RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

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Beck
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

@Melanie: Du schreibst komplett an dem vorbei, was ich geschrieben habe, und ziehst es vor, weiter deduktiv zu dozieren. Das empfinde ich als langweilig. "Merke!" Merke weiter!" Und so weiter. :roll:

Klugscheißer darf man schon mal sagen, es geht zwar auch freundlicher, aber warum nicht? ;) Ich bin auch nicht gegen klare Aussagen, aber sehr wohl gegen Beleidigungen und Verletzungen - egal wer sie begeht. Angst, dass mein Meinung zur Minderheitsmeinung wird, habe ich übrigens überhaupt nicht. Wie sollte ich auch? Sie ist so eigenständig und passt so wenig in irgendeine Schublade, dass sie bestimmt nie Mehrheitsmeinung wird. :lol:
Melanie hat geschrieben:Es wird höchste Zeit, dass das Diktat der political correctness in die Tonne getreten wird.
Du bist ja kräftig dabei, und der Anstand im Umgang miteinander wird gleich mit in die Tonne getreten ... Du hast nichts begriffen von dem, was ich geschrieben habe.

Aber ich gebe Dir eine Lektüreempfehlung, vielleicht bringt sie Dich ja auf andere Gedanken:

Mouhanad Khorchide / Klaus von Stosch: Der andere Prophet. Jesus im Koran.
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Beck
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

Melanie hat geschrieben:Und mit der Bibel kommst du auch noch daher? Das finde ich lächerlich und voll auf der links-grünen Bibelaushöhlungsschiene.
Lustig, lustig, Spaß ohne Ende - oder etwa doch nicht? - Ich habe mir einmal erlaubt, Deinen Umgang mit der Bibel ein wenig zu analysieren. Erst trittst du alles in die Tonne, was über Jahrzehnte und Jahrhunderte im Umgang und bei der Erklärung der Bibel gewachsen ist, Dir aber nicht in den Kram passt - Kirchengeschichte, historisch-kritische Exegese, vergleichende Religionswissenschaft. Und dann erklärst Du Deine eigene Sicht der Bibel - die Dir niemand nehmen will - als "Wahrheit". Damit hast Du es sehr bequem, da Du dann alle, die ein anderes Verständis der Schriften haben, in die Schublade von Irrtum und Unwahrheit stecken kannst. Oder sogar Manipulation - siehe oben "links-grüne Bibelaushöhlungsschiene". Für mich hat das Züge einer überwältigend-sektenhaften Bibelauslegung, wie ich sie sonst z.B. von den Zeugen Jehovas oder auch den Piusbrüdern kenne.

Auch hast Du zu allen Deinen politischen Ausagen eine passende Bibelstelle parat (wobei mich interessieren würde, auf welche deutsche Textausgabe Du Dich dabei beziehst). Ich bin kein Befürworter einer rein spirituellen, unpolitischen Schriftauslegung, aber das hier wirkt auf mich wie die Theologie als Magd der Politik. In meinem Studium habe ich mich öfters mit Vertretern einer linken politischen Theologie gestritten und mich über ihre doktrinäre Sturheit geärgert. Rechte politische Theologie gab es damals wenig. Passend zum Zeitgeist gibt es heute wieder eine rechte politische Theologie, und sie tritt genau mit derselben doktrinären Sturheit und demselben verquasten Wahrheitsanspruch auf wie ihre linke Schwester in den 70er und 80er Jahren.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Beck hat geschrieben:Mouhanad Khorchide / Klaus von Stosch: Der andere Prophet. Jesus im Koran.
Die Darstellung Jesu im Koran ist eine Fälschung. Davon lasse ich meine Finger. Damit würde ich gegen das Erste Gebot verstoßen. Ich bin hier auf der Linie von Pastor Olaf Latzel, dass wir mit dem Islam keine Gemeinsamkeit haben dürfen.

