VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 14:37:35 ...
...
Jetzt die eigentliche Frage: Woher und wie könnten die Ermittlungsbehörden ganz sicher wissen / in Erfahrung gebracht haben, daß RR tot ist? Haben die Ermittler vielleicht doch einen tatsächlichen Beweis dafür, daß RR tot ist? Sie können halt nur nicht mit Sicherheit sagen, ob F es war, der die RR getötet hat und nutzen ihn als Druckmittel? Was könnte das für ein Beweis sein?
Möglich, aber nicht wahrscheinlich, wäre folgendes:
Identifizierte Leichenteile wurden an einem der Suchorte gefunden.
Im Haus oder an einem der Suchorte wurde eine Tatwaffe (z.B. Messer) mit Blut oder Anhaftungen aus lebensnotwendigen Organen R.Rs. gefunden.
Eine ausreichende Menge R.Rs. Blut wurde (im Haus oder im Suchgebiet) gefunden.
Hirnflüssigkeit R.Rs. in ausreichender Menge (Haus oder Suchgebiet) wurden gefunden.
Kameraaufnahmen aus der Nachbarschaft haben den Abtransport gefilmt, wobei zwar R.R. aber nicht der TV erkennbar zu sehen ist.
Ein Mittäter/Tatzeuge hat als Mittäter/Zeuge ausgesagt und befindet sich derzeit im Zeugenschutz.

Alles sehr unwahrscheinlich...aber theoretisch...keine Ahnung...denke egal was davon, der TV würde noch in U-Haft sitzen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast987654321 hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 18:30:11 Alles sehr unwahrscheinlich...aber theoretisch...keine Ahnung...denke egal was davon, der TV würde noch in U-Haft sitzen.
Was wäre, wenn es z.B. ein abgehörtes Gespräch zweier Krimineller gäbe, an das die EB mittels Abhörmassnahmen in einem anderen Fall gelangt sind, sogenannter "Beifang" (spekulativ):

"F hat gesagt, daß RR tot ist " (oder ähnlich)

Das wäre zwar kein Beweis im eigentlichen Sinn, würde aber vielleicht die Gewissheit der EB erklären können schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Falles von einem Tod von RR auszugehen.
Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 18:42:42 Was wäre, wenn es z.B. ein abgehörtes Gespräch zweier Krimineller gäbe, an das die EB mittels Abhörmassnahmen in einem anderen Fall gelangt sind, sogenannter "Beifang" (spekulativ):

"F hat gesagt, daß RR tot ist " (oder ähnlich)

Das wäre zwar kein Beweis im eigentlichen Sinn, würde aber vielleicht die Gewissheit der EB erklären können schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Falles von einem Tod von RR auszugehen.
Dann würde ich ebenfalls davon ausgehen, dass der TV noch in U-Haft sitzen würde oder zumindest wesentlich länger gesessen hätte. Die Haft wurde aber relativ schnell (mit Zustimmung der StA) aufgehoben.

Insgesamt stimme ich meinem Vorposter (vorletzter Gast) zu:
Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 17:43:45 Ohje … einige kommen echt nicht von ihrem - die haben aber Beweisetrip - runter.
...
...

Aber … nichts dergleichen passierte … binnen jetzt 3 Jahren!
...
...
Daher … Beweis für Tod? Nein.
Und das jetzt mal gänzlich unabhängig aller anderen Fakten.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 11:20:12 Ich kenne das Interview auch noch in etwa.

Allerdings erklärt sich solch Aussage vermutlich ohnehin in folgenden Punkten:

- Einloggzeiten des Handys von RR, was beweisen sollte, das RR zu den Zeiten gemeinsam mit F im Hause war.

- Die Aussagen von F zum Thema, was er am Morgen des Montags gemacht hätte, was beweisen sollte, das diese unzutreffend wären.

- Die Daten des Handys/Laptops/PC von F, die darlegten, wann und wozu jene am besagten Montag genutzt wurden.

- Die Aussagen von F zum Zeitraum 09.00/12.00Uhr des Montags und die KESY-Erfassungen zum Beweis der Widersprüche.

- Die Suchberichte der Ermittler/Hundeführer, die keine weiterverfolgbare (zum damaligen Zeitpunkt) Spur fanden, um darzustellen, das RR angeblich keine frische Spur außerhalb des Hauses hinterlassen hätte.

