AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendungen

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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Skrupellos und abgebrüht

Einbrecherbande auf der Spur


(XY-Sendung vom 28. März 2018)

Die Polizei hat den Verdacht, dass sich eine Einbrecherbande auf Optikergeschäfte spezialisiert haben könnte.

Immer wieder registriert die Polizei in Österreich und Deutschland Einbrüche, bei denen die Läden fast vollkommen leergeräumt werden. Schaden: über eine halbe Million Euro.

Bild
Tatorte in Deutschland und Österreich

Im Oktober 2017 registrierte die Polizei sieben ähnlich gelagerte Fälle – anfangs in Österreich, am Grenzgebiet zu Deutschland. Danach gab es von November bis Anfang März 2018 weitere sechs Fälle in Deutschland.

Neuer Ansatzpunkt

Mit Hilfe von Zeugen wurden nach einem Einbruch in Münster Phantombilder von drei verdächtigen Männern erstellt. Sie sollen ein Optikergeschäft ausgiebig ausgekundschaftet haben.

Gehören diese drei Männer zur Einbrecherbande?

Bild
Wer kennt diese Männer?

Personenbeschreibung:
Die Männer, von denen es Phantombilder gibt, sollen zwischen 30 und 35 Jahre alt sein und von ihrem Erscheinungsbild her aus dem südosteuropäischen Raum stammen.

Frage nach Zeugen:
Wer erkennt die Männer auf den Phantombildern?

Zuständig: Kripo Münster, Tel. 0251 / 275 4000

http://www.e110.de/skrupellos-und-abgebrueht/
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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von talida »

Tod im Main

Unfall oder Verbrechen?


(XY-Sendung vom 28. März 2018)

Ein junger Mann verschwindet Ende 2016 spurlos.

Dann wird seine Leiche im Main gefunden. Die Mordkommission Frankfurt am Main übernimmt den Fall.

Mert Akgöz ist 21 Jahre alt und arbeitet in der Retouren-Abteilung eines Versandhändlers in Bad Hersfeld. Er hat einen großen Bekanntenkreis, unter anderem auch in Hanau, wo er mehrere Jahre gelebt hat.

Bild
Mert Akgöz †

Mal schnell zum Rauchen nach draußen

Gerne geht er mit Freunden in Frankfurt am Main aus. So auch am 12. November 2016.

Zunächst ist er in der Nähe des Hauptbahnhofs unterwegs. Gegen Mitternacht trifft er sich mit zwei Freunden in einer türkischen Bar im Ortsteil Höchst, in der Nähe des Mains.

Kurz vor zwei geht er alleine nach draußen, um zu rauchen.

Dort führt er ein kurzes Telefonat – sein letztes Lebenszeichen.

Mert Akgöz kehrt an diesem Abend nicht in das Lokal zurück und ist telefonisch nicht mehr zu erreichen. Wenige Tage später wird der 21-Jährige bei der Polizei als vermisst gemeldet.

Bild
Hier am Main verliert sich die Spur von Mert Akgöz.

Leiche treibt im Main

Rund vier Wochen später, am 10. Dezember 2016, finden Kanufahrer seine Leiche im Main.
Sie treibt etwa einen Kilometer flussabwärts der Bar.

Ein tragischer Unfall kann nicht ausgeschlossen werden. Allerdings werden an der Leiche Hämatome gefunden, die darauf hindeuten, dass Mert Akgöz unmittelbar vor seinem Tod in eine Auseinandersetzung verwickelt gewesen sein könnte.

Dabei könnte er in den Main gefallen oder geworfen worden sein.

Bild
Mainufer in Frankfurt/Höchst

Frage nach Zeugen:

Wer war am 13. November 2016 gegen 2 Uhr nachts am Mainufer in Frankfurt-Höchst unterwegs und hat dort Beobachtungen gemacht?

Die „Helin Türkü Evi-Bar“, in der Mert Akgöz zu Besuch war, liegt in der Kranengasse. Auf dieser Höhe mündet die Nidda in den Main. Polizeihunde konnten Mert Akgöz‘ Spur von dieser Stelle aus noch einige Meter flussabwärts verfolgen.

Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung eines möglichen Tötungsdelikts führen, ist eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Frankfurt am Main, Telefon 069 / 755 44 333

http://www.e110.de/tod-im-main/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von talida »

Aktenzeichen XY... ungelöst vom 9. Mai 2018
Opfer fast totgeprügelt
Ein Unternehmer wird zwei Mal Opfer besonders brutaler Räuber. Die Beute kann der Millionär verschmerzen. Unter den Folgen der erlittenen Tortur leidet er jedoch bis heute.
Plötzlich verschwunden
Eine 49-jährige Frau steht zwischen zwei Männern:
Sie kann sich nicht entscheiden zwischen ihrem Ehemann und ihrem Liebhaber. Plötzlich verschwindet sie.
Überfälle wie am Fließband
Sechs brutale Überfälle auf Supermärkte - in kurzer Zeit, stets nach dem gleichen Muster. Doch sind es immer dieselben Täter? Die Polizei hat ihre Zweifel.
Cold Case
1969 verschwindet eine 15-Jährige spurlos. Lange galt sie als vermisst. Heute – fast 50 Jahre später - ist sich die Polizei sicher: Sie wurde Opfer eines Tötungsdelikts.
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... 8-100.html
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Überfälle auf Millionär

Täter kommen immer wieder


(XY-Sendung vom 9. Mai 2018)

Am 27. Mai 2016 wird im baden-württembergischen Maulburg ein Unternehmer überfallen.

Die Täter gehen ungewöhnlich brutal vor, kennen keine Gnade mit ihrem Opfer.

Es ist 22 Uhr. Der Unternehmer arbeitet gerade in seinem Büro, als zwei maskierte Täter den Raum stürmen.

Die Männer sprechen Französisch. Sie fesseln ihr Opfer mit vorbereiteten schwarzen Kabelbindern und schlagen immer wieder auf den wehrlosen Mann ein.

Er wird schwer verletzt. Am Ende flüchten die Täter mit einer verhältnismäßig niedrigen Beute.

Dreimal überfallen
Besonders tragisch für das Opfer:

Sein Haus war vor diesem Überfall schon einmal von Räubern heimgesucht worden. Und auch danach war immer noch nicht Schluss:

Am 23. März 2018 wurde der Mann ein drittes Mal überfallen.

Täterbeschreibungen:
Beim Überfall 2018 waren die Täter dunkel gekleidet und trugen Kapuzenpullis.

Wie auch bei den Taten davor sprachen sie mit starkem französischem Akzent.

Einer von ihnen hatte einen schwarzen Rucksack dabei.

Bedingt durch die Aufnahmetechnik der Kamera erscheinen die dunklen Gegenstände auf dem Foto hell.

Bild
Bilder einer Überwachungskamera vom Überfall 2018

Tatwaffe:
Nach dem zweiten Überfall wurde am Tatort ein mit Patronen gefülltes Magazin gefunden.
Dabei handelt es sich um ein Magazin für eine Selbstladepistole.
Hersteller: die französische Firma Manurhin.
Die Patronen haben das Kaliber 7.65 Browning.

