BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

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Widasedumi
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Diese Kostenregelung ist eine Wissenschaft für sich.

Einmal heißt es, dass bei Freispruch die Staatskasse eintritt, dann heißt es wieder anders.
Nun habe ich folgende Passage eines Rechtsanwalts speziell zu den Kosten der Nebenklage im Strafprozess gefunden:
Grundsätzlich gilt bzgl. der Kosten der Nebenklage, dass bei Verurteilung des Angeklagten wegen einer Tat, die den Nebenkläger betrifft, der Angeklagte die Kosten der Nebenklage zu tragen hat. Kommt es jedoch zu einem Freispruch oder muss der Angeklagte aus anderem Grunde die Kosten der Nebenklage nicht tragen, so trägt nicht die Staatskasse die Kosten der Nebenklage, sondern der Nebenkläger selbst.
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Gast

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mein Gott, was für interessante Themen hier zur Zeit ! :o :roll:
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 16. Juli 2023, 16:41:11 Forist Hbs900 hat einen Vorfall erzählt, das war noch viel schlimmer. Da wollte ein Mann das große Geschäft oral abbekommen.

Ich glaube es bis heute nicht. Hbs900 beteuert es felsenfest, dass es solche Menschen gibt. Ich will und kann es nicht glauben. Mich bringt niemand dazu, das zu glauben. Denn der Glaube ist meine Entscheidung. Und abgehakt !
Ich kann Hbs bestätigen und hoffentlich ist bald Schluss hier mit dem Brunsthema bevor es noch zum Schei$$thema wird.
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Phil Durchblick
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Phil Durchblick »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 16. Juli 2023, 16:41:11
Forist Hbs900 hat einen Vorfall erzählt, das war noch viel schlimmer. Da wollte ein Mann das große Geschäft oral abbekommen.

Ich glaube es bis heute nicht. Hbs900 beteuert es felsenfest, dass es solche Menschen gibt. Ich will und kann es nicht glauben. Mich bringt niemand dazu, das zu glauben. Denn der Glaube ist meine Entscheidung. Und abgehakt !

In gewissen Kreisen soll das ein edles Getränk sein, auch Natursekt genannt. Mein Fall wär` das aber sicher auch nicht - igittigitt.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Montag, 17. Juli 2023, 12:02:46 Mein Gott, was für interessante Themen hier zur Zeit ! :o :roll:
@Gast, dieses Urteil sowie der gesamte Fall hat in der Polizei für große Aufregung gesorgt, und zwar wegen des Ansehens und der Glaubwürdigkeit.
Daneben ist das heiße Thema der sexuellen Selbstbestimmung tangiert. Also spannungsgeladen pur. Mich hat das sehr interessiert. Ich war auch gespannt auf den Ausgang. Der Mann wurde in den Medien vorverurteilt und übelst denunziert, trotz Unschuldsvermutung. Nicht ganz unbeteiligt war die Gegenseite, die nach der Befragung der Nebenklägerin eine Metoo Bewegung gestartet hatte.

Da ist es wunderbar, wenn man weiß, dass eine Gerichtskammer unvoreingenommen, streng gesetzlich, vernünftig, unbestechlich zu einer Entscheidung kommen wird, die niemand im voraus weiß. Da wirken 4 Menschen intensiv beratend zusammen. Dann sind brillante Rechtsanwälte gut vorbereitet, hellwach und geistig total präsent am Wirken. Gerade dieser Fall, bei dem es um Sein oder Nichtsein ging, und mit Versuchen von Außenbeeinflussung gearbeitet wurde, war atemberaubend spannend, weil das Leben die spannendsten Geschichten bereit hält. Wer hätte sich so etwas realiter vorstellen können?

Muss ich mich jetzt entschuldigen, weil mich dieser Fall so faszinierte? Und dass es klar ist, der sexuelle Aspekt macht bei mir nicht die Faszination aus, sondern der Geschlechterkampf, der immer für Überraschungen gut ist, ist weitaus spannender.

Weißt du was, Gast? Wenn es dich nicht interessiert, dann geh einfach zu einer anderen Seite.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Phil Durchblick hat geschrieben: Montag, 17. Juli 2023, 16:18:04 In gewissen Kreisen soll das ein edles Getränk sein, auch Natursekt genannt. Mein Fall wär` das aber sicher auch nicht - igittigitt.
Ich habe diese Flüssigkeit zweimal in einem positiven Zusammenhang gehört. Einmal rettet sie vor dem Verdursten, wenn man irgendwo festsitzt, kein Wasser vorhanden und nicht sofort Hilfe da ist.

