MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

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talida
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von talida »

@AngRa .. Strom wäre ein guter Ansatz
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
keepitshort
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von keepitshort »

wie sieht so eine Elektrofalle aus

einen Türgriff unter 220 V Spannung setzen,

oder einen Elektroshocker direkt an die Halswirbelsäule.
-------

wird interessant was in der Gerichtsverhandlung veröffentlicht wird
AngRa
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Über die Tötungsart kann man nur rätseln:
Die Tötung von Riecher scheint so raffiniert gewesen sein, dass das Muster nicht zu möglichen Einbrechern passt. Bei Einbrechern geht man eher davon aus, dass diese – wenn sie während der Tat erwischt werden –­ mit spontaner oder grober Gewalt reagieren. Fakt ist, so bestätigen Ermittler noch einmal: Äußerlich sind beim toten Michael Riecher keine auffälligen Anzeichen von Gewalt zu erkennen. Also: keine Messerstiche, Schussverletzungen, aber wohl auch keine Würgemale oder ähnliches
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... be567.html

Dennoch muss letzten Endes bei genauerem Hinsehen eine Gewalteinwirkung erkennbar gewesen sein, denn sonst wäre die Tat nicht aufgefallen und wir hätten es mit einem perfekten Mord zu tun



Dennoch muss letzten Endes bei genauerem Hinsehen eine Gewalteinwirkung erkennbar gewesen sein, denn sonst wäre die Tat nicht aufgefallen und wir hätten es mit einem perfekten Mord zu tun
z3001x
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von z3001x »

AngRa hat geschrieben:Über die Tötungsart kann man nur rätseln:

Äußerlich sind beim toten Michael Riecher keine auffälligen Anzeichen von Gewalt zu erkennen. Also: keine Messerstiche, Schussverletzungen, aber wohl auch keine Würgemale oder ähnliches

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... be567.html
Dabei ist der zweite Satz: « Also: keine Messerstiche, Schussverletzungen, aber wohl auch keine Würgemale oder ähnliches » übrigens von der Zeitung, also interpretiert. Die "offizielle" Formulierung ist lediglich: « Äußerlich sind beim toten Michael Riecher keine auffälligen Anzeichen von Gewalt zu erkennen »

Da ist ja ein Interpretationsspielraum drin, in "auffällig".
Ich würde das nicht auf die Goldwaage legen.
Während laufender Ermittlungen ist die Öffentlichkeits-Arbeit ja meistens dezent und allgemein gehalten. Kaum Details.
Ich würd vermuten, dass ihm nicht der Schädel gespalten wurde, oder 30 Messerstiche zugefügt wurden. Aber dass irgendwelche sichtbaren - auch mit bloßem Auge - Verletzungen am Körper hat, würde ich nicht ausschließen.
Vielleicht kennt sich einer der beiden Täter ja mit den "Vitalpunkten" aus, und weiss wo man mit wenig Kraft und nachher wenig Spuren viel Unheil anrichten kann.
AngRa hat geschrieben:Dennoch muss letzten Endes bei genauerem Hinsehen eine Gewalteinwirkung erkennbar gewesen sein, denn sonst wäre die Tat nicht aufgefallen und wir hätten es mit einem perfekten Mord zu tun
Er (MOA) soll ja seinem Opfer den Satz in den Mund gelegt haben, dass er (MR) erwarten würde, bald zu sterben. Das deutet doch etwas daraufhin, dass er (MOA) den Tod wie einen natürlichen aussehen lassen wollte, und zwar einen durch COPD - also Atemnot.
Was spräche gegen Ersticken, evtl mit einem Kissen?
Vll hat er sich vorher informiert und das Opfer in eine medizinische Notsituation gebracht, z.B. einen akuten Asthmaanfall ausgelöst und ihn dann erstickt, so dass er Symptome zeigte wie bei einem natürlichen Tod durch COPD.