Beute:
Neben Bargeld erbeuteten die Täter fünf Krügerrand Gold-Münzen (jeweils eine Unze) und eine 100 Franken Vreneli-Münze, ebenfalls aus Gold.

Wo wurden diese Münzen in dieser Stückelung zum Kauf angeboten?

Bild
Beute: Vreneli- (oben) und Krügerrand-Goldmünzen.

Mögliches Fluchtfahrzeug:
Zur Tatzeit wurde in der Nähe des Tatorts ein Auto gesehen, bei dem es sich um das Fahrzeug der Räuber handeln könnte:

ein hellgelber Citroen C4 mit französischem Kennzeichen.

Frage nach Zeugen:

Wer hat am Tatort Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?

Die beiden letzten Überfälle ereigneten sich am 27. Mai 2016 und am 23. März 2018.


Bild
Tatort in Maulburg

Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung der Verbrechen führen, ist eine Belohnung von 30.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Lörrach, Telefon 07621 / 17 62 51

http://www.e110.de/ueberfaelle-auf-millionaer/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Überfälle wie am Fließband

Einer Bande auf der Spur?


(XY-Sendung vom 9. Mai 2018)
Sechs brutale Überfälle auf Supermärkte im Großraum Hamm – alle begangen innerhalb kurzer Zeit und stets nach dem gleichen Muster.

Doch sind es auch immer dieselben Täter?

Die Polizei hat ihre Zweifel.

Dienstag, 30. Mai 2017: Kurz vor Ladenschluss werden zwei Mitarbeiter eines Supermarkts in Hamm-Heessen Opfer eines brutalen Überfalls.

Zwei junge Männer schlagen den Filialleiter mit einer Pistole nieder und zwingen ihn, den Tresor zu öffnen. Die unbekannten Täter machen jedoch nur wenig Beute.

Schlag auf Schlag
Wie sich herausstellt, ist nur drei Wochen zuvor knapp 20 Kilometer entfernt, in Ascheberg-Herbern, ein Supermarkt auf ähnliche Weise überfallen worden – ebenfalls von zwei jungen Männern. In beiden Fällen werden Phantombilder veröffentlicht, doch die Zahl der Hinweise ist gering.

Sieben Wochen später der nächste Überfall: in Drensteinfurt.

Und dann geht es Schlag auf Schlag:

Allein im August 2017 kommt es zu drei weiteren Überfällen in Hamm und Ascheberg.

Doch die Täterbeschreibungen weichen in fast allen Fällen deutlich voneinander ab.

Hat es die Polizei mit einer Bande zu tun, die in wechselnden Besetzungen auftritt?

Oder haben die Taten womöglich gar nichts miteinander zu tun?

Die Taten:
  • Montag, 8. Mai 2017: Ascheberg-Herbern
  • Dienstag, 30. Mai 2017: Hamm-Heessen
  • Donnerstag, 20. Juli 2017: Drensteinfurt
  • Donnerstag, 3. August 2017: Hamm-Pelkum
  • Dienstag, 22. August 2017: Ascheberg
  • Dienstag, 22. August 2017: Hamm-Herringen
Bild
Lage der Tatorte

Täterbeschreibungen:

Ascheberg-Herbern:
zwei Täter, beide 20 bis 30 Jahre alt, sprachen Deutsch mit osteuropäischem Akzent.
Ein Täter trug eine Kappe und war etwa 1,75 Meter groß und schlank.
Der zweite Täter hatte eine ähnliche Statur und schwarze, nach hinten gegelte Haare.

Hamm-Heessen:
wieder zwei Täter;
nur vom Haupttäter gibt es ein Phantombild:
25 bis 30 Jahre alt, ca. 1,75 m groß und schlank, trug eine dunkelblaue Kappe.

Sein Komplize: groß und schlank.

Hamm-Pelkum:
drei junge Männer;
Haupttäter 20 bis 25 Jahre alt, ca. 1,65 m groß und schlank, kurzes dunkelblondes Haar, auffällig blaue Augen, soll stark gebräunt gewesen sein; vermutlich Deutscher.
Er soll behauptet haben, in der Nähe in einem Hochhaus zu wohnen und in einem Fußballverein zu spielen.
xy529-taschen-tresor-phantombilder.JPG
xy529-taschen-tresor-phantombilder.JPG (44.63 KiB) 8098 mal betrachtet
Diese Männer werden von der Polizei gesucht (Phantombilder).

Fluchtfahrzeug:
Bei zwei Überfällen sollen die Täter in einem silberfarbenen Kompakt-Van geflüchtet sein – vermutlich einem VW Touran oder einem Opel Zafira.

Bild
Mögliches Fluchtfahrzeug der Täter

Bei der Tat am 22. August 2017 in Ascheberg waren an dem Fluchtfahrzeug Dubletten eines existierenden Coesfelder Kennzeichens angebracht.

Fragen nach Zeugen:

Wer kann Hinweise zu den Tätern geben?

In Hamm-Heessen nahmen die Täter ihre Beute in einer auffälligen Falt-Tasche mit.

Sie ist schwarz mit Margeriten-Muster und ca. 40 x 50 cm groß.

Wo ist diese Tasche?

Bild
Die Täter haben die Beute in einer solchen Tasche verstaut.

Belohnungen:
Für Hinweise, die zur Aufklärung der Taten führen, sind Belohnungen von insgesamt 3.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Hamm, Telefon 02381 / 916 32 10

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Im Fluss lag eine Leiche

Stammt der Tote aus Deutschland?



(XY-Sendung vom 9. Mai 2018)

Fast genau zehn Jahre ist es her, da wurde in Belgien eine verstümmelte Leiche gefunden:

ein Toter ohne Arme und Beine – verpackt in einem Müllsack und in einen Fluss geworfen.

Bis heute ist das Verbrechen ungeklärt. Eine Zahnanalyse ergibt eine neue Spur.

Bild
Gesichtsrekonstruktion des Toten

Der zugeklebte und mit Steinen beschwerte Müllsack war am 19. Juni 2008 einem Spaziergänger aufgefallen, am Rande der belgischen Stadt Amay am Ufer der Maas.

Nach der Bergung fanden Polizei und Feuerwehr darin die halb verweste Leiche.

Trotz „XY“: ungelöst
Ein Jahr später, 2009, wurde der Fall bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ behandelt. Denn viele Spuren scheinen nach Deutschland zu führen.

Trotzdem ist das Verbrechen bis heute ungeklärt.

Nun startet die belgische Polizei einen weiteren Anlauf, den Fall endlich zu lösen.

Personenbeschreibung:
Den Ermittlern ist es mit Hilfe von Experten gelungen, das Gesicht des Mannes zu rekonstruieren.

Er war 2008 etwa 40 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, kräftige Statur, dunkelbraunes Haar mit Geheimratsecken, rundliche Wangen.

