UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
z3001x
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Anonymous X hat geschrieben: Sonntag, 21. Januar 2024, 21:04:59Aber ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass in einer Direktnachricht folgender Inhalt dem Sinn nach geäußert wurde:

Yolanda könnte eine Beziehung mit einem Mitglied der "Zeal Church" in Leipzig gegabt haben.

Ob diese Vermutung zutrifft entzieht sich meiner Kenntnis.

Für ausgeschlossen halte ich das aber nicht.

Wenn sie eine Beziehung mit jemandem aus dieser Gemeinde gehabt hat, dann könnte dieser jemand sie auch mit diesem "Luther-Weg" vertraut gemacht haben.

Vielleicht waren sie auch zusammen in dem Gebiet unterwegs. Dies würde auch erklären woher Yolanda wusste wie man dort hingelangt.
Also plausibel als Vermutung ist das natürlich. Bei der Zeal-Church gibt es viele Paare, die aus ihr als Ehen hervorgegangen sind.
Wenn man sich die "Celebrations" so ansieht, generell von diesen hippen Neukirchlern, hat man den Eindruck, dass das teils geschickt eingefädelte Balz-Events sind, sone Art Party, mit Gott und Jesus als DJs. Und sicher sind das ganz normale menschen die dann eben auch mal "Diskret" agieren, solange der Segen der Traunung nicht vorliegt.
Mich hätt es eben vor allem interessiert, ob dir jemand eine konkrete Info zustecken wollte, dass Yolanda da tatsächlich jemand bestimmten als "Beziehung" kannte, oder ob es eben nur eine Denkbarkeit ist. So wie du es schreibst, hört es sich eher als Denkbarkeit an.

Bei der Frage, ob Yolanda das kannte, bin ich wie gesagt anderer "Ansicht". Ich hab auch konkrete Hinweise darauf, ich kann die aber im Moment hier nicht präsentieren. Ich denke, aber wenn die Abschlussmeldung draußen ist, danach schon. Es gibt Personsen aus ihrem Nahumfeld, die die Gegend nachweislich gut kannten und auch seit langer Zeit. Es wäre verblüffend, wenn Yolanda davon nicht gewusst haben sollte. Darüber hinaus gibt es weitere konkrete Infos, dass Yolanda die Gegend auch direkt, ohen die Personen gekannte haben könnte, und sich für sie interessiert haben könnte, wandermäßig. Dass das nicht verlautbart wurde bisher, in der Presse, heißt nicht, dass es der Polizei nicht bekannt wäre, sondern v.a. dass es eben bislang nicht bekanntgegeben wurde.

Die Gegend auf diesem Berg Rödel und den Toten Tälern drumherum, muss für Yolanda auch ohne Glaubens-Bezug interessant gewesen sein, mit Glaubens-Bezug ("Lutherweg") natürlich noch mehr. Das ist die geografisch zu Leipzig nächstgelegene Örtlichkeit, die die Kriterien, die sie für Wandermöglichkeiten suchte, erfüllt (v.a. was das Bergige angeht, und natürlich auch die Naturbelassenheit). Es gibt auch Felswände im Rödel, wobei ich vermute die eignen sich nicht zum Klettern weil zu brüchig (Ist ein ehem Steinbruch).

