MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

hoelzl hat geschrieben: Donnerstag, 09. Juni 2022, 21:48:30 Ehrlich gesagt alles andere hätte mich überrascht. Da haben schon soviel User die gleiche Erfahrung gemacht wie du. Welche sich mit Tipps, Hinweisen und Fragen an die Traunsteiner KRIPO gewandt. Das wird zwar in Kenntnis genommen, aber auch gleich wider vergessen. Macht doch ganz den Eindruck, als würden die warten bis sich der Taxigast selber meldet.
Also ich habe eine ganz andere Erfahrung gemacht. Als ich im anderen Forum damals vor 2 Jahren auf Seite 552 eine direkte Verbindung zwischen dem Tatort und einer Firma aus Nürnberg hergestellt hatte, meldete sich die Kripo proaktiv bei mir (nicht umgekehrt). Weiß noch genau wie ich von der E-Mail erschrocken bin, während ich am Lago di Garda weilte.

Dabei hatten sie ja meine Emailadresse gar nicht von mir… nein nein, ich habe eher den Eindruck, als würden die sich nichts sehnlicher wünschen, als den Fall zu lösen.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hallo, @RockyBalboa

mich haben deine Gedanken zum Täter sehr interessiert und ich habe deine Darlegung vom Aug. 2020 mit großem Interesse gelesen. Einfach super! Dein Ansatz hat sehr gut erklärt, warum der Täter um Litzlwalchen herum nicht bekannt war, er hat erklärt, warum er den Camper wegschaffen musste und er hat den Bezug zu Nürnberg erklärt.

Das polizeiliche Interesse an deinen Hypothesen war vorhanden, so dass man davon ausgehen kann, dass das Firmenpersonal mit Bezug zu den Deponiearbeiten überprüft worden ist. Ich las nach deinem dortigen Beitrag noch einige zustimmende Antworten und auch die Freude über deine wirklich substantiellen Überlegungen. Selbst die Zweifel bezüglich des Dialektes konntest du mit einem Firmensitz in Feldkirchen entkräften.

Ich weiß nicht, ob ich Zeit für die folgenden Seiten aufbringen kann, wie sich dein Ansatz dort weiter entwickelt hat. Aber hier im HET interessieren mich deine Beiträge weiterhin sehr. Vielen Dank dafür!
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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

@RockyBalboa

Ja ich mag mich noch gut an deine These mit der Nürnberger Firma erinnern. Ich fand sie auch sehr interessant. Habe dann auch selbst bei Tante Google recherchiert. Es gab dann allerdings so ein zwei Punkte die bei mir erheblichen Zweifel aufkommen liessen. Ich will da jetzt die Diskussion auch nicht wieder neu entfachen. Da dich die KRIPO Traunstein selbst angeschrieben hat, ist davon auszugehen, dass ein kurze Überprüfung erfolgt sein könnte. Mit der grossen Kelle wurde da nicht angerührt. Und sehr Wahrscheinlich ohne Ergebnis ad Acta gelegt wurde.

Deine These und die These von Assis unterscheiden sich doch sehr. Deine These beinhaltet einen örtlichen Bezug mit Nennung von Firmen zu den Geschehnissen. Genau das aber gibt die These von Assis niemals so korrekt vor. Mindestens so wie ich sie glaube zu verstehe. Assis sieht das wohl ein wenig anders.

Für mich beginnt die Lösung des Falles schon dort, was die Ls bewogen hat ins Hölzl zu fahren. Dass sie dies aus eigenem Antrieb gemacht haben glaube ich niemals. Zumal sie sich laut der Darstellung bei XY von 1997 dort länger Zeit aufgehalten haben sollen. Was doch einen triftigen Grund annehmen lässt. Wäre dieser Grund bekannt, könnte man auch auf ein Tatmotiv schliessen.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich lese diesen Thread nicht mehr zurück, aber ich erinnere mich an einen Beitrag vor noch nicht allzu langer Zeit, in welchem jemand plausibel darlegte, wie die Langendoncs einfach im Herumfahren ganz ohne triftigen Grund das Hölzl gesehen und sich dafür entschieden haben könnten.
Irrtumsvorbehalt
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Gut ich kann mir natürlich auch ein Szenario ausmalen welches den Täter die Täterschaft ganz ohne triftigen Grund ins Hölzl verortet. Das sich Täter und Opfer zufällig im Hölzl getroffen haben glaube ich niemals. Das schon deswegen nicht, weil die Tat am späteren Samstagnachmittag geschah. Was wollten da die Täter auch?
Assis
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Assis »

Vermutlich spielte der Modellflughafen eine Rolle.

