VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

[Katzischatzi]

Eins muss ich mal richtigstellen: Es wurden keine Lauben aufgebrochen oder keine privaten Grundstücke ohne Erlaubnis des Eigentümers betreten. Bei den Lauben in Kummersdorf waren die Besitzer an diesem Tag zufällig vor Ort, genauso wie eine Nachbarin. Diese konnten bestätigen, dass sie keine Kontakte zur Familie Reusch und zur Familie R. haben. Sie waren selbst überrascht, als man ihnen den BILD Artikel vor die Nase hielt und sie ihre Lauben sahen. Mit Erlaubnis des Besitzers wurden die Personen, die das Video gedreht haben, freundlichst auf das Grundstück gelassen. Das ganze führte zu einem überaus netten und langen Gespräch. Es wurde auf den Grundstücken auch nichts durchsucht oder durchkramt. Man hielt lediglich die Handykamera mal hier und mal dort drauf oder guckte durch einen Schlitz in die Laube. Anschließend tauschten Videofilmer und Besitzer email Adressn aus, wo auch heute noch nette Nachrichten geschickt werden.

Hallo das hatte ich auch so verstanden und finde es gut dass die neuen Laubenbesitzer einverstanden waren und noch im Kontakt stehen. Die Polizei scheint sich nicht für das Grundstück zu interessieren, hieß es nicht auch im Podcast dass es eine Bungalowsiedlung gibt, wo ein Freund Florians wohnt? Damit waren doch sicher nicht die Lauben gemeint, oder?

[MeiliW]

Die Mordkommission nimmt derzeit wieder gerne Hinweise entgegen und geht diesen nach. Es ist ihnen sogar recht, dass der Fall wieder mehr Präsenz erhält. Und bevor du behauptest, das würde nicht stimmen, kann ich dir nur sagen, dass ich zuletzt mehrere Telefonate mit der Dame von der Mordkommission hatte, um zwei Hinweise durchzugeben. Und diese sind genau durch deine „verbotenen“ Aktionen entstanden.

Das meinte ich doch gar nicht. Bestimmt sind die EB interessiert an Hinweisen/Zeugenaussagen, auch noch nach 5 Jahren.
Wieso "verbiete" ich solche Aktionen? Mit geht es nur darum, dass BILD in dem Fall so eine Hetze betreibt, um den Fall "am Kochen" zu halten.

[Gast]

Die Mordkommission nimmt derzeit wieder gerne Hinweise entgegen und geht diesen nach. Es ist ihnen sogar recht, dass der Fall wieder mehr Präsenz erhält. Und bevor du behauptest, das würde nicht stimmen, kann ich dir nur sagen, dass ich zuletzt mehrere Telefonate mit der Dame von der Mordkommission hatte, um zwei Hinweise durchzugeben. Und diese sind genau durch deine „verbotenen“ Aktionen entstanden.

Oha. Magst du uns vielleicht mehr darüber erzählen?

[Laubenfilmer]

@Laubenfilmer - und dann habt ihr da diesen lila Stoffrest gefunden? Wo denn? Auf dem Gelände, lag der da irgendwo rum oder in den Räumen der Lauben? Oder waren das wieder andere "Suchende"

Wir haben diesen Stofffetzen nicht gefunden. Das waren definitiv andere Leute einige Tage später. Ich kann auch nicht sagen, wo sie den gefunden haben. Vielleicht einfach auf dem Weg, vielleicht wurde der auch dort platziert. Mal im Ernst: Einen Fetzen der Decke zu finden, wo die Polizei jeden Zentimeter abgegrast hat…

[GastXYZ]

Wir haben diesen Stofffetzen nicht gefunden. Das waren definitiv andere Leute einige Tage später. Ich kann auch nicht sagen, wo sie den gefunden haben. Vielleicht einfach auf dem Weg, vielleicht wurde der auch dort platziert. Mal im Ernst: Einen Fetzen der Decke zu finden, wo die Polizei jeden Zentimeter abgegrast hat…

Danke für Deine informativen Beiträge!!!!

[Kiki]

Also das betreffende SnapFoto kann es nicht gewesen sein, da es sich selbst gelöscht hat. Es liegt nicht vor.
Ihre Freundin sendete ja Rebecca daraufhin eine Antwort, sie öffnete es leider nicht (mehr).
Allerdings kursierten ähnliche Fotos im Internet herum.

