MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

papaya hat geschrieben: Dienstag, 08. November 2022, 10:24:36 Liebe @Widasedumi,

Wir sind uns ja völlig einig, dass vielfältige Erklärungsversuche die Diskussion bereichern und es überhaupt nicht schadet, wenn es verschiedene Lager gibt, die unterschiedliche Meinungen haben.

Aber bei allem Respekt, was ist an der Geigentheorie "überragend", wenn man nur weiß, dass die L eine Geige im Camper hatten, nach dem Mord diese oder auch eine andere Geige im Camper war und der gesamte Tathergang von dieser Theorie genauso wenig erklärt wird wie bei Raubmord, Sex, organisiertem Verbrechen, Geheimdienst oder sonstigen Ansätzen?

Selbst wenn die Geigentheorie plus, wie ich das nennen mag, mit dem jüdischen Hintergrund stimmen würde, was unwahrscheinlich genug ist, könnten die Erben das Instrument einfach zurückfordern und hätten es freiwillig oder gerichtlich auch bekommen.

Wenn da nicht die Fahrgestellnummer wäre, könnte man mit vergleichbar starken Argumenten genauso gut postulieren, der Camper sei getauscht und die Nummernschilder ummontiert worden.
@papaya

Deine berechtigte Frage kann ich nicht mit 1., 2., 3., beantworten. Es geht nicht alles eindimensional und analytisch. Immer ist alles gleichzeitig, weil das Ganze mehr ist, als die Summe seiner Teile. Alte Lehrer haben aus der Lebenserfahrung manche praktische Weisheit, und so hat mal ein solcher alte Lehrer gesagt: Wenn du mit einem Gewehr im Wald bist und triffst auf Wölfe, und es kommt immer einer nach dem andern. Die kannst du hintereinander abknallen und überlebst. Kommen die Wölfe aber auf einmal, nützt dir das Gewehr nichts zum Überleben. Also das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile. Man braucht Gespür und Intuition und muss durchprobieren. Hier war es schwierig, weil das Motiv nicht klar war. Im HET war zwar die Geige auch erörtert worden, aber mehr im Zusammenhang mit Fahrwegen und Strecken. Ich setze immer am Motiv an, und welcher Nutzen der Mord für den Täter hatte? Wenn man so eine Diskussion verfolgt, dann kommen viele logische Argumente, z.B. warum es keine Zufallstat sein kann, oder warum es vor dem Hölzl bereits ein Treffen gegeben haben muss. Diese Punkte allein bringen nicht weiter, sind aber wichtig für das Ganze später. Nichts wegschmeißen, was mit Logik zu tun hat. Dagegen Unmögliches, wie Sex am Waldrand sofort wegschmeißen, das ist eine Einschätzung, dass das hier nicht passt. Was hier fix war, war, dass das Wegfahren einen Sinn gehabt haben muss. Einfacher Raub wegen Geldes passte nicht. Für Rauschgift gab es keinen vernünftigen Anhaltspunkt. Mit Mafia könnte es zu tun gehabt haben, aber es fehlte eine Geschichte. Die Geige spielte keine Rolle für ein Raubmotiv, erst als BvB ermordet wurde. Dann hatte man mit einem Schlag passende Punkte, nämlich: Es muss was mit Geige zu tun haben. Die Gegend passt zu Geige. Das Wegfahren sollte genau dieses nicht erkennen lassen können. Und beim BvB war ein Mordmotiv teure Geigen. 4 Treffer, aber noch keine Geschichte. Dann muss man rumprobieren und es ist logisch, dass die Täter gewusst haben mussten, dass in dem Camper etwas Wertvolles war, das den Besitzern das Leben kostete. Es ist nicht schwer, dann auf die Geige zu kommen. Die Geschichte braucht eine teure Geige als Motiv. Und diese wurde geraubt. Etwas anderes geht nicht. Rauschgift und Sex waren damit out. Die Passung macht die Wahrscheinlichkeit. Und die Geige passte. Nun war es Fakt, dass das Wegfahren der Verschleierung gedient haben muss. Das bestätigte die Geigenthematik. Damit man aber nicht auf einen Geigenraub kommt, musste unbedingt eine Ersatzgeige in den Camper gelegt werden. Dieser Trick hatte wohl 2 Jahrzehnte die Ermittlerköpfe geblendet. Aber als irgendeiner diese phänomenale Idee hatte, gings dann fast wie von selbst. Es passte das logische Argument aus einem ganz anderen Theorieansatz, dass die Ls mit den Mördern vor der Erschießung schon mal Kontakt gehabt haben mussten. Nun hatte man das Gerüst: Die Ls hatten eine teure Geige, sie fuhren in den Chiemgau. Sie zeigten sie einem Geigenkenner. Das war ein Krimineller. Er beschloss einen Raubmord und lotste die Ls zum abgelegenen Hölzl. Zu seinem Plan gehörte das Wegfahren des Campmobils und das Anzünden. Das ist die Geschichte. In diese Geschichte muss alles weitere passen, und es erhält seine Wahrscheinlichkeit durch die Passung in die Geschichte. Durch B.v.B. Niederland-Kontakte könnte Siegsdorf von den Ls angefahren worden sein. Passte. Der Mörder muss zur Gegend Nußdorf einen Bezug gehabt haben. Das passte wegen seiner Taxirückfahrt. @Catch22 hat ausführlich und logisch schlüssig das Nachtatverhalten erklärt. Es machte Sinn. Dann kam die Info mit Langendonk Ehrung Holocaust. Hier war eine Theorieergänzung möglich, wenn auch nicht sicher beweisbar. Tut aber der Hauptsache keinen Abbruch. Das Verbrechen ist nicht langfristig geplant gewesen, sondern wurde am Tag der Geigenvorstellung bei dem kriminellen Sachverständigen spontan geplant.