- Die angebliche Wechselwäsche, die sich noch im Haus befinden sollte, um ein unfreiwilliges Verschwinden zu untermauern.

- Das Fehlen jeglicher Sichtung Dritter, welche nachweisbar wären, zum Zwecke, das RR nicht mehr gesehen wurde.
Zu den angeführten Vermutungen:
Da fällt alles weg, bei dem es darum ging, dass F mit R allein im Haus war. Dazu alle Einloggzeiten und Tätigkeiten an Laptop, Handy etc. Denn es war ja zu erwarten, dass die beiden allein im Haus sind an diesem Morgen. Da ist nichts verkehrt daran. Und da darf es auch jegliche Internetaktivitäten geben. Das einzig zweifelhafte für die Familie wäre Fs Aussage, R sei schon weg, Als R definitiv noch im Haus war. Diese Daten - sofern es diese gibt - wurden den Eltern nicht vorgelegt. Da gab es keine Liste mit Daten, die Familie kennt das, was ihr Experte herauslas, mehr nicht. Bei dem Ganzen ist es sowieso eine totale Gratwanderung, welche Informationen die Familie erhält, welche nicht. Tendenziell würde ich behaupten: weniger als in anderen Fällen!

Dann die Aussagen Fs zu besagtem Morgen/Vormittag: Es hiess überhaupt, sie hätten Bescheid gewusst über irgendwelche Fahrten. Auch andernfalls: F hätte erst mal die EB belogen. Auch wenn es sich herausstellt, er hätte auch die Familie belogen - Lügen des Mannes/Schwiegersohnes machen ihn für die Familie auch nicht von jetzt auf gleich zum Totschläger/Mörder. Das wäre ja noch schöner! „Zeigen“ hätten sie ihnen die Kesy-Fotos können. Das ändert aber nichts am Vorgenannten.

Hundeführer: da erinnere ich mich an eine Spur, die führte zur Bushaltestelle. Also alles andere als geeignet, um zu überzeugen.

Wechselwäsche ist ok. Da können wir nichts darüber sagen.

Fehlende Sichtungen: zum Zeigen wären hier nur Videoaufnahmen. Denn Zeugenaussagen gabs ja.

Diese Vermutungen überzeugen mich sehr wenig. Meine Frage ist noch genau so offen wie vorher. Welche „Sachen“ waren das, die man „zeigen“ (also in der Hand halten und präsentieren) konnte?
In einer dementsprechenden Anzahl, dass man noch sagen könnte „was denn NOCH alles“?
Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

margarita hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 19:19:31 ...
...
Meine Frage ist noch genau so offen wie vorher. Welche „Sachen“ waren das, die man „zeigen“ (also in der Hand halten und präsentieren) konnte?
In einer dementsprechenden Anzahl, dass man noch sagen könnte „was denn NOCH alles“?
Vielleicht einfach nur ein verbaler Ausrutscher des Ermittlers?

Spekulativ:
*Akte auf den Tisch knallender Ermittler, der die Akte dann Richtung Reuschs schiebt*: "Was müssen wir Ihnen noch alles Vorlegen, bis Sie es endlich begreifen?"

Wäre gar nicht mal so unwahrscheinlich.
Die StA sagte ja mal sinngemäß im TV, dass der Austausch/Umgang mit der Familie sehr schwierig wäre.

Höchst Spekulativ:
Es gab ja mal diese Durchsuchung eines Altkleidercontainers.
Vielleicht gab es da Kleidung, die zwar nicht Spurentechnisch (DNA, etc...) aber sonst perfekt zu R.Rs. zuletzt getragener Kleidung passte.
Könnte sein, dass das die "Sachen" sind die mit den Worten gezeigt wurden.

