VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

[Henning]

https://blaulichtreport-saarland.de/202 ... ie-finden/

In diesem Artikel steht, was alles ausgelesen werden kann, wenn man den Google-usb-stick auswertet.
Da die Öffentlichkeit keine einzige Information dazu erhalten hat, ausser dass sich die STA und EB nach der Auswertung des sticks nach wie vor sicher sind, dass F. der einzige Tatverdächtige ist/bleibt, zeigt m.E., dass es eine evtl.Internet- Bekanntschaft,die sie entführt hat, schlicht nicht gegeben haben dürfte.
Oder mache ich da einen Denkfehler?

[Anne]

Wenn über soz. Medien mit dem Täter kommuniziert wurde. Es könnte aber auch jemand sein, der eben nicht - in weiser Voraussicht - übers Internet mit Rebecca kommunizierte. Sie könnte sich mündlich verabredet haben, und abgeholt worden sein. Der Täter hätte dann vorm Haus das Handy von Rebecca unter einem Vorwand verlangen und ausschalten können.


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[Gast]

Die Kommunikationsmöglichkeiten des Internet beschränken sich nicht nur auf die bekannten Wege wie soziale Medien.

Sollten es nicht Apps sein, wie diverse Messenger, unterhält man sich oft auch in Spielechats.
Diese Daten werden üblicherweise nicht auf dem Handy, sondern auf den Servern des Betreibers gespeichert.
Sitzt der Serverinhaber dann noch im Ausland, kann es schwierig bis unmöglich werden, an diese Daten zu kommen.

Ob RR solch Chat genutzt hat, ist mMn nicht bekannt.
Allerdings ist dies, als moderne Option, nicht auszuschließen.

[margarita]

Es sind eigentlich 3 Dinge, die gegen dieses Szenario des „grossen Umbekannten aus dem Netz“ sprechen. Ausser, dass wohl keine Anhaltspunkte (Chats, Aussagen von Freundinnen) gefunden wurden, gehören dazu eben auch die Telefon-/Routerdaten und sogar Fs Antwort an die Mutter („Ne, die ist schon weg!“).

8.25h: F sagt, sie sei schon weg
8.42h: WA der Mutter kommt noch an
Wenn man diese Zeiten ganz eng fasst (also R ganz kurz vor 8.25h das Haus verliess) sind wir bei grob 20 Minuten, die sie zusammen mit dem Unbekannten vor dem Haus verbracht hätte. Für diesen Zeitraum bin ich fest der Meinung, dass es Zeugenaussagen geben müsste. Z.B. zu unbekannten Fahrzeugen. Anscheinend gibt es diese nicht.

[Crime Team Miami]

Wenn man nach den üblichen Methoden der Plausibilität vorgeht (gerichtsfeste Indizien gibt es ja nicht), dann ist es so, wie die Ermittlungsbehörden vermuten.
Alles andere ist unwahrscheinlicher oder viel oder ganz viel unwahrscheinlicher.
Folglich wird der Fall solange kalt bleiben, bis irgendwann mal jemand zufällig über Knochen im Wald stolpert, klassischerweise Pilzesammler oder Hundebesitzer. Ob das dann aber reichen wird, um den Fall zu klären, steht auch in den Sternen.

[Gast]

Man verlässt sich, meiner bescheidenen Meinung nach, zu sehr auf diese Routerdaten.

Ich habe einmal spaßeshalber in meiner Nachbarschaft gefragt, ob noch jemand ein „altes“ Handy über hat, weil ich ein Notfallhandy brauche.
Ergebnis waren 28 Handys unterschiedlichem Alters von aktuell bis zu 10 Jahre alt.
Zwischen umsonst bis zu 150€.
Kurz, sich mal eben ein 2. Handy zu besorgen, kein Problem.

Karten gibts per Internet oder Straßenverkauf ohne Nachweis zuhauf.

Wenn man sich also verabreden/unterhalten möchte, ohne das die ganze Familie etwas mitbekommt, kann man simpel ein 2. Handy und damit das Funknetz nutzen.

