MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

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Iven
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MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Iven »

Hier in diesem Thread könnt Ihr Eure Hypothesen zu den Mordfällen Carolin Gruber und Lucile Klobut schreiben und posten. Bitte schreibt möglichst faktenorientiert, auch wenn es nicht allzu viele Fakten gibt.

Das Besondere an diesem Thread: Hier darf nicht diskutiert werden, Antwortbeiträge auf gepostete Theorien werden umgehend gelöscht oder ggf. verschoben. Dieser Thread dient ausschließlich als Ablage für Eure Hypothesen, die somit geschützt sind und nicht in den unzähligen Diskussionsbeiträgen untergehen.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ich gehe nicht davon aus, dass der Täter in den Fällen Lucile Klobut, Kufstein und Carolin Gruber, Endingen derselbe ist. Beide Fälle haben für mich keine Gemeinsamkeiten.
Endingen ist eher ein beschaulicher Ort und mAn muss der Täter hier gute Ortskenntnisse haben. Er dürfte sich in den Wochen vor dem Mord dort unauffällig nach einer geeigneten Stelle für den Überfall umgesehen haben. An eine spontane Tat glaube ich nicht, da das Tatwerkzeug mitgeführt werden musste. Wahrscheinlich hat Carolins Mörder an mehreren Tagen auf ein Zufallsopfer gelauert, bis die Situation günstig war. Sie war zur falschen Zeit am falschen Ort. Wir wissen aber leider immer noch nicht, wie und wo genau die Tat ablief. Tatort und Fundort sind nicht identisch, sagen die Ermittler. Wie hat der Täter Carolin an den Fundort verbracht? Hatte er Komplizen?

In Kufstein - wie übrigens in jeder großen Stadt an einem Fluss - kann man nachts und an den Wochenenden mit einzelnen Passantinnen oder Radfahrerinnen auf den Uferwegen rechnen. Passende Stellen für einen Überfall kann ein Täter als Spaziergänger getarnt bei Tag gut auskundschaften.

Lt. den Emittlungsbehörden im Endinger Fall lassen die gefundenen DNA-Fragmente in beiden Fällen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf denselben Täter schließen. Da nur DNA-Fragmente abgeglichen werden konnten, besteht mAN jedoch keine 100%ige Sicherheit, dass es tatsächlich derselbe Mörder war.

Nachtrag: in der heutigen (29.03.2017, 20:15 Uhr) RTL-Sendung UNGEKLÄRTE FÄLLE wurde meins Wissens erstmals gesagt, Tatort ind Fundort seien identisch. Das passt jetzt meiner Ansicht nach, weil der Täter das Schlagwerkzeug nicht noch mit Carolin zusammen an einen anderen Ort verbringen musste. Wo genau sich dieser Ort befindet wurde leider nicht gesagt.
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Beck
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Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Beck »

Es hieß aber auch, ein Zweifel könne praktisch ausgeschlossen werden! Wir sollten daher nicht ohne Not die gemeinsame Täterschaft wieder in Frage stellen!! Für mich bleibt es daher dabei: zwei Morde - ein Täter.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Nach langen Hin-und Herüberlegen bin ich der Meinung, Carolin wurde beim Übergriff nicht gleich mit einem Metallgegenstand angegriffen. Ihr Mörder dürfte sie von hinten mit einem Holzknüppel oder ähnlichem erst mal außer Gefecht gesetzt haben.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
warumimmerich

Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von warumimmerich »

Agatha Christie hat geschrieben:Ihr Mörder dürfte sie von hinten mit einem Holzknüppel oder ähnlichem erst mal außer Gefecht gesetzt haben.
Ein Holzknüppel? Ich hoffe doch sehr das nicht. Der arme Baum, der deswegen sterben musste. Das macht mich traurig...
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

meine neue Theorie:

Wäre es möglich, dass Zeugen, die den BW besuchten, den PKW mit offener Heckklappe dort, auf dem PP, stehen sahen...entweder, als sie kamen oder, als sie gingen...d.h. je 1 x ? Innerhalb welches Zeitraumes wurde der PKW dort gesehen? Offenbar sah niemand die Abfahrt...