D.h falls sie mit jemand Drittem da hinkam, was sicher nicht ausgeschlossen ist, muss die Idee, dahinzugehen, nicht von der anderen Person gekommen sein. Es kann auch Yolandas Idee gewesen sein. Ob es den oder die Begleiter gibt, oder ob sie vielmehr allein dahin kam, ist natürlich eine der 1-Millionen-Euro-Fragen. Bin gespannt, ob die gelöst wird, oder nur auf dem Level "gibt keine Hinweis drauf, aber ist dennoch möglich" abgeschlossen werden wird, wenn der Aktendeckel geschlossen wird.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ja dann noch eine Aufnahme aus der Ferne von 2008
Bild
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... eyburg.JPG
Ganz oben ist eine viereckige Wiese und etwa ein Drittel von links ist der Auffindort im Wald am Horizont.
und links von der Wiese ist ein Südhang der mal Weinberg war mit den Hütten.
Unten sieht man den alten Bahnhof mit Giebel von Freyberg und der neue ist 400m nach rechts.
z3001x
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Sonntag, 21. Januar 2024, 22:35:51In der zweiten Hütte, des von Anonymus X geteilten Videobeitrages, stehen diverse ehemals Alkohol enthaltende Flaschen herum. Ich hoffe, dass die Polizei die Flaschen auf die Substanz hin untersucht hat, die schon einmal in Yolandas Blut befand.
Die meisten Flaschen und auch die Pornohefte (die es übrigens in mindestens zwei nahebeieinander liegenden Hütten gibt) sahen für meinen Geschmack so aus, als ob sie nach 2019 hingekommen seien. So Papier würde in so einer Hütte vermutlich über die Jahre verwittern und sich v.a. wellen wg Feuchtigkeit. Auch die Flaschen sahen großen Teils neu aus, allerdings nicht alle. Wobei selbst wenn die Falschen, Dosen und Hefte, die da jetzt bzw. zum Anfang Mrz'23 da waren, neuer sein sollten, sagt das ja nicht, dass die Buden nicht auch schon damals,Herbst 2019, zu demselben Zweck frequentiert wurden. Am ehesten dürfte da jemand hingehen, der seine Homosexualität nicht offen ausleben kann/darf. Vll ein verheirateter Mann? Weil es sind überwiegend nackte Männer auf den Fotos.

Wenn die Flaschen und Dosen jetzt noch da stehen, dürften sie DNA-mässig oder anders bioanalytisch eher nicht untersucht worden sein :?: Dann hätt man sie ja asserviert und mitgenommen. Dass Yolanda in der Hütte war (freiwillig), würd ich zumindest für unwahrscheinlich halten. Das ist schon arg asozial dadrin. Wenn der Typ oder die Typen aus der Hütte was damit zu tun haben, wär ein Zusammentreffen auf dem Weg für mich die wahrscheinlichste Variante. Aber man kann sich vielerlei Dinge ausmalen. Die Frage, ob die Lauben bereits im Herbst 2019 überhaupt besucht wurden, ist natürlich dennoch offen.

In dem Video von dem Naumburger Rockmusiker waren übrigens auch gesprayte Farbpfeile am Erdboden bzw. Laub darüber zu sehen, also bei der Pfadgabelung bei der größeren Laube. Die waren mEn im April 2023 noch nicht da. Hab mir das damals bestimmt 2h lang angeguckt und meine die hätte ich damals bemerkt. Vll hatt es die Leipziger Pol ja später noch mal untersucht, wäre nicht ungewöhnlich.
Anonymous X

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anonymous X »

Die Vermutung, daß Yolanda eine Beziehung mit einem Mitglied der "Zeal Church" gehabt hat, ist eine Entscheidende.

Man kann nur hoffen, dass die Kripo GRÜNDLICH alle Personen in diesem Zusammenhang durchleuchtet hat!?

Wenn jemand aus dieser Gruppe mit Yolanda eine Beziehung hätte,, und sie am 25.09.2019 zum Rödel begleitet hat, oder hingebracht hat, und dies nicht der Polizei gemeldet hat, dann hat das wohl Gründe!
Anonymous X

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anonymous X »

Auch stellt sich folgende Frage:

Warum hat die Kripo nie im Gebiet Rödel nach Yolanda gesucht

Wahrscheinlich weil sie nicht wusste, dass Yolanda das Gebiet kannte und dort gewesen ist

Warum hat der (Freund?) die Kripo nie darauf hingewiesen, dass sie doch mal dort nach Yolanda suchen soll ?
z3001x
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Fährt der Zug von Leipzig HBf nach Freyburg(Unstrut) eigentlich grundsätzlich über Naumburg(Saale) Hbf, oder gibt's da unterschiedliche Strecken?
poirot

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von poirot »

Falls Yolanda diesen Ort selbst ausgesucht hat, also freiwillig dahin gefahren ist, gibt es für mich mehrere mgl. Szenarien:

