VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Samstag, 11. März 2023, 14:50:43 Waren die 3 Männer denn Osteuropäer? Ich erinnere mich, dass hier im Forum zuletzt darauf bestanden wurde, dass es Deutsche waren.

Es sind deutsche gewesen und daran gibt es nichts zu rütteln Punkt.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Samstag, 25. Februar 2023, 14:07:04 Das habe ich doch geschrieben, warum sie nicht in St. Blasien übernachtet hat. Die Kirchberghütte in Todtmoos ist eine billige Unterkunft, die es so in St. Blasien nicht gibt. Kostengründe waren der Grund, nach Todtmoos auszuweichen.

Am Morgen des 09.09.20 ist sie wiederum von Todtmoos nach St. Blasien mit dem Bus gefahren, um dann die ausgelassene 5. Etappe St. Blasien → Todtmoos zu wandern. Und da sie ja schon am Vortag in der Kirchberghütte eingecheckt hatte, blieb sie die zweite Nacht auch dort, um dann ganz regulär am 10.09.20 die 6. und letzte Etappe von Todtmoos nach Wehr zu wandern.
So ein quatsch in St.Blasien gab es auch günstige Unterkünfte die derzeit alles andere als Ausgebucht waren, ansonsten hätten andere Wanderer dort wohl keine billige Unterkunft finden können -.-
Ach und wo wird bitte den schriftlich belegt das S. wirklich zwei Nächte in der Hütte übernachtet haben soll ? Sind das nicht eher nur i-welche
Aussagen und Annahmen die nie wirklich geprüft wurden und sich nur auf diverse Aussagen stützen oder gibt es hier ein Buchungsbeleg mit Check-in-Unterschrift oder eventuell ein Kartenzahlungsbeleg für beide Übernachtungen ?
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Montag, 13. März 2023, 14:59:17 Dann haben sich Ihre Fragen ja erledigt.
Also wissen Sie in Wirklichkeit garnicht wovon Sie da reden?
Hab ich mir gedacht.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Montag, 13. März 2023, 20:00:46 So ein quatsch in St.Blasien gab es auch günstige Unterkünfte die derzeit alles andere als Ausgebucht waren, ansonsten hätten andere Wanderer dort wohl keine billige Unterkunft finden können -.-
Ach und wo wird bitte den schriftlich belegt das S. wirklich zwei Nächte in der Hütte übernachtet haben soll ? Sind das nicht eher nur i-welche
Aussagen und Annahmen die nie wirklich geprüft wurden und sich nur auf diverse Aussagen stützen oder gibt es hier ein Buchungsbeleg mit Check-in-Unterschrift oder eventuell ein Kartenzahlungsbeleg für beide Übernachtungen ?
Ja, man gewinnt leider den Eindruck, dass der Herr Gast alle Theorien und Gedankengänge, die nicht seinen eigen entsprechen, im Keim ersticken will.
Wenn man dann näher nachfragt weicht er aus.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Montag, 13. März 2023, 20:25:31 Ja, man gewinnt leider den Eindruck, dass der Herr Gast alle Theorien und Gedankengänge, die nicht seinen eigen entsprechen, im Keim ersticken will.
Wenn man dann näher nachfragt weicht er aus.
Also ich habe nur geschrieben das es deutsche Staatsbürger sind und das es für die zweite Übernachtung wohl keine Belege gibt oder gab es Buchungsbeleg oder sonstigen Belege für die zweite Übernachtung ?
Erzählt nun nichts von eventuellen Timeline-Daten die man ändern kann. Für mich ist die zweite Übernachtung nur anhand von Aussagen belegt.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Montag, 13. März 2023, 22:58:08Erzählt nun nichts von eventuellen Timeline-Daten die man ändern kann. Für mich ist die zweite Übernachtung nur anhand von Aussagen belegt.
Timeline und Aussagen sind also wertlos. Und was würde als echter Beleg durchgehen?
Elarion

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Je länger ich über den Fall nachdenke, desto mehr drängt sich mir der Verdacht auf, dass Scarlett am Keltenlabyrinth auf jemanden gewartet hat.
Auch die erste Übernachtung in Todtmoos macht mich skeptisch. Kann ja sein, dass sie ihrem Vater tatsächlich erzählt hat, sie hätte in St. Blasien nichts gefunden, aber bleiben mir mal realistisch. Man erzählt seinen Eltern eben auch nicht unbedingt immer alles. Hätte ich einen festen Freund, würde ich beispielsweise auch nicht meinen Vater erzählen, dass ich mich mit jemand anderem treffe.
Ich denke, dass sie am Labyrinth abgeholt wurde und nie die angeblich geplante Route gewandert ist. Dass es keine bestätigten Zeugen gibt, die Scarlett nach dem Edeka Besuch gesehen haben, lässt mich darauf schließen.

