MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Der Anruf wird kaum Schlüssel zum Erfolg sein. Ging überhaupt jemand an das Telefon und wenn ja, was war Inhalt des Gespräches? Es (das Telefonat) soll scheinbar nur einen Zeitpunkt markieren, aber warum? Was für ein Vorteil ergibt sich daraus? Ein Alibi für einen bestimmten Zeitpunkt! Warum sollten man sich fragen...

Gab es vielleicht doch einen Zeugen, dessen Aussage damit wiederlegt werden könnte?
Zfaktor
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

DB Cooper hat geschrieben:Der Anruf wird kaum Schlüssel zum Erfolg sein. Ging überhaupt jemand an das Telefon und wenn ja, was war Inhalt des Gespräches? Es (das Telefonat) soll scheinbar nur einen Zeitpunkt markieren, aber warum? Was für ein Vorteil ergibt sich daraus? Ein Alibi für einen bestimmten Zeitpunkt! Warum sollten man sich fragen...

Gab es vielleicht doch einen Zeugen, dessen Aussage damit wiederlegt werden könnte?
Das Telefonat nahm laut Sonja Engelbrecht Hompage das Cliquenmitglied Maria (die ebenfalls in der Nacht allein zu Hause war an, nach dem Anruf war diese Maria wohl so verstört das sie Zuflucht bei einer Nachbarin suchte :!: .
Die Polizei stufte den Anruf (obwohl er für Maria wohl hoch dramatisch war ) als nicht so wild ein, komischer Weise finde ich wurde Maria laut Hompage von der Polizei angehalten stillschweigen über
ihn zu halten :? :? warum wenn das doch nur ein Jux war ?
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Der Inhalt könnte als Täterwissen bewertet werden. Allerdings sollte man nach so vielen Jahren mal nachdenken, ob das heute noch nötig ist. Kann man die Dame nicht ausfindig machen und sie mal anschreiben, was da los war? Ein derartige Wucht eines Anrufes kann durchaus auch auf die Stimmung in der Gruppe hinweisen. Ob es z.B. intern Streit gab etc.
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

DB Cooper hat geschrieben:Der Inhalt könnte als Täterwissen bewertet werden. Allerdings sollte man nach so vielen Jahren mal nachdenken, ob das heute noch nötig ist. Kann man die Dame nicht ausfindig machen und sie mal anschreiben, was da los war? Ein derartige Wucht eines Anrufes kann durchaus auch auf die Stimmung in der Gruppe hinweisen. Ob es z.B. intern Streit gab etc.
Zumindest nach dem Anruf und Sonjas Verschwinden soll sich die Maria radikal von der Clique verabschiedet haben !
In der "Sonja Hompage" wird der Anruf aus der Julian Wohnung auch nicht als Scherz sondern Drohanruf betrachtet, das fällt schon schwer nicht den Eindruck zu bekommen das da bei der Wohnung etwas ober faul gewesen sein könnte .
Ich habe jedenfalls das Gefühl Fokus von Sonjas Verschwinden - Lokal Vollmond- Julian Wohnung und nicht der Stiglmeierplatz.
Wäre nicht schlecht wenn man mal von der Maria etwas erfahren würde aber vielleicht bedeutet das sie möge Stillschweigen über den Anruf aus der Julian Wohnung halten ja einen "Maulkorb" ?
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DieKrähe »

Zfaktor hat geschrieben:... soll wohl nach zögern den Anruf an Maria bei der Polizei zugegeben haben , das der Julian sagte aus seiner Eltern Wohnung wurde gar nicht telefoniert - ja was nun ... gibt das Gespräch zu und Julian :? bleibt er dabei es wurde nicht telefoniert ...
Ich sehe da keinen Widerspruch.

Robert S. gibt zu das ein Anruf nach Verlassen der Wohnung erfolgt ist.