Auf der rechten Schulter hatte der Mann eine Tätowierung:

zwei Herzen mit den Namen „Peter“ und „Sabine“.

Die Polizei vermutet, dass Peter der Name des Toten ist und seine Freundin Sabine hieß.

Eine Zahnanalyse hat ergeben, dass der Tote aus Süddeutschland (Bayern) stammen könnte.

In Betracht kommen allerdings auch Österreich und die Schweiz.

Bild
Tätowierung des Toten

Fundort der Leiche
Der Fundort der Leiche lag knapp 50 Kilometer von der deutschen und niederländischen Grenze entfernt bei Lüttich, in der belgischen Gemeinde Amay in Wallonien.

Der Müllsack mit der Leiche lag am westlichen Ufer der Maas hinter einer scharfen Flussbiegung.

Verpackt war der Tote in einem blauen Plastikmüllsack der Marke Pely mit der Aufschrift

„Pely PROFI 120l Schwergut-Müllsäcke“.

Diese Müllsäcke wurden in Schleswig-Holstein hergestellt.

Bild
Fundort der Leiche in Amay

Zuständig: Bundeskriminalamt Wiesbaden, Telefon 0611 / 55 11 550

http://www.e110.de/leichenfund-im-fluss/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Nach der Disco verschwunden

Elke Kerll wird seit 1969 vermisst


(XY-Sendung vom 9. Mai 2018)

1969 verschwindet die 15-jährige Elke Kerll aus Stolzenau spurlos.

Lange galt sie als vermisst.

Heute sind sich die Ermittler jedoch sicher:
Sie wurde Opfer eines Verbrechens.

Eine Mordkommission hat den Fall übernommen.

Bild
Elke Kerll †

Samstag, 13. Dezember 1969.

Die 15-jährige Elke Kerll will an diesem Abend in die Disco im 20 Kilometer entfernten Nienburg.

Ihr Vater äußert Bedenken. Schließlich soll sie am nächsten Morgen bei ihrer Praktikumsstelle in einem Kinderheim sein. Doch sie lässt sich nicht von ihren Plänen abbringen.

Per Anhalter in die Disco

Kurz darauf steht Elke Kerll an der Straße und hält den Daumen raus:
Sie will trampen, ihre Eltern wissen nichts davon.

Sie hat Glück und wird relativ schnell mitgenommen.

Ihr erstes Ziel ist die Diskothek „Schauburg“, in der sie sich öfter aufhält.

Wegen eines anderen Mädchens kommt es an diesem Abend zu einem Streit mit ihrem Freund. Doch die beiden versöhnen sich schnell wieder.

Elke Kerll und ihre Freundinnen besuchen in den folgenden Stunden noch den „Scandia-Club“ in Nienburg.

Anschließend lässt sie sich von einem jungen Mann nach Holtorf fahren. Dort will sie gemeinsam mit ihrem Freund bei einem Bekannten übernachten.

Vermisstenanzeige bei der Polizei

Am nächsten Morgen verabschiedet sie sich gegen 8 Uhr von ihrem Freund.

Bei der Polizei gibt er später an, dass sie nach Loccum zu ihrer Praktikumsstelle trampen wollte.

Seitdem ist sie verschwunden.

Elke Kerlls Eltern erstatten Vermisstenanzeige.

Bald steht die Vermutung im Raum, die 15-Jährige sei abgehauen. Die Ermittlungen werden schließlich eingestellt.

Hinweise auf Verbrechen

Für Polizei und Staatsanwaltschaft ergibt sich heute ein anderes Bild.

Es gibt Hinweise darauf, dass sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.

So wurde zwei Wochen nach ihrem Verschwinden die Kette gefunden, die Elke an ihrem letzten Abend getragen hatte.

Bild
Elkes Kette mit Medaillon

Das Schmuckstück, an dem ein Medaillon hing, lag auf dem Tanzboden der Diskothek Schauburg.

Hätte sie es selbst hier verloren, hätte es eigentlich viel früher gefunden werden müssen.

Hat es vielleicht jemand nachträglich hier „entsorgt“?

Personenbeschreibung (zum Zeitpunkt des Verschwindens):
fast 16 Jahre alt, 1,60 m groß, schlank, dunkle kurze Haare.
Kleidung: grüner Wollmantel, grüne Hose, schwarze Schuhe mit roten Streifen.
In dem Medaillon an ihrer Kette befanden sich eine kleine Kastanie und einige Pfennigstücke – möglicherweise aber auch noch ein Bild.

Bild
Lage der Diskothek und der Wohnung des Freundes.

Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat Elke Kerll gekannt und sich noch nicht bei der Polizei gemeldet?
  • Wer kannte sie oder ihre Freunde aus der Diskothek Schauburg?
  • Wer hat einen Bezug zum Schülerheim Kortendiek in Loccum, in dem Elke Kerll als Praktikantin tätig war?
  • Wer ist zum damaligen Zeitraum in der Region um Nienburg getrampt und hat dabei möglicherweise schlechte Erfahrungen oder auffällige Beobachtungen gemacht?
  • Wer kann sonstige Angaben zu ihrem Verschwinden machen?
Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Polizei Stolzenau, Telefon 05761 / 92060.

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Ehefrau will sich Auszeit nehmen

Seit anderthalb Jahren verschwunden


(XY-Sendung vom 9. Mai 2018)

Seit September 2016 ist eine junge Frau aus Münster verschwunden.

Steckt ein Unfall dahinter, ein Verbrechen, ein Suizid?

Oder ist die Vermisste freiwillig untergetaucht?

Diese Fragen stellen sich bis heute nicht nur Angehörige und Freunde, sondern auch die Ermittler.

Bild
Vermisst: Tabita Cirvele

Tabita Cirvele zieht mit ihrer Schwester und den Eltern 1987 von Lettland nach Münster.

Dort arbeitet sie als Schneidermeisterin und kümmert sich zusammen mit ihrer Schwester um ihren kranken Vater.

2010 ist sie zur Kur in Trier. Dort lernt sie ihren späteren Ehemann kennen.

Hochzeit und Umzug

Im März 2012 heiraten die beiden und ziehen im Frühsommer nach Reutte in Tirol.

2014 beginnt es in der Ehe zu kriseln.

Tabita Cirvele lernt einen anderen Mann kennen, zu dem sie von nun an regelmäßig Kontakt hat – zuletzt in der Nacht auf den 24. September 2016.

Tabita Cirvele und ihr Liebhaber schicken sich viele Dutzend SMS.

Um 2.30 Uhr nachts schreibt sie ihm die letzte Nachricht. Danach bricht der Kontakt ab.

Um 7 Uhr morgens ist ihr Handy zuletzt aktiv. Seitdem fehlt von der lebenslustigen Lettin jede Spur.

Ihrem Ehemann gegenüber hat sie geäußert, sich eine Auszeit nehmen zu wollen.

Personenbeschreibung:
Tabita Cirvele ist heute 50 Jahre alt, 1,52 m groß und schlank.
Sie hat langes blondes Haar und blaue Augen.