Zu den 3 Männern frage ich mich, ob man weiß, dass diese die 6. Etappe gegangen sind? Was haben die an diesem Tag eigentlich gemacht?
Und wenn es Deutsche waren, warum sind sie scheinbar nie irgendwo in Erscheinung getreten? Weder im Netz noch bei Xy noch bei der Suche noch sonstwo? Gut, das muss an sich noch nichts heißen, aber komisch finde ich das schon. Scheinbar haben die sich gut miteinander verstanden und sogar gemeinsam gezeltet. Ich hätte mich nach all dem gemeinsam Erlebtem bestimmt irgendwo eingebracht. Aus welcher Ecke Deutschlands kamen die überhaupt? Waren die aus der Umgebung oder von weiter weg?
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Heckengäu hat geschrieben: Samstag, 11. März 2023, 12:34:18

Am Vorabend des Verschwindens teilte das Mädchen Sara im Asia Imbiss einen Tisch mit 3 jungen Männern aus einem östlichen Land, getarnt als Wanderer oder auch 'leibhaftige' Wanderer. Das spielt keine Rolle.

Das Mädchen hat diese sogar fotografiert, in einem erweiterten sogenannten Selfie, auf dem ihre Miene Bände spricht, im Sinne von belustigt - über die 'ausnehmend freundlichen', starkes Dunkelbier aus grossen Krügen trinkenden Männer, deren Sinnen & Trachten, Bienchen & Blümchen, mit weiblicher Intuition erkennend, wohl auch sicher im Lauf der Abendunterhaltung beiläufig ihre Pläne für den nächsten Tag erwähnt.

Wie es nun der Zufall will, erscheinen diese 3 mit ihrem Kleinbus am Steinernen Kreuz, bieten ihr eine Mitnahme zum Anfang der Etappe an. Das Wetter ist sehr warm, Fenster im Auto offen, das ergibt die diffuse Rückwärtsspuhr.

Dann nahm das Verhängnis seinen Lauf...

Das tote Mädchen wurde nachts in einem See mit ausreichend schweren Gewichten entsorgt.
Die gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen, die am Vortag noch besorgt wurden.

Nach der Gruppenvergewaltigung und anschliessendem Verdeckungsmord nun hungrig, stärkten sich die 3 Männer an diesem Bistro in Wehr, an dem ihnen Hautpartikel des Mädchens abfielen.

Dann war eine Reinigung des Fahrzeugs an dem genannten Parkplatz angesagt:
Alle Fussmatten wurden auf besagtem Felsen ausgeklopft.
Diese Hirngespinste stammen von diesem "Superdetektiv" KF, nicht wahr? :lol:

Die drei Männer aus dem Asia wurden von der Polizei überprüft und dass sie Osteuropäer sein sollen entstammt auch der Fantasie dieses KF.

Auch haben die drei Wanderburschen im Asia in Todtmoos kein "starkes Dunkelbier aus großen Krügen" getrunken, sondern Cola. Sh. Originalfoto Asia.

Desweiteren haben sich weder diese drei Männer noch irgendwelche anderen im Gleis3Bistro in Wehr zum fraglichen Zeitpunkt nach irgendeiner Tat "gestärkt", nachdem sie die Leiche im Bergsee bei Bad Säckingen versenkt haben sollen.

Wie man auf so einen zusammengequirlten Bullshit kommen kann, ist mir ein Rätsel.

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Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Kantara hat geschrieben: Mittwoch, 15. März 2023, 11:20:22 Diese Hirngespinste stammen von diesem "Superdetektiv" KF, nicht wahr? :lol:

Die drei Männer aus dem Asia wurden von der Polizei überprüft und dass sie Osteuropäer sein sollen entstammt auch der Fantasie dieses KF.

Auch haben die drei Wanderburschen im Asia in Todtmoos kein "starkes Dunkelbier aus großen Krügen" getrunken, sondern Cola. Sh. Originalfoto Asia.

Desweiteren haben sich weder diese drei Männer noch irgendwelche anderen im Gleis3Bistro in Wehr zum fraglichen Zeitpunkt nach irgendeiner Tat "gestärkt", nachdem sie die Leiche im Bergsee bei Bad Säckingen versenkt haben sollen.

Wie man auf so einen zusammengequirlten Bullshit kommen kann, ist mir ein Rätsel.

