INTERNE, NICHT ÖFFENTLICHE DISKUSSION UND ÖFFENTLICHE DISKUSSION Fälle in Foren: Charlotte Böhringer, Güthenke/Schroeder, Alexander H. (Haar), Ehepaar Schemmer, Familie Toll (Babenhausen)
Fälle in Themen: Maëlys de Araujo, Julia B. (Heidelberg), Mireille B. (Flensburg), Maria D. (Leipzig), Maria & Tatiana Gertsuski, Keira Gross, Patricia H. (Hannover), Eddy & Connie Hall, Ursula Herrmann, Daniel Hillig, Jona K. (Wenden), Manjinder K. (Hamburg), Maria K. (Usedom), Sylvia K. (Lindau/Berlin), Meredith Kercher, 4-fach Mord in Königs Wusterhausen, Georgine Krüger, Nadine L. (Schackendorf), Wilhelm L. (Stuttgart), Leo (8 † | Bahngleis-Mord in Frankfurt), Sophia Lösche, Walter Lübcke, Karsten Manczak, Viktoria Marinowa, Birgit Meier, Nathalie Minuth, Anja N. (Voerde), Mine O. (Duisburg), Armbrust-Morde in Passau, Doppelmord in Petershausen, Ehepaar Placzek, Iuliana R. (Viersen), Melanie Rehberger, Julia Reifer, Michael Riecher, Ivonne Runge, Lea S. (Hofheim), Elias & Mohamed - Revisionsprozess Silvio S., Steffi S. (Weißensberg), Anke Schäfer, Brigitte Scholl, Melissa Schröter, Manfred Seel, Sparkasse Siegelsbach (07.10.2004), Anna Smaczny, Anna-Lena T. (Barsinghausen), Jennifer V. (Wörgl), Dreifachmord in Villingendorf, Jana W. (Seelze), Natalie W. (Bünde), Elke Wieland/Beate Neuber
talida hat geschrieben:26.06.2019 – 18:00
Polizei Gelsenkirchen
POL-GE: Polizei sucht nach vermisster Gelsenkirchenerin
Gelsenkirchen (ots)
Die Staatsanwaltschaft Essen und die Polizei Gelsenkirchen bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach der vermissten Anna Smaczny.
Die 35-jährige Gelsenkirchenerin hatte am vergangenen Wochenende offensichtlich ohne erkennbaren Grund ihr gewohntes Lebensumfeld verlassen.
Die Gelsenkirchenerin kann wie folgt beschrieben werden:
Circa 155 cm groß, zurzeit schulterlanges mittelblondes Haar, bunte lange Fingernägel, Bekleidung in der Regel auffallend farbig grell, führt vermutlich einen rosafarbenen Rucksack mit.
Die Staatsanwaltschaft hat ein Foto der vermissten Frau nun zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der 35-Jährigen machen können, werden gebeten sich unter den Rufnummer 0209/365-8240 (Kriminalwache) oder - 7171 (Kriminalkommissariat 11)
bei der Polizei Gelsenkirchen zu melden.
POL-KR: Pressemitteilung der Polizei Gelsenkirchen und der Staatsanwaltschaft Essen:
Polizei Gelsenkirchen und Staatsanwaltschaft Essen suchen nach vermisster Gelsenkirchenerin nun auch in Krefeld
Die Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass die Vermisste auch örtliche Bezugspunkte nach Krefeld hatte.
Seitens der Polizei wird mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen, dass die Vermisste Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.
Seitens der Staatsanwaltschaft Essen wurde ein Betrag in Höhe von bis zu 5000 Euro für sachdienliche Hinweise, die zum Auffinden der Vermissten führen, ausgelobt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der 35-Jährigen machen können, werden gebeten sich unter den Rufnummer 0209/365-8240 (Kriminalwache) oder -7171 (Kriminalkommissariat 11) bei der Polizei Gelsenkirchen zu melden.
Polizei durchsucht erneut Müll in Krefeld nach Hinweisen auf Vermisste aus Gelsenkirchen
Aktualisiert am 5. August - Seit dem Montagvormittag läuft der Einsatz in einem Krefelder Entsorgungsbetrieb, bestätigte eine Sprecherin der Gelsenkirchener Polizei auf Anfrage. Nach WZ-Informationen handelt es sich um ein Firmengelände im Stadtteil Linn.
Schon am Freitag war das Gelände eines Entsorgungsbetriebs im Stadtteil Uerdingen durchsucht worden. Beide Aktionen stehen im Zusammenhang mit dem Fall der 35-jährigen Gelsenkirchenerin Anna Smaczny, teilt die Polizei mit. Die Frau wird seit Ende Juni vermisst. Seit Anfang Juli wurde sie auch in Krefeld gesucht, da sie nach Angaben der Ermittler Kontakte in die Stadt hatte.
Ein Gewaltverbrechen könne nicht ausgeschlossen werden, heißt es von der Polizei. Der Müll wird nun auf mögliche Beweismittel hin untersucht. Auch der Inhalt des Müllbunkers aus Uerdingen werde immer noch untersucht, teilt die Gelsenkirchener Polizei mit.
Laut Torsten Sziesze von der Gelsenkirchener Polizei könnten die vermuteten Beweismittel „alles sein“ - etwa Kleidung, aber auch Leichenteile.