Es ist also eine fallspezifische Entwicklung, wo sich im Prozess selbst über das Motiv und das Raubobjekt herausgeschält hat, woher der oder die Täter stammen müssen, dass sie deshalb das Fahrzeug wegfuhren, um keinen Verdacht auf sich zu lenken. Das allein war die halbe Miete, und zwar unerschütterlich, weil die Absicht der Langendonks, die Aufenthaltsgegend, die Sachverständigen, der Raubgegenstand und das Verschleiern der Gegend durch Wegfahren zusammen passte. Es war ein passendes Gerüst.

----------------------------------------

- Es braucht Intuition und Gespür
- Die Fakten der Tat geben den Rahmen, in den man eine mögliche Geschichte einpassen muss.
- Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass die eingefügten Annahmen so erfolgt sein müssen, ergibt sich aus der Passung in das Faktengefüge.
- Das Ganze ist, dass alles mit allem zusammenhängt und zusammen passt.
- Das Ganze hat nicht mehr als nur hypothetischen Charakter.
- Es ist natürlich eine subjektive Entscheidung, diese Theorie zu akzeptieren oder nicht.
- Wird dieses Modell nicht akzeptiert, erwarte ich ein plausibleres Gegenmodell, welches bezogen auf Motiv, Tat und Nachtat ebenso viel erklären kann.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 08. November 2022, 10:58:02 Nur was Erklärt sie super gut?
Wenn du das nicht weißt, kann ich dir nicht helfen. Fragen müssen einen bestimmten Level haben. Tut mir leid, @hoelzl.
Mit einer Bild-Metapher ausgedrückt: Ich trage keinen Hund zum Jagen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Mein favorisiertes Erklärungsmodell des Geigenaustauschs und des Wegfahrens des Wohnmobils lässt einen logischen Schluss zu, nämlich dass der Täter oder ein Mittäter ein Geigenfachmann gewesen sein müsste. Das verriet der Täter über sich selbst durch das Wegfahren des Campmobils.

