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"Das Bild ist eines der letzten Lebenszeichen der jungen Frau aus Bad Lippspringe (NRW): Seit einer Woche wird die erfahrene Wanderin vermisst." Zitat aus der Bild.
Was ein Blödsinn. Wieder bestes Beispiel dafür, wie fundiert Pressemitteilungen sind. Das Foto, welches Scarlett mit einer exotischen Pflanze zeigt, ist definitiv nicht das" letze Lebenszeichen"... Es wurde einige Monate zuvor aufgenommen in Malaysia
von AngRa » Donnerstag, 24. September 2020, 16:18:50
Nach alledem scheint es gar nicht sicher zu sein, dass sie die anspruchsvolle Wanderstrecke mit den vielen Gefahren auf dem Weg gelaufen ist, wenn das Handy zuletzt im keltischen Steinlabyrinth geortet worden ist. Die Polizei sollte sich nicht vorschnell auf einen Wanderunfall festlegen. Es ist genauso gut möglich, dass sie sich mit jemandem zusammen diese Attraktion angesehen hat und dass sie dann für den Tag andere Pläne gefasst hat. Es ist komisch, dass es keine Zeugen gibt.
Mittlerweile denke ich das auch. Man kann es nicht 100%ig genau erkennen, aber die Flasche, die sie im Supermarkt in der Hand hält, sieht aus wie Mayonaise. Dafür spricht auch das Regal mit Saucen, das sich neben ihr befindet. https://fahndung.polizei-bw.de/wp-conte ... _10.11.jpg
500 ml Mayo mit auf Wandertour? Ich halte es für wahrscheinlich, dass sie sich am Vortag mit jemandem zum Grillen verabredet hat und derjenige z.B. Kartoffelsalat zubereiten wollte. Ggfs. wurde sie gebeten, auf ihrem Weg vom Hotel nach dort, von Edeka eine Mayo mitzubringen. Zubereitung wo? In der Küche eines Wohnmobils? Möglich wäre es, die Stellplätze sind ja nur wenige Meter vom Edeka entfernt. Auf dem Gelände des Wohnmobil-Stelllplatzes gibt es auch eine Grillstelle. https://www.hochschwarzwald.de/Attrakti ... a-Todtmoos und weitere Bilder b. Google.
Im Wohnmobil könnte sie auch ihren Rücksack abgelegt und mit Person XY das Steinlabyrinth besucht haben. Handy i. Flugmodus, um nicht gestört zu werden.
Ein Wohnmobil könnte ein Tatort sein. Der Tatort ist mobil. "Entsorgungsmöglichkeiten" in der Gegend reichlich. Ein Wohnmobil könnte jederzeit den Standplatz (mit S.) verlassen haben. Die Gepflogenheiten bei der Anreise auf diesem Stellplatzgelände kenne ich nicht. Auf diesen Stellplätzen ist ein Kommen und Gehen normal. Als Wohnmobilbesitzer ist mir bekannt, dass die Datenerfassung bei Anreise sehr unterschiedlich ist. Manchmal muss man eine Anmeldung mit Name, Anschrift + Kennzeichen ausfüllen und für die gebuchten Tage sofort bezahlen. Bei einem kurzen Aufenthalt, da nächsten Tag Weiterreise, kam es auch schon häufig vor, dass man nur bezahlen musste und gar keine Daten abgefragt wurden.
Wenn S. in Todtmoos am Tag ihres Verschwindens nicht aufgefallen ist, dann könnte es schlichtweg daran liegen, dass sie den auffälligen Rucksack nicht dabei hatte und in Begleitung unterwegs war.
Ob und in welchem Umfang die Polizei das abgecheckt hat, ist halt nicht bekannt. Wenn eine falsche Adresse angegeben wurde (ohne Kfz-Kennz.) schwierig.
(mb) Im Vermisstenfall einer 26-jährigen Frau aus Bad Lippspringe liegen den Polizeibehörden derzeit keine Erkenntnisse über den Verbleib der Vermissten vor. Die Ermittlungsführung wurde diese Woche wieder an die Polizei in Paderborn übertragen, wo die Mutter der 26-Jährigen am 12.09.2020 die Vermisstenanzeige erstattet hatte. Die Paderborner Polizei steht im engen Kontakt zum Polizeipräsidium Freiburg und dem zuständigen Kommissariat in Waldshut-Tiengen.
