VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Ich denke, dass Herr V. ein verantwortungsvoller Vater war, der die Prioritäten zugunsten der Kinder setzte. Es gibt noch Menschen, die sich atypisch verhalten, die noch in der Lage sind, sich aus Verantwortung gegenüber ihren Kindern, über ihren "verletzten Bauchnabel" zu erheben. Der Mann hat sich vielleicht gedacht, dass er mit einer Rache in erster Linie die Kinder schädigen würde, sowie sich selbst auch. Und vielleicht gibt es im Fränkischen noch einen Rest von Gottesfurcht, dass, wie es in der Bibel heißt, man nicht töten soll und dass die Rache allein Gottes ist.

Ich kann es nicht behaupten, aber ich möchte es dem Mann unterstellen. Die Taschenlampenszene sowie auch die Annäherungsszene halte ich nicht für eine Ausschmückung, absolut nicht. Wieso hätte der Ehemann die Annäherungsszene erfinden sollen? Kann mir da keinen Reim drauf machen.

In meinen Augen wirkt er glaubhaft. (Wobei ich mich in meinem Leben auch schon geirrt habe. Dem Domspatzensänger im Fall Baumer habe ich es zuerst auch nicht zugetraut.) Aber schaun mer mal. Ich bin gespannt.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Der älteste Sohn wirkte emotional sehr aufgewühlt. Er war altersbedingt derjenige, der sich wohl an das Leben mit der Mutter am besten erinnern konnte. Es fiel ihm immer noch schwer über sie zu sprechen. Er erwähnte, dass nach dem Verschwinden der Mutter die Großeltern, also die Eltern der Mutter , zu den wichtigsten Bezugspersonen für ihn geworden sind und dass er bei ihnen aufgewachsen sei. Das klingt nicht danach, dass der Vater eine tiefe Bindung zu ihm und zu seinen Kindern hatte und ganz und gar für seine Kinder gelebt hat und ihnen zuliebe sogar über ein außereheliches Verhältnis seiner Frau großmütig hinweggesehen hätte.

Mir ist auch noch aufgefallen, dass die Polizei Zeugen aufgefordert hat sich zu melden, die sexuelle Kontakte zur Verschwundenen gepflegt haben. Für derartige Meldungen wurde auch Diskretion zugesichert. Mir kommt es so vor, als seien diese sexuellen Kontakte zu weiteren Unbekannten gar nicht richtig nachgewiesen ( vielleicht gibt es nur Aussagen des Ehemannes und /oder seines Umfelds zu diesem Thema?) , denn ansonsten würde sich ein Zeugenaufruf erübrigen. Es ist nachgewiesen, dass die Frau einen Geliebten hatte mit dem sie sich wohl eine bessere Zukunft erträumt hat. Das sagt viel über den Zustand der Ehe aus.

Dieser Mann wollte sich aber vielleicht nicht so fest an sie binden und er hatte womöglich für die Tatzeit auch ein Alibi, so dass ein Tatverdacht gegen ihn sich nicht begründen ließ. Da hat es sich vielleicht angeboten weitere unbekannte Männer als potentielle Täter ins Spiel zu bringen mit denen die Vermisste geschnackselt haben soll. So etwas in der Art ist auch Lolita Brieger nachgeredet worden. Die wurde noch im Bordell in Amsterdam gesehen während sie schon längst auf der Mülldeponie in der Nähe ihres Heimatortes verscharrt war.

Ist aber alles nur Spekulation. Schaun mer mal, wie sich die Dinge entwickeln.
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

