VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Frau BRgS hat auf letzten Bildern niedergeschlagen und müde gewirkt.
Über Krankheit wurde nichts erwähnt. Gearbeitet hat sie bis zu ihrem Verschwinden.

Zu den Ausweisen: Es fällt mir kein anderer Grund für die drei Ausweise ein, als dass ihr 2 Ausweise abhanden gekommen waren.
Ein absichtliches Entwenden schließe ich nicht aus. Ich habe keine Idee, was man mit den abhanden gekommenen Ausweisen bezwecken wollte.

Die einzige Chance, wer darüber was wissen könnte, ist die Freundin und Rechtsanwältin von BRgS, denn BRgS hat vermutlich darüber was gesagt, als sie den dritten Ausweis in ihre Obhut gab.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 14. Oktober 2020, 19:39:50 Die veröffentlichten Fotos von BgtS lassen sie krank erscheinen, wenig vital...... das fällt mir irgendwie auf.

Sehe ich genau so. Als ob das erste Anzeichen von Demenz wären -dabei, aber nicht richtig da sein...

Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 14. Oktober 2020, 19:39:50 Dann ist da die Sache mit den Ausweisen. Zu welchen illegalen Aktivitäten braucht man einen Ausweis, der auf den eigenen Namen korrekt ausgestellt worden ist ?
Ich kann mir hier nur eine Art Pfand vorstellen -d.h. man überlässt seine Papiere einem Gläubiger um dem Gläubiger eine Sicherheit zu geben dass man "echt" sei, nochmal kommt und er im Zweifel diese Geschichte ja glaubwürdig der Polizei erzählen kann.

P.S. Wenn ICH z.B. nachts kein Geld mehr fürs Taxi hätte, würde ich mich nach Hause fahren lassen und den Ausweis auch als Pfand abgeben. Ob ich nun nur Geld von der Wohnung holen will oder erst am nächsten Tag den Taxifahrer auf Arbeit aufsuche und bezahle -Ja, so ein "Deal" hätte ich vorgeschlagen.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Undercover hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 08:03:18 Als ob das erste Anzeichen von Demenz wären
Aha, die Ferndiagnostiker! Und mit den ersten Anzeichen von Demenz war sie so beliebt im Altersheim und man hat ihr
die Menschen anvertraut? Die geschulten Altenpfleger plus der Leitung haben diese Anzeichen der Demenz selbstverständlich nicht erkannt.
Sie haben es ja mit einer ganz anderen Klientel zu tun.

Doch ein Glück, Jolu65 und Undercover, mit diagnostischer Zielsicherheit wissen es mit einen Blick auf ein Foto ganz genau: Demenz.
So wird BRgS noch heute in den Wäldern um Fulda in ihrer Demenz herumirren.

Da staunt der Laie
und der Fachmann wundert sich.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 05:23:19 Frau BRgS hat auf letzten Bildern niedergeschlagen und müde gewirkt.
Meinst du dieses Bild?

https://www.waz.de/staedte/muelheim/bir ... 18747.html

Ich gehe davon aus, dass die Polizei dieses Foto von der Familie bekommen hat, siehe Bildunterschrift. MMn ist es eines der letzten Bilder von BRgS, die während eines Urlaubs in Holland aufgenommen wurden!!!

Ja, sie sieht müde aus, aber in der XY-Sendung wird BRgS in meinen Augen als eine Frau dargestellt, die alles gut organisiert hatte, auch in ihrem Kopf. Zum Beispiel muss sie ihren Terminkalender nicht überprüfen, wenn ihr Chef sie fragt, ob sie eine Schicht von einem Kollegen übernehmen kann.

