AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendungen

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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Versuchter Totschlag

Kripo sucht Tatverdächtigen


Vadim Fadeev wird verdächtigt, einen Busfahrer in Braunschweig durch zahlreiche Messerstiche schwer verletzt zu haben. Jetzt wird er von der Kripo händeringend gesucht! Wer kann bei der Suche helfen?

Es sind dramatische Szenen, die sich am 8. Dezember 2017 in einem Mehrfamilienhaus in Braunschweig abspielen. Ein 47-jähriger Busfahrer stolpert blutüberströmt aus seiner Wohnung. Der schwer verletzte Mann schleppt sich durchs Treppenhaus, ruft verzweifelt um Hilfe. Die Nachbarn hören ihn, doch aus Angst öffnet keiner die Tür. Dafür informieren sie die Polizei, die schnell vor Ort ist.

Viele Rätsel

Das Leben des Busfahrers kann gerettet werden. Als er aus dem Koma erwacht, nennt er den Ermittlern den Namen Vadim Fadeev. Er gilt als tatverdächtig - auch, weil die Kripo sein Handy am Tatort fand. Was genau in der Wohnung passiert ist, ist noch immer unklar. Aufgrund seiner schweren Verletzungen kann sich das Opfer bis heute nicht zu der Tat äußern.

Personenbeschreibung

Vadim Fadeev ist gebürtiger Ukrainer und 44 Jahre alt.

Er soll mehrere Jahre in Israel in der Nähe von Haifa gewohnt haben, danach in der Nähe von Ontario in Kanada.

Im Januar 2017 lebte er in Braunschweig.

Die Polizei glaubt, dass er sich nach wie vor illegal in Deutschland aufhalten könnte.

Fadeev könnte mit dem Auto des Opfers unterwegs sein:

ein silberfarbener Mercedes Benz CLK 200, Baujahr 2000.
Kennzeichen: BS-VO 7777.


Bild
Wer weiß, wo sich Vadim Fadeev heute aufhält?
Vielleicht ist er mit solch einem Auto unterwegs:
Ein Mercedes Benz CLK 200.
Quelle: Kripo Braunschweig


Zuständig:

Kripo Braunschweig, Tel: 0531 / 476 25 16

http://www.e110.de/versuchter-totschlag/
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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Tödliches Verbrechen

Manager der „Kastelruther Spatzen“ getötet


Die bekannte Volksmusikgruppe ist gerade auf Tournee, als sie mit einem schrecklichen Verbrechen konfrontiert wird. Der Bruder eines Bandmitglieds und Manager der „Kastelruther Spatzen“ Karl Heinz Gross ist scheinbar aus dem Nichts getötet worden. Ein Fall, der die Polizei seit 1998 beschäftigt.

Freitag, 6. März 1998. Nach einem Auftritt der „Kastelruther Spatzen“ in Magdeburg macht sich die Volksmusikgruppe mit ihrer Crew auf den Weg nach Essen, wo das nächste Konzert stattfinden soll. Doch es gibt ein Problem: Der Transporter mit den Fanartikeln der Band ist nicht fahrbereit. Der Manager der Gruppe und Bruder eines Bandmitglieds, Karl Heinz Gross, will sich um das Problem kümmern. Er fährt mit dem defekten Wagen zu einer Werkstatt im Norden von Magdeburg, in einem Gewerbegebiet nahe dem Industriehafen.

Probleme über Probleme

Die Reparatur des Autos verläuft nicht wie erhofft. Stundenlang versuchen die Arbeiter erfolglos den Wagen zu reparieren. Gegen 16.30 Uhr informiert Karl Heinz Gross seinen Bruder über die Probleme – er ist sichtlich verärgert. Es ist der letzte Kontakt zwischen den Brüdern.

Knapp zwei Stunden später, gegen 18.15 Uhr, stößt ein Lkw-Fahrer am Magdeburger Industriehafen, unweit der Werkstatt, auf einen schwer verletzten, am Boden liegenden Mann. Es ist Karl Heinz Gross. Er verstirbt wenig später im Krankenhaus. Raub als Tatmotiv schließt die zuständige Kripo zunächst aus – denn Karl Heinz Gross hatte größere Mengen Bargeld bei sich, als er aufgefunden wurde. Aber welches Tatmotiv kommt stattdessen in Frage? Die Polizei steht vor einem Rätsel.

Bild
Wer ist schuld am Tod von Karl Heinz Gross?
Quelle: Kripo Magdeburg


Wichtige Örtlichkeiten

Die Werkstatt, die damals Karl Heinz Gross mit dem Transporter aufgesucht hatte, liegt im Norden von Magdeburg, in der Straße „Am Zweigkanal“ im Stadtteil Rothensee. Dort befindet sich auch der Industriehafen auf der so genannten Steinkopfinsel. Der genaue Fundort des Verletzten war im Süden der Insel bei einer alten Lagerhalle.

Bild
Der Fundort von Karl Heinz Gross liegt im Süden der Steinkopfinsel in Magdeburg.
Quelle: Google Earth / Securitel


Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, sind von privater Seite Belohnungen in Höhe von insgesamt 50.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig:

Kripo Magdeburg, Tel: 0391 / 54 65 196

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Albtraum am Straßenrand

Zwei Männer brutal überfallen


Zwei Raubüberfälle beunruhigen die deutsch-luxemburgische Grenzregion. Die Täter locken Verkehrsteilnehmer mit einem fiesen Trick in die Falle. Niemand weiß, ob und wann sie wieder zuschlagen.

In den frühen Morgenstunden des 18. März 2017 fällt einem Motorradfahrer in der Nähe der Ortschaft Lenningen in Luxemburg eine Frau am Straßenrand auf, die offensichtlich in einer Notsituation ist. Hilfsbereit hält der Fahrer an, um der Frau zu helfen. Diese lockt den Helfer zu einem abseits stehenden Auto, an dem ihr Komplize wartet. Ohne Vorwarnung soll dieser auf den Mann eingeschlagen haben, so dass der Fahrer sofort das Bewusstsein verlor. Anschließend wurde er ausgeraubt.

Zweite Tat, identisches Vorgehen

Nur wenige Wochen später, am 24. April 2017, hat vermutlich dasselbe Duo erneut zugeschlagen. Ganz in der Nähe des ersten Tatorts, aber auf der anderen Seite der Mosel, also in Deutschland. Mit identischer Vorgehensweise lockten sie einen Autofahrer in der Nähe eines Parkplatzes von der Straße weg, schlugen auf ihn ein und raubten ihn aus. Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach dem Pärchen.

Bild
So sollen die Tatverdächtigen aussehen.

Personenbeschreibungen:
Die gesuchte Frau: 30-35 Jahre alt, etwa 1,60 m groß, schlank, schwarze Haare, möglicherweise gefärbt.

Eines der Opfer meint, einen helleren Haaransatz erkannt zu haben.

Die Tatverdächtige sprach gebrochen Französisch, stammt aber vermutlich nicht aus Frankreich, eher aus Osteuropa.

Kleidung: dunkle Jacke mit Modelabel „Bench“ im Halsbereich.

Komplize: etwa 30 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, kurze, gelockte, schwarze Haare, dunkler Teint, gepflegter schwarzer Vollbart;
Kleidung bei der Tat in Deutschland: ockerfarbene Jeans, helle Herrenjacke in Lederoptik, Schnürschuhe aus beigem, weichem Leder.

Auto der Täter:
vermutlich älterer weißer Peugeot, eventuell Peugeot 206 Kombi, möglicherweise mit französischen Kennzeichen.

Bild
Fahrzeug der Täter (Vergleichsbild).

Frage nach Zeugen:
Wem ist an den beiden Tatorten etwas aufgefallen? Vermutlich hat die Frau versucht, auch andere Verkehrsteilnehmer anzuhalten.

Tatort 1: Luxemburg, Staatsstraße 144 zwischen Lenningen und Ehnen; Tatzeit: 18. März 2017, kurz nach 5 Uhr morgens.

