VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast82

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast82 »

Gast1 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 08:53:58 Es ist alles nicht stimmig, wie man es auch dreht und wendet.
Ich selbst krieg das Gefühl nicht los, dass da ein Riesen-Fake abgezogen wurde. Traum von einer Modelkarriere, das gepimpte Foto, das Interesse an N. Kampusch....
Wer weiß, was sich da wer ausgesponnen hat. Vielleicht lebt sie ja tatsächlich noch irgendwo.
Nach den wilden "Unfall während dem Weekendausflug" Theorien hier mal ein paar Hirngespinnste meinerseits:

Mal angenommen sie ist mit jemandem durchgebrannt und im Ausland untergetaucht so wie im Fall Maria Henselmann. Mit 18/19 wieder zurückkehren und ein eigenes Leben führen ohne dass die Eltern was mitbestimmen. Durch ihre Bekanntheit im nu 100 tausende Follower auf Instagram. Dann noch ein Buch schreiben über eine krasse Entführungsgeschichte durch ein Mädchenhändlerring...
Hans

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hans »

Zaphod hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 12:59:52 Leiche und Handy könnten aus dem Haus geschafft worden sein. Dabei riss die Verbindung zum Wlan-Router im Haus ab. Da das Handy jedoch noch parallel in die dem Haus zugehörige Mobilfunkzelle eingeloggt war, wurde die WhatsApp der Mutter noch empfangen. Meine Vermutung ist, dass dieser Ablauf perfekt zu einer Tathergangshypothese der EB passt.
Indemfall hätte F. das Handy erst im Bereich der Garage ausgeschaltet. Und wieso? Weil er die Whatsapp von B. klingeln gehört hat? Und wieso nicht schon früher?
Gast 99
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 99 »

Zaphod hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 12:59:52 Leiche und Handy könnten aus dem Haus geschafft worden sein. Dabei riss die Verbindung zum Wlan-Router im Haus ab. Da das Handy jedoch noch parallel in die dem Haus zugehörige Mobilfunkzelle eingeloggt war, wurde die WhatsApp der Mutter noch empfangen. Meine Vermutung ist, dass dieser Ablauf perfekt zu einer Tathergangshypothese der EB passt.
Wenn es so gewesen ist,dann hat er sicherlich auch sein eigenes Handy zu dem Zeitpunkt noch
eingeschaltet in der Hosentasche gehabt. :roll:
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Gast 99 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 13:20:02 Wenn es so gewesen ist,dann hat er sicherlich auch sein eigenes Handy zu dem Zeitpunkt noch
eingeschaltet in der Hosentasche gehabt.
Möglich. Wenn dann noch sofort nach dem Eingang der Mutter-WhatsApp von 8.42 Uhr, respektive 8.37 Uhr - nach Lesen der Nachricht der Mutter auf dem Sperrbildschirm - beide Handys nahezu zeitgleich ausgeschaltet worden sind, könnte das aus Sicht der EB ein weiteres, starkes Indiz für die Verstrickung des TV in die Sache sein.
Gast 99
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 99 »

Zaphod hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 13:27:20 Möglich. Wenn dann noch sofort nach dem Eingang der Mutter-WhatsApp von 8.42 Uhr, respektive 8.37 Uhr - nach Lesen der Nachricht der Mutter auf dem Sperrbildschirm - beide Handys nahezu zeitgleich ausgeschaltet worden sind, könnte das aus Sicht der EB ein weiteres, starkes Indiz für die Verstrickung des TV in die Sache sein.
Absolute Zustimmung!
Nur ob Täter oder nur Verbringer klärt das nicht
Think

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Think »

Gast1 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 08:53:58 Es ist alles nicht stimmig, wie man es auch dreht und wendet. <...>
Die These eines Ablebens am Wochenende und einer Planung ist nicht stimmig. Hätte eine Planung gegeben, würde es WIRKLICH so aussehen, als sei R. zur Schule gegangen. Es ist aber dem nicht so. Die Wechselwäsche ist im Haus geblieben, wohl auch die spezielle Zahnbürste für die Zahnspange, die R. gebraucht hätte, hätte sie in der Schule etwas gegessen. Das Handy wurde auch "nicht mitgenommen" und verschwand dann aber später. Und warum die Mitnahme einer Decke melden, wenn genau DAS ein Indiz für die Verbringung einer Leiche ist? Die Ermittler wussten nicht, wie viele und was für Decken im Haus sind oder waren. Wozu also die Meldung?