Was mir in der XY-Sendung auffiel, war, dass ihr Ehemann anscheinend derjenige war, der Probleme mit der Scheidung und der damit verbundene Kontrollverlust über BRgS hatte. Dies wird sehr deutlich, als er feststellt, dass BRgS ein eigenes Bankkonto hat. Ich weiß nicht genau, ob ein Ausweis erforderlich ist, um ein Bankkonto in Deutschland zu eröffnen, aber wenn dies der Fall ist, könnte es eine Erklärung für die 3 Ausweise sein.
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Assis

Danke für deine Erinnerung an den Urlaub der Familie. Ich meine auch, dass er in Holland war. Und genau dieses Foto habe ich gemeint.
Was das Aussehen betrifft, wirkt sie schon müde, doch eine Schwalbe macht noch keine Demenz. Es war im Urlaub, man lebt wie im Urlaub, lässige Kleidung, kein Styling von irgendwas, keine Termine, keine Bekannten. Die Haare werden von Sonne, Wind und Wetter halt zeraust, besonders auf dem Schiff. Da würde ich überhaupt keine Befindlichkeit hineingeheimsen.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Frau RgtS wirkt auf dem Foto anders, als man das von ihrem Lebensalter oder ihrer sozialen Stellung erwarten würde. Ich hoffe, dass dahingehend Einigkeit besteht. Ich selbst habe nichts von Demenz oder hirnorganischen Krankheiten geschrieben, will sie aber nicht ausschließen. In allen verfügbaren Medienbeiträgen wird nichts von einer Demenz berichtet und es sind dort auch keine Hinweise enthalten- um das richtig zu stellen.

Nun haben wir mehrere Fakten (jedenfalls wird das medial so bezeichnet):
Es sind 3 Personalausweise auf BgtS ausgestellt
Es ist ein Bargeldbetrag von 5000,- Euro bei ihr gefunden worden
Sie hatte einen Termin, der so wichtig war, dass sie berufliche "Verpflichtungen" absagen musste

Ich weiß nicht, ob Taxifahrer einen Personalausweis als Pfand akzeptieren- kann sein. Dann wäre es doch so, dass der Taxifahrer auch sein Geld bekommen will und man im Gegenzug wieder den Ausweis zurück erhält. Dann lässt man doch nicht den Taxifahrer im Regen stehen und geht "zum Amt", um einen neuen Ausweis zu beantragen. Dann macht man das gleich zweimal......
Bei Kredithaien bekommt man Geld und ein Ausweis wird als Pfand einbehalten. So soll das Geschäft funktionieren. Ich weiß darüber aus eigener Anschauung nichts. Wenn nun BgtS so "schlau" gewesen wäre, sich bei verschiedenen Kredithaien gegen immer wieder neu ausgestellte Ausweise Geld zu leihen, dann wäre dieses "Rechte Tasche - Linke Tasche" Geschäft bald zu Ende gewesen.

Dann kann man Folgendes konstruieren und einiges unter einen Hut bringen:
BgtS hatte Obsession entwickelt, für die sie Geld benötigte, von dem ihre Familie nicht erfahren darf. Sie leiht sich Geld zunächst bei Pfandhäusern, dann bei Kredithaien. So ließe sich auch der Geldbetrag erklären, der in einem Versteck gefunden wurde. An dem ominösen Termin ging es dann um die Begleichung von Schulden oder um einen "Rückzahlungsplan".

Das erklärt allerdings nicht diese Mantrailer-Suche. Denn ein Kredithai wäre ja nicht auf die Idee gekommen eine solche Spur zu legen, weil er gar nicht davon ausgehen kann, dass eine Spurenverfolgung möglich wird. Nun findet sich auch am Ende der Spur tatsächlich nichts, so dass man anzweifeln kann, dass diese Hundegeschichte wirklich zu etwas Verwertbarem geführt hat.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 09:55:06 Ich selbst habe nichts von Demenz oder hirnorganischen Krankheiten geschrieben, will sie aber nicht ausschließen.
Einige legen jedes Wort auf die Goldwaage -dabei ich habe lediglich eine Vermutung geäußert. Soviel dürfte einem Hobbyermittler wohl erlaubt sein.. ;)

Der eine will bei dem Bild Zahnschmerzen erkannt haben, der andere halt Demenz. Einig wir uns aber sicherlich alle, dass das Bild einen verwirrten Eindruck macht und nicht gerade vital aussieht.


