VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
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talida
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VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von talida »

Inka Köntges

vermisst seit 10. August 2000

im Jahre 2012 für Tod erklärt

im Jahre 2015 wurde der Fall neu aufgerollt

Bild
2012
Was mit ihr passiert ist, bleibt bis heute ein Rätsel:
Inka Köntges, eine junge Biologin, verschwand am 10. August 2000 spurlos.

Die damals 29-Jährige war auf dem Weg zur Arbeit in der MHH, fuhr mit dem Fahrrad durch die Eilenriede.
Der Fall hat die Menschen bewegt.

Knapp zwölf Jahre nach ihrem Verschwinden soll sie für tot erklärt werden.

http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine ... erklaeren2
2012
Was geschah mit Inka Köntges?
Die seit mehr als zwölf Jahren verschollene Biologin soll auf Antrag ihrer Zwillingsschwester jetzt offiziell vom Amtsgericht für tot erklärt werden.

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... inalfaelle
2015
Polizei ermittelt im Fall Köntges neu
Die Polizei Hannover schlägt die Akte „Inka Köntges“ noch einmal auf. Die Biologin war vor 15 Jahren in der Eilenriede spurlos verschwunden, 2012 wurde sie für tot erklärt. Auslöser der neuen Ermittlungen ist die Radio- und Podcastserie „NDR 2 –Täter unbekannt“.

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... entges-neu
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talida
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von talida »

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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich habe mich mit diesem Fall immer mal wieder beschäftigt, weil die junge Frau in Hannover gelebt hat und auch dort verschwunden ist.

Die Familie ist sich wohl sicher, dass Inka nicht mehr lebt (Zwillingsschwester hat sie inzwischen 2012 für tot erklären lassen) und auch ihr Mann scheint davon auszugehen, denn er hat sich wohl schon 2005 von ihr scheiden lassen und er hat erneut geheiratet und soll in Hameln leben. In der Ehe soll es wohl wegen Inkas Glauben Probleme gegeben haben. Sie gehörte zu den Baptisten.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

@AngRa - was meinst Du:

Könnte sie irgendwo in der Eilenriede begraben liegen?
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AngRa
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Mrs Murmur

Das glaube ich nicht. Soweit mir bekannt, haben in der Eilenriede umfangreiche Suchaktionen stattgefunden, denn es wurde davon ausgegangen, dass sie während der Fahrt am helllichten Tag durch die Eilenriede verschwunden ist. Hunde waren auch vor Ort. Wenn da gegraben worden wäre, hätte man das Grab vermutlich gefunden. Wer weiß, ob sie überhaupt während einer Fahrt durch die Eilenriede verschwunden ist. Ich glaube auch nicht, dass man in der Eilenriede sooo ungestört sein kann, um in Ruhe eine Leiche zu vergraben. Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht die gesamte Eilenriede kenne. Teilweise kenne ich sie aber schon recht gut.

Wenn Frauen so plötzlich verschwinden, kann da auch eine Beziehungstat hinter stecken. Ein fremder Sexualstraftäter hätte sie meiner Meinung nach vom Rad gerissen, missbraucht und hätte sie dann liegen lassen und dann das Weite gesucht. Der hätte mit dem Vergraben der Leiche keinen Aufwand betrieben, weil er keine Vorteile davon hatte.

Der Fall ist ohnehin sehr mysteriös, denn Zeugen wollen die Vermisste immer mal wieder gesehen haben und dann gab es auch zahlreiche Anrufe, wo der Anrufer vorgab, sie sei bei ihm. Besonders bei den Anrufen, die sich dann nicht zurück verfolgen ließen, klingelt es bei mir im Kopf. Es kann gut sein, dass jemand vortäuschen wollte, dass sie noch lebt. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Täter so vorgeht um von der Tötung abzulenken.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich bin heute etwas in zeitnot...ich hatte gebeten...das man hier ueber den fall schreiben darf.
Siehe meinen bericht unter goehrde morde....off topic bereich.....bitte mal lesen
Aus bestimmten anlass.
Sie kann eigentlich nicht auf dem weg in der eilenriede ueberfallen worden sein.....
Ich vermute sie ist zu diesem zeitpunkt dort nie langgefahren.
Ich hatte den damaligen ehemann gesehen, wie er verzweifelt die zettel an baeume in der eilenriede..am parkplatz steuerndieb verklebt hatte....dabei war seine mutter oder schwiegermutter...es war ein samstag, wahrscheinlich der nach dem verschwinden um ca. 15uhr.
Was ich nie verstanden hatte, das er nach wenigen jahren die volle belohnung zurueckzog, sie war doch mal seine liebe.
Wenigstens 3000e. Haette ich stehen gelassen, oder wusste er mehr als er veriet....geldsorgen hatte er sicherlich nicht.
Immerhin nannte sich damals schon dr.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@hbs900

Ja, ich habe auch so meine Zweifel, ob sie überhaupt samt Fahrrad am 10.8.2000 in der Eilenriede verschwunden ist. Darüber gibt es keine zuverlässige Zeugenaussage, denn definitiv gesehen wurde sie dort nicht. Aber dieser Ort des Verschwindens wurde immer als Fakt betrachtet, weil sie sich zuvor nach dem Weg durch die Eilenriede von der Wohnung zum Arbeitsplatz an der Medizinischen Hochschule bei einer Arbeitskollegin erkundigt hat. Vielleicht war das als Ermittlungseinstieg ein Fehler.

