VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Dass es F. und vor allem seiner Familie nichts ausmachen soll, dass er tatverdächtig ist, glaubt nicht wirklich jemand. Das ist sehr belastend, hört man immer wieder von Menschen, denen es ähnlich ergangen ist. Das geht nicht spurlos an ihnen vorbei.

Aber wenn doch alles so unproblematisch für F. sein sollte, verstehe ich nicht, warum sich manche User hier so für ihn ins Zeug legen, aber nichts anführen können, was gegen einen Tatverdacht spricht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 20:51:42 … aber nichts anführen können, was gegen einen Tatverdacht spricht.
Das wäre auch sinnlos, da sich, bekanntermaßen ein Tatverdacht grundlegend aus der PDV 384 ergibt.
Und nicht aus der vorliegenden Spuren-, Fakten- und Beweislage.

Und DAS können und/oder wollen offenbar einige nicht wahr haben.
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Gast hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 21:05:00 Das wäre auch sinnlos, da sich, bekanntermaßen ein Tatverdacht grundlegend aus der PDV 384 ergibt.
Und nicht aus der vorliegenden Spuren-, Fakten- und Beweislage.

Und DAS können und/oder wollen offenbar einige nicht wahr haben.
Dann schicken wir alle Ermittler nach Hause und lösen Mordfälle wie?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 21:06:42 Dann schicken wir alle Ermittler nach Hause und lösen Mordfälle wie?
Was soll denn solch Unsinn.

Du wolltest den Grund für den Tatverdacht.
Der ergibt sich aus der PDV.
Wenn die das nicht passt, solltest du dir ein anderes Hobby suchen.
An der PDV änderst auch du nichts !!
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@Kate

Woher stammt die Info, das die KTU nach 1,5 Jahren nochmal das Handy von F haben wollte?

Oder sollte er es nur der Sta bzw. ermittelnden Kommisariat zur Kontrolle vorlegen?
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Gast hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 21:11:57 Was soll denn solch Unsinn.

Du wolltest den Grund für den Tatverdacht.
Der ergibt sich aus der PDV.
Wenn die das nicht passt, solltest du dir ein anderes Hobby suchen.
An der PDV änderst auch du nichts !!


Und wieder keine brauchbare Antwort von Dir? Schade.

Mach Dich nicht lächerlich. Welches Hobby ich ausübe entscheide ich selbst. Und ich sehe schon eine ganze Weile, das du außer deiner PDV keine Diskussionsgrundlage hast.
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8kate

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von 8kate »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 20:51:42 Dass es F. und vor allem seiner Familie nichts ausmachen soll, dass er tatverdächtig ist, glaubt nicht wirklich jemand. Das ist sehr belastend, hört man immer wieder von Menschen, denen es ähnlich ergangen ist. Das geht nicht spurlos an ihnen vorbei.

Aber wenn doch alles so unproblematisch für F. sein sollte, verstehe ich nicht, warum sich manche User hier so für ihn ins Zeug legen, aber nichts anführen können, was gegen einen Tatverdacht spricht.
Hier wurde seitenlang angeführt was gegen einen Tatverdacht spricht, das willst Du aber nicht lesen/wissen/akzeptieren 🤷‍♀️ weswegen du es hier wieder als nicht geschehen anmerkst.

Weder Er noch die Familie müht sich der Öffentlichkeit ggü weder Unschuld noch alternativ geschehen oder Indizien vorzubringen. Sie lassen alles einfach laufen, auslaufen.
Gerade vivien zeigt auf ihrem Profil keine Trauer keine Wut oder Empörung darüber das nicht intensiv ermittelt wird, ihre Schwester noch nicht wieder aufgetaucht ist oder das diese Anschuldigungen irgend eine Einfluss auf ihr Leben nimmt.
Bei ihnen ist alles schön und das zeigen sie auch.

Also wieso diskutieren wir hier, wenn es diejenigen die es betrifft keinen deut drauf geben?
8kate

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von 8kate »

Gast hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 21:14:13 @Kate

Woher stammt die Info, das die KTU nach 1,5 Jahren nochmal das Handy von F haben wollte?