Nr 1) Sie wollte sich da mit jemandem treffen oder ist bereits mit jemandem hingefahren. Das könnte z.B. ein neuer Freund o.ä. gewesen sein oder sonst wer. Auf jeden Fall etwas, das keiner mitkriegen sollte. Deshalb hat sie ihrem Dad und ihrer WG erzählt, sie geht ins Ikea, quasi als Alibi. Je nach Dauer hätte sie ja später noch zum Treffen mit der Freundin gehen können oder eben nicht. Bei dem Treffen ist dann etwas ganz böse schief gelaufen. Vielleicht war es ein Mann, der schon vergeben war und sie los werden musste, vielleicht war es seine eifersüchtige Freundin, die heimlich gefolgt ist, vielleicht war es aber auch ein Vertrauter der Scientology o.ä. .... Keine Ahnung. Ich könnte mir vorstellen, dass ein mgl. Treffen und anschließendes mgl. Verbrechen da in/ bei den Hütten statt gefunden hat, und sie wurde dann möglichst nah im Wald abgelegt, dass nicht der Nächsbeste, der so eine Hütte aufsucht, über sie stolpert.

Nr 2) Yolanda hat iwas mitgekriegt von einem heimlichen Treffen oder ist jemandem nachgegangen/-gefahren, um zu beobachten, was dort vor sich geht. Um keinen Verdacht zu erregen, gab sie vor, zum Ikea zu wollen. Sie hat das Geschehen vor/in den Hütten aus dem Gebüsch bzw. nahegelegenen Wald heraus beobachtet, wurde dabei erwischt und starb an Ort und Stelle. Sie könnte auch zufällig dort gewesen sein (was ich nicht glaube) und etwas beobachtet haben, was sie nicht sehen/ wissen sollte/ durfte.

Ich glaube nie und nimmer, dass sie sich da selbst umgebracht hat.

Mich macht es immer noch stutzig, dass das genau am Tag nach dem Treffen mit dem Vater passiert ist und er ja noch in der Nähe war, oder? Und beim ersten, dem nächtlichen, Verschwinden, war der Stiefvater, der sich später suizidierte, mit im Spiel. Alles sehr seltsam, wie ich finde.

Und mal ehrlich, Yolandas Überreste wurde doch nicht komplett gefunden, oder? Wer will denn da noch 100%ig die Todesursache ausmachen?
Anonymous X

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anonymous X »

poirot hat geschrieben: Mittwoch, 24. Januar 2024, 13:34:16 Falls Yolanda diesen Ort selbst ausgesucht hat, also freiwillig dahin gefahren ist, gibt es für mich mehrere mgl. Szenarien:

Nr 1) Sie wollte sich da mit jemandem treffen oder ist bereits mit jemandem hingefahren. Das könnte z.B. ein neuer Freund o.ä. gewesen sein oder sonst wer. Auf jeden Fall etwas, das keiner mitkriegen sollte. Deshalb hat sie ihrem Dad und ihrer WG erzählt, sie geht ins Ikea, quasi als Alibi. Je nach Dauer hätte sie ja später noch zum Treffen mit der Freundin gehen können oder eben nicht. Bei dem Treffen ist dann etwas ganz böse schief gelaufen. Vielleicht war es ein Mann, der schon vergeben war und sie los werden musste, vielleicht war es seine eifersüchtige Freundin, die heimlich gefolgt ist, vielleicht war es aber auch ein Vertrauter der Scientology o.ä. .... Keine Ahnung. Ich könnte mir vorstellen, dass ein mgl. Treffen und anschließendes mgl. Verbrechen da in/ bei den Hütten statt gefunden hat, und sie wurde dann möglichst nah im Wald abgelegt, dass nicht der Nächsbeste, der so eine Hütte aufsucht, über sie stolpert.

Nr 2) Yolanda hat iwas mitgekriegt von einem heimlichen Treffen oder ist jemandem nachgegangen/-gefahren, um zu beobachten, was dort vor sich geht. Um keinen Verdacht zu erregen, gab sie vor, zum Ikea zu wollen. Sie hat das Geschehen vor/in den Hütten aus dem Gebüsch bzw. nahegelegenen Wald heraus beobachtet, wurde dabei erwischt und starb an Ort und Stelle. Sie könnte auch zufällig dort gewesen sein (was ich nicht glaube) und etwas beobachtet haben, was sie nicht sehen/ wissen sollte/ durfte.