Jedenfalls wirkt der Typ geschickt. Raffinesse, kalte Berechnung und eine ruhige Hand hinter einer super-sozialen Kumpel-Maske. Der perfekte Täter für das hiesige arglos-weltfremde Helfermilieu, das sich jeden misstrauischen und kritischen Gedanken selbst verbietet.
Ich glaub jetzt eher an einen sorgfältigen Plan als einen eskalierte Situation. Der Täter passt für mich nicht ins übliche Durchdreh-Orientalen-Schema.
Es würde mich die Frage mit dem Erbe interessieren. Außerdem die nach der sexuellen Orierentierung des Opfers. Und ob es sein könnte, dass MOA den Kontakt zu MR ganz gezielt gesucht hat, und ob seine ganze Flüchtlingsnummer eine 100%-Show ist.
Die nur dem Ziel diente, der Darling des reichen, aber kranken Investors zu werden.
Rein optisch wirkt der wie ein Irländer. Aber es soll wohl auch derartig ausschauenden Syrer und Kurden geben. Wenn er kein Arabisch könnte, wäre es wohl aufgefallen.
Vor kurzem ist ja eine ukrainische Familie aufgeflogen die sich 5 Jahre als Syrer ausgegeben hatten, weil sie als Ukrainer kein Asyl bekommen hätten. Die konnten auch kein Arabisch. War egal. Sie haben sich köstlich (und zurecht) über die deutsche Behördendoofheit amüsiert.
Evtl ist das hier ähnlich, also dass der Typ ein Europäer ist, aber mit einem raffinierteren Plan als nur Hartz 4 für lau abzukassieren.
ConnyC
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von ConnyC »

Hallo Community,

ich lese seit längerer Zeit aufmerksam die Beiträge in den einzelnen Foren.

Zu diem Mordfall Michael Riecher möchte ich gerne meine Gedanken zu "einem möglichen" Tötungsgrund einbringen.

Was haltet ihr davon, dass das Mordopfer hinter die wahre Identität des TV M. O. gekommen ist.
Der TV hat einen Helfer (Landsmann) um Hilfe gebeten um diesen Mord zu begehen, eine Verdeckungstat also.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass der TV M. O. schon lange der deutschen Sprache mächtig war und er sich aus bestimmten Gründen nicht "geoutet" hat.
Denke ständig an eine Spionage - Story.

Dies zum Thema
ConnyC
AngRa
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@z3001x

Dass der Täter einen Asthmaanfall provoziert hat und dann vielleicht zusätzlich noch ein Kissen eingesetzt hat um die Atemnot zu steigern ist natürlich auch denkbar. Ihm scheint es darauf angekommen zu sein, dass als Todesursache ein natürlicher Tod angenommen wird. Man fragt sich, auch warum er nicht alles so gedreht hat, dass es danach aussieht, dass Einbrecher ins Haus gelangt sind, die dann, weil sie überrascht worden sind und in Konfusion geraten sind, das Opfer durch massive Gewalteinwirkung getötet haben. Da das Opfer stets die Terrassentür offen hatte, wäre es doch ein Leichtes gewesen eine Einbrecherstory zu inszenieren. Vielleicht hatte der TV aber die Befürchtung, dass er, sofort in Verdacht gerät, wenn ein gewaltsamer Tod des Opfers festgestellt wird. Das deutet daraufhin, dass es womöglich schon lange Spannungen und Anfeindungen zwischen den Angehörigen des Opfers ( bekannt aus den Medien ist zumindest eine Schwester) und ihm gab, die ihn sofort verdächtigt hätte, weil sie ihm ohne Weiteres zugetraut haben zu töten, um dadurch an ein Erbe oder an Geld zu gelangen.

@ConnyC

Ich habe gelesen, dass der TV sich lange Zeit vor seiner Einreise nach Deutschland in der Türkei aufgehalten hat und gar nicht in syrischen Kriegsgebieten gelebt hat. Ich halte es durchaus für möglich, dass er sich dort unter Deutschtürken schon erste Deutschkenntnisse angeeignet hat und seine Reise nach Deutschland geplant hat, weil er sich hier ein gutes Leben versprochen hat. Dafür hat er sich hier mustergültig angepasst.