Die Gottessohnschaft Jesu zu eliminieren, das Christentum islamkonform zu bereinigen, Jesus Christus zu verraten, das passiert grade in der ev. Kirche. Pastorin Isabel Klaus aus Bremen hielt 2015 eine Weihnachtspredigt, die eine Zumutung war. Weihnachten sei ein Märchen, an den Sohn Gottes glaube sie nicht, das Kind könne die Welt nicht erlösen usw. http://www.kath.net/news/53561

Bremen hat ja einen intensiven Dialog mit dem Islam. Nun, wenn das dabei herauskommt, dann hat Herr Hamed Abdel Samad recht, wenn er der EKD den Vorwurf macht, Wegbereiter für die Islamisierung Deutschlands zu sein. Jesus Christus wird dem Islam geopfert. Wie schändlich.

Mein Gott und mein Herr ist Jesus Christus, amen.

Beck, die Theologieprofessorin Eta Linnemann, hat die historisch-kritische Theorie als Fake- und Lügenmethodik entlarvt. ("Original oder Fälschung?")

Beck, mir ist mein Verhältnis zu meinem Herrn und Heiland Jesus Christus wichtig. Keinesfalls sind es deine "Analysen". Analysiere weiter. Es interessiert mich nicht, du darfst sie behalten. Deine Methodenkritik darfst du auch behalten mit Hinweis auf Eta Linnemann. Im übrigen ist mir die Zeit zu schade, mich mit Beleidigungsphobien statt mit Inhalten abzuplagen. Diese politische Correctness
ist tatsächlich der verzagte Arsch, dem nie ein fröhlicher Furz entweichen wird.

Ich lese lieber den Journalisten Peter Hahne und höre bibeltreue Pastoren wie Olaf Latzel, Winrich Scheffbuch oder Ulrich Parzany, die das Evangelium unverfälscht, wahr und klar verkündigen.
Es sind Zeugen Jesu. Nur Jesus Christus steht in der Mitte, ist das A und das O. Sie bringen die Kraft des Heiligen Geistes in ihren Predigten auf die Zuhörer. Die Zuhörer werden reich gesegnet durch diese Diener des lebendigen Gottes. Halleluja, das ist wunderbar.

Im übrigen nehme ich an meinen bisherigen Ausführungen kein Jota zurück. Die EKD kommt ihrer Aufgabe nicht mehr nach, sondern macht die Bibel mit dem Parteiprogramm der Grünen kompatibel,
da berufe ich mich auf Prof. Dr. Norbert Bolz in der Sendung des DRF "Sternstunden" sowie hier: http://kath.net/news/53200

Beck, wer zu den Sauereien, die in Schulen durch die Sexuelle Vielfalt stattfinden, schweigt, dessen "Weisheit" ignoriere ich.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

Vorsicht Melanie, mit Deinen haltlosen Unterstellungen :!: Ich habe ja gesagt, dass ich in keine parteipolitische Schublade passe. Die Lehrpläne zur sexuellen Vielfalt an den Schulen lehne ich entschieden ab, auch wenn ich an dieser Stelle nichts dazu geschrieben habe!

Ich will nicht die Gottessohnschaft Jesu eliminieren - wie kommst Du denn darauf? -, sondern darauf hinweisen, dass der Islam Jesus als Propheten verehrt. Natürlich ist das nicht die christliche Sicht, aber es zeigt Berührungspunkte und Gemeinsamkeiten auf, an die man anknüpfen kann und an die in Wissenschaft und Gemeindearbeit durchaus auch angeknüpft wird - bei gegenseitigem Bewusstsein der Verschiedenheit.

Aber wenn wir mit dem Islam keine Gemeinsamkeit haben "dürfen" (wer bestimmt das?), dann müssen wir bei vorhandenen Gemeinsamkeiten wohl wegschauen und sie standhaft leugnen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf ... So stellst Du Denkverbote auf und verstellst Dir Wege zu neuen Einsichten.

Eta Linnemann war eine bekannte deutsche evangelische Theologin. Ende der 1970er Jahre wandte sie sich von der Theologie ihres bedeutenden Lehrers Rudolf Bultmann ab, die sie bis dahin auch vertreten hatte. Bultmann ist heute nicht unumstritten, aber weder steht er allein für die historisch-kritische Methode in der Exegese, noch ist diese widerlegt, weil eine Theologin sich von ihr abgewandt hat.

