AKTENZEICHEN XY ... UNGELÖST - Diskussion

[Assis]

ja. das war zumindest in den 80ern absolute pflicht.
damals gabs soviel ich weiß keine ausnahmen.

es gab verschiedene töne von dem hellelfenbein.
für normale fahrzeuge war die farbe nicht erhältlich.
(wer ein gebrauchtes taxi kaufte, musste nicht umlackieren; nur das dachschild entfernen, glaube ich).

die zeugen hätten das beleuchtete dachschild ausmachen können?
nicht nur die helle farbe des fahrzeugs...

Danke für diese Info

[Hbs900]

Der Fall wurde schon mal ausgestrahlt... Ungeloeste morde oder xy.... Ich meine ca. 1990
Das war ein besondere Fest habe in Erinnerung... W9orauf sich die Menschen dort jährlich freuten. [*]
Noch Jahre später war man zu festbeginn immer traurig und wurde an ihren merkwürdigen Tod erinnert.

Wahnsinns Gedanken...
Der Taxifahrer beschrieb die begnung mit ihr alleine.
Er hat keine Zeugen fuer seine Aussagen. Es sei denn, er wgehoerte einer taxi Zentrale an..... Das er funkkontakt hielt und die Fahrt abmeldete.
War es nicht so, daß die Uhr unweit von der leiche entfernt gefunden wurde.

Ich habe gerade eine Uhr von Raymond weil gebraucht über ebay gekauft. Sie ist sehr ähnlich wie eine Cartier Model.
Trotzdem werde ich sie wohl wieder verkaufen, gewoehnungsbeduerftige arnband schließe. Man braucht Ruhe sie zu schließen..
schliesse des armbandes ist schwieriger zu schliessen
Während eines Kampfes wuerde sie sicherlich wieder aufgehen und fällt dann vom Arm.
Sie ist mir auch schon so beim Auto saugen aufgegangen im verschluss Bereich. und fällt dann leise ab.
Der Täter koennte nicht bemerkt aben,, daß er die Uhr verlor. ....wenn sie auf den Waldbden ohne geraeusche fiel... Somit konnte er sie im Nachhinein nicht suchen..
Vielleicht stieg sie ja doch in die taxe ein und wollte die anfangskosten Anfahrt nicht bezahlen.
Der Täter wollte sex.. Sie war zu besoffen.... ..

[Assis]

Der Taxifahrer beschrieb die begnung mit ihr alleine.
Er hat keine Zeugen fuer so seine Aussagen.
War es nicht so, daß die Uhr unweit von der leiche entfernt gefunden wurde.

Genau dafür gibts keine Zeugen und ausserdem ist er bis heute der letzte, der Claudia lebend gesehen hat. Das macht ihn natürlich nicht gleich zum Täter, aber trotzdem.

Soweit ich weiß, wurde bei die Leiche tatsächlich eine Uhr, aber auch ein Schuhabdruck gefunden.

Leider wird nicht angegeben, ob die Polizei dies mit jemandem in Verbindung bringen konnte.

Darüber hinaus sah der Entdecker der Leiche am Morgen in der Nähe des Tatorts ein helles Auto, möglicherweise dasselbe Auto, das Zeugen nachts gesehen hatten. Wäre es der Täter, könnte dies andere (der Mann von Claudia / Taxifahrer) entlasten, wenn sie für diese Zeit ein Alibi haben. Aber auch darüber ist leider nichts bekannt.

[Gast562]

Ja, das hoffe ich auch und ich hoffe auch, dass die DNA tatsächlich vom Täter stammt und nicht von einem Spurenermittler der Polizei, der in beiden Fällen anwesend war.

Alles schon mal dagewesen. Aber zwischen dem Mord an C.O. und dem Einbruch liegen 22 Jahre. Doch zu hoffen, dass nicht die gleichen Spurenermittler tätig waren aber nicht ausgeschlossen. Ich habs jetzt gar nicht mitbekommen, weshalb der Ehemann erst 1998 aufgrund von Mangel an Beweisen freigesprochen wurde. Hatte der Vergewaltiger keine Spuren hinterlassen, die ihn sofort entlasten hätten müssen?

