MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

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HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

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Ich wollte noch hinzufügen, dass sich die Stelle, an der wir gegen die Scheibe trommelten, genau gegenüber Filbingers Rednerpult befand. Filbinger hatte also direkte Sicht über die Zuschauer hinweg und durch die Vollverglaste Aula-Wand auf uns und Riechers Auseinandersetzung mit Blacky. Ich fand die Aktion lediglich spassig, aber Riecher nahm sie todernst.

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Ich bezweifle kategorisch, dass der xxxxxxx so etwas wie ein guter Freund von Riecher war. Riecher war ein Einzelgänger, der keine Freunde "brauchte". Auch keine Ehefrau.

Ich kann mich nur auf die Zeitungsberichte stützen, aus denen hervorgeht, dass Riecher zum Zeitpunkt seines Todes weder Ehefrau noch Kinder hatte. Aber ich glaube nicht, dass Riecher jemals verheiratet war.

Und ich weiß auch warum: Riecher sagte, "Wenn ich heirate und meine Frau mich verlässt, dann bin ich doppelt gearscht. Sie verlässt mich, und ich muss auch noch blechen. Wenn ich hingegen nicht heirate, dann hat sie einen Grund weniger, mich zu verlassen."

Sagen wir mit 17, 18, stand Riecher auf Frauen vom Typ reiche, elegante Geschäftsfrau, 25 bis 30 Jahre alt. Anscheinend hat er diese Altersklasse bis heute beibehalten.
keepitshort, Donnerstag, 15. November 2018, 09:56:16 hat geschrieben:hinsichtlich Frauen
war das Opfer charmant bis unmöglich

das Opfer hatte einen speziellen Humor
wo Frauen sich beleidigt fühlen
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wer die Nähe zu Frauen sucht
wird es vermeiden mit einem speziellen Humor, Frauen
zu beleidigen
Ich kannte mal einen, auf den der letzte Satz NICHT zutrifft. Er hieß Michael Riecher. Aber Riecher war nicht "beleidigend" in deeem Sinne. Er neigte dazu, die Leute zu veräppeln. Aber nicht alle.
keepitshort, Donnerstag, 15. November 2018, 16:25:03 hat geschrieben:Frauen können bei Männer
Berge versetzen
wo alle Sicherungssysteme versagen
Bei Riecher NICHT!
Aber nicht, dass jetzt wieder jemand mit schwul daherkommt. Wenn Riecher schwul gewesen wäre, dann hätte er es mir erzählt, es wäre allgemein bekannt gewesen, und dann wäre ich der Erste, der es bestätigen würde.

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Wenn Riechers Nachbarn ihn nicht leiden konnten, dann garantiert deswegen, weil Riecher sich über sie lustig gemacht hat. Oder sie mit ein paar von seinen etwas verquerten Ansichten konfrontiert hat. Zum Beispiel, dass es Bäume geben sollte, auf dem Geld wächst. Ein anderer Spruch: "Wer den Tausendmarkschein nicht ehrt, ist keinen Pfennig wert."

Ich glaube nicht, dass Riecher die Terrassentür absichtlich offengelassen hat. Er hat wohl eher des öfteren beim weggehen vergessen, sie abzuschließen. In Einfamilienhäusern kommt es oft vor, dass die Hintertür offensteht, weil schlichtweg vergessen wurde, sie abzuschließen.

Der Rothaarige, der wie ein Ire aussieht, ist wohl der TV Syrer, nicht die beiden Typen auf den DRK-Bildern. Ich dachte ursprünglich, dass der Typ mit dem schwarzen Brett vor dem Kopf, der auf dem BILD-Foto hinter Riecher hervorlugt, nicht der TV Syrer ist. Der kam mir irgendwie bekannt vor. Aber offensichtlich ist er der TV-Syrer.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Riecher den xxxxxxx testamentarisch berücksichtigt hat. Zumindest nicht mit einem größeren Betrag. Riecher hatte eine Zwillingsschwester, die ich ebenfalls gut kannte. Sie war wie ich auf der Realschule auf dem Hohenberg. Ich kannte sie und Riecher ungefähr ein Jahr, bevor ich wusste, dass sie Riechers Schwester ist. Sie hat nie über ihn geredet, und er nie über sie. Aber ich habe sie mehrfach zusammen in der Schule gesehen (immer zu zweit, abseits stehend) und ich hatte immer den Eindruck, dass die sich mit Telepathie verständigen (ich dachte zunächst, Marion sei Riechers geheime Freundin). Auf jeden Fall habe ich nie mitgekriegt, dass sie irgendwelche Auseinandersetzungen hatten, und das hätte ich eigentlich mitkriegen müssen, weil ich oft in den Pausen in Marions Klasse ging. Mein Eindruck war, dass sie ein sehr gutes Verhältnis zueinander hatten. Ich habe Riecher gelegentlich auf sie angesprochen, aber er hat nie irgendetwas über sie gesagt. Es dauerte lange, bis ich aus Marion herausgeleiert hatte, warum sie ihn Oskar nennt, obwohl er sich selbst Michael (sein zweiter Vorname) nannte. Mein Eindruck war, dass sie die Einzige war, die ihn Oskar nennen durfte.

Ich sehe absolut keinen Grund, warum Riecher sie nicht als Alleinerbin einsetzen hätte sollen. Zwillinge haben im Normalfall immer ein besonderes Verhältnis zueinander. In der Zeitung hieß es, dass es Erbschaftsstreitigkeiten um Riechers Elternhaus gab. Ich weiß nicht, ob sie noch ältere Geschwister hatten, die damals bereits aus dem Haus waren, aber sie hatten sicher keine jüngeren. Wenn es Streit gab, dann mit den vielleicht vorhandenen älteren Geschwistern. Ansonsten ist es garantiert eine Zeitungsente.