Die Familia hat NICHT etwa gemeldet "Die lila Decke fehlt und R. wollte damit Fotos machen". Genau das hätten sie aber gesagt, wenn alles Teil eines Plans gewesen wäre. Die Idee mit den Fotos und die Decke als Hintergrund war ein späterer Erklärungsversuch. Der erste Erklärungsversuch der Mutter war: R. hätte die Decke mitgenommen, um sich keine Blasenentzündung zu holen, sie habe es ihr so beigebracht. Das ist offensichtlich der verzweifelte Erklärungsversuch einer Mutter, die die Vorstellung einer toten Tochter, in einer Decke eingewickelt und abtransportiert, nicht zulassen kann.

Mein Eindruck bleibt, dass die Verbringung am Montagvormittag erfolgte und ziemlich spontan und ungeplant war.

Auch die Meldung, man habe "Wechselwäsche im Bad gefunden", hätte sich die Familie erspart, wenn alles Teil eines "Verbringungs-Komplotts“ gewesen wäre. Die Info über die Wechselwäsche belastet den TV zusätzlich. Warum also so etwas erzählen?

Wenn - wie von einigen vermutet - eine andere Person im Rahmen eines Unfallgeschehens R. getötet hätte und die Familie einen Plan für die Verbringung geschmiedet hätte, dann wären weder die fehlende Decke noch weniger die Wechselwäsche und Zahnbürste gemeldet worden.

Es ist gut möglich, dass die alte Tür im Haus laut schließt und normalerweise nimmt man auch leisere Haustüren wahr, die im Haus geschlossen werden. Wäre alles Teil eines Plans, hätte der TV einfach angegeben, er hätte irgendwann im Halbschlaf die Haustür gehört. Das hätte er seiner Schwiegermutter und auch den Ermittlern so gesagt. Und das hätten wir auch durch die Medien erfahren.
Stattdessen wurde lediglich behauptet, R. nicht gesehen zu haben: R. sei schon weg - obwohl ihr Handy noch im Haus war. Wie blöd müsste man sein, um einen Verbringungsplan an solchen Details scheitern zu lassen?

Ich sehe immer noch zusätzlich eine Restwahrscheinlichkeit, dass R. das Haus tatsächlich verlassen hat und dabei von einer dritten Person entführt wurde. Allerdings würde ich hier weniger den großen Unbekannten vermuten, sondern jemanden aus der Nachbarschaft, den R. kannte und mit dem sie sich vielleicht auch nur ganz kurz treffen wollte (z. B. um ein paar Fotos zu machen, ja: mit der Decke). Wollte sie im Anschluss nochmals nach Hause gehen und sich für die Schule fertig zu machen, hätte sie vielleicht tatsächlich Wechselwäsche und Zahnbürste liegen lassen, die Kamera und die Decke mitgenommen, aber die Schulsachen nicht. Andererseits: Hätte R. zuerst Fotos (oder was auch immer) mit dieser Person machen und danach direkt zur Schule gehen wollen, dann hätte sie die Schulsachen mitgenommen, aber auch die Wechselwäsche angezogen und die Zahnbürste mitgenommen. Auch hier passt einiges nicht zusammen: das Liegenlassen der Wechselwäsche und der Zahnbürste in Verbindung mit der Mitnahme der Schulsachen. Das eine impliziert, dass sie direkt zur Schule wollte, das andere widerspricht dieser Annahme.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Zaphod hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 13:27:20 Möglich. Wenn dann noch sofort nach dem Eingang der Mutter-WhatsApp von 8.42 Uhr, respektive 8.37 Uhr - nach Lesen der Nachricht der Mutter auf dem Sperrbildschirm - beide Handys nahezu zeitgleich ausgeschaltet worden sind, könnte das aus Sicht der EB ein weiteres, starkes Indiz für die Verstrickung des TV in die Sache sein.
Sehr guter Hinweis. Nachricht der Mama wird auf dem Sperrbildschirm angezeigt > Handy ausgeschaltet. Kurz danach evtl das eigene Handy und dieses wird im Haus zurückgelassen.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Hans hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 13:17:27 Indemfall hätte F. das Handy erst im Bereich der Garage ausgeschaltet. Und wieso? Weil er die Whatsapp von B. klingeln gehört hat? Und wieso nicht schon früher?
Das ist einfach: Er hat noch abgewartet, ob die Mutter noch was schreibt. Hat sie dann ja auch. Und als er die Nachricht der Mutter auf dem Sperrbildschirm gelesen hat, konnte er beruhigt sein: Weil die Mutter sagt in dieser Nachricht, daß sie ja davon ausgeht, daß Rebecca wohlbehalten in die Schule kommt und alles ok ist.