Tatort 2: Deutschland, B 419, Parkplatz zwischen Wincheringen und Palzem; Tatzeit: 24. April 2017, etwa 6.15 Uhr.

Bild
Luftbild der beiden Tatorte in Luxemburg und Deutschland.

Vorbeugetipps:

Auch in der scheinbaren Notsituation eines Anderen:
Achten Sie stets auch auf Ihre eigene Sicherheit.
Rufen Sie zunächst den Notruf der Polizei an, besonders an unübersichtlichen Stellen oder bei Nacht.

Wenn Sie aus Ihrem Fahrzeug aussteigen möchten:
Gehen Sie am besten nicht alleine. Bitten Sie – wenn möglich – Beifahrer, andere Autofahrer oder Passanten um Hilfe.

Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls aus Deutschland führen, ist eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig:
Kripo Trier, Telefon 0651/ 97 79 24 80
Polizei SREC Grevenmacher/Luxemburg, Telefon 00352 / 499 77 500


http://www.e110.de/albtraum-am-strassenrand/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Schrecklicher Fund

Pilzsammler findet Baby-Skelett


Eine Umhängetasche mitten im Wald erregt die Aufmerksamkeit eines Pilzsammlers. Er öffnet die Tasche – und macht darin eine grausige Entdeckung: Er findet ein Baby-Skelett.

Bild
Fundort der Tasche im Wald bei Viernheim

Die Polizei Heppenheim nimmt die Ermittlungen auf und stellt fest: Der männliche Säugling, der am 9. September 2017 in einem Wald bei Viernheim aufgefunden worden ist, war bereits drei Wochen alt.

Er wurde vor seinem Tod nicht gestillt, sondern mit industrieller Nahrung versorgt. In den Haaren des Jungen fand man geringe Spuren von Drogen. Offensichtlich hat die Mutter im Laufe der Schwangerschaft Amphetamine zu sich genommen. Außerdem ergab eine Isotopen-Analyse, dass sie vermutlich längere Zeit im süddeutschen Raum gelebt haben dürfte.

Ist Tasche Schlüssel zur Klärung?

Vieles spricht dafür, dass sie sich liebevoll um ihr Baby gekümmert hat. In der Tasche fand man diverse Babyutensilien sowie Fläschchen mit Nahrung. Warum der Säugling starb, ist heute nicht mehr feststellbar. Ein Tötungsdelikt kann nicht ausgeschlossen werden.

Bild
In der Tasche fand die Polizei unter anderem zwei solcher
Babyfläschchen der Marke „Babydream“.


Die Polizei hofft, dass die Wickeltasche auf die Spur der Mutter führen könnte. Es ist ein recht hochwertiges Stück, die dazugehörige Wickelauflage fehlt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Tasche gebraucht gekauft oder verschenkt worden ist – denn man fand daran DNA-Spuren einer anderen Frau. Vielleicht erkennt die erste Besitzerin ihre alte Tasche wieder. Die Polizei bittet diese Frau, sich bei ihr zu melden.

Fundort nahe Friedhof

Bild
Die aufgefundene Wickeltasche ist älteren Datums.
Vorne befindet sich das Logo der Firma „Lässig“ in Form eines Rehkitzes.


Laut Ermittlungen wurde die Tasche vermutlich zwischen April und August 2017 abgelegt.
Der Fundort der Wickeltasche liegt unweit eines Friedhofs. Zufall?
Oder wurde der Ort bewusst gewählt?

Fest steht: Der Säugling wurde nach Einschätzung der Ermittler fast schon liebevoll und fürsorglich in die Tasche gebettet.

Beschreibung des Säuglings:

Der kleine Junge war etwa drei Wochen alt, hatte blonde Haare und trug einen kurzärmeligen Body mit Kapuze, darauf Seehunde, Seesterne mit Gesicht und die Aufschrift „Splash“.

Beschreibung der Tasche:

Eine Wickeltasche der Firma Lässig, vorne das Firmenlogo in Form eines Rehkitzes. Die zur Tasche gehörende Wickelauflage fehlt. In der Tasche waren unter anderem zwei Babyfläschchen der Marke „Babydream“.

Fragen nach Zeugen:

Wer erkennt die aufgefundene Wickeltasche?

Wer hat sie verkauft, verschenkt oder eventuell über das Internet angeboten?

Wer hat gesehen, wie die Tasche zwischen April und August 2017 im Wald abgelegt worden ist?


Zuständig:

Kripo Heppenheim, Tel.: 06252 / 70 62 00

http://www.e110.de/schrecklicher-fund-2/
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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Mord am Ostsee-Ufer

Warum musste Regina Mehling sterben?


Rätselhaftes Verbrechen an der Ostsee: Eine 22-Jährige wird in der Nähe eines Strandbades in Greifswald ermordet. Der Täter scheint über die Gewohnheiten des Opfers viel gewusst zu haben. Kannte die junge Frau ihren Mörder?

1994: Regina Mehling ist 22 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Greifswald. Sie arbeitet als Justiz-Assistentin. Am Vormittag des 3. Mai 1994 fährt sie mit ihrem Auto zum Strandbad Eldena, das gut sechs Kilometer von der Innenstadt entfernt liegt. Sie hat den Hund eines befreundeten Pärchens dabei, den sie regelmäßig betreut.

Zeugen am Ufer

Am Ufer wird Regina Mehling noch von mehreren Zeugen gesehen, auf einer Liegewiese in einem dicht bewachsenen Grünstreifen.

Ganz in der Nähe soll zu diesem Zeitpunkt ein Pärchen damit beschäftigt gewesen sein, mit Hilfe einer Decke einen Sonnenschutz zu errichten.

Bis heute werden diese beiden jungen Leute von der Polizei als möglicherweise wichtige Zeugen gesucht.

Bild
Regina Mehling wurde 1994 ermordet.


Gegen 11.45 Uhr wird Regina Mehling zum letzten Mal lebend gesehen.

Etwa eine Stunde später läuft der Hund, den sie dabei hatte, Passanten über den Weg.
Von Regina fehlt jede Spur.

Ihr Trabant wird jedoch am 5. Mai 1994 in der Innenstadt von Greifswald entdeckt.

Ziegelstein gibt Rätsel auf

Die Polizei wird später zu dem Schluss kommen, dass Regina Mehling vermutlich in der Nähe des Strandbads ermordet wurde und der Täter ihren Wagen dann in die Stadt gefahren hat, um eine falsche Spur zu legen.

Der Fund des Wagens gibt bis heute Rätsel auf.

So stellten die Ermittler fest, dass der Täter mit dem Trabant noch rund 60 Kilometer weit gefahren sein muss.

Bild
Reginas Wagen wurde sechs Kilometer entfernt vom Parkplatz abgestellt.

Rätselhaft auch: Beim Abstellen des Wagens blockierte der Unbekannte einen der Reifen mit einem Ziegelstein– so wie es Regina Mehling immer getan hatte.

Kannte der Täter Regina und ihre Gewohnheiten?
Oder hat er sie womöglich über einen längeren Zeitraum beobachtet?

Bild
Regina Mehlings Trabant

DNA-Spur entdeckt

Nach weiteren vier Wochen wird Regina Mehling tot aufgefunden - gut 250 Meter vom Strandbad entfernt, versteckt in den Ruinen eines alten Schweinestalls.

Ihre Leiche ist bekleidet, dennoch gehen die Ermittler von einem Sexualverbrechen aus.
An Reginas Leiche findet die Polizei später die DNA eines unbekannten Mannes.

Bild
Hier wurde Regina Mehlings Leiche gefunden.

Beschreibung des Opfers:

Regina Mehling war 1994 22 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß und schlank.

Sie trug eine goldfarbene Brille und hatte braune Haare, die sie wenige Wochen zuvor kurzgeschnitten hatte.

