzierung von Arbeitskraft oder irre ich mich da? Da es keinen Hinweis auf ein Verbrechen gibt muss man auch nicht all die zusätzliche Arbeit auf sich nehmen...

Den selben Eindruck hatte ich bei Scarlett von Anfang an.
Die Polizei hat heutzutage viel zutun. Da fehlen wahrscheinlich Zeit und Manpower, so dass man sich nicht lange an einzelnen Fällen aufhalten kann. So erkläre ich mir das.

marc hat geschrieben: ↑Donnerstag, 02. März 2023, 17:30:08 Nachdem Yolanda Klug nun gefunden wurde springt wieder diese Formulierung der Polizeipresse ins Auge: "Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor." Wenn eine junge Frau aus einger Großstadt verschwindet, und Jahre später 100km entfernt in einem Wald gefunden wird, sollte das ein Anhaltspunkt genug sein.
...

@marc
Immerhin enthält die Formulierung noch die Zeitangabe "derzeit". Daraus schließe ich, dass die Akten noch nicht geschlossen werden, denn - wie im Vermissten-Thread von Yolanda Klug Zweifel aufgekommen sind - wird sich die Polizei ebenfalls fragen, wie und warum Yolanda die Distanz von Leipzig in das ca. 60 km entfernte Naturerbegebiet Rödel zurücklegte? Sie hatte das nicht erkennbar auf ihrem Plan gehabt.

Gast hat geschrieben: ↑Donnerstag, 02. März 2023, 18:58:23 Die Polizei hat heutzutage viel zutun. Da fehlen wahrscheinlich Zeit und Manpower, so dass man sich nicht lange an einzelnen Fällen aufhalten kann. So erkläre ich mir das.

Ich denke, dass sich die Polizei eben so gut sie kann mit den Fällen beschäftigt, und was das konkret heißt, ist in ihre Verantwortung gelegt. Das kann ich eigentlich verstehen.

Sätzen wie "Es liegen keine Hinweise für ein Verbrechen vor" ignoriere ich gleich. Denn nicht jedes Verbrechen ist auch als solches zu erkennen. Besonders wenn nur noch ein Skelett übrig ist.
In Scarletts Fall könnte man auch sagen: "Es liegen keine Hinweise für einen Wanderunfall vor". Macht aber komischerweise niemand.

Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 03. März 2023, 18:11:52 Sätzen wie "Es liegen keine Hinweise für ein Verbrechen vor" ignoriere ich gleich. Denn nicht jedes Verbrechen ist auch als solches zu erkennen. Besonders wenn nur noch ein Skelett übrig ist.
In Scarletts Fall könnte man auch sagen: "Es liegen keine Hinweise für einen Wanderunfall vor". Macht aber komischerweise niemand.

Die Auffindesituation sagt aber schon etwas aus.
Die Stelle wo jemand verunfallt und zu Tode stürzt, dürfte sich z.B. von der Ablagestelle eines Mörders unterscheiden, und auch was man bei dem Körper noch an Habseligkeiten findet und wie man das findet, dürfte sich i.d.R. unterscheiden.

Auch eine Stelle, die sich der oder die Verstorbene zum Suizid ausgesucht hat, dürfte sich von der Ablage des Mörders unterscheiden, wobei die Kripo dabei den Vorteil hat, dass sie einfach Erfahrungswerte hat und die Situationen und Orte vergleichen kann.

z3001x hat geschrieben: ↑Freitag, 03. März 2023, 18:48:03 Die Auffindesituation sagt aber schon etwas aus.
Die Stelle wo jemand verunfallt und zu Tode stürzt, dürfte sich z.B. von der Ablagestelle eines Mörders unterscheiden, und auch was man bei dem Körper noch an Habseligkeiten findet und wie man das findet, dürfte sich i.d.R. unterscheiden.

Auch eine Stelle, die sich der oder die Verstorbene zum Suizid ausgesucht hat, dürfte sich von der Ablage des Mörders unterscheiden, wobei die Kripo dabei den Vorteil hat, dass sie einfach Erfahrungswerte hat und die Situationen und Orte vergleichen kann.

Klar, wenn ein Abschiedsbrief dabei liegt, deutet das natürlich auf einen Suizid hin, aber im Fall Tanja Gräff als Beispiel kommen alle Szenarien in Frage. Mord, Unfall, Suizid... alles gleichermaßen denkbar.

Ein paar Überlegungen:

Es gibt im Fall der Vermissten 3 relevante Spuren des Mädchens, die die Hunde gefunden haben:

- einmal vom Edeka zum Steinernen Kreuz

- dann eine diffuse Spur zurück, die sich in Todtmoos verliert

- eine diffuse Spur vor einem Bistro oder Imbiss in Wehr, keine Spur dahin und davon weg

- eine starke Spur an einem Felsen auf einem PKW Parkplatz der Landstrasse zwischen Wehr und Todtmoos;
von diesem Felsen waren die Hunde nicht wegzubewegen.

Dadurch ergibt sich ein analytischer Zusammenhang.
Man muss nur die sich daraus ergebend Folgerichtigkeit erkennen.

