MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Glaubnix
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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12:40 Uhr: Der Dolmetscher bei der Vernehmung im Dezember habe kein richtiges Dari gesprochen, nur Kurdisch, behauptet Zeuge S., so sei es zu dem Missverständnis gekommen. Der Dolmetscher habe Dinge hinzugefügt, "weil er mehr wusste, als ich wusste."

Die Richterin konfrontiert den Zeugen nun mit einer anderen Aussage vom Dezember. Hussein K. habe ihm gestanden, im Iran ein weiteres Mädchen vergewaltigt zu haben. "Das ist richtig", sagt S. Er sei im Iran wegen einer anderen Geschichte sechs Monate im Gefängnis gewesen. Wegen der Vergewaltigung sei er nicht angeklagt gewesen, behauptet S., dafür sei er zu jung gewesen, habe ihm Hussein K. erzählt. Laut Hussein habe er mit dem von ihm vergewaltigten Mädchen verheiratet werden sollen. Doch der Vater des Mädchens sei dagegen gewesen, weil Hussein kein Iraner sei. Er sei von einem Mann dann auf einem öffentlichen Platz mit einem Knüppel verprügelt worden, bis der Vater des Mädchens gesagt habe, dass es genug sei.

Hussein K. habe S. erzählt, er sei im Iran aufgewachsen. Sein Vater sei auf dem Bau tätig und habe Drogen genommen. Husseins Vater habe sich durch einen Sturz so schwer verletzt, dass er nicht mehr arbeiten konnte. Hussein und sein älterer Bruder hätten dann für den Unterhalt gesorgt und angefangen, Drogen zu konsumieren. Die Richterin hakt nach, obHusseins Eltern schon immer im Iran gelebt hätten. So habe er es ihm erzählt, bestätigt der Zeuge. Hussein habe ihm gesagt, seine Eltern stammten aus Afghanistan, er selbst sei aber im Iran geboren.

"Stimmt, er war 27."
Zeuge S.


Im Gefängnis habe Hussein gesagt, wenn er aus dem Gefängnis herauskäme, sei er ein alter Mann. Er habe angegeben, 26 Jahre alt zu sein. In seiner früheren Vernehmung sagte S. noch27 Jahre. Die Richterin verweist auf die Diskrepanz. S. erinnert sich: "Stimmt, er war 27."

Die Zellengenossen unterhielten sich auch über den Vorfall auf Korfu. S. bittet die Richterin, seine alten Aussagen vorzulesen, damit er diese bestätigen oder gegebenenfalls korrigieren könne. Die Richterin lacht und besteht auf eine Aussage. S. beginnt: Hussein habe ihm erzählt, er sei mit griechischen Jugendlichen in Streit geraten, nachdem ihm dieser eine Kette vom Hals gerissen habe. Daraufhin habe Hussein diesen über das Geländer die Klippe hinuntergeschupst. Dass im alten Vernehmungsprotokoll von einem Mädchen die Rede gewesen sei, sei ebenfalls auf einen Fehler des Dolmetschers zurückzuführen, behauptet S.
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Glaubnix
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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13:16 Uhr:


Gegenüber der Polizei hat der Zeuge S. Hussein K. als Lügner bezeichnet. Die Richterin geht nun Satz für Satz das Vernehmungsprotokoll vom Dezember durch. S. korrigiert immer wieder seine alten Aussagen und verweist auf falsche Übersetzungen des Dolmetschers. Ein sehr mühsamer Abgleich.

"Haben Sie sich über Frauen unterhalten?", fragt die Richterin. Antwort von S.: "Ich weiß nicht, was er über Frauen denkt." Im Polizeiprotokoll hörte sich das noch so an: "Hussein sagte mir, Frauen seien nur zum Ficken da." Auf Nachfrage der Richterin bestätigt der Zeuge das Zitat. Er erklärt den Kontext: Man habe sich damals über Homosexualität unterhalten, worauf Hussein meinte, nur mit Frauen Sex haben zu wollen.

Zeuge S. beteuert: Hätte ihm Hussein von der Tat erzählt, wären sie sofort in Streit geraten. Denn in ihrer Kultur würde man Mütter und Frauen ehren. S. beschreibt Hussein jetzt als Mann, der immer, wenn er eine Frau sieht, daran denke, mit ihr Sex zu haben.