AngRa hat geschrieben:Der älteste Sohn wirkte emotional sehr aufgewühlt. Er war altersbedingt derjenige, der sich wohl an das Leben mit der Mutter am besten erinnern konnte. Es fiel ihm immer noch schwer über sie zu sprechen. Er erwähnte, dass nach dem Verschwinden der Mutter die Großeltern, also die Eltern der Mutter , zu den wichtigsten Bezugspersonen für ihn geworden sind und dass er bei ihnen aufgewachsen sei.
Ja, diesem Jungen zuzuhören, das hat mich auch irgendwie ergriffen. Er scheint noch heute unter dem Verlust seiner Mutter zu leiden. Dass der Junge dann bei den Großeltern mütterlicherseits seine Bleibe fand, war eine sehr gute Lösung für den Jungen.
AngRa hat geschrieben:Das klingt nicht danach, dass der Vater eine tiefe Bindung zu ihm und zu seinen Kindern hatte und ganz und gar für seine Kinder gelebt hat und ihnen zuliebe sogar über ein außereheliches Verhältnis seiner Frau großmütig hinweggesehen hätte.
Ich kann aus der Zuneigung des Jungen zu seinen Großeltern keine Verantwortungslosigkeit des Vaters ableiten. Hast du auch nicht behauptet, AngRa, aber die Bindung zum Vater war halt deshalb nicht so groß, weil dieser früh aus dem Haus ging und spät abends erst heimkam. Das Leben der Kinder spielte sich im großen und ganzen mit der Mutter ab. Und Bindung entsteht in den ersten Jahren durch physische Nähe.
AngRa hat geschrieben:Mir ist auch noch aufgefallen, dass die Polizei Zeugen aufgefordert hat sich zu melden, die sexuelle Kontakte zur Verschwundenen gepflegt haben. Für derartige Meldungen wurde auch Diskretion zugesichert. Mir kommt es so vor, als seien diese sexuellen Kontakte zu weiteren Unbekannten gar nicht richtig nachgewiesen ( vielleicht gibt es nur Aussagen des Ehemannes und /oder seines Umfelds zu diesem Thema?) , denn ansonsten würde sich ein Zeugenaufruf erübrigen. Es ist nachgewiesen, dass die Frau einen Geliebten hatte mit dem sie sich wohl eine bessere Zukunft erträumt hat. Das sagt viel über den Zustand der Ehe aus.
Das mit den vielen Liebschaften könnte man der BV tatsächlich angedichtet haben. Sie muss an diesem L sehr gehangen haben, wenn ich nur an die Handys denke. Dazu passt eigentlich nicht ein HWG-Verhalten, es sei denn, dass es aus Geldnot geschehen wäre.

Der Zustand der Ehe war schlecht. Das beschönigt eigentlich niemand, auch nicht Herr V. Doch die Träume dieser Frau scheinen mir so unrealistisch gewesen zu sein, dass es vermutlich auch bei einem anderen Mann dazu gekommen wäre. Die junge Frau hatte in ihrem Leben wohl wenig schwierige Situationen zu trainieren gelernt. Dazu kommt, dass die Rolle der Hausfrau und Mutter in unserer Gesellschaft keinen hohen Stellenwert besitzt und BV sich wahrscheinlich nach Abwechslung und neuen Reizen sehnte. Mit dem L hatte sie sich das vermutlich versprochen.
Ihr Ehemann ging ihr vermutlich auf die Nerven mit seinen Spar-Appellen und dem Nachbarn, der ins gleiche Horn blies. Da war das Feuer wohl ziemlich ganz erloschen. Die dürfte nur noch Ablehnung empfunden haben. Sie hat ja offensichtlich auch sehr gebrannt für den Neuen. So kann es eigentlich gar nicht anders sein, als dass mit ihrem Annäherungsversuch eine verschleierte Absicht verbunden gewesen sein dürfte.
AngRa hat geschrieben:Dieser Mann wollte sich aber vielleicht nicht so fest an sie binden
Sehe ich auch so. Doch BV hat das wohl nicht erkennen wollen.
Ich kann zwischen Herrn V und Jüppchen keine mentalen Gemeinsamkeiten erkennen.
BV wollte aus ihrer Rolle ausbrechen. Lolita wollte sich in diese Rolle hineinbegeben.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

ich glaube es ist nicht alles bekannt geworden ueber die dame.
200 euro hat sie woechentlich fuer schuhe ausgegeben.
bestimmt nicht fuer wanderschuhe.
wahrscheinlich fuer absatzschuhe.
also duerfte sie schoene, gepflegte beine gehabt haben...die sie in szene setzen wollten.
verschiedene maennerbekanntschaften soll sie gehabt haben.
was waren das fuer bekanntschaften...erhielt sie von denen auch geld fuer ihren schuhtick.

vielleicht verstand sie die kunst der fusserotik....
nicht alltaeglich...aber es gibt damen die streifen ihre schuhe ab u. verwoehnen den mann mit den fuessen. die nacfrage soll gross sein. der mann kann auch kein aids dadurch kriegen.
der mann wird durch den anblick der rubbelnden fuesse erregt u. will diese besamen.
ich hoerte mal, wenn die frau dann die schuhe danach ohne reinigung ihrer fuesse anzieht, muss der mann schuhgeld fuer neue schuhe raustun.
200euro in der woche fuer schuhe ausgeben....geht doch garnicht...welcher mann will dafuer aufkommen.
dann vergeht einem der nette anblick...
das sind im jahr ueber 50 paar schuhe im jahr...aber schon keine billigen fuer 200euro.
gut prada, vuitton, pura lopez, dior u. bottega veneta, rena lange usw. kosten noch mehr...aber die sind wohl auch nicht in kleinstaedten in schuhgeschaeften zu bekommen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

