MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

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talida
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Weiss jemand mit welcher Kunst sich Herr Straten beschäftigt hat?
Bilder bzw. Einrahmungen habe ich irgendwo gelesen und auch Kunstgegenstände ..


Vom 24.03. wurde im Landesmuseum KO eine Ausstellung eröffnet "Männer und ihre Tiere" ..
dabei dürfte es sich um Fotografien handeln.

https://www.artipool.de/ausstellungansi ... gsid=29698
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Coco
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Coco »

AngRa hat geschrieben:So lange die Polizei derart wenig Informationen an die Öffentlichkeit gelangen lässt, kann man über den Hintergrund der Tat und das Tatmotiv nur spekulieren. Vieles erscheint möglich. Es ist noch nicht mal mitgeteilt worden, wer den Toten entdeckt hat, ob es ein Spaziergänger war oder ein Friedhofsgärtner oder sonst jemand. Man wollte wohl vermeiden, dass der Auffinder von den Medien belagert wird und dann Einzelheiten zur Auffindesituation preisgibt. Das spricht dafür, dass der Tote nicht von einem Spaziergänger gefunden wurde, sondern eher von einem Friedhofsmitarbeiter, den man hätte leicht ausfindig machen können, da die Anzahl der in Frage kommenden Personen einzugrenzen ist.

Eine heiße Spur kann derzeit wohl nicht verfolgt werden. Offen bleibt auch, welche Spuren der oder die Täter am Tatort hinterlassen haben und ob sie möglicherweise Gegenstände ( Geldbörse ?), die dem Opfer gehört haben, mitgenommen haben.

Es ist gut möglich, dass die Tat nicht aufgeklärt wird. Je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher wird es, dass der Mord aufgeklärt wird. Zeugen, die etwas Relevantes gesehen haben, hätten sich inzwischen wohl schon gemeldet.

Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass die Polizei früher auskunftsfreudiger war.Das hat sich geändert und zur Begründung werden immer häufiger ermittlungstaktische Gründe angeführt. Belegen kann ich das nicht. Es kann auch damit zusammenhängen, dass einfach mein Misstrauen gegenüber den Medien und den Staatsorganen gewachsen ist, da aufgrund von falschen Rücksichtnahmen nicht immer umfassend berichtet worden ist.
Das Gefühl habe ich auch.. Zudem gehe ich davon aus, dass die Ermittlungsbehörden nicht davon begeistert waren, dass das Geheimnis "Enthauptung" bekannt gemacht werden musste.
Befremdlich war auch, dass der Mord für die Medien erst interessant wurde (28.3.), als der abgetrennte Kopf gerüchteweise in Umlauf kam. Meines Wissens hatte lediglich die Süddeutsche Zeitung nach Veröffentlichung des 1. Polizeiberichtes (via dpa) am 26.3. über den Fall berichtet.

Wenigstens die neuesten Erkenntnisse, welche Wege des Opfers man mittlerweile zeitlich nachvollziehen konnte, könnte man veröffentlichen. Ich gehe davon aus, dass das Opfer ein Handy hatte.
Die alte Information, dass das Opfer zuletzt um 18.30 h (22.3.) gesehen wurde, ist möglicherweise nicht uninteressant. Man sollte annehmen können, dass Herr Straten abends irgendwo eine kleine Mahlzeit eingenommen und bei dem regnerischen, kalten Wetter auch nicht allzu früh seine Schlafstätte aufgesucht hat. Wenn ihn seit dem frühen Abend an den üblichen Aufenthaltsorten niemand gesehen hat, könnte dies darauf hinweisen, dass er sich in einer privaten Wohnung befand, (zusammen mit weiteren Personen) mit einem Fahrzeug unterwegs war, sich möglicherweise gar nicht in Koblenz aufhielt. Lokale Plakataktionen sind dann nicht ausreichend.
Den Toten entdeckt haben könnte auch ein "Leidensgenosse" von Herrn Straten. Vllt. hatte man sich am 23.3. zum Essen im Obdachlosenrestaurant Mampf (nur bis 15 h geöffnet) verabredet und nach seinem Ausbleiben den "Wohnsitz" aufgesucht. Die Auffindezeit des Toten könnte dazu passen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei dem Täter/den Tätern um Personen aus einem fremden Kulturkreis handelt, wo Enthauptungen nicht ungewöhnlich sind, schätze ich als äußerst groß ein. Den wenigen Medienberichten zu Morden in D, bei denen eine Enthauptung stattgefunden hat kann man entnehmen, dass alle Täter denselben kulturellen Hintergrund haben. An Satanisten oder Nazis glaube ich nicht. Allenfalls an Drogensüchtige mit einer akuten Psychose.
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talida
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Ihr verrennt euch in etwas ...
es gibt viele grauslige Morde von Deutschen die ihre Opfer zerstückeln ..
und ob es sich hier um eine reine Enthauptung handelt, das wissen wir noch überhaupt nicht.