Der Dolmetscher habe dem Zeugen bei der Vernehmung im Dezember gesagt: "Du bist ein Asylsuchender. Wenn du uns hilfst, wird dir die Polizei auch helfen."

Es ist auffallend: Hussein K. hebt kaum ein Mal den Blick, während sein ehemaliger Zellengenossen aussagt.

Zeuge S. sagt, er habe Hussein nicht gemocht. Und Hussein habe ihn auch nicht gemocht. Dass Hussein ihm gegenüber dennoch seine Taten offenbart habe, erklärt er sich so, dass sie einander brauchten, um ihre Probleme loszuwerden.

Im Polizeiprotokoll wurde Zeuge S. mehrfach damit zitiert, Hussein würde Frauen hassen. Heute widerruft er diese Aussage. Hussein sei unglücklich verliebt in seine Cousine gewesen, wurde von ihr aber abgewiesen, weil er schon mit zehn Jahren mit Drogen angefangen habe, erinnert sich S.
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Glaubnix
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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13:31 Uhr:


Zeuge S. schildert die Nächte, in denen Hussein den eigenen Kopf gegen die Zellenwand geschlagen habe. "Ich hatte Angst vor ihm, weil er mich einmal bat, ihm die Adern aufzuschlitzen." Im Dezember sagte S. noch aus, er habe Angst vor Hussein, weil er "draußen seine Leute" habe. An diese Aussage will sich S. heute nicht mehr erinnern. Hussein habe ihm nicht gedroht.

Die Zeit läuft davon. Eigentlich sollte der Prozesstag um 14.30 Uhr abgeschlossensein. Bis dahin sollten noch die Pflegeeltern, bei denen Hussein wohnte, aussagen. Diese Vernehmung wird auf einen anderen Tag verschoben, so der Beschluss der Richterin.
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Glaubnix
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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14:27 Uhr:


Nach der Pause wird die Verhandlung fortgesetzt. Dabei werden weitere Details zur Verschiebung der Vernehmung von den Pflegeeltern erläutert: Die Pflegeeltern werden nun getrennt voneinander aussagen: die Pflegemutter am 10., der Pflegevater am 17. Oktober.
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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14:35 Uhr:


Staatsanwalt Thorsten Krapp wendet sich an den Zeugen S.: "Sie erinnern sich an viele Details, doch es fällt auf, immer, wenn es um Husseins sexuelle Delikte geht, verlässt Sie die Erinnerung." S. verweist erneut auf die Fehler des Dolmetschers. Der Staatsanwalt fragt den Zeugen, ob er weiß, dass er sich mit einer Falschaussage strafbar mache. "Ich habe nichts Falsches gesagt", sagt S.

Der Staatsanwalt kommt noch einmal auf die Chinesin zu sprechen, die Hussein K. an der Endhaltestelle in Littenweiler belästigt haben soll. Im Dezember hatte Zeuge S. noch ausgesagt, Hussein habe ihm gestanden, er habe die chinesische Frau vergewaltigen und töten wollen. Jetzt bestreitet S. diese Aussage. Der Staatsanwalt nimmt den Zeugen jetzt in die Mangel: "Auf dem Protokoll steht Ihre Unterschrift." "Das wurde mir so nicht vorgelesen", behauptet S.

"Nein, das hat er nicht gesagt. Gott ist mein Zeuge."Zeuge S.

Der Zeuge berichtet außerdem von einer Tätowierung an Husseins Körper. Es habe sich um ein Hakenkreuz gehandelt. Hussein habe es sich entfernen lassen, "weil die Polizei ihn belästigt hatte". Er sei im griechischen Gefängnis von den Wärtern wegen der Tätowierung geschlagen worden. Er habe sich das Hakenkreuz dann mit Zigarettenkippen selbst weggebrannt.

Auf eine Nachfrage des Nebenklage-Anwalts Bernhard Kramer, erklärt S., dass es in Afghanistan vorkomme, dass kleine Jungen in Mädchenkleider gesteckt und missbraucht werden. Hussein K. hatte sich in seinem Geständnis als Opfer eines solchen Missbrauchs beschrieben.