Ich glaube nie und nimmer, dass sie sich da selbst umgebracht hat.

Mich macht es immer noch stutzig, dass das genau am Tag nach dem Treffen mit dem Vater passiert ist und er ja noch in der Nähe war, oder? Und beim ersten, dem nächtlichen, Verschwinden, war der Stiefvater, der sich später suizidierte, mit im Spiel. Alles sehr seltsam, wie ich finde.

Und mal ehrlich, Yolandas Überreste wurde doch nicht komplett gefunden, oder? Wer will denn da noch 100%ig die Todesursache ausmachen?
Alles möglich.

Aber es gibt es gewichtiges Gegenargument für Mord:

Yolandas Handy wurde gefunden. Ein Mörder hätte wahrscheinlich das Handy an sich genommen.

Zumal wenn es jemand gewesen wäre mit dem sie sich vorher telefonisch verabredet hat
Heckengäu
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Warum einfach wenn es auch superkompliziert geht @poiret?! :?

Der Vater hat am WE beim Essen seinem Mädel ordentlich eine Moralpredigt gehalten, die zu einer absolut privaten Familienangelgenhit gehört, nichts in der Öffentlichkeit zu suchen hat, weil als Folge, wenn doch, 100 Hyänen auf ihn stürzen würden als "Schuldigen" am Suizid der Tochter / "den Rost runter getan" / die Leviten gelesen / usw. usf.

Kaum 2 Wochen von einer USA-Reise zurück, wollte sie bereits wieder entfleuchen nach Nah-Ost gegen Jordanienland, als Re-Reaktion auf das Vatergespräch am Sonntag, in dem unangenehme Wahrheiten zu Tisch gereicht kamen und angesprochen werden mussten, wie die Vernachlässigung ihres Studium der Architektur, womöglich eine Ansage der Reduzierung des Geldflusses - es befanden sich 8.000 Euro auf ihrem Konto, Studentenjob nicht bekannt - kaufte sich 2 Tage später am 24. einen Flugschein nach Jordanien, geriet darüber danach in einen unlösbaren Gewissenskonflikt, der in einem kurzfristigen finalen Entschluss seine einzige mögliche Lösung fand und den sie konsequent umsetzte. Natürlich war ihr das Gebiet Rödel vorab bekannt und genau deshalb gewählt als passend abgelegen.

Als erstes einen Einkaufszettel schreiben, um nicht spurlos verschwunden zu sein und Suchaktionen auf die Stadt binden würde, als 2. das Ausschalten des Mobiltelefons direkt beim Verlassen der Wohngemeinschaft, aus Gründen, Vateranrufe nicht zu wollen.

Wie zu lesen ist, hatte sie zumindest in dieser Phase ihres Lebens kein Interesse an einer Beziehung oder Bekanntschaften mit Männern.
Um allfälligen wüsten Spekulationen gleich den Riegel vorzuschieben: Gemeint ist damit, dass sie den Status eines Neutrums für sich als passend gewählt hatte. Die zunehmend ausufernden Spekulationen über Tätowierte & Gotteswahngläubige also vollkommen sinnlos.

