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So kommt die Anzeige noch schneller
https://www.wirtrauern.de/MEDIASERVER/c ... d7e2c4.jpg

Der Bruder von BA ist kürzlich verstorben....

https://rz-trauer.de/traueranzeige/stefan-balluschek

@Sherlock Holmes

Vielen Dank für den Hinweis!

SherlockHolmes hat geschrieben: ↑Montag, 03. Oktober 2022, 15:06:11 Der Bruder von BA ist kürzlich verstorben....

https://rz-trauer.de/traueranzeige/stefan-balluschek

Danke auch von meiner Seite.
Auch wenn es evtl. pietätslos wirken kann, aber auch auf dieser Traueranzeige fehlen als Trauernde die hinterbliebene Familie von Birgit Ameis (von denen ja die 3 Kinder und 3 Enkel Blutsverwandte des verstorbenen Bruders SB sind), genauso wie umgekehrt auf der Traueranzeige von BA deren Geschwister und ihre Mutter EB (die hier beim Bruder alle genannt werden) fehlten. Es gibt sicher vielerlei Erklärungen bzw Deutungen dafür bzw davon.

Dann war er also seit 2015 bei der Bundeswehr beschäftigt, zuletzt im Meteorologischen Vorhersagezentrum für Geoinformationswesen. Das passt, denn die Tätigkeit beim DWD auf dem Flughafen Hahn sollte bekanntlich 2015 enden. Das Vorhersagezentrum befindet sich in Euskirchen, also ca. 50 km von Lohmar entfernt.

Das ist eine traurige Nachricht. Der Vorschlag in der Traueranzeige, anstelle von Blumen eine Spende an ............., macht mich nachdenklich.

Ja dieser HInweis kann vieles bedeuten...

In der Familienanzeige steht:
"Als die Kraft zuende ging, war's kein Sterben, war's Erlösung."
Dazu weiter unten der Hinweis:"... Spende an die Deutsche Depressionshilfe.."

In der Anzeige des Arbeitgebers steht:
"....plötzlich und unerwartet im Alter von 50 Jahren...."

Anscheinend war da für die Familie etwas vorhersehbar bzw. erwartbar .....

Die von @Alba aufgezeigte Unterschiedlichkeit bei den Hinweisen auf das Ableben:

Alba hat geschrieben: ↑Dienstag, 04. Oktober 2022, 11:55:56 In der Familienanzeige steht:
"Als die Kraft zuende ging, war's kein Sterben, war's Erlösung."
Dazu weiter unten der Hinweis:"... Spende an die Deutsche Depressionshilfe.."

In der Anzeige des Arbeitgebers steht:
"....plötzlich und unerwartet im Alter von 50 Jahren...."

möchte ich mit Corona in Verbindung bringen. Da titelt ein Mainstreammedium, die FR, mit folgender Schlagzeile am 27.1.22:

Corona-Impfung: Risiko von Herzmuskelentzündung höher als bisher angenommen

https://www.fr.de/wissen/corona-impfung ... 45646.html
Der Tod des 50 Jährigen könnte mit solchen Injektionen zusammenhängen. Herr B kann unter Depressionen gelitten haben und dennoch plötzlich an einer anderen Ursache verstorben sein?

Eine unendlich traurige Geschichte. Eine Spaltung scheint offensichtlich.

Den Gedanken mit der Spaltung kann ich sehr gut nachvollziehen im Kontext. Wenn ich aus den familiären Todesanzeigen für BA und nun den Bruder auffallend feststelle, dass jeweils die andere familiäre Seite bei den Trauernden nicht erwähnt ist, kann in den 7 Jahren ein Bruch entstanden sein.
Das kann in Misstrauen begründet sein sowie gegenseitige Vorwürfe können nicht ausgeschlossen sein.

Es fällt schon sehr, sehr schwer, sich über diese beiden Traueranzeigen zum Tod des Bruders nicht seine Gedanken zu machen. Insbesondere, wenn man beide Texte liest. Meine Meinung dazu möchte ich erst einmal für mich behalten.

Ich könnte mehr schreiben. Hatte auch schon mehr geschrieben. Dann habe ich auf das Offensichtliche zurückgekürzt. Es ist eine dramatische Situation, da halte ich es mit Ludwig Wittgenstein: "Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen." Gott bestimmte nun das Ende seiner Leidenszeit. Gott macht keine Fehler. Seine Wege sind heilig: Psalm 77, 14.

Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir vielleicht doch noch etwas von der Soko Hahn hören und sei es nur die Mitteilung, dass sie aufgelöst worden ist, weil es keine neuen Ermittlungsansätze mehr gibt.

Sicherlich machen wir uns Gedanken über die Zusammenhänge. Es besteht aber immer die Möglichkeit etwas falsch zu interpretieren , ich schliesse mich da mit ein. Vorsichtig formuliert: Es gab 4 Wochen wor seinem Tod die SAT 1 Gold Sendung. Über die Machart wurde hier und auch in "All.." viel diskutiert. Die Sendung brachte aber , zumindet für mich , einige neue Erkenntnisse. Ich kann mir nicht vorstellen und glaube auch nicht, dass sich Lydia Benecke die Handtasche und die Matratzen einfach so ausgedacht hat. Nüchtern betrachte steht die Sendung auch nicht groß im Widerspruch zum Stern Artikel. Eine Umhängetasche wird nicht erwähnt, weil es für die Sendung nicht wichtig genug war. Sie schilderte detaillierte Abläufe im Apartment. Hypothetisch: Falls die Tat bereits am oder im Apartment geschah, kannte der Täter gewisse Abläufe. Daraus kann man, muss man nicht, seine Schlüsse ziehen. Wie sagte die Tochter : Der Täter muss meine Mutter gut gekannt haben. Ich glaube auch, dass die Familie über die Sendung informiert gewesen ist. Es hat aber den Anschein, dass zwischen den Familien etwas kaputt ging.