Neben der Öffentlichkeitsfahndung im Südschwarzwald sind umfangreiche Suchmaßnahmen durchgeführt worden, bei denen starke Kräfte der Polizei, Bergwacht und Feuerwehr sowie Hundestaffeln, Hubschrauber und Drohnen eingesetzt waren. Zahlreiche Zeugen sind befragt worden. Auf Basis der Aussagen und der vorliegenden Handy-Daten kann die Reise der jungen Frau bis zum Zeitpunkt des Verschwindens nahezu nahtlos nachvollzogen worden. Besonders wichtig für die Ermittlungen waren die letzten Etappen des Schluchtensteigs. So steht fest, dass die Frau vom Schluchsee nach St. Blasien wanderte. Allerdings übernachtete sie nicht in St. Blasien, sondern fuhr mit dem Bus zum nächsten Etappenziel nach Todtmoos. Sie schlief von Dienstag auf Mittwoch, 08.10.2020, in dem Hotel und fuhr morgens wieder nach St.Blasien, um die Etappe nach Todtmoos auch zu Fuß zu bewältigen. Nach der zweiten Nacht in dem Todtmooser Hotel brach die 26-Jährige am Donnerstag, 10.09.2020, morgens zur letzten Etappe nach Wehr auf. An diesem Vormittag kaufte sie noch in einem Edeka-Markt ein. Auf Bildern der Überwachungskamera ist sie mit kompletter Wanderausstattung zu sehen. Sie verließ das Geschäft und schlug den Weg in Richtung Einstieg zum Schluchtensteig ein. Noch in der Ortschaft Todtmoos verlor sich dann die Spur. Es gibt bislang keine Hinweise, dass sie ihr Ziel, die Ortschaft Wehr, erreicht hat.
Die Polizeibehörden gehen davon aus, dass die junge Frau auf der letzten Etappe verunglückt ist. Konkrete Anhaltspunkte für eine Straftat liegen nicht vor. Dennoch wird auch diese Option im Rahmen der Ermittlungen nicht außer Acht gelassen.
Immer noch gehen insbesondere bei der Polizei in Waldshut-Tiengen Hinweise ein. Einzelne Suchmaßnahmen an konkreten Örtlichkeiten sind im Laufe der Woche durchgeführt worden, ohne weitere Erkenntnisse zu bringen.
Die Polizei steht im Kontakt mit der Familie und Freunden der Vermissten. Alle bislang identifizierten Personen, die während der Wanderung Kontakt zur Vermissten hatten sind befragt worden. Möglicherweise gibt es noch weitere Kontakt-Personen, die sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet haben. Diese sind aufgefordert, sich bei der Polizei in Waldshut-Tiengen oder Paderborn zu melden.
anderergast hat geschrieben: ↑Freitag, 25. September 2020, 12:55:11
Man kann es nicht 100%ig genau erkennen, aber die Flasche, die sie im Supermarkt in der Hand hält, sieht aus wie Mayonaise. Dafür spricht auch das Regal mit Saucen, das sich neben ihr befindet. https://fahndung.polizei-bw.de/wp-conte ... _10.10.jpg
Ketchup-Regal seh ich auch.
Kann mich irren aber ich seh da kein Fläschchen, obwohl es auf den ersten Blick wie eins aussieht. Sondern scheint für mich einfach ihr Handy zu sein, was sie in der Hand hält und wo sie draufschaut. Das hat rechts eine Abdeckklappe, so in 120 ° Winkel geöffnet.
Im anderen Bild, https://fahndung.polizei-bw.de/wp-conte ... _10.10.jpg, sieht man dass ihr Handy ziemlich gross ist und sie so eine helle Schutzhülle dafür hat. K.A. wie man das im Fachjargon nennt.
MMn sieht es sogar auf auf dem "Ketchup-Bild" so aus, dass sie eine App auf hat, die WhatsApp sein könnte.