[Assis]

Alles schon mal dagewesen. Aber zwischen dem Mord an C.O. und dem Einbruch liegen 22 Jahre. Doch zu hoffen, dass nicht die gleichen Spurenermittler tätig waren aber nicht ausgeschlossen.

22 Jahre sind eine lange Zeit dazwischen, aber das gilt auch für den Täter, der dann offenbar 22 Jahren nicht mehr aufgefallen ist.

[gastxyz..me]

Alles schon mal dagewesen. Aber zwischen dem Mord an C.O. und dem Einbruch liegen 22 Jahre. Doch zu hoffen, dass nicht die gleichen Spurenermittler tätig waren aber nicht ausgeschlossen. Ich habs jetzt gar nicht mitbekommen, weshalb der Ehemann erst 1998 aufgrund von Mangel an Beweisen freigesprochen wurde. Hatte der Vergewaltiger keine Spuren hinterlassen, die ihn sofort entlasten hätten müssen?

vergewaltigt in 1990 - gabs da noch keine DNA-analysen?

welche spuren hat man jetzt gefunden?
übereinstimmende dna von einem einbruch oder was soll das sein?

ein vergewaltigender taxi-fahrer ist schon sehr ungewöhnlich.
..aber dass sie sooooo schnell gefunden wurde... am nächsten morgen, in einem gebüsch im waldstück... finde ich merkwürdig...

der 25. august 1990 war ein samstag.
also sonntag morgens gefunden, bevor vater und kleine tochter die mutter noch vermissen und suchen konnten.

[Gast562]

22 Jahre sind eine lange Zeit dazwischen, aber das gilt auch für den Täter, der dann offenbar 22 Jahren nicht mehr aufgefallen ist.

Du sagst es: Nicht mehr aufgefallen, was aber nicht unbedingt heißen muss, dass er sich nichts mehr zuschulden kommen ließ. Möglicherweise war er nur vorsichtig und hat keine Spuren hinterlassen.

[Gast562]

"ja hab bestellt, aber anders überlegt", dann hätte sie die anfahrt bezahlen müssen. vielleicht so 3 mark.

Mir gehts jetzt eigentlich nicht in erster Linie um das Abwimmeln des Taxifahrers bzw. Nichtzugeben das Taxi bestellt zu haben. Ich frage mich vielmehr, weshalb sie sich überhaupt zu Fuß auf den Weg gemacht hat. Das kann ich mir nicht erklären.

Habe ich es falsch in Erinnerung oder sah der Taxifahrer ein eingeschlagenes Fenster? Könnte sie vor einem Einbrecher abgehauen sein, der die Tatsache, dass das Blumenfest stattfand als Gelegenheit sah, im Floraheim einzubrechen? Aber weshalb setzte sie sich dann nicht ins Taxi als der Fahrer sie ansprach? Von einem Einbruch wurde nichts erwähnt. Könnte der Täter abgebrochen haben, als er bemerkte, dass Claudia noch anwesend war?Möglicherweise hatte ein Einbrecher angenommen, dass niemand da sei, als das Auto nicht mehr vor der Tür stand. Aber verfolgt ein Einbrecher dann die junge Frau, um sie zu vergewaltigen? Dass er sie vielleicht tätlich angegriffen hat, weil er glaubte, dass sie ihn erkannt hat, ist noch nachzuvollziehen. Aber eine Vergewaltigung? Diese muss ja nachweislich erwiesen und ein einvernehmlicher Verkehr ausgeschlossen worden sein.

[Gast562]

Jetzt war ich mit meinem vorigen Beitrag zu voreilig. Dort steht eindeutig:

Die Polizei vermutet, daß entweder eine Vergewaltigung an der starken Gegenwehr des Opfers gescheitert oder ein Sexualdelikt nur vorgetäuscht worden sei. Ein Missbrauch liegt nicht vor. Die Polizei schließt aus den Tatumständen, dass das Opfer ihren Mörder gekannt hat und ein Sexualverbrechen nur vorgetäuscht werden sollte.