Diese 440 anonymen Anrufe, die bei der Polizei eingingen und die im wesentlichen zum Inhalt hatten "Ich habe Inka" waren auch sehr mysteriös. Da hat jemand gewaltig übertrieben. Mir ist es auch unverständlich, dass die Stimme nie mitgeschnitten wurde und so bei xy beispielsweise vorgestellt werden konnte. Sinn und Zweck der Anrufe kann es nur gewesen sein vorzutäuschen, dass Inka noch lebt. Damals waren E-Mails noch nicht so üblich. Ansonsten wären vermutlich auch E-Mails von ihr aufgetaucht, siehe Fall Maria Baumer.

Genauso übertrieben finde ich es auch, dass der Ehemann 1000 Fahndungsplakate drucken ließ und in der Eilenriede und anderswo anbrachte und dass er eine sehr hohe Belohnung in Höhe von 20.000 € auslobte, die dann später in voller Höhe zurückgezogen wurde. Möglicherweise geriet aus dem Umfeld niemand in Verdacht, weil ein Alibi präsentiert werden. Nur was ist solch ein Alibi wert, wenn man gar nicht so genau weiß, wann Inka wirklich verschwunden ist. Den Zeitpunkt 10.8.2000 morgens kann man meiner Meinung nach nicht als Fakt setzen. Das ist aber typisch, dass so verfahren wird und dass darauf dann Ermittlungen fußen.

In diesen Fall würde vor allen Dingen dann Bewegung kommen, wenn man Inka finden würde. Dass sie in der Eilenriede vergraben wurde, glaube ich eher nicht. Einige vermuten, dass sie vielleicht auf Baustellen in Hannover abgelegt und einbetoniert worden ist. Das wäre eine Möglichkeit, die ich mir auch vorstellen könnte.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

AngRa hat geschrieben:
In diesen Fall würde vor allen Dingen dann Bewegung kommen, wenn man Inka finden würde. Dass sie in der Eilenriede vergraben wurde, glaube ich eher nicht. Einige vermuten, dass sie vielleicht auf Baustellen in Hannover abgelegt und einbetoniert worden ist. Das wäre eine Möglichkeit, die ich mir auch vorstellen könnte.


das musst Du aber mal erklären...warum nicht im Maschsee oder der Leine ertrunken??? Warum nicht MFG zur MHH ,z.B. Nachbar ...oder Kollege... - und weg?... 8-)
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

In der Leine oder im Maschsee ertrunken? Verstehe ich jetzt nicht, mit samt dem Fahrrad in den Maschsee gefallen oder in die Leine oder in die Ihme und nie wieder aufgetaucht? Sehr unwahrscheinlich. ;)

Einfach spurlos verschwinden ? Ebenfalls sehr unwahrscheinlich. Kommt mir inzwischen auch zu häufig vor. ;) Sie hatte doch gerade eine neue Arbeitsstelle ( siehe Ähnlichkeit mit dem Baumer Fall) und auch eine Familie. Da haut man nicht so einfach ab.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier nochmals eine ausführliche Zusammenfassung des Falles:

Was genau an diesem Tag mit der damals 29-jährigen Biologin, die in der Eilenriede verschwand, geschah, hat die Polizei nie herausbekommen. Dass sie es bei dem Fall mit einem außergewöhnlich mysteriösen Vorgang zu tun hatte, war den Beamten allerdings schnell klar. „Der Fall fällt aus der Norm heraus. Merkwürdig ist die Tageszeit. Vormittags ist die Gefahr, in der Eilenriede gesehen zu werden, sehr groß“, sagte Hans-Hermann Tilmanns, der Leiter der damaligen Mordkommission, in einem Zeitungsinterview. Hinzu komme, dass nicht nur die Frau, sondern auch ihre persönlichen Gegenstände verschwunden seien, so der Fahnder. „Um einen Menschen mit einem Fahrrad verschwinden zu lassen, braucht man mindestens ein Auto. Das müsste jemand gesehen haben“, erklärte Tilmanns.