Da ist oben so ein Dotz der das Profilbild sein könnte. Und runter sieht es wie Listeneinträge an Kontakten aus.
Also sehr spekulativ ist ja schon extrem unscharf.
Im Ketchup-Regal scheint im 3. Regal (v.o.nach u.) eine solche Flasche zu fehlen.
Im von Gast verlinkten Schwarzwald TV Vid., gedreht heute Nachmittag, ist z.B. von einer Grillsauce die Rede.
anderergast hat geschrieben: ↑Freitag, 25. September 2020, 21:48:13In dem Bild neben dem Ketchup-Regal hat S. zwei Sachen in der Hand. Die Flasche und das Handy darunter. Vermutlich mit einer verschließbaren Hülle z.B. https://www.google.de/search?q=schutzh% ... 11&bih=427
Im Ketchup-Regal scheint im 3. Regal (v.o.nach u.) eine solche Flasche zu fehlen.
Im von Gast verlinkten Schwarzwald TV Vid., gedreht heute Nachmittag, ist z.B. von einer Grillsauce die Rede.
Ja okay so ganz haut es mit meiner Handy-Sichtung nicht hin, da stimmt ein Winkel nicht und die beiden Schalen wären auch verschoben.
Saucenflasche+Handy kommt besser hin.
Dass das unbedingt die Grillsauce sein muss nur weil da eine fehlt, die etwa so aussieht (also weiss miz weißem Deckel)? Weiss nicht so recht.
Nachdem ich mich jetzt 1x geirrt hab, werde ich keine neuen Thesen raushauen
Aber es könnte schon auch etwas zu trinken (Joghurt Drink zB) sein oder irgendeine Creme oder ähnlich. Nur weil sie am Regal vorbeikommt muss sie's ja nicht da rausgenommen haben.
Trotzdem cool dass die Leute vorort nach der Flasche suchen und auch Scarlett noch suchen. Hoff die vielen privaten Suche führen voran. Gar nicht mal so unwahrscheinlich.
Der bericht von andergast gefaellt mir gut.
Vielleicht traf sie eine vertraute Person Aus ihrer Heimat u. Aenderte fuer diesen ihr Programm.
Das der mann im wohnmobil unterwegs ist, koennte ich mir gut vorstellen.
In bad lippspringe war ich mal, nur wenige km bis paderborn
Gast hat geschrieben: ↑Donnerstag, 24. September 2020, 16:07:11
Aus der FB Gruppe:
Würden die Mantrailerhunde eigentlich direkt bei EDEKA eingesetzt?
5
· 21 Std.
Janina ...
Kirsten H...
ja und 4 Hunde sind unabhängig bis zum ibacher kreuz gelaufen und ab da dann nichts mehr
Das Ibacher Kreuz, bis wohin wohl Mantrailer ihre Spur offenbar aufgenommen haben, liegt selbst am Schluchtensteig, auf der 5. Etappe von St. Blasien nach Todtmoos.
D.h. es könnte sein , dass die erschnüffelte Fährte von ihrer Wanderung am Vortag stammt. Sogar recht wahrscheinlich, denn da muss sie dann ja vorbeigekommen sein. Es hiess ja sie sei extra zurück nach St Blasien mit dem Bus (der übrigens auch an dem Kreuz vorbeifährt) und dann wieder zu Fuss von St Blasien nach Todtmoss gewandert.
Weg-Grafik siehe: viewtopic.php?p=161405#p161405 Das P-Symbol für Parkplatz oben rechts ist am Ibacher Kreuz.
anderergast hat geschrieben: ↑Donnerstag, 24. September 2020, 13:25:24
Das letzte Standortdatum nach Verlassen des Edeka-Supermarktes (10.9.), dass ihr Handy Google übermittelt hat, war das keltische Steinlabyrinth Todtmoos (10.15-10.48) https://www.todtmoos.net/pb/home/wohnen ... rinth.html. Vllt. wollte sie dort nochmal "Kraft tanken" für die Wanderung (alleine) nach Wehr, die sie lt. einem Gespräch am Vortag mit anderen Wanderern noch in Angriff nehmen wollte. Das Handy ist seit dem Steinlabyrinth nicht mehr zu orten, auch Nachrichten oder Telefonate endeten ab diesem Zeitpunkt. Zeugen, die S. ab dem 10.9. gesehen haben, gibt es offenbar noch nicht.