Am Tattag trug sie ein grünes Sweatshirt, eine bunt-gemusterte weite Hose und Turnschuhe.

Fragen nach Zeugen:

Wer kann Hinweise zu dem Verbrechen geben oder glaubt, den Täter zu kennen?

Wer sind die jungen Leute, die sich am Tattag ebenfalls in der Nähe des Strandbads aufgehalten haben?

Sie werden gebeten, sich als Zeugen zu melden.

Bild
Auf einer Liegewiese in der Nähe des Strandbads wurde
Regina Mehling zum letzten Mal lebend gesehen.
Ihre Leiche fand die Polizei gut 250 Meter entfernt
in den Ruinen alter Stallungen.
Quelle: Google Earth / Securitel


Zuständig

Kripo Anklam, Tel.: 03971 / 25 14 12 3

http://www.e110.de/mord-am-ostsee-ufer/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von talida »

Aktenzeichen XY... ungelöst vom 28. Februar 2018
Ein Täter – viele Zeugen
Überfall auf eine Bank. Der Täter wirkt fahrig und nervös. Doch obwohl er von zahlreichen Zeugen beobachtet wird, lässt er sich von seinem Vorhaben nicht abbringen.
"Bitte hilf mir!"
Ein alarmierender Anruf schreckt den Ehemann einer Prostituierten auf. Die 47-Jährige hatte einen Hausbesuch bei einem unbekannten Freier. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Was ist passiert?
Angestellter niedergeschossen
Aus heiterem Himmel, scheinbar ohne Motiv, feuert ein Bankräuber auf den Angestellten einer Sparkasse. Mit einem Bauchschuss bricht das Opfer zusammen. Es besteht Lebensgefahr.
Rentnerin stundenlang verfolgt
Als eine 90-Jährige eine Bank verlässt, filmt die Überwachungskamera einen Mann, der ihr folgt. Fast zwei Stunden lang bleibt ihr der Täter auf den Fersen. Erst dann schlägt er zu.
Leichenteile verstreut
Eine Frau wird getötet und zerstückelt. Die Leichenteile werden an unterschiedlichen Orten in der Stadt aufgefunden. Welche Motive hat der Mörder?
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... 8-100.html
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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XY-Update: Tödliche Messerstiche

Zweiter Verdächtiger wird gesucht


(XY-Sendung vom 28. Februar 2018)
2. November 2017. Vor dem Bremer Steintor kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung, in die mehrere junge Männer involviert sind. Angeblicher Grund des Streits: eine Frau. Als die Situation eskaliert, wird ein 20-Jähriger mit mehreren Messerstichen getötet und ein 21-Jähriger schwer verletzt.

Zeugen beobachten, wie kurz darauf mehrere Personen vom Tatort flüchten. Die Polizei wertet Material aus mehreren Überwachungskameras in der Umgebung aus und kann zwei Tatverdächtige identifizieren. Nach einem Fahndungsaufruf im Dezember 2017 bei XY stellt sich einer von ihnen der Polizei. Der zweite Mann wird weiterhin gesucht: Muslim Aliyashanov.

Bild
Gesucht: Muslim Aliyashanov

Beschreibung des Gesuchten:
23 Jahre alt, schlank, dunkle kurze Haare, kurzer Bart.
Kleidung zu Tatzeit: grüner Anorak, mittelbaue Jeans, schwarze Turnschuhe.
Er hatte eine dunkle Umhängetasche dabei.
Aliyashanov lebte unter anderem in Berlin und hat möglicherweise noch Kontakte dorthin.

Zuständig: Kripo Bremen, Telefon: 0421 / 362 38 88

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Ein Täter, viele Zeugen

Bankräuber flüchtet auf Fahrrad


(XY-Sendung vom 28. Februar 2018)
Mehrere Zeugen beobachten ihn auf seiner Flucht, ein Mann versucht ihn sogar aufzuhalten:

Trotzdem entkommt im Februar 2017 in Lüneburg ein Bankräuber auf einem Fahrrad – mit mehreren tausend Euro Bargeld.

Eine Sparkasse auf dem Lüneburger „Kreideberg“ am Montag, 13. Februar 2017. Gegen 10.15 Uhr nähert sich ein Mann auf einem Fahrrad. Er trägt einen Motorradhelm und hat eine Umhängetasche dabei. Der Unbekannte betritt die Sparkasse und bedroht die einzige Angestellte im Schalterraum mit einer Pistole. Der Täter wirkt fahrig und nervös.

Spur endet auf Parkplatz
Obwohl der Überfall von etlichen Zeugen beobachtet wird und ein Mann sogar versucht, den Täter aufzuhalten, kann der Unbekannte mit mehreren tausend Euro Bargeld flüchten. Seine Spur verliert sich auf einem Parkplatz am Lüneburger „Kreidebergsee“. Die Polizei vermutet, dass der Täter dort ein Fluchtauto abgestellt hatte, in dem er das Fahrrad verstauen und somit unauffällig die Innenstadt verlassen konnte.

Auffälliges Täter-Fahrrad
Das Fahrrad des Täters wurde von Zeugen als schwarzes oder dunkles Trekking-Bike (28 Zoll), beschrieben, mit Trapezrahmen und geradem Lenker. Vermutlich hatte es einen Naben-Dynamo sowie vorne einen Scheinwerfer, jedoch keinen Gepäckträger und keine Schutzbleche. Auf dem Rahmen sollen grüne Aufkleber zu sehen gewesen sein.

Bild
So soll das Fahrrad des Täters ausgesehen haben (Vergleichsstück).

Täterbeschreibung:
Vom Täter gibt es Bilder aus der Überwachungskamera.

Der Gesuchte ist 40 bis 50 Jahre alt, 1,65 bis 1,75 m groß, normale bis kräftige Statur.

Er trug einen schwarzen Motorradhelm mit dunklem Visier.

Der Gesuchte soll Hochdeutsch gesprochen haben, mit tiefer Stimme.

Er trug eine weite, dunkelbraune Jacke im Parka-Stil, dazu eine graubraune Stoffhose, schwarze Turnschuhe und Handschuhe. Seine schwarze Umhängetasche hatte auffällige rote Applikationen.

Bild
Originalaufnahmen des Überfalls

Bild
Fluchtweg des Täters

Frage nach Zeugen:
Wer kann Hinweise zu dem Verbrechen geben oder glaubt, den Gesuchten zu kennen?

Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung des Überfalls führen, ist eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig:
Kripo Lüneburg, Telefon: 04131 / 83 06 20 00


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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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20 Jahre auf der Flucht

Fahndung nach Norman Franz


(XY-Sendung vom 28. Februar 2018)
Seit 20 Jahren ist Norman Franz einer der meistgesuchten Schwerverbrecher Deutschlands. Dem 48-Jährigen werden fünf Morde vorgeworfen. Nach zwei Gefängnisausbrüchen in Deutschland und Portugal konnte er untertauchen. Jetzt unternimmt die Polizei einen neuen Anlauf, Norman Franz zu finden.

Bild
Norman Franz in den Jahren 1995 (l.) und 1998 (r.).

Die kriminelle Karriere von Norman Franz beginnt früh. Schon als junger Mann ist er verstrickt in Zuhälterkreisen, Zigarettenschmuggel und Waffenhandel. 1995 ermordet der damals 25-Jährige in Dortmund zwei Mitglieder einer rivalisierenden Schmugglerbande – mit einer Handgranate und durch Schüsse in den Kopf.

Fünf Menschen ermordet
Norman Franz flüchtet zusammen mit seiner Freundin. Sie werden gefasst, Norman Franz wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Gefängnis heiratet er seine Freundin. Sie verhilft ihm 1997 zur Flucht. Beide fliehen erneut. In der Folgezeit erschießt Franz drei weitere Menschen bei Überfällen auf Geldtransporter. Das Ehepaar flüchtet mit einer halben Million D-Mark nach Portugal.