Deshalb auch der Verdacht gegen den Ehemann. Es gab keine Spermaspuren, die ihn eindeutig ausschließen konnten. Das unterstützt jetzt wieder meine Theorie, dass sie einen Einbrecher erkannt haben könnte, aber erklärt absolut nicht, weshalb sie nicht ins Taxi gestiegen ist.

[gastxyz..me]

Mir gehts jetzt eigentlich nicht in erster Linie um das Abwimmeln des Taxifahrers bzw. Nichtzugeben das Taxi bestellt zu haben. Ich frage mich vielmehr, weshalb sie sich überhaupt zu Fuß auf den Weg gemacht hat. Das kann ich mir nicht erklären.

Habe ich es falsch in Erinnerung oder sah der Taxifahrer ein eingeschlagenes Fenster? Könnte sie vor einem Einbrecher abgehauen sein, der die Tatsache, dass das Blumenfest stattfand als Gelegenheit sah, im Floraheim einzubrechen? Aber weshalb setzte sie sich dann nicht ins Taxi als der Fahrer sie ansprach? Von einem Einbruch wurde nichts erwähnt. Könnte der Täter abgebrochen haben, als er bemerkte, dass Claudia noch anwesend war?Möglicherweise hatte ein Einbrecher angenommen, dass niemand da sei, als das Auto nicht mehr vor der Tür stand. Aber verfolgt ein Einbrecher dann die junge Frau, um sie zu vergewaltigen? Dass er sie vielleicht tätlich angegriffen hat, weil er glaubte, dass sie ihn erkannt hat, ist noch nachzuvollziehen. Aber eine Vergewaltigung? Diese muss ja nachweislich erwiesen und ein einvernehmlicher Verkehr ausgeschlossen worden sein.

... der einbrecher hätte ja von ihr die schlüssel nehmen können..

sie war ja die letzte und muss abgeschlossen haben...
vielleicht ein bisschen viel: erst umbringen, dann noch die gaststätte plündern..

warum sie den taxifahrer abgewimmelt hat - tja

WO hat der taxifahrer sie eigentlich angetroffen ?
noch vor der gaststätte oder schon hinterm ortsausgang...
sie war ja auf dem weg zu einer freundin, mit der muss sie noch aus der gaststätte telefoniert haben.

[Assis]

Ich frage mich vielmehr, weshalb sie sich überhaupt zu Fuß auf den Weg gemacht hat. Das kann ich mir nicht erklären.

Wie sicher ist es denn, dass sie sich zu Fuß auf den Weg gemacht hat?

[gastxyz..me]

- Einbruch 7. Mai 2012 in einen ROHBAU
- dort werden DNA-matches zum flora-mord gefunden
- war in Nürnberg-Mögeldorf, also in der Nähe von Röthenbach Pegnitz
- man klaut werkzeuge + 30 Sicherungsautomaten aus einem Elektro-Schaltschrank
- Floraheim ist wohl einem Kleingartenvereinsgebäude, aber in der stadt

Flora-Mord: Überführen gestohlene Werkzeuge den Täter?
Seit 33 Jahren ist der Mord an Claudia Obermeier aus Röthenbach an der Pegnitz ungeklärt. Jetzt hat die Polizei eine heiße Spur im Cold Case. Und die führt direkt zu einem Baustellen-Einbruch in Nürnberg und zu gestohlenen Werkzeugen.

Modernste Technik hat den Ermittlern geholfen. Verfahren, die es vor 33 Jahren noch nicht gab. Damit haben sie an Asservaten aus dem Fall Claudia Obermeier DNA-Spuren feststellen können. "Als wir diese mit anderen Fällen abgeglichen haben, kam es zu einem Treffer", sagt Wolfgang Eberle. Er ermittelt zusammen sechs weiteren Kollegen im Cold Case "Flora-Mord". Die Spur führt zu einem Baustellen-Einbruch in Nürnberg vor elf Jahren. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Einbrecher möglicherweise auch im August 1990 die damals 22 Jahre alte Claudia Obermeier ermordet hat.