In Koblenz hatte vor Jahren einer seine Cousine zerstückelt und gebraten ..
die sind dort also schon einiges gewohnt.
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Kappa
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kappa »

...Kein IS-Terror, aber evtl. kriegserfahrene Personen. Oder Drogendealer aus dem Kulturkreis in dem Kopfabschneiden oder andere Verstümmelungen (Sharia) heute noch öfters praktiziert werden.

Bei den perversen Videos, die von Enthauptungen im Umlauf sind, gibt es außerdem sicher ein paar sehr spezielle Leute, die das gerne mal ausprobieren würden.

Irgendwo gab es mal einen Fall, wo ein Mädchen angezündet wurde. Hintergrund war, dass sie schwanger war von ihrem muslimischen Freund und er das Kind nicht wollte. Da hat er einen asozialen Deutschen gefunden, der schon immer mal sehen wollte, wie es ist einen Menschen brennen zu sehen :!:

So ein ähnliches Motiv könnte ich mir vorstellen.
Brutale, gelangweilte Jugendliche...vorbestraft und schon einiges auf dem Kerbholz oder jemand, der im Wahn gehandelt hat.

Ja, Friedhof ist komisch, wer treibt sich schon freiwillig nachts auf dem Friedhof rum?
Stricher, Drogenabhängige, Satanisten?
Wenn er nicht dort ermordet wurde, kann es auch in eine andere Richtung gehen.
Kappa
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kappa »

@talida :?
Aber es war seine Cousine. Gab es solche Taten auch an ausgewachsenen Mannsbildern? Kannibalismus ist noch was anderes. Igitt.

Passieren solche Taten im öffentlichen Raum? War das dann eine Einzeltat? Oder gab es Vorläufer?
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talida
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

@Kappa, in der PK wurde auf die Frage eines Journalisten geantwortet, dass es vergleichbare Fälle in Deutschland gibt, aber eben wenige.

Ich rede absichtlich von zerstückeln, weil von Seiten der Polizei von "abgetrenntem Kopf" die Rede ist, (ausser ich hätte was verpasst) und von Enthauptung, oder Köpfung lediglich die Presse schreibt (macht sich halt gut in der Schlagzeile).

Über evtl. weitere Verletzungen an der Leiche, die Todesursache, oder auch um die Tatwaffe wird sich ausgeschwiegen .. wir wissen praktisch nix :roll:

von daher schwirrt mir durch den Kopf, dass das abtrennen des Kopfes auch Teil einer geplanten Zerstückelung gewesen sein könnte um die Leiche abtransportieren zu können, was dann aber, warum auch immer ... weil zu aufwendig, oder weil man gestört wurde, aufgegeben wurde.

Wie gesagt, das ist so meine Theorie zu dem wenigen was man bekanntgegeben hat ..
offen ist jedoch alles.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von mague1 »

Ist denn bekannt, ob der Auffindeort auch der Tatort ist? Die Polizei müsste das aufgrund der Spurenlage (Blutmenge etc.) eigentlich ja wissen.
Auch denke ich, dass er den Friedhof gerade deshalb als Nachtlager ausgewählt hat, weil er davon ausging, dass er dort am sichersten schläft, weil normalerweise nachts niemand freiwillig auf einem Friedhof aufhält. Er müßte sich dort also von dem Zeitpunkt ab (Tage, Wochen, Monate?), wo er dort geschlafen hat relativ sicher gefühlt haben.
Beck
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Beck »

Beck hat geschrieben:In einer Flüchtlingsberatung der Caritas sind keine Flüchtlinge untergebracht. Dort gibt es nur Beratung. Nachts hat die Beratungsstelle geschlossen ...
Iven hat geschrieben:Witzbold! :lol: Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen ... :mrgreen:
Nee, war nicht witzig gemeint. :x Die gewisse Nähe einer Flüchtlingsberatungsstelle der Caritas zum Tatort ist für mich als Indiz irrelevant. Wer sich dort beraten lassen will, kommt tagsüber. Wer krumme Dinger vorhat, lässt sich dort eher nicht beraten. Nachts dient diese Adresse nicht als Kristallisationspunkt - ein dunkles, abgeschlossenes Haus.
In der Ruhe liegt die Kraft.
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Iven
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Beck hat geschrieben:In einer Flüchtlingsberatung der Caritas sind keine Flüchtlinge untergebracht. Dort gibt es nur Beratung. Nachts hat die Beratungsstelle geschlossen ...
Iven hat geschrieben:Witzbold! :lol: Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen ... :mrgreen:
Beck hat geschrieben:Nee, war nicht witzig gemeint. :x Die gewisse Nähe einer Flüchtlingsberatungsstelle der Caritas zum Tatort ist für mich als Indiz irrelevant. Wer sich dort beraten lassen will, kommt tagsüber. Wer krumme Dinger vorhat, lässt sich dort eher nicht beraten. Nachts dient diese Adresse nicht als Kristallisationspunkt - ein dunkles, abgeschlossenes Haus.
Warum habe ich dieses Indiz wohl aufgeführt? Denk' mal ein bisschen kriminalistisch!
Das hat mit "Nachts dient diese Adresse nicht als Kristallisationspunkt - ein dunkles,
abgeschlossenes Haus" nichts zu tun. :roll:
keepitshort
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von keepitshort »