Wenn Marion nicht wohlhabend geheiratet hat, dann hätte sie eigentlich ein Interesse daran haben müssen, dass das Elternhaus verkauft wird. Falls Riecher dagegen war, hätte er sie locker auszahlen können. Da sehe ich absolut keinen Streitpunkt. Wenn Riecher mich in Paris nicht verarscht hat, dann müsste er mehr als 1,5 Millionen gehabt haben -- und das schon vor mehr als 20 Jahren. Ich glaube, Riecher hatte vor, mit seinem Elternhaus und mit der ex-Zigarrenfabrik Gideon irgendwie irgendetwas an jüdischer Geschichte in Nordstetten zu bewahren, es hat ihm nur noch nicht ins Konzept gepasst, deshalb ließ er das Haus leerstehen. Jedenfalls würde ein Käufer das Haus und die ex-Fabrik garantiert abreißen.

Ich bin überzeugt davon, dass sich der xxxxxxx aufgedrängt hat, das Haus zu renovieren, damit er einen Fuß bei Riecher in der Tür hat und ihn ausspionieren kann, denn Riecher hätte das Haus schon drei Jahre vorher mit Fluchilanten vollstopfen können. Und wenn er ein enger Freund gewesen wäre, hätte Riecher ihn auch in sein neues Haus ziehen lassen können. Auf den Bildern sieht es mir nicht so aus, als ob die Wohnung im ersten Stock vermietet sei.

Der xxxxxxx passt mir überhaupt nicht in Riechers Umfeld. Riecher war nicht einer, der so schnell auf einen Bluff hereinfällt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der xxxxxxx Riecher in irgendeiner Weise finanziell über den Tisch ziehen hätte können. Es ist reine Spekulation, aber ich halte es für sicher, dass der xxxxxxx Riecher finanziell ausnehmen wollte. Vielleicht hat er ihm Bankkarten geklaut und irgendwie die Nummern herausgefunden? Auch wäre denkbar, dass Riecher Gold gebunkert hatte. Riecher hat den Diebstahl bemerkt, war sauer und hat den xxxxxxx zumindest beschuldigt -- vielleicht hatte er keine Beweise. Das wäre ein Motiv gewesen, Riecher zu ermorden bevor er zur Polizei geht, bzw. seinen Rechtsverdreher beauftragt.

Gold oder eine größere Geldmenge wäre eigentlich am plausibelsten. Hundert Tausend-Euro-Scheine z.B. sind recht handlich, und z.B. 5 Kilo Gold ebenfalls. Vielleicht war es das, was die Polizei mit einer Drohne suchte -- und auch die muselmanische "Männergruppe" aus Lumpenburg. Das einzige, was dagegenspricht ist, dass es leichtsinnig gewesen wäre, Geld oder Gold im Haus zu lagern. Aber es kann ja durchaus einen Grund gegeben haben, warum Riecher Geld oder Gold kurzfristig im Haus gelagert hat. Oder er hatte einen Tresor im Haus. Der xxxxxxx hatte genügend Gelegenheiten gehabt, Riecher komplett und systematisch auszuspionieren, hat das irgendwie spitz gekriegt, und zugeschlagen.

Aus meiner Sicht sieht es so aus, dass der xxxxxxxden Mord als Lungenkrankheitsbedingten Tod aussehen lassen wollte, und dass der Mord geplant war. Da der xxxxxxx beim DRK zugange war, hätte er sich durchaus fundierte Kenntnisse aneignen können. Ganz blöd scheint er ja nicht gewesen zu sein, sonst hätte Riecher sich nicht mit ihm abgegeben.

Eine wichtige Frage wäre noch, wie hoch Riechers Lebenserwartung noch war. Ich denke, dass man sich da nicht auf das stützen kann, was in der Zeitung steht. Die Aussage, dass Riecher bald sterben wird, stammt ja ohnehin vom xxxxxxx. Und sie hat sich ja auch bewahrheitet...
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

HG5
Gut, deine Sicht auf die Verhältnisse zu sehen, und nicht nur die Zeitungsweisheiten!

Deine Infos ziehe ich bei weitem den Zeitungsmeldungen vor. Aber ich erkenne daran die Denke der Zeitungsschreiber, wie sie ticken und wie sie wollen, dass die Leute das denken sollen, wie sie selbst zu Herrn Riecher eingestellt sind und wie sie ihn im Kontext der politischen Gegenwart bewerten (sollen).
Die Methode ist, dass sie Stimmen über Herrn Riecher sammeln und dann die eine Stimme auswählen, die Vorbehalte gegen Herrn Riecher erkennen lässt, oder eine Dissonanz mit Geschwistern vermutet. Die 10 anderen Stimmen, die von einem guten Verhältnis ausgehen, bringen ja keine Spannung und befriedigen die Sensationsgier nicht.

Es gab unter einem Zeitungsartikel auch einen Protest gegen die Einseitigkeit des Journalisten der Zeitung Schwarzwälder-Bote. Habe es weiter oben geschrieben, wer nach dem Schreibermännchen der Gute und wer der Negative sein soll.

Von dem, was ich herauslese, kombiniere und rückschließe ich, und mache mir folgendes Bild,
selbstverständlich als WAHRSCHEINLICHKEITEN unter Vorbehalt:

Riechers waren vermutlich keine Landwirte, vielleicht im Nebenerwerb? Das Anwesen ist größer, als ein reines Wohnhaus.
Ich vermute sie der SPD zugeneigt (Willy Brand, Helmut Schmidt)
Es waren nicht die großen Vereinsmeier.
Die Familie hielt zusammen, der Vater dürfte beruflich der Mittelschicht angehört haben. Die Volksbank liegt zufällig nicht weit weg vom Elternhaus. Ich kenne es aus meiner Heimat. Wenn jemand nach dem Krieg im gesellschaftlichen Wiederaufbau einen Posten bei der Bank, bei der Gemeinde oder einer anderen sicheren Institution erhalten konnte, dann hat er seine Landwirtschaft auslaufen lassen. Solche Posten haben Menschen erhalten, welche dem NS-Regime ferner, zumindest nicht aktiv unterstützend nahe, gestanden haben. Das würde ins Bild passen.

