MORDFALL VALERIIA G. (9 †), DÖBELN, 2024
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MORDFALL VALERIIA G. (9 †), DÖBELN, 2024
Traurige Gewissheit: Vermisste Valeriia aus Döbeln tot aufgefunden
3. Juni: Gegen 6:50 Uhr macht sich Valeriia auf den Weg zu ihrer Grundschule «Am Holländer» in Döbeln. Doch zum Unterricht erscheint sie nicht. Ihr Verschwinden fällt erst auf, als sie am Nachmittag nicht nach Hause kommt. Zunächst macht sich die Mutter selbst auf die Suche.
3. Juni: Gegen 18.25 Uhr gibt die Mutter Vermisstenanzeige bei der Polizei auf. Daraufhin startet die Suche in Döbeln samt Fährtensuchhund und Polizeihubschrauber. Um 23.27 Uhr informiert die Polizei per Pressemitteilung über die öffentliche Fahndung samt Personenbeschreibung.
4. Juni: Die Suche wird fortgesetzt. Dabei kommen Taucher und die Wasserschutzpolizei zum Einsatz. Sie inspizieren Gewässer wie die Freiberger Mulde und mehrere Teiche. Laut Polizei wird in alle Richtungen ermittelt - ein Unfall wird ebenso erwogen wie eine Straftat.
5. Juni: Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, in eigenen Gärten, Kellern, Garagen oder Schuppen nachzusehen. Auch das Landesamt für Bildung und Schule schaltet sich ein und prüft, warum die Mutter nicht von der Schule über das Fehlen Valeriias informiert wurde. Ein Zeugin meldet sich und gibt an, zwei Tage zuvor Schreie aus einem Waldgebiet gehört zu haben.
6. Juni: Die Polizei weitet die Suche aus, mehr als 300 Einsatzkräfte werden aufgeboten - allerdings ohne konkrete Hinweise zu finden. Weil das Mädchen und seine Mutter aus der Ukraine stammen und der Vater dort lebt, stehen die Ermittler auch im Kontakt zu Kollegen im Ausland - in der Ukraine und möglichen Transitländern Polen und Tschechien.
7. Juni: Bei der Suche haben Ermittler große Mengen Bild- und Videomaterial analysiert. Dabei kommen sogenannte Super-Recogniser zum Einsatz, die sich Gesichter besonders gut einprägen und wiedererkennen können. "Wir alle hoffen, dass sie schnellstmöglich gesund und munter gefunden wird", sagt Döbelns Oberbürgermeister Sven Liebhauser.
8./9. Juni: Während die Suche vor Ort weitergeht, meldet sich Valeriias Vater per Video zu Wort. Er appelliert an mögliche Entführer, den Eltern "ihr geliebtes Kind" zurückzugeben. In der "Bild am Sonntag" kündigt er an, nach Deutschland zu kommen, um suchen zu helfen.
10. Juni: Eine Woche nach dem Verschwinden geht die Suche weiter. Die Polizei kündigt für den Folgetag noch einmal eine großangelegte Aktion an. Danach soll die Suche in der Fläche vorerst beendet werden.
11. Juni: Mit mehr als 400 Polizisten werden Wälder, Wiesen und Felder im Süden Döbelns durchstreift. Gegen 14:30 Uhr finden sie eine Leiche. Daraufhin wird das Gebiet weiträumig abgesperrt. Ob es sich um das vermisste Kind handelt, will die Polizei vorerst nicht sagen.
12. Juni: Die Polizei gibt bekannt, dass es sich bei der Toten um Valeriia handelt und sie Opfer eines Verbrechens geworden ist. Nach Angaben der Ermittler gebe es derzeit keine Hinweise auf ein Sexualdelikt. Einen Tatverdächtigen gibt es nach Polizeiangaben noch nicht, die Ermittler konzentrieren sich aber das soziale Umfeld des Mädchens.
13.Juni: Zwei Männer im Visier – einer soll irres Alibi haben
Der erste Gesuchte soll der Ex-Freund von Valeriias Mutter sein, der sich dem Bericht zufolge in Tschechien aufhalten könnte. Er hatte demnach noch am Tag des Verschwindens über einen Messenger Kontakt mit der Mutter, außerdem soll er sich zu diesem Zeitpunkt in Döbeln aufgehalten haben.
