Es geht ja bis auf die Bibel, ca. 3000 Jahre vor Christi Geburt zurück. Der Journalist Ludwig Schneider, messianischer Jude (ein Jude, der an Jesus glaubt), hat aus seiner Sicht ein Kurzvideo darüber gemacht.
https://www.youtube.com/watch?v=XEtLkjft20g
Abschrift des Videotextes
Das Video entstand vor 14 Jahren. Alle Prophezeiungen, die sich erfüllt haben, haben sich laut der Vorhersage erfüllt. Manche stehen noch aus.Gaza: biblisch betrachtet.
Alles begann damit, als Mose von Gott den Befehl bekam, das Gelobte Land, das Gott den Israeliten verheißen hatte, zu erobern. Gott zeigte ihm die genauen Grenzen. Nachzulesen in 4. Mose 34, 1-12.*
Die Südgrenze des Landes, das Gott Israel gab, ist der Bach Ägyptens. Der aber ist nicht der Nil, sondern der Wadi El Arish, 80 km südlich von Gaza. Das heißt, der Gazastreifen liegt innerhalb des Gelobten Landes, das Gott dem Stamm JUDA zugesprochen hat. Josua sollte das Gelobte Land bis zum LIBANON hin erobern. Doch Josua musste am Ende zugeben, dass er nicht alles erobern konnte, was er erobern sollte. Und dazu gehörte auch der GAZANSTREIFEN, den inzwischen die Philister besetzt hatten.
Die Philister kamen von der Insel KRETA zuerst nach ÄGYPTEN, und weil sie aus KRETA stammen, heißen die Philister in der Bibel auch Kreter oder Kaphtoriten. Sie sind also keine Nachkommen Abrahams.
Im Jahre 1252 vor Christus vertrieb Pharao Ramses III. sie wieder aus ÄGYPTEN und zwar in den GAZASTREIFEN. Von da an waren die Philister permanent Feinde Israels. Und weil sie Israels Erzfeinde waren, nannte Roms Kaiser Hadrian im Jahre 325 nach Chistus, ISRAEL in PALÄSTINA um, denn Palästina ist der lateinische Name für PHILISTERLAND. Kaiser Hadrian nannte ISRAEL (= für den Gott streitet) in PALÄSTINA um, damit man nimmermehr an Israel gedenkt. Von daher ist es unbegreiflich, dass in vielen Bibeln im Kartenanhang zu lesen ist: "Palästina zur Zeit des Alten Testamentes und Palästina zur Zeit des Neuen Testamentes", obwohl es in den Grenzen Israels nie ein Palästina gegeben hat. Interessant ist, dass die zukünftigen Grenzen Israels laut Hesekiel 47 von 13-20 ** genau die Grenzen sind, die schon Josua erobern sollte, es aber nicht schaffte, und dazu gehört der Gazastreifen.
So wird der Gazastreifen, also wie verheißen, in der Zukunft Israel zufallen. Die Philister, lateinisch Palästinenser, nahmen Simson gefangen und Goliath war ihr Held. Und als sie Israels Heilige Bundeslade entführten, kam Pest und Unheil über die Philister/Palästinenser. Und weil die Philister bzw. die Palästinenser immer hinterhältig und grausam gegen Israel waren, will Gott mit den Philistern, mit den Palästinensern, wie es in Amos 1 und in Zefania 2 *** vorhergesagt ist, hart ins Gericht gehen und ihre Stätte in Trümmer legen, was heute buchstäblich so in Erfüllung geht.
So ruft Gott das Wehe über die Palästinenser aus, auf dass nur ein Rest von ihnen übrig bleibt. Danach aber gibt es eine Hoffnung für die Palästinenser, denn es heißt in Sacharja 9 von 5-8, dass Gott von den Palästinensern die blutrünstige Gesinnung entfernen wird, und sie dann, wie es wirklich heißt, unserem Gott angehören werden. Das heißt, dem Gott der Bibel angehören und nicht mehr Allah. Infolgedessen werden sie, wie es hier weiter heißt, als ein Stamm in JUDA gelten, und den Bürgern Jerusalems gleich stehen, also gleichberechtigte Bürger Israels sein.