Fahrzeug:

Die Vermisste war mit einem schwarzen Audi A3, Kennzeichen: MS AT 57, unterwegs.

Bild
Tabita Cirveles schwarzer Audi A3

Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat Tabita Cirvele oder ihren Wagen nach dem 24. September 2016 noch gesehen?
  • Wer hat an ihrem österreichischen Wohnort Reutte Beobachtungen gemacht, die mit dem Verschwinden in Zusammenhang stehen könnten?
Bild
Hier wohnte Tabita Cirveles.

Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, ist eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: LKA Tirol, Telefon 0043 59 – 133 70 33 33

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Aktenzeichen XY-Spezial: Vorsicht, Urlaubsfalle! vom 30. Mai 2018

In der Sendung befasst sich XY mit Delikten, die uns im Urlaub und auf Reisen treffen können - und bietet Tipps zur Prävention.
Ungewollt Drogenkurier
Die junge Frau träumt von einem Liebesurlaub mit ihrem Freund in Peru. Doch am Ende landet sie für Jahre im Gefängnis in Lima. Jemand hatte Drogen in ihr Gepäck geschmuggelt.
Falsche Polizei
Eine Familie reist mit dem Auto nach Spanien. Auf der Autobahn werden sie von vermeintlichen Zivilfahndern der Polizei angehalten. Kurz darauf spielen sich dramatische Szenen ab.
Teurer Schmuck
Zwei Damen werden von ihrem Urlaubs-Veranstalter in Dubai zu einer Schmuckfabrik gefahren. Kaufen wollen sie eigentlich nichts - doch da haben sie die Rechnung ohne die Verkäufer gemacht!
Tatort Camping-Wagen
Eigentlich ist ihr Camping-Bus ihr zweites Zuhause. Doch dann wird das Pärchen in Frankreich und in Bosnien zum Opfer von Kriminellen, die es auf ihren Wohnwagen abgesehen haben.
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Die Fälle:
Fernsehabend endet brutal
Ein Ehepaar freut sich auf einen entspannten Abend vor dem Fernseher. Plötzlich bekommen sie ungebetenen Besuch.
Rätselhaftes Verschwinden
Ein 70-Jähriger kündigt überraschend an, dass er für ein paar Tage wegfahren will. Danach fehlt von ihm jede Spur. Monate später wird sein Auto gefunden. Doch etwas an dem Wagen stimmt nicht
Brutaler Raub auf offener Straße
Ein Geschäftsmann will seine Einnahmen zur Bank bringen. Der Weg führt über eine belebte Kreuzung. Dort wird er bereits erwartet.
Mord ohne Grund?
Für Mord gibt es die verschiedensten Motive: Eifersucht, Habgier, Rache, ...
Nur für die grausame Hinrichtung einer Bar-Betreiberin findet sich 25 Jahre später noch immer kein Motiv.
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Vorsicht, Wechselfalle!

Unbekannter legt Kassierer herein


(XY-Sendung vom 13. Juni 2018)

Mit einem Taschenspielertrick soll ein Betrüger in Tankstellen und Geschäften insgesamt knapp 5.000 Euro erbeutet haben. Der Polizei sind bereits 24 Fälle in ganz Deutschland bekannt, für die der Unbekannte verantwortlich sein soll.

Bild
Dieser Mann wird von der Polizei gesucht.

Die Masche des Mannes beginnt mit einem betont freundlichen Gespräch, an dessen Ende er das Kassenpersonal bittet, ihm einen Stapel Zehn-Euro-Scheine in größeres Geld umzutauschen. Dabei soll es ihm immer wieder gelungen sein, die Verkäufer abzulenken und einen Teil seiner eigenen Geldscheine wieder mitzunehmen – neben dem Geld, das ihm die Verkäufer ausgehändigt haben. Der erste bekannte Fall fand laut Polizei im Juni 2015 statt, zuletzt soll der Gesuchte im Februar 2017 aufgetreten sein.

Täterbeschreibung:
30 bis 40 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, normale Statur, Stirnglatze.
Er spricht gebrochen Deutsch, soll aber auch Türkisch gesprochen haben.

Bild
Der Gesuchte soll bereits 24 Mal zugeschlagen haben.


Fragen nach Zeugen

- Wer kennt den Gesuchten?

- Wer weiß, wo er sich zurzeit aufhält?


Belohnung: Für Hinweise, die zur Festnahme des Gesuchten führen, ist eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Reutlingen, Telefon: 0711 / 794 758 150

https://www.e110.de/achtung-wechselfalle/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von talida »

Überfall auf der Kreuzung

Einnahmen einer Tankstelle erbeutet



(XY-Sendung vom 13.Juni 2018)

Der Pächter einer Tankstelle in Düsseldorf will im Oktober 2017 die Einnahmen vom Wochenende zur Bank bringen. Sein Weg führt über eine belebte Kreuzung. Dort wird er bereits erwartet.

Montag, 30. Oktober 2017 in Düsseldorf-Bilk. Gegen 14 Uhr parkt ein Tankstellenpächter sein Auto gegenüber einer Sparkasse an der Kreuzung Brunnenstraße/Suitbertusstraße. Der 39-Jährige hat eine blaue IKEA-Tasche dabei, in der sich wiederum drei Geldtaschen mit den Wochenend-Einnahmen der Tankstelle befinden.

Tränengas und Schläge

Offenbar wird der Pächter, ohne es zu merken, schon seit längerer Zeit beobachtet. Als er über die Kreuzung gehen will, passiert es: Zwei Männer stürmen auf ihn zu und entreißen ihm die Tasche mit dem Geld. Als er sich wehrt, wird er mit Tränengas und Schlägen außer Gefecht gesetzt.

Bild
möglicher Fluchtwagen: ein Audi Q7

Die beiden Männer haben ihre Flucht offenbar genau geplant: Sie laufen einen schmalen Fußweg entlang, auf dem ihnen keine Autos folgen können. An einem Spielplatz, etwa 500 Meter vom Tatort entfernt, wartet offenbar ein Komplize in einem schwarzen Pkw, vermutlich einem Audi Q7.

Auf der Flucht gefilmt

Das Trio kann unerkannt entkommen. Doch wie die Polizei später feststellt, werden die beiden Hauptverdächtigten bei ihrer Flucht von einer Überwachungskamera aufgenommen. Die Kripo hofft nun, dass die Gesuchten anhand der Bilder identifiziert werden können.

Bild
Originalaufnahme der Gesuchten

Täterbeschreibung:

Der Tatverdächtige, der auf den Aufnahmen die Tasche mit dem Geld trägt:
25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, vermutlich dünner Bart. Bekleidung: dunkle Mütze, dunkle Outdoorjacke.

Der zweite Mann:
etwa gleich alt, etwa 1,75 m groß, schlank, Bart; Bekleidung: dunkles Basecap, blaue Daunenweste oder Jacke mit Aufdruck „P“ auf der Brust, Jeans, helle Turnschuhe.