Insofern scheint mir ein Zusammenhang mit den Mördern des B.v.B. und seiner Tochter durchaus nicht ausgeschlossen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Widasedumi hat geschrieben: Dienstag, 08. November 2022, 16:08:27 Mit einer Bild-Metapher ausgedrückt: Ich trage keinen Hund zum Jagen.
Genau das machst du. Und das noch in hervorragender Form.

Geigenthese
BvB
Ehrung Holocaust
Zusammenhang mit Deponie

Sicher ist von diesen Tatmotiven keines relevant.

Bei allen braucht es ein Gerüst, welches schon beim Aufstellen hinfällt. Und denkst du tatsächlich die Polizei hätte solche oder ähnliche Gedanken nicht im Visier gehabt. Dass nichts rausgekommen ist wissen wir ja. Dies weil es sonst veröffentlicht worden wäre.

Nun forderst du eine neu These. Wie gesagt ich habe keine. Ich habe ein Vorstellung. Und die ist immer noch besser als obig genanntes.

Hölzl:
Die Ls. fuhren zum Täter. Und gelangten auch mit den Täter (1) in Hölzl. Ich schaue es als hinreichend sicher an, dass die Tat von niemandem beobachte bzw. registriert wurde. Das Tatmotiv ist im Leben der Ls. zu suchen. Und ich denke das ist auch den Ermittlern nicht entgangen.

Auftragsmord:
Versteckt im Hölzl ist eine weiterer Täter (2) Anwesend. Der spätere Schütze.

Altenfurt
Der Täter (2) fackelt den Camper ab. Wie der Brand ausbrach war der längst nicht mehr am Brandplatz.

Telefonkabine Altendorf:
Dort in der Nähe treffen sich Täter (1)und (2). Täter (1) übergibt dem Täter (2) das Fahrzeug. Auftrag erledigt.

Taxifahrt:
Täter (1) lässt sich zum HB fahren. Zwecks Spurenunterbruch. Täter sucht den nächsten Taxifahre auf. Ziel München. Hier zeigt sich die Professionalität. Hätte er nämlich Hölzl gesagt, wäre die Antwort nein gewesen.
In München angekommen, bitte fahren sie mich nach Traunstein. Es versteht sich von alleine, dass der Taxifahrer einwilligt. Ab Traunstein lotste er dann den Taxifahrer zum Hölzl. Um sein Fahrzeug abzuholen.

Die Tat war vorbereitet und professionell durch gezogen. Und wird sich auch nie aufklären lassen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@hoelzl

Du stellst einige Thesen auf, die sich mit meiner Theorie vereinbaren lassen. Aber nicht alle. Jetzt zu den einzelnen Teilen deines Beitrags. Ich will meine Posts nicht allzu lang machen, wegen der Übersicht. Lange Romane erschlagen mich. Mein Post zur Theorie-Entwicklung konnte leider vom Entwicklungszusammenhang her nicht kürzer sein. Aber nun Abschnitt für Abschnitt bei dir:
hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 08. November 2022, 17:36:24 Geigenthese
BvB
Ehrung Holocaust
Zusammenhang mit Deponie

Sicher ist von diesen Tatmotiven keines relevant.
Das ist deine Behauptung. "Sicher" ist deine Behauptung keineswegs, dass von deinen angeführten Motiven keines relevant wäre, denn die Geige ist ja so was von relevant, etwas noch Relevanteres ist weit und breit nicht auszumachen.
hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 08. November 2022, 17:36:24 Bei allen braucht es ein Gerüst, welches schon beim Aufstellen hinfällt. Und denkst du tatsächlich die Polizei hätte solche oder ähnliche Gedanken nicht im Visier gehabt. Dass nichts rausgekommen ist wissen wir ja. Dies weil es sonst veröffentlicht worden wäre.
Das Gerüst um die wertvolle Geige fällt nicht. Die Polizei wird sehr wohl alle diese Ansätze im Visier gehabt haben. Wenn du schreibst: "Dass nichts rausgekommen ist, wissen wir ja.", ist das dein Kurzschluss, denn wir wissen eben nicht, dass "nichts rausgekommen" ist. Wir wissen nur, dass nichts veröffentlicht wurde.