Stelle nicht so absurde Denkverbote auf, sondern pflanze lieber ein Apfelbäumchen! ;)
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lamia »

Melanie hat geschrieben:Ich bin hier auf der Linie von Pastor Olaf Latzel, dass wir mit dem Islam keine Gemeinsamkeit haben dürfen.
Wenn man die historischen Ursprünge beider Religionen betrachtet, dürfte sich das als schwierig erweisen.
Melanie hat geschrieben:Und du stellst mir eine Frage, deren Sinn und Zweck ich nicht verstehe. Daher gehe ich nicht darauf ein. So erhielt Hiob von Gott ebenfalls keine Antworten, als er von ihm Rechtfertigungen zu seiner Lage haben wollte.
So einfach kann man es sich machen, und es dann auch noch mit der Bibel begründen. Es amüsiert mich. Und ich könnte Dich nun fragen, ob Du Dich mit dieser Aussage nicht etwa, zumindest in rhetorischer Hinsicht, mit Gott auf eine Stufe stellst?! Ist das nicht auch lästerlich?
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Lamia hat geschrieben:Aber wenn wir mit dem Islam keine Gemeinsamkeit haben "dürfen" (wer bestimmt das?)
Gott bestimmt das in seinem Ersten Gebot. Jesus ist Gott. Der Islam lehnt das kategorisch ab.
Wenn es zu gemeinsamen Gebeten oder Gottesdiensten kommt, wie schon geschehen, dann um den Preis, dass Jesus aus der Liturgie eliminiert werden muss. Das ist die Strategie, das ist die Masche, und das ist bereits Praxis.
Beck hat geschrieben:aber weder steht er allein für die historisch-kritische Methode in der Exegese, noch ist diese widerlegt, weil eine Theologin sich von ihr abgewandt hat.
Diese Methode ist von der Bibel her widerlegt und war sie schon immer. Der Mensch verhält sich anmaßend und hochmütig, wenn er "Gott untersuchen" will. Vgl. Hesekiel 20,3. Das bestätigte auch der jüdische Religionsgelehrte Prof. Dr. Pinchas Lapide.


Sowohl in 5. Mose 4, 2 als auch in Offenb. 22, V. 18 u. 19 ist von Gott geboten, dass zur Bibel weder etwas hinzugefügt, noch weggenommen werden darf.

Beck hat geschrieben:Stelle nicht so absurde Denkverbote auf
Unterlass deine absurden Unterstellungen! Denke doch, was du willst, aber lass mich damit in Ruhe! Ich entscheide, wer es mir wert ist, mich mit ihm auszutauschen. Du bist es mir nicht wert, denn deine "Weisheit" (z.B. interreligiöser Dialog) verleugnet die Gottessohnschaft Jesu. Jesus aber lebt und ich brauche ihn dringender als dich.
Und Jesus nehme ich sehr ernst, wenn er in Matthäus 10, 32-33 sagt, dass er diejenigen, die ihn gegen Widerstände bekennen, am jüngsten Tag auch vor seinem Vater bekennen wird.
Und diejenigen, die ihn verleugnen, wird er entsprechend auch verleugnen.

Der Islam wird Jesus immer die Gottessohnschaft aberkennen, auch wenn er in Deutschland noch in der Phase der Taqiyya agiert.