Hier wurde schon bereits deutlich von geschätzten Moderator z3001x auf den Status quo hingewiesen
z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 18. Januar 2024, 15:43:44 Das stets gut informierte HET-Team hat neue Infos zum Gang der Ermittlungen. Es steht offenbar noch ein Untersuchungsergebnis aus. An der Tendenz der Bewertung, dass kein Fremdverschulden erkenn- bzw nachweisbar ist, hat sich wohl nichts geändert. Falls das ausstehende Untersuchungsergebnis keine grundlegenden Neu-Erkenntnisse liefert, wird der Fall wohl demnächst mit diesem Ermittlungsendstand abgeschlossen werden. Wobei die Dauer von "demnächst" dehnbar ist. Die Todesursache sei offenbar weitgehend rekonstruiert. Da aller Voraussicht kein Strafermittlungsverfahren/Anklage etc. anhängig sein wird - wie es ad hoc scheint - wird die Todesursache ggf. aber nicht bekannt gegeben werden bzw. allenfalls grob umschrieben. Quelle existiert, wird aber nicht genannt. Ist mit "zur Kenntnisnahme" markiert. Nachfragen sind unzulässig und werden mit maximaler Härte geahndet.
Lug & Trug-Weihnachten ist schon lange vorbei doch :!: in genau 11 Monaten schon wieder :evil: , der Geburtstag der Zwillinge Jmanuel & Jakobus von Sepp mit seiner 2. Frau Marie am 3.2.5 v. Chr, Spekulatius uffjefressen und aus aus aus :D
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Heckengäu hat geschrieben: Mittwoch, 24. Januar 2024, 17:43:06Hier wurde schon bereits deutlich von geschätzten Moderator z3001x auf den Status quo hingewiesen
Sorry, aber hinter deinem Beitrag steh ich nicht. Inhaltlich und vom Stil nicht. Enthält einige Unrichtigkeiten und rückt die Verstorbene in ein unangenehmes Licht.
Das waren zwei Monate nach USA-Rückkehr, dass sie nach Jordanien wollte (November). Nicht zwei Wochen.
Was Beziehungsleben oder Gelderwerbs-Job angeht: Dass von beidem nichts in der Zeitung steht, heißt nur, dass dazu nichts bekannt gegeben wurde. Sie hat sich z.B. Geld verdient durch Verkauf von nicht mehr verwendeter Sportutensilien oder auch von Einrichtungsgegenständen bzw. Schmuck. Sie hat für irgendein ökologisches Projekt gearbeitet. Ob das für Geld war oder nicht, weiß ich nicht.
Dass der Vater ihr angeblich finanzielle Unterstützung kürzen wollte, ist rein spekulativ. Wurde nie gesagt oder angedeutet. Sie hatte 8.000 € auf einem Konto. Woher das kam wurde nicht gesagt, nur dass es nach dem Verschwinden nicht angerührt wurde.
Abendessen und Gespräch mit ihrem Vater war am Dienstagabend (24.9.), nicht am Sonntag. Das Flugticket kaufte sie am Montag (23.9). In der XY-Darstellung des Abendessens hat er ihr der Vater nicht die Leviten gelesen, ihr nicht gedroht oder Forderungen gestellt. Was wirklich gesprochen wurde, weiß heute natürlich nur noch der Vater. Dass er irgendwie streng zu ihr war an dem Abend - und das dann was bei ihr ausgelöste - ist komplett spekulativ. Die Formulierung "geschlechtliches Neutrum" find ich gewagt und auch herabwürdigend. Die WG-Mitbewohnerin drückte sich mit der eher in gegenteilige Richtung weisenden Formulierung aus: "Sie war mit ihrem Single-Leben sehr zufrieden", aus. Sie war jedenfalls nicht der Typ, der mit ihren Eroberungen prahlt. Sagen wir es so.

Mein etwas kryptischer Beitrag vom 18. Januar hatte nicht im geringsten die Absicht einen Suizid als erwiesen anzudeuten. Dass vorrausichtlich kein Fremdverschulden erkannt werden kann, war die Aussage. Was nicht neu ist und nicht dasselbe ist, wie dass das Fremdverschulden ausgeschlossen würde.
poirot hat geschrieben: Mittwoch, 24. Januar 2024, 13:34:16 Nr 1) Sie wollte sich da mit jemandem treffen oder ist bereits mit jemandem hingefahren. Das könnte z.B. ein neuer Freund o.ä. gewesen sein oder sonst wer. Auf jeden Fall etwas, das keiner mitkriegen sollte. Deshalb hat sie ihrem Dad und ihrer WG erzählt, sie geht ins Ikea, quasi als Alibi. Je nach Dauer hätte sie ja später noch zum Treffen mit der Freundin gehen können oder eben nicht. Bei dem Treffen ist dann etwas ganz böse schief gelaufen. Vielleicht war es ein Mann, der schon vergeben war und sie los werden musste, vielleicht war es seine eifersüchtige Freundin, die heimlich gefolgt ist
Jedenfalls alles möglich. Der zeitlich knappe IKEA-Einkauf kann schon eine "Legende " gewesen sein, die sie erzählt hat, weil sie was vorhatte, was niemand was anging. Und wie du richtig sagst, nach Halle/Saale kommt man dann am Abend ggf auch noch.

