UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Es müsste noch andere Handschriften von Yolanda geben. Die schriftliche Prüfungsarbeit in Deutsch muss einige Jahre lang aufgehoben werden.
Und auch alle Arbeiten zum Abitur. Das hängt mit gesetzlichen Einspruchsfristen z.B. wegen Noten oder anderen Entscheidungen zusammen. Dann existieren vielleicht noch irgendwelche Ansichtskarten, die sie aus Jordanien geschrieben hat, vielleicht an Freunde oder an die Kirche ? Gerade, wenn jemand verschwunden ist, den man gern hatte, wird man das Andenken aufbewahren.
Irrtumsvorbehalt
Gast

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Gast »

Sie hatte ja einen lockeren Tagesablauf und der Film in Halle war ja nicht so wichtig und der IKEA-Grusch war auch nicht überlebenswichtig.
Sie wurde noch in der Stadt von ihrem Vorhaben abgelenkt was für sie dann gefährlich wurde.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, man kann nur herum philosophieren, ob die Durchschrift vom Notizblock graphologisch untersucht worden ist oder nicht. Ich glaube nicht daran, denn die Authentizität der Durchschrift ist bislang für ein Ermittlungsverfahren nicht von entscheidender Bedeutung. Es gibt bislang auch keine ernsthaften Zweifel daran, dass sie vorhatte ins Einrichtungshaus zu fahren. Da gibt es die Aussage der Freundin und wahrscheinlich auch eine Aussage von einem oder einer WG Mitbewohnerin. Ob sie dann tatsächlich Richtung Ikea gefahren ist, steht auf einem anderen Blatt. Da gibt es aber immerhin die Aussage des Busfahrers und die Schnüffeleien der Hunde. Ich gehe allerdings trotzdem davon aus, dass die Durchschrift zu den Asservaten der Polizei /Staatsanwaltschaft gelangt ist. Immerhin könnte das Blatt irgendwann zu einem Beweisstück werden. Das kann man zu einem so frühen Stadium der Ermittlungen nicht ausschließen.
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U.s.1 883
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Es gibt keinen Beweis, bzw- und / oder Indizien die darauf hinweisen dass an jenem bestimmten Tag Yolanda am oder im IKEA war.

Außer eben halt dieser legendäre Zettel der auf ein geschriebenen Einkaufszettel, seitens Jolanda, hinweist.

Ich finde es schon höchst interessant klar zu stellen, wer diesen Einkaufszettel geschrieben hat. Wenn es Yolanda selber war, können nach dem Ausschlussprinzip, einige Verdachtsmomente ausgeschlossen werden.

Wenn sie es nicht wahr, ja dann.......

Soweit ich mich erinnere, sieht es doch so aus, dass der Busfahrer doch eine Frau mit Dreadlocks identifiziert hat. Die Yolanda zu dem Zeitpunkt doch gar nicht mehr trug. Oder bin ich da einer Täuschung zum Opfer gefallen.

Ja, der anscheinend und das Wesen der Dinge.

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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Nein, der Busfahrer hat keine Frau mit Dreadlocks als Yolanda identifiziert.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Nochmals zum Einkaufszettel : Hat evtl. einer der User Kontakt zum ehemaligen Lehrer BD? Dann ließe sich der Schriftvergleich unkompliziert erledigen.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von qynx »

U.s.1 883 hat geschrieben: Mittwoch, 14. September 2022, 16:38:11 Es gibt keinen Beweis, bzw- und / oder Indizien die darauf hinweisen dass an jenem bestimmten Tag Yolanda am oder im IKEA war.

Außer eben halt dieser legendäre Zettel der auf ein geschriebenen Einkaufszettel, seitens Jolanda, hinweist.

Ich finde es schon höchst interessant klar zu stellen, wer diesen Einkaufszettel geschrieben hat. Wenn es Yolanda selber war, können nach dem Ausschlussprinzip, einige Verdachtsmomente ausgeschlossen werden.
Für ihre Planung in den IKEA zu gehen (und mehr würde ein Schriftenabglich auch nicht bringen), gibt es, nach Darstellung in XY, zwei Zeugen: PK und die Freundin mit der sie nach Halle wollte. Ich halte das daher für gesichert und für mich gibt es keinen Grund anzuzweifeln, dass sie vor hatte in den IKEA zu gehen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem sie die WG verlassen hat, danach könnten sich ihre Pläne geändert haben.
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U.s.1 883
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

qynx hat geschrieben: Mittwoch, 14. September 2022, 21:43:28 Für ihre Planung in den IKEA zu gehen (und mehr würde ein Schriftenabglich auch nicht bringen), gibt es, nach Darstellung in XY, zwei Zeugen: PK und die Freundin mit der sie nach Halle wollte. Ich halte das daher für gesichert und für mich gibt es keinen Grund anzuzweifeln, dass sie vor hatte in den IKEA zu gehen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem sie die WG verlassen hat, danach könnten sich ihre Pläne geändert haben.

