VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

[Mangathe1]

Privatdedektive habe ein gefährliches Leben:

Er ermittelte im Fall Maddie: Blutüberströmte Leiche von Privat-Detektiv gefunden.

https://www.tag24.de/nachrichten/maddie ... and-421446

[DB Cooper]

So weit ich informiert bin, war es wohl ein Unfall. Ist das auch eure Information?
Es ist wohl ein neues Team auf den Fall angesetzt worden. Muss man mal googeln, ich glaube eine Spezialeinheit von außerhalb Großbritanniens .

[Agatha Christie]

Maddie McCann

Kriminalexperte: „Sie starb in diesem Haus“

Nachdem die kleine Maddie McCann 2007 aus der Ferienwohnung ihrer Familie verschwand, starteten ihre Eltern eine beispiellose Suchaktion. Doch trotz großer Medienpräsenz, das Mädchen bleibt bis heute verschwunden. Ein Kriminalexperte ist sich sicher: Maddie muss bereits in der Wohnung verstorben sein.

Es sollte ein entspannter Familienurlaub in Portugal werden, doch für die Familie McCann endete es in einem bis heute andauernden Albtraum. 2007 verschwand ihre damals dreijährige Tochter Maddie aus der Ferienwohnung im Urlaubsort Praia da Luz. Bis heute fehlt von dem Mädchen jede Spur. Ihre Eltern, Kate und Gerry McCann, starteten eine öffentliche Suchaktion. Mit einer starken Medienpräsenz und emotionalen Bildern – das Paar sprach sogar mit Papst Benedikt XVI. – suchten die Briten nach Zeugen oder Hinweisen, doch Maddie bleibt bis heute verschwunden.

Jede Menge Theorien gibt es über das mysteriöse Verschwinden. Ist sie umgebracht worden? Ist sie entführt worden? Wurde ein Unfall vertuscht? Sogar die Eltern gerieten irgendwann ins Fadenkreuz der Ermittler. Moita Flores, ein Kriminalexperte, der damals an den Ermittlungen beteiligt war, sagte laut „dailymail.co.uk“ zur portugiesischen Website „Flash!“, er sei sich sicher: „Maddie starb in diesem Apartment.“

Sprecher der McCanns kritisierten diese Aussage und erklärten, es gebe keine Beweise, dass Maddie im Apartment „oder irgendwo anders“ gestorben sei. Und die Familie hält an dieser Theorie fest. Moita Flores kritisierten sie als einen Stümper, der lediglich die Thesen des portugiesischen Ermittlers Goncalo Amaral (57) wiederholen würde. Amaral hatte das Buch „Maddie – Die Wahrheit über die Lüge“ geschrieben, in dem er seine Sicht der Ermittlungen wiedergibt. Die McCanns klagten gegen das Buch, weil der Autor vor allem die Eltern beschuldigte, verloren allerdings.

Die Familie hält daran fest, dass ihre Tochter entführt worden ist und noch lebt – seit über zehn Jahren. Wir wollen es hoffen, mysteriös bleibt der wohl bekannteste Kriminalfall der jungen Geschichte aber allemal.

https://www.bunte.de/family/bewegende-g ... 159e414489

[Kunisch]

https://www.tag24.de/nachrichten/london ... ler-486593

[Else]

Die Meinung der Eltern, das Maddie noch lebt, kann ich leider nicht teilen.

Nach all den Jahren......

Ein Kind muss zur Schule, ein Kind wird krank und muss einem Arzt vorgestellt werden, ein Kind geht spielen, hat Freundinnen und Freunde......

Man hätte Maddie schon längst irgendwo entdeckt.
Aber nichts in den vielen Jahren.

Maddie ist tot.

Wer ist ihr Mörder?

[Gast]

Die Meinung der Eltern, das Maddie noch lebt, kann ich leider nicht teilen.

Nach all den Jahren......

Ein Kind muss zur Schule, ein Kind wird krank und muss einem Arzt vorgestellt werden, ein Kind geht spielen, hat Freundinnen und Freunde......

Man hätte Maddie schon längst irgendwo entdeckt.
Aber nichts in den vielen Jahren.

Maddie ist tot.

Wer ist ihr Mörder?