Unbekannte dringen am 7. Mai 2012 in einen Rohbau in der Blütenstraße im Nürnberger Stadtteil Mögeldorf ein. Die Polizei kann die Täter nicht ermitteln. Aber sie nimmt am Tatort DNA-Proben.

Außerdem bauten der oder die Täter aus einem Elektro-Schaltschrank 30 Sicherungsautomaten aus. "Das ist eine Besonderheit in diesem Fall", so Eberle.

Tod nach dem Kirchweih-Besuch
Claudia Obermeier war Wirtin des "Flora-Heims" in Röthenbach an der Pegnitz. Die Gaststätte in einem Kleingartenverein gibt dem Fall seitdem den Namen: "Flora-Mord". Am 25. August 1990 wurde die Leiche der 22-Jährigen in einem Waldstück zwischen Röthenbach und Renzenhof gefunden. Claudia Obermeier war am Abend zuvor mit ihrem Mann bei der Kirchweih in Röthenbach. Dabei kam es zu einem Streit zwischen den Eheleuten. Der Mann fuhr nach Hause. Seine Frau wollte später allein nachkommen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fl ... er,Tv1wDxx

[Gast562]

... der einbrecher hätte ja von ihr die schlüssel nehmen können..

sie war ja die letzte und muss abgeschlossen haben...
vielleicht ein bisschen viel: erst umbringen, dann noch die gaststätte plündern..

warum sie den taxifahrer abgewimmelt hat - tja

WO hat der taxifahrer sie eigentlich angetroffen ?
noch vor der gaststätte oder schon hinterm ortsausgang...
sie war ja auf dem weg zu einer freundin, mit der muss sie noch aus der gaststätte telefoniert haben.

Nein, umgekehrt. Der könnte das Fenster eingeschlagen haben und sie verließ dann fluchtartig das Haus. Vielleicht hatte sie ihn auch gesehen oder sogar angesprochen und er verlor die Nerven, weil sie ihn erkannt hatte. Es hieß aber, dass sie sich umentschieden haben musste und voraussichtlich auf dem Weg nach Hause war. Sie wohnte ja in Renzenhof.

[Gast562]

Wie sicher ist es denn, dass sie sich zu Fuß auf den Weg gemacht hat?

Ja, dazu gibt es nur die Aussage des Taxifahrers. Soweit mir bekannt ist, war von keinen anderen Zeugen die Rede. Ggf. könnte es sich auch um eine andere junge Frau gehandelt haben. Aber voraussichtlich hätte sich diese gemeldet, wäre zumindest zu hoffen.

[Gast562]

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... t-100.html

Also ich weiß jetzt nicht mehr was ich glauben soll. Hier soll sie wieder vergewaltigt worden sein. Aber hätte man dann anhand von evtl. Spermaspuren denn Ehemann überhaupt verdächtigt?

[gastxyz..me]

Ja, dazu gibt es nur die Aussage des Taxifahrers. Soweit mir bekannt ist, war von keinen anderen Zeugen die Rede. Ggf. könnte es sich auch um eine andere junge Frau gehandelt haben. Aber voraussichtlich hätte sich diese gemeldet, wäre zumindest zu hoffen.

also so ein taxifahrer muss das eigentlich an die zentrale durchgeben, wenn er keinen antrifft
die stehen im dauer-funkkontakt..
ein samstag-abend mit feier im dorf/stadtteil ist schon normalerweise guter betrieb

ausserdem muss er durchgeben, dass er losfährt und nach wo...
dann muss er sich freimelden, wenn fahrgast ausgestiegen.

also die taxizentrale hätte sehr gut gewusst, wenn der zu lange weg ist.
die achten auf sowas, denn es könnte ja jemand eine "schwarzfahrt" in eigene tasche machen, oder was passiert sein...

kann aber auch sein, dass die bei polizeinachfrage gelogen hätten... aber...