Beck, ich habe mit dir keine Basis. Eine weitere Diskussion mit dir ist für mich Zeitverschwendung.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Lamia hat geschrieben:Wenn man die historischen Ursprünge beider Religionen betrachtet, dürfte sich das als schwierig erweisen.
Nein, denn Mohammed hat sich zu Kampfeszwecken aus der Bibel das herausgepickt, was ihm für seine Leute und seinen Kampf brauchbar erschien. Das hat er gemixt mit eigenen, bibelwidrigen Vorschriften und Versprechungen (Gewaltaufrufe, Jungfrauenbelohnung, Polygamie, Frau als Sachwert, lebenswürdige Menschen und lebensunwürdige Menschen, usw.) Das Herausreißen aus dem Zusammenhang und das in einen anderen Kontext verfrachten, verändert die Bedeutung der kopierten Einzelstellen. Daher kann es keine Gemeinsamkeit geben und man kann gar nicht von einer Gemeinsamkeit sprechen. Es sind unvereinbare Gegensätze. Und hier kann nur die eine Seite verlieren, die, welche ihre Mitglieder nicht durch Angst, Zwang und Gewalt bindet. Diese werden allerding ihr blaues Wunder erleben, wenn Deutschland in wenigen Jahren islamisiert ist. Dann wird es aus sein mit der Freiheit, auch mit der Religionsfreiheit, denn dann wird das Grundgesetz durch die Schariah ersetzt werden.
Lamia hat geschrieben:Und ich könnte Dich nun fragen, ob Du Dich mit dieser Aussage nicht etwa, zumindest in rhetorischer Hinsicht, mit Gott auf eine Stufe stellst?!
Was soll diese Provokation? Vielleicht ärgerst du dich, weil du keine Sachargumente hast! Ich verstehe ja, dass man im evolutionistischen Denken, jenseits von Gut und Böse, nur von der Warumfrage getrieben ist. Alles muss erklärbar sein. Wissen total. Es ist so, wie wir es rational zu wissen glauben. Gott dient höchstens als Lückenbüßer und Sündenbock. Normal kommt man ohne ihn aus. Verstehe bitte, dass das nicht mein Glaube und mein Wertehorizont sind. Ich glaube uneingeschränkt der Bibel und ich habe Ehrfurcht und Demut vor Gott.
Nochmal zur Erinnerung: Gott beantwortete nicht alle Fragen von Menschen. Der Gottessohn in Menschengestalt ebenfalls nicht (Lukas 13, 1-5).

Da nun deine Frage deinem Denkhorizont mit totalem Wissensanspruch entsprang, unterscheiden wir uns bereits im Ansatz. Du hast andere Ansprüche an das Wissbare, als ich. Gott hat die Welt sehr gut erschaffen und seine Gebote sind die Gewähr für ein gelingendes Leben. Das kann man annehmen oder man kann es lassen. Ich glaube das uneingeschränkt. Ich glaube auch, dass Gott alles weiß. Ich glaube außerdem, dass mir Gott nur dasjenige Wissen schenkt, das ich für ein gutes Leben benötige.
Vor dem Anspruch an das totale Wissen hat er schon Adam und Eva gewarnt. Die Schlange hat Eva dann zum Ungehorsam geleitet mit dem Versprechen, dass sie dann sein werde, wie Gott. Und wie das mit dem Teufel immer ist: Er bezahlt mit Falschgeld. Darum bleibe ich, was das totale Wissen anbelangt, einfach mal hübsch und schön bescheiden.

Deine Frage an mich ist für michdeshalb irrelevant. Ich wische sie vom Tisch, gerade weil ich nicht auf einer Stufe mit Gott stehe. Dann hast du außerdem noch einen Entweder-Oder-Antwortrahmen aufgebaut und mich zwingen wollen, die Antwort in diesem Rahmen anzulegen. Das geht ja nun mal gar nicht.

Da ich aber aufgrund deines, mir überheblich erscheinenden, Sprachstils annehme, dass du schon von vornherein alles weißt, glaube ich, dass du meine Antwort gar nicht für dein Wissen benötigst.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

Melanie hat geschrieben:Vor dem Anspruch an das totale Wissen hat er schon Adam und Eva gewarnt. Die Schlange hat Eva dann zum Ungehorsam geleitet mit dem Versprechen, dass sie dann sein werde, wie Gott.
Das hat hier aber nichts mit "totalem Wissen" zu tun, Gottes Warnung zielte vielmehr auf die Erkenntnis von Gut und Böse. Der Mensch soll sich also nicht auf eine Stufe mit Gott begeben oder sich über ihn stellen.