Nna wegen dem hier.

https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=198489#p198489

Also aus meiner Sicht ist das was in diesem Beitrag erklärt wird- im Bezug auf Extensions -sehr einleuchtend.

Eine Verwechslung mit einer anderen Person halte ich nach wie vor im Rahmen des möglichen.

Was mich hier im Forum immer so extrem Ärger ist, das wenn man sich den Fall Rebecca Reusch durchliest, muss man feststellen das dort Zeugenaussagen zur Sichtung von Rebekka als eher unglaubwürdig dargestellt wurden.

Wenn's denn hier in diesem Fall passt, wird die Aussage eines Busfahrers fast zum Beweis.

Die Aussage des Busfahrers hat schon sein Gewicht, schlussendlich den Beweis das Jolanda Im Bus gesessen ist- , und/ oder am oder im Ikea gewesen ist,musste Mensch bis heute schuldig bleiben.

https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=201009#p201009

Jetzt mal ganz grob:

Entführung,
die Entführte wurde vorher beobachtet/beziehungsweise man wusste über ihre geplanten Aktivitäten bescheid. Da ich davon ausgehe das eine Person um die WG- ,beziehungsweise aus der WG- , als auch und/oder eine Person aus dem näheren Umfeld des Familienkreises für die benötigte Informationslage die benötigt wurde- zur Entführung -gesorgt hat, eben die Wege die Jolanda bis dahin verwendet hat, als auch die sie verwenden möchte, zur Entführung nutzen. Es muss ja" nur" unerklärlich und nicht nachvollziehbar sein was zum verschwinden von Jolanda beigetragen hat.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

@Us 1883
Also ich hab da geschrieben was ich denke. Man kann schon davon ausgehen, dass die Polizei geprüft hat, ob er eine Dreadlocksfrau gesehen hat und wenn ja, hätten sie die Aussage als falsch eingestuft. Weil das hatten sie auch mit anderen solchen Aussagen (laut damaliger Polsprecherin Geyer).
Er muss aber trotzdem irgendein Foto von Yolanda gezeigt bekommen haben und öffentlich jedenfalls hat die Polizei die "guten" Fotos erst 1 Jahr später benutzt (und er muss sich eig früher gemeldet haben, wenn es glaubwürdig sein soll).
Speziell Yolandas Haar war ja nach den 2 Wochen Kalifornien deutlich blonder geworden als auf den Fotos die anfangs verwendte wurden (auch dem ohne Dreadlocks). Sie sah dadurch "in echt" schon anders aus, als auf den ersten Fahndungsfotos.

Die Aussage des Busfahrers wurde erst nach einem Jahr erwähnt und wurde bis vor XY nicht als harter Beleg eingeschätzt, sondern halt als so eine Zeugensichtung, die auch falsch sein kann. Auf der Seite der POL-Sachsen stand z.B. bis Juni 2022:
"verließ an diesem Tag, gegen 15:00 Uhr, ihre WG ... Ob die Studentin in Günthersdorf angekommen ist, ist nicht gewiss". (Günthersdorf = IKEA/Nova Eventis)
Jetzt: "verließ an diesem Tag gegen 14:15 Uhr ihre Wohngemeinschaft in der Leipziger Körnerstraße, um zunächst zu einem Möbelcenter nach Günthersdorf zu fahren. Zuletzt hatte sie ein Zeuge in der betreffenden Buslinie dorthin kurz vor ihrem Aussteigen gesehen." Da kann man raten, warum es jetzt alles klar sein soll. Der Wechsel der Führungsmannschaft könnte eine Rolle spielen.