WTF? Woher hast du, dass sie jede Woche Schuhe gekauft hat? Hast du selbst einen Fetisch, oder warum schreibst du hier so einen Mist?
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Wie kann ich den Respekt von BV gegenüber ihrem Ehemann einschätzen, wenn sie ihm ein außereheliches Verhältnis bestätigt? Wie kann ich mir die Toleranz des Ehemannes erklären?
Da scheinen sich zwei unterschiedliche Pole angezogen zu haben. BV schien willens- und durchsetzungsstark gewesen zu sein. Vermutlich beriet sie sich nicht mit ihrem Ehemann darüber. Sie schien auf einen Gedanken gekommen zu sein und verfolgte ihn, z.T. mit Hilfe von einer Freundin. Ihr Rückhalt schienen die Kinder und ihre Eltern gewesen zu sein. Das ist ein starker emotionaler Rückhalt gewesen.
Der Mann war um einiges älter, aber schien von ihr aus betrachtet eher der Erfüllungsgehilfe für ihre Ideen gewesen zu sein. Finanzprobleme verdrängte sie vermutlich und schob das ihm, als seine Aufgabe, zu. Tatsächlich hätten ihr vielleicht noch ca. 5 Jahre des Junggesellendaseins gut getan?

Es scheint ja so gewesen zu sein, dass sie auf eine neue Beziehung hoffte, um sich der alten entledigen zu können. Nun war sie - wie Forist hbs900 es formulierte - nicht "der sexy typ". Doch - wie ihre Mutter es so oder so ähnlich formulierte - war BV ein kontaktfreudiger Typ, der offen auf andere zuging - . So was gibt es, und zwar mit erstaunlichem Erfolg.

Doch BV schien die Realisierung sehr einfach gesehen zu haben. Sie betrachtete die Wirklichkeit mehr von ihren Wünschen her und fragte weniger, wie es den Menschen ihres Umfeldes dabei ergehen könnte. Die hätten sich dem einfach anschließen sollen?

So peu a peu schien sie auf dem Weg ihres Planes Fakten schaffen zu wollen. Die Handy-Geschichte; die Bestätigung ihres Doppellebens; und vielleicht eine in Kauf genommene, oder darauf angelegte Schwangerschaft? Dieser seltsame Annäherungsversuch lässt mich das - im Bereich des Möglichen - eben nicht ausschließen.

Meines Erachtens war die Beziehung von BV zu ihrem Mann und umgekehrt nicht mehr von Zuneigung getragen. Es war eine gegenseitige Abneigung da. Daher glaube ich nicht, dass der Mann eifersüchtig war. Vielleicht dachte er, dass sie gehen könne, wenn sie unbedingt wegwolle.
So habe ich den Eindruck. Der Mann scheint mir eher eine duldsame bis apathische Haltung eingenommen zu haben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Menschen gab, die Mitleid mit Herrn V hatten und auch Sympathie. Mit seiner Frau jedoch weniger. Selbst wenn man vieles auf Gesellschaft, auf Erziehung, auf Umstände rückführen kann, bleibt doch noch ein Stückchen Eigenverantwortung, dass es nicht immer um den eigenen Willen gehen kann.
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

hallo gast......natuerlich stehe ich auf schlanke, gepflegte frauenbeine in pumps !!........warum sollte ich nicht, geht mir nicht anders als tausenden maennern auch.......die aussage mit ihren schuh tick kam von ihren ehemann.
darueber hatte angra berichtet......u. angra ist nicht nur 100 sondern 200%.
siehe mal die berichterstattung von angra ueber tristram, dann weisst du.....es gibt personen die hier mitschreiben...die koennen besser nachdenken als die polizei..
da frage ich auch nicht nach...wo u. wann sich der ehemann geaeussert hatte..

jedoch betont angra, ob der ehemann die wahrheit sprach.
vielleicht waren es nicht 200euro, aber 100euro je wo f. schuhe....irgend etwas wird schon dran sein an seiner aussage.
es soll ja frauen geben, die 300paar schuhe haben.