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Also Deutsche, ja? Was ist Ihre Quelle, wenn ich fragen darf? Hab nämlich nie was offizielles zu deren Herkunft gelesen.
Kantara
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Mittwoch, 15. März 2023, 21:16:40 Also Deutsche, ja? Was ist Ihre Quelle, wenn ich fragen darf? Hab nämlich nie was offizielles zu deren Herkunft gelesen.
Sie beantworten sich doch ihre Frage selbst. Warum sollte jemals die Nationalität dieser drei Wanderleute erwähnt worden sein? Tut doch nichts zur Sache. Die sind wie Tausend andere auch den Schluchtensteig gewandert und haben auf der Tour das "Schwarzwaldmädel" zweimal getroffen. Nicht mehr und nicht weniger.
Dass die drei Osteuropäer sein sollen, entsprang lediglich den wilden Fantasien dieses Hobbydetektivs, der ihnen dann auch gleich noch einen weißen Transporter zugedichtet hat, mit dem sie dann Richtung Polen entschwunden sein sollen, nachdem sie das Mädel gekrallt, umgebracht, im See versenkt, im Gleis3 gegessen und wieder ins Wehratal gefahren sind und dort die Fußmatte an besagtem Findling ausgeklopft haben. Nun - so eine Story muß man sich erstmal ausdenken... :cry:

Fragen Sie doch einfach den Vater oder den Hackl. Die wissen sicher, woher die drei Jungs sind.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Kantara hat geschrieben: Donnerstag, 16. März 2023, 13:38:25 Sie beantworten sich doch ihre Frage selbst. Warum sollte jemals die Nationalität dieser drei Wanderleute erwähnt worden sein? Tut doch nichts zur Sache. Die sind wie Tausend andere auch den Schluchtensteig gewandert und haben auf der Tour das "Schwarzwaldmädel" zweimal getroffen. Nicht mehr und nicht weniger.
Dass die drei Osteuropäer sein sollen, entsprang lediglich den wilden Fantasien dieses Hobbydetektivs, der ihnen dann auch gleich noch einen weißen Transporter zugedichtet hat, mit dem sie dann Richtung Polen entschwunden sein sollen, nachdem sie das Mädel gekrallt, umgebracht, im See versenkt, im Gleis3 gegessen und wieder ins Wehratal gefahren sind und dort die Fußmatte an besagtem Findling ausgeklopft haben. Nun - so eine Story muß man sich erstmal ausdenken... :cry:

Fragen Sie doch einfach den Vater oder den Hackl. Die wissen sicher, woher die drei Jungs sind.
Zu sagen, es seien keine Osteuropäer, obwohl sie das überhaupt nicht wissen, ist auch nicht in Ordnung.
Dieser kJ soll ja mit der Schwester in Kontakt gestanden haben. Tut mir leid, aber da glaube ich ihm dann doch mehr als ihnen.
Und natürlich spielt es eine Rolle, woher die sind. Sonst würde ich wohl nicht danach fragen.
Kantara
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Donnerstag, 16. März 2023, 16:08:02 Zu sagen, es seien keine Osteuropäer, obwohl sie das überhaupt nicht wissen, ist auch nicht in Ordnung.
Dieser kJ soll ja mit der Schwester in Kontakt gestanden haben. Tut mir leid, aber da glaube ich ihm dann doch mehr als ihnen.
Und natürlich spielt es eine Rolle, woher die sind. Sonst würde ich wohl nicht danach fragen.
Dieser Hobbydetektiv KF hatte keinen Kontakt zur Schwester und auch nicht zum Rest der Familie! Er hat sich mit widerlichen und ordinären Postings und Fotomontagen hervorgetan, weil er nichts anderes kann.
Blanka
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Aber wie hätten andere Wanderer sie derart verschwinden lassen können? Das wäre mE nur machbar, wenn sich mehrere Täter aufgeteilt hätten, und sie als Wanderer verfolgt hätten, während sie dann einen Kfz-Fahrer passend lotsen. Zudem müsste gleich welcher Täter über gute Ortskenntnisse verfügen, und das tun Wanderer auf dem Schluchtensteig oder Touristen allgemein eher nicht. Eher sollte man sich einschlägig Vorbestrafte in und um Todtmoos anschauen, was die während des fraglichen Zeitraums so getrieben haben, bzw. wo sie sich aufgehalten haben. Jemand, der sie bereits am Supermarkt ins Visier nahm bspw., und sich dann am Ibacher Kreuz oder an der Wehrabrücke auf die Lauer gelegt hat, kommt aus der näheren Umgebung und hat gute Ortskenntnisse.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Blanka hat geschrieben: Samstag, 25. März 2023, 16:39:49 Aber wie hätten andere Wanderer sie derart verschwinden lassen können? Das wäre mE nur machbar, wenn sich mehrere Täter aufgeteilt hätten, und sie als Wanderer verfolgt hätten, während sie dann einen Kfz-Fahrer passend lotsen. Zudem müsste gleich welcher Täter über gute Ortskenntnisse verfügen, und das tun Wanderer auf dem Schluchtensteig oder Touristen allgemein eher nicht. Eher sollte man sich einschlägig Vorbestrafte in und um Todtmoos anschauen, was die während des fraglichen Zeitraums so getrieben haben, bzw. wo sie sich aufgehalten haben. Jemand, der sie bereits am Supermarkt ins Visier nahm bspw., und sich dann am Ibacher Kreuz oder an der Wehrabrücke auf die Lauer gelegt hat, kommt aus der näheren Umgebung und hat gute Ortskenntnisse.
Dass es mehrere Täter braucht um eine Person verschwinden zu lassen, habe ich noch nie gehört.