Hier oder im anderen Forum hat @Jomiko angeben, dass der Waldweg von Süden her eigentlich nicht sichtbar ist. Konnte es deswegen nicht so sein, dass die Langendonks von Süden am Holzl vorbei fuhren, die Modellflugzeuge sahen und erst in Matzing merkten, dass sie den 304 in die falsche Richtung, nördlich, fuhren. In Matzing drehten sie um und sahen/suchten den Waldweg von Norden kommend weil sie beschlossen hatten anzuhalten um sich das Modellflugzeugfliegen anzusehen.

Ob die Langendonks den Taxigast in Matzing oder in Holzl getroffen haben, ist die unklar.

Wenn der Taxigast tatsächlich ein Zugfan war, wie er im Taxi sagte. Könnte es sein, dass er das Treiben auf dem Modellflugplatz von der Bahn aus gesehen hat, neben der 304 liegen Eisenbahngleise, und er von Matzing aus zum Holzl gegangen ist um sich das anzuschauen.

Möglich ist auch, dass der Taxigast die Langendonks in Matzing getroffen hat und sie dann gemeinsam zum Holzl gefahren sind, um das Modellflugzeugfliegen zu beobachten.

Ich halte es für möglich, dass die kontaktfreudige Langendonks dort mit dem Täter über ihren Urlaub gesprochen haben. Wie zB woher sie kamen, Marquartstein, und wohin sie gingen.

Vermutlich eskalierte es erst, als das Modellflugzeugfliegen aufhörte und Harry weiterfahren wollte. Harry packte dann das Tischbein, um den Täter loszuwerden, aber der schoss.

Es ist nur Spekulation und es kann auch gut ganz anders gelaufen sein.
gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von gastmann »

@Assis
Falls der Täter lediglich das Womo gesehen hatte, als es von Höhe Matzingen aus ins Hölzl eingebogen war und dann hinter den Bäumen verschwand, hätte er vielleicht ein Motiv gehabt nachzusehen was sie dort machen.
Die Bushaltestelle würde auch passen.
Welche Gebäude haben ihren Standort nahe der Bundesstraße mit Sichtachse auf das Hölzl?
Na!
Assis
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Assis »

gastmann hat geschrieben: Freitag, 10. Juni 2022, 12:11:06 @Assis
Falls der Täter lediglich das Womo gesehen hatte, als es von Höhe Matzingen aus ins Hölzl eingebogen war und dann hinter den Bäumen verschwand, hätte er vielleicht ein Motiv gehabt nachzusehen was sie dort machen.
Die Bushaltestelle würde auch passen.
Welche Gebäude haben ihren Standort nahe der Bundesstraße mit Sichtachse auf das Hölzl?
Na!
Wie gesagt es könnte auch gut ganz anders gelaufen sein. Also auch wie du es siehst.

Welche Gebäude haben ihren Standort nahe der Bundesstraße mit Sichtachse auf das Hölzl?

Keine Ahnung, welche sind es?
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Also ich finde, dass der Ansatz von @RockyBalboa einen Sinn ergibt. Ich sag es mal mit meinen Worten, weil ich nicht noch einmal nachschauen möchte.

Es haben an der Mülldeponie Arbeiten stattgefunden. Bei solchen Aufträgen, wo der Bauherr eine Kommune ist, da ist der Bauherr nicht ständig in persona anwesend. Auch der Firmeninhaber ist nicht persönlich dabei. Da können Unregelmäßigkeiten vorkommen, die sogar strafbar sein können. Es kann Material abgezweigt werden oder sonst was Illegales. Das Hölzl spielte evtl. die Rolle eines Sammelverstecks, wo ein Abtransport an jenem Wochenende stattfinden sollte. Es muss eine größere Nummer gewesen sein, wenn sogar am Wochenende eine Art Bewachung da war, die sogar vor einem Schusswaffengebrauch nicht zurückschreckte. Man hat auch schon von ganzen Maschinen gehört, die abhanden gekommen waren. RockyBalboa hat sich das gut überlegt.

