MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

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z3001x
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Sie hätten ihn im Irak lassen sollen und ihm da eine gerechte, maximal harte Strafe verpassen sollen.
In Deutschland hat er nichts verloren.
Er hat hier gemordet, vergewaltigt und zwei Jahre den Staat unrechtmässig ausgebeutet.
Als letzten Dank schenken ihm deutsche Politiker jetzt ein mildes Urteil nach Jugendrecht, die 10 Jahre Knast die im drohen werden wiederum die Deutschen bezahlen.
Völlig geisteskrankes System, und völlig zum Kotzen.

Sehr klar drückt das der Jürgen Todenhöfer aus
„Warum holt ihr diesen mutmaßlichen Mörder zurück?“
An Seehofer und Co:
WARUM HOLT IHR DIESEN MUTMASSLICHEN MÖRDER ZURÜCK??

Liebe Freunde, ich bin fast immer auf der Seite der Flüchtlinge. Ich mache auch persönlich viel für sie. Aber die Rückführung von Susannas mutmaßlichem Vergewaltiger und Mörder nach Deutschland ist eine krasse Fehlentscheidung. Da ist nichts zu Ende gedacht.

1. Der Mörder würde in der „Autonomen Region Kurdistan im Irak“ schneller und härter bestraft als in Deutschland. Das wäre in diesem Fall auch nicht falsch. In Deutschland bekommt er als 20-Jähriger möglicherweise nur 15 Jahre Gefängnis. Über die im Irak drohende Todesstrafe könnte man mit den befreundeten Kurden in Erbil sicher reden.

2. Der Mörder ist kein Deutscher. Wir haben nach seiner Flucht aus Deutschland ihm gegenüber keinerlei Verpflichtungen mehr. Er hat diese Verpflichtungen selbst aufgehoben. Kein Gesetz der Welt zwingt uns, geflohene ausländische Straftäter zurück zu holen, wenn fest damit zu rechnen ist, dass sie auch in ihrem Heimatland bestraft werden.

3. Die Rückführung des Täters kostet unverantwortlich viel Geld. Von den zukünftigen Kosten ganz zu schweigen. Das hat dieser Vergewaltiger und Mörder nicht verdient.

Nichts, aber auch gar nichts spricht für die Rückholung dieses Mannes, der ein derart scheußliches Verbrechen begangen hat:

-Einem wehrlosen jungen Mädchen gegenüber.
-Seinem Gastland Deutschland gegenüber.
-Gegenüber allen anderen in Deutschland auf Asyl hoffenden echten Flüchtlingen. Sie sind nun der endlosen Hetze der Rechtsradikalen ausgesetzt.

Wenn die Tat nicht so abscheulich wäre, würde man sagen: Was für ein Schildbürgerstreich, was für eine Eselei! Das sind schon seltsame „Sicherheitspolitiker“, die einen Mann, den sie erst abschieben wollten, auf Staatskosten wieder nach Deutschland holen, nachdem er zum Vergewaltiger und Mörder wurde. Willkommen in Absurdistan!

Euer JT
Quelle FB-Seite für Jürgen Todenhöfer
und https://www.welt.de/vermischtes/article ... rueck.html
Coco
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Coco »

Danke @ Talida. Dann ist das klar. Ich lösche die betr. Passage wieder raus.
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

z3001x hat geschrieben:...

Wenn die Tat nicht so abscheulich wäre, würde man sagen: Was für ein Schildbürgerstreich, was für eine Eselei! Das sind schon seltsame „Sicherheitspolitiker“, die einen Mann, den sie erst abschieben wollten, auf Staatskosten wieder nach Deutschland holen, nachdem er zum Vergewaltiger und Mörder wurde. Willkommen in Absurdistan!

Euer JT
Quelle FB-Seite für Jürgen Todenhöfer
und https://www.welt.de/vermischtes/article ... rueck.html[/quote]





Das muss auch ein Todenhöfer verstehen:

Ihn entkommen zu lassen wäre der Todesstoss für die Merkel-Regierung gewesen!
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Coco »

@ z3001x
Deine und Todenhöfers Ansichten teile ich zu 100%.
Im Übrigen kommt mir in diesem Fall so einiges spanisch vor. Mal sehen, was noch an die Öffentlichkeit dringt.

Die Medien sollten jetzt mal dazu übergehen, mit seinem mutmaßlich richtigen Namen zu arbeiten. Seit Bekanntwerden gehören sich diese Vertraulichkeiten nicht mehr.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lucille »

Ich kenne den Herrn Todenhöfer überhaupt nicht. Kein Ahnung wer das ist, ich müsste also erstmal nach ihm googeln.