Der Oberstaatsanwalt geht mit dem Zeugen die einzelnen Begriffe durch und will wissen, ob Hussein gesagt habe, er habe die junge Frau "wie ein Tier" umgebracht. "Nein, das hat er nicht gesagt. Gott ist mein Zeuge", sagt S., der keine Erklärung dafür hat, wie diese Aussage in sein Vernehmungsprotokoll gelangt ist.
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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14:48 Uhr:


Der Zeuge S. wiederholt, dass ihm der Dolmetscher im Dezember geraten habe, eine Aussage zu machen. Dies würde sich günstig auf sein Asylverfahren auswirken. Außerdem habe der Dolmetscher unabhängig vom anwesenden Polizisten eigene Fragen gestellt. Der Polizist habe ungefähr zwei Minuten nur zugehört. Ohne das Versprechen des Dolmetschers hätte er die Aussage nicht gemacht.

"Das war das Thema, nicht nur in der Stadt, sondern auch in der JVA."Verteidiger Glathe

S. gibt an, er habe von dem Dreisam-Mord wochenlang nichts mitbekommen. Erst ein Landsmann habe ihm in der Haft davon erzählt. Dieser Behauptung will Hussein-Verteidiger Glathe keinen Glauben schenken: "Das war das Thema, nicht nur in der Stadt, sondern auch in der JVA."
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Glaubnix
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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14:57 Uhr – und Ende des Prozesstages


"Ich halte es kaum mehr aus", sagt Zeuge S. nach stundenlanger Befragung. Verteidiger Glathe verweist auf drei Seiten mit weiteren Fragen. Diese müssen allerdings am nächsten Prozesstag gestellt werden. "Ich will nicht mehr aussagen. Ich muss lange hierher fahren", klagt der Zeuge. "Dafür haben Sie den Vorteil, flexibel zu sein", antwortet die Richterin dem Häftling.

Um 15 Uhr endet der Prozesstag.
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talida
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

Ungelesener Beitrag von talida »

Auszüge aus
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... er-sex-da/
Hamid H. war mit dem Angeklagten aus dem Iran bis nach Griechenland geflüchtet. „Wir waren alle auf der Flucht mit derselben Schleusergruppe“, sagt der Schüler auf deutsch.

Zu Fuß mit Pick-ups und Maultieren im Winter 2012/13 von Istanbul. Zwischendurch hatten sie noch ihren Schleuser gefesselt, um vor ihm zu flüchten. Von Istanbul aus ging es weiter nach Athen und dann nach Korfu. „Da haben wir versucht, uns auf Lastwägen zu verstecken – sechs Monate lang.“
„Am Anfang war alles gut. Er wollte Deutsch lernen. Doch dann hatte er einen eigenen Freundeskreis. Ich erfuhr, daß er Drogen nahm. Marihuana und später Heroin. Auch Alkohol. Eine Flasche Wodka reichte nicht mehr. An meinem Geburtstag war er so besoffen, daß er auf die Straße fiel und einen schmutzigen Teller in den Backofen stellte und den anmachte.“

Hussein K. kam in einer Pflegefamilie unter. Er hatte bei seiner Einreise nach Deutschland bei der Angabe seines Alters gelogen, galt als Minderjähriger.

„Mit seiner Pflegefamilie in Freiburg war er ganz zufrieden“, sagt der Zeuge. „Aber die Wohnung war weit draußen, da hat er immer gejammert. Er war nicht integriert, hatte keine deutschen Freunde.“

Hussein K. war zwar in der Koranschule, aber, so Hamid H., „ein gläubiger Moslem hält ihn für einen Atheisten“.
Der zweite Zeuge, Darius F., wird ebenfalls in Hand- und Fußfesseln vorgeführt – drei Jahre für gefährliche Körperverletzung.