In diese Situation sind unerwartet Camper als Störfaktor aufgetaucht. Diese Eckpunkte sind stark und passen sinnvoll zusammen. Wie man die Geschichte ausbaut, was die Gegenständlichkeit, die Illegalität und die Gefahr anbelangt, habe ich keine Ahnung. Aber die Eckpfeiler:

- Deponiearbeiten
- Illegales Geschäft
- Markierungspunkt Hölzl
- Störfaktor Camper

scheinen mir Sinn zu machen. Ich vermute, wenn es von der Firma aus einen Wochenendaufpasser mit irgendeiner Funktion gegeben haben sollte, dass diese Person noch eine eigenmächtige Seite walten ließ, die die Illegalität ausmachte, und deren Verdeckung ihn zu dieser Brutalität hingerissen hatte.

Es können gern Einwände kommen, was nicht in diese Eckpfeiler hineinpasst, woran ich momentan nicht denke.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

@Widasedumi besten Dank, es freut und ehrt mich dass Du so denkst.

Manchen Theorien wie der von @Assis kann ich eben einfach nicht folgen, weil mir da einfach jegliches Indiz fehlt. Dabei möchte ich ihn aber auf keinen Fall schlecht machen oder entmutigen.

@hoelzl ich kann zumindest nachvollziehen und es gibt viele Varianten in denen der Täter tatsächlich die Langendonks vorher hätte treffen können. Das ist sogar ganz gut möglich…

Weiß gar nicht ob ich je erwähnt habe, dass die Pächterin des Café Schlossberg sich ins Ausland „abgesetzt“ hat? (ausgewandert ist sie). Sie hatte gar 2 Läden, und einen davon hat sie an Bulgaren übergeben.

Bulgarische Munition, Bulgare am Tatort und Bulgare als Pächter der Schlossberg Wirtin. Aber das ist sicher ein großer Zufall und hat mit nichts zu tun. (wie viele gibts dort blos in der Gegend und noch dazu mit einem indirekten Bezug zum Umfeld?)

Ansonsten kann ich schonmal erwähnen dass es jetzt diese Woche mit hoher Wahrscheinlichkeit VIELE NEUE, bis dato unveröffentlichte Details zu dem Fall geben wird.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@RockyBalboa

Ich finde auch, dass die Theorien von Assis oder hoelzl berechtigt sind im Finden des wahrscheinlichsten Geschehens.
Gerade die Person, die @Assis im Auge hat, könnte etwas mit Waffen und dem Hölzl im Schild geführt haben.
Und wenn eine Lokalpächterin zeitnah zum Verbrechen weggezogen ist, muss man das auch auf einen Zusammenhang prüfen.

Nur glaube ich nicht, dass das Camper-Ehepaar, das sich in der reizvollen Urlaubslandschaft erholen wollte, krumme Geschäfte vorhatte.
Niemand von den Kindern oder Verwandten gab dazu Anhaltspunkte. Es ist reine Spekulation.

Für mich sind deine Gedanken wirklich sehr gut.
Es kann sein, dass der Wochenend-Aufpasser gar nicht von der Firma diese Funktion hatte, sondern auf eigene Faust etwas im Schilde geführt hat.
Aber er konnte bei einer eventuellen Kontrolle immer sagen, dass er hier beschäftigt ist und nach irgend etwas sucht, was er vermisst, etc.

Wenn die Langendoncs ihre Geige schätzen lassen wollten, könnte ich das nachvollziehen. Das ist Hobby und kein Geschäft. Aber was Illegales
sehe ich hier nicht.

Übrigens passen deine Gedanken, @RockyBalboa, auch zum Profiler Horn. Dieser konnte sich nicht festlegen, ob es ein Raub oder sonstwas ist.
Die Leute waren m.E. zur falschen Zeit am falschen Ort, und sie haben dort einen Planablauf gestört. Mit den Campern wurde nicht gerechnet, daher war auch kein Raub intendiert. Aber diese Gelegenheit wurde genutzt, die Urlaubskasse an sich zu nehmen.