ich koennte mir vorstellen, das es maenner gab, die ihr geld zu steckten.
warum soll sie sonst mehrere bekannte gehabt haben.
die frau ist meiner meinung ein opfer ihrer leichtsinnigkeit geworden....
vielleicht hatte sie sich voellig damit ueberschaetzt....das sie begehrt bei maennern war.
bis zu einem gewissen punkt vielleicht, aber als sie vielleicht zuviel wollte...war schluss mit lustig.

eigentlich hat sie eine ueberhoehte strafe dafuer erhalten, weil sie ihren mann demuetigte.
warum, sie zog nicht aus.....warum weil sie noch keinen ihrer maennerbekanntschaften dazu hinbiegen konnte, mit ihr gemeinsam ein neues leben anzufangen....u. ihre kinder zu akzeptieren.
so interessant kann kaum eine frau sein, das sie mit diesen einschraenkungen das hinbekommt.

wollen die meisten maenner auch gar nicht...probleme hoeren.
der typ der morgens um 6uhr zurm bank treffpunkt hinfuhr hatte bestimmt auch andere gedanken.
er wollte sicherlich erleichtert zur arbeit fahren, nicht mehr u. nicht weniger,
schleimte aber wahrscheinlich rum wie ein weltmeister, eben bis es ernst wurde.
z.b. meine koffer sind gepackt....wann kann ich mit den kindern kommen....oder soll ich mal mit deiner frau ein gespraech fuehren.
dann ist schluss mit lustig

ihr mann musste u. sollte alles ertragen. wenn er sich mal einen tag urlaub genommen haette u. am urlaubstag seine frau heimlich u. versteckt beobachtet haette, waere ihm das essen hochgekommen.
jetzt kann man sich natuerlich die frage stellen, ob er das wirklich versaeumte.
aber ich koennte mir vorstellen, ihr mann wollte nicht alles so genau wissen....warum, er wollte sich nicht noch mehr aergern.
er war wesentlich aelter als seine frau.
das mit der jungen ehefrau klappt in der regel auch nicht ueber einen laengeren zeitraum.....es sei dann, der mann hat genug freie geldmittel u. ist nicht geizig.....z.b. ex kanzler
dann spielt natuerlich
auch das alter des mannes keines rolle mehr,
auch wenn er mit schwiegermutter u. frau ins restaurant faehrt...u. alle denken, er ist mit seiner frau u. tochter unterwegs.

ps. sie besorgte ein handy also ein zweit fuer den geliebten....fuer sorgenfreies telefonieren. habe ich noch nie gehoert.
u. dann las ich den nachtrag.
beide handys waren dann nach 6uhr ausgestellt.
wer war dann wohl ihr moerder.
ein weiterer bekannter oder bekannte....konnten doch nicht an das zweit handy des geliebten kommen u. das nach toetung abschalten.
merkwuerdige frau.
was hat der ehemann alles mit gemacht u. geduldet.
war er ihr sexuell hoerig
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich fasse nochmals meine Gedanken zu diesem mysteriösen Fall zusammen. Alles braucht seine Zeit. Man muss die Dinge erst mal auf sich wirken lassen:

1. Ich gehe davon aus, dass Brigitte Volkert einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Sie hätte ihre Kinder nie im Stich gelassen um irgendwo ein neues Leben anzufangen. Zu diesem Punkt gibt es übereinstimmende Aussagen ihrer Mutter und ihrer besten Freundin. Daher ist dieser Punkt für mich hinreichend belegt, zumal sie auch keinen Ausweis und keinerlei Sachen mitgenommen hat, die sie für ein neues Leben gebraucht hätte. Die Mutter weist noch insbesondere darauf hin, dass sie auch ihr Auto zurückgelassen hat ohne dass sie nirgendwo hingegangen wäre.


2. Ich vermute, dass Brigitte Volkert durch eine Beziehungstat ums Leben gekommen ist. Sie war kein Zufallsopfer, denn dagegen sprechen Tatort, Tatzeit und der Umstand, dass es kurz vor ihrem Verschwinden noch von ihrem konspirativen Handy aus Kontakte gegeben hat, egal ob sie noch selber beteiligt war oder nicht. Sie war entweder mit dem Täter verabredet oder es sollte der Eindruck einer Verabredung erweckt werden. Das schließt einen Fremden aus. Es kommt auch statistisch gesehen nicht selten vor, dass Frauen durch einen Intimizid sterben, dass sie also von ihrem Intimpartner getötet werden. Ich vermute daher , dass ein Intimizid vorliegt.