Er lernte Hussein K. erst in Deutschland kennen. „Zweimal habe ich ihn auf Partys gesehen“ und dann, Darius sitzt da schon in Haft, sei seine Zellentür aufgegangen, „und der Hussein steht drin.“
„Er war nicht stolz auf diese Sachen. Er hatte mit 14 Jahren eine heftige Krankheit. Er wollte seine Cousine heiraten, durfte aber nicht, weil er drogenabhängig war.“
Als Darius F. mit Hussein K. gemeinsam in einer Zelle saß, habe er Angst vor ihm gehabt. Hussein K. schlug mit dem Kopf und der Faust gegen die Wände der Zelle, betete nachts im Bett und sagte immer: „Ich bitte um Entschuldigung. Ich habe es nicht gemacht. Ich bin nicht so jemand.“
Staatsanwalt Thorsten Krapp fragt: „Haben Sie heute noch Angst vor ihm?“ Der Zeuge: „Nein.“
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talida
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

Ungelesener Beitrag von talida »

Pressemitteilung vom 06. Oktober 2017 im Strafverfahren gegen Hussein K.


Weiterer Gang des Verfahrens:

Im Strafverfahren der Jugendkammer des Landgerichts Freiburg gegen Hussein K. wird die
Verhandlung am 10., 12. 17., 24. und 26. Oktober sowie am 07. und 09. November 2017
fortgesetzt.

Dabei besteht nach derzeitigem Stand folgende Planung der Kammer:

 10. Oktober 2017: Es sind insgesamt neun Zeugen ab 09:00 Uhr geladen.

Dabei sollen unter anderem zwei Mitarbeiter von Jugendämtern – der Stadt Freiburg und des
Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald – vernommen werden (10:30 Uhr bzw.
11:00 Uhr); zudem ist an diesem Tag die Vernehmung der Pflegemutter des Angeklagten
beabsichtigt (16:45 Uhr).

 12. Oktober 2017: Vorgesehen ist die Vernehmung von sieben Zeugen, darunter drei
Zeugen aus dem Umfeld des Angeklagten, ein Zeuge, der am Tattag mit dem Fahrrad
am Tatort vorbeifuhr, und drei Polizeibeamte, von denen einer als erster Beamter
am Tatort war, einer über Durchsuchungen und ein Kriminaltechniker über erste
Maßnahmen am Tatort berichten soll.

 17. Oktober 2017: Die Kammer hat auf diesen Tag insgesamt fünf Zeugen geladen.
wobei unter Umständen eine Zeugin verhindert sein könnte. Der Pflegevater soll an
diesem Tag ab 10:45 Uhr als Zeuge gehört werden.

 24. Oktober 2017: an diesem Tag ist die Vernehmung von sechs Polizeibeamten geplant,
darunter der kriminaltechnische Hauptsachbearbeiter, ein Beamter, der an der
Festnahme des Angeklagten beteiligt war, und zwei Beamte, die über kriminaltechnische
Maßnahmen bzw. die Auswertung von Kommunikationsdaten referieren sollen.

 26. Oktober 2017: Ab 09:00 ist die Anhörung eines Sachverständigen des Instituts für
Rechtsmedizin zur Frage der etwaigen Berauschung des Angeklagten geplant, ab
10:30 Uhr wird eine Sachverständige des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg
zu den Ergebnissen der molekulargenetischen Untersuchungen gehört werden. Ab
12:30 Uhr soll noch eine Polizeibeamtin zu ihren Ermittlungen am Tatort vernommen werden.

 07. November 2017: An diesem Tag sollen die zur Bestimmung des Alters des Angeklagten
beauftragten Sachverständigen ihr Gutachten erstatten.

 09. November 2017: Vorgesehen ist die Vernehmung eines deutschen
Polizeibeamten u.a. zu der Tat, die dem Angeklagten im Urteil des Jugendgerichts
Korfu vom 12.02.2014 zur Last gelegt wurde.

Wie bisher wird nach diesem letzten Termin über den weiteren Gang des Verfahrens zeitnah
in Form einer Pressemitteilung informiert werden.