Allerdings glaube ich kaum, dass die Familie dieses dann nicht auch genauso kommuniziert hätte.
So nach dem Schema: "Sie haben uns Kleidung gezeigt, die definitiv nicht R. gehört."
Die Familie war beim "Relativieren" (Lila Decke <-> spielen im Auto, verschwundener Ring <-> Jackentasche <-> bei der Polizei abhanden gekommen, etc.etc..) ja nie so wortkarg und immer ausführlich zu derlei "Auskünften" bereit.
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

margarita hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 19:19:31 ...
Die Das einzig zweifelhafte für die Familie wäre Fs Aussage, R sei schon weg, Als R definitiv noch im Haus war. Diese Daten - sofern es diese gibt - wurden den Eltern nicht vorgelegt. Da gab es keine Liste mit Daten, die Familie kennt das, was ihr Experte herauslas, mehr nicht. Bei dem Ganzen ist es sowieso eine totale Gratwanderung, welche Informationen die Familie erhält, welche nicht. Tendenziell würde ich behaupten: weniger als in anderen Fällen!
...
Auf alle Deine Darlegungen möchte ich nicht eingehen, soweit okay.

Aber wieso schreibst Du laut Florians Aussage "Rebecca sei schon weg" und "als Rebecca definitiv noch im Haus war"? Wie kommst Du darauf?
WLAN? Die Ermittler haben der Familie bestimmt keine Daten vorgelegt. Die Familie wiederum kennt die Daten ihres Experten und schließt daraus, dass Rebecca das Haus um etwa 8 Uhr herum verließ, wohl nach dem SnapFoto, sofern das tatsächlich stimmen sollte.

Zu den grauen Häkchen auf dem Smartphone von Frau Reusch gibt es das bekannte Zitat, aus dem hervorgeht, dass die Ermittler ihr nicht sagten, WO ihre WhatsApp 8:42 Uhr empfangen wurde. Warum denn nicht? ... Die Familie geht davon aus, dass die WhatsApp der Mutter <außerhalb> des Hauses empfangen worden sein muss. Weitere Vermutungen von ihnen schließen sich dann an (Lauben etc.).

Was aber nun tatsächlich Fakt ist, müsste in der Ermittlungsakte stehen, die wir hier nicht kennen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

@margarita

Genau hat J das mal in einem Interview bei RTL gesagt (welches nicht mehr zugänglich ist):

"Die haben uns...Pause....Sachen gezeigt und dann gesagt, Rebecca ist tot. Und das sollen wir jetzt glauben."

Tja. Das könnte meiner Meinung nach beispielsweise durchaus auch eine Übersicht mit Ein- und Ausloggdaten von Handys gewesen sein. Weil "Sachen" müssen im üblichen Sprachgebrauch nicht wirklich handfeste "Dinge" sein. Jedenfalls bei uns in der Gegend ist z.B. "Ich hab da Sachen gehört" sehr gängig.

Jetzt aber mal unabhängig davon: Ich verstehe Deine angestrebte "Beweisführungs - Idee" hier auch nicht: Wenn es tatsächlich sehr überzeugende "Sachen" gewesen wären, die den TV zum TV gemacht haben, dann ist niemand in der Familie auf die Idee und den Verdacht gekommen, daß dem nicht wirklich so sein könnte? Ich bitte Dich. Wir hatten das hier schon mal: Eine Massenpsychose bei allen Familienmitgliedern schliesse ich für mich persönlich aus.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Hier zur Ergänzung meines obigen Posts das Zitat, über die WhatsApp 8:42 Uhr von Frau Reusch an ihre Tochter Rebecca:

"Die hängen sich an einem WhatsApp-Häkchen auf, laut dem meine Tochter noch eine Nachricht von mir bekommen, aber nicht gelesen hat. Deswegen müsse sie am Morgen noch im Haus gewesen sein. Ihr Handy könnte sich aber auch irgendwo anders nochmal eingeloggt haben!", so Brigitte R. zur "Bild".

Anmerkung: mit <Die> sind die Ermittler gemeint.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

MeiliW hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 20:21:22 Auf alle Deine Darlegungen möchte ich nicht eingehen, soweit okay.

Aber wieso schreibst Du laut Florians Aussage "Rebecca sei schon weg" und "als Rebecca definitiv noch im Haus war"? Wie kommst Du darauf?
@MeiliW: Es ist doch so: es „wäre das einzig zweifelhafte“ - denn alles andere wäre für die Familie ja total in Ordnung und so wie erwartet. Und - sollte es Daten geben, die das beweisen … kennen diese die Eltern nicht.