Oder sollte er es nur der Sta bzw. ermittelnden Kommisariat zur Kontrolle vorlegen?
https://www.news.de/panorama/856021541/ ... -erneut/1/
Laut RTL wurde erst kürzlich sein Handy erneut beschlagnahmt.

https://www.rtl.de/cms/rebecca-reusch-s ... 76356.html
Für die Ermittler bleibt Florian R. der Hauptverdächtige, im vergangenen Jahr wurde sein Handy erneut beschlagnahmt. Doch Rebeccas Familie ist sich sicher, dass ihrer Becci etwas anderes passiert ist. "Wir hoffen eigentlich nur, dass wir unsere Tochter finden", sagt Brigitte Reusch. (bst)

Was daran stimmt, keine Ahnung. Woher sie das haben? Vermutlich von Reusch’s sonst stünde da ja „aus Ermittlerkreisen“ oder ähnlich.
Wieso Reusch’s sowas tun? 🤷‍♀️
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 19:20:44Woher willst Du wissen, was in den Akten steht?
Das wurde schon hundertfach erklärt und es ist sehr einfach.
In den Akten steht objektiv und definitiv nichts, was einen dringenden Tatverdacht begründet. Das ist ein Fakt und eindeutig. Sonst hätte die Staatsanwaltschaft der Entscheidung des Haftrichters im März 2019 widersprochen. StA ist diesbzgl an Gesetze in ihrem Handeln gebunden.
Die StA hat aber nicht nur nicht widersprochen, sondern viel mehr eingeräumt, dass die Einschätzung - Kein-dringender-Tatverdacht-gegen-Florian-R - auch aus ihrer Sicht angemessen ist.
Das heißt logisch, zwingend und eindeutig: In den Akten ist kein eindeutiger Beweis vorhanden, der ein Tötungsdelikt im Haus belegt und es ist auch kein Beweis in den Akten, aus dem eindeutig hervorgeht, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat.
Wäre da beides eindeutig, wär der Schwager nämlich dringend tatverdächtig, weil es dann keine andere vernünftige Erklärungsmöglichkeit gäbe und die Voraussetzung für dringenden Tatverdacht erfüllt wäre. Und dann müsste er beim Verdacht eines Kapdelikt inhaftiert werden.
Ein dringender Tatverdacht bedeutet übrigens: Hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Verdächtige die Straftat begangen hat. (Dafür müssen die Beweismittel noch nicht gerichtsfest aufgearbeitet sein).
Die ist bei Florian R nicht gegeben. Aus den Ermittlungsakten lässt sich also im Umkehrschluß eindeutig nicht ablesen, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass FR eine Straftat begangen hat, ermittlungstechnisch belegbar wäre. Das ist, was ich und jeder weiß, was in den Akten im Ergebnis steht, ohne zu wissen, was genau und im Detail drin steht.
Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 19:20:44Für mich steht die Aussage der Ermittler, dass sie davon ausgehen, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat. Also müssen sie Indizien haben, es fehlt aber die Leiche.
Indizien haben allerdings nicht das Potenzial, eindeutige Szenarien zu belegen und andere auszuschließen. Sie legen nur etwas nahe und lassen etwas anderes weniger wahrscheinlich erscheinen. Das weniger Wahrscheinliche kann aber dennoch stattgefunden haben. Bei einem Beweis ist das weniger Wahrscheinliche aber ausgeschlossen.
Das ist einer der Unterschiede zwischen Beweis und Indiz. Indizien können auch im Widerspruch zueinanderstehen. Zwei Beweise können sich aber nicht gegenseitig ausschließen. Dann ist einer kein Beweis, sondern ein Irrtum.