Die beiden Traueranzeigen, einmal von der Familie, und die andere von der Dienststelle, unterscheiden sich von dem Aspekt her, ob man bei jemandem mit dem nahen Ende rechnen musste, oder ob der Tod unerwartet eingetreten ist. Ich dachte einmal, dass die Brücke über diese Differenz etwas mit Corona zu tun gehabt haben könnte. Heute kam mir der Gedanke, dass es aber auch ein Suizid gewesen sein könnte, denn das kann bei Depressionen durchaus auch vorkommen.

@Sherlock Holmes

In dem Fimlmbericht mit Lydia Benecke gab es auch für mich Neuigkeiten und zwar unter anderem zum Schichtwechsel am Morgen. Im Film heißt es:

Wie immer nach der Nachtschicht will Birgit Ameis zum Personalapartment, um sich auszuruhen. Auf dem Weg trifft sie ihren Bruder. Auch er arbeitet und wohnt am Flughafen. Die beiden unterhalten sich. Es geht um Familie, um den Job, die üblichen Themen. Nichts im Gespräch mit seiner Schwester ist für ihn anders als sonst. Genauso wenig wie in der Wohnung am Gebäude 669.

https://www.sat1gold.de/tv/ungeloest-un ... utschlands

Ich bin immer davon ausgegangen, dass der Bruder seine Schwester direkt am Arbeitsplatz im Tower abgelöst hat und dass sich beide dort im Gebäude noch unterhalten haben. Nun heißt es aber in dem Bericht, dass BA den Bruder auf dem Weg zum Personalappartement getroffen hat, d.h. sie könnten sich am Morgen außerhalb vom Tower begegnet sein.

Die Frau Kriminalpsychologin Benecke scheint mir mit etwas dichterischer Freiheit gearbeitet zu haben. Die Ablösung durch den Bruders kurz vor sieben Uhr erfolgte nicht anders, als sonst auch. Das muss im Tower gewesen sein, denn entweder befand sich Frau Ameis im Tower oder im Appartement. Sie wäre, wenn alles normal verlaufen wäre, zu ihrem Mann nach Lohmar lt. Sternbericht. Eine Ablösung "unterwegs" kann man dem Sternbericht nicht entnehmen.
Frau Benecke hatte noch andere Neuigkeiten auf Lager, die weder im Stern stehen, noch direkt von der Polizei mitgeteilt wurden. Dieses Verbrechen ist in besonderer Weise eine sensible Angelegenheit, und es sollte jedes Wort stimmen. Was ist, wenn der Bruder die Sendung anschaute und feststellte, dass sich die Filmhandlung bei sat1 anders darstellte, als er das selbst erlebt hatte?

@ Widasedumi

Deiner Meinung schließe ich mich an. Auch die Information, dass die Umhängetasche bei den sterblichen Überresten in der Dickung gefunden wurde, ist irritierend. BA müsste demnach am Hahn zwei Umhängetaschen (1 schickeres Exemplar/Leder?, 1 schlichtes Exemplar?) in Gebrauch gehabt haben, denn eine wurde ja in ihrem Fahrzeug aufgefunden. Siehe Stern-Art.
Wäre das keine Fehlinformation von Fr. Benecke, würde diese Neuigkeit meine Vermutung (praktikable Umhängetasche für die paar Meter ins Büro/ Brotzeit, Strickzeug etc. für die Pausen und für kleinere Einkäufe im Terminal auf dem Heimweg vom Dienst. Autoschlüssel, App.-Schlüssel in der Jackentasche) stärken, dass BA bereits auf dem Weg vom Büro in die Unterkunft aufgepickt wurde.

Aber man muss den Fall nicht mehr wiederkäuen, es wurden hier ja schon alle bekannten Details gedreht und gewendet.

AngRa hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Oktober 2022, 17:27:09 Ich bin immer davon ausgegangen, dass der Bruder seine Schwester direkt am Arbeitsplatz im Tower abgelöst hat und dass sich beide dort im Gebäude noch unterhalten haben. Nun heißt es aber in dem Bericht, dass BA den Bruder auf dem Weg zum Personalappartement getroffen hat, d.h. sie könnten sich am Morgen außerhalb vom Tower begegnet sein.

@AngRa

Ich habe die Sat 1 Gold-Sendung mit Lydia Benecke nicht gsehen - geht LB auch darauf ein, wo genau dann das '45 Minuten-Gespräch' stattfand, welches BA (laut Stern-Artikel) mit ihrem Bruder nach ihrem Schicht-Ende führte? Erwähnt Lydia Benecke dieses 45-Minuten-Gespräch zwischen Birgit A. und ihrem Bruder überhaupt?

Denn ich dachte bisher auch immer, dieses Gespräch zwischen BA und ihrem Bruder hätte im Tower bei der Schicht-Ablösung stattgefunden.
Aber wenn BA ihren Bruder auf dem Weg zum Personalappartement getroffen hatte, wo unterhielten sie sich dann 45 Minuten lang (??)