Werden die Daten bzw Fotos von snapchat selbst nicht irgendwie gespeichert und könnten die Ermittler da nicht ran kommen so wie beispielsweise an die Google Daten ?

[Gast73737]

Ich habe soeben das vermeintlich gelöschte Laubenvideo bei YouTube gefunden.
https://youtu.be/YCUsYN2pFwM

[MeiliW]

Werden die Daten bzw Fotos von snapchat selbst nicht irgendwie gespeichert und könnten die Ermittler da nicht ran kommen so wie beispielsweise an die Google Daten ?

Theoretisch ja, wie das bei Google. Nur soll es wohl extrem schwer sein, von ihnen eine Antwort zu bekommen.
Bin kein IT-Experte, aber technisch müsste das Snapchat herausbekommen können mit dem Foto, also Rekonstruktion.

[N12]

Was ich mich frage…

Wieso ist auf der Videoüberwachungskamera zu sehen wie der pinke Twingo das Grundstück verlässt, nicht aber wie J oder auch R selbst das Haus verlässt??

Selbst wenn J bei der Kamera Auswertung zu sehen war, wie sie das Haus verlässt und es einfach nie der Öffentlichkeit gezeigt wurde, weil es von den Ermittlern für irrelevant gehalten wurde…okay….

Aber wenn R von der Kamera erfasst worden wäre, dann hätten wir jetzt alle das Bild da müssen wir garnicht drüber reden…es seidenn dieser Fall ist wirklich bis ins unendliche korrupt.

Und das Video vom Verlassen des Twingos war ja nicht an irgend einem willkürlichen Tag, sondern eben an genau dem Morgen des Verschwindens.

Offensichtlich gibt es eine Tür zwischen Garage und Haus, weswegen man nicht sieht welche Person in das Auto gestiegen ist. Aber da ich nicht glaube dass R mit dem Auto weggefahren ist, hätte man sie sonst beim Verlassen des Hauses doch definitiv sehen müssen. Von einem Hinterausgang ist mir nichts bekannt.

[Shadow]

Was ich mich frage…

Wieso ist auf der Videoüberwachungskamera zu sehen wie der pinke Twingo das Grundstück verlässt, nicht aber wie J oder auch R selbst das Haus verlässt??

Selbst wenn J bei der Kamera Auswertung zu sehen war, wie sie das Haus verlässt und es einfach nie der Öffentlichkeit gezeigt wurde, weil es von den Ermittlern für irrelevant gehalten wurde…okay….

Na, die Kamera beginnt doch erst ein Stückchen weiter beim Nachbar Haus aufzuzeichnen und ist nicht auf die Haustüre gerichtet.

zweifelsfrei das J nicht den Twingo am Morgen fuhr , sondern F es eilig hatte.
: F R. hat den Wagen, den er sich mit Rebeccas Schwester teilt, laut Polizei an beiden Tagen allein genutzt.
Quelle : https://www.
tagesspiegel.de/berlin/poli ... 30825.html

Der Video Nachbar wird ja nicht der einzige gewesen sein der sein Grundstück per Video Überwachung beschützt , wenn nun die EB in unmittelbarer Nähe alle Videoaufnahnen gesichtet hatten und F plus evtl. sogar J zu sehen sind R aber gar nicht , dann unterstreicht das die Aussage „ R hätte das Haus nicht selbständig verlassen“

[Alraune]

Eins muss ich mal richtigstellen: Es wurden keine Lauben aufgebrochen oder keine privaten Grundstücke ohne Erlaubnis des Eigentümers betreten. Bei den Lauben in Kummersdorf waren die Besitzer an diesem Tag zufällig vor Ort, genauso wie eine Nachbarin. Diese konnten bestätigen, dass sie keine Kontakte zur Familie Reusch und zur Familie R. haben. Sie waren selbst überrascht, als man ihnen den BILD Artikel vor die Nase hielt und sie ihre Lauben sahen. Mit Erlaubnis des Besitzers wurden die Personen, die das Video gedreht haben, freundlichst auf das Grundstück gelassen. Das ganze führte zu einem überaus netten und langen Gespräch. Es wurde auf den Grundstücken auch nichts durchsucht oder durchkramt. Man hielt lediglich die Handykamera mal hier und mal dort drauf oder guckte durch einen Schlitz in die Laube. Anschließend tauschten Videofilmer und Besitzer email Adressn aus, wo auch heute noch nette Nachrichten geschickt werden.