Nach Aussage ihres Mannes Marc verließ Inka Köntges am Tag ihres Verschwindens gegen 8 Uhr die gemeinsame Wohnung in der Lister Bronsartstraße. An diesem warmen Sommertag schwang sie sich auf ihr silbernes Damenfahrrad und wählte für ihren Weg zur Medizinischen Hochschule, wo die Wissenschaftlerin arbeitete, eine Strecke durch die Eilenriede. An der Schneckenbrücke, einem steilen Übergang über den Schnellweg, soll sie zum letzten Mal gesehen worden sein. Dann verliert sich ihre Spur. Noch in der Nacht gab der Ehemann der Verschwundenen bei der Polizei eine Vermisstenanzeige auf. Zwei Tage später machte er alle Zeitungsredaktionen der Stadt auf das Schicksal seiner Frau aufmerksam

In den folgenden Wochen unterstütze Marc Köntges die Ermittler, wo immer er konnte. Er verteilte Handzettel mit einem Foto seiner Frau in der Eilenriede, um weitere Zeugen ausfindig zu machen. Er setzte eine Belohnung von 20.000 Euro für Hinweise auf den Verbleib der 29-Jährigen aus. Vergebens. Seit dem 10. August des Jahres 2000 gab es kein Lebenszeichen mehr von Inka Köntges. Es gab keine Abhebungen von ihrem Konto, weder das Fahrrad noch andere persönliche Gegenstände tauchten je wieder auf. Auch ein Leichnam wurde nie gefunden, obwohl die Polizei die Eilenriede viermal mit einem Großaufgebot an Beamten durchkämmte. Die Ermittler gingen sogar Hinweisen nach, denen zufolge sich die sehr gläubige Baptistin in ihrer Gemeinde versteckt halte. Doch auch diese Nachforschungen mündeten nicht in eine heiße Spur. Kopfzerbrechen bereitete den Ermittlern ein anonymer Anrufer. 440-mal meldete er sich per Mobiltelefon bei der Behörde und behauptete: „Ich habe Inka.“ Doch als die Kripo versuchte, über die Handynummer des Anrufers an den Mann heranzukommen, war es zu spät. Durch einen Fehler beim entsprechenden Mobilfunkanbieter waren alle Daten des Handynutzers gelöscht worden. Doch selbst die Veröffentlichung der Handynummer des Anrufers führte nicht zum Durchbruch in dem Fall. Ende 2002 stellten die Behörden die Ermittlungen ein.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... inalfaelle

In einem Zeitungsbericht war die Rede davon, dass Inka in der letzten Zeit vor ihrem Verschwinden offenbar psychische Probleme hatte. Sie habe laut Zeugenaussagen mental angeschlagen gewirkt. Da sie gläubige Baptistin gewesen sei, habe sie aber nicht ohne Weiteres aus der Ehe und der Familie ausbrechen können.

http://www.bild.de/regional/hannover/ve ... .bild.html



Das kommt mir alles irgendwie bekannt vor. ( Baumer). Wahrscheinlich hat es in der Ehe Probleme gegeben und Inka hatte Probleme damit fertig zu werden.

Inka hat bis September 1999 in Oldenburg gewohnt und studiert. Dann ist sie nach Hannover gezogen. Bis zu ihrem Verschwinden hat sie also nicht mal ein Jahr in Hannover gelebt. Sie kann daher auch nicht lange mit ihrem Ehemann zusammen gewohnt haben. Sechs Wochen nach der Hochzeit verschwand sie.

Hier kann man ein Hochzeitsbild sehen:

http://www.bild.de/regional/hannover/ve ... .bild.html
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Mit der Ehe passte wohl einiges nicht. Auch beruflich war sie wohl nicht gluecklich u. Ueberfordert.
Daher wurde wohl auch an Selbstmord gedacht.

Die aussage auf der anderen seite wuerde bedeuten.....Wenn sie stimmt.
Der Ehemann hatte nicht die Wahrheit gesagt, mit der Aussage das sie gegen 8uhr das haus in der bronsartst. In hannover mit Rad verließ u. Zur medizinischen Hochschule wollte......oder wenn doch, fuhr sie ganz woanders hin....
Aber in der kurzen Zeit bis zeugen Sichtung kann sie eigentlich nicht gestorben sein.....Wenn es die Sichtung ueberhaupt gab.

Ihr moeglicher Fahrweg waere gewesen.
Die bronsartst. Hoch zur celler str.......Diese belebte str. (Einfahrten zur innenstadt) geradeaus hoch u. In die verlaengerungsglied WedeKind str......Dann sieht mann schon die eilenriede.....stark befahren morgens...weil viele in die Innenstadt fahren.
Dann richtung bernad. Allee fahren u. Den seitlich en fahrradweg der viel befahrenen str. Hoch bis Zoo, von da ab einen ausgeschilderten radweg richtung medizinische...erstmal quer durch den stadtwald bis zur messeschnellweg. Bruecke...stadtwald eilenriede uebrigens gesperrt fuer Autoverkehr........Aber es gibt viele Radfahrer, die dort langfahren
Sicherl. Im sommer noch mehr als jetzt ..Dann ueber die bruecke, dann wenige 100km geradeaus, dann rechts seitlich der gartenkolonie lang, dann ueber die kleine holzbruecke...Von dort sieht man die medizinische. Hochschule...Dann durch eine gartenkolonie dort hin.
Alle paar Sekunden fuhren da auch Radfahrer lang.
Ein vergewaltiger haette es nicht unbemerkt geschafft...beides...Sie vom Rad zu zerren...u. in einen Garten oder in dichte des stadtwaldes zu schleifen, sie dann zu fesseln u. Mund zukleben...u. Noch das Rad abzuholen.
Auch ein Handwerker der seitlich dort mit seinem transporter gewartet haette, waere das kaum gelungen. Ist nicht, geht nicht.