Und was soll das mit der fehlenden Leiche überhaupt aussagen?
Wenn es zutreffen würde, was die Ermittler teils behaupteten, nämlich dass sie eindeutig belegen könnten, dass Rebecca im Haus starb, gewaltsam, dann bräuchten sie die Leiche nicht wirklich. Jedenfalls nicht, um den Tod im Haus und auch nicht um die Täterschaft FR zu belegen. Weil sie mit den Beweisen gemäß ihrer Aussage ja ihren gewaltsamen Tod angeblich schon belegen können. Und indirekt bzw. in der Schlußfolgerung auch, dass FR dafür verantwortlich sein müsste. Weil sonst niemand da war.
Wie gesagt, es gibt Fälle, die so erfolgreich gelöst werden. Der Fall aus München, den ich im letzten Post nannte, wurde so gelöst. Da hatte man eben Blut und Gehirnmasse gefunden und Zeugen, Drohungen des Täters im Vorfeld usw., aber keine Leichen und der Verdächtige wurde dementsprechend auch inhaftiert, da trotz fehlender Leiche der Verdacht dringend und später hinreichend war und er nach Anklageerhebung und -stattgabe und Prozess verurteilt wurde.

Die Aussage: "Es fehlt nur die Leiche" ist einfach nur das Eingeständnis, dass die angeblichen Beweise "der Ermittler", dass Rebecca im Haus zu Tode kam, lediglich Indizien sind. Und als Indizien sind sie eben uneindeutig sind und somit ist die Sichtweise und Theorie "der EB" eben nicht alternativlos. Und deshalb mussten sie das Abräumen ihres vermeintlich dringenden Tatverdachts widerwillig hinnehmen.
Und auch wenn ich die Ermittlungsakten nicht kenne, der Haftrichter und der Staatsanwalt kennen sie und anhand des Gangs des Verfahrens und wie die Akten bewertet wurden, ist es schlicht nicht möglich, dass diese suggerierten bzw. imaginierten Beweise in der Form existieren. Das würde Schritte seitens der StA auslösen müssen, gemäß StPO, die nicht stattfanden.
Es wäre gut, das zur Kenntnis zu nehmen. Dieses Blackbox-Beweisumkehr-Dings ist nämlich keine gute Ausweichstrategie, sondern eine Sackgasse.
Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 19:20:44ich schließe mich der Ansicht der Ermittler an.
Prima. Ist allerdings für den Ausgang einer Strafsache völlig irrelevant, wie Menschen aus der Bevölkerung sich inhaltlich positionieren. Egal ob von dir oder mir oder irgendwem sonst. Da ist keine Abstimmung und kein Dschungelcamp. Sondern ein empirischer Prozess. Da ist Meinung von Laien wie uns hier 100% irrelevant. Das ist auch gut so. Man darf halt eine haben und auch äußern und sich drüber freuen.

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 19:20:44Bei Georgine Krüger war es zunächst ein echter Vermisstenfall. Sie ist nachweislich auf dem Weg vom Bus nach Hause spurlos verschwunden. Nach jahrelanger intensiver Ermittlungsarbeit konnte der Täter in der Nachbarschaft zur Wohnung der Familie Krüger überführt werden.
Ja und? Jeder Vermisstenfall - Rebecca Reusch ist ein "echter" Vermisstenfall - ist anders als der andere. Es gibt Parallelen und es gibt Unterschiede. Auch bei Rebecca Reusch ist es eben möglich, dass ihr etwas Ähnliches wie Georgine Krüger widerfuhr, sprich, dass sie an einem anderen Ort als im Haus des Schwagers Verbrechensopfer wurde, und auch jemand anders als der Schwager oder eine andere Person aus dem familiären Umfeld der Täter ist. Wie gesagt, rein logisch ist es auch möglich, dass sie noch lebt, auch wenn es vielen wenig wahrscheinlich vorkommt.

Aussagen von Ermittlern, in denen sie sich nicht einmal eine absolut abgesicherte Beweislage ausdrücken, sondern ein gerüttelt Mass an auslegung, Interpreatiomn usw durchblicken lassen, und sogar explizit von "Deutung" und "Einschätzung" etc pp sprechen, mit absoluten Gewissheiten päpstlicher Unfehlbarkeitsgüteklasse zu verwechseln ist denn schlicht und ergreifend eine suboptimal-ausbaufähige Form von Beweiswürdigung oder vll auch einfach nur Ausdruck eines kindlichen Wunsches von unfehlbare Autoritäten geführt zu werden. Und das passiert im Fall RR laufend, dass jmd darauf hinweist, dass die Ermittler irgendeine Einschätzung haben und dann meint, dass wäre wahrhaftig wie Moses Gebote.
Niedlich, aber in keiner Weise überzeugend.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@z3001x