3. Für einen Intimizid kommen nach bisherigem Erkenntnisstand mehrere Täter in Frage und zwar der Ehemann, der Geliebte oder unbekannte Freier. Man muss Aussagen gewichten und zwar danach, ob sie von einem oder mehreren neutralen Zeugen stammen oder von jemandem, der in die Tat involviert sein könnte. Das macht alles so schwierig.

a) Der Ehemann hätte ein Motiv. Er hat nach eigenem Bekunden gewusst, dass seine Frau einen Geliebten hat. Das schafft einen Konflikt und zwar liegt Eifersucht auf der Hand und auch die Angst die Frau zu verlieren und mit ihr auch noch die Kinder. Auslöser der Tat könnte gewesen sein, dass Brigitte Volkert durch ihre neue Frisur, die sie sich hat einen Tag vor dem Verschwinden machen lassen, ein Zeichen gesetzt hat, nämlich, dass sie ein neues Leben ohne ihn anfangen wollte. Das hätte beinhaltet, dass sie den Mann verlässt und die Kinder mitnimmt. Er hätte auch Gelegenheit zur Tatbegehung, denn es steht nicht fest, wann und wie Brigitte Volkert das Haus verlassen hat. Er war der letzte, der sie gesehen hat. Nicht ganz plausibel ist meiner Meinung nach auch, dass er nicht wissen will, ob seine Frau morgens noch im Bett lag, als er das Haus verlassen hat.


b) Auch der verheiratete Geliebte hätte ein Motiv.
Zunächst mal kann man es als gegeben annehmen, dass Brigitte Volkert einen Geliebten hatte. Das geht aus der Aussage ihrer Freundin hervor. Die wusste darüber Bescheid. Es gibt zu diesem wichtigen Punkt also nicht nur die Aussage des Ehemannes. Die Polizei kennt den Namen des Geliebten und sie hat ihn auch vernommen ( xy Stellungnahme des Polizisten im Studio) ohne dass sich ein Tatverdacht gegen ihn hat erhärten lassen, denn er wurde nicht angeklagt und auch nicht festgenommen. Er hätte ein Tatmotiv, denn es ist denkbar, dass er die Beziehung aufgeben wollte, weil Brigitte Volkert ihm gedroht hat der Ehefrau über den Ehebruch reinen Wein einzuschenken. Genauso gut hätte es auch sein können, dass Brigitte Volkert die Beziehung nicht mehr fortsetzen wollte, weil sie wegen der Kinder keine gemeinsame Zukunft gesehen hat oder etwas ähnliches in dieser Richtung. Konfliktpotential ist in außerehelichen Beziehungen immer reichlich vorhanden, wenn beide Partner anderweitig verheiratet sind.

Trotz eines möglichen Motivs und obwohl er aus der Region stammt muss er etwas vorgetragen haben, was ihn entlastet, denn er ist nicht verhaftet worden. Vermutlich konnte er ein Alibi vorweisen, so dass es ausgeschlossen ist, dass er Gelegenheit zur Tatbegehung hatte. Und das alles obwohl ihn die Sache mit dem Handy belasten müsste, denn die Handykontakte vor dem Verschwinden deuten auf ihn, wenn es denn zutreffend ist, dass er ein konspiratives Handy hatte mit dem er Brigitte Volkert exklusiv erreichen konnte. Da auch das von ihm angeblich genutzte Handy von der Polizei gesucht wird, muss er der Polizei gegenüber erklärt haben, dass er zumindest zum Zeitpunkt des Verschwindens nicht im Besitz eines solchen Handys gewesen sei.



c) Auch Freier hätten ein Motiv.
Hier muss man aber zunächst mal untersuchen, ob es überhaupt außer dem Geliebten weitere Männerbekanntschaften gegeben hat. Nur der Ehemann erwähnt diese Bekanntschaften. Ansonsten gibt es für das Vorhandensein von weiteren Männern, die in sexueller Beziehung zu Brigitte Volkert standen, keinen Beleg. Der Ehemann könnte den Verdacht auf diesen Personenkreis gelenkt haben um von einem Verdacht, der gegen ihn entstehen könnte, vorsorglich abzulenken. Ansonsten hätte natürlich auch ein Freier ein Motiv, nämlich dann, wenn Brigitte Volkert ihm das Ende der Beziehung angekündigt hätte. Wenn er aus der Region stammt, hätte eine solche Person auch Gelegenheit zur Tatausführung gehabt. Ausgeschlossen ist es nicht, dass eine Ehefrau und Mutter Bekanntschaften hatte, die ihr etwas zustecken, besonders wenn sie auf großem Fuß gelebt hat. Aber in diesem speziellen Fall gibt es nur die Aussage des Ehemannes. Das ist meiner Meinung nach keine belastbare Aussage.
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

