VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

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talida
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

AngRa hat geschrieben:
Da fällt mir der Ehemann ein, der das Haus um 5 Uhr verlassen hat um mit dem LKW fortzufahren. Gegen 10 Uhr war er wohl wieder zu Hause bzw. auf der Rückfahrt nach Burgsinn , weil er von der Nachbarin wegen des Verschwindens der Ehefrau herbeigerufen worden ist, die auch schon die Polizei gerufen hatte.

Es kann sich natürlich auch um jemand anderen handeln, der ein entsprechendes Alibi angegeben hat, das die Polizei durch Zeugenaussagen widerlegen möchte.
Genau in diese Richtung denke ich auch ... ansonsten macht die Frage nach 10 Uhr auch keinen Sinn.
AngRa hat geschrieben: Wenn ich höre, dass ihr das Leben dort so gefallen hat, dann kann es schon sein, dass sie sich eine Zukunft auf einem anderen Hof erträumt hat.
Melanie hat geschrieben:Das ist plausibel. Auch für ihre Kinder wäre ein Bauernhof sicherlich etwas Wunderbares gewesen.
Sicher kann sie davon geträumt haben ...
aber eben nur ein Traum ..
die Realität sieht dann doch meist anders aus ...
der Mann soll ja auch verheiratet gewesen sein soll, womöglich hatte er auch eigene Kinder ...
dazu hatte sie selbst schließlich auch 4 kleine Kinder ..
eine ganze Menge und große Herausforderung für den neuen Mann und auch die Kinder.

Was finanziell im Falle einer Scheidung auf einen Mann zukommt kann man sich ausrechnen ...
es könnte seine ganze Existenz auf dem Spiel gestanden haben.

Hierzu fällt mir der Fall Lolita Brieger ein ...
das hat sehr deutlich gemacht, dass bei diesen alteingesessenen Bauern und ihrer Dorfkultur andere Gesetze gelten.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Was den Polizeiaufruf nach Zeugenbeobachtungen am Tag des Verschwindens von BV anbelangt, dürften die Erinnerungen an diesen Tag nicht verblasst, sondern noch lebendig sein. Insbesondere bei all den Menschen, die den Fall damals mitbekommen und miterlebt haben. Das war ein heißes Ortsthema, wenn eine Mutter verschwindet. Diese Mutter war einem Teil der Menschen auch durch eine außereheliche Beziehung bekannt. Darüber ist gesprochen worden.

Weil dieser Vermisstenfall so außergewöhnlich war, könnten die Menschen sich hoffentlich noch erinnern, wann und wo sie diese Nachricht erreicht hat und was sie da gerade gemacht haben. Vielleicht wurde auch dies und das gemunkelt, Vermutungen angestellt auf bestimmte Personen, und daher war die Aufmerksamkeit auf bestimmte Personen geschärft. Das Ereignis war mit starken Emotionen verbunden. Solche Erlebnisse graben sich daher viel tiefer in die Erinnerung ein, als normale Abläufe.

Ich bin in diesem Fall sehr gespannt. Es gab schon Fälle, wo ich "im Leben nicht" einem Menschen eine solche oder ähnliche Tat zugedacht hätte. Man kann sich täuschen. Für mich ist die Sache völlig offen. Ich hoffe, dass es nicht der Ehemann war. Ich hoffe es vor allem wegen der Kinder.
sistab
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sistab »

Conny hat geschrieben:
@sistab
Aussage des Kripo-Beamten in der Sendung XY: „Anhand der Verkehrsdaten konnten wir nachvollziehen, dass B.V. an diesen frühen Morgenstunden zweimal Kontakt per SMS mit einer anderen Person hatte. Um wen es sich hierbei handelt, konnte nicht geklärt werden.“
Ja, weil BV keinem mitgeteilt hat für wen sie das Handy besorgt hat. Wohl auch der Freundin nicht. Aber trotzdem dürfte über die Nummer der SMS Verkehr dokumentiert worden sein und auch die Funkzelle in welcher sich das Handy zu dieser Zeit befand.
Else
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Warum eigentlich zwei Handys?