Ich habe einen schlimmen verdacht.
Gab es einen mann bei der polizei hannover, der in ihrer baptisten gemeinde war.
Den sie um Rat gefragt hatte, den sie naeher ansprach....oder kannte ihr Mann einen mann Pers. ..Bei d..pol.

Angeblich hatte sie einen mann in der eilenriede getroffen, mit ihrem Rad angehalten....Diesen nach dem weg zur medizinischen Hochschule gefragt.....u. mit diesem noch einige saetze gewechselt...u. Dieser zeuge war sich dann ganz sicher, das es sich um i.k. handelte.
Diese aussage wurde wohl nie angezweifelt, warum nicht......weil der mann selbst im Polizeidienst taetig war.
Warum er da morgens schon in der eilenriede war....krank,,Urlaub. .....das hatte ich nicht gehoert.
Siehe zeugen bericht hoerfunk.

Mit viel Abstand zu dem fall u. Bisher aus zeitgruenden mich noch nicht wieder eingelesen.....vielleicht muss ich auch noch zwei der drei Rundfunk Sendungen erneut hoeren....
Wuerde ich fuer mich heute persoenl. Behaupten..
Die aussage des mannes war falsch......zumindestens so wie er sie getaetigt hatte

Der Anrufer bei der polizei war selbst Polizist,,,,,,,,,,,,,warum,,,,,als er hunderte mal dort bei der polizei anrief wusste er wohl genau wie lange er sprechen konnte....In welcher poliz. Dienststelle er anrief.......Er wusste das nicht aufgezeichnet wird.
..........als eine fangschaltung endlich installiert wurde, hatte er dort nicht mehr angerufen u. Die Nummer nie mehr benutzt. Er wusste genau den Zeitpunkt wann diese fangschaltung eingerichtet wurde. Wer kann so etwas wissen??

Das ist eigentlich d. Groesste p. Panne in ha. Ueberhaupt.....Ich habe mal etwas abgekürzt.
Der mann wusste wann die polizei. Fangschaltung genau im detail Eingerichtet wurde.

Er hatte eine so geile handy Nr. Die man eigentl. Nie kaufen kann.
Mich wuerde mal interessieren, wie ihm das damals gelungen ist, an so eine prep. Karte zu kommen.
Er duerfte wirkl. Bei d. P. Gewesen sein.....Darum hat er diese die wohl mal angekauft.
Oder wurden sie der p. Vom Betreiber angeboten........mehreren Personen angeboten in aehnl. Form

Ich hatte mal etwas rausbekommen. Er benutzte fuer seine anrufe bei d. Poliz.
Eine handy Nr. Vip Nr. Nennt man so etwas.
Es war eine 0172 Nr. ...
Wenn man die Vorwahl 0172 gegen 0511 ausgetauscht haette.......fuer sich im Kopf. ..
War es danach eine Telefonnummer. Nr. Der poliz. Hannover.

Das kann allerdings. Nur jemanden aus hannover aufgefallen sein.

Ob dieser stadtwald zeuge noch lebt....
Vielleicht nicht mehr..
In einer hoerfunk sendung berichtete er ueber das zusammentreffen im stadtwald.
Seine stimmte hoerte sich schlimm an.
Schwerst nikotinverbraucher...schnaufen u. ........wie jemand der an Kehlkopf kr. Erkrankt war..

Ich glaube dieser schreiber bei all. Ist keiner der sich wichtig tun wollte.
Dazu schrieb er viel zuwenig. Er duerfte mehr wissen.....hat sich wahrscheinl. Nur fuer den Zweck da drueben angemeldet einen Hinweis zu geben.

Hatte der Zeuge sich mit ihr damals verabredet zu einem gespraech.
Hatte er eine Gartenlaube in der relativ grossen Kleingärten Siedlung zwischen eilenriede u. Medizin. Hochschule.
Eins kann ich mir vorstellen.
Auf Sex mit einem Mann hatte i.k. 0,00 Bock. ...dafuer hatte sie viel zu viele Problem u. War letztendlich ungluecklichen in ihrer Ehe, beruf, vielleicht auch in hannover.
Studiert hatte sie in Oldenburg.
Schwester u. Eltern wohnten unter Vorbehalt wohl in hannover.

Hatte sich ein mann ihr Vertrauen erschlichen.

Das er sie einbetoniert hatte.....fuer mich unwahrscheinlich.
Auf der strasse kann er sie eigentlich nicht weggeputzt haben.

Habe ich einen 360grad Blickwinkel. ...Nein, ich kann auch daneben liegen.