Und dass das Unterlassen einer Veröffentlichung der Beweis sei, dass "nichts rausgekommen ist", ist unlogisch, weil es andere Gründe geben kann, dass man Erkenntnisse nicht veröffentlicht. Es ist zweimal die Logik, @hoelzl, über die du hinweggegangen bist.

Ich möchte Gründe, warum eine Veröffentlichung unterblieben sein könnte, nur andeuten: Wenn z.B. die Geige nach dem Krieg zurückgefordert worden wäre, hätte es Dissonanzen gegeben haben können. Das ist durchaus nicht ausgeschlossen, weil es mit der Ehrung so lange gedauert hat.
Die Geige wurde vielleicht nicht mehr herausgegeben mit unzutreffenden Behauptungen (wurde gestohlen, wurde zerstört, ist nicht auffindbar), sprich: sie hätte evtl. unterschlagen worden sein können? Dann wäre das ein dunkles Geheimnis, an dem die Behörden und die Angehörigen in Holland kein Interesse gehabt hätten, dass es in Deutschland ausgebreitet wird. Es könnte sein, dass die deutschen Ermittler solche Signale aufnahmen, dass die Holländer aus Pietätsgründen in diesem Geheimnis nicht herumrühren lassen wollten. Aber für die deutschen Ermittler hätte sich durch so ein Signal eine Ahnung auftun können, warum die Sache tatsächlich sehr heikel ist, nämlich, dass man eine wertvolle Geige mit einer Unterschlagungs-Historie im Ausland mal hat einschätzen lassen wollen?

Aber solche Ermittlungen zu veröffentlichen, hätte sich aus mehreren Gründen verboten. Das hätte sogar zu zwischenstaatlichen Problemen geführt haben können. Und außerdem, ein Land wie Deutschland, das die Hauptschuld am Holocaust trug, will auf einmal bei Holländern irgend etwas Unrechtes herausfinden im Zusammenhang mit Holocaust, obwohl doch ein Ehepaar ein Mädchen gerettet hat, was Ehre und Anerkennung verdient. Nun wollen die Deutschen kommen, und dieses Verdienst minimieren? "Die haben es gerade noch nötig!" Sie besetzten die Niederlande, brachten Unglück und Verfolgung über das Land, und dann werden zu allem Leid noch zwei holländische Landsleute in Deutschland ermordet. Nicht genug! Nun wollen ausgerechnet Deutsche den holl. Ermordeten vielleicht eine Mitschuld wegen unrechten Geigenbesitzes in die Schuhe schieben, und wollen in der Vergangenheit rumrühren?

So könnte die holländische Seite bei einer entsprechenden Anfrage empört gewesen sein? Da sind so viele Vorbehalte gegen Deutsche noch vorhanden, dass sich hierüber Öffentlichkeit verbietet. Das geht einfach nicht, @hoelzl. Ich weiß nicht, ob das eventuelle Nichtveröffentlichen so einen oder einen ähnlichen Hintergrund haben könnte. Ausschließbar ist das nicht. Aber richtig ist auch, dass darüber aus übergeordneten historischen und aus Pietätsgründen zu schweigen wäre.

Vielleicht verstehst du das. Vielleicht auch nicht?

Deine Aussage:
Dass nichts rausgekommen ist wissen wir ja. Dies weil es sonst veröffentlicht worden wäre.
Wissen tun wir gar nichts! Und es kann was rausgekommen sein, was sich historisch, anstandshalber und pietätsbegründet verbietet, es öffentlich zu erörtern. Und da die Unschuldsvermutung gilt, bleiben wir selbstverständlich bei der Unschuldsvermutung.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 08. November 2022, 17:36:24
Nun forderst du eine neu These. Wie gesagt ich habe keine. Ich habe ein Vorstellung. Und die ist immer noch besser als obig genanntes.