Es könnte sein, dass die Mutter einen Teilzeitjob hatte. Warum?
Weil der Filius nicht engmaschig geführt wurde.

Das Mädchen hat die Realschule besucht. Das hatte mehr Disziplin/Gehorsam und Konzentrationsvermögen.
Dem Jungen wurde manches durchgehen lassen, wie das so ist beim Kronensohn. Daher in der Schule auch nicht diese Ausdauer und Konzentration. Intelligenzmäßig wäre bei Oskar mehr drin gewesen als Hauptschule.
Er hatte ein politisches Bewusstsein. Er hatte ein Geschichtsinteresse. Und er hatte ein moralisches Bewusstsein. Das sind sichere Anzeichen für Begabung und Intelligenz.
Trotzdem verblieb er auf der Hauptschule. Daher stufe ich den Vater nicht in der oberen Mittelschicht einer Leitungsebene ein, sondern im Angestelltenbereich, Sachbearbeiterebene.
Wenn er Oberschichtangehöriger gewesen wäre, z.B. Jurist oder Arzt, dann hätte er auf eine
Gymnasiallaufbahn gesetzt, denn die Intelligenz hatte Oskar gehabt. Ihm fehlte das Festbeißen auch mal im Erbsenzählen, wenn es ein musste. Er hatte dafür eine verbale Schlagfertigkeit, ein promptes Herausgeben auf Provokation, einen Unternehmungsgeist und keinerlei Kriechertum/Untertanengeist.

Oskar Michael war der erste Junge und erhielt den Vornamen des Vaters.
In der Familie war er der Oskar.
Draußen war er der Michael
Es gab eine klare Grenze zwischen der familiären Innenwelt und der gesellschaftlichen Außenwelt.
Oskar war natürlich der Sonnenschein.

Sein Verhältnis zur Schwester war sehr gut. Sie wuchsen miteinander auf und sie wuchsen zusammen. Sie teilten alle Zuwendung, alle Unternehmungen, alle Ereignisse usw. weil sie immer zusammen waren. Was von der frühkindlichen Sozialisatsion zuhause, im Kindergarten und in der Grundschule an Ereignissen, Erlebnissen und Erfahrungen stattfand, war in beiden Köpfen so ziemlich gleich vorhanden.
Die Erwartung der Eltern, dass die Zwillinge sich vertragen und außerhalb zusammenhalten, haben die Kinder internalisiert und gelebt.

Oskars großer Rückhalt war die Prägung durch seine Familie. Die hat ihm ein Urvertrauen mitgegeben, welches sein Anker war, zeitlebens.
Oskar ging in die Welt, verlor sich dort aber nie. Er hatte mental immer sein zuhause, welches ihm viel bedeutete. Er hing daran, daher seine Liebe für die Geschichte seines Dorfes und auch hing er an den Erinnerungen seines Elternhauses. Es macht schon Sinn, dass er dieses nicht verkaufte, obwohl es vielleicht ein Minusgeschäft war. Er war ledig. Seine Emotionalität, seine Vorliebe, seine Sorge galt nicht eigenen Kindern, einer Partnerin, sondern natürlicherweise eben seiner Abstammung, seiner Heimat, seiner Sozialisationserinnerung.

Oskar wurde geliebt, aber nie engmaschig geführt. Er wusste, dass er zuhause immer aufgefangen wird, wenn etwas schief gehen würde. Das war ein großer Motor für seinen Mut und seine Risikobereitschaft in Investitionen.

Nun ging er mittlerweile auf die Sechzig zu und machte sich Gedanken über einen Sinn, der sein Leben überdauern würde. Mit Kindern war nichts, aber ein soziales Engagement war ihm ein großes Anliegen, nicht nur uneigennützig, sondern auch eigennützig, eben um seinem Leben auch einen Sinn zu geben. Der materielle Reichtum allein konnte es nicht sein, das erfüllte nicht alles. Die Restaurierung der Synagoge war ein Projekt, das ihm persönlich hier gut zu pass kam.

Nun kam da die Flüchtlingswelle, welche an die Gemeinden Anforderungen stellte. Auch hier lag eine Möglichkeit, sich als besonderer Unterstützer zu zeigen und als Gönner wahrgenommen zu werden.
Das machte er zu seinem Ding, da ging er durch, was die Bevölkerung sagte, war nebensächlich. Es war einfach ein Ding, das er unterstützte und am Laufen halten wollte.

Ich denke auch nicht, dass der Syrer sein Liebling oder was war. Da war Michael viel zu viel Funktionalist. Der Syrier war in seinem Projekt ein wichtiges Rad, der Vorzeigesyrer eben, den er in seinem Elternhaus wohnen ließ (das will mental schon was heißen), aber nicht altruistisch, nicht aus christlicher Agape, sondern um für sich einen überdauernden Lebenssinn zu kreieren.

Seine engen Kontakte zu dem Syrer galten vielleicht auch ein bisschen der Sorge, dass seine eigenen warmen Erinnerungen an sein Elternhaus nicht zu sehr von einem Mieter verfremdet werden. In dem Haus war ihm ja seine gesamte positive Jugendzeit gegenwärtig. Er brauchte den Syrer natürlich auch deshalb als Freund, um Zutritt zu seinem Elternhaus zu haben. Denn wenn das Verhältnis getrübt gewesen wäre und der Mieter in der Wohnung gehaust hätte, wie man das ab und zu mal von kulturfremden Mietern gehört hat, hätte er rechtlich gar keine Möglichkeit gehabt, reinzugehen und nachzuschauen.

Oskar Michael hatte ein Ego. Er hatte ein gutes Verhältnis zu seiner Schwester. Diese wurde auch über den Tod verständigt. Und ich vermute, dass diese aus Sorge und Verantwortung für ihren Bruder den Tod nicht so selbstverständlich nahm, wie es der Syrer zu tun schien, und es deshalb auch nicht so eilig mit der Bestattung hatte.