Dort werden sie im Oktober 1998 erneut verhaftet. Während seine mittlerweile geschiedene Ehefrau ihre Strafe von sechs Jahren und drei Monaten im Gefängnis absitzt, gelingt Norman Franz am 28. Juli 1999 erneut die Flucht aus einem Gefängnis in Lissabon. Seitdem ist er verschwunden.

Bild
Norman Franz auf einer Privataufnahme mit Kind von 1998.

Kripo veröffentlicht Stimme
Die Polizei vermutet, dass sich Norman Franz unter falscher Identität versteckt hält – möglicherweise in einem Land, in dem Portugiesisch gesprochen wird. Daher hoffen die Ermittler, dass deutsche Touristen Norman Franz im Ausland gesehen haben könnten.

Die Kripo hat nun den Audiomitschnitt eines 20 Jahre alten Telefonats veröffentlicht, auf dem die recht charakteristische Stimme von Norman Franz zu hören ist.

zum anhören des Audios hier klicken

Personenbeschreibung:
heute 48 Jahre alt, 1,77 m groß, braune Augen.
1999 war er schlank, hatte eine sportliche Figur und hellblondes Haar mit beginnender Stirnglatze. Auffällig: seine starke Körperbehaarung.
Er spricht fließend Englisch und Portugiesisch.
Die Polizei vermutet, dass Norman Franz auch heute noch bewaffnet ist.

Belohnung: Für Hinweise, die zur Festnahme von Norman Franz führen, sind Belohnungen von insgesamt 25.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Landeskriminalamt Düsseldorf, Telefon: 0211 / 939 66 44

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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XY Update: Neue Rätsel

War der Göhrde-Mörder ein Serientäter?


(XY-Sendung vom 28. Februar 2018)

Innerhalb weniger Wochen werden im Sommer 1989 im Staatsforst Göhrde in Niedersachsen zwei Doppel-Morde verübt. Aufgrund einer DNA-Spur vermutet die Polizei, dass beide Taten von einem Friedhofsgärtner aus Lüneburg begangen wurden. Doch der Mann ist inzwischen tot. Und viele Fragen sind noch offen.

Zwei Paare wurden 1989 im Abstand von sieben Wochen ermordet – vermutlich vom selben Täter. In einem Auto der Opfer war damals DNA gesichert worden, die jedoch erst 28 Jahre später ausgewertet werden konnte. Sie stammt von Kurt-Werner Wichmann, Friedhofsgärtner aus Adendorf bei Lüneburg. Er nahm sich 1993 im Alter von 40 Jahren in Untersuchungshaft das Leben.

Opfer einbetoniert
Kurt-Werner Wichmann war ins Visier der Polizei geraten, weil er verdächtigt wurde, die Unternehmergattin Birgit Meier 1989 ermordet zu haben. Sie war spurlos verschwunden.
Erst 2017 wurde ihre Leiche gefunden – einbetoniert in Kurt-Werner Wichmanns Garage.

Zudem fand die Polizei – im Garten seines Hauses vergraben – ein Auto:
einen roten Ford Probe, den der Tatverdächtige von 1991 bis 1992 gefahren haben soll.
Die Kripo geht davon aus, dass das Auto als Transportmittel in einem weiteren Mordfall genutzt und dann zur Spurenvernichtung vergraben wurde.

Bild
Dieser Ford Probe war im Garten des Tatverdächtigen vergraben.

Polizei hofft auf Zeugen

Für die Polizei stellen sich folgende Fragen:

War Kurt-Werner Wichmann tatsächlich in allen fünf Fällen der Mörder?
Hat er womöglich weitere Morde begangen?
Hatte er möglicherweise einen Komplizen?

Die Polizei hofft, mit Hilfe der XY-Zuschauer Licht ins Dunkel bringen zu können.

Bild
Der Staatsforst Göhrde liegt knapp 35 Kilometer von
Adendorf entfernt, dem damaligen Wohnort des Tatverdächtigen.


Fragen nach Zeugen:
  • Wer kannte Kurt-Werner Wichmann und weiß, welchen Umgang er in den Jahren 1975 bis 1993 hatte?
  • Wo hielt er sich auf? Wo hat er gewohnt? Welche Fahrzeuge hat er benutzt?
  • Wer kann jemand etwas zu einem damals neuen, roten Ford Probe sagen? Diesen Wagen fuhr Kurt-Werner Wichmann und dürfte ihn dann auf seinem Grundstück vergraben haben.
  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die der Polizei weiterhelfen könnten?
Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung beider Taten führen, sind Belohnungen von insgesamt 25.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Lüneburg, Telefon: 04131 / 83 06 2990

http://www.e110.de/xy-update-neue-raets ... rde-morde/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Seit 9 Jahren verschwunden

Was ist Andrea Kunz zugestoßen?


(XY-Sendung vom 28. Februar 2018)
Seit Ende 2008 ist Andrea Kunz verschwunden. Die 47-Jährige arbeitete als Prostituierte.

Am Abend des 5. Dezember 2008 will sie einen Freier zu Hause besuchen. Doch dann verschwindet sie spurlos. Ist ihr etwas zugestoßen? Oder gibt es eine andere Erklärung?

Dezember 2008: Andrea Kunz lebt mit ihrer Familie im Frankfurter Stadtviertel Bergen-Enkheim. Das Ehepaar führt eine Wochenend-Beziehung.

Andrea Kunz arbeitet die Woche über als Prostituierte in einer Modelwohnung im 60 Kilometer entfernten Bad Orb. Ihr Mann kümmert sich um die beiden Töchter. Seit über 20 Jahren geht Andrea Kunz ihrem Beruf nach. Sie bietet ihre Dienste sowohl im Internet als auch auf Anzeigenseiten an.

Bild
Seit neun Jahren verschwunden: Andrea Kunz.

Freier in Bad Orb empfangen
Wenn sie in Bad Orb ist, erhält Andrea Kunz Unterstützung durch einen Nachbarn. Er geht für sie einkaufen, erledigt Reparaturen und führt ihren Hund Gassi. Beide kennen sich bereits seit vielen Jahren. Aus Sicherheitsgründen kennen die Kunden von Andrea Kunz für gewöhnlich nicht ihren echten Namen. Sie vermeidet auch, ihre Freier außerhalb ihrer Wohnung zu treffen.

Doch am 5. Dezember 2008 macht sie eine Ausnahme. Sowohl ihrem Mann als auch ihrer besten Freundin erzählt sie, dass sie eine Verabredung mit einem Freier in dessen Haus in Schlüchtern habe – er sei „ein lieber Kerl“, zwischen 30 und 40, der noch bei seinen Eltern in einem Haus mit Pool und Sauna wohne.

Allerdings: Niemandem verrät Andrea Kunz seinen Namen und seine Adresse.

Notruf per Handy
Auch ihr Nachbar weiß von diesem Termin. Am Abend nimmt er den Hund, wie so oft, über Nacht in Betreuung. Als er kurz nach 22 Uhr mit ihm Gassi geht, sieht er, dass Andrea Kunz mit einem Kleinwagen abgeholt wird. Der Nachbar kann weder den Fahrer noch das Kennzeichen erkennen.

Gegen 22.30 Uhr ruft Andrea Kunz per Handy ihren Mann in Frankfurt an – der Wortlaut klingt wie ein Notruf: „Bitte hilf mir! Ich hab‘ große Probleme!“.

Dann wird das Gespräch abrupt unterbrochen. Gleich darauf muss Andrea Kunz versucht haben, einen zweiten Notruf abzusetzen, ergeben die Ermittlungen der Polizei.
Doch dieses Gespräch kommt nicht zustande. Danach ist ihr Handy ausgeschaltet.

Spur in den Spessart
Seit diesem Abend gibt es von Andrea Kunz kein Lebenszeichen mehr.
Die Polizei kann später zwar feststellen, dass die Anrufe aus einem Gebiet am Rande des Spessarts kamen. Doch umfangreiche Suchaktionen bleiben erfolglos. Was ist mit Andrea Kunz geschehen?