Zu dem Google-Geo-Daten-Tracking kann man sagen, dass es immer eine ganze Zeit dauert, oft 1-2 Stunden, bis die aktuellen Daten in der Zeitachse "aufschlagen". Schätzungsweise werden die nicht laufend aktualisiert sondern in größeren Intervallen gepusht, vom Handy aus.
Von daher ist es denkbar, dass nicht alle ihrer letzten Geo-Daten angekommen sind auf dem Server - falls der Internet-Zugang nach 10:48 Uhr fehlte unterwegs - oder wo auch immer sie ab da war. Das ist ja nicht einmal unrealistisch, dass nicht überall Netz ist.
Dieses keltische Labyrinth liegt mMn eigentlich an dem direkten Fussweg von dem Edeka zum Einstieg in den Schluchtensteig selbst. Insofern ist das zumindest kein Hinweis auf eine geänderte Route.
Allerdings ist der Schluchtensteig in dem Bereich der Funkzellen von Todtmoos dann doch ziemlich bequem. Also die wilden, steilen Sachen kommen viel später nach Todtmoos-Au.
Und wenn offenbar einige Wanderer sie an den Tagen zuvor gesehen haben, und am 10.09.2020 offenbar nicht mehr - jedenfalls zeichnet sich das etwas so ab, obwohl natürlich Infos zurückgehalten werden - dann macht das die Unfalltheorie schon weniger wahrscheinlicher.
Ich halte in diesem Fall eine Straftat inzwischen für genauso wahrscheinlich wie einen Unfall. Es steht nach den bisherigen Erkenntnissen gar nicht fest, dass Scarlett nach dem Besuch des keltischen Labyrinths überhaupt zu einer Wanderung aufgebrochen ist. Am Vortag hatte sie lt.Angaben ihrer Schwester im Westfalenblatt Kontakt zu anderen Wanderern. Das zeigt, dass sie kontaktfreudig war und auf Reisen Bekanntschaften schloss. Es war somit einigen bekannt, dass sie am nächsten Tag alleine zu einer Wanderung aufbrechen wollte. Ich könnte mir auch vorstellen, dass von diesem Personenkreis nicht alle von der Polizei überprüft werden konnten, weil nicht alle bekannt sind. Vielleicht war jemand darunter, der sich für den nächsten Tag eine Annäherung ausgemalt hat und sie, da sie alleine wandern wollte, als leichte Beute ausgemacht hat. Möglicherweise ist sie bevor sie überhaupt losgegangen ist, von jemandem abgepasst worden, der sie unter einem Vorwand zum Auto gelockt und verschleppt hat. Wenn dieses Szenario stimmt, dann hatte ein möglicher Täter ideale Vorgaben zur Begehung einer solchen Tat, denn die Ermittlungsbehörden sehen einen tödlichen Unfall als wahrscheinlichen Grund für das Verschwinden an. Es wäre daher umso wichtiger, dass sich weitere Zeugen melden.
Hier nochmals ein Auszug aus dem Westfalenblatt:
Die Familie der Bad Lippspringerin hofft unterdessen weiter und setzt auf neue Zeugenhinweise. Die Schwester der Vermissten meldete sich am Mittwoch mit einem neuen Post in der Facebook-Gruppe „Wandern im Schwarzwald und in der Pfalz“ zu Wort. Sie schreibt: „Scarlett wird noch immer vermisst, wir haben nun endlich ihre Google Daten von ihrem Handy ausgewertet und haben ihren letzten offiziellen Standort. Ab dann ist ihr Handy aus und nicht mehr ortbar. Wir wissen nicht ob Sie überhaupt die Strecke gewandert ist oder nicht! Wir brauchen Zeugen die Sie ab dem 10.09 gesehen haben. Sie hat sich einen Tag zuvor mit anderen Wanderern getroffen und bestätigt, dass Sie nach Wehr (alleine ) laufen möchte.“
Die Polizei hält lt. Pressemitteilung einen Unfall für das wahrscheinlichste Szenario, das zum Verschwinden geführt hat, lässt aber auch die Möglichkeit einer Straftat nicht außer Acht.