Julian S. sagt wahrheitsgemäß das aus der Elterlichen Wohnung nicht telefoniert wurde sondern das der Anruf unmittelbar nach Verlassen der Wohnung erfolgt sein muss.
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Dann liegt wohl bei Maria ein möglicher Schlüssel zum Verschwinden. Falls es ein Drohanruf war, muss das ja einen Grund gehabt haben.
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

DB Cooper hat geschrieben:Dann liegt wohl bei Maria ein möglicher Schlüssel zum Verschwinden. Falls es ein Drohanruf war, muss das ja einen Grund gehabt haben.
Ich gehe mal davon aus das Sonjas Eltern in den vielen Jahren ihrer Nachforschungen auch Gespräche mit EX Sektenmitgliedern hatten (was für Sekten ?) in der Hompage wird jedenfalls darauf hingewiesen das Anrufe wie Maria ihn erhielt bei Sekten gängige Praxis bei Ungehorsam wären.
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Gut, das mag durchaus sein. Aber: Gehen wir davon aus, dass diese Maria mitten in der Nacht gar nicht wusste wo Sonja war, mit wem sie unterwegs war und in welchen Lokalen. Warum sollte also jemand sie bedrohen, wo sie doch wahrscheinlich keine Ahnung hatte was los war?
Es kann natürlich sein, dass die Maria über den Ablauf und die Beteiligten informiert war, erst dann würde eine Drohung ernst zu nehmen sein und auch Sinn machen.

Ein "geheimer" Hintergrund könnte allerdings der Auslöser sein, dass sie überhaupt noch das Elternhaus verlassen hat. Sie wollte ja eigentlich gar nicht mehr weg. Warum fällt uns das hier ein und nicht der Polizei??

Die Maria muss her!
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

@DB.Cooper

Ein großes Problem bei Sonjas Fall ist das wichtige Eckpunkte einfach nicht bekannt sind- Sonjas Mutter hatte am Nachmittag/Abend bereits mit Markbert telefoniert und ihm mitgeteilt das Sonja an dem Abend nicht mehr ausgehen wolle worauf er sich erneut meldete und Frau Engelbrecht das wohl teilweise als bedrohlich empfand.
Später bekam Markbert sie doch an den Apparat und nach einigem Reden stimmte Sonja dann doch zu noch los zu ziehen.
Leider weiß man nicht wie Sonja von Markbert überredet wurde.
Genau das gleiche bei Maria man weiß nicht den Inhalt des Schreckgespräches, ich habe den Eindruck das die Polizei eine Veröffentlichung der Gesprächsinhalte vielleicht bis heute blockiert.
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

Jetzt müsste ich erst mal richtig viel nachlesen aber ich bin mir ziemlich sicher das Sonjas Eltern mal von einem Deutschen Fall Dutrox sprachen !
Rein Theoretisch warum nicht !
Natürlich so etwas nachzuweisen ist fast unmöglich (kam der Fall Dutrox nicht zufällig ans Tageslicht ?) .
Problematisch ist das bei solchen Fällen auch Menschen verwickelt sind die der Obrigkeit angehören und möglicherweise Einfluss auf Ermittlungen nehmen können.
Sonjas Fall war mir bis zur XY. Sendung wo ist mein Kind nicht bekannt , bei nach der Sendung wurde mir komisch zu Mute ich traue dem Fall nicht, vielleicht spinne ich auch , keine Ahnung !
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Ok, der gute M. hatte vielleicht etwas sehr wichtiges mit Sonja zu besprechen. Es könnte auch durchaus ein "ernstes Wörtchen" gewesen sein. Ein Grund mehr, zu vermuten er hat Dreck am Stecken. Könnte dieser Dreck vielleicht im Ex Jugoslawien zu suchen sein? Das ist durchaus möglich.

Dann würde ich aber eher vermuten, dass Sonja etwas sehr prekäres wusste, und wahrscheinlich die Maria auch. Ich hoffe sie liest hier mit! (Melde dich bitte durch PN!) Noch eine Frage. Wenn der Abend nach Ärger roch, warum ging sie mit? Das sie selber in kriminelle Dinge verstrickt war kann ich mir kaum vorstellen. Solche Kreise wie Dutroux wird es damals gegeben haben und gibt es heute auch noch. Unvorstellbar, dass sie darin verwickelt war, aber sie könnte etwas gewusst oder geahnt haben.