Ich denke die 3 Ausweise sind genau so sinnlos wie der Flugmodus bei der anderen Birgit. Für Rechtsgeschäfte sind unterschiedliche Ausweis-Nummern völlig ohne Bedeutung, da man EDV-mäßig Name, Vorname, Geburtsdatum - und Ort abgleicht. Eine neue Ausweisnummer -wie man so schön an den 3 Ausweisen BRs sehen kann- ist überhaupt kein zuverlässiger Kontrollfaktor.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Undercover hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 14:00:17 Ich denke die 3 Ausweise sind genau so sinnlos wie der Flugmodus bei der anderen Birgit.
Attn die Ausweise teile ich deine Meinung nicht.
Warum, weil ich denke, dass man es jemandem ziemlich schwer machen kann, sich selbstständig zu machen, wenn man einen den Ausweis wegnimmt.
Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 09:55:06 Nun haben wir mehrere Fakten (jedenfalls wird das medial so bezeichnet):
Es sind 3 Personalausweise auf BgtS ausgestellt
Es ist ein Bargeldbetrag von 5000,- Euro bei ihr gefunden worden
Sie hatte einen Termin, der so wichtig war, dass sie berufliche "Verpflichtungen" absagen musste
Das ist richtig, aber ich möchte hinzufügen, dass die Gegenstände (Brieftasche mit den 2 Ausweisen und das Geld) an der Rezeption bei der Polizei abgegeben wurden, wenn ich mich richtig erinnere, und daher nicht mit Sicherheit festgestellt werden kann, dass diese Gegenstände tatsächlich im Besitz waren von BRgS zum Zeitpunkt ihres Verschwindens.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Assis hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 15:01:13 Warum, weil ich denke, dass man es jemandem ziemlich schwer machen kann, sich selbstständig zu machen, wenn man einen den Ausweis wegnimmt.
Es sind aber keine Fakten bekannt, wonach ihr durch einen fehlenden Ausweis etwas entgangen wäre. Hat sie eine Mietwohnung verpasst? Nein! Hat sie ein Konto eröffnen können? Ja!
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Dass jemand vielleicht 2 Ausweise hat, weil einer verloren ging und dann wiedergefunden wurde, ist noch denkbar. Aber 3 Ausweise sind sehr sonderbar und gewiss nicht sinnlos. Entweder war BgtS dement und hat deshalb mehrere Ausweise anfertigen lassen, weil sie sie nicht wiederfand oder es hat eine andere Bewandtnis.
Also ist das mit der Demenz durchaus so eine Sache. 3 Ausweise könnten durchaus auch ein Hinweis auf eine zumindest zeitweise Verwirrtheit geben. Ich würde das mit der Demenz nicht so vehement zur Seite wischen, obwohl KEINE Hinweise dafür in der Berichtertattung vorhanden sind. Es ist jedoch so, dass hirnorganische Veränderungen oft von Angehörigen schon deshalb nicht bemerkt werden (wollen), weil sie schleichend einsetzen und vieles von Erkrankten kaschiert und überspielt werden kann.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Undercover hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 15:11:53 Es sind aber keine Fakten bekannt, wonach ihr durch einen fehlenden Ausweis etwas entgangen wäre. Hat sie eine Mietwohnung verpasst? Nein! Hat sie ein Konto eröffnen können? Ja!
Ja stimmt sie hatte schliesslich auch drei Ausweise in ihrem Namen, einen war weg (später taucht dieser Ausweis wieder auf, wenn die Sachen an die Polizei übergeben werden), einen in ihrer Brieftasche und einen, den sie aus Sicherheitsgründen, bei ihrer Freundin aufbewahrte! Ich glaube BRgS hat vorgesorgt weil sie etwas vermutete.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 15:16:13 Ich würde das mit der Demenz nicht so vehement zur Seite wischen, obwohl KEINE Hinweise dafür in der Berichtertattung vorhanden sind.
Wenn es keine offiziellen Befunde gibt -traut sich keiner bei XY das auszusprechen, was vermutet wird.


P.S. Genau so wie der gestrige Fall im XY mit dem tödlichen Motorradunfall auf der A8: Der Vater fährt Harley Davidson und Ein Motorradclub setzt nach dem Unfall sofort 10.000€ Belohnung aus. Ja, welcher Motorradclub ist das denn? Bei einem ganz bestimmten könnte man doch ganz andere Motive des angeblichen Unfalls vermuten... :roll:
Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 15:16:13 Es ist jedoch so, dass hirnorganische Veränderungen oft von Angehörigen schon deshalb nicht bemerkt werden (wollen), weil sie schleichend einsetzen und vieles von Erkrankten kaschiert und überspielt werden kann.