"Totales Wissen" ist ohnehin ein unglücklicher Begriff, treffender wäre umfassendes Wissen. Daran kann und darf man als Christ schon arbeiten, solange man nicht vergisst, dass alles menschliche Tun Stückwerk ist (1 Kor 13,9).
Melanie hat geschrieben:Eine weitere Diskussion mit dir ist für mich Zeitverschwendung.
Irgendwo ja, denn du bist gar nicht bereit und fähig zu dikutieren! Du deklamierst, dozierst und beschimpfst, wischst willkürlich Fragen vom Tisch.

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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Beck hat geschrieben:Das hat hier aber nichts mit "totalem Wissen" zu tun
Doch, hat es sehr wohl. Denn wenn Eva geworden wäre, wie Gott, hätte sie auch totales Wissen gehabt.
Beck hat geschrieben: treffender wäre umfassendes Wissen. Daran kann und darf man als Christ schon arbeiten, solange man nicht vergisst, dass alles menschliche Tun Stückwerk ist (1 Kor 13,9).
keine Einwände
Beck hat geschrieben:denn du bist gar nicht bereit und fähig zu dikutieren
Mit dir möchte ich nicht diskutieren. Merkst du nicht, wie du verallgemeinerst? Das hat wirklich keinen Sinn.
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Valentinus
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Valentinus »

Religion ist eine der widerlichsten Erfindungen des Homo Sapiens in seiner Kulturgeschichte
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Valentinus hat geschrieben:Religion ist eine der widerlichsten Erfindungen des Homo Sapiens in seiner Kulturgeschichte
meint Valentinus.
Schön, dass du deine Meinung mitgeteilt hast.

Durch den Gott der Bibel, dem du dein Leben zu verdanken hast, entsteht für dich wegen deiner Meinung keine Gefahr. Er liebt dich, er zwingt sich dir nicht auf, und wenn es dir mal ganz schlecht geht, kannst du ihn sogar um Hilfe bitten. Er hört dich und er weiß auch immer, wo du gerade bist, davon bin ich überzeugt.

Du bist davon nicht überzeugt, glaube ich.
Nun ja, es ist noch nicht aller Tage Abend. Warte es mal ab. Gott kann ganz ungewöhnlich Wege finden, um bei dir anzuklopfen. Und wenn der Panzer deiner Gottvergessenheit noch so dick ist, könnte er den Panzer sprengen. Aber das liegt in seinem Ermessen.

Die Geschichte ist voll von Menschen wie du, die auf einmal unerwartet ihre Meinung geändert haben. Never say never again.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

@Valentinus:
Gefällt dir der Alois Irlmaier? Er war schon ein außergewöhnlicher Mann. Glaubst du an die Sehfähigkeit vom Alois Irlmaier?
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Valentinus
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Valentinus »

Irlmeier hatte ausser seiner sehertätigkeit ähnliche interessen wie ich
Ich hab auch schon mit Michael Schneider einem jetzt zurückgezogenem seher geschrieben
Die frage, ob seher was könen oder nicht sollte besser untersucht werden und wenn sie was können dann sollte die wissenschaft erklären wies funktioniert
In vermisstenfällen sind sie oft der letzte strohhalm
Wenn an jeder deutschen uni nicht eine ganze fakultät für "Theologie" drauf gehen würde, hatte man mehr resourcen um sich um grenzgebiete der Physik zu kümmern, aber die werden eher lehrstühle für Mohammeds geschichten und Voodoo einrichten, um den neubürgern zu dienen
Durch den Gott der Bibel, dem du dein Leben zu verdanken hast
Ich denk mal meine mutter hatte nix mit dem typen "Gott" denn ich sehe auch meinen vater ähnlich
entsteht für dich wegen deiner Meinung keine Gefahr.
Dann schick mir doch mal ein paar von denen vorbei die für mich eine gefahr sein können: Kuttenbrunser oder Bückbeter
Gott kann ganz ungewöhnlich Wege finden, um bei dir anzuklopfen.
Da wär ich echt mal gespannt wenn Gott, der alte vom Jesus bei mir auf der matte stehen würde
Dass irgendwann mal der Sensemann bei mir klingelt ist aber wahrscheinlicher- äh sogar ganz sicher und dann is ruhe im karton und komm mir bloss nicht mit wiedergeburt, auferstehung oder ewiges leben. Andere wollen ja auch mal erdenbürger spielen und brauchen dann platz dafür
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