Bild
Andrea Kunz wollte von Bad Orb nach Schlüchtern.
Ihre Notrufe kamen aber vom Rand des Spessarts.


Verschwundene Gegenstände
Andrea Kunz hatte am Abend ihres Verschwindens zwei Handys dabei. Eines davon war ein silberblaues Klapphandy der Marke „Motorola“.

Bild
Solch ein „Motorola“-Handy verschwand mit Andrea Kunz

Fragen nach Zeugen:
  • Wer kennt einen Mann, auf den die von Andrea Kunz erwähnten Merkmale des unbekannten Freiers im Jahr 2008 zutrafen?
  • Wer hat Andrea Kunz am Abend des 5. Dezember 2008 oder später noch gesehen?
  • Wer weiß etwas über das weitere Schicksal von Andrea Kunz?
Zuständig: Kripo Hanau, Telefon: 06181 / 100 345

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Zwei Stunden lang verfolgt

90-Jährige stirbt nach Überfall


(XY-Sendung vom 28. Februar 2018)
In einer Wiesbadener Bank gerät im März 2017 eine 90 Jahre alte Frau ins Visier eines Unbekannten. Der Mann scheint ihr zu folgen, wie Bilder aus Überwachungskameras zeigen. Und er bleibt ihr fast zwei Stunden lang auf den Fersen. Dann kommt es zu einem Verbrechen mit furchtbaren Folgen.

Gertrud Thiele ist 90 Jahre alt und lebt mit ihrem Mann in Wiesbaden-Biebrich im Wohngebiet am Gräselberg. Am Dienstag, dem 28. März 2017, fährt sie gegen 11 Uhr mit dem Bus in die Wiesbadner Innenstadt, um Besorgungen zu erledigen.

Bild
Gertrud Thiele †

Verdächtiger Mann gefilmt
Gegen 11.45 Uhr geht sie in eine Filiale der Deutschen Bank, um die Zinsen in ihrem Sparbuch nachtragen zu lassen. Als Gertrud Thiele die Bank wieder verlässt, scheint ihr ein unbekannter Mann mit einer hellen Schiebermütze zu folgen, der mit einem Handy telefoniert. Das geht aus Bildern der Überwachungskameras hervor.

Bild
Originalaufnahmen des Tatverdächtigen

Gertrud Thiele macht weitere Besorgungen und geht in eine Parfümerie, die ebenfalls mit Überwachungskameras ausgestattet ist. Auch dort taucht der Mann auf, sieht sich um und verlässt kurz nach Gertrud Thiele das Geschäft. Gegen 13.20 Uhr geht die 90-Jährige dann zu einem Taxi-Stand am sogenannten „Dern´schen Gelände“.

Bild
Taxi-Stand „Dern´sches Gelände“.

Im Taxi verfolgt?
Gertrud Thiele nimmt ein Taxi, um die etwa fünf Kilometer lange Strecke nach Hause zu fahren. Auch der unbekannte Mann – so die Erkenntnis der Kriminalpolizei – muss sich nun ein Taxi genommen haben, um Gertrud Thiele nach Hause zu verfolgen. Denn 20 Minuten später sieht eine Nachbarin zwei Taxis vor Gertrud Thieles Wohnhaus in der Karawankenstraße anhalten. Aus dem zweiten Taxi steigt ein Mann mit heller Mütze, der den Bildern aus der Bank und der Parfümerie entspricht.

Bild
Der Taxi-Stand befindet sich in der Wiesbadener Innenstadt.

Kurz darauf wird Gertrud Thiele im Treppenhaus angegriffen. Der unbekannte Mann versetzt ihr Schläge gegen den Oberkörper und reißt ihr die Taschen weg. Neben ihren Einkäufen raubt der Unbekannte Gertrud Thieles Portemonnaie, ihr Sparbuch und ihren vorläufigen Personalausweis. Der Mann mit der Mütze flüchtet zu Fuß und wird dabei erneut von der Nachbarin gesehen.

Mann mit Mütze gesucht
Eine ärztliche Untersuchung von Gertrud Thiele am Tattag unterbleibt – mit tragischen Folgen.
Tags darauf stirbt die 90-Jährige infolge unentdeckt gebliebener innerer Verletzungen.
Die Kripo Wiesbaden sucht nun den unter dringendem Tatverdacht stehenden Mann mit der Schiebermütze, der auf den Bildern der Überwachungskameras zu sehen ist.

Und sie sucht die Fahrer der beiden Taxis. Sie könnten der Polizei wertvolle Hinweise geben.

Personenbeschreibung:
Von dem Mann, der Gertrud Thiele vor der Tat gefolgt ist, gibt es Aufnahmen aus verschiedenen Überwachungskameras.

Zudem hat die Kripo anhand der Bilder ein Phantombild in 3D erstellt.

zum anschauen des 3D-Phantombildes hier klicken

Der Gesuchte ist vermutlich 30 bis 35 Jahre alt, 1,70 bis 1,72 m groß und schlank, kurze dunkle Haare;
Kleidung: helle Schiebermütze, dunkle Kapuzenjacke, darunter vermutlich ein schwarz-weiß-gestreiftes T-Shirt, helle Jeans und vermutlich graue Turnschuhe.

Welche Sprache der Gesuchte spricht, ist nicht bekannt. Möglicherweise ist er Linkshänder.

Fragen nach Zeugen
  • Wer kann Hinweise zu dem Verbrechen geben oder glaubt, den Gesuchten zu kennen?
  • Wer sind die beiden Taxifahrer oder Taxifahrerinnen? Die Polizei sucht sie als wichtige Zeugen!
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, ist eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Wiesbaden, Telefon: 0611 / 345 33 33

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Leichenteile im Wasser

Wer ermordete Maria Ngui?



(XY-Sendung vom 28. Februar 2018)

Ein grauenvolles Verbrechen erschüttert im Sommer 2017 die Menschen in Hamburg: Eine Frau wird ermordet und zerstückelt. Die Leichenteile werden an unterschiedlichen Orten in der Stadt aufgefunden. Was sind die Motive des Täters?

Maria Ngui ist im afrikanischen Äquatorialguinea aufgewachsen, lebt aber mit ihrer Familie in Spanien. Ihr vollständiger Name lautet Maria Eulalia Ayetebe Ndong Ngui. Die 48-Jährige arbeitet als Prostituierte. Im Sommer fährt sie oft für ein paar Wochen nach Deutschland, um unter dem Namen „Rosa“ in Hamburg anschaffen zu gehen – meist in der Nähe des Hansaplatzes und des Hauptbahnhofs. So auch Ende Juli 2017.

Bild
Maria Ngui †

Unbekannter Begleiter
Am 1. August 2017, etwa um 14 Uhr wird Maria Ngui zum letzten Mal lebend gesehen. Sie ist in Begleitung eines Mannes, möglicherweise ein Freier von ihr. Laut einer Zeugin hat der Mann eine durchsichtige Plastiktüte mit VHS-Videokassetten dabei. Zwei Tage später werden Teile von Maria Nguis zerstückeltem Körper am Elbufer im Hamburger Stadtteil Rissen entdeckt.

Zwischen dem 3. und 15. August tauchen Körperteile der 48-Jährigen an sechs verschiedenen Stellen in der Stadt auf – stets am Rand eines Gewässers, wie der Elbe und dem Goldbekkanal. Einige der Leichenteile sind in blaue Müllbeutel verpackt. Die Fundorte liegen zum Teil mehr als 20 Kilometer voneinander entfernt.

Seltsame Geräusche
Zwei Zeuginnen teilen der Polizei mit, dass sie am 1. August gegen 23.15 Uhr am Elbanleger Wittenbergen verdächtige Geräusche wahrgenommen haben – möglicherweise verursacht vom Täter, als er Leichenteile ins Wasser warf. Auf einem nahen Parkplatz fiel den Frauen zudem ein Transporter auf: ein weißer Wagen, hinten sowie an den Seiten ohne Fenster.