Die Innenkameras von IKEA wurden jedenfalls gleich zu Beginn gesichtet (an Tag 2) und da war Yolanda nicht drauf.
Die waren an den Kassen, aber wenn man bei IKEA reingeht kann man nur bei den Kassen wieder raus.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Wenn man den Filmfall bei Aktenzeichen xy betrachtet, dann muss man annehmen, dass die Polizei es inzwischen als wahrscheinlich erachtet, dass Yolanda mit dem Bus zum Einrichtungshaus Ikea gefahren ist. Es ist bekannt, dass Aussagen von Sichtungszeugen, vor allem von solchen , die die vermisste Person nicht kannten, mit Vorsicht zu genießen sind, aber die Polizei scheint der Aussage des Busfahrers Gewicht beizumessen und das würde sie nicht tun, wenn er Yolanda als Person mit Dreadlocks beschrieben hätte, so wie sie auf einem frühen Bild ausgesehen hat. Immerhin haben Hunde dort auch noch ihre Spur aufgenommen. Ob sie danach noch nach Halle gefahren ist, bleibt vage.

Die Polizei formuliert es in ihrer aktuellsten Mitteilung so:
Sie verließ an diesem Tag gegen 14:15 Uhr ihre Wohngemeinschaft in der Leipziger Körnerstraße, um zunächst zu einem Möbelcenter nach Günthersdorf zu fahren. Zuletzt hatte sie ein Zeuge in der betreffenden Buslinie dorthin kurz vor ihrem Aussteigen gesehen.

Danach wollte sie sich mit einer Freundin treffen, um gemeinsam zur Burg Giebichenstein nach Halle zu fahren. Sie wollten zusammen die dort stattfindende „Herbstsession“ (Hochschulveranstaltung) besuchen. Zu dem Treffen kam es nicht. Die sonst als ausgesprochen zuverlässig geltende junge Frau meldete sich jedoch weder bei ihrer Freundin, noch kehrte sie in ihre Wohngemeinschaft zurück.
https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2022_90682.htm

Das könnte man so deuten, dass die Polizei die Busfahrt zum Einrichtungshaus als wahrscheinlich einstuft. Dann könnte es aber so sein, dass Yolanda ihre Pläne geändert hat und sich nicht ins Getümmel des Einrichtungshauses gestürzt hat, sondern vielleicht Grünflächen in der Nähe aufgesucht hat, wo sie auf jemanden getroffen sein könnte, der es nicht gut mit ihr gemeint hat. Dafür , dass sie tatsächlich im Ikea war, gibt es offenbar bislang keine Belege.

Außerdem wäre es interessant zu erfahren, inwieweit die Polizei die letzten Stunden vor dem Verschwinden Yolandas rekonstruieren konnte. Hat sie sich tatsächlich von einem Mitbewohner der WG mit Umarmung verabschiedet, bevor sie losgefahren ist, so wie es im Filmfall zu sehen war oder ist das darstellerische Freiheit gewesen? Was hat sie in den letzten Stunden gemacht, immerhin hat sie die Wohnung erst gegen 14.15 Uhr verlassen.

Yolanda wollte lt. Einkaufszettel eine Gardinenstange und einen Vorhang kaufen. Sie wohnte wohl schon eine ganze Zeit in dem Zimmer der WG in der Leipziger Körnerstraße , aber sie hatte offenbar keinen Sichtschutz vor dem Fenster, so dass man ins Zimmer sehen konnte? Hatte sich inzwischen die Notwendigkeit für einen Sichtschutz ergeben, weil sie sich beobachtet fühlte? Wollte sie vielleicht deshalb das Fenster neu gestalten?
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

In der BZ gibt es zur Vorbereitung auf die Sendung "Kripo live" am 18.9.2022, in der der Fall neu vorgestellt wird, einen neuen Bericht, leider weitgehend hinter der Bezahlschranke.
Der Fall der seit drei Jahren vermissten Yolanda Klug aus Steinen bei Lörrach sorgt für Spekulationen im Internet – unter anderem, weil sie Kontakte zu Scientology hatte und Mitglieder ihrer Familie dort ranghohe Funktionen ausüben. An diesem Sonntag stellt die Polizei den Fall erneut im Fernsehen vor, diesmal in der Sendung "Kripo live" des MDR.
Vor drei Jahren, am 25. September 2019, wurde Yolanda Klug in Leipzig zuletzt lebend gesehen.

https://www.badische-zeitung.de/spur-im ... 07840.html

Vielleicht hat jemand den Bericht gelesen und kann den wesentlichen Inhalt hier zusammen fassen. Bezüglich eines Zusammenhangs mit SC wird auf Spekulationen im Internet hingewiesen. Ob es da inzwischen auch weitere Spuren gibt, die die Polizei ermittelt hat?
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anon »