Für diese Art von Befragungen ist es meines Erachtens mittlerweile viel zu spät. Als ob man sich noch daran erinnert wo man an Tag X vor 2,5 Jahren war...

Ich finde, die Polizei hätte sich schon nach der ersten nicht erfolgreichen Woche der Suche auf ein mögliches Verbrechen konzentrieren sollen. Da wäre sicherlich noch einiges möglich gewesen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Kantara hat geschrieben: Samstag, 18. März 2023, 11:02:38 Dieser Hobbydetektiv KF hatte keinen Kontakt zur Schwester und auch nicht zum Rest der Familie! Er hat sich mit widerlichen und ordinären Postings und Fotomontagen hervorgetan, weil er nichts anderes kann.
Soweit ich weiß, gab er nicht vor, Kontakt zur Familie gehabt zu haben, behauptete aber, die 3 Jungs kämen aus Polen.
Bin kein Fan von dem Kerl, aber habe über die Jahre zu verschiedenen Fällen immer wieder mal ein Video von ihm gesehen und wie jemand der sich sowas ausdenken würde, kommt er mir eigentlich nicht vor.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Es spielt keine Rolle ob die Personen aus Polen, Sachsen oder sonstwoher kommen. Oder?
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 28. März 2023, 18:31:59 Dass es mehrere Täter braucht um eine Person verschwinden zu lassen, habe ich noch nie gehört.

Für diese Art von Befragungen ist es meines Erachtens mittlerweile viel zu spät. Als ob man sich noch daran erinnert wo man an Tag X vor 2,5 Jahren war...

Ich finde, die Polizei hätte sich schon nach der ersten nicht erfolgreichen Woche der Suche auf ein mögliches Verbrechen konzentrieren sollen. Da wäre sicherlich noch einiges möglich gewesen.
Es macht aber einen Unterschied, ob diese Person von einer mit dem KFZ befahrbaren Straße oder Weg abgegriffen wird, oder von einem Wanderweg, der größtenteils nicht befahrbar ist. Natürlich gibt es auch Taten, wo der Täter als Wanderer angegriffen hat, aber dann lag eben auch die Leiche in der Nähe.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gast hat geschrieben: Donnerstag, 30. März 2023, 08:50:02 Es spielt keine Rolle ob die Personen aus Polen, Sachsen oder sonstwoher kommen. Oder?
Wieso sollte das keine Rolle spielen?
marc

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Blanka hat geschrieben: Donnerstag, 30. März 2023, 13:14:30 Es macht aber einen Unterschied, ob diese Person von einer mit dem KFZ befahrbaren Straße oder Weg abgegriffen wird, oder von einem Wanderweg, der größtenteils nicht befahrbar ist. Natürlich gibt es auch Taten, wo der Täter als Wanderer angegriffen hat, aber dann lag eben auch die Leiche in der Nähe.
Es scheint dann doch zumindest naheliegend dass Scarlett eben auf dem Parkplatz in ein Auto gestiegen sein könnte der zwei Spuren vereint, die einzige Zeugensichtung von ihr wie sie hier wohl pausiert, und der Spürhund der hier anscheinend deutlich angeschlagen hat.

Auch wäre es dann eher unwahrscheinlich dass ihr an diesem Platz jemand aufgelauert ist da sie alleine gesehen wurde, die Zeit hatte ihr Tuch in Ruhe auf einem Stein auszubreiten etc. Ich würde auch nicht denken dass jemand auf die Idee käme dies sei ein guter Platz jemandem ungesehen etwas anzutun oder ihn "zu rauben", jede Sekunde kann ein Auto um die Kurve gefahren kommen.