Da aber noch gar nicht klar sei, ob die Vermisste einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist oder plötzlich freiwillig verschwand, sei die Suche in alle Richtungen offen.
NRW: Mutmaßlicher Mörder von Anna S. aus Gelsenkirchen vor Gericht – könnte sie noch leben, wenn DAS nicht passiert wäre?
Krefeld/Gelsenkirchen. Als die Kameras auf ihn gerichtet sind, versteckt sich Michael S. hinter seinem Anwalt und unter der Kapuze seines roten Pullis.
Der 46-Jährige soll die vermisste Anna S. aus Gelsenkirchen getötet haben. Doch deswegen steht er nicht in Krefeld (NRW) vor Gericht. Er muss sich derzeit wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung verantworten. 2014 soll der Angeklagte seine damalige Freundin Sissy (32) in seiner Wohnung in Krefeld (NRW) brutal attackiert haben.
Er bekam 2015 eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren und acht Monaten. Da Michael S. jedoch in Berufung ging, blieb er auf freiem Fuß. Seitdem läuft der Rechtsstreit.
Vergangene Woche hat schließlich der Prozess gegen den Gewalttäter in Krefeld vor dem Berufungsgericht angefangen. Am Mittwoch fand der zweite Prozesstag statt. Michael S. schwieg nach wie vor.
37 Grad - Vermisst Wenn Menschen spurlos verschwinden
Wenn ein Mensch plötzlich verschwindet, tauchen Fragen auf:
Will er sich entziehen, wurde er entführt oder vielleicht sogar getötet?
Die Ungewissheit hinterlässt gebrochene Familien.
Sendetermin: Im TV-Programm: ZDF, 17.03.2020, 22:15 - 22:45 Datum:17.03.2020
talida hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. März 2020, 15:37:40
37 Grad - Vermisst
Wenn Menschen spurlos verschwinden
Wenn ein Mensch plötzlich verschwindet, tauchen Fragen auf:
Will er sich entziehen, wurde er entführt oder vielleicht sogar getötet?
Die Ungewissheit hinterlässt gebrochene Familien.
Aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage fällt 37 Grad "Vermisst" leider aus. Wir werden den Film voraussichtlich am 12.05.2020 um 22:15 Uhr im ZDF senden.
Es war der 23. Juni 2019, als eine 35-jährige Anna S. aus Gelsenkirchen spurlos verschwunden ist. Das Letzte, was man weiß, ist, dass sie mit dem Angeklagten in dessen Krefelder Wohnung gefahren ist.
Bilder und Fotos, die später auf dem Computer des 47-jährigen Deutschen gefunden wurden, zeigen ihre Leiche auf dem Boden seiner Wohnung. Über den Kopf ist eine am Hals zugebundene Plastiktüte gezogen worden.
Leiche von Anna S. bis heute nicht gefunden
Die Richter halten es für sehr wahrscheinlich, dass sie erstickt ist. Eine genaue Todesursache konnte jedoch nie festgestellt werden. Die Leiche ist bis heute verschwunden. „Einen Sexunfall konnten wir aber ausschließen“, sagte Hahnemann.
In einem Keller in Krefeld ist eine eingemauerte Frauenleiche entdeckt worden. Das haben Ermittlerkreise am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. Offenbar sehen sie eine Verbindung ins Ruhrgebiet, denn die Polizei in Gelsenkirchen und die Staatsanwaltschaft in Essen übernahmen die Ermittlungen. Die Leiche sei noch nicht identifiziert worden, hieß es dort. Zur Vermutung, es könne sich um die sterblichen Überreste der ermordeten Anna S. aus Gelsenkirchen handeln, wollten sich die Ermittler am Montag nicht äußern.
Der Keller war aber offenbar für einen Mann zugänglich, der bereits wegen Mordes zur Höchststrafe verurteilt ist. Der Bundesgerichtshof hatte das Urteil gegen den seinerzeit 47-Jährigen im vergangenen September bestätigt. Er hatte nach Überzeugung der Richter seine Ex-Freundin umgebracht, deren Leiche bis heute nicht gefunden wurde. Dafür war er zu lebenslanger Haft mit besondere Schwere der Schuld und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden.
Die 35-jährige Gelsenkirchenerin war im Juni 2019 verschwunden. Das Letzte, was man von ihr weiß, ist, dass sie mit dem Angeklagten in dessen Krefelder Wohnung gefahren ist. Bilder und Fotos, die später auf dem Computer des 47-jährigen Deutschen gefunden wurden, zeigen ihre Leiche auf dem Boden seiner Wohnung. Über den Kopf ist eine am Hals zugebundene Plastiktüte gezogen worden. Auch wenn die Leiche nicht auffindbar war, waren die Indizienbeweise erdrückend: Das Essener Schwurgericht verurteilte den Krefelder im Dezember 2020 zu lebenslanger Haft wegen Mordes. Außerdem stellten die Richter eine besondere Schwere der Schuld fest und ordneten die Sicherungsverwahrung an. Der Mann war bereits 1999 zu elf Jahren Haft verurteilt worden, weil er schon damals eine Frau mit über 100 Messerstichen getötet hatte.