Hölzl:
Die Ls. fuhren zum Täter. Und gelangten auch mit den Täter (1) in Hölzl. Ich schaue es als hinreichend sicher an, dass die Tat von niemandem beobachte bzw. registriert wurde. Das Tatmotiv ist im Leben der Ls. zu suchen. Und ich denke das ist auch den Ermittlern nicht entgangen.

Auftragsmord:
Versteckt im Hölzl ist eine weiterer Täter (2) Anwesend. Der spätere Schütze.

Telefonkabine Altendorf:
Dort in der Nähe treffen sich Täter (1)und (2). Täter (1) übergibt dem Täter (2) das Fahrzeug. Auftrag erledigt.
Gegen diese deine Annahmen habe ich keine Einwände. Die lassen sich auch in die Geigentheorie einbauen.
hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 08. November 2022, 17:36:24 Altenfurt
Der Täter (2) fackelt den Camper ab. Wie der Brand ausbrach war der längst nicht mehr am Brandplatz.
Das verstehe ich von der Logik her nicht.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 08. November 2022, 17:36:24 Taxifahrt:
Täter (1) lässt sich zum HB fahren. Zwecks Spurenunterbruch. Täter sucht den nächsten Taxifahre auf. Ziel München. Hier zeigt sich die Professionalität. Hätte er nämlich Hölzl gesagt, wäre die Antwort nein gewesen.
In München angekommen, bitte fahren sie mich nach Traunstein. Es versteht sich von alleine, dass der Taxifahrer einwilligt. Ab Traunstein lotste er dann den Taxifahrer zum Hölzl. Um sein Fahrzeug abzuholen.

Die Tat war vorbereitet und professionell durch gezogen. Und wird sich auch nie aufklären lassen.
Stimme dir zu @hoelzl! Habe nichts gegen diese deine Ansicht einzuwenden. Die Fahrziel-Angaben des Taxigasts deuten auf einen professionellen Gangster hin, da hast du auch recht. In Grassau wurde ein Jahr später, also 1998, ein österreichischer Mafioso festgenommen. Der könnte durchaus was damit zu tun gehabt haben. Würde der Geigentheorie überhaupt nicht widersprechen. Und österreichisch-bayrischen Dialekt soll der Taxigast sogar gesprochen haben.

Also wir liegen eigentlich gar nicht weit auseinander. Nur dass ich das Motiv der Geige fest vertrete. Du nennst zwar kein Gegenmotiv, aber deine Vorstellungen zum Tatablauf und zur Nachtat würden der Geigentheorie nicht widersprechen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Mein letzter Beitrag ist mehr ein Ableuchten zu den Geschehnissen wie den Besonderheiten zum Fall Ls. Und orientiert sich weites gehend an der These wie sie bei XY dargestellt wird. Da bei XY auch kein Tatmotiv angedeutet wurde, dürfte das seine Gründe haben. Somit lässt sich auch das Unwahrscheinlichste noch als Tatmotiv heranziehen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Samstag, 12. November 2022, 02:50:00 Mein letzter Beitrag ist mehr ein Ableuchten zu den Geschehnissen wie den Besonderheiten zum Fall Ls. Und orientiert sich weites gehen an der These wie sie bei XY dargestellt wird. Da bei XY auch kein Tatmotiv angedeutet wurde, dürfte das seine Gründe haben. Somit lässt sich auch das Unwahrscheinlichste noch als Tatmotiv heranziehen.
Alle möglichen Motive muss man heranziehen, sowohl wahrscheinliche als auch unwahrscheinlich, wenn xy das Motiv offenließ. Es wird in diesem traurigen Fall leider keine objektive Gewissheit geben. Es bleibt auf der Ebene, wovon der Einzelne subjektiv überzeugt ist. Es gibt viele andere Kriminalfälle, die es nicht zu einer Anklage geschafft haben, wo sich jedoch die Polizei zu einem hohen Wahrscheinlichkeitsgrad über den oder die Täter im Klaren sein dürfte, nur darf sie darüber nicht sprechen, weil die Unschuldsvermutung gilt.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Widasedumi hat geschrieben: Samstag, 12. November 2022, 08:57:21 wo sich jedoch die Polizei zu einem hohen Wahrscheinlichkeitsgrad über den oder die Täter im Klaren sein dürfte, nur darf sie darüber nicht sprechen, weil die Unschuldsvermutung gilt.
Ich glaube nicht, dass das im Fall Ls zutrifft. Im Sinne von: die Polizei kennt die Täterschaft.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 22. November 2022, 10:19:12 Ich glaube nicht, dass das im Fall Ls zutrifft. Im Sinne von: die Polizei kennt die Täterschaft.
Was du zitiertest, @hoelzl, hat sich nicht auf diesen Fall Langendonk bezogen, sondern allgemein.