Selbst wenn das Opfer herausgefunden hätte, dass die Angaben vom TV über seine Herkunft nicht stimmen, hätte das sicher seine Einstellung nicht verändert, denn der war so beseelt von der Hilfe für Flüchtlinge, dass er sicher Verständnis dafür hatte, dass jemand nur deshalb hier herkommt, weil er sich ein besseres Leben erhofft und daher über seine Herkunft flunkert..
keepitshort
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von keepitshort »

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 047dd.html

Auch die zweite Garage neben dem Auto des Opfers ist geöffnet. Hier sind Gartengeräte und Baumaterialien zu sehen. Der Tatverdächtige M. O. hatte für Michael Riecher unter anderem Garten- und Handwerks-Arbeiten gemacht.
----------------

Handwerke im Haus benötigt man
aber die sollten nicht wissen was im Haus alles verborgen ist

Manche haben im Haus grössere Mengen Bargeld
mein verstorbener Onkel hatte Goldmünzen im Schlafzimmer

sowas ist dann nach einem Mord schnell verschwunden.
keepitshort
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von keepitshort »

das Opfer hatte Lungenprobleme oder Atmungsprobleme

da spüht man einfach mal ein bischen Pfefferspray
dann dürften die Atmungsprobleme sich noch verstärken

könnte so ein Pfefferspray einen Tod herbeizaubern
ich würde 3 Sprays kaufen im Wert von ca. 15 Euro
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Da gab es im "Schwarzwälder Boten" (kurz Schwabo genannt) doch den Artikel, dass der OB von Horb empört sei über die Instrumentalisierung dieses Mordfalls: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 3fde5.html
Darunter befinden sich 13 Kommentare dazu, die das z.T. etwas anders sehen.

Die Gegenmeinung ist die, dass zwischen den Zeilen das Opfer eher mit unangenehmen Merkmalen belegt würde, wie starker Raucher, in der Nachbarschaft nicht beliebt, Streit mit Teilen der Familie,
während der TV eher die positiven Attribute abbekommen hätte, wie sehr hilfsbereit, arbeitssam, vorbildlich, Essen bringend.

Aus dem ersten Kommentar geht hervor, dass es dreier Anläufe bedurfte, bis der Kommentar erschienen sei.
Recht interessant, ein bisschen Stimmung mitzubekommen. Die Gespaltenheit der Gesellschaft schimmert hier deutlich durch.
keepitshort
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von keepitshort »

Bereits seit Samstag sitzt ein 27-Jähriger wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Der Syrer hatte zur Miete im Elternhaus des 57 Jahre alten Opfers gelebt.

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... eafcd.html
--------------
30 Jahre Altersunterschied

ich kenne zwar auch Arbeitskollegen die 30 Jahre jünger sind
aber im Privatbereich
trifft man sich mit 30 Jahre jüngeren Männern
im Musikverein, im Trachtenverein oder auf dem Fussballplatz
aber nicht in der eigenen Wohnung
und dass auch noch ca. 3 mal die Woche.


Mein Essen lasse ich mir auch nicht vom Nachbar
vorbeibringen,
sowas machte man vor 40 Jahren als die alten und kranken
in der eigenen Wohnung die letzen Lebenstage verbrachten.

Heute gibt es Essen auf Rädern
oder Pizza aus der Tiefkühltruhe
z3001x
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Neuer Artikel im Schwarzwälder Boten, in dem aber letztlich nichts Neues zu finden ist.
Der erste Verdächtige, Mohammed Omran A. schweigt weiter.
Zu den in einem Nebensatz der Bildzeitung mal angerissenen Zweifeln an seiner Identität und Herkunft nichts Weiteres.
Auch zum zweiten Verdächtigen keine Neuigkeiten, namentlich ist er weiter unbekannt. Ebenso wird zu Tathergang oder vermutetem Motiv oder Tatanteilen und Rollenverteilung der beiden Verdächtigen, nichts weiter preisgegeben.

Die zwischenzeitlich 60-köpfige Soko sei schon etwas verkleinert worden.

Das Opfer ist nun im engsten Kreis beigesetzt worden.

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... ae015.html
AngRa
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Hier noch eine weitere Traueranzeige von Angehörigen:
https://www.tagblatt.de/Marktplatz/Tode ... sc&branch=
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Es wird verschiedentlich behauptet, dass Herr Riecher Jude gewesen sei. Könnte möglich sein. Leider hat die Beerdigung abseits der Öffentlichkeit stattgefunden und auch die Todesanzeigen geben keinen Hinweis auf seine Religion.

