Agatha Christie hat geschrieben:Die Fluchtmöglichkeit des Täters in Kufstein war mAn günstig für ihn..
Die Frage stellt sich, warum er in Kufstein überhaupt zu dem Kreisel an der Brücke hoch ist? Wo die Wahrscheinlichkeit gesehen zu werden, da ja besonders hoch ist, weil da zwei Hauptverkehrstrassen zusammentreffen.Gennat hat geschrieben: Aber er ist bei der Flucht gesehen worde (Zeugensichtung am Kreisel, worauf das Kufsteiner Phantombild entstand)
Möglicherweise hat er jetzt seine Flucht besser geplant.
Allerdings ist er diesmal vor der Tat gesichtet worden. (Ich vermute, dass die Zeugensichtung in Endingen vor der Tat war.)
Wenn man es logisch oder logistisch sieht, hätte es für alle Ziele, zu denen man vom Kreisel aus hinkommt, "konspirativere" und verborgenere Wegalternativen gegeben - außer er musste auf die andere Innseite. Dann musste er zwingend auf und über die Brücke.
Frag das, weil in einer Sendung zu Lucile ("Robert Berger Cold Case" von Juli 2015) mal gesagt wurde, die Ermittler würden vermuten, dass er die Tatwaffe und die Tasche sowie das Handy alle zusammen von der Brücke aus in den Inn geworfen hätte.
Vielleicht haben die ja einen Hinweis drauf, dass er über die Brücke gelaufen ist, vll hat die Zeugin das im Rückspiegel noch beobachtet.
Auf der anderen Innseite gibt es hinter den Gleisanlagen jedenfalls auch recht viel Platz zum Abstellen von LKW, PKW oder Transportern, der dazu auch genutzt wird. Evtl wäre ein Handy dort auf der anderen Innseite im Stadtteil Zell auch noch in dieselbe A1-Mobilfunk-Zelle wie an der Innpromenade am Tatort eingeloggt.
Kann natürlich sein, dass das nicht überlegt und geplant war, zum Kreisel hoch zu gehen, sondern aus dem Adrenalinrausch nach der Tat so passiert ist, oder weil auf seinem eigentlich geplanten Fluchtweg plötzlich eine Menschengruppe daher kam. Weiß man halt nicht.