wenn es mehrere Täter waren
dann dürfte der Fall schnell geklärt sein
-------------------
bei einem Einzeltäter dürften aber auch eine Menge Spuren vorhanden sein
wenn da einer mit emotionaler Wut eine brutale Tat begeht
dann achtet der Täter auch nicht so sorgfältig und logisch denkend
wenig bis gar keine Spuren zu hinterlassen.
----------------
anders ist es in einer abgeschlossenen Wohnung wo man etwas mehr Zeit hat
die Spuren der Tat zu beseitigen. Manche Täter reinigen da den Fussboden und die Badewanne
um Blutspuren zu beseitigen.
Kappa
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kappa »

Weitere Fälle, wo der Kopf abgetrennt wurde

- Im Mai 2017 in Düsseldorf wurde einer Frau zerstückelt und der Kopf abgetrennt. Man fand die Leichenteile im Kellerverschlag ihres Wohnhaus. Der Tatort war aber anderswo. Die alleinlebende 62jährige wurde mehrmals in Begleitung eines großen Mannes gesehen.

- Im Jahr 2012 tötet in Berlin Kreuzberg ein Familienvater (sechs Kinder) seine Ehefrau, zerstückelt sie und wirft ihren Kopf aus dem Fenster. Er hatte eine Geliebte im selben Haus, mit der er auch zwei Kinder hat.

- 2017 in den USA töten Jugendliche einen Mann, trennen den Kopf ab, fügen ihm zahlreiche Stichwunden zu, reißen das Herz aus dem Körper. Eine Gang, die auf Drogenhandel, Erpressungen und Entführungen spezialisiert sein soll (Mal Salvatrucha gegründet von Einwanderern aus San Salvador).
Die Tat geschah in einem Park.
Bis zu zehn Menschen sollen beteiligt gewesen sein. Der Mann wurde in den Park gelockt.

- 2016 oder 2017 in Soltau erstickt eine 24jährige aus Eritrea ihr Baby und trennt ihm den Kopf ab
https://www.focus.de/panorama/welt/rach ... 26690.html

- 2016 In München hat Frau beim Sexspiel einem Mann mit der Kreissäge den Kopf abgetrennt. Heimtücke. Sehr bizarr.
http://www.infranken.de/ueberregional/B ... 62,2500687
https://www.n-tv.de/panorama/Studentin- ... 00516.html

-2017 In Radolfzell tötet ein Unbekannter vier Jungschwäne und trennt ihnen den Kopf ab.

-2001 in Duisburg Neunjähriger enthauptet und zerstückelt. Angeklagter wollte mal ein Kind sterben sehen.
http://www.spiegel.de/panorama/sexualmo ... 32358.html

-Volkach bei Würzburg im Jahr 2007
Stiefmutter gequält, geköpft, zerstückelt

- Bei den Ikea-Morden in Schweden gab es das Gerücht, dass der Täter aus Eritrea einem seiner Opfer den Kopf abgetrennt hätte.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Ich glaub man muss unterscheiden, ob so ein Täter den Kopf abtrennt, weil er eine Leiche zerstückelt, während er sie aus der Wohnung befördern will/muss, bzw weil er sie unkenntlich machen will, um die Fahndung/Aufklärung aus zu bremsen. Beides kommt ja bei Beziehungs-Tötungsdelikten gar nicht so selten vor wie man annehmen könnte.
Der andere Fall ist, wenn die Enthauptung genau das ist, was er seinem Opfer antun will. Also ein Exzess an Grausamkeit, Ausüben von Herrschaft über Leben und Tod, Entmenschlichung, Entwürdigung, Entwertung.
Irgendeine Verdeckungs-Absicht (dass man da Opfer nicht oder erst spät identifiziert) oder ein "praktischer" Grund scheint hier nicht vorzuliegen. Also ist es vermutlich die nackte böse Grausamkeit oder eigentlich schon Barbarei, die den oder die Täter angetrieben hat. Jemanden ganz zum Opfer zu machen, zum Ding, das keine Chance mehr hat, und dessen einzige Option ist, von Mörderhand zu sterben.
Es ist echt komplett schrecklich, krank und unglaublich, was dieser noch unbekannte Unmensch verbrochen hat.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es ist ja wenig bekannt. Aber ich gehe auch davon aus, dass es dem Täter gerade auf die grausame Tötungsart angekommen ist und dass das Enthaupten nicht geschehen ist, um die Leiche zu zerstückeln.