Aber wenn man immer nur abgemahnt u. Gesperrt wird u. Nicht frei schreiben kann. ...
Macht es dann eigentlich Sinn sich ueber einen Fall wo man nicht mal die betroffenen persoenl. Kennt...noch gedanken zu machen.
Nein.
Was ich erreichen wollte........vielleicht erfaehrt der schreiber...geh. Informant von dieser Seite hier durch zufall oder einer ps u. Hat auch Lust sich hier anzumelden......u. vielleicht etwas mehr zu schreiben.

Was ich hiermit versprechen moechte.....Wenn es mogens mal 2x passt . In 2 Etappen. ...Von meiner Zeit. ..Vom Wetter. .
Werde ich an 2 verschiedenen Wochentagen. ...Die von ihr gefahrene strecke durch den stadtwald mit meinem Hund mal abgehen.....Er muss morgens so u. So raus.
Da ich fuer arbeitsbeschaffung , Angebote u. Rechnungen zustaendig bin u. Morgens eigentlich nur telefonieren muss usw...duerfte das mal klappen.
Ich wohne nur wenige km von der eilenriede entfernt, ,,,vielleicht tut die frische wald Luft am morgen mal gut u. Dann werde ich berichten....Ob es gefaehrlich sein konnte...da mit dem Rad den stadtwald zu passieren.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Eigentlich steht und fällt vieles in diesem Fall mit der Aussage des Zeugen, der Inka am morgen des 10.8.2000 in der Eilenriede gesehen haben will, als sie auf dem Weg zur Medizinischen Hochschule war. Sie soll den Mann auch noch nach dem Weg zur MHH gefragt haben.

Hier kann man den Zeugen sehen und hören:

https://www.ndr.de/ndr2/sendungen/taete ... anim=slide

Er ist ebenfalls mit einem Fahrrad unterwegs gewesen und sie hat extra angehalten und ihn höflich nach dem Weg gefragt. Der Zeuge macht einen glaubwürdigen Eindruck. Aus den Fingern gesogen hat er sich die Begegnung sicher nicht.

Das finde ich merkwürdig, denn sie hatte doch schon eine Arbeitskollegin nach dem Weg gefragt und soweit ich es in Erinnerung habe, hat sie auch eine entsprechende Skizze gehabt. Auch war der 10.8. ganz sicher nicht der erste Arbeitstag an der MHH, so dass sie die Strecke eigentlich schon mehrmals gefahren sein muss. Da ergibt es keinen Sinn nochmals jemanden nach dem Weg zu fragen. Was wäre wenn gar nicht Inka gefragt hätte sondern eine weibliche Person, die so ähnlich aussah wie sie und die vortäuschen wollte, dass Inka an diesem Tag noch gelebt hat und unterwegs zur Arbeit war? Immerhin ergab das nach der Fahndung und der Plakataktion den Effekt, dass der Mann sich gemeldet hat und es dann als gegeben angenommen wurde, dass Inka auf dem Weg zur Arbeit war und dort nicht angekommen ist. Das ist das Kernstück des Falles.

An die Möglichkeit, dass Inka sich mit einem anderen Mann getroffen hat, den sie in ihre psychischen Probleme eingeweiht hat oder an die Auszeit, die sie sich genommen haben könnte, glaube ich eher nicht. Das habe ich schon zu oft als Ausrede gelesen, wenn Frauen spurlos verschwunden sind.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Danke für Eure Infos und links.

Was mir sofort auffällt, ist der Aktionismus ihres Mannes. 1000 Poster wollen verteilt sein...20.000,00 E ist kein Pappenstil...aber wenn man weiss, dass die mit 100% Sicherheit nicht eingelöst werden, dann ist es nur noch das Abwägen der Höhe, die man benennt...?

und, dass, wenn der Zeuge sie an der Brücke sah, sie nicht in der Eilenriede überfallen worden sein kann. Sondern davor oder danach. In der Richtung, dass sie morgens gar nicht, wie vom Ehemann geschildert, abfuhr? Vllt. schon in der Nacht davor `entsorgt`?

Oder, dass sie, aus der Eilenriede herauskommend, abgepasst wurde...?

Die Idee, es könne sich um eine " Inka ähnliche Person" gehandelt haben, die den Zeugen ansprach ...macht mich nachdenklich:

Sie war erst 6 Wochen! verheiratet - und schon schien es massive Probleme in der Ehe zu geben? Wer redet denn von massiven Problemen, wenn die sich innerhalb von wenigen Wochen ergeben...geht man da nicht von `Umgewöhnung`oder `sich Einleben`aus? ...oder waren die schon vorher da?
Depressionen
bzg. Ehe, bzgl. Arbeit und bzgl. Wohnort....das hört sich nach tiefer innerer Sehnsucht an, aus einer Sackgasse zurückzufinden...
wenn es - angeblich - ihr Glaube war, der ihn störte...was genau störte ihn? Wie hatten sie geheiratet, unter welcher Prämisse?