Der Täter ist zurückgekommen, weil das Planvorhaben noch nicht abgeschlossen war. Die Polizei hat davon nichts mitbekommen, weil sie ja erst viel später auf das Hölzl gekommen ist.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Im fall goehrde morde haette der genannte taeter dort wahrscheinlich einen Zeitraum zb von einem knappen Jahr leben muessen. Fuer einen Teil dieser Zeit, haette er motorisiert sein muessen.
Das haette nicht zwingend ein Auto sein muessen.
Eine Mofa oder ein Motorrad haetten auch gereicht.
Und er haette zb. Irgendwo dort auf einem Hof als landwirtschaftshelfer taetig sein muessen.... Von mir aus auch in schwarzarbeit.
Er haette aber Arbeitgeber benötigt, die ihn als Mensch respektieren ü. Ihm zb auch Freizeit ermoeglichkeiten
Zb zunächst die Umgebung in seiner Freizeit auch alleine etwas kennenlernen zu koennen... Zunächst vielleicht mit einem Fahrrad.

Dabei musste ihm die ganz schmale verbindungsstr. Von hohenvier Richtung nahrendorf oldendorf aufgefallen sein.
7km nur durch den Wald. K13
Die Einsamkeit des riesigen Waldgebiete musste ihn neugierig gemacht haben... Und das er von hohenvier kommend.... Das Forsthaus roethen sah.. Und die ganz wenigen häuser dort herum.... Fast schon im letzten Bereich der k13 strasse.... Hoffentlich nicht k 14...mein gedaechtnis.

Dann koennte ihm aufgefallen sein, daß dort Leute.. Ehepaare auch mit auswärtigen Kennzeichen anreisten u. Spazieren gingen.
Seine Grundgedanken koennten gewesen sein, dort im Wald ein paar zu verfolgen.. Ihre Konto geheimzahlen zu erpressen... Ihnen Bargeld abzunehmen... Das Auto mitzunehmen der Opfer.
Er koennte zb fuer sich einen Parkplatz in einer Scheune gehabt haben... Wo er nur Zugang zu gehabt hatte.

Vielleicht wollte er auch Paare beobachten.... Und hoffte das sie sex im Wald machten.... Um sein tristes Sexleben zu bereichern.

Seine schwarz arbeitgeber koennten vielleicht geahnt haben, das er mister xy. Der unbekannte goehrde morde war.
Koennten das aber nicht gemeldet haben... Weil sie den Mann schwarz beschäftigten.

Wer dort die gegend kennt... Ueberall grosse hoefe... Hoefe und nochmals hoefe... Um die ortschaften der goehrde herum..... wird miir recht geben.
Die DNA spuren die angeblich von kww als taeter im auto gefunden wurden.. Opferpaar 1 reinolds haette ich nicht berücksichtigt.
Beruecksichtigt aber werden muessste . Das der taetervan beiden mord Tagen frei gehabt haette.... Von seiner schwarzarbeit am hof.

Dann waere auch ein auswärtiger taeter moelich, der wirklich UT Kraft hatte.... Und zuvor fuer sich als geheime Freizeitgestaltung die goehrde entdeckt hatte.
Der taeter war Einzelgänger... Nichtraucher... Trank nicht flachmaenner.
Er konnte auto fahren.....
Versteckte vielleicht nach der Tat seine Mofa, Motorrad im dichten Wald.
Er muss auch besonders um die Tat Tage herum zb auch auch Mord Abend der mord Tage Freizeit gehabt haben.
Vielleicht wohnte er in einem anbau Haus... Eines Hofes.... Seperat... Nicht in Beobachtung der Inhaber der landwirtschaft

Gerade gestern.. Oder ab vorgestern wurde es interessant.
Noch nie wurde es bisher veröffentlicht.
Der taeter im Fall zwei benutzte das mord Opfer auto.... Nach der Tat in bleckede.... Ca. 20km..nur ca..... Geschätzt von der goehrde entfernt.
Er fiel bei einem verkehrsdelikt mit opferfahrzeug 2 auf.
Der Fahrer war damals nicht kww.!!!!!!!!!!!
Ll.. Schreiber... Eventueller späterer Buchautor jens Fuhrm. gab das bekannt. Top aktuell
Das duerfte der Polizei nicht recht sein.

Ich beschäftige mich seit 2013 intensiv mit den goehrde morden...

Hatte hier aber einst auch dieses Thema ins Leben gerufen... Das am Anfang nie jemanden interessierte.
Ich schrieb mehrere Seiten zuerst alleine.

Ich haben immer meine ehrlichen Gedanken weitergegeben...
In beiden faellen...
War auch daran interessiert... Das andere schreiber auch so denken.
Habe auch Moegliche Peinlichkeiten beschrieben..... U. Menschen auf Abwegen, die es schon immer gab.