Ich nehme als gegeben an, dass die Polizei die richtigen Schlüsse gezogen hat.
Diese aber nicht der Öffentlichkeit bekannt gibt.

Weil es keinerlei Möglichkeit mehr gab, keinerlei Indizien, den Tätern die Tat nachzuweisen.
Diese sind zurück in ihrem Land, bevor die Ermittlungen richtig beginnen; der Kleinbus wohl sicher bald verkauft.
Oder auch nicht, skrupellos.

Am Vorabend des Verschwindens teilte das Mädchen Sara im Asia Imbiss einen Tisch mit 3 jungen Männern aus einem östlichen Land, getarnt als Wanderer oder auch 'leibhaftige' Wanderer. Das spielt keine Rolle.

Das Mädchen hat diese sogar fotografiert, in einem erweiterten sogenannten Selfie, auf dem ihre Miene Bände spricht, im Sinne von belustigt - über die 'ausnehmend freundlichen', starkes Dunkelbier aus grossen Krügen trinkenden Männer, deren Sinnen & Trachten, Bienchen & Blümchen, mit weiblicher Intuition erkennend, wohl auch sicher im Lauf der Abendunterhaltung beiläufig ihre Pläne für den nächsten Tag erwähnt.

Wie es nun der Zufall will, erscheinen diese 3 mit ihrem Kleinbus am Steinernen Kreuz, bieten ihr eine Mitnahme zum Anfang der Etappe an. Das Wetter ist sehr warm, Fenster im Auto offen, das ergibt die diffuse Rückwärtsspuhr.

Dann nahm das Verhängnis seinen Lauf...

Das tote Mädchen wurde nachts in einem See mit ausreichend schweren Gewichten entsorgt.
Die gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen, die am Vortag noch besorgt wurden.

Nach der Gruppenvergewaltigung und anschliessendem Verdeckungsmord nun hungrig, stärkten sich die 3 Männer an diesem Bistro in Wehr, an dem ihnen Hautpartikel des Mädchens abfielen.

Dann war eine Reinigung des Fahrzeugs an dem genannten Parkplatz angesagt:
Alle Fussmatten wurden auf besagtem Felsen ausgeklopft.

Nur meine 2 alten Deutsche Mark Pfennige (Nicht das Falschgeld der EU Diktatur Union)

Waren die 3 Männer denn Osteuropäer? Ich erinnere mich, dass hier im Forum zuletzt darauf bestanden wurde, dass es Deutsche waren.

Ihre Thesen sind nicht haltbar. Die drei Männer würden vollumfänglich überprüft.

Heckengäu hat geschrieben: ↑Samstag, 11. März 2023, 12:34:18 Nur meine 2 alten Deutsche Mark Pfennige (Nicht das Falschgeld der EU Diktatur Union)

"Just my two cents" ist eine amerikanische Redewendung und hat ihren Ursprung in der Bibel. Kein Grund für europafeindliche Parolen.

Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 11. März 2023, 21:36:52 Ihre Thesen sind nicht haltbar. Die drei Männer würden vollumfänglich überprüft.

Was bedeutet denn "vollumfänglich überprüft" wenn ich fragen darf? Und wann hat die Überprüfung denn stattgefunden?
Denn wenn diese Überprüfung nicht kurz nach Scarletts Verschwinden stattgefunden hat, kann man sich als potenzieller Täter auf eine Überprüfung gut vorbereiten. Dass eine Überprüfung stattgefunden hat, wäre für mich noch lange kein Unschuldsbeweis.

Wenn Sie der Meinung sind, dass die Polizei Ihre Arbeit nicht richtig gemacht hat, sollten Sie dort anrufen und Ihre Verbesserungsvorschläge vorbringen!

Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 12. März 2023, 11:16:10 Wenn Sie der Meinung sind, dass die Polizei Ihre Arbeit nicht richtig gemacht hat, sollten Sie dort anrufen und Ihre Verbesserungsvorschläge vorbringen!

Das ist keine Antwort auf meine Fragen.

Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 05. März 2023, 15:05:14 Klar, wenn ein Abschiedsbrief dabei liegt, deutet das natürlich auf einen Suizid hin, aber im Fall Tanja Gräff als Beispiel kommen alle Szenarien in Frage. Mord, Unfall, Suizid... alles gleichermaßen denkbar.

Definitiv kein Suizid…..

Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 12. März 2023, 11:16:10 Wenn Sie der Meinung sind, dass die Polizei Ihre Arbeit nicht richtig gemacht hat, sollten Sie dort anrufen und Ihre Verbesserungsvorschläge vorbringen!

Ich bin lediglich ein Laie auf dem Gebiet aber sie scheinen über Fachwissen und detaillierte Informationen zum Fall zu verfügen. Deshalb meine Frage an Sie, was diese vollumfängliche Untersuchung alles miteingeschlossen hat.
Die Arbeit der Polizei stelle ich nicht in Frage.

Gast hat geschrieben: ↑Montag, 13. März 2023, 08:08:02 Die Arbeit der Polizei stelle ich nicht in Frage.

Dann haben sich Ihre Fragen ja erledigt.