Das hat mit Natascha Kampusch leider auch irgendwie funktioniert. Ganz ausschließen würde ich es niemals tun, so lange keine handfesten Beweise vorliegen.

[Melanie]

Ich habe mich vor Jahren einmal um diesen Fall des kleinen Mädchens gekümmert. Viele Theorien waren und sind zugange. Nach meinem Dafürhalten ist der Ermittlers Goncalo Amaral (57) ein kluger Kopf.

Neu war mir, dass die Eltern gegen sein Buch klagten und verloren.

Ich habe leider keine Hoffnung, dass das Mädchen noch lebt. Mich wundert, dass da immer noch Spenden generiert werden können.

[AngRa]

Ich habe mich auch vor Jahren mit dem Fall beschäftigt. Ich gehe auch davon aus, dass die Kleine nicht mehr lebt. Nach meinem Bauchgefühl liegt der portugiesische Ermittler Goncalo Amaral mit seinem Verdacht richtig. Der Fall wird sich vermutlich niemals mehr aufklären lassen.

[Melanie]

Danke, AngRa, für deine Meinung.
Ich habe den Bericht von Ermittler GA gelesen und seine Theorie bringt doch viele Fakten schlüssig auf die Reihe.
Natürlich behaupte ich nichts und unterstelle ich auch nichts.
Die Eltern haben ein Kind verloren, das ist sehr schlimm.

Mich wundert nur die Intensität der elterlichen Aktivität. Man kann es als Bewältigungsaktivität sehen. Man muss es aber nicht.

Der Ermittler war bestimmt nicht leichtfertig. Bevor er zu seinen Äußerungen kam, hat er mit Sicherheit schwer mit sich gerungen. Aber es ist m.E. wichtig und richtig, dass er es getan hat.

[yogtze]

Guten Morgen, kann mir jemand bestätigen, was ich mal irgendwo gelesen habe: die Familie hat am Tag des Verschwindens von Maddie einen gemeinsamen Bootsausflug gemacht. Ist das korrekt?

[Agatha Christie]

Davon ist mir nichts bekannt. Ich höre das auch zu ersten Mal. Und selbst wenn, was hätte das mit Maddies Verschwinden zu tun?

[yogtze]

Davon ist mir nichts bekannt. Ich höre das auch zu ersten Mal. Und selbst wenn, was hätte das mit Maddies Verschwinden zu tun?

Hallo und Danke für deine Antwort.
Diese Tatsache wäre sogar sehr wichtig, ich finde sie am allerwichtigsten. Denn man darf nicht nur sehen, was an diesem Tag/Abend des Verschwinden von MM passiert ist, sondern man muss auch die Tage davor betrachten. Gesetz den Fall diese Information stimmt, dann erklärt es das Verschwinden von MM.

Ich erkläre:
Ein oder zwei Tage vor diesem Abend an dem MM offiziell verschwunden ist, gab es einen Unfall im Apartment. Es war ein Unglück, es war kein Verbrechen, es ist einfach passiert. Nun was sollte man jetzt tun? Beide Eltern sind Ärzte und sie dachten wohl, es wäre nicht gut, wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass man nicht sein eigenes Kind retten konnte. Wie auch immer es zustande kam, man kam auf die Idee mit der Entführung. Man ging morgens auf diese Bootsfahrt und hat dort auf Hoher See MM beerdigt. Dann kam man zurück. Ich hatte in dem Artikel gelesen, dass die Zwillinge mit der Mutter liefen und der Vater in eine Decke eingewickelt MM getragen haben soll (Aussage von Fischern bzw. Zeugen vor Ort). Niemand hat das Kind (MM) aber wirklich gesehen, sondern es wurde nur suggeriert, es wäre in dieser Decke und schläft. War es denn wirklich in dieser Decke?

Und nun kommt dieser Film
„Die Strohpuppe“ ins Spiel. Als ich seiner Zeit davon las, fiel mir sofort dieser Film ein.

Deshalb meine Frage nach diesem Artikel bwz. Eintrag. Ich denke, dass ist sehr wichtig.