Das Phantombild der goehrde morde muss nicht unbedingt passen.
Es war aber auf der wurfsendung.. Gelbes sonderblatt der Polizei zu sehen... Wurfsendung die jeder Einwohner in Bad Bevensen erhielt.
Siehe goehrde morde Bilder.. Hier bei Hobby ermittler. Dort noch im orginal

Die goehrde morde werfen immer neue Fragen auf... Und die vielen möglichkeiten die es zu denTaten gab.u. Noch gibt.
Eigentlich das insgesamt interessanteste Verbrechen... Ab 70iger jahre... Fuer das ich mich im Leben je interessiert habe....
Birg. M. Ist ein anderer Fall... Er hat nichts mit den goehrde morden gemeinsam. Kww duerfte aber ihr moerder gewesen sein.. Motiv Erpressung des vermögenden ex Mannes... Der eine druckerei besass... Und moderne Mittel einsetzte.. Dadurch hohe Gewinne erzielte. . Sich aber am Abend vor ihnen verschwinden doch noch mit seiner fraur einigen konnte. Sie wurde dadurch vermoegend... Und hatte keine Interesse mehr ihren u treuen Mann gemeinsam mit kww zu erpressen. Das duerfte kww nicht geschmeckt haben, denn die Vorbereitungen duerfte er schon getroffen haben.

Der Text ist zu lang.. Ich kann nicht mehr so einfach nachbessern.. Mit meinem tablet. Hbs





.
Unbekannt143

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Unbekannt143 »

Wenn ich mir die letzten Beirätge durchlese stellt sich für mich die Frage, für was eine Mülldeponie noch alles gut sein kann. Was illegales für immer verschwinden zu lassen? Dabei wurde der Täter beobachten und evtl. sogar fotografiert. Dafür würde das Interesse an der Kamera sprechen. Auch das vertuschen vom Tatort um keinen Zusammenhang herstellen zu können und sogar die Rückkehr an Tatort würde Sinn machen. Sprich er nimmt das illegale wieder an sich und lässt es wo anders verschwinden. So würde die Frage sein was kann das illegale sein. Eine weitere schreckliche Tat? Vielleicht ist die weitere Tat noch gar nicht aufgefallen, weil es bis heute nur eine vermisste Person gibt. Vielleicht sollte man sich die Vermisstenfälle im Umkreis 50km zum Tatort zu dieser Zeit mal genauer ansehen. Evtl gibt es solche Fälle wo man eine Straftat vermutet aber bis heute noch keine Leiche hat.
gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Phantombild Taxigast

Die Beschreibung basiert wohl auf Aussagen der beiden Taxifahrer. Der Zweite wird ihn besser in Erinnerung behalten haben als der Erste.
Dennoch frage ich mich, hat der erste Taxifahrer auf der Fahrt nach N/Hbf auch die gleichen Gerüche, den Haarschnitt, Kleidung...wahrgenommen?
Basiert das Phantombild überwiegend aus dem Gedächtnis des zweiten Fahrers, der ihn letztendlich am Hölzl absetzte, könnte der erste Taxifahrer vielleicht dem insgesamt zugestimmt haben, sich aber in einem Detail so sicher war, dass der Zeichner dieses übernommen hat. Wenn die Haarlänge und Farbe i. E. Übereinstimmung gefunden haben, dann könnte einer der Taxifahrer sich aber sicher gewesen sein, dass die Frisur eine andere war.
So könnte vermutlich ein Bild entstanden sein, das Details beider Personen berücksichtigt.
Falls es zwei Personen waren, die an dem Geschehen beteiligt waren, könnten sich beide äußerlich geähnelt haben.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Samstag, 11. Juni 2022, 07:57:14 Im fall goehrde morde haette der genannte taeter dort wahrscheinlich einen Zeitraum zb von einem knappen Jahr leben muessen. Fuer einen Teil dieser Zeit, haette er motorisiert sein muessen.
...
Dabei musste ihm die ganz schmale verbindungsstr. Von hohenvier Richtung nahrendorf oldendorf aufgefallen sein.
7km nur durch den Wald. K13
Die Einsamkeit des riesigen Waldgebiete musste ihn neugierig gemacht haben... Und das er von hohenvier kommend.... Das Forsthaus roethen sah.. Und die ganz wenigen häuser dort herum.... Fast schon im letzten Bereich der k13 strasse.... Hoffentlich nicht k 14...mein gedaechtnis.
...
Vielleicht wollte er auch Paare beobachten.... Und hoffte das sie sex im Wald machten.... Um sein tristes Sexleben zu bereichern.
Seine schwarz arbeitgeber koennten vielleicht geahnt haben, das er mister xy. Der unbekannte goehrde morde war.
...
Die DNA spuren die angeblich von kww als taeter im auto gefunden wurden.. Opferpaar 1 reinolds haette ich nicht berücksichtigt.
Beruecksichtigt aber werden muessste . Das der taetervan beiden mord Tagen frei gehabt haette.... Von seiner schwarzarbeit am hof.
...
Dann waere auch ein auswärtiger taeter moelich, der wirklich UT Kraft hatte.... Und zuvor fuer sich als geheime Freizeitgestaltung die goehrde entdeckt hatte.
Der taeter war Einzelgänger... Nichtraucher... Trank nicht flachmaenner.
Er konnte auto fahren.....
Versteckte vielleicht nach der Tat seine Mofa, Motorrad im dichten Wald.