Danach konnte er beruhigt das Handy ausschalten. Er hatte die wichigste Info: Die Mutter war beruhigt ;)
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

von Think » Freitag, 24. Dezember 2021, 13:42:40
Also für mich steht hier im Raume, die Frage zu stellen, ob die Hinweise und Aussagen zur Sichtung von Rebecca in der Nachbarschaft, bis hin zur schnüffel Spur näher Bushaltestelle, als auch verschiedene Aussagen von Zeugen über Sichtungen sogar noch später am Tag, eher auf ein Verschwinden (mit- und ohne Tötung) erst außerhalb des Hauses (wesentlich später) hinweist.

Oder es eben halt so ist, das die Sichtung der Himbeere (sowie die nachgewiesenen Wegstrecken) und Hinweise der Reiterinnen, eben auf ein Verschwinden schon ab Mittwoch vor dem legendären" Mädchenabend" hinweisen. Damit sind alle Hinweise und Indizien gemeint die eben so eine Annahme nähren.

Damit meine ich etwas zurückzugehen, um aus einer anderen Position heraus nochmal einen Blick auf das Ganze zu werfen.

Meiner Meinung nach stellt sich für mich immer mehr heraus das Rebecca noch viele Stunden nach ihrem" Verschwinden", gelebt hat.

Eine zusätzliche Partei als Täterschaft halte ich für sehr wahrscheinlich.

Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich das Rebecca, unter auch gesundheitlich sehr widrigen Umständen, ihrem Häscher/Häschern entkommen konnte. Wobei für mich dabei auch eine Rolle spielt das Rebecca gar nicht von Anfang an sich darüber im klaren war, in welcher Gefahr sie sich befindet.

Wenn Rebecca nicht im Haus zu Tode gekommen ist, halte ich einen Umkreis von 5 km um das Haus in dem der so genannte" Mädchenabend" stattgefunden hat, als den Bereich in dem der Täter zu finden ist. Dies gilt dann auch zwingend für das Wohnhaus der Eltern.

Der eventuelle Auffindeort/Festhalteort kann dann in einem Radius von bis zu 10 km (plus, minus 2 km) zu finden sein (rein statistisch).
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Gast1

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast1 »

Gast82 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 13:07:09 Mal angenommen sie ist mit jemandem durchgebrannt und im Ausland untergetaucht so wie im Fall Maria Henselmann. Mit 18/19 wieder zurückkehren und ein eigenes Leben führen ohne dass die Eltern was mitbestimmen. Durch ihre Bekanntheit im nu 100 tausende Follower auf Instagram. Dann noch ein Buch schreiben über eine krasse Entführungsgeschichte durch ein Mädchenhändlerring...
So oder so ähnlich kam es mir von Anfang an in den Sinn
Lost

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lost »

Gast1 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 22:42:00 So oder so ähnlich kam es mir von Anfang an in den Sinn
Sie wurde angewiesen das Handy auszuschalten bevor sie das Haus verlässt um keine digitalen Spuren zu hinterlassen. Der Snap war sozusagen noch ein letzter Abschiedsgruss. Der Schwager war an diesem Tag tatsächlich wegen einem Drogendeal unterwegs. Hat sich am morgen ein bissl Koks gezogen um wieder fit zu werden. Die Cops hat er angelogen und danach nichts mehr gesagt nach dem Motto: was wollt ihr von mir, ihr könnt mir sowieso nichts nachweisen, f1ckt euch.
Mobbing in der Schule und allgemein nicht glücklich mit ihrem momentanen Leben würde dazu passen.
Was nicht passt ist die Sichtung der Himbeere plus Käppiman im Wald bei Kummersdorf.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Gast82 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 13:07:09 Nach den wilden "Unfall während dem Weekendausflug" Theorien hier mal ein paar Hirngespinnste meinerseits:

Mal angenommen sie ist mit jemandem durchgebrannt und im Ausland untergetaucht so wie im Fall Maria Henselmann. Mit 18/19 wieder zurückkehren und ein eigenes Leben führen ohne dass die Eltern was mitbestimmen. Durch ihre Bekanntheit im nu 100 tausende Follower auf Instagram. Dann noch ein Buch schreiben über eine krasse Entführungsgeschichte durch ein Mädchenhändlerring...
Nicht Dein Ernst, oder?
Am 21.09.21 wäre Rebecca 18 geworden. Also jetzt schon 18 1/4 alt- ganz selbstbestimmt.
Versuch macht klug!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

U.s.1 883 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 18:49:55

Meiner Meinung nach stellt sich für mich immer mehr heraus das Rebecca noch viele Stunden nach ihrem" Verschwinden", gelebt hat.


Wie/warum kommst Du zu dieser Meinung?
Ich kann Dir nicht folgen, Deine Beiträge sind für mich zu schwammig.
Versuch macht klug!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von scullyX »

Gast 99 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 12:41:06 Problem ist doch aber,wie und wo konnte dann die WA der Mutter von 8:42 zugestellt werden,da das Handy ja scheinbar den digitalen Tod im Haus
erlegen ist!?
Aber das kann doch dann die Mutter auch erfunden haben....oder wurde das Handy der Mutter diesbezüglich untersucht?
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mireni »

Lost hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 23:10:59 Sie wurde angewiesen das Handy auszuschalten bevor sie das Haus verlässt um keine digitalen Spuren zu hinterlassen. Der Snap war sozusagen noch ein letzter Abschiedsgruss. Der Schwager war an diesem Tag tatsächlich wegen einem Drogendeal unterwegs. Hat sich am morgen ein bissl Koks gezogen um wieder fit zu werden. Die Cops hat er angelogen und danach nichts mehr gesagt nach dem Motto: was wollt ihr von mir, ihr könnt mir sowieso nichts nachweisen, f1ckt euch.
Mobbing in der Schule und allgemein nicht glücklich mit ihrem momentanen Leben würde dazu passen.
Was nicht passt ist die Sichtung der Himbeere plus Käppiman im Wald bei Kummersdorf.
Du meinst, er hätte Rebecca dorthin mitgenommen ?
Warum passt deiner Ansicht nach die Sichtung im Wald nicht?
Denn die gab es ja nunmal eindeutig.
Neuerdings hat Rebecca Reusch einen Wikieintrag, nach dem die Reiterinnen nicht die Einzigen waren, die ihn dort im Wald gesehen haben.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Nuschka hat geschrieben: Samstag, 25. Dezember 2021, 00:18:44 Wie/warum kommst Du zu dieser Meinung?
Ich kann Dir nicht folgen, Deine Beiträge sind für mich zu schwammig.


Ich habe das schon alles vorher in Beiträgen angesprochen und vertieft sowie erläutert. Ich habe sogar Beiträge die in der Vergangenheit nicht mehr hier im Forum zu dem Thema zu finden waren zur Sprache gebracht.

In dem Beitrag den du als schwammig bezeichnet habe ich die Hinweise gegeben nach welchen Kriterien aus vorjährigen Beiträgen ich für richtig halte um eben mal nochmal aufs Ganze zu schauen.

Es wird sich nun mal gerne (und das auch von mir) im Klein, Klein verloren.

-------------------

Aber nun möchte ich noch einmal für dich auf ganz spezifische Themen in diesem Fall eingehen. Und zwar die Annahme, wie die Leiche von Rebekka verbracht worden sein soll. Was sich auch in Suchaktionen der Polizei niedergeschlagen hat.