In den USA gibt es ein Zentrum "David Horowitz Freedom Center", welches in einem Blogger und Autor namens Robert Spencer (56 J.) unterstützt wird und welches Dschihad-Verbrechen dokumentiert.. Dieser veröffentlichte am 15.11.18 einen Artikel (in englisch) über den Tod von M. Riecher, auf den ich beim Googeln zum Begriff "Michael Riecher" gestoßen bin. Hinweisgeber war eine deutsche Abteilung, genannt Searchlight Germany, welche den Fall offensichtlich über die deutschen Grenzen bekannt machte.

https://www.jihadwatch.org/2018/11/germ ... nsored-him

Der Artikel wurde 90 mal kommentiert. Die Kommentare zeigen durchweg kein Verständnis für das Handeln von Herrn Riecher. Das Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen. Unverständnis herrscht, warum man in Deutschland so wenig über die "teuflische Religion" (evil religion) des Islam wüsste.

In der Regel ist man nicht verwundert, dass ein Verhalten, wie das von Herrn Riecher, in seiner Naivität konsequent den Tod zur Folge hätte.

Teilweise äußert man Genugtuung, dass es einen Helfer weniger gibt, weil die Helfer mitverantwortlich seien, wenn muslimische Migranten Verbrechen an Ungläubigen verübten.

Man erkenne gute Menschen, die helfen wollen, an und das sei prima. Aber wenn diese Helfer ihre Feinde unterstützten, die ganz andere Werte befolgten, dann sei es sträflich, diesen Menschen zu helfen, und deshalb könne man hier nicht bedauern.

Man wundere sich, wie unwissend und naiv der Großteil der Deutschen wäre, was den Islam anbelange.

Auch hofft man, dass Gutmenschen endlich aufwachen und erkennen würden, dass Muslime, bedingt durch ihre Religion, undankbar und heuchlerisch wären, und dass sie in der Masse für ein Gastland tödlich seien. Der Islam sei die gefährlichste aller Religionen.

Religiöse, d.h. den Koran befolgende Muslime seien durch die Religion auf Tötung von Nichtmuslimen ausgerichtet.

(Leider nur auf englisch lesbar)

Ich enthalte mich meiner Stellungnahme. Einmal aus Gründen der Pietät. Zum anderen, weil über die Motive noch keine Kenntnisse veröffentlicht sind.

Herr Riecher soll in Frieden ruhen können.

Wollte nur über ausländische Meinungen informieren.
AngRa
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier ist noch eine weitere Traueranzeige.

https://trauer.schwarzwaelder-bote.de/t ... el-riecher

Demnach war Michael Riecher langjähriger Schatzmeister und Gründungsmitglied von Peri eV.

Zu den Zielsetzungen von peri.eV
In „peri e.V.” (zu deutsch: „Die gute Fee”) haben sich Menschen zusammengefunden, deren Hauptziel es ist, Männer und Frauen mit Migrationshintergrund bei ihrer Integration zu unterstützen. Seine Wurzeln hat der Verein in den vorangegangen, vielfältigen Aktivitäten von Frau Serap Çileli, die mit viel Mut und außerordentlichem Engagement den meist noch jugendlichen Frauen muslimischen Glaubens mit Rat und Tat zur Seite stand. Auf ihre Initiative geht daher auch die Gründung unseres Vereins zurück. Ihre Aktivitäten und Zielsetzungen bildeten die Grundlage und den Kern unserer Vereinssatzung. Uns verbindet gemeinsam die Einsicht, dass wir einen eigenen und aktiven Beitrag zur Integration ausländischer MitbürgerInnen leisten müssen.

Die hauptsächliche Zielgruppe der Arbeit von Serap Çileli waren und sind hier lebende Türkinnen, die unter den Folgen patriarchalischen Rollenverständnisses und traditioneller Gesellschaftsstrukturen sowie deren Auswirkungen (z. B. Zwangsverheiratung, Demütigungen und Gewalterfahrungen in und außerhalb der eigenen Familie) litten und bei ihr aktive Hilfe suchten und fanden.
https://www.peri-ev.de/

Vielleicht liegt hier auch ein Motiv, denn der TV soll seine junge Ehefrau nicht besonders gut behandelt haben. Vielleicht hat das Opfer der Ehefrau helfen wollen aus den patriarchalischen Rollenverständnissen herauszukommen.
Gast

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Gast »

Interessanter Verein der 2008 gegründet wurde und in dem sich hauptsächlich Frauen um die Aufarbeitung von Ehrenmordfällen kümmern
https://www.peri-ev.de/aktuell/
Dokumentiert werden Ehrenmorde auch auf dieser Seite
http://www.ehrenmord.de/doku/doku.php

Interessanter Bericht auf der Seite von der Gründerin von Peri ev
http://www.cileli.de/2015/01/erfahrungs ... #more-2831
Es gehört schon viel Mut dazu, mit tausenden Blockierern 500 Leute zu schikanieren und zu drangsalieren.