Ich möchte sagen: GottseiDank gab es diese Schwester, wenn nicht noch mehr Schwestern.
Hätte es sie nicht gegeben, o weh!
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

HG5
Es gibt eine Anita Riecher-Rössler, das ist eine Professorin Dr. med. im Psychiatriebereich in Basel.
Sie ist bestimmt eine Schwester. Sie gleicht ihm auch. Ist aber schon 1954 geboren.
Bei Marion habe ich nur eine Marion Steiner gefunden. Vielleicht ist es die Zwillingsschwester?

Aber es gibt neues zum Elternhaus. Das wird abgerissen und wurde von einer kirchlichen Einrichtung für Obdachlose und Ausgegrenzte leer geräumt, genannt: "Erlacher Höhe".
https://www.schwarzwaelder-bote.de/them ... ordstetten (mit Bild)
und hier:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 40fa0.html (mit Bild)
Fotografen mussten das Gelände verlassen.

Staatsanwaltschaft ist schmallippig. Sie hat die Polizeiakten bekommen. Es wird nach Durcharbeitung
weiter entschieden, was passiert. Warum man nichts mehr hört, wurde beantwortet, weil es nichts zu sagen gäbe.

Der Verdächtige ist noch in Haft. Auf Anfrage wurde gesagt, dass es keinen Antrag auf Haftentlassung bisher gegeben hätte.
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Über Riechers Familie weiß ich absolut garnichts. Ich habe seine Eltern nie gesehen, höchstens im vorbeigehen durch die Küchentür, wenn überhaupt. Ich habe vage im Kopf, dass sie schon älter waren, also eher wie Opa und Oma aussahen. Aber ich könnte mich irren. Ich war nur zwei oder drei mal bei ihm zuhause, einmal mit Marion und ihrer Freundin -- da dürfte überhaupt keiner da gewesen sein. Auch Riecher nicht. Und einmal mit Riecher. Sein Zimmer war im ersten Stock. Marion ist kurz reingekommen. Es könnten Leute in der Küche gewesen sein. Riecher zeigte mir seine neue Stereoanlage und spielte die LP der Steve Miller Band, auf der Fly Like An Eagle drauf ist. Ich habe Riecher aber nicht als sonderlichen Musikfan in Erinnerung.

Ich habe keine Ahnung, ob sie ältere Geschwister hatten. Jüngere sicher nicht. Ich glaube nicht, dass die 1954er Marion Riechers Schwester ist. Ich finde nicht, dass sie ihm ähnlich sieht. In Nordstetten gab es wahrscheinlich mehrere Riechers. Es könnte vielleicht eine Kusine sein. Marion hatte lockige braune Haare, kürzer geschnitten. So eine Art Wuschelkopffrisur, wie Pumuckl. Meiner Meinung nach, sah sie Riecher nicht ähnlich. Oder höchstens kaum ähnlich. Ich kann mich vage entsinnen, dass es ihr peinlich war, als ich aus ihr herauskitzelte, woher sie Riecher kennt. Man muss sich ja denken, dass es in Nordstetten Leute gibt, die z.B. Schneiderhan heißen, aber überhaupt nicht miteinander verwandt sind. Ich konnte kaum glauben, dass sie Riechers Zwillingsschwester ist, bis Riecher es bestätigte. Das ist aber auch so ziemlich das Einzige, was sie mir übereinander erzählt haben. In der Realschule war es verpönt, sich mit Hauptschülern abzugeben. Denn dort gab es schon arg sozial schwache, um es mal vorsichtig auszudrücken. Das wird der Grund gewesen sein, warum es ihr etwas peinlich war.
Ich glaube, es gab sogar eine Anweisung (von Blacky natürlich), dass die Realschüler den Hauptschulflügel nicht betreten dürfen, und umgekehrt. Jedenfalls war ich einmal in der Pause in Riechers Klasse und sein Pauker hat mich sofort weggeschickt.

Dazu kann man sich ja locker denken, dass die Meinungen über Riecher an der Schule sehr stark geteilt waren. Ich meine, es gehört schon sehr viel dazu, mit 15 mit einem Moped, das man erst ab 16 mit Führerschein fahren darf, zur Schule zu fahren, und es dann auch noch auf dem Lehrerparkplatz zu parken, der sowohl vom Rektorat (Blacky!) als auch vom Lehrerzimmer aus einsehbar ist. Wenn Riecher Mittags wegfahren wollte, stand immer ein Pauker da, und hat auf ihn eingeredet. Streng genommen war es ja auch so, dass Blacky ihn anzeigen hätte MÜSSEN. Ich glaube Riecher ist später mit Blacky "übereingekommen" (d.h. er hat es widerwillig akzeptiert), das Moped wenigstens nicht auf dem Schulgelände zu parken, sondern auf dem Supermarktparkplatz 100 Meter weiter. Und dazu ist Riecher bei der Heimfahrt üblicherweise auch über den Schulhof gefahren, weil man so bis Horb ohne Motor fahren konnte. Das ist immerhin 2 Km Benzinersparnis. Aber abgesehen von solchen Sachen, hat Riecher nichts kriminelles gemacht.

Aus irgendwelchen Gründen glaube ich, dass Marion heute noch in Nordstetten wohnt.
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Hier noch ein weniger verpixeltes Foto vom TV Syrer.

https://www.google.com/search?q=Todesan ... v4WT2gQd-M:

Leider ist es auf der Originalseite nicht mehr vorhanden.
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Vielen Dank, HG5

Der erfolgreiche O.M.Riecher, dem ich dieses Ende wahrlich nicht gewünscht hätte, wird mich noch geraume Zeit gedanklich beschäftigen, unabhängig von dem Verfahren gegen seine/n Mörder.

Das schmucke Eigenheim, das er sich in seinem Geburtsort baute, hatte er mit der Absicht gebaut, länger darin wohnen zu können. Ganz so schwerkrank war er vielleicht gar nicht. Aber wie dem auch sei, es hat ihn wieder zurück zu seinen Wurzeln gezogen.
Ich bin mir sicher, dass er mit seiner Erfahrung und mit seinem unternehmerischen Talent weiterhin zum Wohl seiner Heimat gewirkt hätte.