Zum Auffinder hat die Polizei bislang nichts verlautbart. Es kann natürlich sein, wie hier auch schon vermutet worden ist, dass Straten von einem Bekannten gefunden worden ist, nachdem er vermisst worden ist, weil er nicht mehr zum Essen ins "Mampf" gekommen ist. Vielleicht sind aber auch gerade die Umstände der Auffindung Gegenstand der Ermittlungen.
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talida
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

So wirklich glaub ich ja auch nicht an die Zerstückelungstheorie, aber ausschließen kann man es auch nicht völlig .. es ist einfach zu wenig bekannt.

Langsam wart ich auf News ... unerträglich diese Warterei.
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mague1

Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von mague1 »

Ich glaube nicht daran, dass sich Täter und Opfer näher kannten, d. h. für mich ist das keine Beziehungstat wo für irgendwas in der Vergangenheit sozusagen Rache ausgeübt wird. Was wäre hier vorgefallen, um einen Mord zu rechtfertigen?
Der Täter/die Täter wußten aber mit Sicherheit über die Gewohnheiten des Opfers bescheid, wo sie ihn finden konnten - nachts auf dem Friedhof.
Der Täter/die Täter haben sich nicht mit einem "üblichen" Mord zufriedengegeben, es ist ein Overkill,
der sogar - so makaber es sich anhört - von Seiten der Täter mit Arbeit/Kraftaufwand verbunden war.
Deswegen vermute ich, dass eben keine Beziehungstat dahintersteckt, sondern vielmehr das Opfer, weil es obdachlos und sozial nicht eingebunden war, nicht als "Mensch" sondern als minderwertiges Objekt gesehen wurde, mit dem man sozusagen verfahren kann wie man will, um die eigene kranke Phantasie zu befriedigen. Auch nehmen die Täter u. U. an, dass der Mord an einem Obdachlosen nicht so konsequent verfolgt wird und die Konsequenzen für sie (Täter) deshalb nicht so hart sind.
Ich denke, dass man es hier mit eher wenig bis maximal durchschnittlich intelligenten, sozial selbst nicht sehr eingebundenen (arbeitslos, drogen- bzw. alkoholabhängig) Tätern (eher Gruppe, mindestens 2) im Alter zwischen 22 und 30 Jahren zu tun hat, von denen zumindest einer schon auffällig in puncto Gewalt sein muss.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Coco »

Oh Talida, die Tatort-Bilder lehren mich das Fürchten :shock:
Ich hoffe so sehr, dass dieses verkommene Subjekt, das der armen Seele dieses unbeschreibliche Leid zugefügt hat, so schnell wie möglich gefasst wird.
Bei den Positionen der Blutflecken unterhalb der Kopfliegeposition frage ich mich, was noch abgetrennt wurde. Sind ja keine Schleifspuren.
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Menge des Blutes auf den Bildern spricht meiner Meinung nach dafür, dass der Kopf nicht nach Eintritt des Todes abgetrennt worden ist.
Lucille
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lucille »

Woher hat denn dieses Mitglied diese Bilder her?

Sowas könnte aber doch Probleme geben, oder?

Und sie gehörten wohl eher in den Mitgliederbereich, meinte ich. :|
keepitshort
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von keepitshort »

Blutmenge die rausfliesst
-------------------
ich war mal Ersthelfer bei einem Motorradunfall
die Frau war bewusstlos
das eine Bein hing nur noch am Wadenmuskel
man sah den abgetrennten Knochen
aus der offenen Wund sprudelte kein Blut

später sagte man mir dass sich die Blutgefässe
durch den Schock zusammenziehen und dass dadurch
nur wenig Blut aus der Wunde floss

das wäre jetzt der Fall gewesen
bewustlos und Schockzustand
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Iven
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Re: MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Die neuen Bilder sind der absolute Oberhammer! Solche von einem unserer Mitglieder selbst geschossenen Fotos von einem Tatort haben wir hier im Forum, glaube ich, noch nie gehabt.

Meinen herzlichsten Dank an das Mitglied, das uns diese Bilder zur Verfügung gestellt hat :!: :!:

Man kann anhand des vielen Blutes m.E. ziemlich genau erkennen, wie die Auffindeposition der Leiche gewesen sein muss. Und das wiederum lässt neue Schlüsse zu, zum Beispiel auf Nachtathandlungen, wie die hier erwähnte Zerstückelung.

Wir sollten diese Bilder aber unbedingt urheberrechlich schützen (gegen Kopieren/Verbreitung in/auf anderen Foren/Webseiten!
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