Schaut man mal im Internet, ist Kroatien kein Land in dem Kinderprostitution eine große Rolle spielt. Allerdings kam es in Kriegsjahren und danach zu recht viel Zwangsprostitution/ Prostitution. Aber ich denke eher in Richtung Deutschland, als im Land selber.

http://www.child-hood.com/index.php?id=435

Aber natürlich können Sonja und auch Maria von Dingen gewusst haben, die ihnen gefährlich wurden. DANN MÜSSEN DAS ABER AUCH ANDERE PERSONEN GEWUSST HABEN!
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DieKrähe »

http://www.child-hood.com/index.php?id=442

Robert reiste nach Slowenien nicht nach Kroatien.

Von München nach Slowenien ca. 400 km. Keine besonders grosse Entfernung.

Slowenien ist ein Transit- aber auch Ursprungsland für Menschenhändler, die Kinder (und Frauen) mit dem Ziel der sexuellen Ausbeutung in andere westeuropäische Länder, vor allem nach Österreich, bringen.
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

OK, dann war das ein Missverständnis. Die Umstände bleiben deshalb aber gleich. Ohne weitere Informationen wirds schwer.
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

DB Cooper hat geschrieben:OK, dann war das ein Missverständnis. Die Umstände bleiben deshalb aber gleich. Ohne weitere Informationen wirds schwer.
Es ist eigentlich schon Irre wie man so beim TV. schauen wie vom Blitz getroffen (XY. wo ist mein Kind )das Gefühl bekommt , hier könnte vertuscht oder bestimmten Personen von weiter oben die Hand bis heute vor den Hintern gehalten werden !
Keine Ahnung ob es so (in Deutschland wäre das sehr sehr schlimm)ist aber schon beim XY. damals und was man sonnst an Infos hat , ein wie die Eltern von Sonja es vermuten Deutscher Fall Dutrox :? .
Gut das waren damals alles junge Leute und in der Übergangsphase vom Kind zum Erwachsenen tickten wir doch alle nicht ganz, nur hier, Sonja "Hompage" weiß ich wirklich nicht was ich von der Polizei halten soll und so etwas bohrt einfach !
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Für einen Pädophilenring war Sonja allerdings zu alt. Sollte es in Richtung Entführung und Zwangsprostitution gehen, wäre das möglich. Aber wahrscheinlich gäbe es dann mehrere gleichgelagerte Fälle in Bayern und dem anliegenden Ausland. Bei Dutroux wurde auch mehr als 20, ich glaube 27 Zeugen beseitigt, oder sagen wir mal sie verunglückten...
Gibt es das auch in diesem Fall? Also einen der vermeintlich direkt beteiligt war, oder aus dem Umfeld der besuchten Lokale. Leben die alle noch, oder gab es z.B. Selbstmorde etc. ?
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

DB Cooper hat geschrieben:Für einen Pädophilenring war Sonja allerdings zu alt. Sollte es in Richtung Entführung und Zwangsprostitution gehen, wäre das möglich. Aber wahrscheinlich gäbe es dann mehrere gleichgelagerte Fälle in Bayern und dem anliegenden Ausland. Bei Dutroux wurde auch mehr als 20, ich glaube 27 Zeugen beseitigt, oder sagen wir mal sie verunglückten...
Gibt es das auch in diesem Fall? Also einen der vermeintlich direkt beteiligt war, oder aus dem Umfeld der besuchten Lokale. Leben die alle noch, oder gab es z.B. Selbstmorde etc. ?
Für einen Pädoring war Sonja sicherlich zu alt aber wie Du schreibst - Richtung Zwangsprostitution warum nicht !
Ich denke einmal das Sonjas Fall ohne den unermüdlichen Einsatz der Eltern heut gar nicht mehr bekannt wäre, sie haben eine Menge (finde ich ) Merkwürdigkeiten (die ich Z.t. krass empfinde) über die Zeit herausgefunden, selbst laut "Hompage" die Münchner Staatsanwaltschaft erkannte da etwas aber ohne Bedeutung !
So viele Zeugen (wenn überhaupt) die den Löffel wie bei Dutrox abgegeben haben hat man hier nicht !
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