Solche Entfernungen- vom Begegnungsort/erste Begegnungsstätte des Täters mit dem Opfer, sowie den Tatorten/den Tatort -würden auf einer statistisch gesehen -sehr hervorragende Ausnahme, die die Regel bestätigen soll, hinweisen(mit Bezug zumm mutmaßlich Tatverdächtigen und dem angenommenen Ablageorten der Leiche [siehe Polizeieinsätze]).

Erläuterungen dazu sind im Forum zu finden (Harbort).

Zusätzlich sehe ich auch die Dokumentation der zweite Kaysi Aufnahmen, auf den Strecken Richtung Polen und zurück- so wie diese Dokumentation konstruiert ist - als einen Beweis vor Gericht eben nicht haltbar.

Ich halte den Druck unter dem der TV durch Festnahmen und Vernehmungen gehalten wurde und die dadurch getätigten Aussagen des Tatverdächtigen im Sinne der Aufklärung tatsächlicher Begebenheiten, zum Fall Rebecca Reusch, für äußerst kontraproduktiv im Sinne der Wahrheitsfindung.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Gast73

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast73 »

Gast 99 hat geschrieben: Freitag, 24. Dezember 2021, 12:41:06 Problem ist doch aber,wie und wo konnte dann die WA der Mutter von 8:42 zugestellt werden,da das Handy ja scheinbar den digitalen Tod im Haus
erlegen ist!?

Mir ging es (weiter oben) eher um das Zeitfenster von 06.00 bis 08.00 Uhr indem das Smartphone im WLAN war bzw. ob hier dieses überhaupt von R. bedient wurde. Der Snap gg.07.46 Uhr könnte R. unmittelbar auf den Weg in Richtung Schule zeigen, aber auch ein gutes Alibi gewesen sein mit dem kurz danach getätgten Anruf von F. an Fr. Reusch.
Mal angenommen, wie in der Doku von Fr. Reusch erwähnt, der Schulbeginn wäre um 08.00 Uhr gewesen.
Wäre dann der Snap überhaupt abgeschickt worden ?
Oder wurde der Snap erst mit Bekanntwerden des verspäteten Schulbeginn (z.B.Untis App o.ä. für Smartphone /Tablett) verschickt. Dieser könnte dann zeitlich nicht auf dem Smartphone zugestellt worden sein da dieses ja aus war. Bleibt dann nur noch der Laptop, der eventuell auch die Nachricht empfangen hat, das die letzte Stunde ausfiel.
Da das Smartphone und somit auch die 08.42 WA nicht mehr geortet werden konnte,kann man
diese Nachricht
- im WLAN mit Reichweite des Hauses vermuten
- in Richtung Schulweg im freien Wlan, wie von der Familie vermutet
- in Richtung Schulweg im freien Wlan erkennen zu lassen, um es als (weiteres) Alibi zu vermuten.
Gast1

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast1 »

Ich kann diesen neongrünen Texten noch nicht mal eine sinnvolle Satzfolge entnehmen und hab es aufgegeben, diese zu lesen. Einfach ignorieren!
ocram84
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Nuschka hat geschrieben: Samstag, 25. Dezember 2021, 00:18:44 Wie/warum kommst Du zu dieser Meinung?
Ich kann Dir nicht folgen, Deine Beiträge sind für mich zu schwammig.
Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, musst du glaube ich zunächst sehr starke, größtenteils derzeit auch noch illegale, Kräuter geraucht haben.

Anders ist es nicht zu erklären, wie man in grün solche Formulierungen raushauen kann.
Leppy

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Leppy »

Liebe Hobby-Ermittler,

ich beobachte den Fall sehr lang, kam
allerdings jetzt erst dazu, die RTL Doku zu sehen.

Einiges war doch neu für mich.

So gab Oberstaatsanwalt zu bedenken, dass zwei erfahrene Mokos mit dem Fall beschäftigt waren. Die Kolleginnen würden alle „Tricks“ kennen, vorher sagt er noch, dass das Nichtvorhandensein von Spuren, eben auch eine Spur sei. Für den genauen Wortlaut bitte die Doku selbst nochmal ansehen.