In diesem Fall müssen sie noch mehr abwägen als sonst, was sie präsentieren. Denn jegliches Wissen landet selbstverständlich beim TV. Gut vorstellbar, dass öfters sogar abgewogen wurde, ob man diese oder jene Information denn „riskieren“ wolle.

Gast-mit-den-Zahlen: An den Altkleiderfund dachte ich schon auch. Denn ansonsten fällt mir nicht so viel ein. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Familie Anweisungen bekommen hat, nicht jedes Detail auszuplaudern. Nach der ungewollten Decken-Info.

Den Ablauf und die Berichte über den Ring habe ich nie so richtig verstanden, war mir zu schwammig, wer jetzt konkret was genau zum Besten gab.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Spoiler
Gast987654321 hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 19:34:54 Vielleicht einfach nur ein verbaler Ausrutscher des Ermittlers?

Spekulativ:
*Akte auf den Tisch knallender Ermittler, der die Akte dann Richtung Reuschs schiebt*: "Was müssen wir Ihnen noch alles Vorlegen, bis Sie es endlich begreifen?"

Wäre gar nicht mal so unwahrscheinlich.
Die StA sagte ja mal sinngemäß im TV, dass der Austausch/Umgang mit der Familie sehr schwierig wäre.

Höchst Spekulativ:
Es gab ja mal diese Durchsuchung eines Altkleidercontainers.
Vielleicht gab es da Kleidung, die zwar nicht Spurentechnisch (DNA, etc...) aber sonst perfekt zu R.Rs. zuletzt getragener Kleidung passte.
Könnte sein, dass das die "Sachen" sind die mit den Worten gezeigt wurden.

Allerdings glaube ich kaum, dass die Familie dieses dann nicht auch genauso kommuniziert hätte.
So nach dem Schema: "Sie haben uns Kleidung gezeigt, die definitiv nicht R. gehört."
Die Familie war beim "Relativieren" (Lila Decke <-> spielen im Auto, verschwundener Ring <-> Jackentasche <-> bei der Polizei abhanden gekommen, etc.etc..) ja nie so wortkarg und immer ausführlich zu derlei "Auskünften" bereit.
Im groben stimme ich zu.

Zum Altkleidercontainer meine ich mich zu erinnern, das man damals lt. Sta Steltner verlauten ließ, das die gefundenen Kleider - nicht - von RR waren.
Natürlich könnte (Huch, Spekulatius) das eine Finte der EB gewesen sein.
Allerdings wäre dies DAS Beweisstück, das garantiert für eine Anklage gereicht hätte.
Denn ohne Kleidung läuft wohl niemand im Februar herum.
Oder zieht sich gar außerhalb des Hauses um.
Somit - wenn überhaupt, eine sehr löchrige Finte.

Die mangelhafte Zusammenarbeit ist erklärlich.
Die Familie möchte vorrangig die Tochter finden.
Die EB wollen vorrangig einen vermeintlichen Täter schnappen.
Ein klarer Widerspruch, vor allem, wenn es um Zeit geht.

Bevor man jedoch sich auf „Beweise“ stürzt, die eine Tat beweisen sollen ( und bis heute gibt es keine !!), sollte man zunächst einmal nachweisen, das RR überhaupt zur vermuteten Zeit im Hause war.
Denn außer Aussagen von J gibt es dafür keine Nachweise.
Genauer gesagt, für den gesamten Zeitraum von Sonntag Nachmittag bis Montag morgen, 07.00Uhr.
Und das ist eine sehr erhebliche Zeitspanne von rund 12h!

Hält man dagegen, das praktisch alles auf diesen Aussagen aufbaut, ist das ein extrem dünnes Konstrukt.
Das die Digitaldaten, die weiterhin angeführt werden, sich nur auf das Handy von RR konzentrieren, dies sich aber sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauses befinden konnte, beweist nichts.

Was mich viel mehr stört, ist folgender Ablauf:
Um rd. 05.45Uhr soll F von der Feier nach Hause gekommen sein.
Was tut man dann zumeist, wenn die Frau in knapp 15 Mins eh aufsteht, um Kind und sich selbst fertig zu machen?
Man ist nicht mehr ganz so leise.
Ergo, die kleine Familie ist wach und geht der Morgenroutine nach. Inkl. Bad, Ankleiden, Frühstück und Kindgespiele.
Aber … die ganze Zeit kümmert man sich nicht um RR?