AngRa, deine Zusammenstellung finde ich klar und sie enthält zutreffend das Wesentliche vom Ganzen.

Persönlich kenne ich mich mit dem Begriff des Intimizids dahingehend nicht aus, ob es da auf die Motive ankommt, oder nicht. Dass das Motiv der Rache für eine Trennung enthalten ist, ist mir klar. Jedoch, ob der Begriff z.B. auch andere Motive beinhaltet, ist mir momentan noch nicht klar.
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Melanie hat geschrieben: Auch Freier hätten ein Motiv. Hier muss man aber zunächst mal untersuchen, ob es überhaupt außer dem Geliebten weitere Männerbekanntschaften gegeben hat. Nur der Ehemann erwähnt diese Bekanntschaften.
Ich sah mir das xy-Video noch einmal an, habe aber von Herrn V keine Äußerung zu weiteren Männerbekanntschaften gehört. Nur der KHK Haßmüller bringt diesen Gedanken zweimal herein. Er formuliert: "Es besteht die Möglichkeit weiterer Bekanntschaften …" und zuvor sprach er von Freiern im Plural, mit denen sich BV (nach Annahme der Polizei) an dem Feldkreuz getroffen habe.
AngRa hat geschrieben: Die Polizei kennt den Namen des Geliebten und sie hat ihn auch vernommen ( xy Stellungnahme des Polizisten im Studio) ohne dass sich ein Tatverdacht gegen ihn hat erhärten lassen, denn er wurde nicht angeklagt und auch nicht festgenommen.
AngRa hat geschrieben:Trotz eines möglichen Motivs und obwohl er aus der Region stammt muss er etwas vorgetragen haben, was ihn entlastet, denn er ist nicht verhaftet worden. Vermutlich konnte er ein Alibi vorweisen, so dass es ausgeschlossen ist, dass er Gelegenheit zur Tatbegehung hatte. Und das alles obwohl ihn die Sache mit dem Handy belasten müsste, denn die Handykontakte vor dem Verschwinden deuten auf ihn, wenn es denn zutreffend ist, dass er ein konspiratives Handy hatte mit dem er Brigitte Volkert exklusiv erreichen konnte.
Ich gehe davon aus, dass der Liebhaber, mit dem BV ein neues Leben starten wollte, von ihr das Handy erhalten hatte. Ich vermute auch, dass die beiden Handykontakte mit ihm gelaufen sind.
Wenn nun dieser Mann etwas mit dem Verschwinden zu tun hat, dann gelangte er auch in den Besitz des Handys von BV, das diese ja bei sich geführt hatte. Er hätte (bei dieser Annahme) also gewusst, dass die Polizei das Handy von BV nicht haben kann und damit auch nicht feststellen kann, was auf dem Handy als SMS verzeichnet war.

Was die Möglichkeit weiterer Bekanntschaften der BV anbelangt, so könnte eben auch bei diesem "Haupt"-Liebhaber ein Motiv liegen, solche weiteren Bekanntschaften ins Spiel zu bringen, damit offen bleibt, wer eigentlich im Besitz des Handys gewesen ist.

Andererseits hätte sich doch die Freundin, die die Handys auf ihrem Namen hatte, interessieren müssen, wer die Handys benutzt. Doch in der Filmszene, als das Handy klingelte und BV der Freundin sagte, dass sie nun wegmüsse, da verweigerte ihr BV die Antwort (mit einem Augenzwinkern) auf ihre Frage, zu wem sie nun gehe. Könnte allerdings auch eine Regie-Entscheidung gewesen sein, diese Freundin "außen vorzulassen", damit grundsätzlich die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, dass das Handy eben auch ein "Neben"-Liebhaber gehabt haben könnte.

Vielleicht hat der "Haupt"-Liebhaber bei seiner Vernehmung angegeben, in keinem Besitz eines Handys von BV gewesen zu sein. Damit ließen sich die Verdachtsmomente nicht erhärten.