Der Ehemann wusste Bescheid. Das Dorf wusste Bescheid.

Warum kannte die Freundin, auf dessen Name die Handys angemeldet waren, keinen Namen?

Alles sehr komisch.....
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

https://www.infranken.de/regional/main- ... 36,3706393
In dieser Zeitung vom 14.10.2018 steht folgende Passage:

"Laut den Ermittlungen der Würzburger Kripo hatte Brigitte Volkert sich zwei Handy-Verträge - getarnt auf den Namen einer Freundin - besorgt, um unkontrolliert mit jemanden in Kontakt treten zu können. Eines der Handys hatte ihr (offenbar ebenfalls verheirateter) Liebhaber.
Die Polizei konnte rekonstruieren: Am Morgen ihres Verschwindens nahm jemand zunächst per SMS Kontakt mit ihr auf, es folgte ein Telefonat. Dann verließ Brigitte Volkert das Haus an der Rückseite - in dem Glauben, bis 7 Uhr zurück zu sein, um den vier Kindern Frühstück zu machen."

Kann man so interpretieren: Zuerst wurde BV vom Liebhaber kontaktiert. - Dann rief sie zurück. - Danach verließ sie das Haus. - ?

Merkwürdig auch das Ausschalten beider Handys kurz nach 6 Uhr, also wahrscheinlich sobald sie sich getroffen hatten. Das macht auf mich den Eindruck, als ob BV zum Treffen gerufen wurde, der Täter dann als erstes um das Abschalten der Handys bemüht war, um sein Vorhaben umzusetzen, ohne dass das Handy lokalisiert oder bedient werden konnte. O mein Gott! Da war wohl nicht mehr viel mit Aussprache. Das fühlt sich an, als wenn ein festgestandenes Vorhaben vollstreckt wurde.


(Ich habe die bunten Stellen im Zeitungsausschnitt durch Farbe hervorgehoben.)
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talida
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Melanie hat geschrieben: Ich bin in diesem Fall sehr gespannt. Es gab schon Fälle, wo ich "im Leben nicht" einem Menschen eine solche oder ähnliche Tat zugedacht hätte. Man kann sich täuschen. Für mich ist die Sache völlig offen. Ich hoffe, dass es nicht der Ehemann war. Ich hoffe es vor allem wegen der Kinder.
@Melanie, das hoffe ich natürlich auch für die Kinder ...
aber gerade bei solchen Fällen hat man schon die tollsten Märchen von den Personen erzählt bekommen, die als letztes Kontakt zu einer vermissten Personen hatten.
Deshalb ist mir die Taschenlampe und der Annäherungsversuch auch ein ticken zu weit ausgeschmückt ...

Beim Zeugenaufruf hätte ich andere Fragen erwartet, wenn man den unbekannten Liebhaber ausfindig machen will.
wie z.B. Fragen zu weiteren Zeiträumen in denen die Handys benutzt wurden und wonach es zu Treffen bzw. Sichtungen der beiden gekommen sein könnte, oder örtliche Gebiete in denen sein Handy benutzt wurde ... das alleine könnte doch schon Aufschluss über seinen Wohnort geben.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Conny

Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Conny »

AngRa hat geschrieben:Die Polizei hat die Soko Burgsinn gegründet. Sie scheint sich sehr sicher zu sein, dass der Fall noch aufgeklärt werden kann.

"Vierfache Mutter Brigitte Volkert seit 2005 vermisst ... Wir haben Dinge festgestellt, die menschlichen Ursprungs sind, können ... Ich hoffe, der Fall kann aufgeklärt werden und sie finden in dem Wald was aussagekräftiges.
S. Artikel main-echo.de:
https://www.main-echo.de/regional/kreis ... 26,6477887
@AngRa,
vielleicht wurde ja die Stabtaschenlampe gefunden, mit anhaftender DNA, welche eindeutig auf ein Gewaltverbrechen hindeutet (Dinge, die menschlichen Ursprungs sind, wie es hieß z.B. Blut, Haut, Haare etc.).
Dieser mögliche Fund könnte die Veranlassung sein, neue Ermittlungen aufzunehmen.
Soweit ich informiert bin, geht aus keinem Bericht hervor, dass diese Stabtaschenlampe weiterhin vermisst wird.
Else
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Es sieht ja dann so aus, das da jemand schon vorhatte etwas zu tun. Mord?
Brigitte wurde irgendwohin bestellt.
Dann wurden beide Handys ausgestellt.
Und dann passierte etwas.....