Gäbe es eindeutige Beweise, wäre F. Längst verurteilt, er ist aber bis heute tatverdächtig und das gewiss nicht, weil es in den Akten Indizien gibt, die ihn als Täter ausschließen.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, er gilt für die Ermittler bis heute als tatverdächtig.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 22:09:59 @z3001x

Gäbe es eindeutige Beweise, wäre F. Längst verurteilt, er ist aber bis heute tatverdächtig und das gewiss nicht, weil es in den Akten Indizien gibt, die ihn als Täter ausschließen.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, er gilt für die Ermittler bis heute als tatverdächtig.
Falsch, er gilt gemäß PDV und, daraus folgend, durch die Sta (jetzt StPO) als TV.

Und DAS kannst du solange drehen wie du willst, das ist alles.
----
An den bestehenden Vorschriften und Gesetzen änderst du nichts.

Und was du in irgendwelche Medien- oder EB-Statements hineininterpretierst, ist irrelevant.
An den Fakten ändert auch das nichts.
Zuletzt geändert von z3001x am Freitag, 30. Dezember 2022, 22:26:23, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Allzu scharfe Formulierungne entfernt
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

@Agatha Christie
ich hab auch nicht gesagt, dass die Akten ihn als Verdächtigen ausschließen.
Ich hab gesagt, dass in den Akten sicher und eindeutig nicht so viel Beweislast zu finden ist, dass man daraus eine hohe Wahrscheinlichkeit ableiten kann, dass der Beschuldigte FR die besagte Straftat begangen hat.
Weil dann wäre er dringend tatverdächtig (und in Haft). Darauf, einen (oder mehrere) dringend Verdächtige/n zu präsentieren, muss die Pol und StA hinarbeiten.

Wenn man meint, dass ein einfacher Tatverdacht nach zehn- oder eher hunderttausenden Mannstunden Ermittlungsarbeit irgendwie eine große Aussagekraft hätte, dann ist das jedenfalls speziell. Ein einfacher Tatverdacht ist ein schwacher Verdacht. Befremdlich immer wieder hervorzuheben, dass der FR ja verdächtigt würde, obwohl es nicht dringend und auch nicht hinreichend ist.
In etwa als ob jemand Millionär werden will und ständig erwähnt, dass er schon ein Girokonto mit 10 Euro hat. ;)
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

z3001x hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 22:25:27 @Agatha Christie
ich hab auch nicht gesagt, dass die Akten ihn als Verdächtigen ausschließen.
Ich hab gesagt, dass in den Akten sicher und eindeutig nicht so viel Beweislast zu finden ist, dass man daraus eine hohe Wahrscheinlichkeit ableiten kann, dass der Beschuldigte FR die besagte Straftat begangen hat.
Weil dann wäre er dringend tatverdächtig (und in Haft). Darauf, einen (oder mehrere) dringend Verdächtige/n zu präsentieren, muss die Pol und StA hinarbeiten.

Wenn man meint, dass ein einfacher Tatverdacht nach zehn- oder eher hunderttausenden Mannstunden Ermittlungsarbeit irgendwie eine große Aussagekraft hätte, dann ist das jedenfalls speziell. Ein einfacher Tatverdacht ist ein schwacher Verdacht. Befremdlich immer wieder hervorzuheben, dass der FR ja verdächtigt würde, obwohl es nicht dringend und auch nicht hinreichend ist.
In etwa als ob jemand Millionär werden will und ständig erwähnt, dass er schon ein Girokonto mit 10 Euro hat. ;)
Das ist offenbar Ansichtssache. Zwar bin ich überzeugt, dass die Akten eine deutliche Sprache sprechen müssen, aber es fehlt Rebecca. Somit besteht die theoretische, wenn auch sehr unwahrscheinliche, Möglichkeit, dass sie morgen wieder auftaucht.