Warum hatten sie geheiratet? Hatte Inka ggf. eine Lebensversicherung oder andere `Güter´, die mit ihrem Tod übertragen wurden?

Die physischen Konstitutionen der Eheleute erscheinen nicht harmonisch.

Es heisst, der Ehemann steht fin gut da...

Kennt Jemand seine nächste Frau? Gibt es ein Bild? Könnte diese Frau, die er ja dann 5 Jahre später heiratete, bereits zur Tatzeit eine Rolle in seinem Leben gespielt haben?

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Ich muss mir jetzt erst noch die Orte auf gm anschauen...
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Auf den ersten Blick: Der Mann zog erst nach der Hochzeit nach Hannover. Diese 6 Wochen, die er bei ihr gewohnt hat, könnten das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Hat sie vielleicht ihr Wohnhaus nie verlassen? Dann fährt sie ja schon länger mit dem Rad zur Hochschule. Zumindest die Richtung in die sie musste wird ihr bekannt gewesen sein. Ich glaube sie hatte keinen Grund nach dem Weg extra zu fragen. Dann das Verhakten des Ehemannes und die Schnelligkeit in dem Fall. Für mich verdächtig. Und noch was, ein Täter oder Mitwisser hätte keinen Grund, so oft anzurufen. Hätte er den Aufenthaltsort gekannt, hätte er also leicht die Belohnung kassieren können. Erpresser würden ebenfalls in Kontakt treten. Anonyme Hinweise gab es auch nicht.

Ausreißen aus ihrem Leben hätte sie einfacher gekonnt, deshalb braucht man nicht zu verschwinden.
Dann hätte ihr Fahrrad wieder auftauche müssen.

Es mag keine Beweise geben, aber ich denke sie wurde geplant beseitigt. (Nur meine Meinung)
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Depressionen bauen sich nicht so kurzzeitig auf. Weshalb gingen sie in die Ehe?

Der Mann wusste vorher, dass sie religiös war...er kannte ihren Gemütszustand...er zog zu ihr - und nicht sie zu ihm? Und heiratete - und 6 Wochen später fällt ihm mit ihr die Decke auf den Kopf?
Kann das stimmen??? :roll:

Das würde bedeuten, dass sie in ihrem Zuhause blieb...also warum wegwollen?

Wieso soll sie nach dem Weg gefragt haben? 8-)

Von wem stammen alle diese Infos über sie?

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Welche Rolle dieser Anrufer spielte, würde ich erst mal hinten vor lassen...es gibt genug Idioten, die sich gerne wichtig machen wollen...
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Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich wollte es in meinem Vorbericht nicht schreiben.
Ich vermute, sie ist das damals schon Tod gewesen, morgens um 8uhr...Das Rad war schon weggebracht worden..
Altrrnativ
Sie kann sich aber auch mit jemanden getroffen haben um ihre Situation zu besprechen, der das dann falsch verstand u. Sex wollte....da koennte es eskaliert sein....weil sie sich wehrte.
Vielleicht hatte der Mann einen garten u. Wollte nicht das das treffen in seiner eigentl. Wohnung stattfindet...Z. B. Wegen nachbarn, auch verheiratet.

3 Dinge sind mir aus der hoerfunk Reihe noch ungefaehr in erinnerung geblieben.
Wahrscheinlich kenne ich das haus, in dem sie mit ihrem Mann wurde.
Ich kannte mal jemand, der wohnte dort in einem Vorderhaus ..u. auf dem Hof gab es ein aelteres mehr etagenhaus Hinterhaus. .......xxxjahre ist es her. Man musste durch eine toreinfahrt gehen um zu den treppenhaeusern zu gelangen.
So ein Haus wurde in der einen Sendung beschrieben. Hinterhaus,,,mehr Etagenhaus u. Sie wohnten wohl weiter oben.
Eine Nachbarin hoerte in der nacht zuvor poltern im Treppenhaus.
.Die anderen haeuser dort in der strasse sind fast alle weniger alt u. Haben sicherlich keine mietshaeuser mehr Etagen haeuser zusaetzlich auf dem Hof. .....vorkriegshaeuser,,,mit oberlicht Fenstern. .raumhoehe ca. 3,20m
SIehe google Kreuzung bronsartst. ../ ecke raifeisenstr....Es muesste ziemlich gleich das erste haus in der bronsartstr. Sein. Linke Seite von der raifeisenstr.
Angenommen es wurde ein bekannter , Helfer..... bestellt..? als transport Hilfe. .
Dann konnten die mieter des hauses das auto des Gastes nicht sehen, weil das vorderhaus davor stand.....u. Genau an diesem Punkt umliegend des vorderhauses haette man im Notfall zum verladen auch mal unauffaellig kurz in der zweiten Reihe parken koennen, weil dort gegenueber liegend nicht so direkt haeuser sind. ..Ich versuche noch die Nr. Zu senden. .....Kann man sich dann vielleicht anschauen..gegenueber auch z. T. Gewerbe.
Als ich mich mal mit dem fall beschaeftigt hatte, hoerte ich damals ...Sie wohnte in der bronsartstr ...u. Da mittig in der bronsartst. ...waere es gefahrvoll....das neugierige nachbarn so einen Abtransport beobachten konnten.....verbringen im z.b. im blauen Sack 90l.....Tapeten abfallsaecke....sind sehr stabil...Im baumarkt gibt es verschiedene groessen.