Was diesen Fall betrifft, bin ich mir auch nicht sicher, weil 1 von Holland kaum Informationen gekommen sein dürften, und 2. die Stelle der Begutachtung der Geige wahrscheinlich nicht feststeht.

Aber ein Gedanke kam mir noch zum Hölzl. Der Täter hat die Langendonks extra zu einem abgelegenen Wäldchen gelotst , weil die Absicht der Erschließung bereits feststand, und weil es in einem Wäldchen beim Hören zunächst den Jägern zugeordnet werden kann.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Widasedumi hat geschrieben: Dienstag, 22. November 2022, 10:56:27 Aber ein Gedanke kam mir noch zum Hölzl. Der Täter hat die Langendonks extra zu einem abgelegenen Wäldchen gelotst , weil die Absicht der Erschließung bereits feststand, und weil es in einem Wäldchen beim Hören zunächst den Jägern zugeordnet werden kann.
Das glaube ich auch. Und weiterhin glaube ich, dass diese Verabredung schon länger im Vorfeld geplant war. Truus war der Appetit vergangen, weil sie die Gefahr ahnte, und Harry mimte den Touristen, der einen Bierkrug als Souvenir kaufte.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Widasedumi hat geschrieben: Dienstag, 22. November 2022, 10:56:27 Aber ein Gedanke kam mir noch zum Hölzl. Der Täter hat die Langendonks extra zu einem abgelegenen Wäldchen gelotst , weil die Absicht der Erschließung bereits feststand, und weil es in einem Wäldchen beim Hören zunächst den Jägern zugeordnet werden kann.
Da stimme ich teilweise zu. Und geht auch aus meinem Beitrag vom: von » Dienstag, 08. November 2022, 17:36:24 hervor.

Dazu will ich auf das genauer eingehen:
Widasedumi hat geschrieben: Dienstag, 22. November 2022, 10:56:27 weil die Absicht der Erschließung bereits feststand,
Ob die Erschiessung schon vor dem Auftauchen im Hölzl feststand, da bin ich mir nicht sicher. Habe da so meine Zweifel. Das ist auch der Grund warum ich von einer vorbereiteten Tat spreche. Das ganze Ereignis; also Tat wie Nachtatverhalten weist klar auf ein strukturiertes verhalten hin.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Mittwoch, 23. November 2022, 07:12:10 Ob die Erschiessung schon vor dem Auftauchen im Hölzl feststand, da bin ich mir nicht sicher. Habe da so meine Zweifel. Das ist auch der Grund warum ich von einer vorbereiteten Tat spreche. Das ganze Ereignis; also Tat wie Nachtatverhalten weist klar auf ein strukturiertes verhalten hin.
@hoelzl
Wenn der Täter die Schusswaffe mitführte, und wenn der Treffpunkt ein Wälchchen war, habe ich kaum Zweifel an dieser Absicht. Die Mafiosi sollen einen ähnlichen Modus Operandi haben, wie die Tötungsweise bei den Langendonks. Und in Grassau soll es 1997 einen gegeben haben. Das denke ich mir zumindest, weil einer im Jahr 1998 festgenommen worden ist.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Ich tue mich schon schwer damit, dass die Ls einfach mit jemanden mit gehen, bzw. sich ins Hölzl lotsen lassen, der auch noch eine Tokarev in der Tasche mitführt. Das halte ich für total unrealistisch. Genauso unrealistisch ist es auch, dass sie aus eigenem Antrieb ins Hölzl fuhren. Und irgendwann taucht da einer mit einer Pistole auf. Von daher verwerfe ich auch die Einzeltäterthese.