Erst wenn der Fall geklärt ist, erfahren wir was im Haus der Schwester wirklich passiert ist.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 22:47:26 Das ist offenbar Ansichtssache. Zwar bin ich überzeugt, dass die Akten eine deutliche Sprache sprechen müssen, aber es fehlt Rebecca. Somit besteht die theoretische, wenn auch sehr unwahrscheinliche, Möglichkeit, dass sie morgen wieder auftaucht.

Erst wenn der Fall geklärt ist, erfahren wir was im Haus der Schwester wirklich passiert ist.
Dann sei doch auch einmal die Frage gestattet, WAS denn da so alles in den Akten steht (oder stehen soll)?

Oder reicht es heute schon aus, einfach alles nötige zu erfinden und zu behaupten, es stünde in den Akten?!



Wir erinnern uns, das zu einem Tatverdacht auch eine Tat gehört.

Wir erinnern uns ebenso, das lt. Statement der Sta, RR angeblich das Hause F nicht lebend verlassen haben soll.

Wir erinnern uns genauso, das lt. Statement der Sta, man später zugab, keinerlei Spuren für ein Tötungsdelikt im Hause gefunden zu haben!

(Wenn also RR nicht bereits als Tote das Haus betreten hat, haben die EB mit ihrer letzen Aussage klar bestätigt - keine Tat im Hause.)

Wir erinnern uns ebenso, das, lt. Statement des Sta Glage, durchaus die Möglichkeit besteht, das RR noch leben könne.
Das wiederum schließt automatisch klare Spuren, Hinweise, Indizien oder gar Beweise auf ein Tötungsdelikt aus.


Was bitte, möchten unsere Tatfetischisten denn noch?
Eine eidesstattliche Erklärung der EB samt Akteneinsicht?
Nur damit man selbst einfache, logische Zusammenhänge versteht?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Selbst keine Beweise vorbringen und von anderen welche verlangen. Ist immer dasselbe.

Du hast recht und ich meine Ruhe.
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Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 23:13:20 Selbst keine Beweise vorbringen und von anderen welche verlangen. Ist immer dasselbe.

Du hast recht und ich meine Ruhe.
Wer behauptet denn hier die ganze Zeit, es läge eine Tat vor?

Wer eine Person einer Tat verdächtigt, ist in der Bringschuld!!

Also bitte … wo sind die Tatbeweise ?
8kate

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von 8kate »

Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 22:47:26 Das ist offenbar Ansichtssache. […]
Somit besteht die theoretische, wenn auch sehr unwahrscheinliche, Möglichkeit, dass sie morgen wieder auftaucht.
Supi, das war jetzt die ganze Zeit so schwer? …wieso nicht gleich so?!👍

Ich vermute das sie öffentlich nicht wieder auftaucht. Den Stress wie kampusch braucht kein Mensch und die daraus resultierende Konsequenz für die Presse und Ermittler auch nicht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

8kate hat geschrieben: Freitag, 30. Dezember 2022, 23:50:46 Supi, das war jetzt die ganze Zeit so schwer? …wieso nicht gleich so?!👍

Ich vermute das sie öffentlich nicht wieder auftaucht. Den Stress wie kampusch braucht kein Mensch und die daraus resultierende Konsequenz für die Presse und Ermittler auch nicht.
Das habe ich doch immer geschrieben - es gibt keine Leiche. Und somit besteht fast immer die Möglichkeit, dass eine Person noch lebt. Ist sicher auch mit ein Grund, warum F. auf freiem Fuß ist. Für die Ermittler ist er nicht grundlos bis heute tatverdächtig. Und dieser Meinung schließe ich mich an.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von 8kate »

Agatha Christie hat geschrieben: Samstag, 31. Dezember 2022, 00:20:37 Das habe ich doch immer geschrieben - es gibt keine Leiche. Und somit besteht fast immer die Möglichkeit, dass eine Person noch lebt. Ist sicher auch mit ein Grund, warum F. auf freiem Fuß ist. Für die Ermittler ist er nicht grundlos bis heute tatverdächtig. Und dieser Meinung schließe ich mich an.
Dann verstehe ich nicht wieso du dann so abgehst wenn andere Theorien zur Diskussion gestellt werden die eine lebendige Rebecca beinhalten?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

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