DOPPELMORDFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 2019
Verfasst: Freitag, 19. Juli 2019, 12:05:03
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MUTTER (41) UND TOCHTER (16) AUF SHOPPING-TOUR VERSCHWUNDEN
Polizei: Verdacht auf Gewaltverbrechen
++ Mordkommission „Duo“ ermittelt
++ Seit Samstag sind Handys der Vermissten ausgeschaltet
München – Freunde und Angehörige hoffen und bangen um Maria Gertsuski (41) und ihre Tochter Tatiana (16). Sie wollten zum Shoppen in ein Einkaufszentrum – doch offenbar kamen sie dort nie an. Von beiden fehlt seit Samstag jede Spur.
▶︎ Nach BILD-Informationen ermittelt jetzt die Mordkommission „Duo“! Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins zu BILD: „Die Gesamtumstände ergeben einen Verdacht auf ein Gewaltverbrechen.“
An diesem Gebäudekomplex in der Ottobrunner Straße verliert sich die Spur
Foto: Rainer Fromm
Mutter und Tochter waren am Samstag gegen 14 Uhr Richtung PEP-Einkaufszentrum in Neuperlach aufgebrochen, wohl mit Bus und Bahn. Seitdem sind sie verschwunden – und ihre Handys ausgeschaltet.
Maria und Tatiana wurden nach BILD-Informationen offenbar sowohl von Marias Ex-Ehemann als auch ihrem jetzigen Ehemann als vermisst gemeldet.
Der Ex wohnt nahe des PEP. Mit ihrem aktuellen Ehemann lebt Maria im Bereich der Ottobrunner Straße. Dort ermittelte am Donnerstag die Kripo.
Ungewöhnlich: Laut Freunden lebt der Vater von Maria in Moskau. Alle zwei Monate solle sie ihn besuchen und täglich anrufen. Aber seit Samstag soll es auch hier offenbar keinen Kontakt mehr gegeben haben.
Eine Reise ins entfernte Ausland scheint ausgeschlossen. Nach BILD-Informationen wurden ihre Pässe in der Wohnung gefunden – was eine Reise ins EU-Ausland aber nicht ausschließt.
Die Kripo (Tel. 089/2910-0) bittet dringend um Hinweise.
Ich hatte das befürchtet. Nun überschlagen sich die Ereignisse.talida hat geschrieben:MUTTER (41) UND TOCHTER (16) AUF SHOPPING-TOUR VERSCHWUNDEN
Polizei: Verdacht auf Gewaltverbrechen
Handys aus: Kein Lebenszeichen mehr seit fünf Tagen
Die Spur von Mutter und Tochter, die im Stadtteil Ramersdorf wohnen, verlieren sich gegen 12 Uhr am vergangenen Samstag. „Tatiana hat mir um diese Uhrzeit ihre letzte Nachricht auf WhatsApp geschrieben. Später habe ich erfahren, dass sie anderen Freunden etwa zur gleichen Zeit schrieb, dass sie mit ihrer Mutter zum Einkaufscenter in den Bezirk Neuperlach fahren will, um sich dort etwas zum Anziehen zu kaufen für eine Party“, erzählt eine von Tatianas besten Freundinnen FOCUS Online. „Danach konnte ich sie nicht mehr erreichen, das Handy von Tania und auch der Mutter waren ausgeschaltet – und sind es noch immer“, so die Freundin. Tatiana kam am Montag nicht in die Schule, ihre Mutter Maria erschien nicht bei der Arbeit.
Polizei ermittelt bislang nur wegen Vermisstenfall
Mehrere Mitschüler von Tatiana sind am Mittwoch und Donnerstag von der Münchner Polizei vernommen worden. Die Polizei selbst hält sich im Augenblick bedeckt. „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch nichts zu den Hintergründen des Verschwindens der beiden sagen, da die Zeugenvernehmungen noch laufen“, teilte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage mit.
Der Sprecher bezeichnete es als „durchaus ungewöhnlich“, dass in diesem Fall nicht nur ein junges Mädchen, sondern auch deren Mutter zeitgleich verschwunden seien. Im Augenblick würde geprüft, ob die beiden überhaupt je am Einkaufscenter in Neuperlach angekommen sind. Weder zu den ausgeschalteten Handys, den Pässen noch zu dem Auto der Mutter wollte sich die Polizei äußern. Und auch zum Vater und Stiefvater hüllt sich die Polizei in Schweigen. „Bislang handelt es sich um einen reinen Vermisstenfall“, so der Sprecher. Es werde jedoch „in alle Richtungen ermittelt“.
