VERMISSTENFALL TANJA MÜHLINGHAUS, WUPPERTAL, 1998

[AngRa]

Ja, man tappt völlig im Dunkeln, weil es keine Zeugen gibt, dafür , dass Tanja mit irgendjemandem gesehen worden ist, dass sie einer aufgegriffen hat etc und ihre Leiche ist auch nie gefunden worden.

Dennoch lässt der Fall einen nie richtig los, weil es eben einer der seltenen Fälle ist, wo sich ein verschwundenes Mädchen nach dem Verschwinden noch bei den Eltern gemeldet hat und die Rückkehr nach Hause angekündigt hat.

Ich habe auch nochmals alte Berichte gelesen in denen die Mutter zu Wort kommt. Sie hat sich oft öffentlich geäußert, weil das ihre Art war mit dem Verlust umzugehen und in gewisser Weise zu versuchen damit fertig zu werden. Sie berichtete u.a. davon, dass es mit Tanja von Anfang an einfach war, vor allen Dingen sei auch die Geburt einfach gewesen. Sie konnte vor dem Kreißsaal noch ein Brötchen essen. Ich gehe daher davon aus, dass es lange Jahre in der Erziehung und im Zusammenleben mit Tanja einfach war, weil sie ein leicht zu lenkendes Kind war. Probleme traten wohl erst in der Pubertät auf und dann gab es offenbar wohl heftige Probleme, denn es wurde sogar das Jugendamt eingeschaltet. Ich gehe davon aus, dass Tanja von zu Hause weg wollte und daher unvorsichtig geworden ist. Mag sein, dass sie jemanden kennen gelernt hat mit dem sie sich eine rosige Zukunft versprochen hat, mag aber auch sein, dass sie jemanden getroffen hat, der sie aufgegriffen hat, vielleicht ist sie zunächst sogar freiwillig mit ihm gegangen, weil er so freundlich und vertrauensvoll gewirkt hat.

Die Verwendung des komischen Papiers zum Schreiben der Briefe deutet natürlich darauf hin, dass sie in einer Art Provisorium gelebt haben, sei es in einer Laube oder auch in einem Wohnwagen etc. Dort gab es wohl nichts Besseres.

Ich vermute auch, dass der Täter die Leiche auf einem Grundstück beseitigt hat. Wenn er nicht aus Tanjas Umfeld stand und somit nicht im Focus der Ermittlungen stammt, , dann ist das eine viel sichere Art der Beseitigung der Leiche als in einem Wald, wo immer mit Zeugen zu rechnen ist, beispielsweise mit Leuten, die mit Hunden unterwegs sind, mit dem Förster oder mit anderen Paaren etc.

[HP1]

War dieser Thorsten Mitte 2006 noch auf freiem Fuß, käme er auch als Täter gegen Frauke Liebs in Betracht?
Motiv wäre nahe liegend, das Vorgehen mit Festhalten im Fahrzeug würde ganz gut zu den stattgefundenen Anrufen passen, allgemein ein "Festhalten" zum Zweck fortgesetzten (jedoch zeitlich begrenzten) Übergriffs würde sich mit dem Zeitablauf (soweit bekannt, eine Woche lang Anrufe) decken.

[Hbs900]

Die idee hatte ich hier auch mal aufwendig erklaert.
Seinem sextrieb zum gefallen, koennte er 2006 staubsauger vertreter gewesen sein.
In Wuppertal Ist das werk der hauptniederlassung der fa. Vorwerk werke... Hochwertige luxus staubsauger.....made in deutschland...

Er koennte sich nach dem tod von frauke in die paderborner gegend versetzt haben lassen.
Um neue kundinnen ansprechen zu koennen... Und vorfuehrungen vor ort zu geben.... Wie es frueher auch schon erfolgreich gemacht wurde.
Vielleicht hatte er nur ein einfaches zimmer zb. Bei nieheim auf einem bauernhof als untermieter angemietet.. Um mehr mietgeld zu sparen...... Postalische adresse. Zb... Oder er blieb in seinem gartenhaus in wuppertal auf dem papier u. Angemeldet dort wohnen.....
Und war aber meistenteils unterwegs mit einem wohnmobil und besuchte abends zb. Ein schwimmbad zum duschen... Bevor er nach frauen ausschau hielt.
((nicht lachen, aber an die langjaehrige wohnung meiner eltern war eine dachgeschosswohnung gekoppelt... Damals Ohne dusche, ohne badewanne..mit kleinem Waschbecken und wc.. Warmes wasser ueber kocher.. Oder boiler. .. Ich wollte da nicht hoch... U. Meine mutter vermietete sie unter. Es zog ein junger staatsanwalt
Mit ka kennzeichen karlsruhe dort ein... Fuhr manchmal dann am wochenende nach hause... Spaerter wurde er dort oben wohnend in hannover oberstaatsanwalt.. Er ging immer ins stadionbad zum schwimmen und duschen. Meine mutter verwoehnte ihn mit guten fruehstueck und broetchen u. kaffee.. Er wohnte so einfach mehrere jahre dort bis er der leitende oberstaatsanwalt von hannover wurde.. Da hatte er gespart u. sich alleinstehend eine eigentumswohnung gekauft, die er uns zeigte.
Er vertarb im. Sommer 2022.lt. Anzeige. U. Hatte mit dem fall due schwierigkeiten. ... Aber ich wollte schreiben.. Nicht alle leben hochgestochen.
Wenn dieser mann durch das treppenhaus ging, roch es staerker nach hattrick rasierwasser.. Im papierkorb lagen immer die hochwertigen tageszeitungen.. Keine bildzeitung.. Nur so anbei. Ein wichtiger mann aus hannover lebte ohne dusche))
Nun war meine idee das dieser taeter auch meistensteils im wohnmobil lebte... Und er auch frauke gefangen genommen hatte.
Da er aber beruflich mobil tel. Erreichbar bleiben musste... Zb. Termine und verschiebungen... Waere er eigentlich ein grosses risiko eingegangen.
Letztendlich glaube ich doch nicht das es so war....wie ich es bastelte.

