Lamia hat geschrieben:Wenn man die historischen Ursprünge beider Religionen betrachtet, dürfte sich das als schwierig erweisen.
Nein, denn Mohammed hat sich zu Kampfeszwecken aus der Bibel das herausgepickt, was ihm für seine Leute und seinen Kampf brauchbar erschien. Das hat er gemixt mit eigenen, bibelwidrigen Vorschriften und Versprechungen (Gewaltaufrufe, Jungfrauenbelohnung, Polygamie, Frau als Sachwert, lebenswürdige Menschen und lebensunwürdige Menschen, usw.) Das Herausreißen aus dem Zusammenhang und das in einen anderen Kontext verfrachten, verändert die Bedeutung der kopierten Einzelstellen. Daher kann es keine Gemeinsamkeit geben und man kann gar nicht von einer Gemeinsamkeit sprechen. Es sind unvereinbare Gegensätze. Und hier kann nur die eine Seite verlieren, die, welche ihre Mitglieder nicht durch Angst, Zwang und Gewalt bindet. Diese werden allerding ihr blaues Wunder erleben, wenn Deutschland in wenigen Jahren islamisiert ist. Dann wird es aus sein mit der Freiheit, auch mit der Religionsfreiheit, denn dann wird das Grundgesetz durch die Schariah ersetzt werden.
Lamia hat geschrieben:Und ich könnte Dich nun fragen, ob Du Dich mit dieser Aussage nicht etwa, zumindest in rhetorischer Hinsicht, mit Gott auf eine Stufe stellst?!
Was soll diese Provokation? Vielleicht ärgerst du dich, weil du keine Sachargumente hast! Ich verstehe ja, dass man im evolutionistischen Denken, jenseits von Gut und Böse, nur von der Warumfrage getrieben ist. Alles muss erklärbar sein. Wissen total. Es ist so, wie wir es rational zu wissen glauben. Gott dient höchstens als Lückenbüßer und Sündenbock. Normal kommt man ohne ihn aus. Verstehe bitte, dass das nicht mein Glaube und mein Wertehorizont sind. Ich glaube uneingeschränkt der Bibel und ich habe Ehrfurcht und Demut vor Gott.
Nochmal zur Erinnerung: Gott beantwortete nicht alle Fragen von Menschen. Der Gottessohn in Menschengestalt ebenfalls nicht (Lukas 13, 1-5).
Da nun deine Frage deinem Denkhorizont mit totalem Wissensanspruch entsprang, unterscheiden wir uns bereits im Ansatz. Du hast andere Ansprüche an das Wissbare, als ich. Gott hat die Welt sehr gut erschaffen und seine Gebote sind die Gewähr für ein gelingendes Leben. Das kann man annehmen oder man kann es lassen. Ich glaube das uneingeschränkt. Ich glaube auch, dass Gott alles weiß. Ich glaube außerdem, dass mir Gott nur dasjenige Wissen schenkt, das ich für ein gutes Leben benötige.
Vor dem Anspruch an das totale Wissen hat er schon Adam und Eva gewarnt. Die Schlange hat Eva dann zum Ungehorsam geleitet mit dem Versprechen, dass sie dann sein werde, wie Gott. Und wie das mit dem Teufel immer ist: Er bezahlt mit Falschgeld. Darum bleibe ich, was das totale Wissen anbelangt, einfach mal hübsch und schön bescheiden.
Deine Frage an mich ist für michdeshalb irrelevant. Ich wische sie vom Tisch, gerade weil ich nicht auf einer Stufe mit Gott stehe. Dann hast du außerdem noch einen Entweder-Oder-Antwortrahmen aufgebaut und mich zwingen wollen, die Antwort in diesem Rahmen anzulegen. Das geht ja nun mal gar nicht.
Da ich aber aufgrund deines, mir überheblich erscheinenden, Sprachstils annehme, dass du schon von vornherein alles weißt, glaube ich, dass du meine Antwort gar nicht für dein Wissen benötigst.