Die Farben der Kleidung sind auf dem Bild der Überwachungskamera zum Teil verfälscht:
Die Männer waren vorrangig blau gekleidet.

Bild
Der Fluchtweg der Täter

Fragen nach Zeugen:

- Wer kennt die Männer auf dem Überwachungsfoto?
- Wer kann Angaben zu dem Überfall machen?


Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, ist eine Belohnung von 7.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Düsseldorf, Telefon: 0211 / 87 00

https://www.e110.de/raub-auf-offener-strasse/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von talida »

Überfall zu Hause

Gemütlicher Abend endet brutal



(XY-Sendung vom 13. Juni 2018)

Ein Ehepaar hat sich auf einen entspannten Abend vor dem Fernseher eingerichtet. Doch die Senioren bekommen ungebetenen Besuch: Drei Männer dringen nachts in ihr Haus in Neuhausen-Hamberg ein und überfallen die beiden.

Neuhausen-Hamberg, 23. Februar 2017, gegen 4 Uhr morgens. Ein pensionierter Edelstein-Einfasser und seine Frau liegen auf dem Sofa und sind vor dem Fernseher eingeschlafen, als sich drei maskierte Männer Zutritt zu ihrem Haus verschaffen. Die Unbekannten, die mit osteuropäischem Akzent sprechen, fordern den Schlüssel zum Tresor. Offensichtlich wissen sie, dass sich in dem Haus Waren und Geld von hohem Wert befinden.

Bild
Geraubt wurden u. a. diese Ringe.

Täter mit Insiderwissen

Der Ehemann hat in seinem Haus über viele Jahre eine Goldschmiede-Werkstatt betrieben. Aus Leidenschaft hat er immer wieder hochwertige Schmuckstücke hergestellt und teilweise verkauft. Das wissen nicht nur Freunde und Verwandte – sondern auch entferntere Bekannte und jeder, der bei ihm gekauft hat. Über einen dieser Wege – so vermutet die Polizei – müssen die Informationen an die Täter gelangt sein.

Als der 75-Jährige das Versteck des Tresorschlüssels nicht gleich preisgeben will, drohen die Täter, seiner Frau den Finger abzuschneiden. Daraufhin verrät er, wo der Schlüssel ist. Die Einbrecher schlagen dem Mann ins Gesicht und in den Bauch. Dann räumen sie zwei Tresore leer. Die Beute im Wert von über 500.000 Euro verstauen sie in ihren hellen Jutebeuteln. Noch bevor sie flüchten, fesseln sie die Eheleute mit Kabeln an die Sofabeine.

Verdächtiges Auto

Wie die Polizei später ermittelt, sind die Täter von hinten über ein Feld zum Haus gelangt. In diese Richtung sind sie offensichtlich auch wieder geflüchtet. Auf einem der Wege in Richtung Wald wird wenig später ein Ring aus der Beute entdeckt.

Bild
Der Fundort des Rings.

Besonders interessant ist für die Polizei aber auch eine Zeugenaussage: Zwei bis drei Wochen vor dem Überfall hatten Anwohner in Tatortnähe ein fremdes Fahrzeug wahrgenommen, ein weißer Skoda Kombi mit polnischen Kennzeichen. In dem Wagen sollen zwei Männer gesessen haben, beide Ende 30 und dunkelhaarig. Die Zeugen beschrieben einen der beiden als eher korpulent. Ob die Männer mit dem Verbrechen in Zusammenhang stehen, ist unklar.

Täterbeschreibung:

Die drei Männer, die den Überfall begangen haben sollen, sind zwischen 1,70 und 1,80 m groß, einer auffallend schlank.

Sie waren maskiert und dunkel gekleidet und trugen jeweils Handschuhe.

Die Beute hatten die Männer in hellen Stofftaschen verstaut, die sie vermutlich mitgebracht hatten.

Einer war mit einem Faustmesser bewaffnet. Sie sprachen mit osteuropäischem Akzent.

Fragen nach Zeugen:

- Wer kann Hinweise zu dem Verbrechen geben oder kennt sogar die Täter?

- Wer kann Hinweise zu dem unbekannten Fahrzeug in der Nähe des Tatorts geben?

- Wo sind eventuell Teile der Beute aufgefallen oder angeboten worden?


Zuständig: Kripo Pforzheim, Telefon: 0721 / 666 55 55

https://www.e110.de/ueberfall-zuhause/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Mord mitten am Tag

Wer tötete Melanie Rehberger?


(XY-Sendung vom 13. Juni 2018)

Ein grausames Verbrechen schockiert die Menschen in Berlin. Eine junge Frau wird im Mai 2018 am helllichten Tag im Stadtteil Pankow ermordet. Die Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter.

Bild
Melanie Rehberger trug am Tattag dieses Kleid.

Melanie Rehberger (30) lebte in Berlin-Pankow und war als selbstständige Social-Media-Beraterin tätig. Daher arbeitete sie zu Hause. Am Nachmittag des 25. Mai 2018 soll sie nach Erkenntnissen der Polizei eine Kaffeepause gemacht haben und zu einem Bahndamm unweit des S-Bahnhofs Pankow gegangen sein. Dort soll sie sich ins Gras gesetzt und das schöne Wetter genossen haben.

Im Laufe dieser Kaffeepause muss sie dann mit ihrem späteren Mörder in Kontakt gekommen sein. Wie der Kontakt zustande kam und ob sie den Täter womöglich kannte, ist bislang unklar. Ebenso das Motiv für den Mord. Nach Einschätzung der Polizei handelte es sich nicht um ein Sexualdelikt. Erst zwei Tage später, am 27. Mai 2018, wird die 30-Jährige tot aufgefunden.

Bild
Diese Mütze hat der Täter vermutlich am Tatort verloren.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zur Tat machen können und vielleicht sogar das Opfer und den unbekannten Täter gesehen haben. Zumindest ein Kleidungsstück des Täters ist bekannt: Er soll eine olivgrüne Schirmmütze getragen haben. Sie wurde später am Tatort gefunden.

Bild
Der Tatort liegt unweit der S-Bahn-Station Pankow.

Fragen nach Zeugen:

-Wer kennt Personen, die bis zum 25. Mai 2018 im Besitz der olivgrünen Schirmmütze waren?

-Wer hat Melanie Rehberger am 25. Mai 2018 gesehen? Sie trug ein sommerliches Kleid und Flip Flops.

Zuständig: Landeskriminalamt Berlin, Telefon: 030 / 4664 911 555

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Tod durch Kopfschuss

Mord an Berliner Kneipenwirtin


(XY-Sendung vom 13. Juni 2018)

Als Karin Riecks Lebensgefährte am Abend des 27. Oktober 1992 nach Hause kommt, trifft ihn der Schock seines Lebens. Seine Partnerin liegt tot im Schlafzimmer – hingerichtet durch einen Kopfschuss. Die Frage nach dem Motiv ist bis heute nicht geklärt.