F konnte von dem verspäteten Schulbeginn nichts wissen.
Ergo hätte er, gemäß normaler Zeit RR geweckt - hat er aber nicht.
Hätte ihm J vom Schulbeginn erzählt, hätte er dies auch im Telefonat mit BR erwähnt - hat er aber nicht.
Er erfuhr erst durch besagtes Telefonat davon.
Gegen 08.26Uhr (wenn ich mich recht erinnere).
Das er dieses Telefonat zunächst wegdrückte, ist ebenso dem obigen geschuldet, denn er hätte einen Anruf der Schwiegermutter garantiert erwartet, wüsste er vom späteren Schulbeginn.
Da BR angelegentlich auch statt Anruf selbst vorbeikam (wissend der Verspätungen von RR), wäre also eine Tat faktisch reines VaBanque-Spiel.

Trotzdem … das niemand … nicht mal das Kind nach RR sah, ist doch sehr ungewöhnlich.
Es sei denn, man wusste, das RR gar nicht (mehr) im Hause war.
Und das gäbe sowohl sämtlichen Zeitrahmen als auch Abläufen andere Möglichkeiten.
getAlifeG

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von getAlifeG »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 21:22:03
Ergo, die kleine Familie ist wach und geht der Morgenroutine nach. Inkl. Bad, Ankleiden, Frühstück und Kindgespiele.
Aber … die ganze Zeit kümmert man sich nicht um RR?
wieso sollte man sich um sie kümmern? sie ist doch kein baby. sie hat erst um 9:50 schulbeginn und da lässt man sie halt einfach pennen bis min. 8 uhr
Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 21:22:03 F konnte von dem verspäteten Schulbeginn nichts wissen.
Ergo hätte er, gemäß normaler Zeit RR geweckt - hat er aber nicht.
er kam um 5:45 wahrs. angetrunken nach hause. da gibt es keinen grund um diese zeit in ihr zimmer (wohnzimmer) reinzugehen. ich persöhnlich würde folgendes denken in diesem moment: es ist sicher nicht mein job rebecca zu wecken, soll jessica das machen. ausserdem hat rebecca ja auch noch die wecker funktion auf dem handy welche sie bestimmt eingestellt hat.
Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 21:22:03F konnte von dem verspäteten Schulbeginn nichts wissen.
:lol:
wenn z.b. schon am samstag oder sonntag morgen feststand, dass die ersten 2 lektionen ausfallen, dann hätte florian das womöglich beim gemeinsamen essen / tischgespräch mitbekommen.
Zuletzt geändert von z3001x am Montag, 05. Dezember 2022, 00:23:16, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitate gefixt
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Du widersprichst deinen eigenen Ausführungen.

Wüsste F nicht vom verspäteten Schulbeginn, müsste er ergo von anderer Aufstehzeit ausgehen.
Die wäre in etwa zu der Zeit, wo J das Haus verlässt.
Somit hätte er entweder mitbekommen, das J RR weckt oder J hätte ihn beauftragt.
Da man wusste, das RR in der Vergangenheit häufiger verschlafen/sich verspätet hat, wäre ein Kontrollwecken ohnehin angesagt.
Vom obigen hätte auch J gewusst.
Rest, siehe Vorbeitrag.

Korrekt, das F gg. 05.45Uhr nach Hause kam.
Niemand sagt, das er da RR weckt, sondern (siehe oben) später.

Hätte F bereits ab Fr./Sa. vom verspäteten Schulbeginn gewusst, hätte er die Kontrolle durch BR erwartet.
Sei es durch Anruf oder Pers. Besuch.
Beides kam in der Vergangenheit vor.
Unter diesem Aspekt wäre jeglicher Übergriff geradezu dämlich, da die Entdeckungsgefahr viel zu hoch ist.
Auch passen dann die verschwundenen (kompletten) Schulsachen nicht ins Bild, als auch die Einloggdaten des Handys.

Letztlich aber hätte man beim Kontrollanruf entweder sagen müssen, das J sicherheitshalber zwecks Aufstehen nach RR gesehen hätte (hat sie nicht) oder er selber falls spätere Weckzeit (hat er nicht).
Auch hätte F jederzeit mit dem Besuch von BR rechnen müssen.