Durch die Untersuchung der Körperteile kommt die Polizei zu dem Schluss, dass der Täter über fundierte anatomische Kenntnisse verfügen muss. Das Zerteilen der Leiche dürfte bis zu drei Stunden gedauert haben. Und der Unbekannte muss einen besonderen Bezug zu Wasser haben – alle Körperteile waren in und an Gewässern abgelegt.

Personenbeschreibungen
Maria Ngui war 48 Jahre alt und hatte zum Zeitpunkt ihrer Ermordung schwarze Rastazöpfe.

Sie hatte ein großflächiges Tattoo am rechten Unterschenkel.

Bekleidet war sie mit einem kurzen, bunten Kleid sowie einem rot-weiß gestreiften Pullover und Flip- Flops. Sie hatte eine braune Umhängetasche dabei.

Bild
Zuletzt trug Maria Ngui diesen Pullover und dieses Kleid

Der Mann, in dessen Begleitung Maria Ngui zuletzt lebend gesehen wurde, wird von der Polizei als wichtiger Zeuge gesucht:

groß und kräftig, 50 bis 55 Jahre alt, heller Hauttyp.
Der Mann soll eine Kopfbedeckung und blaue Oberbekleidung getragen haben.
Zudem soll er eine durchsichtige Plastiktüte dabei gehabt haben, in der sich offenbar VHS-Videokassetten befanden.

Der Mann und Maria Ngui wurden am 1. August 2017 gegen 14 Uhr in der Straße Bremer Reihe gesehen. Sie sollen aus Richtung Brennerstraße gekommen und in Richtung Hauptbahnhof weitergegangen sein.

Bild
Die Fundorte liegen bis zu 20 Kilometer voneinander entfernt.

Fragen nach Zeugen:
  • Wer kann Angaben zum Mord an Maria Ngui und zu Kontakten des Opfers machen?
  • Wer kennt den Mann, mit dem die 48-Jährige am 1. August 2017 gesehen wurde?
  • Wer hat weitere Beobachtungen gemacht, die der Polizei weiterhelfen könnten?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Hamburg, Telefon: 040 / 42 86 50

http://www.e110.de/leichenteile-ueber-d ... verstreut/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

Ungelesener Beitrag von talida »

Aktenzeichen XY... ungelöst vom 28. März 2018
Mord an Möbelfabrikanten
Ein Unternehmer wird in seiner Wohnung ermordet. Wenige Tage vor seinem Tod hatte er eine unbekannte Frau mit in seine Wohnung genommen. Hat sie etwas mit der Tat zu tun?
Schock am Silvesterabend
Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel wird ein Ehepaar in seiner Wohnung überfallen. Die Spurenlage gibt der Polizei später Rätsel auf. Wie sind die Täter ins Haus gekommen?
Unfall oder Mord?
Ein junger Mann treibt leblos in einem Fluss – auf den ersten Blick ein tragischer Unfall. Doch nach der Obduktion steht plötzlich der Verdacht des Totschlags im Raum…
Nachwuchsboxer erschossen
Nahe einer Autobahnraststätte wird ein Box-Talent erschossen aufgefunden. Die Kripo kann die letzten Minuten seines Lebens genau rekonstruieren. Doch die Hintergründe der Tat liegen im Dunkeln.
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... 8-100.html
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Boxtalent erschossen
Wer ermordete Tunahan Keser?


(XY-Sendung vom 28. März 2018)

Ein Hamburger Nachwuchsboxer wird im Sommer 2017 in einem Waldstück in der Nähe einer Autobahnraststätte erschossen aufgefunden.

Die Kripo kann die letzten Minuten seines Lebens genau rekonstruieren.

Die Hintergründe der Tat liegen dagegen bis heute im Dunkeln.

Der 22-jährige Tunahan Keser verdient seinen Lebensunterhalt als Mitgeschäftsführer einer Firma für Hol- und Bringdienste in der Kfz-Branche.

Auftraggeber ist ein großes Autohaus. Doch sein Traum ist eine Boxerkarriere.

Der talentierte junge Mann trainiert regelmäßig nach Feierabend.

Sein Nahziel: der Kampf um die Deutsche Meisterschaft.

Bild
Tunahan Keser †

Anschlag auf den Trainer

Der Trainer von Tunahan Keser ist bekannt unter dem Boxernamen Khoren Gevor, ein Ex-Europameister im Mittelgewicht.

17 Stunden vor dem Mord an Tunahan Keser kommt es zu einem Anschlag auf den Trainer.

Am Donnerstag, 22. Juni 2017, hält dieser sich zunächst mit zwei Sportlern in einem Café in der Hamburger Innenstadt auf.

Gegen 23 Uhr fährt er nach Wedel. Als er aus seinem Pkw aussteigt, schießt ihm ein unbekannter Mann ins Knie und flüchtet. Das Motiv für diese Tat ist bis heute unklar.

Bild
Hier wurde Tunsiwahans Trainer Gevor angeschossen.

Am nächsten Tag arbeitet Tunahan Keser zunächst in der Firma. Um 17.15 Uhr verlässt er mit seinem schwarzen Maserati das Gelände.

Bild
Tunahan Kesers Maserati

Die Fahrt geht aber nicht wie üblich in Richtung Innenstadt, sondern in die entgegengesetzte Richtung: nach Hamburg-Niendorf zur Autobahn und weiter über die A 7 zum Rasthof Holmmoor.

An einer Baumgruppe südlich des Rasthofs wird Tunahan Keser erschossen.

Bild
Fundort der Leiche von Tunahan Keser

Fragen nach Zeugen:
  • Wer kann Angaben zum Mord an Tunahan Keser und zu seinen Kontakten machen?
  • Wer hat Tunahan Kesers schwarzen Maserati Ghibli Diesel – Kennzeichen: PI – TK 777 am Freitag, dem 23. Juni 2017 gesehen?
    Die Polizei interessiert vor allem der Bereich um den Rasthof Holmmoor an der A 7.
  • Tunahan Kesers Trainer Khoren Gevor wurde am 23. Juni 2018 gegen 0.30 Uhr in der Straße „Möllers Park“ in Wedel bei Hamburg angeschossen. Wer hat zu dieser Zeit am Tatort Beobachtungen gemacht bzw. am Abend vorher im Café Central in Hamburg (Große Bäckerstraße 4) – die mit dem Anschlag zu tun haben könnten.
Unter http://www.schleswig-holstein.de/xy ist eine Storymap zu finden, in der wichtige Orte im Ermittlungsverfahren dargestellt werden.

Zuständig: Kripo Itzehoe, Telefon: 04821 / 60 20

http://www.e110.de/nachwuchs-boxer-erschossen/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Überfall auf Juwelier
Fahndung nach fünf Tätern


(XY-Sendung vom 28. März 2018)

Mitte März 2018 kommt es in Aschaffenburg zu einem Überfall auf einen Juwelier, der Aufsehen erregt. Mehrere Passanten werden Zeugen der Tat. Einige filmen sogar die fünf Täter mit ihren Handys. Jetzt hofft die Polizei, mithilfe dieser Aufnahmen und der Bilder aus der Überwachungskamera des Geschäfts die unbekannten Männer zu schnappen.

Bild
Bild aus der Überwachungskamera des Juweliers

Am Montag, 12. März 2018, um 10.28 Uhr halten sich in einem Juweliergeschäft in der Aschaffenburger Innenstadt fünf Angestellte und zwei Kunden auf. Plötzlich klingelt ein unbekannter Mann an der Eingangstür des Ladens. Eine Verkäuferin öffnet ihm. Doch als die junge Frau die Tür wieder schließen will, drängt sich ein weiterer Mann mit Gewalt in den Verkaufsraum. Die Angestellte wird dabei verletzt – zusätzlich setzen die Täter Pfefferspray ein.