Guten Morgen, ich würde auch gerne etwas richtigstellen. Wenn Du Dich in meinem Post persönlich angegriffen gefühlt hast, tut mir das leid und ich möchte mich dafür entschuldigen.
Gleichwohl gab es Suchgruppen, die sich unbefugt Zutritt zu dem Gelände verschafft haben, siehe aktuell den Bericht aus dem Focus:

Auf TikTok findet man Hobby-Detektive, sie wilde Theorien run dum ihr Verschwinden posten. Jetzt haben sogar User eigenständige Ermittlungen angefangen. Und zwar sind sie zu einer Laube in Brandenburg gefahren.

Hintergrund: Die Polizei vermutet, dass Rebeccas Schwager die Leiche von ihr dort vergraben hat. Doch die Amateur-Ermittler haben mit ihrer Aktion die Laubbesitzer am Wolziger Waldweg auf sich gebracht. Die Polizei musste schließlich anrücken, hat fünf Platzverweise erteilt.

Ein Laubenbesitzer zur „Bild“-Zeitung: „Vor etwa zwei Wochen war die Polizei mit mehreren Fahrzeugen hier, man hatte sich widerrechtlich Zutritt zu den Grundstücken verschafft. Die Sache ist jetzt fünf Jahre her, man sollte es endlich ruhen lassen. Ich kenne hier alle. Wir Laubenbesitzer haben nichts mit dem Fall zu tun.“

https://www.focus.de/panorama/welt/nahe ... 70722.html

[Spekulatius007]

"Mit dem Tod könnte ich umgehen, aber Ungewissheit, das ist furchtbar." So die Aussage der Mutter. Eine verständliche Aussage der Mutter. Allerdings macht die Familie eher den Eindruck, eben mit dem Fall umgehen zu können, sonst würden sie irgendwann eben doch mit den Ermittlern kooperieren nach langer Zeit?! Ich Stelle die Zeit infrage. Tun sie aber nicht. Das spricht in meinen Augen dafür, das sie Klarheit für sich gefunden haben könnten, vorsichtig ausgedrückt. Wenn auch die Eltern nicht weiter an F und J kommen, bliebe zwar die Ungewissheit, aber auch die Gewissheit, Rebecca kann das Haus nicht verlassen haben laut Ermittlungsstand. Wie geht man als Eltern in dem Fall mit Schwiegersohn um, wenn man die Tochter J nicht verlieren will? Ich kann mir kaum ernsthaft vorstellen, dass die Eltern von sich aus den Kontakt zu F pflegen intern. Eine Anstellung in der Firma wiederum spricht nicht gerade für Abstand, heißt aber auch nicht, dass er dort tatsächlich arbeitet. Wer würde schon als Auftraggeber F im Haus haben wollen, oder? Wir wissen also nicht, ob die Familie tatsächlich engen Kontakt zu ihm hat, oder auf Abstand. Ich hoffe, es ist ein Funke Misstrauen ihm gegenüber da, damit sich der Fall intern doch noch auflöst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Vivien mit F und J Sylvester gemeinsam feiert oder die Familie zusammen. Vielleicht reißt man sich für die Enkelkinder Weihnachten zusammen und die Familie ist vielleicht intern nicht die die sie früher war. Was ich meine ist, vielleicht gibt es den vermeintlichen Zusammenhalt nur nach außen für die Öffentlichkeit. Mir geht das arme Mädchen nicht aus dem Kopf. Eine 15 jährige könnte niemals erahnen, was dem Schwager durch den Kopf gehen könnte. J hat in aller Wahrscheinlichkeit den falschen Mann ins Haus gebracht und verteidigt ihn aufs Blut. Ihre Schwester kannte sie 15 Jahre, ihren Mann 8 Jahre. Zwischen ihr und R war ein großer Altersunterschied. Vivien war ihr deshalb wohl näher. J zieht bei allen Überlegungen ihren Mann der Schwester vor, obwohl sie die Aussagen von F Ex Freundinnen kennen dürfte.

[Shadow]

J hat in aller Wahrscheinlichkeit den falschen Mann ins Haus gebracht und verteidigt ihn aufs Blut. Ihre Schwester kannte sie 15 Jahre, ihren Mann 8 Jahre. Zwischen ihr und R war ein großer Altersunterschied. Vivien war ihr deshalb wohl näher. J zieht bei allen Überlegungen ihren Mann der Schwester vor, obwohl sie die Aussagen von F Ex Freundinnen kennen dürfte.