Schließung des Akkreditierungspostfachs
Mit Wirkung vom 10. Oktober 2017 wird das für das Akkreditierungsverfahren eingerichtete
E-Mail-Postfach geschlossen, das für die Zeit vom 24. Juli 2017 bis zum 31. Juli 2017 zur
Abwicklung der Akkreditierung eingerichtet worden war. Künftige Anfragen in diesem Verfahren
bitten wir an die Pressestelle des Landgerichts (Pressestelle@LGFreiburg.justiz.bwl.de)
zu richten.
http://www.landgericht-freiburg.de/pb/, ... er+Dreisam
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

Ungelesener Beitrag von talida »

5. PROZESSTAG IM FALL MARIA L.

Liveblog: Jugendamt und Pflegemutter werden über Hussein K. befragt

Hussein K. nahm Drogen, über Monate. Wie war es möglich, dass keine Aufsichtsperson mitbekam, wie er auf die schiefe Bahn geriet? Am fünften Prozesstag erhofft man sich Antworten.



http://www.badische-zeitung.de/liveblog ... -k-befragt
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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9.15 Uhr:


Um 9.05 Uhr wird Hussein K. in Fußfesseln, begleitet von vier Polizisten in den Gerichtssaal geführt. Ratlosigkeit zu Beginn: Der erste Zeuge erscheint nicht. Richterin Kathrin Schenk sagt, sie habe seine Handynummer und werde nun versuchen, ihn anzurufen. Falls er nicht kommt, kann der Prozess erst in einer Stunde mit dem zweiten Zeugen fortgesetzt werden. In wenigen Minuten wissen wir mehr.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 49064.html
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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9.27 Uhr:


Der Anruf der Richterin schlug fehl. Die Befragung des ersten Zeugen fällt aus, die Verhandlung geht um 10 Uhr weiter. Um welchen Zeugen es sich handelt, bleibt unklar. Manche Gerichtsreporter vermuten, es sei ein Kumpel des Angeklagten.
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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9.42 Uhr:


Während der knapp einstündigen Unterbrechung bleiben nur der Anwalt von Maria L.s Eltern sowie der Dolmetscher im Saal. Eine Zuhörerin spricht diesem ihr Kompliment aus. Sie verfolge den Prozess von Anfang an und staune, mit welcher Ruhe er den Angeklagten übersetze. "Das ist mein Job", sagt der Dolmetscher und bedankt sich.
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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10.26 Uhr:


Auf unsere Nachfrage bestätigt der Anwalt der Nebenklage, Eckart Berger, der abwesende Zeuge sei ein Freund des Angeklagten.

Die Verhandlung geht weiter. Der zweite Zeuge, ein weiterer Freund Hussein K.s, wird von der Richterin vernommen. H. wohnt heute in der Flüchtlingsunterkunft in Eschbach und ist 19 Jahre alt. Hussein und er kennen sich aus einer Wohngruppe im Münstertal. Dort verbrachten die beiden im vergangenen Jahr zusammen mit anderen Afghanen etwa ein halbes Jahr.

Er beschreibt Hussein als "freundlichen, netten Jungen". Sie tranken zusammen Wodka und Whisky im Colombipark, manchmal auch in Bars oder im Schwimmbad. Die Richterin interessiert sich für die Menge des konsumierten Alkohols. "Eine Flasche Wodka für zwei Personen", antwortet der Zeuge, er wirkt sehr relaxt. Hussein K. folgt den Aussagen ohne Regung, den Blick meist zum Boden gerichtet.

"Nein, er war nie aggressiv"
Zeuge H.


"Wenn ich besoffen war, habe ich auch Leute beschimpft, doch meine Freunde haben mich zurückgehalten", sagt H. Sein Freund Hussein sei auch oft besoffen gewesen, aber sich in der Gruppe kontrolliert verhalten. "War er auch mal aggressiv", hakt die Richterin nach. "Nein, er war nie aggressiv", sagt H. "War er mit Worten aggressiv?", fragt die Richterin. "Mit Männern schon, aber Frauen gegenüber nicht", sagt H., der betont, dass es normal sei, dass man sich als Flüchtling auf der Straße manchmal wehren müsse.

H. Berichtet von einem Streit mit Hussein K., eine verbale Auseinandersetzung, es ging um eine Uhr. Danach hatten sie keinen engeren Kontakt mehr.
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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10.59 Uhr:


"Haben Sie sich mit Hussein über sein Alter unterhalten?", fragt Richterin Schenk den Zeugen. "Sie wissen, dass Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, kein richtiges Datum angeben?", fragt Zeuge H. zurück. In einer früheren Vernehmung sagte H., Hussein sei 21. "Ich habe ihn so verstanden, dass er sagte, er sei volljährig. Aber der Hussein ist so ein Junge, der seine Privatsachen niemandem erzählt."