Nummer 2) Zeugin von verbotenen Dingen, die ausgeschaltet werden musste, kommt mir zu romanhaft vor (Grishon).
poirot hat geschrieben: Mittwoch, 24. Januar 2024, 13:34:16Und mal ehrlich, Yolandas Überreste wurde doch nicht komplett gefunden, oder? Wer will denn da noch 100%ig die Todesursache ausmachen?
Einmal wurde gesagt, das fast vollständige Skelett sei gefunden worden (in der Badischen Zeitung). An anderer Stelle (Z.B. BILD) hiess es nur etwa ein Dutzend Knochen. Kripo/StA Leipzig oder Halle hat sich nie im Detail zur Vollständigkeit des Skeletts oder zu sonstigen aufgefundene Habseligkeiten geäußert. Die Todesursache sicher zu ermitteln, dürfte arg schwierig sein. Auch wenn sich ein paar Varianten sicher ausschließen lassen.
z3001x
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 24. Januar 2024, 12:56:36 Nicht alle Verbindungen gehen über Naumburg
https://www.bahn.de/buchung/fahrplan/su ... e&bp=false
Okay danke. Aber offenbar die meisten Verbindungen via Naumburg. Was umgekeht heißt, dass man von Naumburg aus schneller sowohl nach Leipzig als auch nach Halle kommt, als von Freyburg. Falls es da eine Planung für den Rückweg gab.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Gast »

Lutherweg.jpg
Hab mal den Lutherweg in blau eingezeichnet und der rote Punkt ist ist die bekannte Weinbergshütte und roter Kasten der Bahnhof
https://lutherweg-sachsen-anhalt.de/downloads/
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Anonymous X

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anonymous X »

"...Detail zur Vollständigkeit des Skeletts oder zu sonstigen aufgefundene Habseligkeiten geäußert."

Irgendwo stand zu lesen, dass ihr Rucksack und auch ihr Handy am Fundort der Knochen gefunden wurden.

Der Fund des Handy könnte ein Hinweis darauf sein, dass hier kein Mord oder Fremdverschulden vorliegt.

Bezüglich der toxikologischen Untersuchungen hat uns Dr.Marc Benecke mitgeteilt, dass die Einnahme einer toxischen Substanz durchaus auch noch nach Jahren in Knochen festgestellt werden können.

Falls sie also irgendwas geschluckt hat um Suizid zu begehen, Medikamente oder eine giftige Substanz, dann könnte das unter Umständen in den Knochen zu finden sein.
Gast xy naum

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Gast xy naum »

Es gibt und gab eine Bus - Direktverbindung von Merseburg nach Freyburg: eine Linie der PNVG.
Man kann und konnte schon immer von Leipzig mit dem Bus über Nova/Ikea nach Merseburg fahren und von dort aus umsteigen: nach Freyburg oder Halle/Saale.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast xy naum hat geschrieben: Donnerstag, 25. Januar 2024, 07:34:49 Es gibt und gab eine Bus - Direktverbindung von Merseburg nach Freyburg: eine Linie der PNVG.
Man kann und konnte schon immer von Leipzig mit dem Bus über Nova/Ikea nach Merseburg fahren und von dort aus umsteigen: nach Freyburg oder Halle/Saale.
Ok, danke. Speziell für den Hinweg ist die Verbindung natürlich von Interesse, falls Yolanda wirklich zum IKEA gegangen sein sollte und dann nach Merseburg weiter fuhr. Was denn wohl ehe für eine spontane Planänderung gesprochen hätte. Vll hätte sich sogar jemand an sie erinnert, wenn man die Verbindung damals schon auf dem Schirm gehabt hätte und sich bei den Busfahrern und ggf Fahrgästen umgehört hätte. Nun nach 4,5 Jahren ist das natürlich zu spät, sich an Gesichter zu erinnern.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Anonymous X hat geschrieben: Donnerstag, 25. Januar 2024, 07:18:52Irgendwo stand zu lesen, dass ihr Rucksack und auch ihr Handy am Fundort der Knochen gefunden wurden.