AngRa hat geschrieben:Hier ist nochmals ein ausführlicher Bericht, wonach die Polizei bislang nur wegen eines Vermisstenfalls ermittelt . Möglicherweise sind Mutter und Tochter gar nicht im Einkaufszentrum in Neuperlach angekommen.
Und wie so häufig stellt sich auch hier die Frage, ob die Nachrichten von dem Mädchen selbst verschickt wurden. Man weiß nicht, ob Tatiana gezielt auf Anfragen von Freundinnen reagierte oder "unaufgefordert" (auf Veranlassung) mitteilte, dass sie ab diesem Zeitpunkt etwas vorhabe. Mich wundert, dass sie mit 15 Jahren nicht selbstständig (in Begleitung von Freundinnen) shoppen gehen durfte. Gut möglich, dass das Shoppen nur als Alibi für eine längere Nichterreichbarkeit oder zur Abwehr von Spontanbesuchen an der Wohnadresse vorgeschoben wurde. Vllt. hat sich sogar deshalb (shoppen in Begleitung von der Mutter) ein Familienstreit entzündet, der eskaliert ist?Handys aus: Kein Lebenszeichen mehr seit fünf Tagen
Die Spur von Mutter und Tochter, die im Stadtteil Ramersdorf wohnen, verlieren sich gegen 12 Uhr am vergangenen Samstag. „Tatiana hat mir um diese Uhrzeit ihre letzte Nachricht auf WhatsApp geschrieben. Später habe ich erfahren, dass sie anderen Freunden etwa zur gleichen Zeit schrieb, dass sie mit ihrer Mutter zum Einkaufscenter in den Bezirk Neuperlach fahren will, um sich dort etwas zum Anziehen zu kaufen für eine Party“, erzählt eine von Tatianas besten Freundinnen FOCUS Online. „Danach konnte ich sie nicht mehr erreichen, das Handy von Tania und auch der Mutter waren ausgeschaltet – und sind es noch immer“, so die Freundin. Tatiana kam am Montag nicht in die Schule, ihre Mutter Maria erschien nicht bei der Arbeit.
Natürlich sagt das erst einmal gar nichts. Abfuhrtermine für die Müllcontainer in der Ottobrunner Str.:Anschließend überprüften die Beamten mit den blauen Handschuhen noch die zum Haus gehörigen Mülleimer. Auf dem Boden haben sie eine Spur entdeckt, eine Flüssigkeit, Blut?
https://www.tz.de/muenchen/muenchen-mut ... 30627.html
Am Freitag kam die Spurensicherung erneut, suchte stundenlang akribisch nach Spuren, die Hinweise darauf geben können, was Mutter und Tochter widerfahren ist. Blutspuren seien aber in der Wohnung keine gefunden worden, sagte Polizeisprecher da Gloria Martins am Mittag.
Die Spuren-Experten suchten in der Wohnung, in der Tiefgarage und auch im Müllraum im Innenhof des Neubaukomplexes. Im Müllraum nahmen sie unter anderem Proben von einer bis dahin undefinierbaren angetrockneten Flüssigkeit am Boden.
"Riecht" alles nach Beziehungstat.Gast hat geschrieben:Erweiterter Suizid
Beziehungstat
Untertauchen
Zufallsopfer unwahrscheinlich
Die Ermittler werden mit Sicherheit geprüft haben, wo sich die Spur der Handys verliert. Sie sollen angeblich mit Bus oder Bahn gefahren sein. Viele Busse und Bahnen haben heute Überwachungskameras. Die werden sicherlich auch ausgewertet. Ferner sonstige Überwachungskameras. Mich würde nicht wundern, wenn es am Ende wieder heißt, dass es keinen Hinweis darauf gibt, dass die beiden die Wohnung selbstständig verlassen haben.Coco hat geschrieben:Wie bereits berichtet, sollen am Samstag, 13.07.2019, gegen 14:00 Uhr, eine 41-jährige Münchnerin und ihre 16-jährige Tochter die gemeinsame Wohnung im Bereich der Ottobrunner Straße verlassen haben, um einkaufen zu gehen. Seitdem hatten die beiden keinen Kontakt mehr mit ihren Angehörigen.
Nach dem aktuellen Ermittlungsstand gab es seit diesem Tag keinerlei Hinweise darauf, dass die beiden von jemanden gesehen wurden. Mittlerweile wird wegen des Verdachts eines Gewaltdeliktes ermittelt.