AngRa hat geschrieben: Donnerstag, 15. September 2022, 19:14:23 In der BZ gibt es zur Vorbereitung auf die Sendung "Kripo live" am 18.9.2022, in der der Fall neu vorgestellt wird, einen neuen Bericht, leider weitgehend hinter der Bezahlschranke.

https://www.badische-zeitung.de/spur-im ... 07840.html

Vielleicht hat jemand den Bericht gelesen und kann den wesentlichen Inhalt hier zusammen fassen. Bezüglich eines Zusammenhangs mit SC wird auf Spekulationen im Internet hingewiesen. Ob es da inzwischen auch weitere Spuren gibt, die die Polizei ermittelt hat?
Ja die gibt es.

Die Polizei ist über diese Scientology Spuren informiert.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

AngRa hat geschrieben: Donnerstag, 15. September 2022, 05:18:37
Yolanda wollte lt. Einkaufszettel eine Gardinenstange und einen Vorhang kaufen. Sie wohnte wohl schon eine ganze Zeit in dem Zimmer der WG in der Leipziger Körnerstraße , aber sie hatte offenbar keinen Sichtschutz vor dem Fenster, so dass man ins Zimmer sehen konnte? Hatte sich inzwischen die Notwendigkeit für einen Sichtschutz ergeben, weil sie sich beobachtet fühlte? Wollte sie vielleicht deshalb das Fenster neu gestalten?
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von qynx »

AngRa hat geschrieben: Donnerstag, 15. September 2022, 19:14:23 Vielleicht hat jemand den Bericht gelesen und kann den wesentlichen Inhalt hier zusammen
In aller Schnelle die zentralen Aspekte des BZ Artikels.

Bestätigt werden im Artikel:
AL ist Mutter von Yolanda, sie hat in der Vergangenheit in Südafrika gelebt. EK nach dem Artikel mutmaßlich auch mit SC Amt in den USA. PK ärgert sich über die Veröffentlichung der SC Verbindung: "Ich hätte dieses Fass nicht aufgemacht. Da kommen jetzt Fantasie-Märchen auf". Hält SC Verwicklungen für "Unsinn", betont wie gut Yk der Kurs gefallen hat. Polizei in Leipzig wollte keine Fragen zu diesen Äußerungen beantworten.

Neu (und das bestätigt teils die Recherchen hier):
Sie hatte einen Stiefvater, Malermeister, aus Südbaden. Dieser wollte bei SC aussteigen. Er begang 2021 Suizid. Ein Investigativjournalist der sich mit SC beschäftigt vermutet einen Zusammenhang. Polizei hat Spur überprüft.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

@Angra
Ein interessanter Gedanke, finde ich.
"Lchtdunurchlässiger " Vorhang könnte durchaus einen gewollten Sichtschutz ggü. Blicken von außen bedeuten - möglicherweise auch in Zusammenhang zur Schreibtischlampe?
Aber halt auch einfach nur eine gewollte Regulierung der einfallenden Helligkeit. Wenn ich das richtig verstanden habe, wohnte sie erst seit Mai 2019 (nach ihrem Auslandssemester) in der WG.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

qynx hat geschrieben: Donnerstag, 15. September 2022, 20:19:12 In aller Schnelle die zentralen Aspekte des BZ Artikels.

Bestätigt werden im Artikel:
AL ist Mutter von Yolanda, sie hat in der Vergangenheit in Südafrika gelebt. EK nach dem Artikel mutmaßlich auch mit SC Amt in den USA. PK ärgert sich über die Veröffentlichung der SC Verbindung: "Ich hätte dieses Fass nicht aufgemacht. Da kommen jetzt Fantasie-Märchen auf". Hält SC Verwicklungen für "Unsinn", betont wie gut Yk der Kurs gefallen hat. Polizei in Leipzig wollte keine Fragen zu diesen Äußerungen beantworten.

Neu (und das bestätigt teils die Recherchen hier):
Sie hatte einen Stiefvater, Malermeister, aus Südbaden. Dieser wollte bei SC aussteigen. Er begang 2021 Suizid. Ein Investigativjournalist der sich mit SC beschäftigt vermutet einen Zusammenhang. Polizei hat Spur überprüft.
Danke an Dich und @Angra.
Y. hat der So-Kurs gut gefallen? Warum wendete sie sich dann ab von So?
PK versucht mEn, So zu schützen- wie ein getroffener Hund, der bellt.