Zum zweiten weiß ich von fachkompetenter, aber nicht Pharmaseite, was von irgend einer Allergie, wo das Einreiben der Stelle mit Eigenurin (ich meine was mit Jucken und irgendwas mit autoimmun) das beste Mittel wäre.

Der Urin-Pinkel-Sex war mir völlig neu. Doch viel viel interessanter war diese Kommissarin, die wie ein braves Schäfchen dem Mann zum Urinieren folgte. Das muss man sich mal vorstellen: Die geht da mit! Das halt ich ja im Kopf nicht aus! Und dann macht sie eine Strafanzeige. Die Videoaufnahmen und die Aussage stimmten nicht überein. Und nun war es knister-knister-spannend. Es liefen von außen Rundbriefaktionen und Metoobewegungen. Dann meldete sich hier eine Frau und dort Kolleginnen, also eine Kampagne. Das war für mich das Spannende. Mein Gott, der Penis als solcher war dagegen langweilig. Anders, der seltsame, straffreie Wunsch, einfach mit fremden Urin beschüttet zu werden. Das bringe ich auch jetzt noch nicht mit einer vernünftigen Person zusammen. Doch damit kann ich leben, dass ich nicht alles auf der Welt verstehe.

Die Sache ist noch nicht zu Ende. Die Konfliktbefriedung bleibt höchst spannend. Der Ball ist bei der StA und der Nebenklage. Den Ausgang des Disziplinarverfahren finde ich ebenfalls überaus spannend. Der Fall ist/war für mich ein echtes Highlight.
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Phil Durchblick
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Phil Durchblick »

Widasedumi hat geschrieben: Montag, 17. Juli 2023, 16:47:27

Zum zweiten weiß ich von fachkompetenter, aber nicht Pharmaseite, was von irgend einer Allergie, wo das Einreiben der Stelle mit Eigenurin (ich meine was mit Jucken und irgendwas mit autoimmun) das beste Mittel wäre.
Ja, da gab es doch mal so ein Buch: "Ein ganz besonderer Saft" oder so ähnlich. Hier musste ich damals schon lachen - denn: Alles, was der Körper ausscheidet, braucht er auch nicht. Hatte damals schon befürchtet, es kommt ein neues Buch auf den Markt unter den Namen: "Ein ganz besonderer Haufen". Dies ist zum Glück nicht eingetreten.
Widasedumi hat geschrieben: Montag, 17. Juli 2023, 16:47:27 Der Urin-Pinkel-Sex war mir völlig neu. Doch viel viel interessanter war diese Kommissarin, die wie ein braves Schäfchen dem Mann zum Urinieren folgte. Das muss man sich mal vorstellen: Die geht da mit! Das halt ich ja im Kopf nicht aus! Und dann macht sie eine Strafanzeige. Die Videoaufnahmen und die Aussage stimmten nicht überein. Und nun war es knister-knister-spannend. Es liefen von außen Rundbriefaktionen und Metoobewegungen. Dann meldete sich hier eine Frau und dort Kolleginnen, also eine Kampagne. Das war für mich das Spannende. Mein Gott, der Penis als solcher war dagegen langweilig. Anders, der seltsame, straffreie Wunsch, einfach mit fremden Urin beschüttet zu werden. Das bringe ich auch jetzt noch nicht mit einer vernünftigen Person zusammen. Doch damit kann ich leben, dass ich nicht alles auf der Welt verstehe.

Die Sache ist noch nicht zu Ende. Die Konfliktbefriedung bleibt höchst spannend. Der Ball ist bei der StA und der Nebenklage. Den Ausgang des Disziplinarverfahren finde ich ebenfalls überaus spannend. Der Fall ist/war für mich ein echtes Highlight.
Bisher habe ich mich noch nicht mit dem Fall beschäftigt, hole ich aber nach. Klingt zumindest interessant.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Phil Durchblick hat geschrieben: Montag, 17. Juli 2023, 17:08:01 Ja, da gab es doch mal so ein Buch: "Ein ganz besonderer Saft" oder so ähnlich. Hier musste ich damals schon lachen - denn: Alles, was der Körper ausscheidet, braucht er auch nicht.
Genau richtig! Und der Körper scheidet es nicht über den Mund aus. Wohlweislich gibt es einen Extra-Ausgang.
Daher komm ich mit solchen Tabu-Bruch-Wünschen einfach nicht klar. Ich krieg schon Ekel beim Lesen.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Mich interessiert der Fall weiterhin, aber auf einer höheren Abstraktionsstufe, nämlich wozu jemand um der Karriere willen fähig ist? Das Kämpfen mit Ellbogen und das Aufs-Ganze-Gehen.