Da ich auch eine philosophische Ader habe, denke ich oft über das Symbolische nach, welches dieses Schicksal ausdrücken könnte?
Der Mann war clever, weltoffen, tüchtig, mutig, positiv, zuversichtlich, anpackend, wirtschaftlich vernünftig, etc. und fällt dann auf einen falschen Fuffziger rein. Obwohl er mit Sicherheit schon mit vielen Leuten zu tun und sicherlich Menschenkenntnis hatte, fällt er einer falschen Otter zum Opfer.

Das gibt mir zu denken. Was war sein Fehler? Das verfolgt mich. Hätte er selbst überhaupt etwas tun können, um sich die falsche Schlange nicht auf die Brust zu setzen? Oder war das Schicksal in den Sternen schon besiegelt? War er zu unkritisch?

Er entstammte einem vorsichtigen Elternhaus mit einem Innen und mit einem Außen. Da wurden sinnvolle Tugenden vermittelt. Dazu gehörte sicherlich auch ein Maß an gesundem Misstrauen gegenüber Fremden. Und Michael hat als Jugendlicher auch nicht alles brav befolgt, was als anständig galt oder was Autoritäten wollten.

Warum hat er sich dermaßen naiv in die Flüchtlingshilfe hineingeworfen, die ihm den Mörder frei Haus lieferte? Hat es ihm an Weisheit gefehlt? Weisheit ist viel mehr als Wissen, Bildung, Erfolg und Weltkenntnis. Der Fall wird mir eine beispielhafte Mahnung sein, nicht zu vertrauensselig zu sein.
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Es stimmt, dass die Berichterstattung des SchwaBo darauf abzielt, dass der stinkereiche Riecher den armen Fluchilanten ausgenutzt hat. Riecher lässt ihn in seinem Elternhaus wohnen, dafür muss der Arme das Haus renovieren und in Riechers Garten schuften. Und seine Ehefrau muss Riecher auch noch bekochen.

Die Sache hat nur einen Schönheitsfehler: Wenn der Fluchilant keinen Bock hat, seinen Teil des Deals zu erfüllen, dann guckt Riecher dumm aus der Wäsche. Und ich habe Riecher noch nie dumm aus der Wäsche gucken sehen!

Es ist für mich offensichtlich, dass der Fluchilant Riecher beschwatzt hat. "Ich mach dies, ich mach das, ich mach sonst nochwas, wenn Du mich in dieses Haus einziehen lässt. Ich bin ein Musterasylant, alle sagen das, bla, bla, bla..." Riecher hat sich breitschlagen lassen und zum ersten und letzten Mal in seinem Leben dumm aus der Wäsche geguckt.

Man erinnere sich nur, dass es bereits bei der Hochzeitsfeier des xxxxxxx in Riechers Elternhaus Theater mit den Nachbarn und der Polizei gegeben hat.

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Offensichtlich sehen das ein paar Leute aus Horb, die Riecher kannten, genau so wie ich. Hier ein paar der kritischen Kommentare aus der Zeitung:

-- Ich fasse mal die Berichterstattung für mich zusammen:
Auf der einen Seite ein vorzeige Flüchtling. Hat viel mitgemacht.
Super weltoffen (lässt der Frau die Wahl ob sie Kopftuch trägt oder nicht ;-)
Ein Menschenfreund der „niemanden töten“ will. Nett, aufgeschlossen, freundlich.
Handwerklich begabt war er auch noch.
Auf der Anderen Seite ein Geschäftsmann, der in der Nachbarschaft nicht sehr beliebt war. Starker Raucher...
Diese Berichterstattung ist für mich ein Verbrechen.
Frank Wernet vor 4 Monaten

-- Könnt ihr mal diese "Bild" Schreiberei lassen? Keiner von den "lieben" Nachbarn hat
Michael richtig gekannt! Ich kannte ihn seit seinem 15. Lebensjahr. Sucht nicht bis ihr
was negatives findet das gibt es überall und bei jedem.
Wenn ihr unbedingt die "Schwabenbild" werden wollt......so seid ihr auf dem Weg.
Lasst den Neidfaktor bei den Nachbarn weg dann habt ihr so ziemlich den
Wahrheitsgehalt. Michael hat viel Gutes getan daran sollte man erinnern.
Ralf Bolanz vor 4 Monaten

-- Herr Bolanz hat recht, was für ein unfassbar schlecht recherchiertes Geschmiere, 400
Wohnungen, so ein Blödsinn - die hat er evtl. im Laufe der letzten 25 Jahre saniert - aber
eben auch verkauft, niemals im Eigenbestand. Er hatte soweit ich mich erinnere 2 MFH
in leipzig als auch ein paar Einzelwohnungen behalten, also rden wir über vielleicht 30
Wohungen. Und dann diese unsäglich reiserischen Spekulationen. Der Baustopp im
Casino hatte weder finanzielle noch (zumindest vor ein paar Jahren) gesundheitliche
Gründe. Ich kenne die wahren und werde das sicher nicht öffentlich posten. Und zur
Krönung dann ein "bestellter Selbstauftragsmord?????????". Der Autor und das ganze
Blatt sollten sich schämen ab derartig schamlosen Blödsinn. Jeder der Michael wirklich
gut kannte weiß wie fern der Realität das ist. Muß man diesen Schund eigentlich
bezahlen oder wird der Briefkasten dort zwangsgefüttert?
Hans Hauser, vor 4 Monaten

https://www.schwarzwaelder-bote.de

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HG5: Und der berüchtigten Kriminellüge Christian Pfeiffer wurde auch wieder mal instrumentalisiert: "Die Zahl der vorsätzlichen Tötungen ist seit 2000 um etwa 30 Prozent rückläufig, es gibt also keine steigende Mordlust."
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 3fde5.html

Und so sieht die Realität aus (Quelle: BKA):

Kriminalitätsentwicklung (Mordopfer):
2012: 281 ------- / Tiefster Stand seit dem Jahr 2000 (497)
2013: 282 (+ 1 )
2014: 298 (+16) / Beginn der Merkel'schen Moslem-Invasion
2015: 296 ( - 2 ) / (In 3 Bundesländern, u.a. in NRW (!!)
---------------------- / und Hamburg (!!), keine Statistik erstellt)
2016: 373 (+77) / Stärkste Zunahme seit 2000: +26%
2017: 405 (+32) / Zunahme +8,6%

----------------------------------------------------


HG5: Falls ich es noch nicht deutlich gesagt habe: Michael Riecher war schon in seiner Jugendzeit ein beeindruckender Typ, und alles andere als ein Chaot. Ich würde sagen, er ist manchen Leuten hauptsächlich wegen seiner teilweise etwas provokannten Ansichten aufgestoßen.