Quintett auf Raubzug

Drei weitere Komplizen stürmen daraufhin den Laden. Während des Überfalls gehen die Männer arbeitsteilig vor. Während ein Täter den Überfall zu koordinieren scheint, hält sein Komplize die Angestellten und Kunden im Laden mit einem Messer und einer Pistole in Schach. Zwei weitere Männer räumen die Auslagen leer, während ein fünfter Täter vorbeikommende Passanten auf der Straße mit Pfefferspray vertreibt.

Als die Räuber nach 90 Sekunden die Flucht ergreifen, geben sie noch einen Schuss in Richtung der Zeugen in Tatort-Nähe ab. Zum Glück wird niemand verletzt. Zunächst flüchten die Männer zu Fuß, danach setzen sie ihre Flucht mit Fahrrädern fort, die sie unweit des Tatorts abgestellt haben. Dabei verlieren sie mehrere Gegenstände, so dass der Fluchtweg heute teilweise nachvollziehbar ist.

Bild
Auf diesem Foto sind drei der Gesuchten zu sehen.

Umfangreiches Fahndungsmaterial
Das Außergewöhnliche in diesem Fall: Aufgrund der vielen Zeugen stehen der Polizei nicht nur die Bilder der Überwachungskamera des Juweliergeschäfts zur Verfügung. Zusätzlich filmten mehrere Personen die Tat mit ihren Handys. Die Kripo hofft, mit Hilfe dieser zahlreichen Aufnahmen die Täter bald ermitteln zu können.

Täterbeschreibungen:

Die Polizei glaubt, dass alle fünf Männer einer osteuropäischen Tätergruppierung angehören könnten:
  • Der Mann, der als erster das Juweliergeschäft betreten hat und den Überfall zu koordinieren schien: Mitte 30, 1,85 bis 1,90 m groß, dunkle Haare mit Seitenscheitel, beigefarbener Trenchcoat, Schal, weiße Hose, weiße Schuhe, gelbe Sonnenbrille;
  • zweiter Täter: Mitte 20, grüne Mütze, weiße Jacke mit grau gemusterten Ärmeln, hellblaue Jogginghose, auffällig blaue Turnschuhe;
  • dritter Täter: graue Jeans, grauer Kapuzen-Pullover, graue Mütze, schwarze Umhängetasche.
  • vierter Täter: beigefarbene Jeans, hellgraue Windjacke mit Kapuze, ockerfarbene Mütze und ebenfalls schwarze Umhängetasche;
  • fünfter Täter, der die Passanten vor der Ladentür in Schach hielt: dunkle Hose, hellgrauer Kapuzen-Pullover, dunkelgraue Steppweste, dunkle Schirmmütze, schwarze „Nike“-Sportschuhe.
Für größere Fotos der Täter bitte klicken
Spoiler
Bild


Waffen:
  • Softair-Waffe
  • Revolver
  • Pfefferspray
  • längeres, feststehendes Messer
Beschreibung des Fluchtwegs:

Vom Juweliergeschäft in der Herstallstraße im Zentrum Aschaffenburgs flüchteten die Täter über die Bader-, Sand- und Erbsengasse, Wermbachstraße (in Richtung Altstadtfriedhof, Bereich hinter dem Löhergrabenparkhaus) bis ins Fischerviertel mit der Fischer- und Maingasse und anschließend dem Mainradweg entlang bis zur Mainufer-Promenade „Perth Inch“.

Die Täter legten die Strecke teilweise mit Fahrrädern zurück.


Fragen nach Zeugen:
  • Wer erkennt die Männer auf den Fotos?
  • Wer weiß etwas über den weiteren Fluchtweg der Täter? Wer hat beobachtet, wie sie in einen Pkw gestiegen sind?
  • Wer kann sonstige Hinweise geben, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Aschaffenburg, Tel: 06021 / 857 17 68

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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Cold Case mit heißer Spur

Mord an Wilhelm Rach


(XY-Sendung vom 28. März 2018)


30 Jahre nach dem Mord an Wilhelm Rach in Frankfurt/Main meldet sich überraschend ein wichtiger Zeuge. Was er der Polizei mitteilt, ist für die Beamten hochinteressant.

1987: Der 66-jährige Wilhelm Rach lebt in einer Wohnung in Frankfurt-Nieder-Erlenbach. Seine Frau und er haben sich getrennt, haben aber ein sehr gutes Verhältnis. Rach war früher Möbelfabrikant und arbeitet seit dem Konkurs seiner Firma als Möbelvertreter. Er hat eine Vorliebe für thailändische Frauen.

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Ermordet: Wilhelm Rach

Ermordet in der Wohnung

Am Dienstag, dem 24. März 1987 macht sein Sohn eine schreckliche Entdeckung: Er findet die Leiche seines Vaters in dessen Wohnung. Wilhelm Rach wurde vermutlich am Vortag ermordet. Die Ermittlungen ergeben, dass der 66-Jährige am Freitag vor der Tat mit einer thailändischen Frau in einem Lokal am Frankfurter Hauptbahnhof war. Außerdem hatte eine Nachbarin beobachtet, wie er am Tattag mit einer Frau in seine Wohnung gegangen war. Einiges spricht dafür, dass es sich beide Male um dieselbe Frau handelte.

30 Jahre nach der Tat ist es der Polizei nun gelungen, die Identität der unbekannten Thailänderin zu ermitteln. Ein Mann, der all die Jahre sein Wissen für sich behalten hatte, hat nun sein Schweigen gebrochen: Der Name der gesuchten Thailänderin ist Sa Kanin, damals 27 Jahre alt. Ihr aktueller Aufenthaltsort ist nicht bekannt.

Bild
Gesucht: Sa Kanin

Personenbeschreibung:

Sa Kanin war 1987 27 Jahre alt (heute 58), Thailänderin, schwarze Haare.

Sie hat 1983 in Thailand einen Niederländer kennengelernt, den sie in Malaysia heiratete. Mit ihm ging sie nach Europa, wo sich die beiden aber bald wieder trennten. Danach arbeitete sie in Deutschland, in den Niederlanden und in der Schweiz als Prostituierte.

Sie nannte sich u.a. „Tina“. Arbeitsort in Deutschland war unter anderem das Bordell „Traumhaus“ in Frankenberg westlich von Kassel.

Außerdem lebte sie in Wiesbaden-Aukamm in der Nähe der Therme und zum Tatzeitpunkt im März 1987 im Freizeitpark Orketal in Medebach.

1987 soll sie außerdem wieder zurück nach Thailand gegangen sein, wo sie in den 90er Jahren einen etwa zehn Jahre älteren Niederländer geheiratet haben soll. Möglicherweise ist sie anschließend mit gefälschten Papieren nach Europa zurückgekehrt

Bild
Sa Kanins bekannte Aufenthaltsorte in Hessen.

Fahrzeug der Gesuchten

1987 soll Sa Kanin einen weißen VW Jetta (Baujahr 1979-1984) mit Marburger Kennzeichen und auffällig roter Innenausstattung gefahren sein.

Bild
Luftbild des Tatorts in Frankfurt/Nieder-Erlenbach.

Fragen nach Zeugen:
  • Wilhelm Rach hatte Sa Kanin wohl im Restaurant „Siam“, direkt am Frankfurter Hauptbahnhof kennengelernt. Das Lokal gibt es heute nicht mehr. Es lag im 1. Stock eines Eckhauses. Gibt es andere Männer, die hier Bekanntschaft mit Sa Kanin geknüpft haben?
  • Sa Kanin soll mehrfach Freier bestohlen haben. Betroffene werden gebeten, sich zu melden.
    Wer hat im März 1987 rund um den Tatort verdächtige Beobachtungen gemacht? Wilhelm Rachs Adresse in Frankfurt/Main: Am Steinberg 4.
  • Wer kannte Wilhelm Rach und kann sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben? Wilhelm Rach war 1987 66 Jahre alt, schlank, etwa 1,70 m groß und Brillenträger.