Wie, wäre der Täter, wie beschrieben, auf dem FR Weg weiter unten an Carolin vorbeigefahren und hätte sie abgecheckt (Entschluss)...dann auf den PP gefahren, wohlwissend, dass er ab sofort anonym zu bleiben hatte und deshalb den Kofferraum öffnete?, sich mit Perücke und Brille ausgestattet, zurückgelaufen wäre zum Weg (wo stand er genau?) und von oben versucht hätte zu erkennen, ob sie näher käme (Zeugin-Begegnung)...in dieser dann kurzen! Zeit registrierten Besucher den PKW dort ...es waren ja nur eine Handvoll...wenn ich das richtig verstanden habe...vllt. nicht mehr als 2 Zeugen, denen der PKW im Gedächtnis blieb? Wer/ wieviele Zeugen sahen ein CH-Nr.schild? Wo? War es derselbe PKW?

...als er sie sah und spekulierte, dass sie näherkam, ist er vllt wieder zum PKW zurückgegangen, weggefahren - und zwar weiter durch den Wald, auf dem FR-Weg - bis zu der Ausweichstelle...und hat dort geparkt. Oder sogar bei der Bank, um die Ecke... Dann hatte er bereits die richtige Fahrrichtung zur Flucht Ri Bahlingen gehabt...Er hätte die Nr. schilder wieder manipulieren können...und keine Sorge haben müssen, dass sein Auto ggf. idenifiziert würde.
Ohne Zeugen, weil niemand in der Zeit vorbeikam. Glück. Es handelt sich womöglich um ca. 30 min....

Dann könnte er Carolin durchaus vor der 2. Schranke abgefangen haben, was geländemässig irgendwie eingängiger wäre.
Sie sieht das Auto - nichts Ungewöhnliches...sieht Niemanden...hat aber im Gespür, dass sie da oben nicht alleine ist...was ihr nicht unbedingt Angst gemacht haben müsste, ...sie läuft unbeschwert wenige Meter weiter ...und wird überrascht...

...oder sie sieht kein Auto - und wird total überrascht.

Dann wäre auch die Eisenstange erklärbar, die in seinem Auto lag und nach der er nur zugreifen musste...und die er dahin zurücklegte. Kurze Wege, schnelle Tat, Flucht ohne Hindernis....ganz einfach!

Er fuhr den schnellstmöglichen Weg hinter der Bergkuppe hinunter > Ri Bahlingen...sollte er nun auf ein Sperrschild gestossen sein, wegen Holzfällarbeiten, so hätte er sicher seinen 1. Schrecken bekommen...aber da nix los war, hätte er einfach zurückgestossen und wäre den nächsten landwirtschaftlichen Weg parallel zur Strasse durch die Reben gefahren...sind die ausgeschildert für Radfahrer und Fussgänger? Navi häte ihm in dem Fall auch nichts genützt...aber mit gutem Gespür wäre er irgendwann doch nach unten /Bahlingen gekommen...halt etwas riskanter...

Wäre die Sperrung am Sonntag aufgehoben gewesen, dann so:
Ab der Verbindungsstr. Bahlingen - Vogtsburg - Oberrotweil (K 5140) wurde er von km zu km immer unsichtbarer...auf die A3 und - tschüss!

(bearbeitet)
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@Mrs.Murmur

Kann der von dir vermutete Fluchtweg auch dann noch hinkommen, wenn man davon ausgehen muss, dass die K5140 am 6. November wegen Baumfällarbeiten? gesperrt war?
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Gast88
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Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Gast88 »

Am 6.11 waren keine Baumfällarbeiten. Wie kommst du darauf ? Es war Sonntag !
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Gast88 hat geschrieben:Am 6.11 waren keine Baumfällarbeiten. Wie kommst du darauf ? Es war Sonntag !

Das wurde hier im Forum am 13. April von Myra gepostet.

http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... 140#p73097
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Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL CAROLIN GRUBER - Hypothesen

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Agatha Christie hat geschrieben:@Mrs.Murmur

Kann der von dir vermutete Fluchtweg auch dann noch hinkommen, wenn man davon ausgehen muss, dass die K5140 am 6. November wegen Baumfällarbeiten? gesperrt war?

ich sehe darin kein unbewältigbares Hindernis. (s.o. > bearbeitet)
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