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@DB Cooper
Der Fall Dutrox haute damals ja auch unglaublich rein, da gelang es keinem mehr das unter den Teppich zu bekommen.
Bei Sonjas Fall ist es so das ich diesen bis zur XY. Sendung wo ist mein Kind nicht kannte und das bei so einem spektakulären verschwinden !
Gut man weiß nicht was passiert istnur ich kann es als Laie nicht begreifen das der letzte Begleiter zwei Wochen im Urlaub war - die Polizei war wohl der Ansicht Sonja wäre dort mit und (ohne Gewähr) Mitte Mai 1995. (Sonja verschwand am 11. April 1995) . war man sich bei diesen Umständen sicher er könne nichts mit ihrem Verschwinden zu tun haben :? .
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

Letzte Begleiter sind wie bei dem Fall von Sonja wohl Routinemäßig zunächst immer Verdächtig !
Was hier besonders ist (nach meinem Empfinden) der letzte Begleiter fuhr (48.Stunden ?) irgendwo nach Ex. Jugoslawien in den Urlaub (für 14. Tage ) !
Ich finde die Quelle nicht, aber der letzte Begleiter wahr wohl bereits so um den 20. Mai 1995.von Seiten der Polizei raus aus dem Fall !
Ich finde was für ein Alibi hatte er wohl ?
Ob er gegen 02.30. Uhr in der Nacht des 11. 04.1995. Gast bei irgend einer Prostituierten war ? Also echt warum war Mitte Mai :? er raus aus dem Fall bei den Auffälligkeiten die Sonjas Familie herausgefunden zu haben scheint ??
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Das ist echt zweifelhaft.... Ich muss mir das Ganze nochmal genauer ansehen...
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Über einen Link auf der Homepage fand ich folgende Aussage von Josef Wilfing, ehemals Leiter der Mordkommission München. Der Bericht ist bereits aus dem Jahr 2010. Da frage ich mich, was die SUche ergeben hat, sagt er doch, er hoffe den Fall (bald) abschließen zu können.

"Keinen Hinweis bekam die Polizei lange Zeit zum Schicksal der 1995 verschwundenen Sonja Engelbrecht, obwohl 130 Spuren ausgewertet und 150 Zeugen vernommen worden waren. Die 19-jährige Fachoberschülerin war am 11. April 1995 mit ihrem Begleiter, dem damals 17 Jahre alten Schüler Robert S., gegen 2.30 Uhr von einer Party zum Stiglmaierplatz gegangen.

Sonja wollte von einer Telefonzelle aus ihre Schwester anrufen. Robert S. lief unterdessen zur einfahrenden Trambahn. Weder ihre Schwester noch ihre Eltern hörten je wieder von hier. Die Polizei geht, anders als Sonjas Eltern, "aufgrund der sachlich betrachteten Fakten davon aus, dass Sonja tot ist".

Ermordet von einem bislang unbekannten Mann: Nach mehreren Fernsehsendungen, die zuletzt über den Fall Engelbrecht berichteten, gingen einige Hinweise bei der Mordkommission ein. Es hätten sich mehrere Frauen gemeldet, die in der Tatnacht von einem Mann angesprochen worden seien. Nach diesem Unbekannten wird derzeit gefahndet. Details dazu gibt die Polizei nicht bekannt. Nur so viel: Chef-Ermittler Wilfling hofft, "den Fall Engelbrecht in ein oder zwei Monaten abschließen" zu können.
"

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/mor ... d-1.736315
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