...Ich kümmere mich seit einigen Jahren um muslimische Mädchen, die zwangsverheiratet werden, die vergewaltigt werden, die sich verschleiern müssen, die geschlagen werden, weil ein junger Mann sie vielleicht anschaute, die weder am Sportunterricht noch an Klassenfahrten teilnehmen dürfen, die sich selbst ausgrenzen müssen aus der weiblichen Gesellschaft, um wie die Vogelscheuchen das Machtbedürfnis der muslimischen Männer zu befriedigen und zu streicheln.
Wer denkt an diese Mädchen? Es sind sehr, sehr viele, liebe LeserInnen.

Als die Frauen um mich herum mit Schaum vor dem Mund mich als Nazischwein beleidigten, musste ich an gelynchte muslimische Mädchen der letzten drei Jahre denken....
Verfasserin: Marion Schrezenmaier:
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Danke für den Hinweis auf diesen Verein.

Ob die Ehefrau des TV zu Aussagen bereit ist? AngRa, wie ist das mit dem Zeugnisverweigerungsrecht?
Wenn es um allgemeine Angaben geht, wie und wo sie den TV kennenlernte, wie sie nach D kam, ob sie Kontakt zum Opfer hatte, wie so eine Begegnung ablief, ob sie mit ihm sprechen durfte? - also Dinge, die nichts mit der Tat zu tun haben - kann sie das auch verweigern?

Müsste sie Aussagen machen zu ihrem Bekanntenkreis, zum Bekanntenkreis ihres Mannes, zu Besuchern, die er empfing? Oder kann sie generell ablehnen, zu sprechen?
AngRa
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Ehefrau hat ein Zeugnisverweigerungsrecht nach § 52 Strafprozessordnung. Das ist ein allumfassendes Recht und sie kann Aussagen in Bezug auf ihren Ehemann vollkommen verweigern. Ich vermute auch, dass sie davon Gebrauch machen wird.

Ansonsten denke ich, dass wir über den Fall kaum Einzelheiten erfahren werden, weil der Beschuldigte Asylbewerber ist und die verantwortlichen Stellen aus ihrer Sicht vermeiden wollen, dass die Rechten den Fall instrumentalisieren. Sie haben also die Auffassung, dass sie durch die spärliche Bekanntgabe von Informationen, die den ( aus ihrer Sicht) positiven Effekt hat, dass der Fall schnell in Vergessenheit gerät, einer guten Sache dienen.

Es würde mich freuen, wenn ich mich in diesem Punkt irre, aber ich denke, dass nicht allzu viele Einzelheiten bekannt werden. Irgendwann gibt es vielleicht eine Gerichtsverhandlung. Vielleicht erfährt man dann mehr, denn die Verhandlungen sind bislang noch öffentlich.
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Der Verlauf der Veröffentlichungen lenkte die Vermutungen zum Motiv zuerst auf Vermögenswerte, danach erweiterte sich die Motivlage wegen Herrn Riechers Förderung jüdischer Kultstätten in den erzreligiösen Bereich. Und nun haben wir noch eine (religiös-) kulturelle Motivmöglichkeit hinzu bekommen.

Ich denke, dass das religiöse Motiv immer latent aufgrund der Sozialisation im Nahen Osten vorhanden ist. Das Kriegsgeschehen bestätigt und verstärkt dieses Motiv. Es kann dann in einem säkularen Aufnahmeland zunächst zurückgestellt werden, bis man Fuß gefasst und Kontakt mit Seinesgleichen hergestellt hat.