Bei dem zweiten Gesuchten handelt es sich um einen Mann aus der Nachbarschaft. Er soll der Mutter nachgestellt haben, berichtet die „Bild“. Sie habe ihn daraufhin bei der Polizei wegen Stalking angezeigt. Als die Polizei ihn in seiner Wohnung aufsuchen wollten, sei er dort nicht gewesen. Zu beiden Gesuchten äußert sich die Polizei mit Verweis auf „laufende Ermittlungen“ nicht.
Quelle: MDR, Berliner Morgenpost
3. Juni: Gegen 6:50 Uhr macht sich Valeriia auf den Weg zu ihrer Grundschule «Am Holländer» in Döbeln. Doch zum Unterricht erscheint sie nicht. Ihr Verschwinden fällt erst auf, als sie am Nachmittag nicht nach Hause kommt. Zunächst macht sich die Mutter selbst auf die Suche.
3. Juni: Gegen 18.25 Uhr gibt die Mutter Vermisstenanzeige bei der Polizei auf. Daraufhin startet die Suche in Döbeln samt Fährtensuchhund und Polizeihubschrauber. Um 23.27 Uhr informiert die Polizei per Pressemitteilung über die öffentliche Fahndung samt Personenbeschreibung.
4. Juni: Die Suche wird fortgesetzt. Dabei kommen Taucher und die Wasserschutzpolizei zum Einsatz. Sie inspizieren Gewässer wie die Freiberger Mulde und mehrere Teiche. Laut Polizei wird in alle Richtungen ermittelt - ein Unfall wird ebenso erwogen wie eine Straftat.
5. Juni: Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, in eigenen Gärten, Kellern, Garagen oder Schuppen nachzusehen. Auch das Landesamt für Bildung und Schule schaltet sich ein und prüft, warum die Mutter nicht von der Schule über das Fehlen Valeriias informiert wurde. Ein Zeugin meldet sich und gibt an, zwei Tage zuvor Schreie aus einem Waldgebiet gehört zu haben.
6. Juni: Die Polizei weitet die Suche aus, mehr als 300 Einsatzkräfte werden aufgeboten - allerdings ohne konkrete Hinweise zu finden. Weil das Mädchen und seine Mutter aus der Ukraine stammen und der Vater dort lebt, stehen die Ermittler auch im Kontakt zu Kollegen im Ausland - in der Ukraine und möglichen Transitländern Polen und Tschechien.
7. Juni: Bei der Suche haben Ermittler große Mengen Bild- und Videomaterial analysiert. Dabei kommen sogenannte Super-Recogniser zum Einsatz, die sich Gesichter besonders gut einprägen und wiedererkennen können. "Wir alle hoffen, dass sie schnellstmöglich gesund und munter gefunden wird", sagt Döbelns Oberbürgermeister Sven Liebhauser.
8./9. Juni: Während die Suche vor Ort weitergeht, meldet sich Valeriias Vater per Video zu Wort. Er appelliert an mögliche Entführer, den Eltern "ihr geliebtes Kind" zurückzugeben. In der "Bild am Sonntag" kündigt er an, nach Deutschland zu kommen, um suchen zu helfen.
10. Juni: Eine Woche nach dem Verschwinden geht die Suche weiter. Die Polizei kündigt für den Folgetag noch einmal eine großangelegte Aktion an. Danach soll die Suche in der Fläche vorerst beendet werden.
11. Juni: Mit mehr als 400 Polizisten werden Wälder, Wiesen und Felder im Süden Döbelns durchstreift. Gegen 14:30 Uhr finden sie eine Leiche. Daraufhin wird das Gebiet weiträumig abgesperrt. Ob es sich um das vermisste Kind handelt, will die Polizei vorerst nicht sagen.
12. Juni: Die Polizei gibt bekannt, dass es sich bei der Toten um Valeriia handelt und sie Opfer eines Verbrechens geworden ist. Nach Angaben der Ermittler gebe es derzeit keine Hinweise auf ein Sexualdelikt. Einen Tatverdächtigen gibt es nach Polizeiangaben noch nicht, die Ermittler konzentrieren sich aber das soziale Umfeld des Mädchens.