Die Polizeibehörden gehen davon aus, dass die junge Frau auf der letzten Etappe verunglückt ist. Konkrete Anhaltspunkte für eine Straftat liegen nicht vor. Dennoch wird auch diese Option im Rahmen der Ermittlungen nicht außer Acht gelassen.
Außer einem Zeugenaufruf wird allerdings seitens der Polizei nicht viel kommen. Sie warten erst mal ab, was noch an sie herangetragen wird.
Ich finde es daher auch sehr wichtig, dass die privaten Suchaktionen weiter gehen und das auch, obwohl es nun kälter und ungemütlicher wird, wie gestern im Schwarzwald TV beschrieben. In einigen höher gelegenen Gebieten soll schon Schneefall eingesetzt haben.
z3001x hat geschrieben: ↑Samstag, 26. September 2020, 02:32:17
Das Ibacher Kreuz, bis wohin wohl Mantrailer ihre Spur offenbar aufgenommen haben, liegt selbst am Schluchtensteig, auf der 5. Etappe von St. Blasien nach Todtmoos.
D.h. es könnte sein , dass die erschnüffelte Fährte von ihrer Wanderung am Vortag stammt. Sogar recht wahrscheinlich, denn da muss sie dann ja vorbeigekommen sein. Es hiess ja sie sei extra zurück nach St Blasien mit dem Bus (der übrigens auch an dem Kreuz vorbeifährt) und dann wieder zu Fuss von St Blasien nach Todtmoss gewandert.
Das habe ich nach meinem Post auch schnell gemerkt und da die Busse zurück nach St. Blasien nicht oft fahren und sie vllt einen verpasst hatte, könnte sie früh dem Bus ein Stück vorausgewandert sein, wenn sie viel Zeit hatte und ist dann am Ibacher Kreuz in den Bus zurück nach St Blasien eingestiegen, sag ich jetzt mal um die Ehre der Mantrailer zu retten die ja auch nie die Spur rückwärts laufen
Ansonten sind die Wanderwege an der Klinik Wehrawald und am Anfang des Schluchtensteiges alle mit dem Pkw befahrbar um sie mit Gewalt oder einer List weg zu schnappen. Alleine und mit einem kleinen Auto stell ich mir das mit ihrem grossen Rucksack schon etwas schwierig vor.
Wer ein Opfer im Fahrzeug hat kann sich ja in "aller Ruhe" einen guten Ablageort suchen im Gegensatz zu einem, der nur aus dem Busch hervorspringt
Ein volles Handy hätte aber noch bis nachts durchgehalten wenn es arbeitslos und weggeworfen irgendwo rumlag.
Oder hat es ein möglicher Täter erst abends ausgeschaltet und das passierte alles im Bereich der Todtmooser Funkzellen.
Hier kann man den Bereich der Todtmooser Funkzellen ansehen den das Handy laut einer Zeitungsmeldung ja bis abends nicht verlassen hat, bevor es dann garnichts mehr machte.
Da es nur wenige Masten gibt werden alle Netze gleichwertig auf einem Funkmasten installiert sein. https://www.o2online.de/service/netzabdeckung/
In FB hatte ein Einheimischer unter dem Suchbeitrag der Schwester (FB-Gruppe scheint nicht mehr öffentlich zu sein) das Hotel in Todtmoos erwähnt, in dem S. 2 x übernachtet hat. Wenn das richtig ist, handelt es sich um ein sehr gutes Hotel im Ortsteil Hintertodtmoos.
Schon auf dem Hinweg von dort zu Edeka wäre sie dann an dem Steinlabyrinth vorbeigekommen. Warum geht sie dort einkaufen, wenn sie die letzte Etappe antreten will und, was ich annehme, kurz zuvor im Hotel ordentlich gefrühstückt hat (Frühstück lt. Booking.com inklusive). Einen Einkaufswagen oder -korb scheint sie im Supermarkt nicht benutzt zu haben, was nicht für einen größeren Einkauf spricht. Ich kann mich nicht in ihre Lage versetzen. Wegen 1 Getränk oder einer Grillsauce würde ich nicht die Zeit vertrödeln, um dann den Weg Richtung Steinlabyrinth bis zu einem vordefinierten (?) Etappeneinstieg wieder zurückzugehen.
