Mir liegt es fern eine Personen - Assis These / Firmenbezogene These abzugeben. Schon der Tattag ein Samstag passt da irgendwie nicht hin. (Firmenbezogene These) Weiter auch die These, dass die Täter irgendetwas aus dem Hölzl wegschafften wollten. (Planvorhaben) Sehe da die Täterschaft viel eher näher bei den Ls. Aus meiner Sicht durchaus vorstellbar, dass sich Täter und Opfer kannten. Ja ich würde sogar eine Beziehungstat nicht ausschliessen wollen. Berichtet wird ja von Kehlen schnitten und Nackenstichen.
Aus der niederländischen Presse
Insassen Cemper getötet
Die beiden Insassen, die gestern um deutschen Nürnberg gefunden wurden, sind offenbar getötet worden.
Es handelt sich um den 63 jährigen H.J. Langendonk und seine 61 jährige Frau T.R. Langendonk Fabels aus Twente Delden. Vorbei fahrende Autofahrer sahen gestern Morgen entlang der Strasse Nürnburg - Altenfurt Feucht auf einem Parkplatz ein Camper in Flammen stehen. Als die alarmierte Feuerwehr das Feuer gelöscht hatte, sahen sie im Wohnmobil zwei Leichname.
Die Polizei berichtete, dem Mann wurde auch in den Kopf geschossen. Und seine Kehle war aufgeschlitzt. Die Frau hatte einen Schuss durch die Brust. Und wies mehrere Stichverletzungen im Nacken auf. Die Polizei sucht nach möglichen Zeugen, die das
Wohnmobil mit niederländischem Kennzeichenkürzel um den Parkplatz Moserbrücke oder in der Nähern Umgebung gesehen haben.
Alle mir bekannten aussagen von Forensikern / Kriminologen berichten davon, dass bei Schnitt und Stichverletzungen der Täter einen Bezug zum Opfer hatte. Kurz um von einer Beziehungstat gesprochen wird.
Widasedumi hat geschrieben: ↑Samstag, 11. Juni 2022, 07:01:16
Nur glaube ich nicht, dass das Camper-Ehepaar, das sich in der reizvollen Urlaubslandschaft erholen wollte, krumme Geschäfte vorhatte. Niemand von den Kindern oder Verwandten gab dazu Anhaltspunkte.
Weiter wird auch von den Kindern oder Verwandten nicht berichtet, dass sich die Ls mit Jemanden treffen wollten. Genau da aber habe ich so mein Problem. Zum eine weil inhaltlich aus dem Telefonat zur Tochter so gut wie nichts bekannt ist. Dass nur gesagt wurde: Wetter gut Ferien schön glaube ich nicht. Weiter auch, dass das Geheimnis der Geige bezüglich Mitnahme und Wert immer noch im dunklen bleibt. Diese grössere Reisekasse wohl eher als grösser Geldbetrag auszumachen ist. Wovon auch berichtet wird. Dessen Zweck bleibt genauso schleierhaft. Letztlich beschäftigt mich noch was die Ls. bewogen hat ins Hölzl zu fahren. Da muss schon ein triftiger Grund vorliegen. Da gelangt man als Tourist nicht mal durch Zufall einfach hin. Zu alle dem berichtet der hochgelobten SZ Artikel nichts. (Weiter vorne nachzulesen) Das aber wären doch brennente Fragen. Genau darum ist dieser Artikel in meine Augen als nichtig zu betrachten. Warum sich da die Polizei so zurückhält wirft schon Fragezeichen auf. Vielleicht eben doch, dass eine Beziehungstat nicht völlig ausgeschlossen wird.
Sind es doch solche Überlegungen wie auch das viel diskutierte und rätselhafte Verhalten von Tätern und Opfern sucht für mich geradezu das Nebulöse fassbar zu machen.
Da dieses Marquartstein wie Siegsdorf falls dann die Ls wirklich dort waren, weiter auch kein Erkenntnisgewinn einbrachte, würde ich sagen, sie hielten sich im südlichen Chiemsee Raum auf. Die Fahrt Richtung Norden begründet sich damit, dass die Ls eine ihnen
vertrauenswürdige Person aufsuchten. Also kurz gesagt, die Ls fahren zu einem der späteren Tatbeteiligten.
Für die Geschehnisse in Hölzl gibt es keine Augenzeugen. Die Sichtung eines Wohnmobils im Hölzl durch einheimische dürfte auch ohne Flugtag stimmig sein. Genauso, dass Zeugen Schüsse gehört haben. Aber nichts gesehen haben. Wie bei VOX berichtet wird. Ferner tendiere zu einer zwei Täter These.
Folgt man der Darstellung bei XY welche von einem längeren verweilen von Täter / Täterschaft ausgeht, liegt die Annahme nahe, dass die vorgenannte Person und die Ls mit zwei Fahrzeugen gleichzeitig das Hölzl angefahren haben. Was die Meinung zulässt, dass die Täterschaft die Ls in ihre Gewalt bringen wollten. Wohl auf ein verabredetes Zeichen der vorgenannten Person tritt der Schütze aus dem Wald. Und schiesst als dann drauflos.