Schade, schade, dass ich das Plädoyer der Verteidigerin nicht gehört habe. Sie hat eindeutig die Karriere als Motivation der Anzeige unterstellt, wie ich glaube, erkannt zu haben. Das 'Opfer' gibt selbst an, dass sie Angst um ihre Karriere gehabt hätte, wenn sie seinen Wünschen nicht entsprochen hätte. Nur deshalb habe sie das Verliebtsein weiter gespielt, nach dem Vorfall beim Austreten des Mannes. Aber es hätte sie geekelt.

Das 'Opfer' war nicht in der Lage, den Wunsch des Kollegen abzulehnen und wegzugehen. Sie machte Angst geltend, dass es ihr nachteilig sein könnte. Aus dieser Besorgnis heraus kommt es wohl zu einer heimlichen Aufzeichnung eines Telefonats, mit welchem sie beweisen wollte, dass der Kollege einen Zusammenhang zwischen Beziehung und Karriere sah.

Nun durfte diese illegale Telefonaufzeichnung aber nicht verwendet werden. Also dieses "Beweismittel" fiel weg. Hier kann ich verstehen, dass sie darunter litt, denn die Chancen auf Verurteilung des Kollegen waren gesunken.

Auf die Metoo-Kampagne und dem Veröffentlichen diverser zweifelhafter, jedoch nicht strafbarer, Verhaltensweisen des Angeklagten, ließ sich das Strafgericht offenbar nicht ein, wohl weil sie mit dem angeklagten Nötigungsfall nichts zu tun hatten. Hier kam es nur auf die Videoaufzeichnung als Beweismittel an.

Die Verteidigerin sprach von einer offenkundigen Falschbelastung.

Nun wird in den Medien gestritten, ob es ein Freispruch erster oder zweiter Klasse war. Ich habe mir meine Meinung gebildet, aufgrund dessen, dass es Widersprüche zwischen ihren Aussagen bei der Anzeigenerstattung und der Videoaufzeichnung gab, und bei der Befragung vor Gericht zur Aufklärung der Widersprüche teilweise mit Gedächtnislücken geantwortet wurde. Daher würde ich mich der Verteidigung anschließen und davon ausgehen, dass der Nötigungsvorwurf nicht bewiesen werden konnte. Also ein Freispruch erster Klasse, nach meiner Meinung in diesem Fall.

Hierzu mein Post mit der Verlinkung verschiedener Medienmeinungen auf das Urteil. viewtopic.php?p=228222#p228222
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Arcia
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Arcia »

Trotz aller Ungereimtheiten bei der Frage, warum die Frau nun mit ihm zum Urinieren gegangen ist und ob es schon von Beginn an um eine positive Beeinflussung ihrer Karriere ging - viel spannender finde ich, was im Zuge dieser Untersuchung ans Licht kam: Der Inspekteur hatte viel Gegenwind, als er befördert werden sollte. Ein Vorgesetzter hatte sich deutlich gegen seine Berufung ausgesprochen, seiner Meinung nach hatte er nicht die erforderlichen beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen. Die Beförderung wurde dann verzögert, bis dieser Vorgesetzte im Ruhestand war. Innenminister Strobl hat sich für ihn eingesetzt - warum, ist unklar.
Zu den beruflichen Qualitäten können wir alle nicht sagen - aber dass der höchste Polizeibeamte eines Bundeslandes sich soweit im Griff haben sollte, dass er keine Penisbilder etc. verschickt, darüber sind wir uns sicher einig. Ich jedenfalls bin gespannt, ob noch tiefer in den Sumpf von Vetternwirtschaft etc. bei der Polizei BaWü eingetaucht wird.
Persönlich unklar ist mir nach wie vor, warum seine Frau ihm so sehr beisteht...
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Arcia hat geschrieben: Dienstag, 18. Juli 2023, 09:22:03 Trotz aller Ungereimtheiten bei der Frage, warum die Frau nun mit ihm zum Urinieren gegangen ist und ob es schon von Beginn an um eine positive Beeinflussung ihrer Karriere ging - viel spannender finde ich, was im Zuge dieser Untersuchung ans Licht kam: Der Inspekteur hatte viel Gegenwind, als er befördert werden sollte. Ein Vorgesetzter hatte sich deutlich gegen seine Berufung ausgesprochen, seiner Meinung nach hatte er nicht die erforderlichen beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen. Die Beförderung wurde dann verzögert, bis dieser Vorgesetzte im Ruhestand war. Innenminister Strobl hat sich für ihn eingesetzt - warum, ist unklar.
Zu den beruflichen Qualitäten können wir alle nicht sagen - aber dass der höchste Polizeibeamte eines Bundeslandes sich soweit im Griff haben sollte, dass er keine Penisbilder etc. verschickt, darüber sind wir uns sicher einig. Ich jedenfalls bin gespannt, ob noch tiefer in den Sumpf von Vetternwirtschaft etc. bei der Polizei BaWü eingetaucht wird.
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Arcia