13.Juni: Zwei Männer im Visier – einer soll irres Alibi haben
Der erste Gesuchte soll der Ex-Freund von Valeriias Mutter sein, der sich dem Bericht zufolge in Tschechien aufhalten könnte. Er hatte demnach noch am Tag des Verschwindens über einen Messenger Kontakt mit der Mutter, außerdem soll er sich zu diesem Zeitpunkt in Döbeln aufgehalten haben.
Bei dem zweiten Gesuchten handelt es sich um einen Mann aus der Nachbarschaft. Er soll der Mutter nachgestellt haben, berichtet die „Bild“. Sie habe ihn daraufhin bei der Polizei wegen Stalking angezeigt. Als die Polizei ihn in seiner Wohnung aufsuchen wollten, sei er dort nicht gewesen. Zu beiden Gesuchten äußert sich die Polizei mit Verweis auf „laufende Ermittlungen“ nicht.
Quelle: MDR, Berliner Morgenpost
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Herzlichen Dank für das Erstellen des Threads! @Pusteblume
Einer der beiden Männer, der 55-jährige Gennadii L., scheidet als Täter aus, denn er hat ein Alibi. Er soll sich während der Tatzeit für eine Zahnbehandlung in Instanbul aufgehalten haben. Die Ein- und Ausreise ist durch einen Stempel im Reisepass des Mannes vermerkt. Bei besagtem Mann handelt es sich um den Stalker. So bleibt noch der aus Moldawien stammende Ex-Partner der Mutter als Tatverdächtiger übrig.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... -news.html
Einer der beiden Männer, der 55-jährige Gennadii L., scheidet als Täter aus, denn er hat ein Alibi. Er soll sich während der Tatzeit für eine Zahnbehandlung in Instanbul aufgehalten haben. Die Ein- und Ausreise ist durch einen Stempel im Reisepass des Mannes vermerkt. Bei besagtem Mann handelt es sich um den Stalker. So bleibt noch der aus Moldawien stammende Ex-Partner der Mutter als Tatverdächtiger übrig.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... -news.html
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Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Dieser soll sich aber angeblich in Tschechien aufhalten.Sronson hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 17:46:08 Einer der beiden Männer scheidet als Täter aus, denn er hat ein Alibi. Er soll sich während der Tatzeit für eine Zahnbehandlung in Instanbul aufgehalten haben. Die Ein- und Ausreise ist durch einen Stempel im Reisepass des Mannes vermerkt. Bei besagtem Mann handelt es sich um den Stalker. So bleibt noch der aus Moldawien stammende Ex-Partner der Mutter als Tatverdächtiger übrig.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... -news.html
Was mich nur wundert, warum kommen die beiden erst jetzt ins Spiel, als die Tochter tot aufgefunden wurde, bis dato war noch nie davon die Rede.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Vielleicht hat die Mutter schon früh einen Verdacht geäußert, der jedoch von den Ermittlern unter Verschluss gehalten wurde, in der Hoffnung, dass der Täter sich in Sicherheit wiegt und deshalb nicht ins Ausland absetzt. Oder ihre Befürchtungen wurden nicht ernstgenommen. Irgendwann war in den Medien ja auch mal die Rede von einer möglichen Entführung durch den Ex-Mann und Vater von Valeriia, Roman G. Dieser dient jedoch als Soldat seinem Heimatland Ukraine.Pusteblume hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 17:47:54 Dieser soll sich aber angeblich in Tschechien aufhalten.
Was mich nur wundert, warum kommen die beiden erst jetzt ins Spiel, als die Tochter tot aufgefunden wurde, bis dato war noch nie davon die Rede.
https://www.blick.ch/ausland/erste-spur ... 41681.html
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Hallo Pusteblume, ich danke dir auch fürs Eröffnen. Nein, der Exfreund hat sich zum Zeitpunkt von Valeriias Verschwinden in Döbeln aufgehalten.Pusteblume hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 17:47:54 Dieser soll sich aber angeblich in Tschechien aufhalten.