Also hat dieser jemand alles vorher geplant.
Brigitte musste weg.

War sie dem Liebhaber zu unbequemm geworden?

Oder wollte da ein Ehemann seine Kinder retten?
sistab
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sistab »

Also für mich scheint es so, dass es wohl einen weiteren Liebhaber gab, der unter allen Umständen unerkannt bleiben wollte/sollte...
Stellt sich die Frage wer das sein könnte:
1. Männer von Freundinnen
2. bester Freund / enger Vertrauter /Verwandter des Mannes
3. "höherangige Personen" aus der Region , die ihrem Ruf nicht schaden wollten, da sie mit einer verh. Frau verkehrten; evtl. selbst verheiratet

Was mir noch eingefallen ist. In solch ländlichen Regionen, kennt man sein Mitfahrer morgens bzw. kennt deren Autos. Also könnte der Täter auch darüber zu identifizieren sein, evtl. über die Jogerin (und wenn sie nur das geparkte Auto von X sah).
Else
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Diese blöde Taschenlampe ist doch pillepalle.

Sie werden Knochen gefunden haben.

Hoffentlich!
sistab
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sistab »

Else hat geschrieben:Diese blöde Taschenlampe ist doch pillepalle.

Sie werden Knochen gefunden haben.

Hoffentlich!
Ich denke, dass würde anders formuliert werden: Teile eines menschlichen Skeletts- der Ursprung muss noch geklärt werden-wir suchen weiter.
Aber menschlicher Herkunft - evtl. Kleidung...eine Handtasche...
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Nach Aussagen eines ihrer Jungen, der morgens zur Toilette ging, war BV morgens immer im Haus bei den Kindern. Der Tag des Verschwindens sei der einzige Tag gewesen, dem die Mutter morgens vor der Schule nicht da war.

Daraus schließe ich, dass die Treffen mit dem Liebhaber am Vormittag stattfanden, wenn die Kinder in der Schule bzw. in der Kita waren.

Was könnte BV veranlasst haben, zu so ungewöhnlicher Zeit zu einem Treffen zu kommen. Es standen ja die Bedürfnisse der Kinder nach Frühstück und Schulweg an. Da geht man nicht zu einem Schäferstündchen.

Der Grund, dass BV zu dieser Stunde das Haus verließ und ihre vier Kinder zurückließ, muss als eine dringende und unaufschiebbarer Angelegenheit deklariert gewesen sein. Und sie muss so gewählt worden sein, dass BV glaubte, dass das Treffen Sinn mache. Und sie muss vom Täter ausgegangen sein.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Conny

Ja, ich könnte mir vorstellen, dass die Stabtaschenlampe bei der Tat eine Rolle gespielt hat. Vielleicht handelt es sich bei der Taschenlampe sogar um die Tatwaffe. Mir ist auch aufgefallen, dass nach ihr nicht gesucht wird, ganz im Gegensatz zu den beiden Handys. Naheliegend ist daher, dass die Stabtaschenlampe vielleicht gefunden worden ist und das an ihr mit neueren Untersuchungsmethoden Spuren festgestellt worden sind, die früher noch nicht feststellbar waren. Es war auch in einem der Berichte von Spuren die Rede. Also muss es irgendwas zum Untersuchen gegeben haben und da bietet sich die Stabtaschenlampe an, denn ansonsten gibt es ja nichts. Nicht mal der Tatort ist genau bekannt.

Bei den Handys halte ich es für möglich, dass nicht mehr Brigitte V. und der Geliebte es benutzt haben sondern eine andere Person, die die Handys in Besitz hatte. Es könnte durchaus sein, als habe jemand den Anschein erwecken wollen, dass Brigitte sich per Handy im Morgengrauen verabredet hat.