Aber bei meiner jetzigen vermutung....waere den Mitbewohnern des hofhauses durch das vorderhaus die sicht versperrt gewesen....Und man haette erstmal im Eingang einige Zeit warten koennen...Bis das Licht laenger aus war u. Dann mit der Verpackung ueber den Hof zur toreinfahrt schreiten koennen...u. danAch waere alles easy gewesen.
Also habe ich schon mal zwei Dinge genannt.....poltern im Treppenhaus. ..Wohnung im Hinterhaus obere etage Altbau.

Der dritte punkt den ich in Erinnerung habe...verschiedene Freizeitaktivitäten. .Sie war wohl auch mehrfach bei einer bekannten ..Freundin. .u. kam erst abends spaeter nach hause.
Er duerfte auch ein komischer Kauz gewesen sein. Das trinken von Alkohol war den gaesten auf der hochzeitsfeier untersagt worden.

Ich weiss nicht, ob er einen bruder oder sonst vertraute in hannover hatte ...
Einen mord geplant in seiner wohnung durchzuführen u. Sie von dort zu entsorgen...Ich glaube er hatte nicht mal ein auto.....
Wuerde ich vom Typ her..u. Ich hatte ihn gesehen......Ihm definitiv nicht zutrauen.....Aber aussehen kann auch taeuschen.

Vielleicht war es ein Unfall in der wohnung. Schubsen, ungluecklichen. Fallen.......u. Er hatte einen guten Berater .....u. Helfer. ..Der bis heute schweigt........haette vorausgesetzt. ..Das er sofort eine person kannte, die seine Frau nicht mochte u. Ihm geholfen haette.
Vielleicht sah er nur deshalb so fertig u. Ungluecklich aus, weil ein unglueck, Unfall in seiner Wohnung passiert war.....
U. Er dachte............Jetzt ist sein leben vorbei......Knast. .Wenn alles rauskommt........u. Damit im Streit nicht gerechnet hatte....das so was passiert......Frau abends weg, kein warmes essen, kuehlschrank vielleicht leer usw. Usw.
Knatsch ist vorprogrammiert,

Wie schrieb hier jemand ....Die vielen Plakate ...Mit Bildern u. Hoher belohnung gehoerte vielleicht zu seinem Plan um aus der Nummer rauszukommen u. Abzulenken........waere ihm auch gelungen

Wenn ich jung geheiratet haette u. Meine junge Frau die ich doch mal sehr gemocht habe, waere suf so tragische weise aus meinem alltagsleben verschwunden...Das ich nie mehr mit ihr haette sprechen koennen....warum??weshalb??
Wahrscheinlich irgendwo vergraben worden....weil ermordet wurde.
Waere immer im meinem Herzen ein teil meines Lebens geblieben, den ich haette nie ganz vergessen koennen.die Belohnung haette ich daher vielleicht auf 4.000e veringert...Aber sie ganz zu streichen....u. Das schon vor Jahren. .Neues Leben. .

Fand ich uebrigens genial die hier bereits genannte ueberlegung. ..Er wusste im voraus, daß er niemals die Belohnung auszahlen musste...Daher setzte er den Betrag gleich so ungewoehnlich hoch an..........Fazit ..Das es dansch aussah..... seine vermisste frau war ihm sehr viel Wert.

Eigentlich sollte man den Satz in Fettdruck schreiben.

Ich nehme an, er wuerde sich niemals mehr zu den verschwinden seiner ex frau aeussern, nur wenn er dazu gezwungen wird......Andere zeit, vergangenheit
Uebrigens betonbauer war er nie...irgendetwas mit Chemie.
Zuletzt geändert von talida am Mittwoch, 31. Januar 2018, 14:04:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Gastbeitrag dem User hbs900 zugeordnet
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

BILD 2015


"...Was spricht für ein Untertauchen?

Inka hatte psychische Probleme, Stress im Job, mit den Eltern. Kurz nach der Heirat wirkte sie laut Freunden „mental angeschlagen“. Sie war aber auch gläubige Baptistin, hätte nicht so ohne Weiteres aus Ehe, Familie ausbrechen können. Und dann war noch dieser mysteriöse Anruf bei Inkas Mutter Jahre nach dem Verschwinden.

Die Mutter zu einer Bekannten: „Es hat sich niemand gemeldet, aber ich habe gespürt, es war Inka...“"
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

NDR / Multimedia

Erstaunlich, wie wenig die Kripo herausbekam...

mich wundert auf der g map, wieso sie über die Brücke, kurz nach dem Zeugen, abgebogen sein soll?
Es gäbe noch 1000 andere Wege zur MHH...