https://m.focus.de/panorama/vermisstens ... 02962.htmlDer moldawische Staatsbürger (Ex der Mutter) soll am Tag von Valeriias Verschwinden die Mutter kontaktiert haben. Die Mutter sagte der "Bild", dass es mit ihm zuletzt "Schwierigkeiten" gegeben habe. Zudem soll er am Tag des Verschwindens des Mädchens von einer Überwachungskamera eines Nachbarhauses in Döbeln gefilmt worden sein. Auch war er hier im Funknetz eingeloggt.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Möglicherweise hat sich die Schule hier strafbar gemacht, indem sie nicht, wie erforderlich, der Mutter das Fehlen des Mädchens noch am Morgen meldete. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob eine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt. Vielleicht würde Valeriia noch leben, hätte man die Mutter sofort angerufen.Pusteblume hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 16:38:23 3. Juni: Gegen 6:50 Uhr macht sich Valeriia auf den Weg zu ihrer Grundschule «Am Holländer» in Döbeln. Doch zum Unterricht erscheint sie nicht. Ihr Verschwinden fällt erst auf, als sie am Nachmittag nicht nach Hause kommt. Zunächst macht sich die Mutter selbst auf die Suche.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... 0~amp.html
Ergänzend zu den bereits bekannten Informationen zum aus Moldawien stammenden Ex-Partner der Mutter: Als dieser am Tag von Valeriias Verschwinden den Kontakt zu ihrer Mutter suchte, bat er um eine
https://www.blick.ch/ausland/erste-spur ... 41681.htmlschnelle Rückmeldung
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Das kann doch kein Zufall sein(Falls die Berichterstattung korrekt ist!), dass der Ex am Tag von Valeriias Verschwinden von einer Kamera des Nachbarhauses gefilmt wurde. Ich denke, man hat ihn schon länger im Visier. Am Anfang soll es auch Kommunikationsprobleme zwischen der Mutter und den Beamten gegeben haben. Man fragt sich echt, was daran so schwer sein soll, einen Dolmetscher hinzuzuziehen.
Hier noch ein aktueller Artikel dazu:
Hier noch ein aktueller Artikel dazu:
https://www.blick.ch/ausland/erste-spur ... 41681.htmlSchwierigkeiten in der Beziehung
Beim ersten Verdächtigen handelt es sich um den Ex-Freund der Mutter Noemie G.* (35), Andrej** . Dieser soll sich momentan in Tschechien aufhalten. Er soll noch am Tag des Verschwindens Kontakt zu G. gesucht haben und sie um eine «schnelle Rückmeldung» gebeten haben. Das Zusammenleben dürfte aber nicht immer rosig gewesen sein: So erklärte G. am Tag nach Valeriias Verschwinden, es habe zuletzt «Schwierigkeiten» gegeben. Mehr wollte sie jedoch nicht dazu sagen.
Andrej, der die moldawische Staatsbürgerschaft hat, wurde ausserdem von einer Überwachungskamera eines benachbarten Hauses gefilmt. Auch sei sein Handy an besagtem Tag in einer Funkzelle in Döbeln registriert worden.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Ist bekannt, wo der Ex-Partner namens Andrej seinen dauerhaften Wohnsitz hat? Ist er in Döbeln gemeldet oder in Tschechien?Phil Durchblick hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 18:17:08 Das kann doch kein Zufall sein(Falls die Berichterstattung korrekt ist!), dass der Ex am Tag von Valeriias Verschwinden von einer Kamera des Nachbarhauses gefilmt wurde.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Laut Social-Media-Buschfunk

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Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Er ist, so wie ich das gelesen habe in Döbeln wohnhaft.
In einem Kommentar bei Facebook hatte ich gelesen "oh mein Gott, mein Nachbar".
Am Tage des Verschwindens hat er die Mutter kontaktiert, war auf einer Überwachungskamera Nähe des Wohnortes und in die Funkzelle eingewählt.
Seitdem soll er sich nun in Tschechien aufhalten.
In einem Kommentar bei Facebook hatte ich gelesen "oh mein Gott, mein Nachbar".
Am Tage des Verschwindens hat er die Mutter kontaktiert, war auf einer Überwachungskamera Nähe des Wohnortes und in die Funkzelle eingewählt.