Daher ist die Suche nach weiteren Liebhabern ein wichtiger Punkt im Hinblick auf den vernommenen Liebhaber. Weitere Liebhaber könnten ihn entlasten, weil theoretisch auch ein anderer Liebhaber außer ihm selbst im Besitz des konspirativen Handys gewesen sein könnte.

Es ging auch aus dem Gespräch zwischen Herrn Cerne und Herrn Haßmüller hervor, dass am Auffinden der Handys ein großes Interesse besteht.
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sistab »

Also ihr habt schon vieles wichtige aufgeschrieben, wenn ich etwas wiederhole ... entschuldigt bitte.

1 Der Vater/Ehemann von BV fällt für mich als Täter aus, da er keinen Zugang zu dem Handy 2.ten konspirativen Handy gehabt, haben dürfte....
2 Bei dem 2ten Handy müsste die Polizei doch aber die Einlogdaten haben (also in welchen Funkzellen es hauptsächlich eingeloggt war). Darüber müsste sich doch der ungefähre Wohnort und evtl. weitere Aufenthaltsorte (z. B. Arbeit, Verein etc.) rausfinden lassen.
3 Wurde bei XY auf eine veränderte private Situation hingewiesen; ich vermute, dass ggf. eine Trennung eine Rolle spielt. Rein spekulativ von mir: wenn der Liebhaber für diese Uhrzeit ein Alibi hatte, dann ist doch wahrscheinlich, dass eine Frau/Freundin dies gegeben hat. Wenn man nun mittlerweile getrennt ist ... Klar kann auch ein früher Schichtbeginn/Arbeitsbeginn ein Alibi geliefert haben.
Else
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Sorry, aber für mich ist der Ehemann nicht raus.

Man lebt in einem Dorf. Jeder kennt jeden. Es ist Dorfgespräch, das B.V. Liebhaber hat. Die Dörfler wissen sogar wer es ist.
Und da haben wir nun als ""Böse"" Frau Volkert und als ""Guten"" ihren Ehemann.
Der Ehemann wird Freunde im Dorf haben. Diese Freunde werden ihm einiges gesteckt haben. Evtl. auch das 2. Handy besorgt haben.

Am besagten Tag verlässt der Ehemann als erster das Haus.
Erst danach kommt die SMS.
Nun verlässt Frau Volkert das Haus und wird nie wieder gesehen.

Das man sich am Kreuz immer traf, das wird man dem Ehemann auch gesteckt haben.
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

sistab hat geschrieben: Bei dem 2ten Handy müsste die Polizei doch aber die Einlogdaten haben (also in welchen Funkzellen es hauptsächlich eingeloggt war). Darüber müsste sich doch der ungefähre Wohnort und evtl. weitere Aufenthaltsorte (z. B. Arbeit, Verein etc.) rausfinden lassen.
Hallo sistab, der Liebhaber mit dem 2. Handy soll ja aus der Gegend stammen und bekannt gewesen sein, so dass das Handy nichts Neues geliefert hätte.
Else hat geschrieben:Diese Freunde werden ihm einiges gesteckt haben. Evtl. auch das 2. Handy besorgt haben.
Hallo Else, man kann es durchaus so sehen, wie du, mit dem Ehemann. Aber dass sich jemand das 2. Handy vom Liebhaber besorgt und es dem Ehemann gesteckt hat, kann ich mir nicht denken, auch wenn es theoretisch nicht ausgeschlossen ist.

Mir hat sich eine andere Frage gestellt, wofür mir die Erklärung der Herren Cerne und Haßmüller nicht 100%ig einleuchten will, dass vielleicht der Ehemann doch noch nicht aus dem Schneider ist.
Es ist die Erklärung dafür, warum von der Familie niemand im XY-Studio war.
Da wurde gesagt, dass der Vater von BV "für sich mit der Sache abgeschlossen" habe. Für die Mutter von BV und für die Kinder seien die neuerlichen Ermittlungen zu aufwühlend/belastend (oder so ähnlich).
Von Herrn V war nicht die Rede.

Was könnte das bedeuten?
Wenn gegen den Liebhaber ermittelt werden würde, dann würden die Familienbande dadurch doch gar nicht berührt sein? Eigentlich wäre das eher eine Entlastung für die Familie.