Zum Beispiel konnte er vehement und unbeirrlich seine Ansicht verteidigen, dass Schule absolut sinnlos ist, und nur dazu dient, die Leute zu drangsalieren und zu regulieren. Er meinte, dass man in der Schule absolut keine Anleitung für seinen späteren Lebensweg bekomme. "Ich will wissen, wie man Millionär wird, das bringt einem keiner hier bei."

So etwas muss den Paukern ja übel aufstoßen.

Er dachte schon mit 15 ständig laut darüber nach, wie er wohl reich werden könnte.
UND ER HAT ES GESCHAFFT!

Wer das nachmachen kann, der werfe den ersten Stein auf Riecher.
Ansonsten haltet die Klappe und gebt euch mit eure Sozial-Stütze zufrieden.

Riecher stammte NICHT aus wohlhabendem Elternhaus. Ich würde vermuten, seine Eltern waren normal arbeitende Leute ohne irgend eine gehobene Funktion.
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Melanie hat geschrieben:Warum hat er sich dermaßen naiv in die Flüchtlingshilfe hineingeworfen, die ihm den Mörder frei Haus lieferte? Hat es ihm an Weisheit gefehlt? Weisheit ist viel mehr als Wissen, Bildung, Erfolg und Weltkenntnis. Der Fall wird mir eine beispielhafte Mahnung sein, nicht zu vertrauensselig zu sein.
Er WURDE hineingedrängt!

Warum hat keiner der FluchilantenhelferIxen dem Vorzeige-Fluchilanten eine Wohnung angeboten?

Weil keiner der FluchilantenhelferIxen garantiert nirgendwo irgendetwas frei hatte?

Nein, das soll schon der Millionär machen.

Ja und der Fall Oskar Michael Riecher, der darf ja jetzt überhaupt nicht in irgendeiner Weise "instrumentaliesiert" werden. Riecher wäre doch sowieso gestorben!

Und er hätte doch auch schon im Alter von 15 Jahren vom Moped fallen, und sich den Hals brechen können (wie ein anderer Kumpel von mir -- er hieß Bernd Seidel und wohnte in Empfingen -- eigentlich "uns", denn Riecher kannte ihn ebenfalls, und er war dabei als eine Klassenkameradin von mir die Nachricht auf irgendeinem Horber Fest überbrachte).

DO NOT REST IN PEACE!
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Danke HG5

Ich bin auf das Justizverfahren gespannt. Der Zeitgeist wird sich auswirken. Man wird die Wirkungen der Anklage bedenken. Gottseidank hat das Opfer eine Lobby, nämlich seine Schwester und die jüdische Gemeinde, denen O.M.Riecher geholfen hat.

Also ganz unter den Teppich kann man den Fall nicht kehren.
Aber - so fürchte ich - es wird sehr gedrosselt und sprachlich wohlabgewogen erfolgen - und erstmal geht noch einige Zeit ins Land.
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Ich weiß nicht, ich sehe hier noch keinen Zeitgeist gegen diese irrsinnige Willkommensbesoffenheit. Wenn wir nicht sofort gegensteuern, werden die Islamisten (=Moslems) uns die Köpfe abschneiden. Wer weiß schon, dass 60 Prozent des Korans Aufruf zu Mord und Totschlag an Juden und Christen ist? Ausdrücklich. "Schlagt sie tot, wo immer ihr sie antrifft."
Wer weiß schon, dass Allah per Koran alle Nichtmoslems enteignet hat? Also gehört Riechers Geld usw. dem Fluchilanten, und er hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, Riecher Allahs Besitz wieder wegzunehmen. Und das bläut man denen von Kind auf ein. Das ist eine Tatsache. Wie will man die umerziehen? Mal abgesehen davon, dass die null Bildung besitzen.

In Horb gibt es keine jüdischen Gemeinden mehr. Unter den Leuten, die das Judentum in Horb erhalten, sind allerhöchsten Leute, bei denen vor mindestens drei Generationen Juden, präziser Jüdinnen, eingeheiratet haben. Die wurden dann aber evangelisch oder katholisch. Oder Juden, denen evangelische oder katholische Pfarrer getürkte Taufurkunden ausstellten, die sie und ihre Eltern als evangelisch bzw. katholisch auswiesen. Die haben mit dem jüdischen Glauben aber auch nichts mehr am Hut.
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

HG5

Ich meine mit Zeitgeist, dass nach meinem Empfinden die Kriminalität von Flüchtlingen bagatellisiert wird. Die haben halt sehr oft Traumata, oder psychische Störungen oder kriegen Religionsrabatt. Der Täter, der den Offenburger Arzt erstochen hat, darf nun in die Psychiatrie und wird individuell von Therapeuten, Ärzten und Pflegern bedient.

Der Steuerzahler bezahlt das alles. Die Kosten für einen Tag schätze ich um die 500 €.
Mein Gerechtigkeitsempfinden ist stark erschüttert. Tötenden Bestien wird ein Krankheitsstatus attestiert? Das kommt leider raus, wenn man an die Stelle Gottes die Wissenschaft setzt, die heute das sagt und morgen jenes und übermorgen wieder was neues. Das Wort Gottes ist zeitlos wahr und es warnt vor dem Antichristen.