1992: Karin Rieck ist 50 Jahre alt und geschieden. Aus ihrer Ehe hat sie eine 24-jährige Tochter. Im Frühjahr 1992 zieht die Tochter aus, kurz darauf der Lebensgefährte ein. Seit rund zwei Jahren sind die beiden ein Paar. In der Beziehung gibt es die üblichen Hochs und Tiefs, darüber hinaus aber keine nennenswerten Vorfälle.

Bild
Karin Rieck †

Viele Kaufangebote

Karin Rieck ist Barbetreiberin. Seit Anfang der 80er Jahre führt sie die stadtbekannte In-Kneipe „Karins Atelier“ direkt am Kudamm in Berlin.

Die Polizei findet später heraus, dass Karin Rieck mehrere Kaufangebote für ihre Kneipe bekommen, aber jedes Mal abgelehnt hat. Zuletzt sogar über 500.000 DM.

Auch soll Karin Rieck mit einer Schutzgelderpressung konfrontiert gewesen sein. Die robuste Geschäftsfrau hat diese „Angebote“ aber resolut abgelehnt.

Ob einer dieser Vorfälle ein Motiv für den grausamen Mord an Karin Rieck sein könnte, ist bis heute, mehr als 25 Jahre nach der Tat, noch immer ungeklärt.

Am 26. Oktober 1992 ist Karin Rieck mit Freunden im Lindengarten in Berlin verabredet. Gegen 23.45 Uhr bringt sie ein Freund bis zu ihrem Auto. Er ist der Letzte, der Karin Rieck lebend sieht.

Sicher ist, dass sie noch nach Hause gefahren ist und dort die Nacht verbracht hat. Der Todeszeitpunkt wird auf Dienstag, 27. Oktober 1992, gegen 13.30 Uhr geschätzt. Höchstwahrscheinlich hat sie ihrem Mörder selbst die Tür geöffnet.

Spur-Spur Treffer

Völlig überraschend stellt sich bei der Untersuchung der verwendeten Munition heraus, dass dieselbe Waffe zuvor bereits bei zwei Einbrüchen verwendet worden ist. In beiden Fällen hat der Täter mit der Waffe Schaufensterscheiben eingeschossen: einmal am 8.September 1991 bei einem Juweliergeschäft am Kudamm, das andere Mal am 3.März 1992 bei einem Antiquitätenladen in der Passauer Straße.

Die Polizei geht nicht davon aus, dass der Einbrecher und Karins Mörder dieselbe Person sind.

Wahrscheinlicher ist, dass der Einbrecher die Waffe jemandem übergeben hat.

Die Polizei richtet sich deshalb gezielt an den Einbrecher mit der Frage, an wen die Waffe weitergegeben wurde?

Einbruch und illegaler Waffenbesitz sind bereits verjährt.

Im Falle einer Aussage hätte der Einbrecher wegen dieser Taten nichts mehr zu befürchten.


Tatwaffe:
Pistole, Marke „Walther“, Modell P38, mit Munition vom Kaliber 9 mm Luger.

Bild
Walther P38

Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Landeskriminalamt Berlin, Telefon: 030 / 4664 911 555

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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von talida »

Rätselhaftes Verschwinden

Wo ist Hartmut Weiske?


(XY-Sendung vom 13. Juni 2018)

Ein 70-Jähriger kündigt überraschend an, dass er für ein paar Tage wegfahren will. Danach fehlt von dem Mann aus Weißenfels jede Spur. Monate später wird sein Auto gefunden. Doch etwas an dem Wagen stimmt nicht.

Hartmut Weiske besitzt einen alten Bauernhof in Weißenfels-Wengelsdorf.

Der Rentner tüftelt mit Begeisterung an Landmaschinen und Autos. Er besitzt mehrere Autos des Modells Daihatsu Cuore.

Am Freitag, dem 30. Juni 2017 gegen 22 Uhr teilt Hartmut Weiske seiner Tochter mit, er müsse für ein paar Tage wegfahren. Er verlässt den Hof in einem roten Daihatsu Cuore mit dem amtlichen Kennzeichen WSF – AL 97.

Eigentlich ist der 70-Jährige am nächsten Morgen mit seiner Freundin verabredet. Aber er taucht nicht auf.

Bild
Originalfotos: Daihatsu Cuore vor (l.) und nach (r.) Austausch der Kennzeichen

Schon öfter verreist

Da Hartmut Weiske schon oft mit unbekanntem Ziel verreist ist, messen seine Tochter und ihr Lebensgefährte seinem plötzlichen Aufbruch zunächst keine große Bedeutung bei.

Am 6. September, nachdem alle Bemühungen im Sande verlaufen sind, Hartmut Weiske zu finden, erstatten sie schließlich eine Vermisstenanzeige.

Doch erst am 11. Oktober 2017 wird das Auto von Hartmut Weiske gefunden – abgestellt auf dem Parkplatz eines großen Möbelhauses bei Günthersdorf, knapp 20 Kilometer von Weißenfels entfernt.

Bild
Vermisst: Hartmut Weiske

Besonders rätselhaft:
Der rote Daihatsu Cuore, der schon seit Monaten dort steht, trägt nun das Kennzeichen WSF – N 372.

Es gehört eigentlich zu einem anderen Cuore aus Hartmut Weiskes Besitz.

Fotos einer Zeugin belegen, dass die regulären Kennzeichen erst nach dem 9. September 2017 gegen die anderen Nummernschilder ausgetauscht wurden – also mehr als zwei Monate nach Hartmut Weiskes Verschwinden.

Von wem und warum?

Und was ist Hartmut Weiske geschehen?

Personenbeschreibung:
70 Jahre alt, ca. 1,75 m groß und schlank, graue Haare, Oberlippenbart, Kleidung zum Zeitpunkt des Verschwindens: u.a. Jeans und dunkle Jacke.

Fragen nach Zeugen:

- Wer kann Hinweise zum Verschwinden von Hartmut Weiske geben?
- Wer kannte Hartmut Weiske und kann Auskunft über seine Kontakte geben?


Zuständig: Kripo Halle (Saale), Tel.: 0345 / 224 12 91

https://www.e110.de/raetselhaftes-verschwinden/
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Oliver
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von Oliver »

Quelle:
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... n-100.html
Kann das ein gutes Ende haben?
15-Jährige steigt zu Unbekannten ins Auto

Am 22.07.2016 steigt die 15-jährige Leonie Larissa Gritzka in einen dunklen Kleinwagen mit Kölner Kennzeichen zu zwei unbekannten fremden Männern ein. Der Beifahrer ist ihr neuer Freund. Er ist etwa 20 Jahre älter als Leonie. Seit zwei Jahren wird sie nun vermisst.
Leonies Freundin beobachtet noch, wie Leonie zu ihrem angeblichen neuen Freund ins Auto steigt. Es wird das letzte Mal sein, dass sie ihre Freundin sieht.