So eine "Demez-Geschichte" oder "Verwirrheit" könnte auch das Motiv sein -so nach dem Motto "Womit überrascht sie uns morgen?" Und mit "uns" meine ich Vater und Sohn, denn diese wohnten ja noch im Haus und bei einer Scheidung das Haus wohl weg wäre.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 09:55:06 Frau RgtS wirkt auf dem Foto anders, als man das von ihrem Lebensalter oder ihrer sozialen Stellung erwarten würde. Ich hoffe, dass dahingehend Einigkeit besteht. Ich selbst habe nichts von Demenz oder hirnorganischen Krankheiten geschrieben, will sie aber nicht ausschließen. In allen verfügbaren Medienbeiträgen wird nichts von einer Demenz berichtet und es sind dort auch keine Hinweise enthalten- um das richtig zu stellen.

Das sehe ich ganz anders. Es besteht absolut keine Einigkeit. Ich kann von diesem einen Foto nichts, nichts ableiten. Und auf ihren Gesundheitszustand schon gar nichts. Wer das tut, begibt sich in eine Sackgasse. Diese Sackgassentheorie wird nun mit folgenden Zutaten angereichert, um einen Brei zu rühren:
Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 09:55:06 Nun haben wir mehrere Fakten (jedenfalls wird das medial so bezeichnet):
Es sind 3 Personalausweise auf BgtS ausgestellt
Es ist ein Bargeldbetrag von 5000,- Euro bei ihr gefunden worden
Sie hatte einen Termin, der so wichtig war, dass sie berufliche "Verpflichtungen" absagen musste
3 Ausweise auf BRgS ausgestellt, ist bedeutsam. Der Sinn und Zweck kann aber sich erst innerhalb einer Gesamttheorie erschließen und muss bis dahin zurückgestellt werden. Alles andere wäre Kaffeesatzleserei oder das Hineinlegen einer Krankheitsdiagnose in ein zufälliges Foto.
Mehr, als dass sich BRgS die Ausweise ausstellen ließ, kann man nicht behaupten. Da das Ehepaar in Scheidung lebte, und selbst im xy-Film der Motivträger frei benannt wurde, muss die Auffälligkeit der 3 Ausweise auf beide Ehegatten bezogen werden. Denn es war der Mann, der 2 Ausweise der Polizei übergab. Sie wurden nicht von der Polizei direkt gefunden. Dass er sie gefunden hätte, ist eine Behauptung, aber keine Tatsache.

Beim dritten Ausweis weiß man, dass BRgS diesen bei der Rechtsanwältin zur Aufbewahrung hinterlegt hat.
Mit dem Bargeldbetrag von 4.500.- € ist es genau so wie mit den 2 Ausweisen. Der Mann behauptet etwas, was jedoch noch keine Tatsache darstellt. Auch hier hat die Polizei das Geld nicht bei einer Durchsuchung gefunden. Vielmehr kam der Mann erst nach der ersten Inaugenscheinnahme des Zimmers durch die Polizei und behauptete, dass er das Geld unter der Matratze gefunden hätte. Das kann man glauben oder nicht. Ich glaube es nicht. Für mich ist es erste einmal eine unbewiesen Behauptung.

Zum Termin ist anzumerken, dass BRgS einen Termin notiert hatte. Es konnte selbst über die xy-Ausstrahlung niemand ausfindig gemacht werden, der darüber etwas weiß. Der Ehemann behauptet, nichts zum Termin zu wissen. Das ist ebenfalls eine Behauptung, die nicht als Tatsache beweisbar ist. Ich nehme dem Ehemann sein Nichtwissen über diesen Termin nicht ab.

Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 15. Oktober 2020, 09:55:06 Dann kann man Folgendes konstruieren und einiges unter einen Hut bringen:
BgtS hatte Obsession entwickelt, für die sie Geld benötigte, von dem ihre Familie nicht erfahren darf. Sie leiht sich Geld zunächst bei Pfandhäusern, dann bei Kredithaien. So ließe sich auch der Geldbetrag erklären, der in einem Versteck gefunden wurde. An dem ominösen Termin ging es dann um die Begleichung von Schulden oder um einen "Rückzahlungsplan".