So ist also nicht die derzeit angestrebte ZWEI-STAATEN-LÖSUNG ein lebensfähiger Palästinenserstaat an der Seite eines sicheren Israel die Lösung, sondern Gottes EIN-STAATEN-LÖSUNG ist Gottes Happyend im Israelisch-Palästinensischen-Konflikt. Also keine dunkle Sackgasse, die zum Tod führt, sondern ein lichter Tunnel, der beide Völker zum Frieden führt.
Die Gründung des Staates Israel hat sich auch nach einer Prophezeiung in der Bibel erfüllt.
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* 4. Mose 34 von 1 - 12:
1 Der HERR sprach zu Mose: 2 »Erkläre den Israeliten, wie die Grenzen des Landes Kanaan verlaufen sollen, das ich ihnen geben will. 3-4 Die Südgrenze beginnt am Toten Meer und führt zunächst am Gebiet Edoms entlang. Südlich des Skorpionensteigs wendet sie sich nach Westen zur Wüste Zin. Hier verläuft sie südlich von Kadesch-Barnea nach Hazar-Addar und weiter nach Azmon. 5 Sie erreicht den ägyptischen Grenzfluss und folgt ihm bis zum Mittelmeer. 6 Die Mittelmeerküste bildet die Westgrenze. 7 Die Nordgrenze führt vom Meer zum Berg Hor, 8 kreuzt die Straße von Hamat und geht durch Zedad 9 und Sifron nach Hazar-Enan. 10 Hier beginnt die Ostgrenze. Sie verläuft über Schefam 11 nach Ribla, das im Osten von Ajin liegt. Dann führt sie an den Berghängen östlich vom See Genezareth entlang, 12 geht hinab zum Jordan und folgt ihm bis zum Toten Meer. Das ganze Land, das in diesen Grenzen liegt, soll euch gehören.«
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** Hesekiel 47 von 13-20:
13-14 Der HERR, der mächtige Gott, sagte: »Die zwölf Stämme Israels sollen das Land von Neuem als ständigen Besitz unter sich verteilen. Jeder Stamm bekommt einen gleich großen Anteil; die Josefsstämme erhalten zwei Teile. Ich habe das Land euren Vorfahren mit einem Eid zugesagt; darum gebe ich es euch für immer zum Besitz. 15 Die Nordgrenze des Landes verläuft vom Mittelmeer über die Orte Hetlon, Lebo-Hamat, Zedad,[1] 16 Berota und Sibrajim, das an der Grenze zwischen Damaskus und Hamat liegt, nach Hazar-Enan[2] an der Grenze des Haurangebiets. 17 Nördlich dieser Linie zwischen dem Mittelmeer und Hazar-Enan liegt das Gebiet von Hamat und von Damaskus. 18 Die Ostgrenze beginnt dort, wo das Gebiet von Damaskus an den Hauran grenzt. Sie folgt dem Jordan, der das Land Israel von der Landschaft Gilead trennt, bis zum Toten Meer und endet bei Tamar an dessen Südende.[3] 19 Die Südgrenze verläuft von Tamar nach Meribat-Kadesch und folgt dann dem Bachtal, das die Grenze Ägyptens bildet, bis zum Mittelmeer. 20 Die Westgrenze ist die Mittelmeerküste, von der ägyptischen Grenze bis hinauf nach Lebo-Hamat.
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*** Zefanja 2
Das Gericht über die Feinde Israels
4 Gaza wird entvölkert, Aschkelon verwüstet, schon um die Mittagszeit werden die Bewohner von Aschdod weggeführt; Ekron wird dem Erdboden gleichgemacht. 5 Euer Untergang naht, ihr Bewohner des Küstenlandes, ihr Eindringlinge aus Kreta! Denn der HERR sagt über das ganze Philisterland:[2] »Ich werde dich verwüsten, sodass niemand mehr in dir wohnt! 6-7 Das Küstenland wird zum Weidegebiet; Hirten werden dort mit ihren Herden umherziehen und sich nachts in den Häusern von Aschkelon lagern. Das ganze Land der Philister wird den Überlebenden von Juda gehören.« Denn der HERR, ihr Gott, wird Erbarmen mit ihnen haben und alles für sie wieder zum Guten wenden.