ich danke dir allerbestens für deine Meinung. Toll, dass du sie einbringst und ein Austausch stattfindet. Der Fall bietet Anlass dafür. Es stimmt, dass dieser Mann von Herrn Strobl protegiert wurde, jedenfalls gibt es diese Stimmen aus der Politik. Dieser Vorfall wird den Innenminister auch Federn kosten, denke ich. Keine Frage, dass der höchste Polizeibeamte sich besser im Griff gehabt hätten sollte. Vielleicht kam es in meinen Beiträgen rüber, was ich von einem Ansinnen einer Person halte, die sich bepinkeln lassen möchte. Oder dieses Bilder rumschicken! Was soll das denn? Es ist gut, dass diese Dinge rausgekommen sind, aber es ist auch gut, dass das Gericht sie nicht bewertet hat. Wenn auch nicht strafrechtlich verurteilt, so ist sein Verhalten allemal durch die Medien negativ bewertet worden. Und das Disziplinarverfahren muss er erst einmal überstehen. Ob ihm da Herr Strobl noch helfen kann?

Zu seiner Frau denke ich mir, dass da die Verteidigerin auch was bewirkt haben könnte. Ich könnte mit denken, dass sie mit der Frau Klartext gesprochen hat. Die gute Ehe vorführen hatte Wirkung, garantiert. Dann weiß die Frau, dass bei einer Verurteilung der Job weggewesen wäre, und zwar fristlos und ohne Pension. Das sind pro Monat weit über 10 000 €. Dann wäre bei einer Scheidung ihr Anteil auch weit geringer als wenn es nur eine Rückstufung durch ein Disziplinarverfahren gibt. Da wissen wir nicht, wie hinter den Kulissen die Fäden gezogen werden, ob AR vor einer Entlassung geschützt ist oder nicht?
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Arcia hat geschrieben: Dienstag, 18. Juli 2023, 09:22:03
Hier haben Akteure agiert, haben einen Fall ins Rollen gebracht, stellten sich einen bestimmten Ausgang vor, hatten aber gar nichts in der Hand.
Der Fall hat mit der Anzeige eine Eigendynamik entwickelt.

Die Frau hat den Stein ins Rollen gebracht, aus ihrem eigenen Motiv. Das Motiv war vielleicht nicht das edelste, aber es hat Licht auf einen wunden Punkt geworfen.

Der Mann wurde an die Öffentlichkeit gebracht, nicht, weil er es wollte, sondern weil er sich einer Kollegin gegenüber (in ihrer Begleitung zum Urinieren zu gehen) oder in der Öffentlichkeit (Silvesternacht) ungewöhnlich benahm.

Dann kam es für die Anzeigenerstatterin anders, als sie dachte. Und für viele Prozessbeobachter kam das Urteil angesichts der Vorverurteilung auch ganz anders, als gedacht. Es waren viele Frauen als Zuhörer dabei und eine Zeitung schrieb, dass einige vernehmbar enttäuscht aufgestöhnt hätten bei der Urteilsverkündung.

Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Das Nachrichtenportal ND (ehemals 'Neues Deutschland') behauptet im letzten Satz eines Berichts,
dass die Staatsanwaltschaft Revision einlegen werde.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart, die für Renner eine Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten und eine Geldauflage in Höhe von 16 000 Euro gefordert hatte, will Revision einlegen.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/11747 ... eisen.html
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Arcia hat geschrieben: Dienstag, 18. Juli 2023, 09:22:03 Persönlich unklar ist mir nach wie vor, warum seine Frau ihm so sehr beisteht...
Wenn Herr R. klug ist, lernt er aus der Erfahrung. Vor allem seine Frau könnte er nun mit anderen Augen sehen, wenn er wollte.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

Duisburg - Kreative zukunftsorientierte Förderung von Einzelpersonen
Das Landgericht Duisburg hat am Donnerstagmorgen einen ganzen Schrank voller Akten in Saal 157 schieben lassen, es ist die Bilanz eines gewaltigen Betruges. Deniz A., 41 Jahre, graues Hemd, vergräbt den Kopf in den Händen und hört zu.

In 752 Fällen soll der frühere Vorstandsvorsitzende eines Integrationsvereins Geld veruntreut haben. Die Staatsanwältin führt jeden einzelnen Fall auf. Flug nach Los Angeles, Shopping in Saint-Tropez, Feiern in München. 519 Euro bei Dior, 1968 Euro in Kitzbühel, 560 Euro bei Louis Vuitton, 884 Euro im Hyatt in Düsseldorf, es scheint kein Ende zu nehmen. Fast zwei Stunden dauert es, bis die Anklage verlesen ist.

Insgesamt 700.000 Euro soll A. so zwischen 2013 und 2016 ausgegeben haben – bezahlt mit der Kreditkarte des Duisburger Vereins „Zukunftsorientierte Förderung“ (ZOF). Auch Mietzahlungen für private Wohnungen, Luxuskleidung, Möbel und Einrichtungsgegenstände soll er über den Verein finanziert haben. Die ZOF engagierte sich bis zur Insolvenz vor vier Jahren bundesweit für Zugewanderte, organisierte etwa Deutschkurse und die Unterbringung von Geflüchteten. Dabei arbeitete der Verein auch mit dem Land NRW zusammen.

A. hat am Donnerstag eine Aussage für den kommenden Verhandlungstermin am Freitagnachmittag angekündigt. Seine Beweggründe sind bislang noch unklar. Bereits im Ermittlungsverfahren hatte er Teile der Vorwürfe eingeräumt. Ihm droht nun eine Freiheitsstrafe von bis zu zweieinhalb Jahren. Für das umfangreiche Verfahren sind nur drei weitere Termine anberaumt. Offenbar soll es eine Verständigung zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung geben.

Zeitweise soll die ZOF rund 1400 Angestellte beschäftigt haben. Die Ermittlungen gegen weitere Mitglieder des Vereins wurden zwischenzeitlich eingestellt. 2021 hat der Trägerverbund KJSH die Geschäfte und auch das Personal von der ZOF übernommen. Die Integrationsarbeit läuft dort nun weiter.
https://www.spiegel.de/panorama/nrw-ste ... 1cd65daee4

Dass die Staatsanwaltschaft bei Delinquenten, die andere Verbrecher in die Pfanne hauen, ein Auge zudrücken, ist ja grundsätzlich in Ordnung. Ganz speziell dann, wenn es sich um Verbrecher handelt, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind.
Steuerfahnder ermittelten gegen den ehemaligen Chef des Duisburger Migrantenhilfe-Vereins ZOF e.V. Die Probleme dabei sollen allerdings von unerwarteter Seite gekommen sein: von Kolleginnen und Kollegen des Finanzamts Duisburg-West und der Oberfinanzdirektion (OFD). In einem vertraulichen Schreiben an die Staatsanwaltschaft Duisburg, das dem SPIEGEL vorliegt, halten die Steuerfahnder ihre Kritik fest.

Sie klagen darin über »diverse Abweichungen von einer konstruktiven und nachvollziehbaren Bearbeitung des Falls«, die von Beamten der OFD mitgetragen worden seien. Mehrfach, so die Steuerfahnder, seien sie ausgebremst worden und auf Hindernisse gestoßen, die offenbar den Zweck gehabt hätten, den ZOF-Chef Deniz Aksen zu schützen.