Ergo kann F nichts vom späteren Schulbesuch gewusst haben.
8kate

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von 8kate »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 21:22:03
Spoiler
Er erfuhr erst durch besagtes Telefonat davon.
Gegen 08.26Uhr (wenn ich mich recht erinnere).
Das er dieses Telefonat zunächst wegdrückte, ist ebenso dem obigen geschuldet, denn er hätte einen Anruf der Schwiegermutter garantiert erwartet, wüsste er vom späteren Schulbeginn.
Da war doch noch das Telefonat zwischen Mutter und Jessica. Wo die Mutter erfuhr das Rebecca erst zur dritten hin muss. Das war, soweit ich mich erinnere, kurz nachdem Jessica das Haus verließ.
In den Interviews erklärt die Mutter unterschiedliche Abläufe. Bzw lässt sie das telefonat mit Jessica weg.
Das war ziemlich verwirrend.
Denn wenn sie zuerst, logischerweise, Jessica anrief, wusste sie das ihre Sorge um das verspäten unberechtigt ist.
getAlifeG

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von getAlifeG »

@ gast
eine schöne theorie hast du dir da zusammen gedichtet, aber tut mir leid, ich sehe das ein wenig anderes. wenn man die ganze nacht auf einer feier war und dort alkohol getrunken hat, erst um 5:45 nach hause kommt, dann will man um diese zeit nur noch eines, nämlich ins bett fallen. vorallem wenn vor der feier noch 8 stunden oder mehr gearbeitet wurde.
irgendwelche gedanken von wegen: im wohnzimmer schläft rebecca, soll ich sie wecken? wann soll ich sie wecken? hat man in diesem moment wohl kaum. und wenn doch? dann eher, scheiss drauf, sie hat bestimmt den wecker gestellt, und wenn nicht, dann verschläft sie halt, auch kein weltuntergang.
vorallem ein angeblicher drogenkurier ( nicht meine vermutung sondern die aussage der schwester von f ) sollte sowas eher locker sehen ... na dann macht sie halt am morgen blau, who cares.
getAlifeG

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von getAlifeG »

8kate hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 11:05:33 Da war doch noch das Telefonat zwischen Mutter und Jessica. Wo die Mutter erfuhr das Rebecca erst zur dritten hin muss. Das war, soweit ich mich erinnere, kurz nachdem Jessica das Haus verließ.
In den Interviews erklärt die Mutter unterschiedliche Abläufe. Bzw lässt sie das telefonat mit Jessica weg.
Das war ziemlich verwirrend.
Denn wenn sie zuerst, logischerweise, Jessica anrief, wusste sie das ihre Sorge um das verspäten unberechtigt ist.

das habe ich auch so in erinnerung. brigitte hat zuerst jessica angerufen und von ihr erfahren dass die ersten beiden lektionen ausfallen. später telefonat mit florian: kannst du rebecca wecken gehen? .... ok! .... ähm, das wohnzimmer ist leer, die ist anscheinend schon weg.
8kate

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von 8kate »

getAlifeG hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 11:09:06 @ gast
eine schöne theorie hast du dir da zusammen gedichtet, aber tut mir leid, ich sehe das ein wenig anderes. wenn man die ganze nacht auf einer feier war und dort alkohol getrunken hat, erst um 5:45 nach hause kommt, dann will man um diese zeit nur noch eines, nämlich ins bett fallen. vorallem wenn vor der feier noch 8 stunden oder mehr gearbeitet wurde.
irgendwelche gedanken von wegen: im wohnzimmer schläft rebecca, soll ich sie wecken? wann soll ich sie wecken? hat man in diesem moment wohl kaum. und wenn doch? dann eher, scheiss drauf, sie hat bestimmt den wecker gestellt, und wenn nicht, dann verschläft sie halt, auch kein weltuntergang.
vorallem ein angeblicher drogenkurier ( nicht meine vermutung sondern die aussage der schwester von f ) sollte sowas eher locker sehen ... na dann macht sie halt am morgen blau, who cares.
Hm, ein Drogenkurier(wenn es denn stimmt was die Schwester da gefaselt hatte) ist für dich generell verantwortungslos seinen Angehörigen ggü?