Gerade gestern.. Oder ab vorgestern wurde es interessant.
Noch nie wurde es bisher veröffentlicht.
Der taeter im Fall zwei benutzte das mord Opfer auto.... Nach der Tat in bleckede.... Ca. 20km..nur ca..... Geschätzt von der goehrde entfernt.
Er fiel bei einem verkehrsdelikt mit opferfahrzeug 2 auf.
Der Fahrer war damals nicht kww.!!!!!!!!!!!
Ll.. Schreiber... Eventueller späterer Buchautor jens Fuhrm. gab das bekannt. Top aktuell
Das duerfte der Polizei nicht recht sein.

Ich beschäftige mich seit 2013 intensiv mit den goehrde morden...
...

Das Phantombild der goehrde morde muss nicht unbedingt passen.
Es war aber auf der wurfsendung.. Gelbes sonderblatt der Polizei zu sehen... Wurfsendung die jeder Einwohner in Bad Bevensen erhielt.
Siehe goehrde morde Bilder.. Hier bei Hobby ermittler. Dort noch im orginal

Die goehrde morde werfen immer neue Fragen auf... Und die vielen möglichkeiten die es zu denTaten gab.u. Noch gibt.
Eigentlich das insgesamt interessanteste Verbrechen... Ab 70iger jahre... Fuer das ich mich im Leben je interessiert habe....
Birg. M. Ist ein anderer Fall... Er hat nichts mit den goehrde morden gemeinsam. Kww duerfte aber ihr moerder gewesen sein.. Motiv Erpressung des vermögenden ex Mannes... Der eine druckerei besass... Und moderne Mittel einsetzte.. Dadurch hohe Gewinne erzielte. . Sich aber am Abend vor ihnen verschwinden doch noch mit seiner fraur einigen konnte. Sie wurde dadurch vermoegend... Und hatte keine Interesse mehr ihren u treuen Mann gemeinsam mit kww zu erpressen. Das duerfte kww nicht geschmeckt haben, denn die Vorbereitungen duerfte er schon getroffen haben.

Der Text ist zu lang.. Ich kann nicht mehr so einfach nachbessern.. Mit meinem tablet. Hbs
Hallo, @Hbs

Du bist hier im Langendonk - Thread. Du hast so viel von der Göhrde geschrieben. Willst du die beiden Fälle in Verbindung bringen, oder
gehört dein Beitrag in den Göhrde-Fall?
Irrtumsvorbehalt
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Mir liegt es fern eine Personen - Assis These / Firmenbezogene These abzugeben. Schon der Tattag ein Samstag passt da irgendwie nicht hin. (Firmenbezogene These) Weiter auch die These, dass die Täter irgendetwas aus dem Hölzl wegschafften wollten. (Planvorhaben) Sehe da die Täterschaft viel eher näher bei den Ls. Aus meiner Sicht durchaus vorstellbar, dass sich Täter und Opfer kannten. Ja ich würde sogar eine Beziehungstat nicht ausschliessen wollen. Berichtet wird ja von Kehlen schnitten und Nackenstichen.

Aus der niederländischen Presse

Insassen Cemper getötet
Die beiden Insassen, die gestern um deutschen Nürnberg gefunden wurden, sind offenbar getötet worden.