»Es erweckt insgesamt den Eindruck, dass eine bislang nicht greifbare Verbindung zwischen Politik, Verwaltung und der praktizierten Flüchtlingshilfe durch den ZOF e.V. existiert«, heißt es in dem Schreiben. Die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung wollte sich auf Anfrage nicht zu der Sache äußern.
https://www.spiegel.de/panorama/nrw-ste ... 1cd65daee4

Allerdings muss die Frage erlaubt sein, warum jemand, der unter Untreue-Verdacht steht, ein halbes Dutzend Tochterfirmen für sein Import-Export-Unternehmen gründen und liquidieren darf.

Übersetzung aus dem Türkischen:
Willkommen bei Akşen, das Trockenfrüchte, gekochte Samen, Hülsenfrüchte und Nüsse liefert ...

Wir sind ein junges und dynamisches Unternehmen, das 2012 in Moers, Deutschland, gegründet wurde. Unser Mutterunternehmen mit Hauptsitz in der Türkei ist seit mehr als 20 Jahren erfolgreich in der Lebensmittelindustrie tätig.

Wir stehen in engen Beziehungen zu den führenden Lebensmittelproduktionsunternehmen der Türkei. Unsere sorgfältig ausgewählten Lieferanten verfügen über alle notwendigen Zertifikate und produzieren in modernen Produktionsanlagen.
http://www.aksen-gmbh.com/hakkimizda.php

Warum gibts da keinen Sperrvermerk beim Handelsregister/Gewerbeaufsichtsamt etc.?
Ist das die neue Deutschland-Strategie "Steuereinnahmen generieren - ohne Rücksicht auf Verluste"?
Inwieweit waren Bürgermeister Link ("Säge-Sören") und Frau Özoguz, die Gauland dereinst in Anatolien verschrotten wollte, über Unregelmäßigkeiten in den Büchern informiert?
Staatsministerin Aydan Özoguz besuchte Duisburg, um sich ein aktuelles Bild von der Situation der Zuwanderer aus Südosteuropa und der Stadt zu machen.

Oberbürgermeister Link schilderte deutlich die positiven wie negativen Herausforderungen, denen sich Duisburg durch den Zuzug von rund 11.000 Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien zu stellen hat.
So weit, so gut.
„Duisburg kann Integration, das haben wir in den letzten Jahrzehnten bewiesen.
Fake-News!
Aber diese Zuwanderungswelle stellt uns vor ungewöhnliche Probleme. Auch weil gute Integrationsarbeit viel Geld kostet, das wir nicht haben.“ Stadtdirektor Reinhold Spaniel erklärte Staatsministerin Özoguz, dass vor allem kinderreiche und sozial schwache Familien nach Duisburg ziehen: „Die meisten von ihnen haben weder eine schulische noch berufliche Qualifikation. Und eine medizinische Grundversorgung ist oftmals nicht vorhanden.“ Um diesen Menschen ein umfassendes und vernetztes Integrationsangebot zu bieten, habe Duisburg im vergangenen Jahr rund sechs Millionen Euro bereit gestellt. Link: „Geld, das wir in diesem Jahr nicht mehr aufbringen können. Deshalb kämpfen wir für weitere finanzielle Unterstützung von Land, Bund und EU. Ich bin zufrieden, dass die jetzige Bundesregierung aktiv geworden ist und unsere Sorgen aufgegriffen hat.“ Vertreter der Arbeiterwohlfahrt und des Vereins ZOF (Zukunftsorientierte Förderung) berichteten von ihren Erfahrungen aus der direkten Zusammenarbeit mit den Familien.
https://www.duisburg.de/rathaus/index.p ... 444520.php

Darüber hinaus sind noch weitere Fragen offen.
Angesichts des komplexen Sachverhalts erscheint mir die Ansetzung von lediglich vier Verhandlungstagen ein wenig wenig.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 23:23:27 Duisburg - Kreative zukunftsorientierte Förderung von Einzelpersonen
https://www.duisburg.de/rathaus/index.p ... 444520.php

Da ist er ja drauf, auf dem schönen Foto, hintere Reihe, 2. von links.
Warum ist mir der Standardspruch von Herrn Andreas Popp eingefallen: "Du musst ihnen nur ins Gesicht schauen."?
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tomte33
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von tomte33 »