Der Ehemann konnte nicht genau sagen, ob seine Frau morgens noch im Bett, also im Haus war. Er wurde zu diesem Punkt wohl mehrfach vernommen, denn im xy Beitrag heißt es, dass er in den ersten Vernehmungen angegeben hat, er habe sich morgens von seiner Frau verabschiedet. Es muss also mehrere Aussagen geben, die voneinander abweichen. Später hat er dann die Verabschiedung wohl dahingehend offen gelassen, dass er sich an ihre Antwort nicht erinnern könne.
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Mit Dingen, die menschlichen Ursprungs sind, kann viel gemeint sein, sowohl Knochenteile als auch DNA oder aber auch Grabungen, Eingriffe in den Boden. Nach Grabungen muss die Polizei auch Ausschau gehalten haben, denn anders kann ich mir den Einsatz des Helicopters nicht erklären. Es muss wohl Zeugenhinweise gegeben haben, dass BV dort im Suchgebiet vergraben worden ist.Die Person konnte aber wohl die Stelle nicht genau benennen. Vielleicht weiß sie nur etwas vom Hörensagen.
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

AngRa

Wenn B. Zum Tatort hinbestellt wurde, dann hatte der Täter doch bestimmt auch ein Mordwerkzeug dabei.
Auf eine Taschenlampe hat er sich bestimmt nicht verlassen.
Immer voraus gesetzt, das er morden wollte.
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

@Talida, das ist ein guter Punkt, den du brachtest bezüglich des Polizeiaufrufes zu Zeugenwahrnehmungen. Dass du da von der Art der Fragen auf die Theorie der Polizei rückschlossest. Ja, das ist gut.

Und a propos der pille-palle Sache mit der Taschenlampe. Das stimmt leider. Ich dachte auch, dass sie Knochen hätten. Doch diese Formulierung "Etwas, menschlichen Ursprungs" könnten doch eher die Taschenlampe oder aber Kleidungsstücke sein.
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Moment mal! Wenn telefoniert wurde, wusste BV doch, wohin und zu wem sie geht und mit wem sie sprach. Da kann sie doch nie und nimmer mit dem Ehemann gesprochen haben?
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Wenn BV nicht schwanger war, befürchte ich langsam auch, was ich nicht denken möchte. Aber nur langsam.
sistab
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sistab »

Wenn Sie tatsächlich schon mit einer Tötungsabsicht zum Treffpunkt hinbestellt wurde, muss der Täter sich arg bedrängt bzw. verraten gefühlt haben.
Darüber könnten die letzten Tage Auskunft geben, evtl. Ihre veränderte Frisur? Vllt. gab es eine Trennung von seiner Seite, vllt. brauchte er Geld von ihr? Warum wird das bei XY so hervorgehoben (an sich ist es ja unintressant für den Fall, dass sie viel Geld ausgab). Vermutet man, dass sie den Liebhaber finanziell unterstützte?

Umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr Sinn macht dies für mich. Sie hat jemanden finanziell unterstützt (einen Liebhaber-vermue ich) mit dem sie ein neues Leben beginnen wollte. Vllt. sogar Geld für einen Neustart mit ihr... deshalb war sie auch so energisch gegen eine Kontrolle / eine gemeinsame Lösung.
Als sie aber als Geldquelle versiegte, wurde sie zumindest -unintressanter- und als sie das Begriff und Forderungen stellte, kam er in Bedrängnis...
sistab
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Re: VERMISSTENFALL BRIGITTE VOLKERT - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sistab »

Melanie hat geschrieben:Moment mal! Wenn telefoniert wurde, wusste BV doch, wohin und zu wem sie geht und mit wem sie sprach. Da kann sie doch nie und nimmer mit dem Ehemann gesprochen haben?
Naja , das würde überhaupt keinen Sinn ergeben. Zumal er erstmal in den Besitz des Handys hätte gelangen müssen ... (also das vom Liebhaber).
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