Die prima Recherchen hier zum Stiefvater RL ergaben bisher ja schon Einiges. Aussteigermotivation seinerseits ist jedoch neu, oder?
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@qynx

Auch von mir vielen Dank für die Zusammenfassung.

Die Polizei tut gut daran, das Umfeld von Yolanda genau zu überprüfen und einen möglichen Zusammenhang ihres Verschwindens mit SC restlos aufzuklären. Das hat nichts mit einem Fass aufmachen zu tun. Es hat schon ein Geschmäckle, dass die gesamte Familie ( und wohl auch der Vater) bei den SC sind und dass nur Yolanda sich von den SC ferngehalten hat. So etwas ist meiner Einschätzung nach bei einer jungen Person eigentlich nur möglich, wenn sie eine Bezugsperson außerhalb der Familie hatte, der sie eng verbunden war und die sie in ihrer Meinung nicht zu den SC gehören zu wollen, bestärkt hat. Ansonsten hätte sie sich dem Druck, der unweigerlich ausgeübt wird, wenn alle anderen überzeugt sind, nicht entziehen können. Wenn es eine solche Person gibt, dann sollte sie sich melden und bei der Polizei aussagen.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von qynx »

qynx hat geschrieben: Donnerstag, 15. September 2022, 20:19:12 In aller Schnelle die zentralen Aspekte des BZ Artikels.
Noch eine Korrektur: Nach dem Artikel lebt AL immer noch in Südafrika. (Persönlich würde ich das aber anzweifeln)

Ein weiterer Inhalt den ich vorhin übersehen habe: Jemand aus einer Freikirche in Lörrach berichtet über Yolanda. Dass sie die SC Verwicklungen der Familie wohl nicht verheimlicht hat, aber aus Solidarität zur Familie nicht viel darüber gesprochen hat. Außerdem hat sie sich als Gruppenleiterin in Sommercamps engagiert und auch selbst Andachten gestaltet. Sie hatte keine Glaubenszweifel.
Nuschka hat geschrieben: Donnerstag, 15. September 2022, 21:07:11 Die prima Recherchen hier zum Stiefvater RL ergaben bisher ja schon Einiges. Aussteigermotivation seinerseits ist jedoch neu, oder?
Neu ist zum Stiefvater der Versuch bei SC auszusteigen, Kontakt zu Yolanda und der Suizid. Alles in allem sind das, meiner Ansicht nach, recht bedeutende und überraschende Neugikeiten. Der Flohmarkt Artikel deutete zwar daraufhin, dass Stiefvater und YK Kontakt hatten, aber nicht wie intensiv. Der neue Artikel erwähnt auch Dänemark nicht, es entsteht der Eindruck der Stiefvater sei in D verstorben.

Wir wissen, dass der Stiefvater (RL), 2018 nach Dänemark ziehen wollte. [1] Dänemark ist einer der europäischen SC Hotspots. Das er nun evt. drei Jahre später in der Heimat Suizid begangen hat, kann auch darauf hindeuten, dass er sich versucht hat räumlich wieder von SC zu entfernen. Wie tief er, gerade zu der Zeit in Dänemark, in SC verwickelt war wissen wir aber nicht. Wann er zurück nach D kam auch nicht. Angenommen es bestand aber ein Vertrauensverhältnis zwischen YK und RL, dann wäre es durchaus möglich, dass YK ihn bei den Ausstiegbemühungen unterstützt hat. Wenn es diese 2019 denn bereits gab, so kurz nach dem Umzug. Fraglich ist immer noch der Wohnort von AL. Es gibt Hinweise auf Dänemark, aber Berichte es sei immer noch Südafrika.

[1] https://www.badische-zeitung.de/irgendw ... 27559.html
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Die 2. Todesanzeige zu RL ( kondoliert von A.+E.) erschließt sich mir nun besser - vorausgesetzt, seine Aussteigermotivation stimmt.
Der darin formulierte Bezug zu Gott passt nicht zu SO (wie hier schon erwähnt wurde.). Zu einer christlich orientierten Person aber definitiv.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

@qynx Danke für die interessanten Infos aus der BZ. Cool wär's ja wenn man den ganzen Artikel irgendwo reinkopieren könnte ...
Zu RL: Wurde das gesagt, dass er tatsächlich in Dänemark lebte, in dem neuen BZ-Artikel? Oder beruht das v.a auf dem alten von Juni 2018, beim Flohmarkt, wo's ja erstmal eine Aussage über ein Vorhaben war ...
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