Bin ich ganz bei dir Spekulatius , nur das der Verdrängungsmechanismus noch über der Klarheit stehen könnte.

Da ist ein junger Mann in die Familie gekommen , von außen wird wahrgenommen wie toll er sich ums Kind kümmert , eine Bruder - Schwester Beziehung zu Rebecca aufbaut und für die Schwiegereltern ist er wie ein eigener Sohn.
Ich denke das weiterhin gute Verhältnis ist nicht nur Show sondern das sie an ihn glauben.
Ja sogar evtl. bis hin zu Mitleid der arme vorverurteilte Schwiegersohn braucht doch einen Job , also halfen sie ihn und er konnte in der Firma anfangen.

Nun , wir können Menschen immer nur vor dem
Kopf schauen , seine dunkle Seite die ja seine Exfreundinnen beschrieben, in dem er seine Gewaltausbrüche an ihnen ausließ blieb im Verborgenen.
Er hatte schon früher die Grenzen der Frauen nicht respektiert.
Vielleicht wusste J von der Gewalt in den früheren Beziehungen hatte es aber unter Vergangen ist Vergangen abgetan und wollte sich voll und ganz aufs eigene kleine Familienglück konzentrieren.
Ich persönlich denke seine sadistischen Neigungen bzw. Gewalt Ausbrüche könnten noch weiterhin in ihm geschlummert haben.

[Spekulatius007]

@Shadow Ich bin da ganz bei dir. Darum meine ich, er wird seine Neigungen und Aggressionen nicht ewig verbergen können. Eines Tages... Wie J noch neben ihm schlafen kann bleibt mir ein Rätsel.

[Else]

......und wenn sie noch heute in ihm schlummern, dann ist es lebensgefährlich für die ganze Familie.
Will man das riskieren?

Ich verstehe diese Familie einfach nicht.
Mir fehlen da wohl einige Gehirnwindungen.

[Spekulatius007]

@Else Genau mein Gedanke!! Wenn sich die Schlinge zuzieht..., könnte der Mensch lebensgefährlich reagieren... Da sind Tochter und Kinder... im Spiel.... . Man kann nur hoffen, sollten die Ermittler irgendwann etwas Handfestes haben, dass sie sehr überraschend vorbeikommen würden. So, dass eine ausweglose Panikreaktion nicht mehr möglich wäre. Ich sehe die Situation auch in Gefahr. Die Gehirnwendungen der Familie kann ich deshalb auch so gar nicht nachvollziehen. Traurig, dass das ganze dermaßen filmreif ist.

[Robert]

@Else Genau mein Gedanke!! Wenn sich die Schlinge zuzieht..., könnte der Mensch lebensgefährlich reagieren... Da sind Tochter und Kinder... im Spiel.... . Man kann nur hoffen, sollten die Ermittler irgendwann etwas Handfestes haben, dass sie sehr überraschend vorbeikommen würden. So, dass eine ausweglose Panikreaktion nicht mehr möglich wäre. Ich sehe die Situation auch in Gefahr. Die Gehirnwendungen der Familie kann ich deshalb auch so gar nicht nachvollziehen. Traurig, dass das ganze dermaßen filmreif ist.

Eine Schreckschusswaffe hat der Tatverdächtige ja bereits im Haus und im letzten Jahr (2023) bedrohte er damit in seinem Haus eine Verwandte.

[Spekulatius007]

@Robert Tja, woher weiß man das sicher? Ist jedenfalls vorstellbar. Und da liegt keine Anzeige vor?

[Agatha Christie]

Eine Schreckschusswaffe hat der Tatverdächtige ja bereits im Haus und im letzten Jahr (2023) bedrohte er damit in seinem Haus eine Verwandte.

Woher hast Du diese Info?

[Robert]

Woher hast Du diese Info?

Eine Freundin dieser bedrohten Verwandtin berichtete im Trovatos Livestream darüber. Die Verwandte selbst wollte aus Angst vor Konsequenzen nicht selbst darüber sprechen, hieß es. Diese Situation mit der Waffe im Haus der Familie R. wurde in dem langen Gespräch zweimal geschildert.

Das ganze wurde kürzlich der zuständigen Mordkommission in Berlin zu Protokoll gegeben, deren Ansprechpartner mir bekannt ist.