1 Getränk hätte sie sich auch am Vortag in St. Blasien vor der Wanderung von dort nach Todtmoos einkaufen können. Zudem gibt es auf der letzten Etappe Einkehrmöglichkeiten.
Vom Edeka-Markt bietet sich ein kürzerer Weg Richtung Wehrawaldklinik an. Wenige 100 m die Straße „Im Wehragrund“ entlang biegt man rechts „Am Sägelochbach“ ein. Dort geht es bergauf bis zur Schwarzenbacher Str. Wenn sie Gmaps benutzt hat, sollte sie das gesehen haben.
Es sollte also einen Grund haben, weshalb sie den Weg von Edeka wieder zurückgegangen ist. Eine Verabredung erscheint mir sinnvoll.
Genau das Frage ich mich auch. Das Hotel R. in Todtmoos das ist richtig, da hatte Sie definitiv 2 mal übernachtet.
Jedoch hatte Sie die zuvor zurückgelegten Etappen wie im Schluchtensteig.de aufgeführt durchlaufen, sodaß man auch davon ausgehen kann, daß es Ihr wichtig war den Schluchtensteig gem. vorgabe zu gehen. Darum fuhr Sie ja auch extra mit dem Bus zurück zum Einstieg der 5. Etappe um diese nachzuholen, da Sie am Tag zuvor keine Übernachtungsmöglichkeit in St. Blasien fand.
Es könnte also auch ihrem Ehrgeiz geschuldet sein eben die 6. Etappe auch vom Einstieg aus zu begehen.
Sie war eine Power Wanderin welche ja auch nachweislich 2 Etappen an einem Tag gelaufen ist. Ich denke nicht das Sie für sich zu Spät unterwegs war.
Eine Verabredung beim Steinlabyrinth schließe ich auch nicht gänzlich aus.
Habe mir mal ihre ganzen Google Rezensionen so durchgelesen.
Die von vor 2 Jahren:
Leider muss man genau kontrollieren, ob auch alles geputzt wurde. Bei mir wurden die Rahmen wohl "vergessen" zu putzen, aber wurden auf der Rechnung mit berechnet. Auf Nachfrage sei es wohl so dass immer die Rahmen mit dazu gehörten, aber man könne nichts mehr machen, da ja schon zwei Wochen her. Also zahle ich jetzt für alles, darf meine Fensterrahmen aber selber putzen!
Mußte sie mit 24 Jahren ihre Fenster selberputzen!
War wohl was besseres!
Beitrag von Alex » Sonntag, 27. September 2020, 10:07:28
Am 12.09.20 wurde Sie von einigen Leuten Abends in Todtmoos gesehen als sie sich im Hotel M. nach einem Zimmer erkundigte.
Am 140920 war dann die Polizei mit DRK Feuerwehr und Hunden in dem Hotel M.
Gefunden hat man Sie aber bis dato noch nicht.
Es wird sich um die Frau handeln, die mit S. verwechselt wurde. Die vermeintliche S., die am So. 13.9. morgens von jemandem in St. Blasien gesehen wurde, war eine andere Frau. Diese hat sich wohl bei der Polizei gemeldet lt. Schwarzwald TV.
Ich weiß nicht, ob das hier schon gepostet wurde. An welcher Uni oder FH bzw. HAW studiert Scarlett eigentlich und in welchem Fachbereich? Bei RTL gibt es ein Video,von dem ich annehme, dass es sie vor 7 Jahren zeigt und sie als 18 Jährige gerade mit ihrem türkischen Freund Zeki E. eine gemeinsame Wohnung in Bad Lippspringe einrichtet und bezieht.
Der Freund ist Maler u Lackierer von Beruf.
S. selbst machte damals mit 18 Jahren gerade ihren Realschulabschluss nach. Demnach kann sie in der Schule nicht gerade überragend gut gewesen sein, sonst hätte sie den Realschulabschluss längst gehabt. Es gibt natürlich auch immer Schüler, die Spätentwickler sind.