Das Wort Gottes verbietet, dass ein Mensch einen anderen Menschen ermordet. Es sagt, dass Gott der Richter ist und die Rache ihm vorbehalten ist. Nicht Menschen dürfen für einen angeblichen Gott, der ein Götze ist, morden. Der wahre Gott verbietet das Morden. Der Götze Allah ruft dazu auf.
Die, die es befolgen, kriegen wahrnehmbar oft einen Religions-/Kulturrabatt oder eine psychische Störung attestiert. Das ist m.E. skandalös.

Es ist nach meinen Überlegungen ein gesteuerter Kulturclash, nichts anderes. Aber das muss taktisch solange verschwiegen werden, bis diese Antichristen die Übermacht haben. Der Rechtsstaat scheint bei Kulturfremden an seine Grenzen zu kommen. Und ich denke, dass es auch Drohungen gegen Justizbedienstete gibt.

Daher bin ich gespannt, welcher Service diesem falschen Fuffziger zuteil werden wird.
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Ich hätte große Lust, zur Gerichtsverhandlung zu gehen und a la Riecher Theater zu machen, eine Aktion, so ähnlich wie Filbinger. Hättest Du da eine Idee? Einfach den Richter zu beleidigen, bringts nicht. Irgendetwas Jüdisches wär ne idee. Aber was? So etwas wie Riecher ein Held des Judentums.
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Nein, da habe ich keine Idee. Ich würde dir das auch nicht empfehlen, denn sonst kann man dir den Vorwurf machen, dass du den Prozess beeinflussen willst oder den TV schon vorher verurteilst, bevor das Urteil gesprochen ist.

Aber als Zuschauer den Prozess verfolgen, ist eine gute Idee. Nichts für ungut, HG5!
Ich bevorzuge den Weg der kritischen Distanz über Leserbriefe, Wahlen, Informierung von sowie Austausch mit Freunden und eben eine wachsame Haltung. Das Stück an Selbstbestimmung, das ich noch habe, lasse ich nicht fremdbestimmen. Ich entscheide, in welchen Einrichtungen/Vereinen ich bin bzw. bleibe, wen ich in mein Haus lasse, wen ich unterstütze, ob ich spende, mit wem ich Kontakt habe usw. Auf keinen Fall sich vom Gutmenschentum vereinnahmen lassen, und wenn es die besten Freunde sind.

Es gibt auch noch souveräne Richter und Gerichtsverfahren im Süden der Republik. Z.B. den Mörder von Maria Müller aus Untergriesheim bei Heilbronn, vermutlich ein Pakistani - aber seine Identität
war schwierig zu ermitteln - , der bekam immerhin Lebenslänglich. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/p ... 30990.html
Er ist in ein Haus bei Nacht eingedrungen, in das Schlafzimmer der Frau gegangen, und hat
sie grausam im Bett getötet. Er nahm Gegenstände mit, hinterließ Spuren und DNA, und
konnte über die Datenbank ermittelt werden.
Psychologen bescheinigten ihm Zurechnungsfähigkeit. Er war mit Kleinkriminalität öfters
aufgefallen.
Der bekam lebenslänglich. Natürlich wurden Rechtsmittel eingelegt. Doch "lebenslänglich"
blieb bestehen.
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Mir schwebt eine Aktion vor, die im Grunde genommen harmlos und unpolitisch, aber ROTZFRECH und DREIST ist, so dass sie zwangsläufig in den Zeitungen stehen muss.

Viel Zeit ist nicht mehr, soweit ich weiß muss bei Mord spätestens nach 6 Monaten Anklage erhoben werden. Das wäre dann im April.

Vielleicht etwas, das sich über Musterasylanten lustig macht? Vielleicht eine Verkleidung, T-Shirt mit Aufschrift, ich Mohamed, ich Fachkraft, und dann zwei blutige Messer in der Hand. Die Gerichtsverhandlung findet immerhin in der Fasnetshochburg Rottweil statt. Ich glaube, ich komme der Sache schon näher... Ich Renovierungsfachkraft und ein Blutiger Hammer in der Hand... Ische sannieren alle Haus... alle Judenhaus?
Gast

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast
Beitrag Verfasst: Freitag, 30. November 2018, 01:49:10

https://www.peri-ev.de/

Interessanter Verein der 2008 gegründet wurde und in dem sich hauptsächlich Frauen um die Aufarbeitung von Ehrenmordfällen kümmern
https://www.peri-ev.de/aktuell/
Dokumentiert werden Ehrenmorde auch auf dieser Seite
http://www.ehrenmord.de/doku/doku.php

Interessanter Bericht auf der Seite von der Gründerin von Peri ev
http://www.cileli.de/2015/01/erfahrungs ... #more-2831

----------------------------------

Ich möchte die Diskussion wieder auf diesen Verein zurücklenken, die ich offensichtlich mit meinen Beiträgen zum Thema "Wer war der Mensch Michael Riecher, und was war er nicht" abgewürgt habe.

Lest euch mal ein bisschen ein.

Riecher war, wie ich auch schon an anderer Stelle geschrieben habe, kein Blinder GutmenscherIx, der sich für Sachen engagierte, von denen er nicht überzeugt war.

Der Verein sucht wohl nach der Quadratur des Islamischen Kreises. Da passt Riecher rein. Ich würde mich dazu hinreßen lassen, zu sagen: Riecher suchte zeitlebens nach der Quadratur des Kreises.

Als ich die Radiomeldung hörte, dass der Horber Geschäftsmann Michael Riecher, wie immer von dem berühmten "Mann", ermordet wurde, war mein erster Gedanke. "WIE KONNTEST DU DICH NUR MIT xxxxxxxEINLASSEN???

Bingo, ein Qualitäts-Journalunken-"Mann" ist IMMER ein Nichteuropäischer Ausländerfeind und Rassist. Und wenn erwähnt wird, dass es ein "Deutscher" ist, dann heißt er garantiert Hasibullah Közföz osä.
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

HG5
Bezüglich deiner Aktion, die dir vorschwebt, möchte ich dich warnen.