Valentinus hat geschrieben: Wenn an jeder deutschen uni nicht eine ganze fakultät für "Theologie" drauf gehen würde, hatte man mehr resourcen um sich um grenzgebiete der Physik zu kümmern, aber die werden eher lehrstühle für Mohammeds geschichten und Voodoo einrichten, um den neubürgern zu dienen
Keineswegs hat jede deutsche Uni eine theologische Fakultät. Diese sind gar nicht so häufig und teilweise auch nicht an staatlichen Hochschulen angesiedelt. Ein Beispiel:
http://www.katholische-theologie.info/S ... fault.aspx

Die Grenzgebiete der Physik werden durchaus erforscht; der letzte Teilsatz fliegt dann so tief, dass er hängenbleibt.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lamia »

Ähm, Melanie, DAS habe ich nicht geschrieben:
Lamia hat geschrieben:Aber wenn wir mit dem Islam keine Gemeinsamkeit haben "dürfen" (wer bestimmt das?)
Bitte korrekt zitieren bzw. die Zitate der richtigen Person zuweisen.
Melanie hat geschrieben:Sowohl in 5. Mose 4, 2 als auch in Offenb. 22, V. 18 u. 19 ist von Gott geboten, dass zur Bibel weder etwas hinzugefügt, noch weggenommen werden darf.
Du gehst also davon aus, dass die Bibel seit Jahrtausenden korrekt überliefert ist, ohne, dass dort jemals - willentlich oder versehentlich - etwas verändert wurde?
Melanie hat geschrieben:Ich entscheide, wer es mir wert ist, mich mit ihm auszutauschen. Du bist es mir nicht wert, denn deine "Weisheit" (z.B. interreligiöser Dialog) verleugnet die Gottessohnschaft Jesu..
Und doch antwortest Du Beck immer wieder.
Melanie hat geschrieben:Nein, denn Mohammed hat sich zu Kampfeszwecken aus der Bibel das herausgepickt, was ihm für seine Leute und seinen Kampf brauchbar erschien. Das hat er gemixt mit eigenen, bibelwidrigen Vorschriften und Versprechungen (Gewaltaufrufe, Jungfrauenbelohnung, Polygamie, Frau als Sachwert, lebenswürdige Menschen und lebensunwürdige Menschen, usw.) Das Herausreißen aus dem Zusammenhang und das in einen anderen Kontext verfrachten, verändert die Bedeutung der kopierten Einzelstellen.
Dennoch kannst Du leider nicht leugnen, dass auch im Islam (teilweise) dieselben Personen vorkommen, wie in der christlichen Bibel. Von absolut Null Gemeinsamkeiten kann man, wenn man die Entstehungsgeschichte in historischer Hinsicht beleuchtet, leider nicht ausgehen, mag auch etwas Unterschiedliches daraus entwickelt worden sein.
Melanie hat geschrieben:Vielleicht ärgerst du dich, weil du keine Sachargumente hast!
Ich ärgere mich nicht (im Gegenteil, emotional berührt mich das alles recht wenig). Ich hinterfrage, weil ich die Thematik interessant finde. Das ist, nach Deinem Denken, sicher nicht christlich. Den Anspruch stelle ich allerdings auch gar nicht.
Melanie hat geschrieben:Ich verstehe ja, dass man im evolutionistischen Denken, jenseits von Gut und Böse, nur von der Warumfrage getrieben ist. Alles muss erklärbar sein.
Muss es für mich nicht. Allerdings ist mir Logik wichtig. Logik ist für mich etwas in sich Stimmiges und "Perfektes". Wenn man von einem perfekten Gott ausgeht, dann müsste dieser seine Schöpfung auch logisch gestaltet haben.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