In der Presse wird immer von ihr als Studentin gesprochen. Ergo hätte sie evtl. mit Realschulabschluss und abgeschlossener Ausbildung über eine Prüfung evtl. an eine HAW oder FH zum Studium kommen können. Andernfalls hätte sie mindestens eine Fachhochschulreife oder das Abitur auch noch nachmachen müssen.
Ich verlinke gleich mal das RTL Video.
Hier ist das Video aus dem Jahr 2013. Von den Namen und der Örtlichkeit müsste es sich hier um die vermisste Scarlett Sarah Salice und ihren damaligen Freund Zeki E. handeln, die in Bad Lippspringe damals eine erste gemeinsame Wohnung bezogen haben.
Mit ihrem damaligen Freund, Zeki E. ist sie evtl. längst nicht mehr zusammen.
Ich denke, wenn da noch eine funtionierende Beziehung bestünde, würde dieser sicher auch mit nach ihr suchen. Oder die Beziehung lief nicht mehr gut und S. wollte alleine auf der Wanderung ihren Kopf klar bekommen, wie es mit der Beziehung und ihrer Zukunft weiter gehen sollte.
Nordlicht hat geschrieben: ↑Montag, 28. September 2020, 01:01:14
Demnach kann sie in der Schule nicht gerade überragend gut gewesen sein, sonst hätte sie den Realschulabschluss längst gehabt. Es gibt natürlich auch immer Schüler, die Spätentwickler sind.
In der Presse wird immer von ihr als Studentin gesprochen. Ergo hätte sie evtl. mit Realschulabschluss und abgeschlossener Ausbildung über eine Prüfung evtl. an eine HAW oder FH zum Studium kommen können.
Scheint was mit Englisch-Unterricht-Geben angefangen zu haben, nennt sich "TEFL, TESOL & English Teachers".
Da schreibt sie auch (diesen Mai) dass sie vorhat nach China zu gehen und Kindern da (Englisch?) beizubringen.
Sie musste wohl aus Myanmar irgendwann Anfang/Frühjahr diese Jahr zurückkommen wegen dem Coviz. Und die Zeit dann genutzt, für Weiterbildung.
Ist jetzt mein Eindruck so 100% ists nicht.
Im Juli hat sie ein Annonce gemacht dass sie "pilgern" geht und Leute für ihre Katzen zum aufpassen sucht. Das finde ich aber nicht mehr.
Das RTL-Video von 2013 ist wohl echt, danke dafür.
Ich glaub die Info mit dem Steinlabyrinth ist ein Google-Maps-Timeline Artefakt.
Diese grau-gestrichelten Linien gibts nur wenn die Daten nicht sauber interpretiert werden können.
(Kann man im Netz nach gucken was die verschiedenen Farben und Strichelungsarten bedeuten).
Wäre sie da von dem Edeka aus hingelaufen mit Handy (+Internet) wäre die Linie durchgehend (hell)blau, genauso wie die auf dem Hinweg von Hotel zum Edeka.
Vermutlich hat sie das Handy ab 10.15 abgestellt (bzw "off") und ganz kurz für die WA-Nachricht um 10.48 wieder ein und danach wieder offline (oder jedenfalls mobile Daten ausgestellt) .
Sonst müssten die Daten bis 10.48 vollständig sein (hellblaue Linien). Bzw eigentlich noch länger. Eigentlich müsste der Weg eingezeichnet sein bis kein LTE mehr da ist, das dürfte eine Ecke außerhalb des Stadtgebiets sein.
(Google-Timeline Eintrag um den es geht sieh unten)
Ab 10.15 fehlt ja alles - bis auf den einzelne unverbundenen Steinlabyrinth Eintrag.
Dh ab 10.15 weiss man letztlich gar nichts handfest.
Vll ist ja gleich was im oder bei dem Ort passiert.
Manchmal reichts am falschen Garten vorbeizugehen.
Oder im Wald am Anfang. Da geht aktuell die Umleitung für Autos Todtmoos-Wehr durch, Hauptstrecke im Tal ist bis Au gesperrt. Auch eine Gelegenheit.
Dateianhänge
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