Bei Riechers Protesten gegen Filbinger und "Nazispießer" lag das im Trend der Zeit. Überall wurde nach überlebenden Verbrechern gegen Juden (in KZs) gefahndet (Wiesenthal-Zentrum). Kurt-Georg-Kiesinger wurde geohrfeigt von der Nazijägerin Beate Klarsfeld.

Da lag M. Riecher sozusagen im Trend.

Bei dir ist das gerade das Gegenteil, HG5. Du wirst wegen Hass und Hetze an den Pranger gestellt werden, weil dir Verallgemeinerung und Verunglimpfung der ganzen Gemeinschaft der Muslime vorgeworfen werden würde. Da wirst du Schaden nehmen und es wird teuer werden. Lass bitte davon die Finger, das rate ich dir dringend. Immer wenn du vom Einzelfall aus generalisierst, bist du der Rassist und Hetzer. Es wird ein Sturm über dich hereinbrechen, der ungeahnte Ausmaße haben wird. Da wirst du deines Lebens nicht mehr froh werden. Benutze deinen Verstand und lass deine Gefühle bei Michael.

Wenn du analog zu Kandel etwas machen möchtest, dann muss es der Trauer gewidmet sein. Es darf nicht religions- und kulturverunglimpfend sein, sonst erregst du ein öffentliches Ärgernis zusätzlich. Du hast natürlich Rechte der Meinungsäußerung und der Demonstrationsfreiheit. Das musst du jedoch anmelden und beschreiben, was dein Anliegen ist, sowie die Auflagen erfüllen. Die Grenze ist da, wo du Bevölkerungsgruppen beleidigst. Dann wird es schwierig.
Wenn du der Behörde beschreibst, was du gestern, Freitag, 15. März 2019, 22:31:29, in den letzten 5 Zeilen geschrieben hast, da wirst du keine Genehmigung kriegen. Mit Sicherheit nicht.

Ich erinnere mich an einen Kreiskantor (http://www.maz-online.de/Lokales/Ostpri ... chenverbot). Der trug ein t-shirt, da stellte er die kirchliche Trauung von Homopaaren mit einem Fragezeichen in Frage. Er hat keine Stelle mehr und erhielt Haus-/Kirchenverbot.
Noch nicht einmal kam der Protest von Schwulen, die sich verletzt fühlten, sondern es waren Normalos, die diese Provokation nicht wollten.

HG5, die Sache hat auch noch den Haken der Vorverurteilung. Die würdest während des Verfahrens Mutmaßungen zu Tatsachen machen. Das ist ein absolutes NoGo, weil der Täter bis zur Veruteilung als unschuldig gilt. Ich rate dir dringend davon ab.
Melanie
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von Melanie »

HG5 / Gast, da ich nicht den PN Button bei euch fand, schreibe ich hier:

Mir stößt der Ausdurck "Muselka..er" auf, weil er für die gesamte Religionsgruppe beleidigend ist.
Ich fühle mich selbst natürlich durch bestimmte Koranverse, die mir Leben und Würde absprechen,
ebenfalls beleidigt. Aber das ist die Schriftebene. Der Autor ist schon verstorben.

Bei den praktizierenden Muslimen ist Hass und Hetze gegen Christen und Juden auch verboten, da gilt im Konfliktfall das Grundgesetz.

Ich würde darum bitten, auf die sachliche Ebene zu wechseln und von Kulturfremden, Religionsverschiedenen etc. sprechen, deren Regeln mit dem Grundgesetz kollidieren.
Diese Menschen sind in diese Religion hineingeboren und können nichts dazu.
Die Auseinandersetzung muss sachlich erfolgen.

Es täte mir leid, wenn das HET, sein Betreiber und seine Mitarbeiter durch abwertende Ausdrücke angreifbar werden würden.
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Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von talida »

@Gast/HG5 dein vermeintliches Lieblingswort, das ich gefühlte 20x entfernt habe, entspricht nicht dem Niveau auf dem man hier diskutieren möchte.

Bitte sachlich bleiben ..
Beleidigungen, beleidigende Ausdrücke etc. egal in welche Richtung haben hier nichts zu suchen.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Zur Klarstellung, der

Gast
Beitrag Verfasst: Freitag, 30. November 2018, 01:49:10


und alle Beiträge von ihm, die vor meinen Beiträgen hier unter HG5 erfolgten (der erste am 11. März 2019), ist NICHT mit mir (HG5) identisch.

Der Beitrag

Gast
Beitrag Verfasst: Samstag, 16. März 2019, 05:17:58


in dem ich eben diesen vorherigen "Gast" zitiere, stammt hingegen von mir (HG5).

Mir ist schleierhaft, warum dieser Beitrag unter "Gast" veröffentlicht wurde.
Vielleicht habe ich vergessen, "HG5" ins Feld einzutragen?
HG5

Re: MORDFALL MICHAEL RIECHER (57 †), NORDSTETTEN, 2018

Ungelesener Beitrag von HG5 »

Melanie hat geschrieben:HG5
Bezüglich deiner Aktion, die dir vorschwebt, möchte ich dich warnen.

Bei Riechers Protesten gegen Filbinger und "Nazispießer" lag das im Trend der Zeit. Überall wurde nach überlebenden Verbrechern gegen Juden (in KZs) gefahndet (Wiesenthal-Zentrum). Kurt-Georg-Kiesinger wurde geohrfeigt von der Nazijägerin Beate Klarsfeld.
Ja stimmt, es war eine spontane blöde Idee. Vor allem wäre eine solche Aktion absolut sinnlos.

Aber wahrlich, ich sage euch: Deutschland steuert mit voller Willkommensbesoffenheit auf ein Viertes Reich zu. Aber diesesmal wird der Führer Mohamed heißen, und diesesmal werden alle Nicht-Moslems zusammen mit den Juden (eigentlich "Personen jüdischen Glaubens") ins Gas gehen. Und die Anzeichen hierfür sind da draußen für jeden sichtbar, der sie sehen will.

Wer es nicht glauben will, der lese den Koran.
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