Andererseits räume ich ein, dass für Angehörige das ganze Leid und die Trauer hinzukommen. Da ist also nicht nur der Kopf und die Vernunftebene tangiert, sondern ganz übermächtig die Gefühle und das Herz. Und wie man es beim ältesten Sohn spürte, sind auch 13 Jahre nach dem Verschwinden die Wunden noch nicht verheilt.
Else
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Melanie,

War es nicht der Ehemann der nicht ins Studio wollte, weil er mit der Sache abgeschlossen habe?

Bei allem Respekt....ist deine Ehefrau 13 Jahre lang verschwunden und es wird ein Mord bedacht......kann ich da abgeschlossenen haben????

Ist es nicht schon allein die Neugier, das man wissen will was ist passiert, wer ist der Täter?????

Dies empfand ich als nicht ganz normal.
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Ne, Else, es war der Vater von BV, der "für sich mit der Sache abgeschlossen hat", so die Formulierung.
Vom Ehemann LV war nicht die Rede.

Dem Vater fühle ich da insofern nach, dass er vielleicht meinen könnte: Vermutlich ist meine Tochter tot, und sie wird auch durch das Fernsehstudio nicht mehr lebendig. Nichts macht sie wieder lebendig, und alles andere ist sehr unerfreulich gewesen, da herumzurühren tut nur weh.
Else
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Ich denke es tut jedem Angehörigen weh.

Aber, es sind 13 Jahre vergangen.....

Bei anderen Vermisstenfälle sind die Angehörigen im Studio. Und denen tut es auch weh.

Ganz komische Angelegenheit.....
sistab
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sistab »

Melanie hat geschrieben:Hallo sistab, der Liebhaber mit dem 2. Handy soll ja aus der Gegend stammen und bekannt gewesen sein, so dass das Handy nichts Neues geliefert hätte.
Aber dann müsste die Polizei doch wissen wo die Handy sind? Das wussten sie doch laut XY nicht ??? oder bin ich auf dem Holzweg?

Na ja, dass der Ehemann mit seiner Frau abschließen will, kann ich verstehen. Warum sollte er sich auch immer wieder "vorführen" lassen
Else
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Melanie hat geschrieben:Ne, Else, es war der Vater von BV, der "für sich mit der Sache abgeschlossen hat", so die Formulierung.
Vom Ehemann LV war nicht die Rede.

Dem Vater fühle ich da insofern nach, dass er vielleicht meinen könnte: Vermutlich ist meine Tochter tot, und sie wird auch durch das Fernsehstudio nicht mehr lebendig. Nichts macht sie wieder lebendig, und alles andere ist sehr unerfreulich gewesen, da herumzurühren tut nur weh.

Ja, du hast Recht. Es war der Vater, der abgeschlossen hat.

Aber, aufgezählt wurden Vater, Mutter und die Kinder.

Kein Wort vom Ehemann.
Warum war er nicht im Studio?
Else
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

sistab hat geschrieben: Aber dann müsste die Polizei doch wissen wo die Handy sind? Das wussten sie doch laut XY nicht ??? oder bin ich auf dem Holzweg?

Na ja, dass der Ehemann mit seiner Frau abschließen will, kann ich verstehen. Warum sollte er sich auch immer wieder "vorführen" lassen

Richtig.
Das verstehe ich auch nicht.
Man weiß wer der Liebhaber ist. Er müsste also das 2. Handy haben. Hat er aber anscheinend nicht.

Wer hat es ihm weggenommen?

Damit wäre ich wieder bei meiner Theorie, das der Ehemann das 2. Handy hatte.
sistab
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sistab »

Man weiß wer der Liebhaber ist. Er müsste also das 2. Handy haben. Hat er aber anscheinend nicht.

Wer hat es ihm weggenommen?

Damit wäre ich wieder bei meiner Theorie, das der Ehemann das 2. Handy hatte.

Aber vieles müsste sich doch über die Login Daten der Funkzellen klären lassen, z. b. hatte der Liebhaber das Handy, wäre es doch auch in den Tagen zu vor in seiner Funkzelle von zu Hause/Arbeit eingeloggt gewesen... Ebenso wenn der Ehemann es an sich gebracht hat bzw. auch Login Daten eines "Überbringers".
Denn es hätte eingeschaltet sein müssen, denn den PIN hat der Ehemann wohl eher nicht gehabt. Mit einem eingeschalteten Handy wären aber die Funkzellen-Verbindungen nachvollziehbar.
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