Der Fund des Handy könnte ein Hinweis darauf sein, dass hier kein Mord oder Fremdverschulden vorliegt.
Kann man sicher davon ausgehen, dass beides gefunden wurde. Rucksack und Handy. Bin bei dir, dass ein beim Opfer verbliebenes Handy eher für kein Fremdverschulden sprechen könnte. 100% ist das aber nicht. Nahestehende Täter würden das Handy wohl mitnehmen, um Spuren von sich, also irgendwelche vorherigen Anrufe, Nachrichten zu beseitigen. Wenn es keinen Täter gibt, kann der natürlich auch nichts mitnehmen. Trotzdem ist das nicht safe, dass weil Handy am Ort = kein Täter. Hängt auch vonder Situation ab, wo jemand nicht koordiniert handelt und danach einfach flieht.
Anonymous X hat geschrieben: Donnerstag, 25. Januar 2024, 07:18:52Bezüglich der toxikologischen Untersuchungen hat uns Dr.Marc Benecke mitgeteilt, dass die Einnahme einer toxischen Substanz durchaus auch noch nach Jahren in Knochen festgestellt werden können.

Falls sie also irgendwas geschluckt hat um Suizid zu begehen, Medikamente oder eine giftige Substanz, dann könnte das unter Umständen in den Knochen zu finden sein.
Ist halt die Frage, ob man die Spuren, sofern sich welche gefunden haben, auch zeitlich zuordnen kann. Würde vermuten, es liesse sich nicht eingrenzen, ob eine bestimmte Substanz z.B an diesem 25.9 eingenommen wurde oder im August.
Außerdem, würde ich denken, dass die Stoffe nicht mehr in die Knochen geraten, wenn der Organismus nicht mehr lebt. Da hört der Stoffwechsel ja einfach auf zu arbeiten, und die Substanzen werden nicht mehr zu den Organen bzw. auch in die Knochen befördert. Aber das wissen sicher Experten besser.

Vom Handy, sofern es nicht zu beschädigt ist, nach 3J Jahren Waldboden&Wind&Wetter und auch von Rucksack und seinem Inhalt bzw. auch von den am Fundort gefunden sonstigen Utensilien würde ich mir fast mehr Aufklärungspotential versprechen als von der Toxikologie der Knochen.

Im Handy können die letzten ausgetauschten Nachrichten verborgen geblieben sein und die auf evtl. Begleitung hinweisen könnten oder ihre tatsächlichen Pläne, falls die von der IKEA/Halle-Version abwichen.

Anhand des Rucksacks könnte man evtl. einschätzen, ob sie da z.B. wandern wollte oder sogar übernachten, oder ob eher nichts dafür spricht, dass sie überhaupt geplant hatte, dahinzugehen. Vorausgesetzt der Rucksack-Inhalt wurde in der Zwischenzeit nicht von Tier oder Mensch dezimiert.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

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Buslinie Leipzig über Günthersdorf nach Merseburg
https://www.mdv.de/site/uploads/fahrpla ... _131_r.pdf

Buslinie Merseburg nach Freyburg
https://www.mdv.de/site/uploads/fahrpla ... _723_h.pdf
Ihr Handy war aber aus und sie hätte die Linie nicht spontan ergoogeln können
Poirot

Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Poirot »

Ich frage mich, warum man so gar nichts über den Rucksack und seinen Inhalt erfährt? Es wird auch nirgends erwähnt, ob Handydaten rekonstruiert wurden oder nicht.
Manchmal glaube ich, dass die Polizei gar nicht alle Register zieht, die möglich wären.
So nach dem Motto, erst mal abwarten, ob wir ein Fremdverschulden ausschließen können, notfalls können wir uns immer noch die Mühe machen, das Handy zu checken...

Ich meine, ehrlich, nach einem Jahr müssten doch die Überreste komplett untersucht umd durchgecheckt sein. Wieso dauert es überhaupt so lange? Ich finde das irgendwie frustrierend.

Und wieso meldet sich der Vater nicht mehr zu Wort?
Wiesenblume
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Weiß jemand durch Recherche, ob für Yolanda die Einsame Tanne in Zell im Wiesental eine Bedeutung hatte ? Ob sie sie durch ihren Vater kannte ? Immerhin ist der Baum ja wohl ein Naturdenkmal.
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