Ich höre hier ganz klar Folgendes raus:

Es wurden Spuren intensiven Putzens gefunden, was darauf schließen lässt, das Spuren verfälscht bzw.
an andere Orte getragen wurden, so dass kein eindeutiges Bild, das vor Gericht Bestand hätte, gezeichnet werden konnte.
Dennoch auffällig. Und was meint Hr. Steltner mit „Tricks“? Sind es ganz bestimmte Reinigungsmittel vllt sogar aus der Lebensmittelhygiene? Reinigungsbenzin?

Sollte das Haus der Tatort gewesen sein, war es natürlich keine blutige Tat. So intensiv kann niemand putzen. Dennoch, vllt fand man ggf. Urin von RR, Speichel o.ä. an Stellen, an denen sie absolut untypisch sind bzw erst durch Reinigung/wischen dorthin getragen wurden.

Nehmen wir an, dass F seine Schwägerin im Wald verbracht hat, müssten auch Unmengen Spuren von Sand/ Dreck/ Schweiß in Verbindung an der Kleidung von F gefunden worden sein. Vielleicht fand man auch etwas, aber eben auch durch Putzen/ Waschen von Kleidung nicht in ausreichender Menge. Evtl wurde die Kleidung 20 mal gewaschen bevor 14 Tage später die Spusi erst kam. Vielleicht hatte F auch 3 mal das gleiche Cap und konnte eins unbemerkt entsorgen (Männer kaufen gern mehrmals identische Kleidungsstücke).

Wir wohnen direkt am Wald, haben vor 2 Jahren lächerliche 20cm in der Tiefe, 360 Durchmesser ausgehoben. Ein Nachmittag, 2 Leute, wir sahen aus wie die letzten Schweine. Wenn wir uns so ins Auto gesetzt hätten… will sagen: die Spartentheorie können wir ausschliessen. Bleibt nur das ablegen oder versenken, sollte F der Täter sein.
Und sollte er es sein, so zweifelt seine Frau vermutlich auch, verdrängt dies aber, da sie sonst zusätzlich zur Schwester noch einen Mann verlieren würde und allein da stünde mit mittlerweile 2 Kindern. Als Mittäter schließe ich persönlich sie aus.

Und nicht zu vergessen: die Familie ist sehr harmoniebedürftig und darauf bedacht, das nach „außen alles schön“ ist.
Mutter BR behütet ihre Familie sehr, vor allem Rebecca wurde besonders geschützt.
Erinnern wir uns an den Vorfall in der Schule. Die Mutter stellt den Klassenkameraden zur Rede? Das ist absolut ungewöhnlich in diesem Alter. Normalerweise klären die Teenager sowas unter sich, oder die Lehrer werden eingebunden.
Wenn Mutter BR sich nun eingestehen würde, dass der eigene Schwiegersohn als Täter in Frage käme, müsste sie sich auch eingestehen ihre Töchter nicht genügend geschützt zu haben. Das kann sie zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht.
Der Vater wirkt auf mich authentisch, ist emotional aber ähnlich gelagert wie seine Frau. Könnte mir auch vorstellen, das ein Vater mit einer anderen Mentalität längst F - sollte er der Täter sein- zum Reden gebracht hätte.

Mein Resümee: die EB sind an dem richtigen dran. Finde es auch gut, das jüngst nochmal das Handy beschlagnahmt wurde, so bringen sie immer wieder Unruhe in diese kleine, heile familiäre Welt, an die man anders nicht ran käme.
Von V , der mittleren Schwester verspreche ich mir auch etwas, sie scheint kritischer zu
sein, als der Rest der Familie.

Ein unbekannter als Täter? Für mich persönlich- nach allem was wir wissen- nur eine geringe Wahrscheinlichkeit.
In dem Zusammenhang würde mich aber interessieren. Welcher Typ bezüglich des Handyakkus war RR wohl? Immer knapp am Limit oder mit Powerbank unterwegs?
Wenn sie das Haus leben verlassen hat, und die WhatsApp der Mutter direkt vor der Haustür durch das heimische WLAN noch zugestellt wurde, ging kurz danach der Akku leer? Vielleicht auch in dem Moment, in dem sie die Nachricht lesen/beantworten wollte?
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