Das erklärt allerdings nicht diese Mantrailer-Suche. Denn ein Kredithai wäre ja nicht auf die Idee gekommen eine solche Spur zu legen, weil er gar nicht davon ausgehen kann, dass eine Spurenverfolgung möglich wird. Nun findet sich auch am Ende der Spur tatsächlich nichts, so dass man anzweifeln kann, dass diese Hundegeschichte wirklich zu etwas Verwertbarem geführt hat.
Man kann die Hundegeschichte anzweifeln, aber man muss sie nicht anzweifeln. So wie es der xy-Film darstellte, geht die Polizei von der Stimmigkeit der Hundespuren aus. Ich gehe auch davon aus, weil diesesmal der Motivträger außen vor bleibt. Die Hunde hatten kein Interesse, etwas zu vertuschen. Es war eine andere Person, die ein Motiv hat.

Es ist nun mal so, dass beim Verschwinden einer Frau immer ein Femizid im Bereich des Möglichen liegt. Das ist der allererste Ansatz für eine Theoriebildung. Und wenn eine teure Scheidung mit Unterhaltsfragen im Raum stand, dann sowieso. Daher sollte man die Theoriebildung vom Naheliegenden her bilden und nur dort Annahmen vermuten, wo sie ein Gesamtkonzept sinnvoll ergänzen. Von einer Obsession war in der Polizeidarstellung keinerlei Rede. Frau BRgS wollte sich scheiden lassen und sich separieren von ihrem Mann. Das ist keine Obsession. Sie hatte schon lange die Absicht, diese Ehe, die keine mehr war, zu verlassen.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Frau RgtS gib im wahrsten Wortsinne kein gutes Bild ab. Dabei bleibe ich. Sie sieht auf dem Bild nicht wie eine 58-jährige Ehefrau eines Facharztes aus. Und damit meine ich nicht die mausgraue kleidung, die durchaus urlaubsbedingt getragen worden sein kann. Es ist vielmehr das völlig Fehlen einer Frisur und deutliche Alterserscheinugen im Gesicht, Daneben ist ein ganz eindeutig Körpersprache vorhanden, die Unsicherheit signalisiert.
BgtS wirkt auf dem Bild tatsächlich krank, wenn man will "nicht vital".

Nun müsste man die Anwältin einmal fragen, was der Grund war, dass Frau RgtS ihren Ausweis bei ihr deponiert hat. Als Freundin würde ich das aus neugierigem Interesse wissen wollen; als Anwältin aus reiner Professionalität. Die Anwältin hat bislang NICHT behauptet, dass Frau RgtS den Ausweis wegen irgendwelcher Befürchtungen bei ihr deponiert hat. Ich finde es gerade dehalb sehr ungewöhnlich, dass jemand bei einem Anwalt, auch wenn eine starke Freundschaftsbeziehung herrscht, den Personalausweis deponiert. Dahingehend besteht unbedingt Aufklärungsbedarf. Denn ich käme niemals auf die Idee meine Identitätspapiere bei einem Anwalt zu lassen- selbst dann nicht, wenn ich eine schwere Krankheit hätte.
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Diese Frau war in ihrer Beziehung nicht mehr glücklich, sagte ihre Freundin. Sie scheint der Typ zu sein, der eher duldet und erträgt, als (schon wegen der Kinder) offen zankt und streitet. Die unglücklichen Ehejahre auszuhalten, hat sie der Kinder wegen gemacht. Das war aufopfernd und kräftezehrend. Und das Bild ist dahingehend stimmig. Wenn ich vier Kinder großgezogen und auf mein Eigenleben verzichtet hätte, wenn ich in meinem Eheleben nur der Büttel vom Dienst gewesen wäre, die Ehe da facto seit Jahren nicht mehr stattfand, ich aber durch Bedingungen noch gebunden bin, und nun auch noch in meinem Wunsch auf Trennung kontrolliert und gegängelt werde, dann sähe ich auch nicht gerade vor Lebenslust strotzend aus. Und wenn mir dann auch noch ein Ausweis nach dem anderen abhanden kommt, dann gäbe ich den dritten sofort aus dem Hause und schützte ihn vor fremdem Zugriff.

Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 16. Oktober 2020, 00:02:34 Nun müsste man die Anwältin einmal fragen, was der Grund war, dass Frau RgtS ihren Ausweis bei ihr deponiert hat. Als Freundin würde ich das aus neugierigem Interesse wissen wollen; als Anwältin aus reiner Professionalität.
Das ist mit Sicherheit durch die Polizei auch erfolgt. Und dass darüber nicht in der Sendung gesprochen wurde, ist vermutlich der Vorsicht geschuldet, niemanden vorzuverurteilen.

Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 16. Oktober 2020, 00:02:34 Die Anwältin hat bislang NICHT behauptet, dass Frau RgtS den Ausweis wegen irgendwelcher Befürchtungen bei ihr deponiert hat.
Das ist nicht korrekt. Die Anwältin hat nicht ÖFFENTLICH behauptet, was sie weiß. Und sie weiß mehr, als sie aus rechtlichen Gründen über den Sender ausposaunen darf. Und die Polizei weiß auch mehr, als sie in der Sendung sagte.

Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 16. Oktober 2020, 00:02:34 Ich finde es gerade dehalb sehr ungewöhnlich, dass jemand bei einem Anwalt, auch wenn eine starke Freundschaftsbeziehung herrscht, den Personalausweis deponiert. Dahingehend besteht unbedingt Aufklärungsbedarf. Denn ich käme niemals auf die Idee meine Identitätspapiere bei einem Anwalt zu lassen- selbst dann nicht, wenn ich eine schwere Krankheit hätte.
Ich käme sehr wohl auf diese Idee, meinen dritten Ausweis vor einer Entwendung zu schützen, wenn sich mir dieses Gefühl beim Verlust des zweiten Ausweises aufgedrängt hätte. Und da wäre diese Freundin meine erste und beste Anlaufadresse gewesen. Das zeigt auch, dass BRgS genau wusste, wem sie traute und wem nicht. Die Kinder wollte sie nicht in ihre Eheschwierigkeiten hineinziehen. Ich wäre an ihrer Stelle genau auf die gleiche Idee gekommen.
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Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 16. Oktober 2020, 00:02:34 Als Freundin würde ich das aus neugierigem Interesse wissen wollen; als Anwältin aus reiner Professionalität.
Ich kenne die Rechtslage nicht, aber ich bin mir fast schon sicher dass das Aufbewahren fremder Ausweise nicht erlaubt ist. Schließlich soll ja ein Ausweis ein Identifikationsdokument sein (auch wenn nicht in allen Bundesländern eine Mitführpflicht besteht) und im Zweifel umgehend vorgelegt werden. Welchen Sinn sollen da noch Personaldokumente machen, wenn man diese außerhalb des eigenen Einflußbereiches aufbewahrt? Die Rechtsanwältin hätte z.B. 3 Wochen im Urlaub fahren können -und BR stünde im Zweifel ohne jegliche Papiere da. Astrein ist diese Aufbewahrung aus rein juristischer Sicht also nicht.... :roll:
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Undercover hat geschrieben: Freitag, 16. Oktober 2020, 07:42:22 Ich kenne die Rechtslage nicht, aber ich bin mir fast schon sicher dass das Aufbewahren fremder Ausweise nicht erlaubt ist.
Ich bin auch kein Jurist, aber ich vermute keine derartige Vorschrift. Warum sollen einem Ausweisinhaber auch noch Vorschriften gemacht werden, wo sein Ausweis sein darf und wo nicht? Die Rechtsanwältin kennt sich besser aus und ich unterstelle ihr keine illegalen Verhaltensweisen. Wichtig ist, dass man sich ausweisen kann.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Also, wenn mir ein Ausweis entwendet worden wäre und ich würde immer einen Neuen bekommen, warum soll ich dann meinen "Drittausweis" bei der Anwältin deponieren ?
Wie zuvor beschrieben wurde, dient der Ausweis zur Identifikation vor allem gegenüber von Behörden. Deshalb sollte ein Ausweis immer mitgeführt werden. Was bringt ein Ausweis bei meinem Anwalt, wenn ich um 2 Uhr nachts in eine Personenkontrolle gerate ? Es ist doch völlig abwegig den Ausweis beim Anwalt zu lassen. Was soll denn ein Anwalt mit diesem Ausweis ?
Es ist nirgendwo beschrieben, dass Frau RgtS Andeutungen gemacht hat, dass einer der Ausweise von Jemandem gestohlen oder zurückgehalten wurden. Das ist nur die Vermutung eine hier an Diskussion teilnehmenden Person. Selbst die Anwältin hat diesbezüglich nichts erwähnt. Es wäre jedoch gut, wenn die Anwältin einen Grund benennen könnte, weshalb ausgerechnet sie im Besitz eines Personaldokumentes ihrer Mandantin war. Ich glaube nicht, dass das verboten ist, aber es ist auf jeden Fall ungewöhnlich und deutet darauf hin, dass sie für ihre Mandantin Rechtsgeschäfte wahrnahm bzw. wahrnehmen sollte. Womit wir wieder bei der Demenz wären.......
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