Es handelt sich um den 63 jährigen H.J. Langendonk und seine 61 jährige Frau T.R. Langendonk Fabels aus Twente Delden. Vorbei fahrende Autofahrer sahen gestern Morgen entlang der Strasse Nürnburg - Altenfurt Feucht auf einem Parkplatz ein Camper in Flammen stehen. Als die alarmierte Feuerwehr das Feuer gelöscht hatte, sahen sie im Wohnmobil zwei Leichname.

Die Polizei berichtete, dem Mann wurde auch in den Kopf geschossen. Und seine Kehle war aufgeschlitzt. Die Frau hatte einen Schuss durch die Brust. Und wies mehrere Stichverletzungen im Nacken auf. Die Polizei sucht nach möglichen Zeugen, die das
Wohnmobil mit niederländischem Kennzeichenkürzel um den Parkplatz Moserbrücke oder in der Nähern Umgebung gesehen haben.

Alle mir bekannten aussagen von Forensikern / Kriminologen berichten davon, dass bei Schnitt und Stichverletzungen der Täter einen Bezug zum Opfer hatte. Kurz um von einer Beziehungstat gesprochen wird.
Widasedumi hat geschrieben: Samstag, 11. Juni 2022, 07:01:16 Nur glaube ich nicht, dass das Camper-Ehepaar, das sich in der reizvollen Urlaubslandschaft erholen wollte, krumme Geschäfte vorhatte. Niemand von den Kindern oder Verwandten gab dazu Anhaltspunkte.
Weiter wird auch von den Kindern oder Verwandten nicht berichtet, dass sich die Ls mit Jemanden treffen wollten. Genau da aber habe ich so mein Problem. Zum eine weil inhaltlich aus dem Telefonat zur Tochter so gut wie nichts bekannt ist. Dass nur gesagt wurde: Wetter gut Ferien schön glaube ich nicht. Weiter auch, dass das Geheimnis der Geige bezüglich Mitnahme und Wert immer noch im dunklen bleibt. Diese grössere Reisekasse wohl eher als grösser Geldbetrag auszumachen ist. Wovon auch berichtet wird. Dessen Zweck bleibt genauso schleierhaft. Letztlich beschäftigt mich noch was die Ls. bewogen hat ins Hölzl zu fahren. Da muss schon ein triftiger Grund vorliegen. Da gelangt man als Tourist nicht mal durch Zufall einfach hin. Zu alle dem berichtet der hochgelobten SZ Artikel nichts. (Weiter vorne nachzulesen) Das aber wären doch brennente Fragen. Genau darum ist dieser Artikel in meine Augen als nichtig zu betrachten. Warum sich da die Polizei so zurückhält wirft schon Fragezeichen auf. Vielleicht eben doch, dass eine Beziehungstat nicht völlig ausgeschlossen wird.

Sind es doch solche Überlegungen wie auch das viel diskutierte und rätselhafte Verhalten von Tätern und Opfern sucht für mich geradezu das Nebulöse fassbar zu machen.

Da dieses Marquartstein wie Siegsdorf falls dann die Ls wirklich dort waren, weiter auch kein Erkenntnisgewinn einbrachte, würde ich sagen, sie hielten sich im südlichen Chiemsee Raum auf. Die Fahrt Richtung Norden begründet sich damit, dass die Ls eine ihnen
vertrauenswürdige Person aufsuchten. Also kurz gesagt, die Ls fahren zu einem der späteren Tatbeteiligten.

Für die Geschehnisse in Hölzl gibt es keine Augenzeugen. Die Sichtung eines Wohnmobils im Hölzl durch einheimische dürfte auch ohne Flugtag stimmig sein. Genauso, dass Zeugen Schüsse gehört haben. Aber nichts gesehen haben. Wie bei VOX berichtet wird. Ferner tendiere zu einer zwei Täter These.

Folgt man der Darstellung bei XY welche von einem längeren verweilen von Täter / Täterschaft ausgeht, liegt die Annahme nahe, dass die vorgenannte Person und die Ls mit zwei Fahrzeugen gleichzeitig das Hölzl angefahren haben. Was die Meinung zulässt, dass die Täterschaft die Ls in ihre Gewalt bringen wollten. Wohl auf ein verabredetes Zeichen der vorgenannten Person tritt der Schütze aus dem Wald. Und schiesst als dann drauflos.
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Unbekannt143 hat geschrieben: Samstag, 11. Juni 2022, 08:37:41 Wenn ich mir die letzten Beirätge durchlese stellt sich für mich die Frage, für was eine Mülldeponie noch alles gut sein kann.
Genau das frage ich mich auch. Das war doch ein Hausmülldeponie. Klar kann da auch mal was abgelegt worden sein was nicht hingehört. Aber sicher nicht in grösseren Mengen. Und schon gar nicht was sich rentiert wegzuschaffen. Geschweig zu bewachen. Die Sache dann auch noch im Hölzl weiter gegeben werden sollte erachte ich als Leerlauf. Überhaupt fällt es mir schwer ein Verbindung Deponie - Hölzl bzw. Sanierungsarbeiten zum Doppelmordfall Ls in Übereinstimmung zu bringen. Glaube da nicht daran.
Assis
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Assis »