Also ehrlich. Diese Eltern haben gut bezahlte Jobs und nehmen an diesem Abend für (?€?) keine Kinderbetreuung?
Sie sorgen sich um ihre Kinder, sonst wären sie doch nicht jede halbe Stunde zum Nachschauen gegangen.
Was ist das denn aber für ein gemütlicher Abend ständig die Uhr im Auge zu haben und einer von ihnen ist immer mal für viele Minuten weg und man erzählt dieses auch noch den Tischnachbarn und dem Personal.
Nein, das ist nicht logisch. Das war eine überlegte Show sowohl an diesem Abend als auch an dem Tag.

[Melanie]

@Yogtze
Gehört habe ich diese Version noch nicht. Aber plausibel klingt es schon. Denn, wenn sie selbst die Verschulder wären, haben sie das Problem, den Leichnam aus den menschlichen Augen zu bringen. Das ist ein Riesenproblem. Da bietet sich eigentlich nur das Meer an.

Auch das Verhalten am Tage danach würde ins Bild passen. Sie hätten sich gar keinen Babysitter erlauben können, weil der ja der Zeuge eines fehlenden Kindes geworden wäre.
Und dann das ausdrückliche Betonen ihrer Fürsorge mit dem Nachschauen ist doch typisch gerade deshalb, weil die Dinge andersherum gelegen haben dürften.

Also das ist schon sehr auffällig.

(Ich reklamiere keinerlei Wahrheitsanspruch. Es sind spekulative Denkhypothesen)

[Else]

Guten Morgen, kann mir jemand bestätigen, was ich mal irgendwo gelesen habe: die Familie hat am Tag des Verschwindens von Maddie einen gemeinsamen Bootsausflug gemacht. Ist das korrekt?

Mir ist nur bekannt, das man am Tag NACH Maddies Verschwinden einen Familienausflug unternahm.

Mein Kind verschwindet und ich mache mit den anderen Kindern einen Tagesausflug???

Sehr sehr sehr merkwürdig......

[yogtze]

[/quote]

Mir ist nur bekannt, das man am Tag NACH Maddies Verschwinden einen Familienausflug unternahm.

Mein Kind verschwindet und ich mache mit den anderen Kindern einen Tagesausflug???

Sehr sehr sehr merkwürdig......[/quote]


Tatsächlich?
Und ja, aber wer weiss schon, was eine richtige bzw. angemessene Reaktion ist.

[Else]

[quote="yogtze"]


Tatsächlich?
Und ja, aber wer weiss schon, was eine richtige bzw. angemessene Reaktion ist.[/


Die richtige Reaktion wäre ja wohl gewesen alles nach meinem Kind abzusuchen.

Aber ich setze mich nichts ins Auto und mache einen Tagesausflug.

Es sein denn, ich bringe bei diesem Ausflug etwas weg.

[Melanie]

Tatsächlich? Und ja, aber wer weiss schon, was eine richtige bzw. angemessene Reaktion ist.

Ja, TATSÄCHLICH! Mich wundert diese Rückfrage und ich danke Else für ihre Antwort darauf, die da lautet:

Die richtige Reaktion wäre ja wohl gewesen alles nach meinem Kind abzusuchen. Aber ich setze mich nichts ins Auto und mache einen Tagesausflug. Es sein denn, ich bringe bei diesem Ausflug etwas weg.

[Agatha Christie]

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Eltern nur die jüngsten Kinder in die Betreuungsgruppe gegeben und die hat angeblich einen Ausflug gemacht.

[sistab]

Hallo,
auch mich lässt dieser Fall nicht los.
Aber Agathe, ich würde meine Kinder nicht von mir lassen, wenn ich mein 3tes gerade vermisse. Vllt. in die Obhut der Freunde.

Zumal die Zwillinge noch so klein waren, dass ich sie ohnehin nicht in eine Tagesbetreuung im Urlaub gegeben hätte. Aber das wird ja sehr unterschiedlich gesehen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Eltern etwas mit dem Verschwinden von Maddy zu tun haben. Ich denke sie wurde entführt und lebt nicht mehr.

[Lamia]

Naja, es gibt durchaus Leute, die in Krisensituationen versuchen, den "Alltag" so gut wie möglich beizubehalten. Als Ablenkung quasi. Gibt auch Psychologen, die das empfehlen, damit man nicht komplett psychisch zusammenbricht.

Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass da irgendetwas faul ist.