Eigentlich Sinn macht das ganze nur, wenn die Ls zu eine Person gefahren sind, und mit dieser unbewaffneter Person auch ins gelangten. Wie ich auch schon geschrieben habe. Oder anders gesagt da waren zwei Täter am Werk.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@hoelzl

Ich bin auch der Überzeugung, dass es zwei Täter waren, die zusammenagiert haben. Die Langendonks sind keiner Pistole hinterhergetrabt. Sie wussten nicht, dass sie in eine Falle geraten waren. Es gab nach meiner Vermutung einen Mafiosi, der österreichischen Dialekt sprach. Es gab noch eine zweite mafiöse Person. Einer oder beide dieses Duos haben die Einmaligkeit und den hohen Wert des Raubguts ermessen können. Sie müssen nach dieser Theorie logischerweise aus der Musikbranche gewesen sein. Beide haben den kriminellen Plan ausbaldowert. Einer allein wäre eventuell überfordert gewesen und der Plan wäre nicht so ausgefeilt gewesen. Diese beiden Kriminellen haben Hand in Hand gearbeitet. Sie hatten eine Ahnung über den Hintergrund des Raubstücks und haben die Geschichte durchschaut. Das ist meine subjektive Überzeugung. Die Langendonks hatten das fatale Pech, an die Falschen geraten zu sein.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 23. November 2022, 15:58:07 Ich bin auch der Überzeugung, dass es zwei Täter waren, die zusammenagiert haben. Die Langendonks sind keiner Pistole hinterhergetrabt. Sie wussten nicht, dass sie in eine Falle geraten waren.
Da gehe ich mit.
Genau das bringt mich zur Annahme, dass die Ls zum Täter gefahren sind. Und mit einem der Täter ins Hölzl gelangten. Weiter auch, dass man als Tourist nicht einfach so diesen Feldweg zum Hölzl anfährt. Den muss man nämlich zuerst kennen. Sonst überfährt man den. Geschweig sich dort längere Zeit grundlos aufhält.

Nun ja das Thema Tatmotiv. Mir ergibt sich hier weder Geige noch Reisekasse als solches. Vielmehr gehe ich davon aus, dass die Ls von etwas wussten was der Täterschaft ein Dorn im Auge war. Diese wissen um den Dorn hätte der Täterschaft grossen Schaden zuführen können. Oder hat es schon.

Also es gab ein Vorgeschichte. Die sich im Leben der Ls ereignet hat. Die durchaus auch etwas zurück liegen kann. Ich glaube sogar, dass die Ls dieser Vorgeschichte nicht mal viel beigemessen haben. Sonst wären sie nicht mit dem Täter ins Hölzl gefahren.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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hoelzl hat geschrieben: Sonntag, 27. November 2022, 03:33:41 Da gehe ich mit.
Genau das bringt mich zur Annahme, dass die Ls zum Täter gefahren sind. Und mit einem der Täter ins Hölzl gelangten. Weiter auch, dass man als Tourist nicht einfach so diesen Feldweg zum Hölzl anfährt. Den muss man nämlich zuerst kennen. Sonst überfährt man den. Geschweig sich dort längere Zeit grundlos aufhält.
...
@hoelzl

Das ist ein guter Gedanke. Ja, einer der beiden könnte mit dem Ehepaar das Hölzl angefahren haben. Durchaus wahrscheinlich. Und die Täter waren an diesem Platz wegen seiner Abgelegenheit und des Wäldchens sehr interessiert.