Der stammt von mir, ist schon ein blöder Ausdruck, ist halt geläufig, man müsste eigentlich Mord-Selbstmordkombination sagen.rocksoffmessageboard hat geschrieben:
Ich will den Ausdruck "erweiterter Suizid" nicht mehr hören!
https://www.tz.de/muenchen/muenchen-mut ... 30627.htmlUpdate vom 20. Juli, 7 Uhr:
Seit einer Woche sind die beiden Frauen nun wie vom Erdboden verschluckt. Die tz sprach mit einem Freund der 16-jährigen Gymnasiastin – die beiden kennen sich seit der Grundschule. Tatiana sei ein „gutherziger und ausgeglichener Mensch“, so der Schüler.
Dass Mutter und Tochter am helllichten Tag einfach verschwinden, findet er „sehr komisch“. Zuletzt habe er vor gut einer Woche von Tatiana gehört. Da habe sie sich gerade mit einer Freundin zum Essen verabredet. Seitdem: Funkstille.
https://www.focus.de/panorama/welt/moeg ... 43017.htmlMordkommission sucht Tatiana und Mutter
– verlieren Spuren sich an altem Wohnort?
Maria Gertsuski (links) und ihre Tocher Tatiana Gertsuski
Polizei München/FOCUS Online
Bereits seit Donnerstag ist nach Informationen von FOCUS Online eine Mordkommission in München damit beschäftigt, die mysteriösen Umstände des spurlosen Verschwindens der 16-jährigen Tatiana und ihrer Mutter zu klären. Die Sorge der Freundinnen wird umso größer, je mehr sie sich fragen, wieso sie kurz vor den Ferien verschwand, ohne ein Zeichen zu hinterlassen.
Die 16-jährige Gymnasialschülerin, Spitzname Tania, wollte am vergangenen Samstag mit ihrer Mutter Kleider für ein Schuljahresabschlussfest besorgen. „Um 12 Uhr hatte sie über WhatsApp mit mehreren Freundinnen und Freunden die letzten Nachrichten ausgetauscht. Seit jenem Zeitpunkt sind die Handys von Tania Gertsuski und ihrer Mutter Maria (41) stumm, berichtet eine enge Freundin FOCUS Online. Danach verlieren sich jegliche Spuren der beiden.
Am späten Freitagvormittag gab die Münchner Polizei bekannt, dass inzwischen eine Mordkommission „aufgrund der Gesamtumstände des Falls“ damit beschäftigt ist, die Umstände des Verschwindens von Mutter und Tochter aufzuklären.
Möglicherweise sind die beiden nie angekommen im Einkaufscenter von Neuperlach, wo sie shoppen wollten. Die Mordkommission soll sich bereits mindestens seit Donnerstag mit dem Fall beschäftigen, erzählt Tatianas Freundin.
Stecken mehrere Täter hinter dem Verschwinden von Tochter und Mutter?
Gerade diese Gesamtumstände sind es, die jetzt Sorgen und Ängste im Freundes- und Familienkreis von Mädchen und Mutter immer wachsen lassen. „Wir tauschen uns alle untereinander aus, was dazu geführt haben könnte, dass Tania so Knall auf Fall zwei Wochen vor den Ferien einfach verschwindet, ohne irgendjemandem irgendetwas vorher gesagt zu haben. Das ist total untypisch für sie, das würde sie freiwillig nie machen, garantiert nicht“, erzählt die Freundin.
Das Suchbild von der Polizei ist total veraltet, es sieht Tania überhaupt nicht ähnlich,
sagte eine Freundin zu FOCUS Online.
Foto: Privat
Besonders merkwürdig scheint, auf welche Art Mutter und Tochter verschwunden sind. Sollten sie auf dem Weg zum Einkaufscenter, zu dem sie offenbar mit Bus oder Bahn wollten, gewaltsam von irgendjemand verschleppt worden sein, kann dies kaum ohne Aufsehen passiert sein – zumal selbst ein kräftige Einzeltäter Problem haben dürfte, zwei Menschen mitten in der Stadt einfach in seine Gewalt zu bringen. Und sollte es sich um mehrere Täter handeln, würde dies ebenfalls für Aufsehen sorgen.
Freunde ratlos und verzweifelt: „Tania hat mit niemandem Probleme“
Je mehr sich der Freundeskreis der zweisprachigen Schülerin nun fragt, was der Grund für das abrupte Verschwinden sein könnte, desto größer werden Ratlosigkeit und Verzweiflung. „Tania ist total gesellig und lieb, sie hatte und hat mit niemandem Probleme.“ Auch mit ihrer „strengen Mutter“, mit der sie ein „kompliziertes Verhältnis“ habe, sei sie immer wieder shoppen gegangen. „Es gibt wirklich niemanden in ihrem Umkreis, den wir kennen, dem wir irgendetwas Böses zutrauen würden“, so Tatianas Freundin weiter.