Zuständig: Kripo Frankfurt am Main, Telefon 069 / 755 44 333

http://www.e110.de/cold-case-mit-heisser-spur/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Schrecklicher Verdacht

Pfleger soll Menschen getötet haben


(XY-Sendung vom 28. März 2018)

Mitte Februar 2018 nimmt die Münchner Polizei den Tatverdächtigen Gregor Stanislaw Wolstein im Zusammenhang mit dem Tod eines 87-jährigen, pflegebedürftigen Mannes in Ottobrunn bei München. Die Polizei fürchtet, dass der Mann getötet wurde und es bundesweit weitere Opfer gibt.

Bild
Gregor Stanislaw Wolstein

Dem 36-jährigen Hilfspfleger wird vorgeworfen, den 87-Jährigen mit Insulin getötet zu haben. Motiv: vermutlich Habgier. Bundesweit konnten inzwischen 55 Orte ermittelt werden, an denen Gregor Stanislaw Wolstein als Pfleger tätig gewesen sein soll. Dabei sollen Pflegebedürftige immer wieder unter unerklärlichen Umständen in teils lebensbedrohlichen Zuständen ins Krankenhaus gekommen sein. Einige starben sogar daran.

Bild
Bisher bekannte Orte, an denen Wolstajn gearbeitet hat.


Suche nach weiteren Orten

Da der Tatverdächtige zu den ungeklärten Todesfällen schweigt, bitten die Münchner Ermittler Zeugen um Hilfe. Wo überall war Wolstein in den vergangenen Jahren als Pflegekraft tätig? Die Kripo interessiert sich auch für Fälle, bei denen es keine ungewöhnlichen Zwischenfälle gegeben hat.

Personenbeschreibung:
gebürtiger Pole, 36 Jahre alt; seit 2014 hat er sich als ungelernte Pflegekraft mehrfach über Agenturen in Deutschland vermitteln lassen.

Zuständig: Kripo München, Tel: 089 / 29 100

http://www.e110.de/schrecklicher-verdacht-2/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Schock an Silvester

Überfall auf Rentnerpaar


(XY-Sendung vom 28. März 2018)

Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel wird 2016 ein Ehepaar in seiner Wohnung in Biblis Opfer eines Überfalls. Die Spurenlage gibt der Polizei später Rätsel auf.

Wie sind die Täter ins Haus gekommen?

Biblis in Südhessen, Samstag, 31. Dezember 2016: Am Silvesterabend gegen 18 Uhr wird ein Ehepaar auf Geräusche aufmerksam, die aus dem Treppenhaus zu kommen scheinen. Das Ehepaar bewohnt in seinem Haus die Wohnung im Erdgeschoss – die Appartements im Souterrain und im 1. Stock sind vermietet.

Bild
Der Tatort befindet sich im nördlichen Teil von Biblis.

„Wo sind die 30.000 Euro?“

Als die beiden Rentner nachsehen, werden sie von zwei unbekannten Männern überrascht, die sich mit einem Brecheisen an ihrer Wohnungstür zu schaffen machen. Die Männer bedrohen das Ehepaar und zwingen es, sich auf sein Sofa zu setzen.

Die Täter durchwühlen die komplette Wohnung nach Beute, finden jedoch nur wenig. Immer wieder fordert einer von ihnen 30.000 Euro, von denen er gehört habe, dass sie in der Wohnung versteckt seien. Nach einer guten Stunde gehen die Täter wieder.

Viele Fragen

Was den Fall für die Kripo besonders rätselhaft macht: Es lässt sich nicht herausfinden, wie die Täter ins Haus gekommen sind. Die Haustür weist keinerlei Einbruchsspuren auf. Die ebenfalls im Haus lebenden Mieter haben nach Einschätzung der Polizei nichts mit der Tat zu tun.

Bild
Phantombild des Haupttäters

Täterbeschreibungen:

Täter, der während des Überfalls mit den Opfern gesprochen hat:
25 bis 30 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 m groß, schlank, schwarze kurze Haare, fein ausrasierter Bart, dunkler Teint, sprach Hochdeutsch. Kleidung: anthrazit-farbener Trainingsanzug. Der Täter soll behauptet haben, Zwillinge zu haben.

Der Komplize:
größer und massiger, schwarzer Bart, schwarze Haare. Kleidung: hellgrauer Jogginganzug.

Geraubte Gegenstände:

Goldbesteck in orangefarbenen Besteckkästen. Alle Einzelteile des Bestecks haben am Griff ein prägnantes Muster.

Bild
Die Täter erbeuteten unter anderem solches Goldbesteck.

Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat am Tatabend in der Nähe des Tatorts (Lindenstraße in Biblis) ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt?
  • Wo wurde das erbeutete Goldbesteck eventuell zum Kauf angeboten?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, ist eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Heppenheim, Tel.: 06252 / 70 62 00

http://www.e110.de/schock-am-silvesterabend/
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Re: AKTENZEICHEN XY - Fälle und Links zu den Sendungen

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Toter ohne Namen

Ein Skelett gibt Rätsel auf


(XY-Sendung vom 28. März 2018)

Ein Pilzsucher macht im Sommer 2016 eine schreckliche Entdeckung:

Er findet das Skelett eines unbekannten Mannes und ruft sofort die Polizei.

Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig:
Zu lange lag der Tote im Unterholz, zu dürftig sind die Hinweise auf seine Identität.

Wer ist der unbekannte Mann?

Bild
Wer erkennt diesen Mann?

Was der Zeuge am 11. August 2016 im Eglhartinger Forst im Landkreis Ebersberg bei München findet, sind nur noch vereinzelte Knochenteile eines Skeletts.

Der Tote lag wohl schon seit Anfang 2015 unbemerkt im Unterholz. Die Kriminalpolizei Erding übernimmt die Ermittlungen.

Doch trotz aller Bemühungen bleibt die Todesursache unklar. Bis heute müssen die zuständigen Beamten auch von einem Verbrechen ausgehen.

Bild
Persönliche Gegenstände des unbekannten Toten

Wer ist der Tote?

Die Identität des Toten ist nach wie rätselhaft. Die Polizei fand zwar am Auffindeort der Leiche mehrere persönliche Gegenstände des Mannes – doch nichts lässt Rückschlüsse auf seine Identität zu. Deshalb hofft die Kripo jetzt auf Zeugen, die das rekonstruierte Gesicht des Toten sowie seine zum Teil sehr markante Kleidung erkennen.

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Die Kleidung des Unbekannten

Personenbeschreibung:
70 bis 75 Jahre alt, etwa 1,73 m groß; er muss vor längerer Zeit einen Kieferbruch erlitten haben.

Kleidung zum Zeitpunkt seines Todes: helles Hemd, Marke „Infinity Man“, Größe 43/44 XL, rosa-lila-gestreifte Krawatte von „Canda“ (C&A), schwarzes Sakko, Marke „Canda“, Größe 50, grüner Filzhut, 100% Wolle, Größe 58, weißer Wollschal, dunkelblaue Daunenjacke, Marke „Infinity Man“, Größe L 52/54, Kapuze mit Pelzbesatz, schwarzer Ledergürtel aus echtem Leder, Länge: 85 cm, schwarze Schnür-Halbschuhe, Größe 44.

Bild
Auffällige Feuerzeuge des Toten

Beschreibung persönlicher Gegenstände:
  • schwarze Textiltasche, ähnlich Laptop-Tasche;
  • zwei Feuerzeuge mit auffälligen Aufschriften: „Keine Eile, immer schön ruhig bleiben“ und „Einfach mal abhängen“;
  • schwarze Handschuhe;
  • silberfarbenes Radio.
Fragen nach Zeugen:
  • Wer erkennt den Mann auf den rekonstruierten Bildern?
  • Wer kann Hinweise auf die Identität des Toten geben?
Zuständig: Kripo Erding, Telefon: 08122 / 96 80

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