Quelle: ZDF

Leonie wird am 16.04.2001 in Haan in Nordrhein-Westfalen geboren. Doch ihre 19-jährige Mutter ist mit der Situation schnell überfordert. Mit nur sechs Monaten kommt Leonie in eine Pflegefamilie. Dann ziehen Mutter und Tochter in ein Mutter-Kind-Heim. Aber auch dieser Versucht scheitert, und Leonie kommt mit gerade einmal zwei Jahren in die nächste Pflegefamilie. Nach nur vier Jahren stellt das Jugendheim Gründe fest, die es unmöglich machen, Leonie weiter in dieser Familie zu lassen. Wieder wird eine neue Familie für Leonie gesucht - und schließlich gefunden. Etwa zur gleichen Zeit stirbt ihr leiblicher Vater.
Ein steiniger Weg
Leonie Gritzka wird seit über zwei Jahren vermisst.

Quelle: privat

Leonie ist bereits als junges Mädchen stark traumatisiert. Ihr fehlt eine Bezugsperson, Sicherheit, Halt und Geborgenheit. Während Leonie bei einer Pflegefamilie lebt, bekommt ihre Mutter noch weitere drei Kinder, die im Gegensatz zu ihr bei der Mutter bleiben dürfen. Leonie fühlt sich ausgegrenzt. Als 13-Jährige beginnt Leonie in ihrer Pflegefamilie zu rebellieren, trinkt Alkohol, raucht, schwänzt die Schule. Dabei will sie eigentlich nur Liebe und Bestätigung. Sie sucht über Facebook Kontakt zu älteren Männern.

Schließlich fliegt sie aus ihrer Pflegefamilie, erlebt erneut einen Marathon aus verschiedenen Heimaufenthalten, bis sie schließlich doch nach Hause zur Mutter ziehen kann. Da ist Leonie 15 Jahre alt.
Tag des Verschwindens

Am 22.07.2016 verabredet sich Leonie mit einem etwa 35-jährigen Mann, den sie über das Internet kennengelernt hat. Er gibt vor, aus Köln zu stammen, sie mit seinem Dienstwagen abzuholen und sich für ein paar Tage ein Hotel in Remscheid zu nehmen, um dort mit ihr Zeit zu verbringen. Das erzählt sie zumindest einer Freundin.
In der Alleestraße in Remscheid wartet Leonies neuer Freund mit dem Auto auf sie.



Diese Freundin ist bei ihr, als sie an diesem Tag zu besagtem Freund ins Auto steigt. Er ist nicht alleine. Ein zweiter, unbekannter Mann fährt den Wagen. Die Warnungen der Freundin, nicht zu Fremden ins Auto zu steigen, ignoriert Leonie. Die Freundinnen verabschieden sich. Es ist das letzte Mal, dass Leonie lebend gesehen wurde.
Personenbeschreibung:

Leonie Gritzka war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 15 Jahre alt, hatte schulterlange dunkelblonde Haare, blaue Augen, war etwa 165 cm groß, hatte eine schlanke Figur und ein sogenanntes „Septum“-Piercing in der Nase. Bekleidet war sie mit einem schwarz karierten Hemd, einer kurzen schwarzen Hose oder einer grünen Tarnhose und einer schwarze Wollmütze.
Fragen an Zeugen:

Wer kann etwas über den Verbleib von Leonie Gritzka sagen?
Wer kennt die beiden Männer, zu denen Leonie ins Auto gestiegen ist?

Kripo Wuppertal, 0202 / 28 47 111
Oliver
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von Oliver »

Quelle:
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... r-100.html
Horrorszenario jeder Mutter
14-Jährige kommt nicht nach Hause

Am 25. September 2006 steigt die 14-jährige Georgine Krüger nach der Schule in den Bus der Linie M 27, der sie bis zur Haltestelle „Perleberger Straße“ in Berlin Moabit bringt. Von der Bushaltestelle sind es nur 200 Meter bis nach Hause. Doch dort kommt sie nie an.
XY-Szenenfoto: Georgine ist in der neuen Schule gleich bei mehreren Jungs heiß begehrt. Das sorgt für Ärger - auch bei den eifersüchtigen Mitschülerinnen.


Georgine, genannt „Gina“ ist erst vor wenigen Monaten mit ihrer Familie von Peine nach Berlin, Moabit gezogen. Sie ist ein quirliges, hübsches Mädchen. In der neuen Schule findet sie schnell viele Verehrer, aber leider auch viele eifersüchtige Mitschülerinnen. Ihr Klassenlehrer muss des Öfteren Streitigkeiten schlichten…
Am 25. September 2006 kam Georgine Krüger nicht nach Hause. Seitdem wird sie vermisst.

Quelle: Kripo Berlin

Gina fängt gerade erst an, sich für Jungs zu interessieren. Ihr eigentliches Herzblut gilt der Schauspielerei und dem Tanz. Am 17. August 2006 begleitet ihr großer Bruder sie zu einem Termin bei einer Casting Agentur. Sie soll in die Kartei aufgenommen werden. Schon 4 Wochen später bekommt Georgine ihr erstes Jobangebot für eine kleine Rolle in einer Fernsehserie.
Auf dem nur 200 Meter langen Weg von der Bushaltestelle bis zur Wohnung verliert sich Georgines Spur...
Auf dem nur 200 Meter langen Weg von der Bushaltestelle bis zur Wohnung verliert sich Georgines Spur...
Quelle: Google Earth / ZDF

Gleich nach der Schule am 25.09.2006 will sie in der Agentur anrufen und zusagen. Sicher ist, dass sie um 13.40 Uhr in den Bus M 27 stieg und bis zu ihrer Haltestelle „Perlberger Straße“ fuhr. Zeugen haben außerdem beobachtet, dass sie dort auch ausstieg. Auf dem nur zweiminütigen Heimweg muss dann etwas passiert sein. Denn zu Hause kommt das Mädchen nicht an.
Anonymer Anrufer

Im Frühjahr 2018 ging bei der Polizei in Berlin ein Notruf von einem bislang unbekannten Mann ein. Er gab an zu wissen, wo Georgines Leiche vergraben läge. Das bezeichnete Gebiet wurde umfangreich abgesucht, erfolglos. Jetzt will die Polizei die Identität des Anrufers klären.

Gesellschaft | Aktenzeichen XY... ungelöst - Anonymer Anrufer

Ein anonymer Anrufer glaubt zu wissen, wo Georgines Leiche vergraben liegt. Wer kennt diesen Mann?

Videolänge:
1 min
Datum:
10.10.2018

Personenbeschreibung:

Georgine Krüger war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 14 Jahre alt, 165 cm groß, hatte eine schlanke Gestalt, Konfektionsgröße 34-36, wog etwa 41 kg, hatte über die Schultern reichendes, langes, braunes, glattes Haar, blau-graue Augen.
Fragen an Zeugen:

Wer weiß, wo sich Georgine aktuell aufhält und kann Hinweise dazu geben?
Wer kann Angaben zu dem anonymen Anrufer machen?

Kripo Berlin, 030 / 4664 911 666
Die Fotos und der Anonyme Anruf kann im Link eigesehen bzw. abgespielt werden
Oliver
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Quelle:
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Seit 21 Jahren verschwunden
Wurde der Student Opfer einer Messerstecherei?