Seine Ansichten teile ich aber ganz und gar nicht. Ali B. hat doch in Deutschland seine Tat verübt. Also soll er wenn möglich auch hier verurteilt werden.

Wer bitte könnte denn garantieren, dass er in seinem Heimatland auch tatsächlich verurteilt würde? Für eine Tat, die er dort nicht begangen hat? Das Gericht dort hätte ja auch keinerlei Beweise für den Ablauf der Tat etc.....wie bitte wollen die ihm denn diese Tat auch nachweisen können? Aufgrund der Akten aus Deutschland, die man ihnen vielleicht übergeben hätte, oder wie?

Nein nein, das ist schon in Ordnung, wie das gemacht wurde von den Deutschen Behörden, ausser das übertriebene mediale Tamtam, das müsste aus meiner Sicht nicht unbedingt sein, weil das ganze Prozedere dann irgendwann zu einer Art Polit-Posse abdriften könnte.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Alumni »

z3001x hat geschrieben:Sie hätten ihn im Irak lassen sollen und ihm da eine gerechte, maximal harte Strafe verpassen sollen.
In Deutschland hat er nichts verloren.
Er hat hier gemordet, vergewaltigt und zwei Jahre den Staat unrechtmässig ausgebeutet.
Als letzten Dank schenken ihm deutsche Politiker jetzt ein mildes Urteil nach Jugendrecht, die 10 Jahre Knast die im drohen werden wiederum die Deutschen bezahlen.
Völlig geisteskrankes System, und völlig zum Kotzen.
Nach dem Territorialitätsprinzip sind Straftaten dort zu verhandeln, wo sie geschehen sind. Ein Verbleib des TV im Irak würde wohl auch zurecht als gelungene Flucht interpretiert werden. Selbst wenn die zu erwartende Strafe dort höher sein sollte. Aber wie reagiert die Öffentlichkeit erst, wenn er dort eine vergleichsweise milde Strafe bekäme? Verhandlung und Verbüßung hier ist schon ok. Danach Abschiebung.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 99 »

Also erstmal würde ich sagen,junge Mädels in dem Alter sind meistens zu zweit oder zu dritt
unterwegs.Die Freundinn ist bestimmt in dem Flüchtlingsheim ständig an Susannas Seite
gewesen.Und die Nachricht an Mutti haben die Mädels doch bestimmt selber verfasst.
Paris,die Stadt der Liebe,für 2-3 Wochen,ohne Klamotten und Schminke ja ne ist klar.
Da wollte man sich doch für die Zeit Mutti vom Hals halten und die Schule schwäntzen
und die Wochen im Flüchtlingsheim mit den hübschen Jungs verbringen.
Bei den jungen Männern sind dann wohl die Hormone übergekocht und es kam zu der
Vergewaltigung mit anschliessendem Mord zur Verdeckung.
So könnte ich mir es vorstellen.
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talida
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

@Gast99 ... deine Schnotterschnauze ist mir aus dem Hussein-Fall noch gut in Erinnerung :roll:

Da es sich hier um den Mord an einem halben Kind handelt, bitte ich dich deine Beiträge etwas besser zu überdenken.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Coco »

Alumni hat geschrieben: Nach dem Territorialitätsprinzip sind Straftaten dort zu verhandeln, wo sie geschehen sind. Ein Verbleib des TV im Irak würde wohl auch zurecht als gelungene Flucht interpretiert werden. Selbst wenn die zu erwartende Strafe dort höher sein sollte. Aber wie reagiert die Öffentlichkeit erst, wenn er dort eine vergleichsweise milde Strafe bekäme? Verhandlung und Verbüßung hier ist schon ok. Danach Abschiebung.
Territorialitätsprinzip > Na wenn das so ist, dann sollte man diese Straftaten
Vier mutmaßliche Mitglieder der ausländischen terroristischen Vereinigung "Islamischer Staat" (IS) festgenommen
07.06.2018 – 16:01 - https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14981/3964641
auch dort verhandeln, wo sie geschehen sind.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Der Gedanke mag dem einen oder anderen den Magen umdrehen, aber wir sind hier im HET.
Also, was ist wenn Susanna von mehreren Männern vergewaltigt wurde? Bis jetzt hat man noch keine Angaben. Ist es vielleicht nicht die lange Liegezeit und die Wetterumstände wo bei der der toten Susanna die Probleme beim ergreifen der DNA bereiten?