Und der Ehemann soll gleich 5.000 Plakate verteilt haben...schöne Ablenkung - wie lange braucht man dafür?
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich moechte nochmals nur die drei haeuser in der bronsartstr nennen, die auf dem Hof zusaetzlich noch ein Altbauhaus stehen
Haben......Es kommen nur die bronsartstr. 38, 40, 42, in frage.......siehe bei Google earth
Ecke raiffeisenstr. .......Es sind jeweils wieder aufgebaute Altbauten. ...Die vorderhaeuer waren weggebombt. ..Bis auf das Erdgeschoss. ..Auf das alte Erdgeschoss wurde ein neues haus drauf gebaut......sieht man Erdgeschoss noch altbau oberlicht Fenster. ...
Auf dem Hof sind die Altbauten mit Hausnummer a 38a, 40a,42a.....sogar mit lichthof also sehr grosse nach hinten raus gebaute gebaeude vorkriegshaeuser mit altbauwohnungen. Nicht zerbombt worden
Diese wohnungen haben mindestens 120qm Wohnfläche. .....Mieten dementsprechend.
Von meinem Beruf her kenne mich mit diesen haeusern aus.
Das interessante......Hannover, bronsartstr...Ecke raiffeisenstr...38,40,42..
Siehe auch elektro lattmann hannover.
Ist ein Punkt in der wenig befahrenen bronsartstr...Wo gegenueber auch fa. Sindu. Schule....u. Breite Einfahrten zur raiffeisenstr...Rechts vor links kreuzung....Wo man unauffaellig auch in der nacht einen Schrank in ein auto verladen koennte
Als ich als junger Mann noch bei meinen Eltern wohnend aus der Stadt nachts nach hause fuhr...heckmeckgasse...
Musste ich von der Hamburger Allee kommend da an der Kreuzung vorbeifahren.

Jetzt kann ich eigentlich nicht mehr sagen, das geht nicht...dort einen Schrank, etc
Abends oder nachts unauffaellig in ein auto zu verladen....
Gerade da ginge es
Jahrelang musste ich spaeter da auch noch morgens lang fahren, da unsere werkstatt sich eben in der liststadt befand
Meine Mutter brachte zettel runter..anrufe..Handys waren noch nicht in Mode....Auf dem Markt. Man musste immer present sein.

In einer diesen nr 3 Sendungen wurde erwaehnt, sie wohnten durch eine toreinfahrt durch auf dem Hinterhof in einem altbau
Mrs.Murmur
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Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

hbs900 hat geschrieben:Ich moechte nochmals nur die drei haeuser in der bronsartstr nennen, die auf dem Hof zusaetzlich noch ein Altbauhaus stehen
Haben......Es kommen nur die bronsartstr. 38, 40, 42, in frage.......siehe bei Google earth
Ecke raiffeisenstr. .......Es sind jeweils wieder aufgebaute Altbauten. ...Die vorderhaeuer waren weggebombt. ..Bis auf das Erdgeschoss. ..Auf das alte Erdgeschoss wurde ein neues haus drauf gebaut......sieht man Erdgeschoss noch altbau oberlicht Fenster. ...
Auf dem Hof sind die Altbauten mit Hausnummer a 38a, 40a,42a.....sogar mit lichthof also sehr grosse nach hinten raus gebaute gebaeude vorkriegshaeuser mit altbauwohnungen. Nicht zerbombt worden
Diese wohnungen haben mindestens 120qm Wohnfläche. .....Mieten dementsprechend.
Von meinem Beruf her kenne mich mit diesen haeusern aus.
Das interessante......Hannover, bronsartstr...Ecke raiffeisenstr...38,40,42..
Siehe auch elektro lattmann hannover.
Ist ein Punkt in der wenig befahrenen bronsartstr...Wo gegenueber auch fa. Sindu. Schule....u. Breite Einfahrten zur raiffeisenstr...Rechts vor links kreuzung....Wo man unauffaellig auch in der nacht einen Schrank in ein auto verladen koennte
Als ich als junger Mann noch bei meinen Eltern wohnend aus der Stadt nachts nach hause fuhr...heckmeckgasse...
Musste ich von der Hamburger Allee kommend da an der Kreuzung vorbeifahren.

Jetzt kann ich eigentlich nicht mehr sagen, das geht nicht...dort einen Schrank, etc
Abends oder nachts unauffaellig in ein auto zu verladen....
Gerade da ginge es
Jahrelang musste ich spaeter da auch noch morgens lang fahren, da unsere werkstatt sich eben in der liststadt befand
Meine Mutter brachte zettel runter..anrufe..Handys waren noch nicht in Mode....Auf dem Markt. Man musste immer present sein.

In einer dieser cold case Sendungen wurde erwaehnt, sie wohnten durch eine toreinfahrt durch auf dem Hinterhof in einem altbau



Denk dran: Einen "Schrank" u n d ein Fahrrad in ein Auto zu bekommen, ist nicht einfach! :lol:
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