Ich vermute ja das er gar nichts von der Übernachtung, und ebenfalls nichts vom späteren Unterrichtsbeginn wusste.
Keine Ahnung wann er Rebecca das letzte mal in seinem Haus sah, nach meiner Vermutung schätze ich das es Samstag kurz vor Mittag gewesen sein könnte.

Denke auch das man da direkt ins Bett will. Er und Jessica hatten sich noch kurz gesehen und geredet, bevor er ins Bett ging. Worüber sie sprachen und ob Jessica ihn wg Rebecca instruiert hat, erwähnt niemand. Auch Frau Reusch nicht.
getAlifeG

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von getAlifeG »

8kate hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 11:50:25 Hm, ein Drogenkurier (wenn es denn stimmt was die Schwester da gefaselt hatte) ist für dich generell verantwortungslos seinen Angehörigen ggü?

spekulativ: jemand der eine frau und kind hat, einer geregelten arbeit nachgeht, und nebenbei noch mit drogen dealt, ist absolut verantwortungslos / egoistisch.
stell dir vor er kommt deswegen in den knast. frau und kind sehen den papa monate / jahre lang nicht mehr. die frau muss wahrscheinlich das haus verkaufen weil durch den jobverlust vom papa nun weniger geld rein kommt ...
Gast987654321
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Registriert: Samstag, 16. März 2019, 20:04:32
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

getAlifeG hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 13:04:59 spekulativ: jemand der eine frau und kind hat, einer geregelten arbeit nachgeht, und nebenbei noch mit drogen dealt, ist absolut verantwortungslos / egoistisch.
stell dir vor er kommt deswegen in den knast. frau und kind sehen den papa monate / jahre lang nicht mehr. die frau muss wahrscheinlich das haus verkaufen weil durch den jobverlust vom papa nun weniger geld rein kommt ...
Ja, sehr gut definiert!
Spekulation, sogar in seiner höchsten Form.
Du kannst dir sicher nicht vorstellen, dass auch der schwerste Verbrecher alles für seine Familie tun würde. Dass er, trotzdem er das übelste, menschenfressende Monster ist, dennoch ein liebender Familienmensch sein könnte.

Ist es nicht traurig, in einer Welt zu leben, in der es nur schwarz oder weis gibt?
8kate

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von 8kate »

getAlifeG hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 13:04:59 spekulativ: jemand der eine frau und kind hat, einer geregelten arbeit nachgeht, und nebenbei noch mit drogen dealt, ist absolut verantwortungslos / egoistisch.
stell dir vor er kommt deswegen in den knast. frau und kind sehen den papa monate / jahre lang nicht mehr. die frau muss wahrscheinlich das haus verkaufen weil durch den jobverlust vom papa nun weniger geld rein kommt ...
Klar, stimmt schon. Hab mich etwas ungünstig ausgedrückt.

Weil jemand ein auf drogenkurier macht ist er nicht in allen Belangen verantwortungslos und durchaus fähig sich an Absprachen zu halten, oder sich um Angehörige zu kümmern.
GastL40

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von GastL40 »

Gast hat geschrieben: Samstag, 03. Dezember 2022, 16:52:19 Die Diskussion ......... Staatsanwalt Glage am 18.2.2020 schon über F geäussert hat:

„Entweder er ist besonders geschickt oder er hat unglaubliches Glück oder er ist auch gar nicht der Täter. Aber das wissen wir alles nicht so genau. Von Letzterem gehen wir derzeit nicht aus, aber wir können auch nichts anderes behaupten.“
@gast
Bzgl. Besonders geschickt, unglaubliches Glück....

Mehrere User auf vorigen Seiten teilten mit, das J. nur morgens / vormittags der Twingo zur Verfügung stand.
Wahrscheinlich um erst das Kind zur Kita und danach mit dem ÖPNV zur Arbeitsstelle zu fahren( bis zur ersten Festnahme stand dies auch in anderen Medien) und ab dort ,evtl. im Suchgebiet der Gropius Passagen, F. den Twingo zu überlassen.

Falls der Twingo vormittags aufgezeichnet wurde als F. " definitiv mit RR und/oder Smartphone noch im Hause war" und auch noch mir Fr.Reusch telefonierte, kann man nachvollziehen das die Familie weiterhin an eine Entführung glaubt.
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