Die religiös- und soziokulturellen Werte sind das Verbindende. Sie bewahren die Identität und geben Halt.
Nun gibt es zwar Integrationskurse, aber der Psychiater Christian Peter Dogs sagte im ZDF bei Peter Hahne im Sept. 2017 in diesem 2 Minuten-Video-Ausschnitt, dass diese Männer sich nicht ändern könnten.

https://www.youtube.com/watch?v=ovMJv3CYCD8

Ulrich Reitz spricht 55 Sekunden, und dann Dr. Dogs. Aber das ist ernüchternd. Er sagt, dass die Persönlichkeit, das Temperament und der Charakter dieser Zuwanderer kaum mehr veränderbar sind. Wörtlich: "Da kommt ein irres Gewaltpotential rüber mit völlig anderen Wertvorstellungen, und das ist eine Zeitbombe, weil die nicht unsere Werte verstehen können, und wir sie ihnen auch nicht beibringen können." Die Integrationskurse seien "Naivität". Lernbar sei die Sprache, aber nicht die Kultur, die Religion, die Überzeugungen. Die Menschen, die kommen, hätten kämpfen gelernt und wüssten nicht, was harmonisches Leben sei.

Ich denke, dass über die religiöse Schiene sehr bald der Neid erwächst und ein Ungerechtigkeitsgefühl bei ihnen entsteht, weil nach ihrem Glauben Allah die weltlichen Güter seinen Anhängern zugedacht hat. So fühlen sie sich religiös im Recht, gegen Nichtmuslime Vorbehalte zu haben, und noch vieles mehr.

Auch zur Bekämpfung von Juden und Christen gibt es eindeutige Aufforderungen im Koran.
Desgleichen ist die Frau Eigentum des Mannes und der Koran regelt auch hier im Detail die Kontaktmodalitäten von Fremden, damit die Ehre nicht Not leidet.

Die Muslime dürfen diese Seite allerdings verdecken und ein freundliches Gesicht vortäuschen (Taqiyya), wenn sie nicht die politische Macht haben und in der Minderheit sind.

In diesem Video diskutiert eine Exmuslima, eine amerik. Psychologin, Dr. Wafa, mit dem Sheik Omar Bakri Muhammad unter Moderation in syrischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

https://www.youtube.com/watch?v=ovMJv3CYCD8

Zum Schluss, bei Minute 7.07 sagt sie, dass ein freies Land nicht akzeptieren kann, dass irgend ein Mensch den Anspruch erheben könne, dass man an dessen Gott glauben müsse.
Darauf antwortet der Scheich bei Minute 7.18: "Wir zwingen Menschen nicht dazu, Muslime zu werden, aber wir werden der Welt definitiv islamisches Recht aufzwingen, wenn wir die Macht dazu haben."


Um zurückzukommen auf das Motiv: Ich vermute, dass es ein Bündel an Motiven sein könnte.
Da kann Neid eine Rolle spielen, auch Ressentiments gegen den Westen, dann religiös begründetes Anspruchsdenken sowie ein religiös legitimiertes Ausmerzen von Unterstützern jüdischer Erzfeinde.
Möglicherweise kam auch Wut hinzu, dass er außerhalb seines Kulturkreises Umgangsweisen gegenüber seiner Frau tolerieren musste, die in seiner Kultur nicht gehen.

Da wird das Gericht psychologische Gutachten einholen, was das Hauptmotiv war.

Die Wirkung auf die Öffentlichkeit ist ein Kapitel für sich, welches eine große Rolle spielt. In dieser konkreten Wirklichkeit agieren auch die Gerichte bzw. alle beteiligten Seiten des Prozesses. Sie agieren nicht im luftleeren Raum.
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Es gibt ja bei allen Menschen angeborene Triebe. Diese Veranlagungen werden in der Erziehung mit den sozial herrschenden Werten der Lebensgemeinschaft (religiös, humanistisch oder sonstwie kulturell) überformt und die Persönlichkeit dadurch geprägt.

Mich hat in einem ganz bestimmten spannenden Fall interessiert, was bei Gericht rauskommt, was die Triebfeder eines muslimischen Mörders war. War es Habgier oder war es religiöse Rache? War es ein Trieb oder war es Religion?

Der Fall hat mich unheimlich mitgenommen. Die Ermordete war ein Zufallsopfer. Er stieg nachts durch ein Fenster ein und erwürgte die schlafende Frau. Dann drückte er ihr ein Kruzifix in die Hände und kritzelte arabische Schriftzeichen mit ihrem Blut an die Wände. Durch diese Wandschmierereien war zunächst von einem religiösen Motiv ausgegangen worden. Die Frau habe sterben müssen, weil sie eine Christin war.