"Bei uns ist es üblich, dass man sich älter macht, damit man Respekt bekommt", antwortet H. Auf die Frage der Richterin, ob er Hussein geglaubt habe, dass er 21 Jahre alt sei.

Die Richterin kommt auf Griechenland zu sprechen, wo Hussein eine junge Frau von einer Klippe stürzte und sie schwer verletzte. Hussein habe nur davon erzählt, dass es Stress gegeben habe und er Probleme gehabt hätte. Die Aufmerksamkeit des Zeugen scheint nachzulassen, er hat immer wieder Schwierigkeiten, der Richterin zu folgen.

Gegenüber der Polizei gab H. An, Hussein habe ihm erzählt, er habe in Griechenland einen jungen Flüchtling sexuell missbraucht. Daran kann er sich heute nicht mehr erinnern. Hussein habe ihm aber von Bordellbesuchen berichtet, die in Griechenland viel billiger seien als in Deutschland.

Hussein sei in Deutschland sehr viel unterwegs gewesen, sagt H. Manchmal sei er nach Hamburg gefahren, um dort Ecstasy zu besorgen. "Hatte er deswegen Ärger bekommen, weil er so viel unterwegs war? Zum Beispiel von seiner Pflegefamilie?", fragt Hussein-Verteidiger Sebastian Glathe. "Davon habe ich nichts mitgekriegt", antwortet H.
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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11.13 Uhr:


"Hatte Hussein mal eine Freundin", fragt Verteidiger Glathe. Das habe er ihm erzählt, antwortet Zeuge H., aber gesehen habe er nie eine.

"Wir sind nur zum Trinken nach Freiburg gegangen", erinnert sich Zeuge H. "Hier kann man chillen und Spaß haben." In der Rege habe man sich bereits nachmittags getroffen und habe im Edeka Wodka besorgt. "Der Einschenker sorgt dann dafür, dass alle gleich viel abbekommen." Ein Sachverständiger will es genau wissen: "Hat Hussein mehr getrunken als die anderen?" "Einmal hat er mehr getrunken, einmal weniger", antwortet H. Danach wird er aus dem Zeugenstand entlassen. Er atmet auf.
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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11.34 Uhr:


Der dritte geladenen Zeuge nimmt Platz. Herr S. Ist 58 Jahre alt und arbeitet beim Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald. Er hatte den Erstkontakt von Seiten der Behörde mit Hussein K. Am 12. November 2015 bekam er Hussein K. zugeteilt. Innerhalb von sieben Tagen führte er ein Gespräch mit ihm, um die Minderjährigkeit zu überprüfen. Ein Dolmetscher und eine Kollegin unterstützen ihn. Das Gespräch fand am 18. November statt. Zuvor hatte sich Hussein nach seiner Ankunft direkt bei der Bundespolizei gemeldet und um Hilfe gebeten. Das sei bei Flüchtlingen so üblich, sagt S.

"Er war sehr auskunftsfreudig und so hat sich für uns ein klares Bild ergeben."
S. Mitarbeiter des Jugendamts Breisgau-Hochschwarzwald


Bei dem Clearing-Gespräch befragten sie Hussein über seine Herkunft. Er habe berichtet, in Afghanistan geboren worden zu sein, seinen Vater 2012 verloren zu haben. Er sei bei der Mutter aufgewachsen, habe in der sechsten Klasse die Schule geschmissen. Danach sei er in den Iran zum Arbeiten, wo sich bereits sein Bruder aufhielt. Weil die Taliban versucht hätten, ihn als Krieger zu akquirieren, schloss er sich einer Schlepperbande an und flüchtete nach Griechenland.

Bei den Mitarbeitern des Jugendamts gab Hussein an, unter Asthma zu leiden und bat um psychologische Hilfe. der 12. November 1999 sei das Geburtsdatum gewesen, das Hussein damals genannt habe. "Uns kamen die Angaben plausiblen vor", sagt S. "Er war sehr auskunftsfreudig und so hat sich für uns ein klares Bild ergeben", sagt S. Weitere Überprüfungen betrachtete man als nicht notwendig.