Natürlich wurden die Funknetze überprüft, nur dürften die Zuordnung bei unbekannten/unregistrierten Handys schwer werden.
Zumal davon grad in Berlin nicht wirklich wenige existieren.

Ergo, kommunizieren hätte RR auf verschiedenen Wegen können, ohne groß Spuren zu hinterlassen.

Und zum Mangel an Zeugen vor der Haustür:
Es gibt auch keine Zeugen dafür, das F und J das Haus verlassen haben.
Auch dabei stand keiner vor der Tür.
Kurz, wer nach Zeugen für das Verlassen von RR fragt, muss ebenso nach Zeugen für die anderen beiden/drei Personen fragen.

[margarita]

Man verlässt sich, meiner bescheidenen Meinung nach, zu sehr auf diese Routerdaten.

Ich habe einmal spaßeshalber in meiner Nachbarschaft gefragt, ob noch jemand ein „altes“ Handy über hat, weil ich ein Notfallhandy brauche.
Ergebnis waren 28 Handys unterschiedlichem Alters von aktuell bis zu 10 Jahre alt.
Zwischen umsonst bis zu 150€.
Kurz, sich mal eben ein 2. Handy zu besorgen, kein Problem.

Karten gibts per Internet oder Straßenverkauf ohne Nachweis zuhauf.

Wenn man sich also verabreden/unterhalten möchte, ohne das die ganze Familie etwas mitbekommt, kann man simpel ein 2. Handy und damit das Funknetz nutzen.

Natürlich wurden die Funknetze überprüft, nur dürften die Zuordnung bei unbekannten/unregistrierten Handys schwer werden.
Zumal davon grad in Berlin nicht wirklich wenige existieren.

Ergo, kommunizieren hätte RR auf verschiedenen Wegen können, ohne groß Spuren zu hinterlassen.

Und zum Mangel an Zeugen vor der Haustür:
Es gibt auch keine Zeugen dafür, das F und J das Haus verlassen haben.
Auch dabei stand keiner vor der Tür.
Kurz, wer nach Zeugen für das Verlassen von RR fragt, muss ebenso nach Zeugen für die anderen beiden/drei Personen fragen.

Ob es Zeugen gibt, die J oder F beim Verlassen des Hauses bzw. in der Strasse gesehen haben, wissen wir doch gar nicht. Aber anscheinend gibt es keine Zeugen, die R sahen. Das wissen wir hingegen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Fs Fahrt durch Zeugenaussagen/Videoaufnahmen „aufflog“. Ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass Kesy abgefragt wurde, während es noch keine Anhaltspunkte gab, dass F woanders war als angegeben: zuhause, schlafend im Bett.

Und zu Js Verlassen des Hauses: wie lange dauerte das? Bei R ginge es immerhin um einen Zeitraum von mind. 20 min. Also nicht gerade kurz.

[fcs]

Viel wichtiger ist doch wohl das Handyverhalten von F. an dem morgen. Wir wissen, dass er im internet war und nicht geschlafen hat, wie er es behauptet hat. Die Polizei wird mit Sicherheit genau wissen, wann er am Handy aktiv war und wann eben nicht. Wann R. Handy sich ausgewaehlt hat und ob F. sein Handy auf der Fahrt nach Polen an oder aus hatte. Das ergibt mit Sicherheit ein klares Bild, das fuer F als Taeter spricht.

[Gast]

Zu fcs:

Wenn ?! die Ermittler wissen/wüssten, ob das Handy von F an besagten Montag/Dienstag an war und damit ein vollständiges Bewegungsprofil haben oder hätten, könnten 2 sehr wichtige Fragen deutlich geklärt werden:

1.) Wie und wo bewegte sich F am Montag nach der KESY-Messung bis wieder zuhause?
2.) Wie und wo bewegte er sich am Dienstag?

Beides ist, ab KESY-Messpunkt, der Öffentlichkeit unbekannt.
Ebenso die dafür nötige Zeit, die Aufenthaltsorte, genaue Bewegungsstrecke und Rückkehrzeitpunkt.