Vielleicht gibt es doch eine Erklärung für das Nachtatverhalten dieses Täters.

Ich vermute, dass er die Leichen so schnell wie möglich nach dem Mord in den Camper gelegt hat, damit Leute, wenn sie zu den Schüssen oder dem Geschrei gekommen wären, nicht sofort über die Leichen stolpern wurden.

Danach nahm er sich die Zeit, sich umzuziehen, vermutlich hat er gebrauchte Kleidung Harrys angezogen, die roch, aber keine Blutflecken.
Dies wird moglich als Täterwissen gesehen.

Er beschloss dann, nach Nürnberg Hbf zu fahren. Möglicher Grund dafür ist, dass er seinen Aufenthaltsort (München) auf diese Weise nicht preisgeben würde (mMn nicht, um den Tatort zu tarnen), und weil er dann in Nürnberg den letzten Zug nach München nehmen / erwischen könnte.

Da er keine Ortskenntnisse hat, vermute ich, dass er auf einer Straßenkarte aus dem Camper geschaut hat, wie man fährt. Das könnte erklären, warum er später im Taxi den Weg von München nach Marquartstein nicht kannte, wohl aber von Holzl nach Nürnberg.

Er hätte in Nürnberg den letzten Zug nach München erwischt, wenn ihm nicht der Sprit ausgegangen wäre. Trotzdem fuhr er dann mit dem Taxi nach Nürnberg HBF, tauschte sogar 100 französische Franken extra, +/- 30 DM, was mMn für ein Zugticket nach München ausreichte, aber für den letzten Zug war er zu spät.

Er nimmt dann ein zweites Taxi von Nürnberg HBF mit dem Ziel München! Unterwegs bemerkte er jedoch, dass er seinen Aufenthaltsort hierdurch preisgibt und änderte daraufhin wiederholt sein Ziel, um seinen Fehler zu tarnen. Hiermit überbrückt er ausserdem einen Teil der Zeit, bis die öffentlichen Verkehrsmittel morgens wieder fahren.

Ich vermute, dass der Täter, nachdem er aus dem Taxi gestiegen war, er in der Nähe des Tatorts ohne Perücke in Zug oder Bus gestiegen ist und genau so, wie er gekommen war, nach München zurückgefahren ist.

Dies sind ausschließlich meine Gedanken zu den Handlungen des Täters nach dem Mord und müssen überhaupt nicht mit dem übereinstimmen, was tatsächlich passiert ist.

PS : Dass der Täter im Taxi über ein Orchester gesprochen hat, könnte mit seinem damaligen Beruf zu tun haben, möglichweisse arbeitete er mal beruflich mit dem genannten Orchester zusammen.
gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Das explosive Geheimnis der Muna in Feucht

https://www.br.de/nachrichten/bayern/da ... ht,SjYzykm


Ich finde die Idee, dass dort am Wochenende etwas langfristig konspiratives angesagt war eine die schlüssig ist.
Die Deponiearbeiter waren im Wochenende, Zeugen wollte man dort nicht haben.
Also hätten die Langendonks dort gestört.
Vielleicht wollte man etwas ins Hölzl bringen und nicht abholen?
Wozu wäre eine Kiesgrube zu gebrauchen?
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Möchte zu den Antworten anmerken, dass ich die Beiträge von @unbekannt und @gastmann mit Interesse las. Ja, es kann auch ein Etwas hinzugekommen sein, statt ein Etwas zu entfernen. Das behalte ich bei. Und meine vier Eckpfeiler behalte ich natürlich auch bei.

Dass der Täter einen Frust auf die Camper hatte, muss sich nicht mit einem schlechten Geschäft oder mit einer gestörten Beziehung erklären.
Daher überzeugt mich @hoelzl noch nicht.
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