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Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 16. Oktober 2020, 19:45:14 Ich glaube nicht, dass das verboten ist,

Ich schon, denn was nicht verboten ist, ist ja bekanntlich erlaubt und das öffnet Tür und Tor für Betrug. So könnten Kriminelle z.B. mit solchen dubiosen Notaren oder Anwälten zusammenarbeiten und angeben, dass die Papiere beim Anwalt seien. Der Anwalt aber leider gerade im Urlaub. Das würde doch jede polizeiche Arbeit auf den Kopf stellen, wenn sich Leute nicht mehr direkt ausweisen müßen sondern den Schwarzen Peter einen Dritten zuschieben. Ne, das glaube ich einfach nicht.

In diesem Sine steht im PAuswG gleich im §1 Abs.1 folgender Satz:

"Vom Ausweisinhaber darf nicht verlangt werden, den Personalausweis zu hinterlegen oder in sonstiger Weise den Gewahrsam aufzugeben.
"


Das ist indirekt erstmal ein Hinweis darauf, dass ein Ausweis wie ein Kennzeichen am Auto sein muss und nicht im Kofferraum...

https://www.gesetze-im-internet.de/paus ... 10009.html
Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 16. Oktober 2020, 19:45:14 aber es ist auf jeden Fall ungewöhnlich und deutet darauf hin, dass sie für ihre Mandantin Rechtsgeschäfte wahrnahm bzw. wahrnehmen sollte. Womit wir wieder bei der Demenz wären.......
Woher hast du denn die Info dass BA eine "Mandantin" sei? Im Filmbeitrag war von einer freundschaftlichen Beziehung die Rede, bestehend seit Studienzeiten -aber es war nie die Rede von einer geschäftlichen.
Jolu65
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT RÖSING (STORCK) (58), MÜLHEIM a. d. RUHR, 2018

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ja, man darf nicht verlangen, dass ein Ausweis hinterlegt wird. Wenn das freiwillig geschieht, weil man sich selbst nicht in der Lage fühlt Geschäfte "zu besorgen", dann kann das schon sein, dass ein Ausweis hinterlegt wird. Na, wenn schon ein Ausweis hinterlegt wird, dann ist der Hinterlegende automatisch "Mandant". Es ist aber sicher, dass ohne amtliche Bestellung einer Betreuung auch ein Anwalt mit einem Ausweis alleine wenig anfangen kann.

Wir kennen das doch vom Betreuungsrecht und Frau RgtS wollte sich vielleicht oder besser sehr wahrscheinlich nicht von ihrem Ehemann betreuen lassen. Vielleicht hatte sie - vielleicht auch nicht zu Unrecht- Befürchtungen sich von ihrem Mann betreuen zu lassen. Einen anderen Sinn kann ich ansonsten gar nicht darin erkennen, dass man seinen Ausweis "beim Anwalt abgibt".
Meines Erachtens müsste dringend geklärt werden, warum Frau RgtS ihren Ausweis ihrer Anwältin überlassen hat. Ganz gewiss geschah dies nicht, weil sie befürchtete ihr können der Personalausweis gestohlen werden.

Dieses Hinterlegen des Ausweises bei der Anwältin ist tatsächlich noch gar nicht richtig hinterfragt worden. Hier könnte jedoch die Ursache ihres Verschwindes liegen.
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