Könnte man in Erklärungsnot kommen, wenn eine Massenvergewaltigung statt fand?
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talida
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

@Dias, in der PK wurde eindeutig von Vergewaltigung gesprochen, demnach muss es entsprechende Verletzungen geben. Weiterhin wurde gesagt, dass die StA davon ausgeht, dass BEIDE Beschuldigte (also Ali B. und der Türke) sie vergewaltigt hätten.

Nun möchte ich behaupten, dass man sich in dieser Form nicht geäußert hätte, wenn es keine eindeutigen Anzeichen für mehrfaches vergewaltigen geben würde.

Was die DNA angeht bin ich mir sicher, dass man was finden wird ..
es waren immerhin 2 Wochen und sehr heiß in dieser Zeit.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Gast 99 hat geschrieben:Also erstmal würde ich sagen,junge Mädels in dem Alter sind meistens zu zweit oder zu dritt
unterwegs.Die Freundinn ist bestimmt in dem Flüchtlingsheim ständig an Susannas Seite
gewesen.Und die Nachricht an Mutti haben die Mädels doch bestimmt selber verfasst.
Paris,die Stadt der Liebe,für 2-3 Wochen,ohne Klamotten und Schminke ja ne ist klar.
Da wollte man sich doch für die Zeit Mutti vom Hals halten und die Schule schwäntzen
und die Wochen im Flüchtlingsheim mit den hübschen Jungs verbringen.
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Vergewaltigung mit anschliessendem Mord zur Verdeckung.
So könnte ich mir es vorstellen.



Ich glaube nicht, dass sie selber diese Nachricht verfasst hat.
Eigentlich war das noch zusätzlich mein Gedanke, dass Ali B. nicht alleine war - Jemand, der schon relativ sicher Deutsch sprach, hat dann diese Nachricht in ihr Handy eingegeben...denke ich.
Ich glaube auch nicht, (wollte das auch in keiner Weise so darstellen), dass Susanna sich `zu frei`gefühlt hätte und irgend etwas wirklich zwischen den jungen Männern und ihr gelaufen wäre...
hätte sie, wie Mia, einen festen Freund gehabt, dann hätte sie auch gewissermassen unter seinem Schutz gestanden - so dumm sich das jetzt anhört.

Andere Frage: Die Freundin konnte nicht verhlört werden, weil sie `in Urlaub`sei...War sie vllt in Paris - und wollte Susanna zu ihr? Dann aus welchem Grund?

Schrecklich, wenn man nichts weiss... :cry:
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

talida hat geschrieben:@Dias, in der PK wurde eindeutig von Vergewaltigung gesprochen, demnach muss es entsprechende Verletzungen geben. Weiterhin wurde gesagt, dass die StA davon ausgeht, dass BEIDE Beschuldigte (also Ali B. und der Türke) sie vergewaltigt hätten.

Nun möchte ich behaupten, dass man sich in dieser Form nicht geäußert hätte, wenn es keine eindeutigen Anzeichen für mehrfaches vergewaltigen geben würde.

Was die DNA angeht bin ich mir sicher, dass man was finden wird ..
es waren immerhin 2 Wochen und sehr heiß in dieser Zeit.



Hätte man den Türken wieder laufen lassen, wenn ihm eine Vergewaltigung nachgewiesen werden konnte?
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talida
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Mrs.Murmur hat geschrieben:
Hätte man den Türken wieder laufen lassen, wenn ihm eine Vergewaltigung nachgewiesen werden konnte?
Man konnte sie ihm wegen der noch ausstehenden DNA nicht "nachweisen" ..
aber er gilt immer noch als Beschuldigter.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Alumni hat geschrieben:Nach dem Territorialitätsprinzip sind Straftaten dort zu verhandeln, wo sie geschehen sind.
Nee, das stimmt so nicht.
Im Einzelfall kann ein Staat auch Taten ahnden, die außerhalb seines Territoriums stattfanden und entweder der Verdächtige/Beschuldigte/Angeklagte Bürger des Landes ist, oder das Opfer.
Ist gibt auch Fälle wo nichts von allem zutrifft, z.B. der Prozess gegen Adolf Eichmann in Jerusalem 1961. Das nennt sich dann "Auswirkungsprinzip".
Im deutschen Strafrecht können z.B. folgende im Ausland begangenen Verbrechen im Inland geahndet werden:
§ 5 StGB, § 6 StGB, § 7 StGB
Hängt von der Entscheidung des Oberstaatsanwalts/Justizministers in dem jeweiligen Land ab.
Wie das im Irak geregelt ist, weiss ich nicht, aber prinzipiell gibt es diese Option in den meisten Strafgesetzgebungen.
Und hier kann man sich darauf verständigen, auf politischer bzw diplomatischer Ebene, dass sich die Iraker um den Fall und den Täter kümmern. Völlig legal und vernünftig.