Seitdem soll er sich nun in Tschechien aufhalten.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Der "Stalker" ist in Döbeln wohnhaft, nicht der Exfreund. Anfangs ist man sicher davon ausgegangen, dass Valeriia ins Ausland entführt wurde. Nicht umsonst hatte man die Suche bis nach Tschechien ausgeweitet. Nachdem man nun ihre Leiche gefunden hat, erwähnt man auch unter anderem den Ex als TV.Pusteblume hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 20:27:42 Er ist, so wie ich das gelesen habe in Döbeln wohnhaft.
In einem Kommentar bei Facebook hatte ich gelesen "oh mein Gott, mein Nachbar".
Am Tage des Verschwindens hat er die Mutter kontaktiert, war auf einer Überwachungskamera Nähe des Wohnortes und in die Funkzelle eingewählt.
Seitdem soll er sich nun in Tschechien aufhalten.
Warum sonst sollte man ihn in Tschechien vermuten, wenn er dort nicht wohnhaft ist? Mittlerweile dürfte er aber längst "untergetaucht" sein.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Bericht vom 06.06.2024.
https://www.bild.de/regional/sachsen/ve ... 4b13ac2c7a
Polizeisprecher Andrzej Rydzik (39) bestätigt: „Wir weiten die Ermittlungen über die Landesgrenzen hinaus aus und arbeiten mit ausländischen Strafverfolgungsbehörden zusammen.“ Die Beamten erhoffen sich, dass sie dadurch bei ihren Ermittlungen im familiären Umfeld weiterkommen.
„Nicht nur mit der Ukraine, sondern auch mit Polen und Tschechien arbeiten wir zusammen, da dort die Verbringungswege lang gehen“, so Rydzik weiter.
https://www.bild.de/regional/sachsen/ve ... 4b13ac2c7a
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Phil Durchblick hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 20:58:24 Warum sonst sollte man ihn in Tschechien vermuten, wenn er dort nicht wohnhaft ist? Mittlerweile dürfte er aber längst "untergetaucht" sein.
Der Artikel ist ja eine Woche alt und die Überlegung, Valeriia könnte ins Ausland entführt worden sein, hinfällig. Ich würde den Satz ansonsten so lesen, dass man von einer Entführung in die Ukraine ausging und der Entführer mit dem Kind über Tschechien und Polen geflohen sein muss, nicht dass er in Tschechien lebt. Bei 15 Stunden Fahrt und mit einem Kind an Bord hätte er in einem der Länder pausieren müssen.Nicht nur mit der Ukraine, sondern auch mit Polen und Tschechien arbeiten wir zusammen, da dort die Verbringungswege lang gehen.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Morgen, 18:00 Uhr, findet auf dem Döbeler Obermarkt eine von der Stadt organisierte Trauerfeier zu Ehren der kleinen Valeriia statt. Die Stadt hat auch ein Spendenkonto für die Hinterbliebenen eingerichtet. Das für Samstag geplante Stadtfest wurde vom Bürgermeister abgesagt.
https://www.facebook.com/stadtverwaltungdoebeln/
https://www.facebook.com/stadtverwaltungdoebeln/
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Ich weiß, dass der Artikel 1 Woche alt ist und schrieb es ja auch extra dazu! Bezogen war der Inhalt auf den Post darüber, man könnte sie ins Ausland entführt haben (Verdacht vor Tagen). Dass eine Entführung mittlerweile hinfällig ist, dürfte jedem klar sein. Oder für wie blöd hältst du mich? Rabulistik par excellence würde ich das nennen.Sronson hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 22:02:43 Der Artikel ist ja eine Woche alt und die Überlegung, Valeriia könnte ins Ausland entführt worden sein, hinfällig. Ich würde den Satz ansonsten so lesen, dass man von einer Entführung in die Ukraine ausging und der Entführer mit dem Kind über Tschechien und Polen geflohen sein muss, nicht dass er in Tschechien lebt. Bei 15 Stunden Fahrt und mit einem Kind an Bord hätte er in einem der Länder pausieren müssen.