Lamia hat geschrieben:Du gehst also davon aus, dass die Bibel seit Jahrtausenden korrekt überliefert ist, ohne, dass dort jemals - willentlich oder versehentlich - etwas verändert wurde?
Und genau deswegen, weil sowohl willentlich als auch versehentlich Texte verändert, gekürzt und ergänzt wurden, brauchen wir die historisch-kritische Exegese. Dass es auch andere Zugänge zur Bibel gibt, bestreite ich nicht, und auch sie haben ihre Berechtigung.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Valentinus »

Keineswegs hat jede deutsche Uni eine theologische Fakultät
Natürlich gibts nichtstaatliche hochschulen die die verschiedenen theologien lehren, aber ich weiss nicht genau wie sie finanziert werden und solange sie kein geld vom steuerzahler nehmen, können die meinetwegen die tollsten märchen verzapfen
Falls es keine theologischen fakultäten an unis gibt, sind aber doch theologische lehrtstühle in den geisteswissenschaften für die ausbildung der religionslehrer integriert

Die altehrwürdigen Unis haben alle was mit theologie am hut
Die Grenzgebiete der Physik werden durchaus erforscht;
An das gebiet wo Irlmaier tätig war, traut sich doch gar keiner ran und da meine ich nicht die sachen in ferner zukunft sondern ihn naher zukunft und sachen in der vergangenheit, die manche seher sehen aber meilenweit davon entfernt sind

Vllt war ja Irlmaier nur ein falscher weltlicher prophet, die sind mir aber immer noch lieber als die geistlichen propheten und professoren
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Valentinus »

Und genau deswegen, weil sowohl willentlich als auch versehentlich Texte verändert, gekürzt und ergänzt wurden, brauchen wir die historisch-kritische Exegese.
Der deutsche steuerzahler braucht keine institutionen wo das gemacht wird, das können die religions-fans selber finanzieren

So spannend sind die 2000-5000 jahre alten geschichten aus der Levante und noch ein bisschen Römisches Reich auch nicht und fast alle völker der welt haben ihre überlieferten mythen und das wird auch nicht an die grosse glocke gehängt

die wissenschaften die sich mit dem ganzen beschäftgen können sind
Ethnologie -recent
Geschichte -historisch
(religions) Soziologie
(religions) Psychologie
und Philosophie in der kann man ja über alles reden sofern die kotzeimer nicht überlaufen
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Lamia hat geschrieben:Lamia hat geschrieben:Aber wenn wir mit dem Islam keine Gemeinsamkeit haben "dürfen" (wer bestimmt das?)
Bitte korrekt zitieren bzw. die Zitate der richtigen Person zuweisen.
Oh, das war ein Versehen, das ich bedauere.
Lamia hat geschrieben:Dennoch kannst Du leider nicht leugnen, dass auch im Islam (teilweise) dieselben Personen vorkommen, wie in der christlichen Bibel.
Dass es zwischen dem Original und seiner Fälschung Ähnlichkeiten gibt, leugne ich nicht.
Der Ausdruck "keine Gemeinsamkeit mit dem Islam" bezieht sich auf die derzeitigen Tendenzen der Anpassung des Christentums an den Islam und auf die gemeinsamen Andachten, Gebete und Gottesdienste, denn Allah ist nicht der Gott Jahwe. Gemeinsame Gebete, Andachten oder Gottesdienste sind eine Gotteslästerung, eine schwere Sünde, ein eklatanter Verstoß gegen das wichtigste der Zehn Gebote. Hierdurch wird Jesus Christus, der alleinige und wahre Gott verraten und verkauft.
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Ungelesener Beitrag von Melanie »

Valentinus hat geschrieben:Der deutsche steuerzahler braucht keine institutionen wo das gemacht wird, das können die religions-fans selber finanzieren
Das ist auch meine Meinung.
Die Theologie, also die "Wissenschaft von Gott", ist so überflüssig wie ein Kropf.

Gott lässt sich nicht von klugscheißenden "Theologen" befragen (Hesekiel 20,3).
Es ist ein Witz, sich einzubilden, den allmächtigen Gott zum Objekt machen zu können, um ihn "methodisch" zu "untersuchen". Ein teurer Witz, genau so überflüssig wie die Genderixxe und ihre nichtsnutzenden Lehrstühle.
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