Jürgen Todenhöfer ist übrigens ein deutscher Strafrichter.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

@talida, ja dass man etwas finden wird denke ich auch. Und ich denke das man alles finden wird!
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast 99 hat geschrieben:Und die Nachricht an Mutti haben die Mädels doch bestimmt selber verfasst.
Paris,die Stadt der Liebe,für 2-3 Wochen,ohne Klamotten und Schminke ja ne ist klar.
Da wollte man sich doch für die Zeit Mutti vom Hals halten und die Schule schwäntzen
und die Wochen im Flüchtlingsheim mit den hübschen Jungs verbringen.
Der Text der SMS ist jedenfalls von jemand verfasst, der fließend Deutsch und umgangssprachliches Deutsch spricht und schreiben kann. Also nicht von einem der beiden Tatverdächtigen. Und das eine Mädel wusste ja vermutlich die ganze Zeit, spätestens aber ab dem 29. Mai, von der Tat und ihren Details.
Also gibt's einen direkten Zusammenhang woher die das wissen.
Vermutlich waren sie an dem selben Abend zunächst alle zusammen gehangen, erst in der City WI und haben mitbekommen dass Susanna mit in das Heim geht, vll waren sie anfangs auch selbst noch dabei. Und nachdem sie ab da vom Erdboden verschluckt war, dürften sie einen von den jüngeren Flüchtlingen gefragt haben, für die sie sich eigentlich interessiert haben, und der hat's ihnen dann erzählt. Vll war es ja derselbe der später zur Wache ging. Oder es wusste noch mehr davon.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

z3001x hat geschrieben: Also gibt's einen direkten Zusammenhang woher die das wissen.
Vermutlich waren sie an dem selben Abend zunächst alle zusammen gehangen, erst in der City WI und haben mitbekommen dass Susanna mit in das Heim geht, vll waren sie anfangs auch selbst noch dabei. Und nachdem sie ab da vom Erdboden verschluckt war, dürften sie einen von den jüngeren Flüchtlingen gefragt haben, für die sie sich eigentlich interessiert haben, und der hat's ihnen dann erzählt. Vll war es ja derselbe der später zur Wache ging. Oder es wusste noch mehr davon.



Sclimm, aber ich kann mir vorstellen, dass der 13 Jährige Zeuge war...und daraufhin nicht mehr schlafen konnte...und nachdem die Bashar-Familie abgereist war, sich auch nicht mehr so sehr unter Druck fühlte...weshalb er zur Polizei ging und die Aussage machte....
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

z3001x hat geschrieben:Jürgen Todenhöfer ist übrigens ein deutscher Strafrichter.
Aber nur ganz kurz und im Lebenslauf sehr peripher. Vor allem war/ist er Politiker, Medienmanager und Publizist.
In der Ruhe liegt die Kraft.
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Re: MORDFALL SUSANNA FELDMANN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

z3001x hat geschrieben:Er hat hier gemordet, vergewaltigt und zwei Jahre den Staat unrechtmässig ausgebeutet.
Als letzten Dank schenken ihm deutsche Politiker jetzt ein mildes Urteil nach Jugendrecht, die 10 Jahre Knast die im drohen werden wiederum die Deutschen bezahlen.
Völlig geisteskrankes System, und völlig zum Kotzen.
Voreilig, voreilig - in jeder Hinsicht. Selbst das Kotzen wäre nicht nötig gewesen. ;)

Es gibt durchaus Juristen, die davon ausgehen, dass der TV auch mit 20 Jahren nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden kann. Ich persönlich gehe davon aus, dass bei der deutlichen Kooperationsbereitschaft der kurdischen Stellen im Irak seine persönlichen Dokumente incl. Geburtsurkunde bald auftauchen werden. Nachdem er beim Familiennamen gemogelt hat, hat er es vermutlich auch beim Alter. Sofern er tatsächlich 21 Jahre oder älter ist, erübrigen sich diese Diskussionen ohnehin.

Dass im Irak die Bereitschaft zu einem Prozess für ein Verbrechen, das in Deutschland begangen wurde, groß gewesen wäre, glaube ich nicht.
In der Ruhe liegt die Kraft.
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