Ich sehe es anders als du. Dass der EX-Freund in Tschechien lebt, ist auch in anderen Foren mehrfach zu lesen. Es wird immer von innen nach außen ermittelt und dass der Exfreund, mit dem die Mutter ebenfalls zusammenlebte, ins Radar der Ermittlungen geriet, ist einfach nur logisch. Zumal die Mutter in ihrer Vernehmung gleich zu Beginn von V. Verschwinden von Schwierigkeiten mit ihm sprach. Warum also sollten die Beamten bei den Ermittlungen im sozialen Umfeld nur den Ex-Mann (Bezug: Ukraine) mit einbeziehen und den Exfreund außen vor lassen? Ergibt keinen Sinn!
Insgesamt wird wohl die Auffindesituation bewertet werden - wie ermordet, wann ermordet, fehlt irgendwas etc. Und wenn eine bekleidete Mädchenleiche in der Vergangenheit eher auf ein Rachemotiv an den Eltern schließen ließ, wird man wohl hierauf erstmal den Schwerpunkt legen.
Hier noch ein aktueller Artikel:
Das sagte Ingrid Burghart, Sprecherin der Chemnitzer Staatsanwaltschaft, am Mittwoch. „Wir haben Thesen zum Motiv“, sagte Burghart. „Deshalb suchen wir ja auch im engeren sozialen Umfeld. Aber ich kann im Moment nichts dazu sagen.“
https://www.rtl.de/cms/tote-valeriia-au ... 90041.htmlDem Bericht zufolge soll die Polizei nach einem Ex-Freund von Valeriias Mutter suchen. Er soll sich in Tschechien aufhalten.
Er habe die Mutter am Vormittag von Valeriias Verschwinden kontaktiert, so Bild. Sein Handy soll in einer Funkzelle in Döbeln eingeloggt gewesen und er von der Überwachungskamera eines Nachbarhauses gefilmt worden sein.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Erst als die Familie selbst später der Polizei mitteilte, dass sie öfter in dem Wald an den Knollensteinen gewesen sei, wurde die Suche dorthin ausgedehnt.
Das heißt, nur ein naher Bekannter (Ex-Freund zum Beispiel) konnte wissen, dass Valeriia und ihre Mutter ihre Freizeit dort öfter verbrachten. Und genau an der Stelle, wo sie dort einst fröhlich gespielt und gelacht hat, tötet er das Mädchen und lässt es liegen wie Abfall. Wollte er dadurch die Mutter zusätzlich strafen? Für sie muss es ein furchtbarer Gedanke sein, dass ihr Kind dort ihr Leben verloren hat. Der einst vermeintliche Ort des Friedens wird für ihr Kind zur Hölle auf Erden. Nur so ein Gedanke.
Quelle:
Das heißt, nur ein naher Bekannter (Ex-Freund zum Beispiel) konnte wissen, dass Valeriia und ihre Mutter ihre Freizeit dort öfter verbrachten. Und genau an der Stelle, wo sie dort einst fröhlich gespielt und gelacht hat, tötet er das Mädchen und lässt es liegen wie Abfall. Wollte er dadurch die Mutter zusätzlich strafen? Für sie muss es ein furchtbarer Gedanke sein, dass ihr Kind dort ihr Leben verloren hat. Der einst vermeintliche Ort des Friedens wird für ihr Kind zur Hölle auf Erden. Nur so ein Gedanke.
Quelle:
https://www.saechsische.de/doebeln/loka ... 07719.htmlFragen wirft nach wie vor auf, warum die Polizei so spät in dem Areal nach dem Mädchen gesucht hat. Eine Zeugin hatte am Tag von Valeriias Verschwinden am Stadtrand Schreie gehört und später der Polizei davon berichtet. Laut Polizei hatte dies aber zunächst nicht genauer eingegrenzt werden können und der Fund der Leiche sei rund 2 Kilometer entfernt gewesen. Als die Familie selbst später der Polizei mitteilte, dass sie öfter in dem Wald an den Knollensteinen gewesen sei, wurde die Suche dorthin ausgedehnt. Dabei war am Dienstagnachmittag das Mädchen tot im Unterholz gefunden worden.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Hier handelt es sich um ein Missverständnis. Der Satz war erklärend für den Umstand gedacht, dass Tschechien zur Sprache kam (vermutete Entführung von Sachsen über Tschechien und Polen in die Ukraine, wie ich ja schrieb). Er ist nicht als Kritik an dich gedacht gewesen und nein, ich halte dich nicht für blöd. Dass Andrej, der Ex-Partner der Mutter in Tschechien wohnhaft sein soll, war anhand der Medienberichte bisher nicht ersichtlich.Phil Durchblick hat geschrieben: ↑Donnerstag, 13. Juni 2024, 22:23:24 Ich weiß, dass der Artikel 1 Woche alt ist und schrieb es ja auch extra dazu! Bezogen war der Inhalt auf den Post darüber, man könnte sie ins Ausland entführt haben (Verdacht vor Tagen). Dass eine Entführung mittlerweile hinfällig ist, dürfte jedem klar sein. Oder für wie blöd hältst du mich? Rabulistik par excellence würde ich das nennen.