MMn ist obiges eben nicht bekannt, andernfalls hätte man damals nicht ziemlich blind alles abgesucht.
Vor allem die Rückkehrstrecke wurde nicht abgesucht, die, Strassentechnisch bedingt, anders verlaufen würde.

Unabhängig davon ist ebenso unbekannt, ob F für beide Fahrten überhaupt sein Handy mitnahm bzw. ausschaltete.

[Anne]

Unabhängig davon ist ebenso unbekannt, ob F für beide Fahrten überhaupt sein Handy mitnahm bzw. ausschaltete.


Ich glaube mich zu erinnern, dass er sein Handy auf dieser Fahrt nicht dabei hatte. Das wurde schon ganz am Anfang in einem anderen Forum diskutiert.

[fcs]

Um 7.45 hat R. noch gelebt und war im Haus (der Zeitpunkt zu dem sich das Handy das letzte mal eingeloggt hat).
Um 8.42 wurde die Whatsappnachricht der Mutter noch zugestellt, aber nicht mehr gelesen. Was immer auch mit R passiert sein mag, war zu dem Zeitpunkt schon geschehen. Gegen 8.30 hat F. die Mutter zurueckgerufen. Der kritische Zeitpunkt ist also zwischen 7.45 und 8.30. Die EB wissen ja, wann und wo er im Internet unterwegs war an diesem Morgen (hat Pornos geschaut).

Wenn F. jetzt konstant zwischen 7.45 und 8.30 im Internet unterwegs war, waere das ein Indiz, das ihn entlastet. Wenn F. in dem Zeitraum nicht mehr im Internet war, waere es in Indiz, das ihn als TV im Spiel haelt. Wenn er jetzt bei beiden Kesy-fahrten sein Handy nicht dabei haette, waere dies zumindest mal verdaechtig. Wir koennen darueber nur spekulieren, aber die EB werden diese Details genau kennen.

[Auchgast]

Unabhängig davon ist ebenso unbekannt, ob F für beide Fahrten überhaupt sein Handy mitnahm


Ich glaube mich zu erinnern, dass er sein Handy auf dieser Fahrt nicht dabei hatte. Das wurde schon ganz am Anfang in einem anderen Forum diskutiert.

Ja diskutiert und spekuliert wurde darüber aber öffentlich bekannt gegeben wurde nichts dergleichen.

[Henning]

Mich würde ja mal interessieren, ob der Bungalow von F's Bekanntem forensisch und/oder Spürhunden durchsucht werden durfte damals. Schätze aber eher mal nicht. Leider konnte ich nirgends dazu Infos recherchieren.

[Sylvester18]

Gestern bei XY wurde in einem anderen Fall die Kleidung eines eventuellen Täters beschrieben. U.a. wurde eine verwaschene helle Jeans benannt.
Damals bei R. in der XY Sendung vom 6 März 2019 wurden vom gleichen Moderator alle Kleidundgsstücke/ vermisste Sachen genauso detailgenau beschrieben.
Bis auf ihre Jeans .....

In den Medien wurde immer von einer blauen zerrissenen Jeans berichtet, nur halt nicht in der XY Sendung...mh.
Wurden die Kleidungsstücke von R. damals nur gezeigt um hinterher das eine oder andere ausschließen zu können ?
Am Tag nach der Suche u.a. in Altkleidercontainer wurde F. erstmals festgenommen.

[margarita]

Mich würde ja mal interessieren, ob der Bungalow von F's Bekanntem forensisch und/oder Spürhunden durchsucht werden durfte damals. Schätze aber eher mal nicht. Leider konnte ich nirgends dazu Infos recherchieren.

Darüber wurde nie berichtet, und man hörte auch nichts Gemunkeltes. So einfach ist ein Durchsuchungsbefehl leider nicht zu erhalten.

Es gab aber mal zur Zeit der umfangreichen Suchmassnahmen einen Tag, an dem nur einzelne Beamte mit Hund unterwegs waren, um eine konkrete Stelle abzusuchen. Ich könnte mir vorstellen, dass rund um den Bungalow gesucht wurde mit Spürhund/Leichensuchhund.

