Ganz wird das so auch nicht stimmen wie Du meinst, aber unrichtig eben auch nicht.
Der Brand kann durchaus schnell entdeckt worden sein. Damals gab es keine Handys um mal schnell die Feuerwerhr oder Polizei zu rufen.
Da musste man sich erst mal an die Telefonzelle bemühen. Bis man ausgerückt, und Vor - Ort gewesen ist dauert auch noch ein wenig Zeit.
Da kommt man mit 30 evtl. sogar mehr Minuten schon hin, bevor die 1. Handlung der Feuerwehr vorgenommen werden konnte.
Und ja, das dürfte ordentlich gebrannt haben, berücksichtigt man dabei die öffentlich zur Verfügung stehenden Fotos.
Das der Taxigast nicht zwingend auch der Täter sein muss, das wird dem einen oder anderen nach jahrelangen Diskussionen auch klar sein.
Das es aber purer Unsinn ist, dass der Taxigast nicht der Täter ist, würde ich aber auch nicht behaupten. Beide Versionen haben Berechtigung und setzen jeweils eine völlig andere Ausgangsposition der Tat voraus. Unbestritten dürfte aber sein, dass man mitbeteiligt gewesen ist. Und wenn man nur nach der Tat darüber informiert worden ist, dass da jetzt 2 Leichen am Waldrand, in einem Camper bei Litzlwalchen liegen, die man aus eigenem, anderem gelagerten Interesse dort nicht gebrauchen konnte. Ggf. konnte man keine groß angelegte Ermittlungsaktion rund um den Chiemgau gebrauchen, um nicht ins Visier von Ermittlungen zu kommen, bzw. um zu verhindern das sich andere Urlauber an die Langendonks erinnern könnten. Man hat ggf. mit dieser Nürnberg Aktion dem ganzen im Vorfeld das Wasser abgegraben.
Nein, ganz ausschließen kann man das nicht. Jedoch nicht in der Form das das Motiv und der Auftrag dazu lange im Vorfeld geplant worden ist, und in der Vergangenheit der Langendonks zu suchen wäre. Auch hier liegt ggf. ein Auftrag eher sehr Zeitnah. Dann hätte man sich auf etwas eingelassen, dessen Konsequenz daraus nicht zu erkennen gewesen wäre/ ist. Eine dubiose Verabredung an diesem Ort (Hölzl) halte ich für Unsinn. Eher halte ich ein Camper highjacking für möglich, und man hat die 1. Beste möglichkeit genutzt von der Strasse runter zu kommen, weil nicht lange kontrollierbar.
Das ist aber nur eine Variante die überhaupt nicht zutreffen muss.
Das Feuer hat keine größere Bedeutung, außer um Spuren zu vernichten. Die Löschaktion hat den Rest erledigt.XSchauen hat geschrieben: ↑Freitag, 19. Januar 2024, 18:27:58 nichtmal die schier unterschätzte Bedeutung des FEUERS hat man je richtig ins Visier
genommen, es war deutlich mehr als ein Manöver um Spuren zu vernichten, für mich ist/war das wie eine
Unterschrift einer kriminellen Organisation, welche klare Signale gesetzt hat!
Da gibt es keine Unterschrift irgendeiner Organisation. Es lässt allenfalls darauf schließen, dass man sich im Feuer machen ein wenig ausgekannt haben könnte. Aber eben nur könnte. Es lässt allenfalls darauf schließen, dass man als Täterklientel im Chiemgau ggf. ein paar krumme Geschäfte gemacht hat, und Langendonks irgendwie zu einem Risiko für dieses Klientel geworden sind. Aus was für Gründen auch immer ?
Aber es ist eben nur eine Variante ! Auch hier spielt die Augangsposition eine Rolle. Es ist sowohl möglich das Langendonks aus 'freiem ermessen' das Hölzl angefahren haben, ebenso ein Camper highjacking, wie ein evtl. lotsen.