Bedeutet das denn, dass die Polizei der Mutter erstmal gar nicht mitgeteilt hat, dass eine Zeugin am Tag des Verschwindens der kleinen Valeriia Schreie vernommen hat?Phil Durchblick hat geschrieben: ↑Freitag, 14. Juni 2024, 01:17:57 Erst als die Familie selbst später der Polizei mitteilte, dass sie öfter in dem Wald an den Knollensteinen gewesen sei, wurde die Suche dorthin ausgedehnt.
Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
OK, dann war ich wohl etwas vorschnell. Sorry.Sronson hat geschrieben: ↑Freitag, 14. Juni 2024, 02:38:51 Hier handelt es sich um ein Missverständnis. Der Satz war erklärend für den Umstand gedacht, dass Tschechien zur Sprache kam (vermutete Entführung von Sachsen über Tschechien und Polen in die Ukraine, wie ich ja schrieb). Er ist nicht als Kritik an dich gedacht gewesen und nein, ich halte dich nicht für blöd.

Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Alles in Ordnung.Phil Durchblick hat geschrieben: ↑Freitag, 14. Juni 2024, 02:42:43 OK, dann war ich wohl etwas vorschnell. Sorry.![]()
Eine Möglichkeit wäre, dass er das Kind einzig und allein zu dem Zwecke entführt und getötet hat, um sich für die verschmähte Liebe zu rächen. Vielleicht war es jedoch gar nicht sein ursprünglicher Plan, das Kind zu töten, sondern er wollte es als Lockvogel/Druckmittel benutzen, um die Mutter zu einem Treffen an einem für alle mit schönen Erinnerungen verbundenen Ort zu bewegen. Und da er sie nicht erreichen konnte, hat er die Nerven verloren. Sie gab ja in einem Interview an, er habe versucht sie zu erreichen und (vermutlich auf eine Mailbox gesprochen) um einen baldigen Rückruf gebeten haben. Als dieser nicht kam, könnte er durchgedreht sein.Phil Durchblick hat geschrieben: ↑Freitag, 14. Juni 2024, 01:17:57 Und genau an der Stelle, wo sie dort einst fröhlich gespielt und gelacht hat, tötet er das Mädchen und lässt es liegen wie Abfall. Wollte er dadurch die Mutter zusätzlich strafen?
Sollte er tatsächlich in Prag leben, müsste er extra für sein Vorhaben angereist sein, was auch immer sein ursprünglicher Plan war.
Ist bekannt, wie lange die beiden ein Paar waren und wie lange die Trennung zurückliegt?
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Re: MORDFALL VALERIIA (9 †), DÖBELN, 2024
Was fuer kranke gehirne in unserem land runlaufen, ist unfassbar.
Ich kann nur besonders empfehlen
Das video auf you tube anzuschauen
Dr. Krall u. Christian bubeck.
Deutschlands politische wahrheit.
Es hatte jahrelang nicht soviele morde, ueberfaelle gegeben.... Wie zur zeit.
Was sind das fuer menschen die ein kind toeten.???
Vorschnelle ergebnisse die nur zu eventuellen taetern fuehren... Bringen wenig.
Diese unbekannte gestoerte person die das maedchen getoetet hat, darf nicht noch einmal zuschlagen!!!! Sind dna spuren gefunden worden.???
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Dr. Krall u. Christian bubeck.
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