[gastxyz..me]

Nein, umgekehrt. Der könnte das Fenster eingeschlagen haben und sie verließ dann fluchtartig das Haus. Vielleicht hatte sie ihn auch gesehen oder sogar angesprochen und er verlor die Nerven, weil sie ihn erkannt hatte. Es hieß aber, dass sie sich umentschieden haben musste und voraussichtlich auf dem Weg nach Hause war. Sie wohnte ja in Renzenhof.

bei der taxibestellung hätte sie angeben müssen, wohin die fahrt geht. das ist normal.

was hat sie denn gesagt ? freundin oder nach hause ?
irgendwo stand, dass sie zu einer freundin wollte - wohl wegen der schläge vom ehemann

wenn sie wegen einem einbrecher fluchtartig das haus verlassen hätte, hätte sie beim nachbarn hilfe gesucht oder um da die polizei zu rufen - und sicher nicht den taxifahrer abgewimmelt...

wo hat der taxifahrer sie denn angetroffen ?
vorm haus, außerhalb, sonstwo ?
nach renzenhof ist es 30 minuten fußmarsch (nachbarort, ca. 2,1 km)

[gastxyz..me]

..noch ein paar gute infos... aber auch da steht nicht, WO der taxifahrer sie angesprochen hat...

- wirklich eigenartig, dass sie so schnell gefunden wurde mMn
- um 8 uhr, wenige stunden nach der tat
- 20 meter abseits des wegs im wald

- auch komisch, dass sie der freundin nicht bescheid gesagt hat, dass sie doch nicht kommt
- es war 2 uhr nachts, die hat wohl auch noch gewartet um ihr die tür zu öffnen..



In einem Waldstück zwischen Röthenbach an der Pegnitz und Renzenhof wurde die Leiche der damals 22-Jährigen gefunden. (Foto: Polizei Mittelfranken)

Bekannt ist dagegen Folgendes: Claudia Obermeier betrieb mit ihrem vier Jahre älteren Ehemann, mit dem sie ein Kind hatte, das Flora-Heim, eine Gaststätte in einem Kleingartenverein in Röthenbach an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land). Am Abend ihres Todes seien beide, so schildert es Polizeisprecher Siegl, auf dem Blumenfest - einem örtlichen Volksfest - gewesen und danach zu dem von ihnen gepachteten und betriebenen Lokal zurückgekehrt. Dort seien sie in Streit geraten, er habe sie geschlagen. Auch das Fenster einer Glastür ging dabei zu Bruch, wie ein Foto der Polizei zeigt. Nach dem Streit hätten sich die Wege der beiden getrennt: Er sei nach Hause gegangen, sie noch bis etwa zwei Uhr in der Gaststätte geblieben

Dann habe sich Claudia Obermeier ein Taxi bestellt, um zu einer Freundin zu fahren.

Eingestiegen sei sie nie. Stattdessen habe sie zu Fuß den knapp drei Kilometer langen Heimweg in den Röthenbacher Ortsteil Renzenhof angetreten, der in einem Waldgebiet vor den Toren der Kleinstadt liegt.

Der Taxifahrer sei ihr zwar auf dem Weg begegnet, sie habe aber nicht einsteigen wollen.

Am nächsten Morgen fand ein Passant gegen acht Uhr Obermeiers Leiche etwa 20 Meter abseits der Straße im Wald.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/cold ... -1.6297546

[gastxyz]

...sorry fürs dauerposten, aber noch ein paar sehr interessante infos...

also von oben:
- die zerbrochene glasscheibe war in einer tür, die beim streit zerbrochen ist (sagt der ehemann)

aus dem artikel:

- taxifahrer trifft sie auf dem gehweg, unweit floraheim
- täter verliert uhr (?)