Und dass es eine Vorgeschichte gab, da gehe ich auch mit.
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Iven
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Off Topic

Ich bitte um Eure tatkräftige Unterstützung: viewtopic.php?p=206994#p206994
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Hallo zusammen, vielleicht kann mein heutiger Beitrag nützlich sein für die Diskussion um den Altfall Langendonk.

Josef Wilfling, der ehemalige Ermittler der Münchner Mordkommission spricht im Video (unten), über einen äußerst
grausamen Doppelmord der von einem Polizeibeamten kaltblütig verübt wurde, am 11. Juni 1996. Im Wald bei
Hebertshausen hatte dieser Mann 2 Menschen mit einer Axt bei lebendigem Leib die Köpfe abgeschlagen, und
auch die Hände hatte er beiden abgetrennt. Zuvor hatte er beide mit in Kakao aufgelösten Rohypnol-Tabletten
betäubt. “Peter R., damals 36 Jahre alt, ist selbst Polizeihauptmeister und arbeitet als Kontaktbeamter bei der In-
spektion, als er zum Doppelmörder wird.”
schrieb die Presse darüber. Mir war dieser Doppelmord in Bayern bisher
unbekannt. Josef Wilfling meint dass fast jeder Mensch zum Mörder werden kann, was ich bezweifle, auch seine
Einstellung zu Mafia-Mörder oder ähnlichen sehe ich doch ganz anders. Nicht jedermann ist imstande kriminelle
Gedanken zu entwickeln und sie dann tatsächlich in die Realität umzusetzen, egal wieviel Geld oder Beute auf
dem Spiel sind. Anders sieht die Lage bei “häuslichen” oder zwischenmenschlich bedingten Delikten aus. Der
Mörder Peter R. der seine Ex-Freundin und ihren Lebensgefährten köpfte, hatte alles ganz genau geplant.

Das Tatmotiv war dort Habgier. Peter R. wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.
Bei Merkur-DE wird von 130 000 Mark geschrieben, während Wilfling den Betrag 140 000 Mark nennt.
Auch deutet der ehemalige Kripoermittler darauf hin, dass die verfeinerte DNA-Analyse Methodik erst
ab dem Jahre 1999 eingesetzt wurde. Das war zu spät was den Doppelmord Langendonk anbetrifft.
In Anbetracht der Umstände und Fakten im Dopplemord bei Hebertshausen, könnte man ebeso den
(uns) bekannten Mörder Josef O. aus Brannenburg, ehemaliger Justizvollzugsbeamter, doch sehr wohl
heranziehen, wobei ich mittlerweile eher einschätze dass die Langendonks Opfer des organisierten Ver-
brechens geworden sind. Sehr vieles spricht dafür, nicht nur der Modus-Operandi. Die kriminelle Energie
und auch organisatorische Fähigkeiten spielten hier eine massgebende, entscheidende Rolle, ganz egal
welches Tatmotiv eigentlich dahinter stand. Da war kein unerfahrener Einzeltäter am Werk.

Sehr sonderbar dass man über den Doppelmordfall bei Hebertshausen sonst fast nichts findet.


QUELLEN:

Josef Wilfling - Im Dialog vom 24.11.2012
@
https://youtu.be/P08W4bPiYV0?t=1366
^ Ab Minute 22:46

Der Mörder mit der Dienstmarke (8. August 2010) @
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ ... 67828.html

An die nette Moderation: Könntet ihr bitte das Video einfügen? Danke!

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