Es gäbe aber einen guten Grund dass sie von sich aus mit jemandem gefahren ist, hier ist ja eine Bushaltestelle die zu der Zeit nicht angefahren wurde, wollte sie vielleicht das letzte Stück doch nicht mehr laufen und hat, nachdem der Bus keine Option war, eine Mitfahrgelegenheit gesucht?

Was als lokale Besonderheit auch noch zu beachten ist, sie kam gerade aus dem Zeckengebiet schlechthin, ich habe mir noch nie und nirgends so viele Zecken "eingefangen" wie oberhalb dieses Parkplatztes, selbst wenn man strikt auf dem Wanderweg bleibt gibt es genug kleine Äste und Gräser von dem sich die Biester abstreifen, etwas abseits im Laub hat man schnell Duzende die man von der Kleidung pflücken kann, bei kurzer Hose schnell dementsprechende Bisse...
Das wäre eine Situation die vielleicht alles auf den Kopf stellen würde, sie kommt unten an, sieht mehrere Zeckenbisse, hat vielleicht keine geeignete Zange dabei, ist von der Menge schockiert etc... Das könnte eine große Stresssituation darstellen in der man Hilfe sucht, sich jemand anbietet der vielleicht gerade auf dem Weg von der Arbeit eine Pause macht auf dem Parkplatz, zuhause eine gscheite Zeckenzange hat, nur ein paar Minuten entfernt...
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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marc hat geschrieben: Sonntag, 02. April 2023, 10:00:33 Es scheint dann doch zumindest naheliegend dass Scarlett eben auf dem Parkplatz in ein Auto gestiegen sein könnte der zwei Spuren vereint, die einzige Zeugensichtung von ihr wie sie hier wohl pausiert, und der Spürhund der hier anscheinend deutlich angeschlagen hat.

Auch wäre es dann eher unwahrscheinlich dass ihr an diesem Platz jemand aufgelauert ist da sie alleine gesehen wurde, die Zeit hatte ihr Tuch in Ruhe auf einem Stein auszubreiten etc. Ich würde auch nicht denken dass jemand auf die Idee käme dies sei ein guter Platz jemandem ungesehen etwas anzutun oder ihn "zu rauben", jede Sekunde kann ein Auto um die Kurve gefahren kommen.

Es gäbe aber einen guten Grund dass sie von sich aus mit jemandem gefahren ist, hier ist ja eine Bushaltestelle die zu der Zeit nicht angefahren wurde, wollte sie vielleicht das letzte Stück doch nicht mehr laufen und hat, nachdem der Bus keine Option war, eine Mitfahrgelegenheit gesucht?

Was als lokale Besonderheit auch noch zu beachten ist, sie kam gerade aus dem Zeckengebiet schlechthin, ich habe mir noch nie und nirgends so viele Zecken "eingefangen" wie oberhalb dieses Parkplatztes, selbst wenn man strikt auf dem Wanderweg bleibt gibt es genug kleine Äste und Gräser von dem sich die Biester abstreifen, etwas abseits im Laub hat man schnell Duzende die man von der Kleidung pflücken kann, bei kurzer Hose schnell dementsprechende Bisse...
Das wäre eine Situation die vielleicht alles auf den Kopf stellen würde, sie kommt unten an, sieht mehrere Zeckenbisse, hat vielleicht keine geeignete Zange dabei, ist von der Menge schockiert etc... Das könnte eine große Stresssituation darstellen in der man Hilfe sucht, sich jemand anbietet der vielleicht gerade auf dem Weg von der Arbeit eine Pause macht auf dem Parkplatz, zuhause eine gscheite Zeckenzange hat, nur ein paar Minuten entfernt...
Dafür dass es noch nicht einmal sicher ist, dass sie wandern war, gehst du aber ganz schön weit ins Detail.
Ich glaube eher nicht daran. Wenn sie schon die ersten 5 Etappen geschafft hat, wird sie auf der 6. bestimmt nicht an Zecken gescheitert sein.
Ich glaube immer weniger, dass sie auf dem Steig war. Denke eher ihr ist in Todtmoos etwas passiert. Diese stark verspätete Hundesuche, die ein vollkommen anderes Ergebnis anzeigt als alle anderen Hunde zuvor, ist doch wirklich höchst dubios und meiner Meinung nach nicht ernst zu nehmen.
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