Hier mal etwas mehr von Robert E. Warburg .....Würmseemord

https://www.bild.de/regional/hannover/h ... .bild.html

Einfach nur schrecklich
Alle meine Beiträge sind als Hypothese gedacht und erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

tomte33 hat geschrieben: Sonntag, 23. Juli 2023, 01:09:45 Hier mal etwas mehr von Robert E. Warburg .....Würmseemord

https://www.bild.de/regional/hannover/h ... .bild.html

Einfach nur schrecklich
Das ist so furchtbar, und man ist machtlos, was manche Kleinkinder erleben müssen. Ich steh fassungslos vor solchen Sozialisationsbedingungen um das Jahr 1970 herum. Da war Deutschland im Aufstreben, und gleichzeitig gab es solch furchtbare Lebensverhältnisse wie bei Robert E. Und offenbar konnte keine Institution in seiner Jugend ihm eine positivere Perspektive, als die des Zerstörens und der Kaltblütigkeit geben. Ich bin kein Psychiater mit Erfahrungen eines Dr. Reinhard Hallers, der mit Straftätern Interviews führt, warum sie einer bösen Spur folgten, wann solche Todestriebe getriggert werden und warum sie das tun. Vieles wirkt zusammen und bedingt einander. Es ist schrecklich. Der Mann ist eine Gefahr und muss unter Kontrolle bleiben, aber das Urteil möchte ich dem Gericht überlassen.

Tomte33, in dem Urteil würde mich interessieren, welchen Stellenwert das Gericht dieser desaströsen Kindheit beimisst, und wo es den eigenen Teil der Verantwortung des Täters sieht. Die Strafe hat ja mehrere Aspekte: Vergeltung, Wahrung des Rechts, Schutz der Bevölkerung,Resozialisierung, Hilfe, Therapie, Isolierung usw. Inwievern ist so eine verwahrloste Erziehung eine irreversible Deformation der Psyche? Oder hätte der Täter selbst da rauskommen können? Welche Möglichkeiten hätte er gehabt und welche Chancen hat er verspielt? Oder hatte er gar keine Chancen. Das würde mich interessieren.

Aber, tomte33, das ist keine Bitte an dich, mir da irgendwelche Infos zu geben. Ich schreib das nur allgemein. Auf Vieles gibt es keine Antwort. Und was mir ein Rätsel bleibt, das übergebe ich dem allwissenden Gott, und diese Möglichkeit ist eine Entlastung.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 4997d.html

Die Staatsanwaltschaft lässt das Urteil (Freispruch gegen den ehem. Polizeiinspekteur A.R.) überprüfen
Prozess gegen Inspekteur der Polizei
Staatsanwaltschaft legt Revision ein
22.07.2023 - 07:00 Uhr

Die Ermittlungsbehörde will das Verfahren gegen den Inspekteur der Polizei und das Urteil – ein Freispruch – prüfen lassen. Darüber muss der Bundesgerichtshof entscheiden. Das kann dauern.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

19.07.2023, 16:44 Uhr

Sie ist eine alte Bekannte für die Justiz: Mariam R. stand seit über 40 Jahren immer wieder vor Gericht. Diebstahl, Beleidigung, Betrug – so zieht es sich durch die Jahre. Der Name der Frau deutet auf das Clan-Milieu hin. Zum erneuten Prozess kam die 64-Jährige am Mittwoch in Begleitung eines Sohnes. Sie weinte viel und beklagte sich: „Der Staat lässt mich nicht in Ruhe.“ Es ging um Sozialbetrug.
Mariam R. schluchzte vor dem Amtsgericht Tiergarten – „bin verwitwet, 19 Kinder, drei sind verstorben“. Sie lebe von der Witwenrente, weniger als 500 Euro seien das. „Manchmal habe ich Hunger, arbeiten durfte ich ja nicht.“ Sie zahle in 50-Euro-Raten derzeit eine Geldstrafe ab....

Nach dem Wohnungsbrand in der Kantstraße soll Mariam R. gegenüber einer Versicherung Schmuck und Wertgegenstände für rund 120.000 Euro als Verlust gemeldet haben. Das habe man für bare Münze genommen. Wegen Betrugs in 24 Fällen ergingen nun ein Jahr und sieben Monate Haft auf Bewährung. Die Einziehung von 21.165 Euro wurde angeordnet
https://www.tagesspiegel.de/berlin/schm ... 76949.html
Ich heul auch gleich
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