Tatianas Mutter tauchte bei der Arbeit nicht mehr auf
Die Eltern von Tania kommen aus Russland und sind seit längerer Zeit geschieden. Sowohl mit dem Vater als auch dem ebenfalls russischen Stiefvater, mit dem die Mutter seit rund einem Jahr verheiratet sei, habe Tatiana laut ihrer Freundin „ein gutes Verhältnis“.
Das gelte sogar für einen Franzosen, mit dem Maria Gertsuski zwischen der Scheidung und der zweiten Ehe liiert gewesen sei. „Ich weiß, dass die beiden sich immer wieder mal geschrieben haben.“ Den Stiefvater habe die Freundin allerdings nie kennengelernt. „Tania wollte nicht mit Freundinnen in ihre Wohnung, wenn er mit der Mutter da war‚ 'da können wir so wenig machen', hat sie gesagt. Aber der Stiefvater sei 'ok', hat sie mir gesagt.“
Tatiana soll mit ihrer Mutter regelmäßig in den Sommerferien nach Moskau geflogen sein, wo ein Großvater von ihr lebt, zu dem sie ein sehr enges Verhältnis habe, sagt die Freundin. „Aber auch dort hat sich seit Samstag niemand von den beiden mehr gemeldet, was sehr sonderbar ist. Zudem sind die Reisepässe von Tania und ihrer Mutter in der Wohnung gefunden worden, und der Wagen der Mutter, die am Montag einfach nicht mehr bei der Arbeit erschien, steht auch noch da.“
Kein Kontakt zu zwielichtigen Gestalten
Die 16-Jährige habe auch keinerlei Kontakt zu zwielichtigen Gestalten. „Tania verbringt ihre meiste Freizeit mit Freunden und Freundinnen. Wir gehen oft zum Monopteros im Englischen Garten, und ab und an auch in Bars und Discos, aber nie lange. Doch auch dort hat sie, soweit ich weiß, nie Kontakt mit schrägen Personen gehabt“, erzählt die Freundin weiter.
Das einzige, was dem Freundeskreis aufgefallen sei: Das Mutter-Tochter-Gespann verschwand offenbar genau dort, wo es damals zwischen den beiden Ehen der Mutter zu zweit gewohnt habe – in Neuperlach.
Polizei schweigt zu möglichen Tatverdächtigen
Die Polizei wollte sich auf Anfrage von FOCUS Online nicht dazu äußern, ob es bereits Tatverdächtige gebe. Bislang seien „keine Personen festgenommen worden“, ergänzte ein Sprecher. Die Mordkommission „Duo“, die bei der Polizeidirektion München eingerichtet wurde, hält sich mit Details zu dem Fall aus „ermittlungstaktischen Gründen“ bislang zurück.
talida hat geschrieben:Mordkommission sucht Tatiana und Mutter – verlieren Spuren sich an altem Wohnort?
Monopteros und keine zwielichtigen Gestalten? Wenn das ein beliebter Treffpunkt war, dann wundert es mich nicht, wenn das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ein Schwieriges sein soll. Es ist schon einige Lenze her, dass mich mein Vater dort eingesammelt hat und ich während eines 4-wöchigen Hausarrests mit Taschengeldentzug überlegen konnte, ob ich dort wirklich nochmal aufschlagen möchte. Der Monopteros ist seit einigen Jahren ein Hotspot für Tagediebe und Randalierer aller Coleur. Die Negativschlagzeilen zum Thema Monopteros kann sich jeder ergooglen. z.B. politisch korrekt, mit angezogener Handbremse >Kein Kontakt zu zwielichtigen Gestalten
Die 16-Jährige habe auch keinerlei Kontakt zu zwielichtigen Gestalten. „Tania verbringt ihre meiste Freizeit mit Freunden und Freundinnen. Wir gehen oft zum Monopteros im Englischen Garten, und ab und an auch in Bars und Discos, aber nie lange. Doch auch dort hat sie, soweit ich weiß, nie Kontakt mit schrägen Personen gehabt“, erzählt die Freundin weiter.
Wenn ich dem Bericht richtig folge, dann müsste das die Wohnung des Franzosen sein?Das gelte sogar für einen Franzosen, mit dem Maria Gertsuski zwischen der Scheidung und der zweiten Ehe liiert gewesen sei. „Ich weiß, dass die beiden sich immer wieder mal geschrieben haben.“