Der Mitarbeiter des Jugendamts hat einen Aktenorder vor sich, in dem er immer wieder nachschlägt, wenn die Richterin etwas genauer wissen will. Er wirkt sehr gut vorbereitet.

Seit 2011 beschäftige S. sich im Jugendamt mit Flüchtlingen. Das Clearinggespräch mit Hussein sei das "sechzigste oder siebzigste" dieser Art gewesen. "Wir waren personell sehr gut aufgestellt und hatten die notwendige Zeit." Es dauerte ungefähr neunzig Minuten, das entspräche dem Durchschnitt.

"Er wirkte in dem Gespräch authentisch. Die Traumatisierung wirkte für mich nicht nachvollziehbar", sagt S. Er habe von einer strapaziösen Flucht gesprochen, aber keine Details genannt. Von einem Missbrauch durch Mullahs oder Alpträumen sei nicht die Rede gewesen. "Er hatte jugendliche Gesichtszüge, keinen Adamsapfel erkennbar, keine Brusthaare", sagte S., "von daher war die Altersangabe plausibel für uns." Der Zeuge darf gehen.
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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11.59 Uhr


Zeugin Nummer vier betritt den Gerichtssaal. Frau L. ist Sozialpädagogin beim Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald. Sie koordiniert Hilfen für Flüchtlinge. Als Hussein zur Pflegefamilie in Ebnet zog, übernahm sie die Zuständigkeit für ihn.

"Betreutes Einzelwohnen" nenne man die Unterkunft, die Hussein in Ebnet zuteil wurde, erklärt die 34-Jährige. Sie hatte im September 2015 einen so genannten Hilfeplan für Hussein aufgestellt und danach, im August 2016, ein Hilfeplangespräch mit ihm geführt. Ob diese Reihenfolge üblich sei, fragt Richterin Schenk. Die Zeugin bejaht die Frage.

Er habe damals zu achtzig Prozent die Schule besucht, die Fehlzeiten begründete er mit den "niedrigen Tätigkeiten" im Praktikum, auf die er keine Lust hatte. Er habe angegeben, dass er sich bei den Pflegeelfern in Ebnet wohl fühle und dort auch bleiben möchte.

In der Anfangszeit sei er Klassenbester gewesen. Das habe später nachgelassen, sei aber immer noch zufriedenstellend gewesen, sagt Sozialpädagogin L.

Er gab an, viel Sport zu treiben, dass ihm aber der Antrieb fehlte. Außerdem habe er gesagt, gerne zu singen. Daraufhin habe S. ein längeres Gespräch mit ihm über Gesangsmöglichkeiten geführt. Wegen seiner Schlafprobleme sei ihm von der Kinderpsychiatrie ein Schlafmittel verschrieben worden. Man habe auch über eine Therapie nachgedacht, verwarf die Idee aber, weil seine Deutschkenntnisse noch nicht ausreichend gewesen seien. Man habe die Therapiepläne aber nicht verworfen, sagt L.

"Haben Sie über Drogen gesprochen?", fragt die Richterin. "Ich wusste, dass er Nikotin raucht", antwortet Zeugin L.
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12.11 Uhr


"Mein Eindruck von Hussein war, dass er die Selbstverantwortung eines Teenagers hatte", beschreibt Zeugin L. die von ihr festgestellte Unreife des Angeklagten. Mittelfristige Ziele ihrer Betreuung seien gewesen, ihn in eine Ausbildung zu bringen und dass er selbständig den Haushalt bewältige.

Die Zusammenarbeit mit der Pflegefamilie sei sehr zugewandt und freundlich gewesen, sagt L. "Es gab aber nicht viel Kontakt. Es gab dieses eine Gespräch", sagt die Zeugin.

Es habe keine Auffälligkeiten bei Hussein gegeben, sagt S., und auch an der Altersangabe "gab es keine begründeten Zweifel." Auf die kritische Nachfrage des Oberstaatsanwalts sagt sie: "Hinterher ist man immer schlauer."
http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 49064.html
Glaubnix
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Re: MORDFALL MARIA LADENBURGER - PROZESSBERICHTE

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Der fünfte Prozesstag geht in die Mittagspause. Um 14 Uhr geht es weiter.
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