Entgegen der vielen berichte die noch zum fall frauke geschrieben werden... Bin ich skeptisch.
Fuer mich persoenlich weiss der gruen. . Des forums... IVEN... wer der taeter sein duerfte u. Wo er heute wohnt.
Ich koennte da auch etwas mehr zu schreiben... Letztendlich steht mir das nicht zu.
Somit weiss auch die polizei, wer der taeter ist, beweise u. Zeugenaussagen sind aber nicht ausreichend um. Den mann aus dem verkehr zu ziehen.
Meine meinung
Nachtrag.. Iven deutete einmal etwas an, der taeter war ein fluechtiger bekannter von frauke.
Iven hatte als pr.. Det. Mehrere jahre an dem fall gearbeitet... Lt. Seiner eigenen aussage

[AngRa]

@HP1

Thorsten T. wurde am 28.2.2008 vom Landgericht Wuppertal zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

Im Bericht der WAZ vom 29.2.2008 ist folgendes zu lesen:

Wuppertal. Im sogenannten Mallorca-Mord-Prozess um den Tod einer 15 Jahre alten Schülerin aus Lüdenscheid ist gestern der Wuppertaler Torsten T. zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

Es gab wegen dieser Tat aber zwei Prozesse, denn der BGH hatte das erste Urteil aufgehoben.

Schon in einem ersten Prozess war der notorische Kleinkriminelle zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der BGH hatte das Urteil, wegen des rechtswidrigen Einsatzes eines verdeckten Ermittlers kassiert.

Dann heißt es weiter:

T. ist seit mehreren Monaten in Haft, arbeitet in der JVA Wuppertal als Küster. Zu den Vorwürfen hat er im Prozess geschwiegen.

https://www.wz.de/nrw/wuppertal/mallorc ... d-31418871

Ich vermute daher, dass Thorsten T. 2006 nicht auf freiem Fuß war.

[AngRa]

Zur Ergänzung: Der erste Prozess gegen Thorsten T. fand 2006 statt.

Hamburger Abendblatt vom 25.4.2006:

WUPPERTAL. Der Mörder gab Steffi (15) Alkohol und ein Schlafmittel, dann drückte er ihr einen Wattebausch mit Chloroform ins Gesicht. Seit gestern steht Torsten T. (41) vor dem Landgericht Wuppertal.

Fast vier Jahre nach dem Mord auf Mallorca verweigert der Wuppertaler die Aussage. Der wegen Betrugs und Körperverletzung vorbestrafte Torsten T. soll das Mädchen ermordet haben, um einen sexuellen Mißbrauch zu vertuschen. Dafür gibt es zwar keine Beweise, doch er gestand die Tat inzwischen einem verdeckten Ermittler.

Steffi aus Lüdenscheid war am 1. August 2002 auf Mallorca verschwunden, am 20. September wurde ihre Leiche in einem Gebüsch entdeckt. Torsten T. hatte damals in El Arenal als Untermieter im Haus der Mutter des Mädchens gewohnt. Für den Prozeß sind 37 Zeugen und neun Gutachter geladen. Urteil: frühestens Ende Juli.

https://www.abendblatt.de/vermischtes/a ... weigt.html



Ich meine, dass vom Aussehen her eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dem Opfer Steffi und Tanja Mühlinghaus besteht. Beide waren auch gleich alt.

Das Bild ist unter dem Artikel nicht mehr aufrufbar.

https://www.mallorcamagazin.com/nachric ... n-tot.html

[HP1]

Danke @AngRa
Dann ist der jedenfalls bzgl. Frauke Liebs raus.