[Gast A]

Was mich verwundert hat, ist, dass bei den verschwundenen Sachen die aktuelle Tagesbekleidung, Geldbörse, Rucksack,Tasche und Camera gezeigt wurden, aber nicht ihre Schulmaterialien mit Vergleichsbildern. Die Jeans, die bei XY präsentiert wurde, dunkelblau mir Querschlitzen an den Knien, entspracht nicht der Hose, die Frau Reusch später erwähnte. Demnach soll die Hose, die Rebecca auf dem Tanzvideo trug, mit ihr verschwunden sein.
Und was mir am allerersten aufgestossen ist, als von dem Fall berichtet wurde, ist nicht nach Rebecca an dem Morgen gesehen zu haben und das stösst mir jetzt immer noch auf.
Damit will ich nichts sagen, es sind nur Eindrücke, die ich habe.

[FrauSchmidtchen]

Um 7.45 hat R. noch gelebt und war im Haus (der Zeitpunkt zu dem sich das Handy das letzte mal eingeloggt hat).
Um 8.42 wurde die Whatsappnachricht der Mutter noch zugestellt, aber nicht mehr gelesen. Was immer auch mit R passiert sein mag, war zu dem Zeitpunkt schon geschehen. Gegen 8.30 hat F. die Mutter zurueckgerufen. Der kritische Zeitpunkt ist also zwischen 7.45 und 8.30. Die EB wissen ja, wann und wo er im Internet unterwegs war an diesem Morgen (hat Pornos geschaut).

Wenn F. jetzt konstant zwischen 7.45 und 8.30 im Internet unterwegs war, waere das ein Indiz, das ihn entlastet. Wenn F. in dem Zeitraum nicht mehr im Internet war, waere es in Indiz, das ihn als TV im Spiel haelt. Wenn er jetzt bei beiden Kesy-fahrten sein Handy nicht dabei haette, waere dies zumindest mal verdaechtig. Wir koennen darueber nur spekulieren, aber die EB werden diese Details genau kennen.

Dass R. um 07:45 Uhr noch gelebt hat, wissen wir nicht. Es ist lediglich bekannt, dass sich das Handy um diese Zeit einloggte. Das Telefon kann irgendwo im Haus gelegen haben, um sich einzuloggen. Dazu brauchte es keine Person.

[MeiliW]

Dass R. um 07:45 Uhr noch gelebt hat, wissen wir nicht. Es ist lediglich bekannt, dass sich das Handy um diese Zeit einloggte. Das Telefon kann irgendwo im Haus gelegen haben, um sich einzuloggen. Dazu brauchte es keine Person.

Also zum Beispiel wäre es auch bei einem automatischen Einloggen mit einer Software-Aktualisierung denkbar, wenn es so eingestellt war!

[Think]

Darüber wurde nie berichtet, und man hörte auch nichts Gemunkeltes. So einfach ist ein Durchsuchungsbefehl leider nicht zu erhalten.

Es gab aber mal zur Zeit der umfangreichen Suchmassnahmen einen Tag, an dem nur einzelne Beamte mit Hund unterwegs waren, um eine konkrete Stelle abzusuchen. Ich könnte mir vorstellen, dass rund um den Bungalow gesucht wurde mit Spürhund/Leichensuchhund.

Bin mir relativ sicher, dass die Polizei gegenüber der Journalistinnen vom Podcast oder der Kriminalist aus der RTL-Reportage gesagt hatte, dass die Bungalows nie durchsucht wurden. Leider habe ich keine Zeit, um mir alles noch einmal anzuhören und die präzise Stelle herauszusuchen, aber vielleicht weiß es jemand noch genauer.

DIe Sache mit dem Bungalow des Freudes geht mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf. Für den Fall, dass R. das Haus doch lebend verließ, könnte die Lösung in dem Bungalow zu finden sein.

[Gast A]

Etwa nach der 15. Minute

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... KK-KBMo8IZ