Andreas Dünkler ist 29 Jahre alt und studiert Jura. Er hat bereits eine Festanstellung in einer Kanzlei in Aussicht. Zu diesem Zeitpunkt lebt er mit seiner Pflegemutter und Stiefschwester zusammen in Hamburg. Als Zehnjähriger kam er als Pflegekind in die Familie.
XY-Szenenfoto: Ein Zeuge will gesehen haben, wie zwei Unbekannte Andreas Dünkler mit einer Stichverletzung im Rücken mit sich schleiften…

Quelle: ZDF

Am Abend des 18. Februar 1997 will er mit zwei Freunden im Millerntor Stadion in Hamburg das Fußballspiel St. Pauli gegen VfL Bochum ansehen. Bereits drei Mal musste die Partie wegen schlechten Wetters abgesagt werden. Und auch an diesem Abend stürmt es so heftig, dass das Spiel nicht stattfinden kann.
Am Hauptbahnhof in Hamburg verliert sich die Spur von Andreas Dünkler

Quelle: Google Earth / ZDF

Enttäuscht ziehen die drei Freunde in das Irish Pub „Irisch Rover“ weiter. Heute befindet sich dort das sog. Afrikahaus. Gegen 22.00 Uhr verlassen Andreas Dünkler und sein Freund Thorsten Hühn das Lokal und laufen zum Hauptbahnhof. Dort trennen sich ihre Wege. Es ist das letzte Mal, dass Andreas Dünkler lebend gesehen wird.
Seit 21 Jahren fehlt von dem 29-jährigen Jurastudenten Andreas Dünkler jede Spur

Quelle: Kripo Hamburg

Etwa eineinhalb Jahre später, am 01.11.1999 wird Andreas Dünklers Personalausweis gefunden, am Elbstrand in Brokdorf, etwa 70 Kilometer von seinem Wohnort entfernt.
Wieder drei Jahre später, am 15.07.2002 erscheint auf Bestreben der Pflegemutter ein großer Artikel über den Vermisstenfall in der Zeitung. Daraufhin meldet sich ein Zeuge, der glaubt, Andreas Dünkler noch um den 18. Februar 1997 in der U-Bahn gesehen zu haben. Er wurde von zwei Männern gestützt, wirkte benommen und hatte einen Blutfleck am Rücken auf der Jacke. Auch der Sitz sei voller Blut gewesen, so der Zeuge. Obwohl er sofort am nächsten Bahnsteig einen Notruf absetzte, konnten die Männer nicht ermittelt werden...
Personenbeschreibung:

Andreas Dünkler, geboren am 29.04.1967 in Hamburg war zum Zeitpunkt seines Verschwindens 180 cm groß, ca. 80 kg schwer, hatte eine schlanke Figur, kurzes blondes Haar, blaue Augen und trug eine Brille. Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Wachsjacke (Barbour), einer dunklen Hose, Schnürstiefeln und einer blaue Baseballcape mit braunem Schirm.
Fragen an Zeugen:

Wer hat Andreas Dünkler nach dem 18.02.1997 noch gesehen?
Wer kann Angaben zu den beiden Männern machen?

Kripo Hamburg, 040 / 42 86 56 789
Fotos können unter den oben aufgeführten Link eingesehen werden.
Oliver
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von Oliver »

Quelle:
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... f-100.html
Kinder wachen ohne Mutter auf
Wurde sie Opfer eines Verbrechens?

Am Morgen des 23.11.2005 erwachen die vier Kinder von Brigitte Volkert und finden sich völlig alleine im Haus wieder. Der Vater ist bei der Arbeit. Aber wo ist die junge Mutter? Seit 13 Jahren ist Brigitte Volkert nun spurlos verschwunden.
XY-Szenenfoto: Als ihre Kinder an diesem Morgen aufwachen, ist Brigitte Volkert verschwunden.
XY-Szenenfoto: Als ihre Kinder an diesem Morgen aufwachen, ist Brigitte Volkert verschwunden.
Quelle: ZDF

Brigitte Volkert wird mit 16 Jahren von ihrer Jugendliebe schwanger. Die beiden heiraten und bekommen noch weitere drei Kinder, bauen ein Haus und ziehen in die ländliche Idylle des Dörfchens Burgsinn bei Würzburg. Da ist Brigitte Volkert gerade einmal 27 Jahre alt. Sie passt in das Bild einer perfekten Hausfrau. Doch es kriselt.
Nur einen Steinwurf von der ehelichen Wohnung entfernt traf sich Brigitte Volkert heimlich mit ihrem Liebhaber.

Quelle: Google Earth / ZDF

Brigitte Volkert lebt über die finanziellen Verhältnisse der Familie. Es kommt oft zu Streit zwischen ihr und ihrem Ehemann. Brigitte legt sich eine gefärbte Kurzhaarfrisur zu und beginnt sogar eine Affäre. Eine Bank mit Kreuz an einem Feldweg hinter dem Haus ist der Treffpunkt ihrer heimlichen Liebelei. Brigitte Volkert organisiert sogar zwei Handys, eines für sich und eines für den Geliebten, um die geheimen Treffen zu verabreden.
War Brigitte Volkert heimlich verabredet?
Um unbemerkt mit ihrer Affäre kommunizieren zu können, besorgte Brigitte Volkert sich und ihrem Geliebten ein Zweithandy.

Quelle: Kripo Würzburg

Am Morgen des 23.11.2005 steht Brigitte Volkerts Ehemann wegen der Arbeit sehr früh auf - es ist 4.30 Uhr. Rückblickend kann er sich nicht mehr erinnern, ob seine Ehefrau zu dem Zeitpunkt noch im Bett lag, oder nicht. Als das erste Kind um 6.30 Uhr aufwacht, ist die Mutter bereits verschwunden.

Wollte sie das kurze Zeitfenster nutzen, um sich erneut heimlich mit ihrer Affäre am Kreuz zu treffen? Und was ist dann passiert? Fragen, die die Kripo bis heute nicht beantworten kann.
Personenbeschreibung:
Seit 13 Jahren verschwunden: die 27-jährige Mutter Brigitte Volkert

Quelle: Kripo Würzburg

Brigitte Volkert war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 165 cm groß, hatte eine kräftige Figur, mit etwa 78 kg, hatte dunkelblonde, lockige Haare, wobei sie sich kurz vor dem Verschwinden ihre Haare kurz geschnitten hatte, mit dunkler Tönung. Sie hatte braune Augen, Sommersprossen und war bekleidet mit einer blauen Winterjacke mit beigefarbenem Stern auf dem Rücken und Blue Jeans.
Fragen an Zeugen:

Wer hat Brigitte Volkert am 23.11.2005 noch gesehen?
Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit dem Verschwinden von Brigitte Volkert zu tun haben könnten?

Kripo Würzburg, 0800 / 10 11 611
Fotos können unter den oben genannten Link eigesehen werden.
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