- festzelt schließt (?? vor 1 uhr nachts ??)
- ehemann fährt in disco, opfer geht zurück zur kneipe floraheim
- dort wartet sie im auto (!), sagt der ehemann
- ehemann kommt um 1 uhr nachts zum floraheim
- ?? klingt, als ob sie gemeinsam nochmal in das floraheim gehen ?? denn:
- streit, eine ohrfeige, glasscheibe einer tür geht zu bruch, sagt ehemann
- mann fährt nach hause, opfer bleibt zurück
- gegen 2 uhr ruft sie ein taxi, will zur freundin
- taxifahrer findet dunkles floraheim vor
- auf der rückfahrt zur zentrale sieht sie der taxifahrer (?? hat sie vermutlich per foto identifiziert)
- jedenfalls geht sie wohl nicht freundin-weg, sondern den heimweg - ungeplanterweise
- sie wurde in gebüsch gezogen, vergewaltigt und erwürgt (das war weit: 20 meter von der straße)
- kleidung verteilt entlang der landstraße (?? wurde sie vielleicht doch im auto vergewaltigt)
- zeugen sehen in tatnacht helles / beiges auto
- zeugen hören hilfeschreie



Am Tatort fand die Polizei diese Herrenuhr.
Am Fundort der Leiche von Claudia Obermeier wurde eine Herrenarmbanduhr der Marke Wilhelm Eppler mit schwarzem Ziffernblatt und rotem Sekundenzeiger sowie zerrissenem Metallarmband gefunden.
Quelle: Kripo Schwabach

Nach Schließung des Festzeltes besucht ihr Gatte ohne sie eine Diskothek. Die 22-Jährige geht allein zur Gaststätte zurück und wartet dort im Wagen auf ihren Mann.

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... t-100.html

Als dieser gegen 1 Uhr nachts am Floraheim ankommt, findet er seine Frau im Auto. Es entwickelt sich ein Streitgespräch, in dessen Verlauf Claudia Obermeier von ihrem Mann geohrfeigt wird. Schließlich fährt der Ehemann mit dem Wagen nach Hause, während die 22-Jährige in der Gaststätte zurückbleibt.

Zunächst will Claudia Obermeier zu einer Freundin. Sie ruft sie nachts an und bestellt sich auch ein Taxi. Doch als der Taxifahrer am Floraheim ankommt, ist alles dunkel. Auf der Rückfahrt zur Zentrale sieht er Claudia Obermeier auf einem Gehweg unweit der Gaststätte. Er spricht sie an, doch sie leugnet, ein Taxi bestellt zu haben. Die Begegnung ist das letzte, gesicherte Lebenszeichen der 22-Jährigen.

Offensichtlich hat sich Claudia Obermeier umentschieden und möchte nun doch nach Hause gehen. Auf dem Heimweg muss sie ihrem Mörder begegnet sein. Anhand der Spuren kann die Polizei rekonstruieren: Claudia Obermeier wurde in ein Gebüsch gezogen, vergewaltigt und anschließend erwürgt.

Die Kleidung des Opfers fand die Polizei später verteilt entlang der Landstraße.
Mehreren Zeugen fällt in der Tatnacht unweit des späteren Fundorts der Leiche ein Auto auf. Es soll sich dabei um ein helles Auto in der Farbe Beige oder Weiß gehandelt haben. Auch gibt es Personen, die in der Nähe des Tatorts Hilfeschreie einer Frau gehört haben wollen.

Zunächst gerät der Ehemann in den Fokus der Ermittlungen. Es gibt mehrere Indizien, die für seine Täterschaft sprechen.

Es gelingt, an der Kleidung und dem Opfer DNA eines fremden Mannes zu sichern. Ein DNA-Abgleich in der Datenbank ergibt tatsächlich einen so genannten Spur-Spur-Treffer: Die DNA des Mannes wurde schon einmal polizeilich gesichert – doch er ist noch nicht identifiziert.

Der Einbruch fand in der Nacht zum 8. Mai 2012 in der Blütenstraße 91

[gastxyz..me]

das floraheim ist in der LINKEN OBEREN ECKE, so ein heller punkt dort könnte es sein..
der tatort war ja fast vor ihrer haustür..
warum ist die telefonzelle in RENZENHOF markiert ? sie kam doch aus röthenbach (LINKE OBERE ecke)


https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... t-100.html