Gleichzeitig hatte er aber Wertgegenstände entwendet. Der Täter konnte über seine DNA ermittelt werden. Wie er hieß und woher er stammte ist gar nicht sicher, weil er unter einer Anzahl von Namen auftrat und bei Behörden registriert war. Schließlich nahm man Pakistan als Herkunftsland an.

Der Mörder stritt bis zuletzt alles ab, konnte aber durch eine überwältigende Beweislage zu lebenslänglich verurteilt werden. Das Gutachten ging von einer uneingeschränkten Schulfähigkeit aus und nahm kriminelle Motive an, welche von ihm lediglich religiös gerechtfertigt wurden. Der kriminelle Antriebsmotor lag demzufolge in seiner triebhaften Natur.

Der Fall wurde kurz nach Tatverübung über den SWR gemeldet. Da war der Täter noch unbekannt. Nachdem ein Tatverdächtiger festgenommen war, wurde es still und in den Tageszeitungen angrenzender Bereiche war "gänzlich tote Hose". Das habe ich als Info-Defizit erachtet, weil gleichzeitig die Bevölkerung von Grünen-Politikerinnen wie z.B. Claudia Roth aufgefordert wurde, um die Integration bemüht zu sein und möglichst junge Männer in Haushalte aufzunehmen. Es wurde in dieser Partei von einzelnen Mitgliedern sogar sinniert, dieses im Notfall zur Pflicht machen zu wollen.

Das fand ich den totalen Hammer. Einerseits Morde überregional zu verschweigen, andererseits über den Äther Nichtmuslime zu animieren, Muslime aufzunehmen und womöglich halal zu kochen, Kreuze zu verstecken, und was weiß ich noch alles.

Zu dieser Zeit verübte ein solch familiär aufgenommener Afghane mit besten Bedingungen wie einem eigenem Zimmer, Familienanschluss, Lehrstelle, Taschengeld, Hilfen, Assistenz und Beistand usw. den Axtanschlag bei Würzburg. Von den Grünen war nur Bedauern zu vernehmen, dass der Schuss nicht in die Beine ging, sondern den Tod zur Folge hatte. Hier lag das Motiv eindeutig im religiös geprägten Bereich.

Es ist unfassbar und hat mich nur bestärkt, um Muslime aus Vorsicht einen großen Bogen zu machen, was immer die Politik auch sagt.

Um auf den Fall Riecher zu kommen, ist es interessant, ob der bzw. die TVen mehr eine Triebtat verübten, die religiös umkleidet wurde, oder mehr eine Tat aus religiösem Hass, also durch die religiös kulturelle Prägung bedingt.

Ein gläubiger Moslem hat von der Religion her nur eine Tötungshemmung gegenüber Glaubensgenossen. Nichtmuslime sind grundsätzlich nicht so geschützt, wie z.B. ein überzeugter Christ keine andere Person ermorden darf. Die Tötung ist nur aus Notwehr oder Nothilfe möglich, denn das Gebot: "Du sollst nicht morden!" gilt fundamental gegenüber allen Menschen. Der Muslim wird korangerecht sogar aufgefordert zum Töten gegenüber bestimmten Nichtmuslimen. Daher kann sich ein Muslim auf die Religion berufen und sich im Recht und mit sich im Reinen fühlen, selbst wenn er triebhaft gehandelt hat. Scheich Omar Bakri Muhammad sagte in einem Video, das ich in meinem letzten Kommentar verlinkte, dass der Muslim sich grundätzlich mit einem Nichtmulimen im Kriegszustand befände. Ein friedliches Zusammenleben sei nur mit einem Dhimmi-Vertrag oder mit einem Friedensabkommen möglich. Ist nichts ausgemacht, herrsche von Natur her eine Feindschaft zwischen beiden. So ließen sich die sexuellen Übergriffe, Messerattacken, Tötungen und Morde von Muslimen verübt, aus diesem Kriegsrecht erklären, da sich der Muslim mit Ungläubigen im Kriegszustand befände.

Sicher gibt es auch friedliche und unauffällige Muslime. Ich möchte nicht pauschalieren.
Ich betrachte aber mit Erkenntnisinteresse Verbrechen, in denen die Religion eine Rolle spielt.
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